Hallo, wie kleidet man sich korrekt im Vorstellungespräch - als Dipl.Ing. im technischen Bereich? Kronkret beziehe ich meine Frage auf Krawatte und Sakko. Das Bewerbungsbild in dem Bewerbungsschreiben/Lebenslauf ist mit Krawatte und Sakko. Also so wie man es auch oft bei Bildern bei Xing und Linkedin sieht. Wenn man so ein Bewerbungsbild verschickt hat, sollte man dann auch mit Krawatte und Sakko hingehen? Oder gilt die "Kleidervorschrift" nur für bestimmte Stellen?
Lieber "overdressed" als "underdressed". Auch wenn in den meisten Büros normale Kleidung üblich ist, geht man als Ingenieur lieber beim ersten Gespräch ordentlich gekleidet hin.
Warum muß man diese Selbstverständlichkeiten eigentlich nachfragen?
Ich geh seit langem nicht mehr mit Krawatte und Sakko ins Gespräch. Ein gepflegtes Äußeres kann auch anders hergestellt werden. In den letzten Gesprächen saßen mir eigentlich auch nur Menschen in Alltagskleidung gegenüber. Aus meiner Erfahrung braucht man also weder Krawatte noch Sakko. Allerdings trage ich das auch nicht auf den Fotos, von daher ist da der Eindruck bei mir stimmig. Allerdings hab ich auch die Einstellung, wer mich aufgrund meiner Klamotten nicht will, soll mich mal wo...
Kommt ein bisschen auf den Arbeitgeber an. Ein Familienbetrieb von 1902 hat andere Prioritäten als ein IT-Startup. Als guter Mittelweg: Sakko ja, Krawatte nein. Der Kulturstrick verliert immer mehr an Bedeutung im Ingenieurbereich, das siehst Du, wenn Du Dir mal das Messepersonal anschaust. Ich selbst trage seit Jahren keine Krawatte mehr, weder auf Messen noch bei Kundenkontakt, und wenn bei uns ein Bewerber ohne Krawatte kommt, hat das keine Auswirkungen (und wir sind ein ziemlich großer Laden).
Zylinder schrieb: > Oder gilt die "Kleidervorschrift" nur für > bestimmte Stellen? Glaubst du, du bekommst einen Job bei einer Management-Beratung wenn du dort im Nerd-T-Shirt, Shorts und Sandalen zum Vorstellungsgespräch aufläufst? Glaubst du, du bekommst einen Job in einem durchgeknallten Berliner Startup wenn du dort in Anzug und Krawatte aufläufst? Man, man, man, ist das mit dem Mitdenken so schwierig? Für den jeweiligen Zweck angepasst in Schale werfen, um zu zeigen dass einem selber der Auftritt wichtig ist. Genau wie bei einem ersten Date.
Jack schrieb: > Glaubst du, du bekommst einen Job bei einer Management-Beratung wenn du > dort im Nerd-T-Shirt, Shorts und Sandalen zum Vorstellungsgespräch > aufläufst? Wenn die Firma nen Quoten-Hipster braucht u.U. schon.
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Anti-heiner schrieb: > wie immer: lass es dir von Mutti rauslegen! @TO: Ich übersetze das mal: Als Absolvent eins Ing.-Diplom Studiengangs solltest du doch schon eine gewisse Selbstständigkeit haben, um die Antwort auf eine so banale Frage selber zu finden!
Mein Chef sagt, man soll sich für den Job kleiden, den man will und nicht für den, den man hat. Sitze nun im Batmankostüm beim Vorstandsmeeting rofl
technischer bereich, kein kundenkontakt: hemd, gute! (dunkle) jeans, lederschuhe. kundenkontakt: anzug.
Robert M. schrieb: > Ich übersetze das mal: Als Absolvent eins Ing.-Diplom Studiengangs > solltest du doch schon eine gewisse Selbstständigkeit haben, um die > Antwort auf eine so banale Frage selber zu finden! Wer heute von Mutti weg zur Hochschule ging, dort innerhalb der Regelstudienzeit fertig wurde und seine ganze Freizeit am PC verbrachte - woher sollte die Erfahrung für solche Fragen dann kommen? Gibts sowas auch als PC-Spiel? Also "Lebenserfahrung V3.7"?
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Ich war in Jeans, T-Shirt und Sneakers, beim zweiten VG sogar in kurzer Hose. Beide wollten mich haben. Beim ersten Termin des ersten VG waren alle anderen natürlich (Geschäftsführung etc.) auch overdressed. Beim zweiten Treffen, wo ich in die Firma schauen konnte liefen auf einmal auch alle in Jeans und T-Shirt rum. Die Leute machen sich zu viele Gedanken. Und NEIN! Ich weigere mich zu sagen, dass ein Anzug etwas mit Respekt zu tun hat. Das sind einfach alte Denkweisen. Also ichverkleide mich nicht - aber ich bin auch kein Banker. Respekt zeige ich anders, als durch ein Anzug oder Sakko. Trau dich was!
Gerald B. schrieb: > Mein Chef sagt, man soll sich für den Job kleiden, den man will > und > nicht für den, den man hat. > Sitze nun im Batmankostüm beim Vorstandsmeeting > > rofl Pics or it didn't happen :-)
90% der Ingenieure sehen im Anzug aus wie Idioten. Meist zu gross, von C&A, 100% Polyester, aufgeschwatzt von der 400€-Verkäuferin. Wenn die dann im Hochsommer aufschlagen, Handschlag mit schweissnassen Klebehänden, mit knallroter Birne, seichnass und stinkend wie ein Iltis, da klappt es sicher mit dem Job. Hähähähä!
Man kann auch ohne Sakko und Krawatte gut aussehen. Ne edle Jeans, schickes Hemd, gepflegte Schuhe und ab geht's, damit kann man nichts falsch machen. Sich ein bisschen über die Firma informieren ist doch selbstverständlich. Kann man alles im Vorfeld recherchieren...
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Zylinder schrieb: > Hallo, > wie kleidet man sich korrekt im Vorstellungespräch - als Dipl.Ing. im > technischen Bereich? Kronkret beziehe ich meine Frage auf Krawatte und > Sakko. Lieber Under- als Overstatement. DSu bewi8rbst dich alt als Techniker und nicht als Dressman. Also legst du Wert auf Kleidung in der man auch "zupacken" kann. Siehe Rob Holt: https://www.youtube.com/watch?v=P9NllsnSH74
Du hattest auf dem Foto eine Krawatte an und wurdest eingeladen. Dann zieh das durch, ist doch eigentlich ganz einfach. Meinen momentanen Chef habe ich auf Wacken kennengelernt, da war dann auch direkt recht klar, der haut mich, wenn ich mit Krawatte ankomme, dunkle Jeans und gutes TShirt war angesagt. Jetzt da ich fest angestellt bin und keinen Kundenkontakt habe, kommen die alten Jeans wieder raus und auch die alten TShirts. Solange nur der kleine Finger durch die Löcher passt und nicht der Daumen, ist alles OK. Aber kein Plan, wie das ein Dipl. Ing. macht, ich bin erst vor 3 Jahren fertig geworden und bei uns heisst das Master.
Saubere Jeans und farblich passendes, sauberes Hemd. Klappt so problemlos seit 10 Jahren.
rauchmelder schrieb: > Saubere Jeans und farblich passendes, sauberes Hemd. Das reicht nicht, du hast Socken vergessen (auch wenn man nicht sieht, das feheln - riecht man es) - Und Schuhwerk. Toupet und Piercings kann man sich aber sparen, die brauchst nur für ganz besondere Anlässe.
Meine "Personalerin" sagt immer: Kleider machen Leute! Jemand der nicht das wiedergibt was er eigentlich ist, hat immer etwas zu kompensieren oder zu vertuschen. Wenn jemand nur zu einem VG einen Anzug trägt - merkt man dies, an der Bewegung, dem Umgang, dem Anzug an sich. Da ist es besser man geht normal und gepflegt. Außerdem sollte man sich auf sein Können verlassen, nicht auf das Äußere ;-)
Hatte einen gut passenden Anzug, gute (aber schon abgenutzte) Schuhe, ein Hemd und einen Nerd-Gürtel alá Howard Wolowitz dran. Das finde ich hat genau das rübergebracht, was ich haben wollte: Ich kann ernst & seriös sein, wenn es drauf ankommt, bin aber dennoch noch "ich".
Auf dem Bewerbungsfoto und dem VG Jeans und T-Shirt. Bin seit 7 Jahren in diesem Konzern (mein erster Arbeitgeber).
Also minimum Markenjeans bzw. Stoffhose, passende Schuhe und ein hübsches Hemd dazu. Ich sehe Sakko und Krawatte optional an, kommt immer auf die Firma drauf an, bei der man sich bewirbt... Es sollte jedem klar sein, dass man nicht in Aldi-Jeans, Löcher in den Schuhen und Pulli zu einem VG hingeht... Und natürlich ein gepflegtes Äußeres ist wichtig. Schön ein bisschen trainiert, gepflegte Haare, ein bisschen Solarium...dann klappt das auch.... Mein Outfits kosten immer so um die 1000 Euro, aber ich kaufe auch fast nur in Designer-Läden...
Ja, die jungen haben heute wieder richtig Dressing und das brauchen sie auch für die jung-professionals-jobs. Ich habe da nun schon 20 Jahre Erfahrung und jedesmal bin Ich ein wenig falsch gekleidet: Eher overdressed, als underdressed, allerdings hat das keinen Schaden, weil die Gesprächspartner das ja kennen: Die Bewerber sind immer sehr adrett angezogen. Später kommen alle in Jeans. Das kommt allerdings auf den Laden und die Position an: 1) Die alteingesessenen Ingenieure in der Entwicklung haben entweder sehr ordentliche Anzughosen mit Hemd oder Schmuddellook mit Cord-Hose und kariertem Hemd, wie man es im Buch lesen kann. 2) Die jüngeren Ingenieure um die 30-40 haben oft Jeans und T-Shirt an 3) Die Projektleiter und Temaleiter haben meistens was Besseres an, es gibt aber auch Firmen, wo der Abteilungsleiter mit Pulli rumrennt und Ich merke an mir, dass man dazu neigt, ihn nicht so ernst zu nehmen. 4) Besonders, wenn es ums Marketing gehen, sitzen in den Meetings oft die Folien-Schreiber rum und die nehmen die Ingenieure nicht ernst. Ich merke das bei den jüngeren Frauen, wenn auf etepete machen: Die sitzen da in Designerkleidung rum und reden überhaupt nur mit denen, die einigermassen vernüftig aussehen. Womit man nichts falsch machen kann: Moderne Stoffhose, sportlicher legerer Schnitt Modernes Designerhemd mit kleinem Logo Gute Schuhe mit langem Fuss dann ist man für alle Eventualitäten gerüstet. Ansonsten passt man sich der Meute ein bischen an. Ich selber bin meistens immer etwas besser angezogen - Sakko aber nur bei der Vorstellung Kleidung ist nach wie vor immer noch relevant. Weil es Leute gibt, die darauf reagieren. Ich könnte jetzt ein konkretes Beispiel nennen, wo man meinen Kollegen in einer Diskussion mehr oder weniger übergangen hat, weil er im T-Shirt da sass - sieht halt ein bischen nichtssagend aus - während man meine Vorschläge enrst genommen hat. Es geht um den ersten Eindruck, den die Leute haben. Ab dann geht es nur um den ersten Satz, den Du ihnen hinhaust - wenn der schnell, flüssig, rhetorisch gewand und schlüssig ist, mit tiefer sicherer Stimme gesprochen, dann wissen sie, wen sie vor sich haben. Bei Frauen bin Ich in den Diskussionen immer ziemlich hart, schaue denen mit kalter Miene in die Augen - das kommt an. Dann lääst man mit der Zeit ein wenig lockerer, das mögen die.
Marc G. schrieb: > Mein Outfits kosten immer so um die 1000 Euro, aber ich kaufe auch fast > nur in Designer-Läden... Ein Fehler mehr. Von dem Geld hättest soviel tolle Sachen kaufen können.
Die Frage ist schon daneben und manche Ratschläge auch. Es ist völlig Schnuppe, wie die Leute in der Firma herumlaufen. Es auch ziemlich wurscht, ob du dich als Facharbeiter, Lagerist, Ingenieur oder Tippse bewirbst - ein "overdressed" bei Vorstellungsgesprächen gibt es nicht. Mit Anzug und Krawatte bist IMMER auf der sicheren Seite. Also stellt sich die Frage doch gar nicht.
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Thomas H. schrieb: > Die Frage ist schon daneben und manche Ratschläge auch. > Es ist völlig Schnuppe, wie die Leute in der Firma herumlaufen. Es auch > ziemlich wurscht, ob du dich als Facharbeiter, Lagerist, Ingenieur oder > Tippse bewirbst - ein "overdressed" bei Vorstellungsgesprächen gibt es > nicht. Mit Anzug und Krawatte bist IMMER auf der sicheren Seite. Also > stellt sich die Frage doch gar nicht. Ja klar mit Anzug und Krawatte zum VG als Staplerfahrer, da wirste sicher Eindruck machen, einen lächerlichen.
Kesselhaus schrieb: > klar mit Anzug und Krawatte zum VG als Staplerfahrer, da wirste > sicher Eindruck machen, einen lächerlichen. Blödsinn. Beim ersten Gespräch man kann sich doch durchaus sauber kleiden. Kein Mensch geht davon aus, dass du als Staplerfahrer später im Anzug auf der Kiste sitzt. Wie gesagt, ein "overdressed" gibt es nicht, ein "underdressed" aber schon. Aber es geht hier nicht um Stablerfahrer, sondern um einen Ingenieur. Gruß, thoern
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Bei Aldi kannst du auch in Schlabberlook zum VG kommen. Passt du dann später gut zum Personal. LOL.
Bei uns bitte nur im Anzug mit Krawatte. Wir sind ja schließlich eine seriöse Firma.
Ach komm, Dieter. Du tauchst doch selbst zu offiziellen Presseterminen meistens in Jeans und ohne Krawatte auf.
Nils H. schrieb: > Marc G. schrieb: >> Mein Outfits kosten immer so um die 1000 Euro, aber ich kaufe auch fast >> nur in Designer-Läden... > > Ein Fehler mehr. Von dem Geld hättest soviel tolle Sachen kaufen können. Wieso? Denkst du ich kauf mir billige Sachen aus dem Discounter? Kleider machen Leute, zumindest war das so bis heute... Selbst im Studium sah ich immer mit am besten aus...
Sakko ja, ob Krawatte hängt vom Hemd ab. Durch die Kleidung sollte die eigene Persönlichkeit unterstrichen werden. Wenn man sich in eine -Verkleidung- zwingt, fällt das auf den ersten Blick (negativ) auf. Beim angebissenen Äpfel würde ich Anzug, T-Shirt und Turnschuhe wählen. Warum? Weil ich es tragen kann. ;-)
Tippgeber schrieb: > Marc G. schrieb: >> Selbst im Studium sah ich immer mit am besten aus... > > Sagte wer? Ich. Ich habe immer schöne Hosen und Schuhe getragen. Sah sehr gepflegt aus. Die Studenten von der Uni dachten immer ich sei Medizinstudent und nicht Informatikstudent....
Marc G. schrieb: > Selbst im Studium sah ich immer mit am besten aus... Marc G. schrieb: > Die Studenten von der Uni dachten immer ich sei Medizinstudent und > nicht Informatikstudent Du sahst nicht am besten aus, sondern hattest immer die teuersten Klamotten an. Das hat nichts miteinander zu tun.
Tippgeber schrieb: > Marc G. schrieb: >> Selbst im Studium sah ich immer mit am besten aus... > > Marc G. schrieb: >> Die Studenten von der Uni dachten immer ich sei Medizinstudent und >> nicht Informatikstudent > > Du sahst nicht am besten aus, sondern hattest immer die teuersten > Klamotten an. Das hat nichts miteinander zu tun. Deine Meinung. Die Weiber sind trotzdem eher mit mir losgegangen. Jaja, die Hater hatte ich schon immer...
> Marc G. schrieb: >> Die Studenten von der Uni dachten immer ich sei Medizinstudent und >> nicht Informatikstudent Trolltechnisch wäre die Aussage "Die Studenten von der FH dachten immer ich sei UNI-Student" noch einen Tick provokanter.
natürlich schrieb: > Durch die Kleidung sollte die eigene Persönlichkeit unterstrichen > werden. Was unterstreicht denn ein Anzug und Krawatte von der Persönlichkeit? Bei mir kommt eher das Gefühl auf, dass man nicht weiß was man Anziehen soll, Angepasstheit, Unsicherheit und wenig Kreativität - wenn ich einen Anzugträger sehe. Womöglich auch eine Prise Narzismus, Prolet, schicker ANzug aber nix dahinter usw. Aber das ist wohl meine Sicht..
Nils H. schrieb: > natürlich schrieb: >> Durch die Kleidung sollte die eigene Persönlichkeit unterstrichen >> werden. > > Was unterstreicht denn ein Anzug und Krawatte von der Persönlichkeit? > Bei mir kommt eher das Gefühl auf, dass man nicht weiß was man Anziehen > soll, Angepasstheit, Unsicherheit und wenig Kreativität - wenn ich einen > Anzugträger sehe. Womöglich auch eine Prise Narzismus, Prolet, schicker > ANzug aber nix dahinter usw. Aber das ist wohl meine Sicht.. +1
Nils H. schrieb: > Bei mir kommt eher das Gefühl auf, dass man nicht weiß was man Anziehen > soll,... Da ist mir ein Stahlbauschlosser symphatischer. Der weiß was er anziehen soll: 32er Muttern -Feldkurat-
Es gibt Menschen, denen steht ein Anzug, die fùhlen sich darin wohl, und andere nicht. War meine Botschaft so schwer? Da du ein starkes Problem mit Anzug und Krawatte hast, solltest du beides nicht tragen; beim Vorstellungsgespräch.
Nils H. schrieb: > Angepasstheit, Unsicherheit und wenig Kreativität ... und ein 6-stelliges Jahresgehalt! Nils H. schrieb: > Prise Narzismus, Prolet, schicker > ANzug aber nix dahinter ... aber viel auf dem Konto! Die Leute sind halt schlau. Anzug -> Geld. So schwer zu verstehen?
Zylinder schrieb: > wie kleidet man sich korrekt im Vorstellungespräch - als Dipl.Ing. im > technischen Bereich? Kronkret beziehe ich meine Frage auf Krawatte und > Sakko. Ich hatte in letzter Zeit 13 Bewerbungsgespräche. Meiner Einschätzung nach sollten Hemd, Sakko, Krawatte und eine gute Jeans reichen. Damit ist man immer noch förmlicher angezogen, als jeder leitende Ingenieur, mit dem ich in der Zeit gesprochen habe. Einmal war ein Geschäftsführer dabei. Der hatte einen Anzug an. Ansonsten habe ich das nur bei den Dienstleister gesehen. Aber für das Pack muss man sich nicht übertrieben in Schale werfen.
Meinen Job im Konzern habe ich auch ohne Krawatte bekommen, ich wäre mir im Vorstellungsgespräch auch verkleidet und albern darin vorgekommen. Schade eigentlich, so hängen sie immer nur im Schrank und werden praktisch nie getragen.
Ich trage beruflich viel Anzug und Hemd. Fühl mich mittlerweile wirklich wohl darin, sind aber natürlich auch nicht die Polyester C&A Dinger und sitzt gut. Bei meinen Vorstellungsgesprächen kam ich mir aber trotzdem verkleidet vor... Mittlerweile wüsste ich aber nicht wieso ich NICHT im Anzug zu einem VG gehen sollte, außer ich denke es passt nicht zur Firma (zu klein, zu startup etc.).
>Ich geh seit langem nicht mehr mit Krawatte und Sakko ins Gespräch.
Tchja. Wärst Du mit Krawatte gegangen, müsstest du jetzt nicht mehr zu
welchen gehen.
Wie schon oft genannt: Kommt auf die Firma und die Stelle an. Bosch als Ing: keine Krawatte! Sakko mit Hemd und Jeans/Chino/Hose reicht völlig aus. Das Sakko zieht man sowieso aus. Wie eine Jacke...
Gehe mit vernünftiger sauberer guter Jeans oder Stoffhose, weißem oder einfarbigen Hemd, passender Krawatte (keine Comicfiguren, etc.) und Sakko hin. Mache ich auch so. Nach dem Motto, zur Not kann der auch mal eine Kundenpräsentation machen und uns halbwegs gut präsentieren. Solltes ich mich da trotzdem underdressed fühlen, wäre das für mich eh die falsche Firma.
Danke der vielen Antworten. Also gute (Leder)Schuhe, Stoffhose und Hemd sind Minimum. Bis jetzt war ich zu solchen Gesprächen in etwa gleich wie die Einladenden angezogen. Nur ein Mal underdressed als es um eine Bauleiterstelle ging. Da saßen alle mit Krawatte da und einmal in einer Runde mit 8 Personen, da war Kleiderordnung alles durchmischt. Damals war ich Techniker, heute Ingenier. Als Ing. habe ich mit der Kleiderordnung darum noch keine Erfahrung.
Zylinder schrieb: > Danke der vielen Antworten. > > Also gute (Leder)Schuhe, Stoffhose und Hemd sind Minimum. > > Bis jetzt war ich zu solchen Gesprächen in etwa gleich wie die > Einladenden angezogen. Nur ein Mal underdressed als es um eine > Bauleiterstelle ging. Da saßen alle mit Krawatte da und einmal in einer > Runde mit 8 Personen, da war Kleiderordnung alles durchmischt. Damals > war ich Techniker, heute Ingenier. Als Ing. habe ich mit der > Kleiderordnung darum noch keine Erfahrung. Was verstehe ich unter underdressed? Hattest du billige Klamotten an und hast dich nicht gewaschen?
Zylinder schrieb: > Also gute (Leder)Schuhe, Stoffhose und Hemd sind Minimum. Besitze ich alles nicht :D
Marc G. schrieb: > Was verstehe ich unter underdressed? Hattest du billige Klamotten an und > hast dich nicht gewaschen? Underdressed: Du in guten Jeans, weißes Hemd, geschmackvoller Krawatte, Sakko Alle anderen Nadelstreifenanzug, Armani Anzug, ...
Rick M. schrieb: > Marc G. schrieb: >> Was verstehe ich unter underdressed? Hattest du billige Klamotten an und >> hast dich nicht gewaschen? > > Underdressed: > Du in guten Jeans, weißes Hemd, geschmackvoller Krawatte, Sakko > Alle anderen Nadelstreifenanzug, Armani Anzug, ... Also hier mal mein Outfit für Interviews: Hose 150 Euro Sakko 400 Euro Hemd 150 Euro Schuhe 200 Euro Gürtel 100 Euro Krawatte 0 Euro Summe: 1000 Euro Zeitlos, kann man immer tragen auch in edlen Clubs..
Marc G. schrieb: > Also hier mal mein Outfit für Interviews: > Hose 150 Euro jepp > Sakko 400 Euro Jepp, 300+ > Hemd 150 Euro ab 80+ > Schuhe 200 Euro ab 100+ > Gürtel 100 Euro ab 30+ > Krawatte 0 Euro ab 40+ > Summe: 1000 Euro ab 700 RoI kommt aber schnell. ;-)
Hoffentlich fahrt ihr dann auch mit einem 100k+ Auto auf dem Firmenparkplatz vor, ansonsten macht ihr euch mit euren "Outfits" nur lächerlich.
Wichtig ist vor allem, dass es authentisch wirkt. Der Anzug bringt dir nichts, wenn du dich damit fühlst wie ein Konfirmand in der Kirche...
Eine Luftpumpe im Anzug bleibt trotzdem eine Luftpumpe...
Irgendwie kommt mir das hier alles bekannt vor. Gabs nicht vor Jahren schon mal einen Thread wo jemand auf seine erlesenen Klamotten verwiesen hat? Mar-der schon mit den gelabelten Arbeitsklamotten einer Konkurrenzfirma ein Vorstellungsgespräch bestreiten durfte-kus :)
Lernt man eigentlich sowas nicht mehr in der Schule wie man zum Vorstellungsgespräch kommen soll. Wenn man sich manche Beiträge hier anschaut kann man denke das viele keine Eier mehr haben um selber entscheidungen zu treffen und dahinter zu stehen.
Beitrag #5094653 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5094671 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gibt es da keine Matlab-Toolbox zur Kleiderberatung?
genervt schrieb: > Eine Luftpumpe im Anzug bleibt trotzdem eine Luftpumpe... Die Luftpumpe gegenüber (=Personaler) lässt sich damit aber ggf. aufpusten. Ich für meinen Teil (Elektroingenieur) kam in Motorradkombi und mit dem Helm unter dem Arm zum Bewerbungsgespräch und habe im Anschluss an das Gespräch bereits die Zusage bekommen. Da hat die Qualifikation überzeugt. Das kommt aber leider viel zu selten vor, denn es setzt voraus, dass der Personaler auch etwas Ahnung hat. Und da Personaler leider oft auch nur Blender in Lackschuhen sind... naja wissenschon.
Lol, Jeans für 150 Euro? Levis Jeans kosten doch max. 15 Dollar.
Koch schrieb: > Lol, Jeans für 150 Euro? Levis Jeans kosten doch max. 15 Dollar. Ich rede hier von Designer-Jeans (Closed, Boss, Dior, Armani), die sind in diesem Preissegment zu finden...
Marc G. schrieb: > Koch schrieb: >> Lol, Jeans für 150 Euro? Levis Jeans kosten doch max. 15 Dollar. > > Ich rede hier von Designer-Jeans (Closed, Boss, Dior, Armani), die sind > in diesem Preissegment zu finden... Und werden in den selben Fabriken zum selben Preis von den selben Arbeitern produziert.
Beitrag #5094769 wurde von einem Moderator gelöscht.
Früher hätte ich auch gesagt :definitiv nur Anzug! Sehe ich aber jetzt anders. Wir reden hier ja nicht von Bänkern. Für eine Stelle als ingenieur oder softwareentwickler ne ordentliche Hose, Schuhe und Hemd. Dazu natürlich gepflegtes äußeres. Ich kann mir damit bisher nicht underdressed vor, da meine Gesprächspartner ähnlich rumliefen. Und ne, ich hab da nicht ansatzweise 1000eur investiert. Lieber soll mal jemand mit Ahnung draufschauen, das die Klamotten gut sitzen Die tollen Geschichten vom Vorstellungsgespräch in kurzen Hosen oder Motorradkluft... Ja, mag sein dass sowas mal gutgeht... Immer tut es das bestimmt nicht. Kommt auch wieder sehr auf die Umstände an. Hab ich eh kein Kundenkontakt...mehr Flexibilität. Hab ich mich aufs moped geschwungen da die Bahn ausfiel und kann das entsprechend verkaufen =super.
Desweiteren lohnt sich so eine teure Kluft natürlich nur, wenn man davon ausgeht, häufiger zu Vorstellungsgesprächen zu müssen :-P
Ganz wichtig (nicht nur im Vorstellungsgespräch): immer eine möglichst neutrale Unterhose tragen, also keine mit Comic-Figuren bedruckte zum Beispiel. Man weiß nie, wann man die Hosen runterlassen muss ;-)
Ist es eigentlich schon Cosplay, wenn der Microkontroller Nero im Designeranzug rumläuft?
Normal schrieb: > Ganz wichtig (nicht nur im Vorstellungsgespräch): immer eine möglichst > neutrale Unterhose tragen, also keine mit Comic-Figuren bedruckte zum > Beispiel. Man weiß nie, wann man die Hosen runterlassen muss ;-) Jetzt übertreibst du aber :-) Eher wichtig sind die Socken, wenn du da Comic-Figuren drauf hast,kommt eher nicht so gut...
Harald Glööööckler empfiehlt schrieb im Beitrag #5094769: > Marc G. schrieb: >> Ich rede hier von Designer-Jeans (Closed, Boss, Dior, Armani), die sind >> in diesem Preissegment zu finden... > Wer ist den heute noch so blöd und kauft "Designer"-Jeans wo man den > dreifachen Preis für das Ettikett bezahlt die Qualität aber genauso mies > ist wie bei der Ramschjeans? Früher war das mal noch anders aber heute? > Nach ein zwei Jahren ist der Schnitt/Waschung sowieso wieder out und man > holt sich was anderes. Der Schnitt bei den obigen Edelmarken ist oft > auch noch eher scheisse, da haste dann ne teuere Hose die nicht richtig > passt aber Hauptsache das Label ist das richtige, gelle? Die Zeiten wo > Noname grottenhässlich und ausnahmslos Schund war sind vorbei. Eher das > teuere Zeug ist heute der Schund, die leben noch den Deppen die in den > 80ern auf Marken fixiert wurden. Die kaufen den letzten qualitativ > minderwertigen Müll, solange das richtige Ettikett drauf ist. Also ich finde schon, dass Markenklamotten hochwertiger sind, als ihre billigen Pendants....mein Hemd von Armani ist über drei Jahre alt und hat noch keine Qualität eingebüßt.... Ich glaube, du kannst dir qualitative Mode nur nicht leisten...Neid des Besitzlosen..,
Krawatte ist ein Zeichen der Unterordnung. Hindert am Durchatmen. Ich will in Krawatte ohne Sakko gehen. Sakko soll wohl einen dicken Bauch verstecken.
Marc G. schrieb: > mein Hemd von Armani Du hast nur ein Hemd von Armani und machst hier auf dicke Hose???
robocash schrieb: > Krawatte ist ein Zeichen der Unterordnung. Hindert am Durchatmen. > Ich will in Krawatte ohne Sakko gehen. Sakko soll wohl einen dicken > Bauch verstecken. Sofern es ein Wohlstandsbauch ist, geht er in Ordnung. Du zeigst, dass du kein Asket bist und weißt, dein Leben zu genießen.
Zieh etwas an, das dir bequem ist und in dem du dich wohl fühlst für ein solches Gespräch. Ich würde nie etwas Anziehen um Eindruck zu schinden, das erstens nicht zu meinem Charakter passt und in dem ich mich nicht wohl fühle. Ich gab mich bereits bei meiner Bewerbung als junger/dynamischer/sportlicher Typ aus. An meinen Bewerbungsgespräch hatte ich eine schöne Jeans, neutrales T-Shirt ( nicht gerade mit primitivem Text oder irgend welchen schregen Figuren) und bequeme Schuhe. Ich wüsste auch nicht was ich als Softwareentwickler in einem Anzug machen sollte. Bzw. Ich besitze keinen Anzug und ein Hemd auch erst seit ich mit auf eine Hochzeit musste ;-) Meine Anstellung hat jedenfalls geklappt und mein Chef hat von Anfang an gesehen was er bekommt. Meine Einstellung zu Anzug und solch formeller Kleidung: Wenn ich mein Auto in die Reperatur bringe und in die Werkstatt etwas nachfragen gehe, suche ich einen Mann im Overall. Auch bei einem Autokauf. Der sagt dir dann schon: Also das Modell xx sehe ich hier immer wieder weil das 5. Rad nix taugt oder die 4. Schraube von hinten links ist mist usw. usf. Bei Anzugträgern habe ich dann immer das Gefühl er muss sich optisch aufwerten um etwas zu kompensieren. Das wichtigste ist Höflichkeit und Wissen auf dem Arbeitsbereich.
Sehr schön, Nicki - besser kann man es nicht zusammenfassen. Hammermäßig gut, diese lockere Attitude.
Nicki schrieb: > Zieh etwas an, das dir bequem ist und in dem du dich wohl fühlst für ein > solches Gespräch. Ich würde nie etwas Anziehen um Eindruck zu schinden, > das erstens nicht zu meinem Charakter passt und in dem ich mich nicht > wohl fühle. Zu locker heißt ev. du nimmst den Job bzw zu Firma nicht ernst. Nicki schrieb: > Meine Einstellung zu Anzug und solch formeller Kleidung: > > Wenn ich mein Auto in die Reperatur bringe und in die Werkstatt etwas > nachfragen gehe, suche ich einen Mann im Overall. Das machst du in einer Softwareabteilung nicht. Aber wie alles, hängt das auch vom Unternehmen ab. Etwas besser anziehen, als das was man sonst im Job anzieht, dann passt das optisch. Ist wohl auch altersabhängig, mit Mitte 20 geht das eher lockerer, als mit Mitte 40.
Nicki schrieb: > Anzug machen sollte. Bzw. Ich besitze keinen Anzug und ein Hemd auch > erst seit ich mit auf eine Hochzeit musste ;-) Dann frage ich mich, warum du extra für eine Hochzeit ein Hemd kaufst. Warum ziehst du dort nicht auch deinen "jung, dynamisch,..." Scheiß durch? Vielleicht hast du unterbewusst ja dann doch den Sinn bestimmter Kleidungsarten zu bestimmten Anlässen erkannt.
Cyblord -. schrieb: > Warum ziehst du dort nicht auch deinen "jung, dynamisch,..." Scheiß > durch? Wie bist den du drauf? Puls auf 180? Cyblord -. schrieb: > Dann frage ich mich, warum du extra für eine Hochzeit ein Hemd kaufst. Weil dies ein spezieller Moment war für eine Person die mir nahe steht. Und in diesem Moment geht es alleine um die 2 Personen die sich dort vorne das "Ja-Wort" geben. Die Aufmerksamkeit soll auf dem Paar bleiben. An diesem Event werden Fotos gemacht und ich möchte das auch auf den Fotos das Paar sofort ins Auge sticht und nicht ein Typ in der 2. Reihe mit einem Hawaihemd, kurzen Hosen und Sandalen. Dies wäre ein sehr störender Faktor. Da die meisten an einer Hochzeit mit Hemd gekleidet sind falle ich am wenigsten auf mit einem Hemd. Cyblord -. schrieb: > Vielleicht hast du unterbewusst ja dann doch den Sinn bestimmter > Kleidungsarten zu bestimmten Anlässen erkannt. Jetzt wäre Arbeit dann noch ein bestimmter Anlass? Jeder hat auf der Arbeit ein Ziel zu erfüllen. Der eine muss gut Autos verkaufen und der andere programmieren. Ich wüsste aber nicht in welchem Umfang mir ein Anzug hilft besser und effizienter zu programmieren damit ich meine Ziele erreichen kann. Im Gegensatz zum Verkäufer, dieser verkauft ohne Anzug wahrscheinlich weniger Autos und deshalb ist er ihm einen grossen Nutzen. A propos bestimmter Anlass: Wie würdest du dich kleiden wenn du ein Gerät vorzeigen würdest, das anschliessend millionenfach verkauft wird? Wahrschienlich im Anzug oder? Und Steve Jobs war nun so frech und geht nun nicht nach deiner Kleidungstheorie? Nur weil jemand kein Anzug trägt bedeutet das noch lange nicht, dass er sich nicht schick anziehen kann.
Nicki schrieb: > Wie bist den du drauf? Puls auf 180? Nö warum? Ich finde dich putzig, und natürlich jungdynamisch. > Cyblord -. schrieb: >> Vielleicht hast du unterbewusst ja dann doch den Sinn bestimmter >> Kleidungsarten zu bestimmten Anlässen erkannt. > > Jetzt wäre Arbeit dann noch ein bestimmter Anlass? Nein ein VG du Überflieger. > A propos bestimmter Anlass: Wie würdest du dich kleiden wenn du ein > Gerät vorzeigen würdest, das anschliessend millionenfach verkauft wird? > Wahrschienlich im Anzug oder? Und Steve Jobs war nun so frech und geht > nun nicht nach deiner Kleidungstheorie? Du bist nicht Steve Jobs.
Um im Gespräch zu bleiben: Anzug muss sein (auffällige Farbe wäre nicht schlecht). Krawatte nur, wenn kein Brusthaar vorhanden.
Qwertz schrieb: > Sofern es ein Wohlstandsbauch ist, geht er in Ordnung. Du zeigst, dass > du kein Asket bist und weißt, dein Leben zu genießen. Das ist eine moegliche Interpretation. Eine andere ist, dass es dem Bewerber an Disziplin und Selbstachtung mangelt.. ¯\_(ツ)_/¯ Es gibt Firmen, da wird man nicht eingestellt wenn man im Anzug & Krawatte zum Bewerbungsgespraech auftaucht, es gibt Firmen, da wird man nicht eingestellt, wenn man in Shorts, T-Shirt und Badelatschen auftaucht. Es gibt Firmen, da bekommt man ein Bier waehrend des Bewerbungsgespraechs, bei anderen wiederum nicht mal ein Glas Wasser.. Es gibt Firmen, da trifft das Team gemeinsam die Entscheidung darueber ob ein Bewerber den Job bekommt. IME ist wichtig zu wissen (glauben?), welcher Auftritt bei welcher Firma gut ankommt, bei welcher Firma man sehr gerne waere und bei welcher nicht, es gibt kein Universalrezept IME was die Kleidung betrifft. Universell ist nur eines: Sympathie
Skippy schrieb: > Universell ist nur eines: Sympathie Nein, was für den einen sympatisch ist, dagegen hat der Nächste gleich eine Antipathie. Das interessanteste an dem Thread ist, wie oft doch empfohlen wird, dass die Klamotten sauber sein sollten. Das lässt einige Rückschlüsse zu. Mein Tipp dazu: Unabhängig von Terminen sollten Klamotten jeglicher Art, außer Blaumann, immer sauber sein. Der Blaumann sollte zumindest Montag und Mittwoch früh sauber sein.
Personen die Saetze mit "Nein" beginnen sind scheibar sehr oft im technischen Umfeld zu finden, mit anderen Worten: Autisten Diese sollten besser nicht ueber Sympathie urteilen ;)
Also ich persönlich seh das so: Es ist einfach Manipulation. Das funktioniert unterbewusst. Geht es in die Gehaltsverhandlung, dann mag statistisch häufiger der Anzug gewinnen. Anzug bedeutet im Mittel mehr Geld. Das merkt der Personaler gar nicht. Natürlich können auch andere Elemente zur Manipulation beitragen. Z. B. 5 min. zu spät aufzutauchen. Man muss nur einen vielbeschäftigten Eindruck machen. Interessant fände ich, welche Studien es dazu gibt.
Psycho schrieb: > Anzug bedeutet im Mittel mehr > Geld. Das merkt der Personaler gar nicht. Guter Punkt! Für eine tolle Verpackung zahlt man gerne mehr. > Natürlich können auch andere Elemente zur Manipulation beitragen. Z. B. > 5 min. zu spät aufzutauchen. Man muss nur einen vielbeschäftigten > Eindruck machen. 5 Minuten zu spät, etwas planlos und kann oder will Termine nicht einhalten. Oder,man kann das durch sein Auftreten und Fähigkeiten wieder wett machen, was wohl den wenigsten gelingen wird > Interessant fände ich, welche Studien es dazu gibt. Viel - wenn ich die selbst gefälscht habe.
Seht es mal so: Ihr seid als zukünftige Arbeitnehmer jemand, der seine Leistung an den Kunden (dem Arbeitgeber) verkauft. Der Anzug ist halt Teil des Lastenheftes.
Sakko + Krawatte = Ich gebe mich für Sie extra viel Mühe und das ist die Schleife um das Gesamtpakets meines "ICH".
Ich schrieb: > Sakko + Krawatte = Ich gebe mich für Sie extra viel Mühe und das ist die > Schleife um das Gesamtpakets meines "ICH". Genau. Und es zeigt weiterhin dass man a.) in der Lage ist eine Situation zu erkennen in der solche Kleidung angebracht ist und b.) dann auch die Möglichkeit hat, dies Umzusetzen. Und eben NICHT wie der Vollkellernerd von dem einzigen Hemd schwadroniert dass man hat.
Cyblord -. schrieb: > Und eben NICHT wie der Vollkellernerd von dem einzigen Hemd > schwadroniert dass man hat. Aber es ist doch von Armani! :p
Zylinder schrieb: > Hallo, > wie kleidet man sich korrekt im Vorstellungespräch - als Dipl.Ing. im > technischen Bereich? Kronkret beziehe ich meine Frage auf Krawatte und > Sakko. War bisher noch nie in Sakko und Krawatte und bin nach jedem meiner Vorstellungsgespräche quasi sofort genommen worden :D Bei einem hatte ich eine uralte Jeans mit einem Eisen-III-Chlorid-Loch drin ... Am Oberschenkel vorne gg Dem Chef hatte es wohl nicht gestört - oder vlt doch ... aber er wollte etwas von mir, dann hat er es wohl übersehen ;-)
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Bearbeitet durch User
djm schrieb: > Allerdings hab ich auch die Einstellung, wer mich aufgrund meiner > Klamotten nicht will, soll mich mal wo... Ja absolut korrekt ... Sehr ich exakt wie du! Mit so kleingeistigen Pedanten möchte ich nichts zu tun haben :D
Donald Trump schrieb: > Einmal war ein Geschäftsführer > dabei. Der hatte einen Anzug an. Wäre es nicht sogar verwerflich, besser gekleidet zu sein als der Chef?
Cyblord -. schrieb: > Ich schrieb: >> Sakko + Krawatte = Ich gebe mich für Sie extra viel Mühe und das ist die >> Schleife um das Gesamtpakets meines "ICH". > > Genau. Und es zeigt weiterhin dass man a.) in der Lage ist eine > Situation zu erkennen in der solche Kleidung angebracht ist und b.) dann > auch die Möglichkeit hat, dies Umzusetzen. > > Und eben NICHT wie der Vollkellernerd von dem einzigen Hemd > schwadroniert dass man hat. Das einzige? Ich habe gar keines! Wer sagt denn, welche Kleidung im VG angebracht ist und wieso? Ich mache es aber genauso! Ich erkenne, dass ich sowas nicht wirklich brauche und setze es um. Und es funktioniert - da geb ich dir Recht!
Mampf F. schrieb: > War bisher noch nie in Sakko und Krawatte und bin nach jedem meiner > Vorstellungsgespräche quasi sofort genommen worden :D Als was? Mit Krawatte und Sakko zu erscheinen schadet nicht, er hilft aber auch nix, wenn der Rest fachlich oder sozial nicht passt. Ohne zu erscheinen, selbst wenn man fachlich überzeugen kann, es gibt auch Punkte für den Anlass passende Kleidung. Das sagt einem aber keiner! Mampf F. schrieb: > Bei einem hatte ich eine uralte Jeans mit einem Eisen-III-Chlorid-Loch > drin ... Studentenjob? OK, auf die Krawatte kann man ev. verzichten.
Wenn Ihr mit Klamotten einen falschen Eindruck vermittelt, sollte man nicht meckern, wenn Scheff das auch macht ;)
Zylinder schrieb: > wie kleidet man sich korrekt im Vorstellungespräch Wie unselbständig ist das denn?! Wenn du tatsächlich was drauf hast, riecht dein Gegenüber das noch fünf Meilen gegen den Wind, selbst wenn du in Badehose erscheinst. Bei Fa. XY quasi als Bittsteller anzutreten, zeigt schon, wie wenig du tatsächlich wert bist. Die übliche Hochstapelei bringt dir auch nichts, jedenfalls nicht auf Dauer. Entweder du kannst was und man braucht dich händeringend, oder du kannst nichts und man erkennt das zwei Wochen nach deiner ergaunerten Anstellung. Wenn man es nicht erkennt, weil der Chef auch keinen Durchblick hat, wirst du auch nicht glücklich, weil du ewig so tun musst, als wüsstest du was. So kann man nicht wirklich arbeiten oder gar selbst vorankommen.
Als ich vor 10 Jahren bei Einstellungsgesprächen war, habe ich immer Sakko und Krawatte getragen. Dabei habe ich bewusst Sakko und nicht einen Anzug gewählt (wollte mich etwas älter erscheinen lassen). Die Gesprächspartner waren durchweg im Anzug mit Krawatte bzw. im Kostüm. Aktuell habe ich wieder Gespräche für eine ähnliche Position und wähle einfach ein gutes Hemd (auch kurzärmlig bei diesen Temperaturen) und eine gute Stoffhose. Die Gesprächspartner waren ähnlich gekleidet und trugen auch keine Krawatten. Einfach in Erfahrung bringen, was bei dem jeweiligen Unternehmen üblich ist. KMU sind teilweise wirklich lockerer, können aber andererseits auch konservativer sein.
Sakko ist Pflicht, im Sommer aber zwei bis drei Nummern breiter als sonst, um den Kamineffekt nutzen zu können, damit es nicht im Schweißbad endet, also so wie es die Scheichs machen.
Beitrag #5106839 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Dreckige Dan schrieb: > Wenn man es nicht erkennt, weil der Chef auch keinen Durchblick hat, > wirst du auch nicht glücklich, weil du ewig so tun musst, als wüsstest > du was. > So kann man nicht wirklich arbeiten oder gar selbst vorankommen. Mmh komisch, ich komme mit der Masche schon seit vielen Jahren durch und wurde zwischendurch sogar noch befördert...
Oberlajtnant schrieb: > Qwertz schrieb: >> und >> wurde zwischendurch sogar noch befördert... > > In's Freie? ;-) Nö, finanziell gesehen.
Zu Phoenix Contact sollte man im Sakko hinkommen. Zumindest war ein Bekannter dort so und kam sich nicht overdressed vor.
> Re: Vorstellungsgespräch: Mit Krawatte und Sakko?
Kommt drauf an als was du dich bewirbst.
Auf Inbetriebnahme kannst du ruhig im Kampfanzug gehen.
Auf deine Stelle als Kampfschwimmer kannst du im Taucheranzug gehen.
In Vertrieb Anzug und Krawatte, oder Fliege, und Fingernägel waschen.
Wenn du dich im Kernkraftwerk bewirbst solltest du keinen Aufnäher mit
" Atomkraft nein Danke " haben.
Es gibt viele Möglichkeiten um hier ins Näpfchen, ins Fettnäpfchen, zu
treten.
Beitrag #5136734 wurde von einem Moderator gelöscht.
Auf keinem Fall! Kleidung in der Du dich wohlfühlst(nicht übertreiben). Vorstellungsgespräch ist dafür da, um deine geistliche Persönlichkeit vorzustellen. Hemd(Hellblau, nicht schwarz da keine Beerdigung) + dunkele Jeans oder Hose, Ledergürtel(oder ), Schuhe. Kein Parfüm oder Deo, keine billige Kick- oder Primark-Sachen. Keine teuere Sachen wo steht die Marke drauf. Mit dem neutralem Look, pokerst Du eine Konstante, die HRs so gerne bewerten, raus.
djm schrieb: > In den letzten Gesprächen saßen mir eigentlich auch nur Menschen in > Alltagskleidung gegenüber. Aus meiner Erfahrung braucht man also weder > Krawatte noch Sakko. Allerdings trage ich das auch nicht auf den Fotos, > von daher ist da der Eindruck bei mir stimmig. > > Allerdings hab ich auch die Einstellung, wer mich aufgrund meiner > Klamotten nicht will, soll mich mal wo... Genauso meine ich...
OMG, es ist ja schon Freitag. Rot0r schrieb: (...) > Vorstellungsgespräch ist dafür da, um deine geistliche Persönlichkeit > vorzustellen. Amen. (...) > Ledergürtel(oder ), Schuhe. Warum denn Leder? Erkläre mir dies bitte mal. Weil du es schick findest? Oder Papa? Steht Leder für Klasse, oder einfach nur für "Hey, mir doch Wurst was für ein Tier das mal war."? > Kein Parfüm oder Deo Kein Deo, ja Mahlzeit. > Mit dem neutralem Look, pokerst Du eine > Konstante, die HRs so gerne bewerten, raus. Ja, die angepasstesten Langweiler bleiben einem bestimmt lange im Gedächtnis.
Joe F. schrieb: > Ja, die angepasstesten Langweiler bleiben einem bestimmt lange im > Gedächtnis. Warum Langweiler? Im Ing-Bereich geht es doch meistens über die fachliche Attribute die man einzuprägen hat und nicht die WannaBeCool-Arroganz..Oder?
Joe F. schrieb: > Rot0r schrieb: > (...) >> Vorstellungsgespräch ist dafür da, um deine geistliche Persönlichkeit >> vorzustellen. > > Amen. Oh man, wie peinlich ist mir nun, ich lerne noch Deutsch, habe grade die Bedeutung festgestellt..
Zylinder schrieb: > Hallo, > wie kleidet man sich korrekt im Vorstellungespräch - als Dipl.Ing. Also ich trage gerne eng geschnittene Stoffhosen ohne Unterwäsche, damit man meine dicken Eier besser sieht, wenn ich breitbeinig vor meinem zukünftigen Arbeitgeber im Bewerbungsgespräch sitze.
Im Prinzip nicht schlecht. Kann halt schief gehen wenn dein zukünftiger Chef eine Lesbe ist. Aber OK, no risk, no fun.
Joe F. schrieb: > Im Prinzip nicht schlecht. Kann halt schief gehen wenn dein > zukünftiger Chef eine Lesbe ist. Aber OK, no risk, no fun. Ich selber ne Lesbe. Stehe nur auf Frauen. Genauso, wie die meisten Chefs.
Beitrag #5137361 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5137438 wurde von einem Moderator gelöscht.
Unauffällige Kleidung halte ich für die Beste. Dazu sollte man vorher
mal nachschauen, was in der jeweiligen Firma normal ist. Oder fragen -
kostet nichts.
Langfristig werde ich im Job (in dieser Branche) nicht durch gute
Kleidung Erfolg haben, sondern durch Fachwissen, Zuverlässigkeit,
Teamfähigkeit, etc.
Wenn ich im Bewerbungsgespräch die Aufmerksamkeit auf die Kleidung lenke
(egal ob zu fein oder zu schlodderig) könnte später bei der
tatsächlichen Arbeit große Enttäuschung ausbrechen.
Wenn ich beabsichtige, später bei der Arbeit niemals einen Anzug zu
tragen, dann sollte ich das auch im Bewerbungsgespräch nicht tun.
Ansonsten ist ein Anzug nicht zwingend falsch. Er sollte dann nur nicht
angeberisch teuer wirken, um keinen Neid auszulösen.
Ich habe bei einigen Bewerbungsgesrpächen unterschiedlicher Firmen auf
der Arbeitgeber Seite am Tisch gesessen. Nur ein einziger Bewerber kam
im Anzug und das hat uns eher skeptisch gemacht statt positiv zu
beeindrucken. Am Ende stellte sich heraus, daß der Mann wirklich nur ein
Blender war. Hätte aber auch ander kommen können. Wie gesagt halte ich
den Anzug nicht für falsch.
Wichtiger ist saubere intakte Kleidung. Jeans sehen schnell verbraucht
aus, es sollte daher eine neue Jeans mit gleichmäßiger Färbung ohne
"used" Look sein. Andere Stoff-Hosen sind in dieser Hinsicht einfacher
da sie länger wie neu aussehen. Oben herum sollte man keine Sprüche auf
den Shirt tragen und keine Sexy oder erschreckenden Bilder (Monster,
Heavy Metal Logos, etc). Ab Besten trägt man oben herum ein einfarbiges
Hemd in weiß oder dunkler Farbe, damit kann man nichts falsch machen.
Und der Körper sollte gepflegt aussehen. Schmutz im Gesicht und
Stoppelbart gehen gar nicht. Davor ekelt man sich und es lenkt 100% vom
Thema ab. Außerdem möchte man nicht direkt neben jemandem arbeiten
müssen, der stinkt, sabbert oder fettige Flecken hinterlässt.
Langer Rede kurzer Sinn: Je unauffälliger, umso besser.
Mein Kleidungsstil in der Freizeit ist genau das Gegenteil davon. Ich
weiß also, wovon ich rede.
> Wäre es nicht sogar verwerflich, besser gekleidet zu sein als der Chef?
Absolut richtig. Je höher die Position in der Hierarchie, umso feiner
die Kleidung. Wenn du feiner gekleidet bist, als der Geschäftsführer,
wirkst du auf deinen künftigen Vorgesetzten entweder albern oder
beängstigend.
Stefan U. schrieb: > Unauffällige Kleidung halte ich für die Beste. Dazu sollte man vorher > mal nachschauen, was in der jeweiligen Firma normal ist. Oder fragen - > kostet nichts. Wen willst du fragen? Nachschauen? Vors Werktor morgens um 5:30-8:00 Uhr stellen? Stefan U. schrieb: > Langer Rede kurzer Sinn: Je unauffälliger, umso besser. Es muss zu mir,dem Job und der Firma passen! Als Entwickler ohne direktem persönlichen Kundenkontakt sieht es sicher anders aus als im Vertrieb. Bei einem Unternehmen im Bereich Landwirtschaftstechnik anders als bei Ferrari Sportwagen (nicht Trecker). Eine nette Verpackung ist wichtig, vorher rasieren, Bart stutzen, Haare waschen, den Rest auch, kann nicht schaden. Verkleide muss nicht sein, sonst sollte ich meine Berufswünsche meinen äußerem Aussehen anpassen. Obwohl: https://www.ruhrnachrichten.de/staedte/dortmund/Rolf-Buchholz-Der-meistgepiercte-Mann-der-Welt;art930,1436328 Wer würde Herrn Buchholz zu einem Vorstellungsgespräch einladen? Anzug und Krawatte hat er ja! Aber irgendwie ... ich weiß ja nicht ... Anzubieten hätte ich noch Daggi (Dagmar) vorher Dirk oder Beatrice - ehemals Bernd. Nette jung dynamische Kollegen mit einem kleinen, größerem Alkoholproblem. Heißt soviel wie, fachlich top, falls sie es morgens vor 11 Uhr zur Arbeit schaffen, Arbeitsbeginn wäre um 7 Uhr gewesen. Sorry, Wecker hat nicht geklingelt hörte sich beim ersten Mal schon wie eine Ausrede an. Stefan U. schrieb: > Wenn ich beabsichtige, später bei der Arbeit niemals einen Anzug zu > tragen, dann sollte ich das auch im Bewerbungsgespräch nicht tun. > Ansonsten ist ein Anzug nicht zwingend falsch. Er sollte dann nur nicht > angeberisch teuer wirken, um keinen Neid auszulösen. Anzug heißt, ich weiß das das ein Vorstellungsgespräch ist, auch wenn ich so (hoffentlich) nicht zu häufig damit hier rumlaufen muss. Ein Bewerber in kurze Shorts und Hawaii-Hemd, Tom Selleck als Magnum lässt grüßen. http://fiftiesweb.com/tv/magnum-pi-selleck-3.jpg käme da besser an? Ich kenne keinen, der auch in Badehose sich vorstellen könnte und trotzdem genommen würde. Meine Bekannten bestehen nicht auch Hartz IV Empfängern! Stefan U. schrieb: >> Wäre es nicht sogar verwerflich, besser gekleidet zu sein als der Chef? > > Absolut richtig. Je höher die Position in der Hierarchie, umso feiner > die Kleidung. Wenn du feiner gekleidet bist, als der Geschäftsführer, > wirkst du auf deinen künftigen Vorgesetzten entweder albern oder > beängstigend. OK, Als kleiner Angestellter (Gehalt 2k€/Monat) im Armani-Anzug aufzutauchen wäre eher schlecht. Ansonsten habe ich mich in mit Sakko+Krawatte noch nie underdressed gefühlt, falls doch - wäre ich in der falschen Firma. Overdressed - auch noch nie - zur Not zieht man die Krawatte aus, das geht schneller als wieder den Knoten binden. Eine Krawatte+Sakko schadet nicht, kann aber auch über mangelnde fachliche oder soziale Defizite jeder Art nicht hinweg täuschen. Das gilt auch für Chefs, Personaler und ggf. angehende Kollegen. Falls der Chef lockerer gekleidet ist als der Personaler und ich im Vorstellungsgespräch ist das eher positiv!
> Nachschauen? Vors Werktor morgens um 5:30-8:00 Uhr stellen?
Ja, so in der Art. Bei den letzten zwe Firmen wurde ich sogar zu einer
Besichtigung eingeladen, die vor dem Bewerbungsgespräch stattfinden
sollte. Ich sollte einfach den künftigen Kollegen ein paar Stunden bei
der Arbeit zuschauen. Das hatte ich zuerst als Zeitverschwednung
empfunden, aber inzwischen sehe ich das anders. Vielleicht aus deswegen,
weil ich seit dem einige Bewerbungsgespräche aus Arbeitsgeber-Sicht
führen durfte.
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