Hola. Ich eigne mir gerade Grundlagen für ein Uni-Projekt an. Dabei möchte ich einen Stromkreis mit hohen Spannungen über einen Arduino mit max. 5 V steuern. Dafür benutzt man, wie ich gelernt habe, u.a. Relais. Die Funktionsweise leuchtet mir auch vollständig ein. Meine Frage: Gibt es Relais oder andere Bauteile, die bei Eingabe einer Spannung im Bereich 0-5 V einen Stromkreis mit höheren Spannung linear steuern können? d.h. Ich gebe im kleinen Kreis 5V aus -> großer Kreis 12V Ich gebe im kleinen Kreis 4V aus -> großer Kreis 9,6 V .... Ich gebe im kleinen Kreis 1V aus -> großer Kreis 2,4 V usw. Falls nein: welche Alternativen dazu gibt es?
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Spannungsgesteuertes Netzteil remote sense Beitrag "Labornetzteil mit remote sense?" http://store.dehner.net/Netzteil-AE-1500-36-RS232-/-IC-/-Remote-/-Parallel-Steuerung-Industrienetzteil-Trafo
J. J. Jefferson schrieb: > Falls nein: welche Alternativen dazu gibt es? Das kommt drauf an, was genau gesteuert werden soll. SStrom, Spannung, Frequenz ...?
Wolfgang schrieb: > J. J. Jefferson schrieb: >> Falls nein: welche Alternativen dazu gibt es? > > Das kommt drauf an, was genau gesteuert werden soll. > SStrom, Spannung, Frequenz ...? Gesteuert werden soll ein Peltierelement, max. Leistung von 70 W bei ca. 5 A und 13 V
J. J. Jefferson schrieb: > Gesteuert werden soll ein Peltierelement, max. Leistung von 70 W bei ca. > 5 A und 13 V Und soll es nur heizen/kühlen oder beides?
Wolfgang schrieb: > J. J. Jefferson schrieb: >> Gesteuert werden soll ein Peltierelement, max. Leistung von 70 W bei ca. >> 5 A und 13 V > > Und soll es nur heizen/kühlen oder beides? Beides. Je nach gemessener Temperatur soll es auf den Sollwert abkühlen oder Aufheizen
J. J. Jefferson schrieb: > Gesteuert werden soll ein Peltierelement, p.s. Dann ist ein Relais eine ganz schlechte Idee. Peltier-Elemente mögen es gar nicht, wenn sie hart geschaltet werden. Das führt zu kräftigen Temperaturgradienten im Modul, damit zu mechanischen Spannungen und letztendlich zu einer Verkürzung der Lebensdauer.
J. J. Jefferson schrieb: > Beides. Je nach gemessener Temperatur soll es auf den Sollwert abkühlen > oder Aufheizen Du brauchst also eine bipolare, steuerbare Konstantstromquelle. Damit zusätzlich zu Verlust- und Kühlleistung des Peltiers nicht auch noch hohe Verluste im Regler entstehen, bietet sich ein Schaltregler an. Umsetzen könnte man das als eine H-Brücke mit PWM-Modulation, wenn zusätzlich noch eine Speicherspule und ein Stromsensor vorgesehen werden.
Hab zwar keinen Arduino aber ist es mit solchen dingern nicht einfacher Frequenzen zu generieren als Spannungen?. Hat das ding keinen PWM ausgang mehr frei? Jedenfalls wäre PWM doch "The way to go" da sehr einfach und sehr gut/effizient. Nur für das Umpolen brauchst du dann ne Leitung mehr.
Schon wieder so ein Peltier Thread! Ich fühle mich langsam verschaukelt. Kommen die alle vom selben Autor? Es scheint so.
> Gesteuert werden soll ein Peltierelement, max. Leistung von 70 W bei ca. > 5 A und 13 V Ich habe dazu erst gestern oder vorgestern ein dimmbares LED Netzteil mit regelbarem Konstantstrom-Ausgang empfohlen. Die kann man mit PWM direkt aus einem Arduino ansteuern. > Je nach gemessener Temperatur soll es auf den Sollwert abkühlen > oder Aufheizen Dann pack noch ein 2xUM Relais zum Umpolen dazu. Die Schaltung findest du, wenn du nach "Relais Polwender" suchst.
J. J. Jefferson schrieb: > Ich eigne mir gerade Grundlagen für ein Uni-Projekt an. Lebensmitteltechnologie oder Agrarwirtschaft?
Freitag ist schrieb: > J. J. Jefferson schrieb: >> Ich eigne mir gerade Grundlagen für ein Uni-Projekt an. > Lebensmitteltechnologie oder Agrarwirtschaft? AdbK. Wenn's was technisches gewesen wäre, wäre mir ja klar, was für Bauelemente ich brauche!
Stefan U. schrieb: >> Gesteuert werden soll ein Peltierelement, max. Leistung von 70 W > bei ca. >> 5 A und 13 V > > Ich habe dazu erst gestern oder vorgestern ein dimmbares LED Netzteil > mit regelbarem Konstantstrom-Ausgang empfohlen. > > Die kann man mit PWM direkt aus einem Arduino ansteuern. > >> Je nach gemessener Temperatur soll es auf den Sollwert abkühlen >> oder Aufheizen > > Dann pack noch ein 2xUM Relais zum Umpolen dazu. Die Schaltung findest > du, wenn du nach "Relais Polwender" suchst. Ich habe mit dem anderen Herren nichts zu tun, habe mir eben seine Problematik durchgelesen ;) die sind zwar ähnlich, er möchte allerdings keine Regelung realisieren. Ich habe jetzt mal nach dem von dir genannten Netzteil gegoogelt und mir einige angeschaut. zB: https://www.reichelt.de/?ARTICLE=185901&PROVID=2788&wt_mc=amc141526782519998&gclid=EAIaIQobChMIif6Ngt-w1QIVRbvtCh1tnQlSEAYYASABEgIDqvD_BwE Was ich noch nicht verstehe: wie steuere ich mit den 0-5 V PWM dieses Netzteil? Ist da einfach ein weitere Anschluss dran, ich den ich die Kabel des Arduino einstöpseln kann?
J. J. Jefferson schrieb: > Was ich noch nicht verstehe: wie steuere ich mit den 0-5 V PWM dieses > Netzteil? Gar nicht. Das liefert konstant 12V und bis zu 5A.
Das Ding will 10V-PWM haben, oder entsprechend bis 10V Gleichspannung.
Internhat es als ein RC-Glied, was man mit DC, oder eben mit PWM
ansteuern kann, was nach dem internen RC-Glied auch DC ergibt.
Wenn Du also nur mit 5V PWM ansteuerst, sieht das Ding intern eben max.
5V, was dann nur 50% von 10V macht. Also kurz gesagt - Du brauchst eine
Verstärkerstufe, die um Faktor 2 verstärkt (und damit auch eine
Betriebsspannung, die die 10V hergibt).
>Netzteil? Ist da einfach ein weitere Anschluss dran, ich den ich die
Warum guckst Du nicht einfach mal ins DB - steht doch soweit alles drin?
Du brauchst eine digitale H-Brücke als Treiber, der Rest ist Software ...
Zur Ansteuerung genügt ein einfacher Optiokoppler, den du an die beiden DIM Anschlüsse anschließt. Die LED des Optokopplers schließt du an den Mikrocontroller an. Was Ardunio "analoger 0-5V Ausgang" nennt, ist in wirklichkeit ein Ausgang der PWM Impulse liefert, und zwar mit festen 5V. Damit kannst du den Optokoppler ansteuern. Zitat aus dem Datenblatt: "Built-in 3 in 1 dimming function, IP67 rated. Output constant current level can be adjusted through output cable by connecting a resistance or 0 ~ 10Vdc or 10V PWM signal between DIM+ and DIM-" Aus der Tabelle darunter ergibt sich, daß dieses Netzteil bereits 10V (über einen Widerstand) auf diese beiden Anschlüsse legt. Du brauchst also nur den Optokoppler, um diese beiden Leitungen Impulsweise miteinander zu verbinden.
Stefan U. schrieb: > Zur Ansteuerung genügt ein einfacher Optiokoppler, den du an die > beiden > DIM Anschlüsse anschließt. > > Die LED des Optokopplers schließt du an den Mikrocontroller an. > > Was Ardunio "analoger 0-5V Ausgang" nennt, ist in wirklichkeit ein > Ausgang der PWM Impulse liefert, und zwar mit festen 5V. Damit kannst du > den Optokoppler ansteuern. > > Zitat aus dem Datenblatt: "Built-in 3 in 1 dimming function, IP67 rated. > Output constant current level can be adjusted through output cable by > connecting a resistance or 0 ~ 10Vdc or 10V PWM signal between DIM+ and > DIM-" > > Aus der Tabelle darunter ergibt sich, daß dieses Netzteil bereits 10V > (über einen Widerstand) auf diese beiden Anschlüsse legt. Du brauchst > also nur den Optokoppler, um diese beiden Leitungen Impulsweise > miteinander zu verbinden. Ich habe jetzt nochmal einiges gelesen. Wenn ich hier einen Optokoppler zwischenschalte, kann ich doch über diesen aber auch nur an und aus schalten oder nicht? Eine weitere Option die mir eingefallen ist: die 10V DIM Ausgäng lassen sich ja auch über ein Poti schalten. Könnte man nicht einfach ein digitales Poti verwenden, dessen wert dann über den Arduino eingestellt wird?
Man sollte aber drauf achten, dass wenn man Peltiers mit PWM betreibt, der Strom nicht lückt, sondern schön geglättet ist. Ansonsten geht der ohnehin schon schlechte Wirkungsgrad in die Knie, weil während der Aus-Phase die teuer rausgepumpte Wärme wieder durch die Peltier-Zellen zurück diffundiert.
> Ich habe jetzt nochmal einiges gelesen. Wenn ich hier einen Optokoppler > zwischenschalte, kann ich doch über diesen aber auch nur an und aus > schalten oder nicht? Das PWM Signal ist digital! Der LED-Treiber macht daraus einen analog geregelten Strom von 0-100%.
J. J. Jefferson schrieb: > Ich habe jetzt nochmal einiges gelesen. Wenn ich hier einen Optokoppler > zwischenschalte, kann ich doch über diesen aber auch nur an und aus > schalten oder nicht? Ja genau. Aber du sollst ja PWM nutzen, du schaltest also sehr schnell ein und aus. Im Netzteil selber ist ein RC Glied, dass das PWM Signal glättet, also eine analoge Gleichspannung erzeugt. Und damit wird dann der Strom gesteuert.
> Im Netzteil selber ist ein RC Glied,
Fast, es ist ein LC Glied.
An den TO J. J. Jefferson: Sicher hast du erkannt, daß es hier die ganze Zeit um PWM geht und dich daher informiert, was das ist. Doch offensichtlich bestehen große Mißverständnisse. Gerne helfe ich Dir, diese auszuräumen, daher die sehr ernst gemeinte Frage an Dich (hierauf soll bitte nur J. J. Jefferson antworten): Was weist inzwischen du über PWM? Danach können wir Dir weiter helfen.
Stefan U. schrieb: > An den TO J. J. Jefferson: > > Sicher hast du erkannt, daß es hier die ganze Zeit um PWM geht und dich > daher informiert, was das ist. Doch offensichtlich bestehen große > Mißverständnisse. > > Gerne helfe ich Dir, diese auszuräumen, daher die sehr ernst gemeinte > Frage an Dich (hierauf soll bitte nur J. J. Jefferson antworten): > > Was weist inzwischen du über PWM? > > Danach können wir Dir weiter helfen. Ich habe jetzt nochmals recherchiert und es so verstanden: Beim Arduino liegen am PWM-Ausgang 5 Volt an. Über die Steuerung wird diese Spannung über die Zeit an und aus geschaltet. Bei 50% ist also die Hälfte der Zeit die Spannung 0, die andere Hälfte 5 V. Im Mittel ergibt das 2,5 V. Mittels des Optopkopplers wird die Gleiche Frequenz an Impulsen an die 10 V PWM-Leitung des Netzteils übertragen und die wird mit gleicher Frequenz an und aus geschaltet. Hier liegt die Amplitude aber bei 10 V, im mittel werden also bei 50% hier 5 V erreicht und damit die Hälfte der Leistung am Endverbraucher. Ich glaube, jetzt ist es mir klarer geworden, danke :) Die Spannung am Endverbraucher, hier Peltier, ist dann duch das LC-Glied so geglättet, dass tatsächlich nur 50% der Leistung mit "simulierter" Gleichspannung ankommen. Ist das so korrekt? Dann sollte das ja eine funktionierende Lösung sein!
Okay ich muss nochmals eine Frage dranhängen: ich habe gerade eine einfach LED am Arduino PWM-Ausgang angeschlossen. Diese wird dort mit einem Wert von 0-255 angesteuert. Nach meinem PWM-Verständnis müsste man bei sehr geringen Werten (zB 1) mit bloßem Auge ein an und aus sehen der LED sehen. Das ist aber nicht der Fall. Vielleicht habe ich das ganze doch noch nicht verstanden..
> Ich glaube, jetzt ist es mir klarer geworden, danke :) > Ist das so korrekt? Ja. Pass aber bei der Wahl des LED Treibers aus. Die ganz billigen geben PWM aus anstatt einen konstanten Gleichstrom. Die geeigneten erkennst du daran, daß im Datenblatt eine geringe Restwelligkeit angegeben ist. Manchmal muss man einfach die richtigen Fragen stellen
J. J. Jefferson schrieb: > "simulierter" Gleichspannung Nein. Der Gleichstrom ist real (und auch wirklich recht glatt), die Spule bildet einen Mittelwert aus den anliegenden Pulsen. Je länger die Dauer der Pulse, desto höher der Wert von Ausgangs-Spannung oder Strom. J. J. Jefferson schrieb: > Nach meinem PWM-Verständnis müsste man > bei sehr geringen Werten (zB 1) mit bloßem Auge ein an und aus sehen der > LED sehen. Noch mal nein. Siehe oben. PWM ohne Spule oder beliebigen passenden Tiefpass ergäbe an und aus - das aber ist nur bei relativ niedriger PWM Frequenz fürs Auge als an und aus erkennbar. LEDs kann man also auf beide Weisen regeln - ein/aus mit variabler Dauer, bei konst. Strom, oder den Strom variiert bei dauer-ein. (Peltiers natürlich nicht.) Um die kritische Frequenz herum spielt dafür auch die Pulsdauer eine Rolle, aber definitiv eine kleinere, als die Frequenz selbst. Infos dazu: https://www.google.de/search?num=30&client=firefox-b-ab&q=flimmer+flicker+frequenz+auge+intensit%C3%A4t&oq=flimmer+flicker+frequenz+auge+intensit%C3%A4t&gs_l=psy-ab.12...166066.174508.0.177402.12.5.0.0.0.0.711.711.6-1.1.0....0...1.1.64.psy-ab..11.0.0.dqcha3FIP2k
J. J. Jefferson schrieb: Frage: Gibt es Relais oder andere Bauteile, die bei Eingabe einer > Spannung im Bereich 0-5 V einen Stromkreis mit höheren Spannung linear > steuern können? Du scheinst einen konstanten Verstärkungsfaktor von 2,4 zu benötigen. Das ist mit einem nicht-invertierenden Operationsverstärker (->google) problemlos möglich. Gibt jetzt noch ein paar Randparameter, die man wissen müsste ... Wieviel Strom soll der Verstärker können? Bis zu welcher Frequenz soll er den Strom liefern?
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J. J. Jefferson schrieb: > Nach meinem PWM-Verständnis müsste man > bei sehr geringen Werten (zB 1) mit bloßem Auge ein an und aus sehen der > LED sehen. Das ist aber nicht der Fall. Vielleicht habe ich das ganze > doch noch nicht verstanden.. Der Wert ändert das Tastverhältnis des PWM-Signals, nicht die Frequenz. Wenn Du "An" und "Aus" sehen willst, musst Du die Frequenz kleiner machen. Wie oder ob das bei Arduino geht weiß ich nicht. Bei dem Wert 1 müsste die LED allerdings deutlich dunkler sein - oder bei 255, wenn sie "anders herum" angesteuert wird.
> Das ist mit einem nicht-invertierenden Operationsverstärker > problemlos möglich. Du hast die ganze Diskussion ignoriert. Erst lesen, dann antworten! Es geht um den "analogen" Ausgang eines Arduino Moduls*, also um 5V PWM. Außerdem soll damit eine Konstantstromquelle angetseuert werden, die ebenfalls PWM als Input akzeptiert, allerdings mit 10V Pegel oder Open-Kollektor. Ein Operationsverstärker ist hier keine gute Wahl. *) Und hier sehen wir wieder, daß das Arduino Framework so manches erleichtert aber dabei neue Verwirrung stiftet. Schon viele Leute hier brauchten ziemlich lange um zu verstehen, daß die analogen Ausgänge gar keine analoge Spannung liefern. Es ist halt einfach Käse, wenn man eine Technik (in diesem Fall PWM) benutzt, ohne sie korrekt zu benennen und ohne zu wissen, was das überhaupt ist. Ich halte das für einen großen Fehler. Arduino hätte diese Ausgänge niemals "analog" nennen sollen.
Stefan U. schrieb: > Du hast die ganze Diskussion ignoriert. Erst lesen, dann antworten! Danke für den Hinweis, hab ich nachgeholt! :) Hmm, irgendwie scheint nun fast jeder ignoriert zu haben, dass das Peltier heizen und kühlen muss und die einzig passende Antwort gab es oben schon ... Das Element muss bipolar angesteuert werden und am einfachsten geht das in einer Vollbrücke :)
Das liegt einfach daran, daß der TO bie 0..100% PWM auch 0..100% Leistung bekommen möchte. Er kann wie ich bereits schrieb, ein Relais zum Umpolen verwenden. Das praktische dabei ist, daß er dann einen handelsüblichen preisgünstigen LED Treiber verwenden kann.
So ich habe mal das Gesamtschaltbild angehängt (ohne prof. Symbole, steinigt mich :D ). Passt das so? Ich möchte schon mal vielen vielen Dank sagen, vorallem an Stefan Us. Ich lerne in diesen Tagen mehr über E-Technik als in 2 Semestern Grundlagenvorlesungen, die schon lange her sind btw.
Als Blockschaltbild sieht das doch schinmal gar nicht schlecht aus. Der Optokoppler benötigt einen Widerstand für die LED und dass der Arduino das Relais nicht direkt (ohne Transistor) ansteuern kann, ist Dir aber klar, oder?
J. J. Jefferson schrieb: > Nach meinem PWM-Verständnis müsste man > bei sehr geringen Werten (zB 1) mit bloßem Auge ein an und aus sehen der > LED sehen. Das ist aber nicht der Fall. Deine Augen sind zu langsam! Ich habe's nicht gemessen, laut Internet liegt die Frequenz bei knapp 500 Hz bzw. 1 kHz, je nach verwendetem Ausgang.
Stefan U. schrieb: > Als Blockschaltbild sieht das doch schinmal gar nicht schlecht > aus. > > Der Optokoppler benötigt einen Widerstand für die LED und dass der > Arduino das Relais nicht direkt (ohne Transistor) ansteuern kann, ist > Dir aber klar, oder? Das ist mir natürlich nicht klar ;) welche Dimension setze ich denn vor die LED? Zum Transistor werde ich mich mal einlesen.
J. J. Jefferson schrieb: > Stefan U. schrieb: >> Der Optokoppler benötigt einen Widerstand für die LED und dass der >> Arduino das Relais nicht direkt (ohne Transistor) ansteuern kann, ist >> Dir aber klar, oder? > > Das ist mir natürlich nicht klar ;) welche Dimension setze ich denn vor > die LED? > Zum Transistor werde ich mich mal einlesen. und warum nicht zur LED einlesen? https://www.mikrocontroller.net/articles/LED Welcher R verrät dir das Datenblatt der LED die Uf und der If.
Joachim B. schrieb: > J. J. Jefferson schrieb: >> Stefan U. schrieb: >> Der Optokoppler benötigt einen Widerstand für die LED und dass der > > und warum nicht zur LED einlesen? > https://www.mikrocontroller.net/articles/LED > > Welcher R verrät dir das Datenblatt der LED die Uf und der If. Ich habe jetzt einen Optokoppler am Start, der noch ungenutzt rumlag. Möglicherweise brauche ich auch einen Neuen, ich hoffe, dass könnt ihr mir sagen ;) im Anhang Datenblatt und Ausgänge. Zum Vorwiderstand: R = (U - U_F)/I_F = (5V - 1,7V)/1,6 mA = ~2 kOhm Das Netzteil ist mittlerweile besorgt und angeschlossen. Die Kühl- und Heizleistung ist gut. Hierzu noch die Frage zu den DIM-Anschlüssen: wenn ich diese einfach frei lasse und das Netzteil+Peltier anschließe, wird ja die volle Leistung abgerufen. Jetzt habe ich mal versuchsweise den Optokoppler zwischengeschaltet und mit dem Arduino gekoppelt. Die 5V-PWM habe ich vorher mit einer LED getestet und er läuft. Die Regulierung über die DIM+/- leider noch nicht, das Peltier wird immer noch mit voller Leistung angesteuert. Ich mache also noch irgendwas falsch ;) Was ich auch noch nicht ganz verstehe: zwischen DIM+ und DIM- legt das Netzteil ja schon 10V. Ist hier nichts angeschlossen, wird volle Leistung abgerufen. Wie wird wenn ich diese Enden nun in einem Kreislauf verbinde, die Spannung reguliert? Ich meine: lasse ich die Enden frei: kein Strom -> volle Leistung am Peltier. Funktioniert das ganze dann invers, d.h. ich schalte 10V PWM über den Koppler liegt die Leistung bei 0? Ich hoffe ich konnte meine Frage halbswegs verständlich formulieren.
> Jetzt habe ich mal versuchsweise den Optokoppler zwischengeschaltet Wie genau? Welchen Optokoppler. Zeige den Schaltplan! > Funktioniert das ganze dann invers Ja. Je länger die LED im Optokoppler leuchtet, umso geringer ist der Ausgangsstrom des Netzteils. Messe mit einem Multimeter im 200mA Bereich, wie viel Strom tatsächlich von DIM- nach DIM+ fließt (ohne was anderes zum Ansteuern anzuschließen). Dann weisst du, wie viel Strom der Optokoppler fließen lassen muss und danach kann man den Vorwiderstand zur LED berechnen.
Stefan U. schrieb: >> Jetzt habe ich mal versuchsweise den Optokoppler > zwischengeschaltet > > Wie genau? Welchen Optokoppler. Zeige den Schaltplan! > >> Funktioniert das ganze dann invers > > Ja. Je länger die LED im Optokoppler leuchtet, umso geringer ist der > Ausgangsstrom des Netzteils. > > Messe mit einem Multimeter im 200mA Bereich, wie viel Strom tatsächlich > von DIM- nach DIM+ fließt (ohne was anderes zum Ansteuern > anzuschließen). Dann weisst du, wie viel Strom der Optokoppler fließen > lassen muss und danach kann man den Vorwiderstand zur LED berechnen. Die LED sitzt doch auf der anderen Seite des Stromkreises? Daher müsste doch der Vorwiderstand allein von der PWM-Spannung des Arduino abhängen.
Nein, das ist falsch. Der Optokoppler ist kein Schalter, sondern ein analoges Bauteil. Der nötige Eingangsstrom hängt von Ausgangsstrom und dem Übertragungsverhältnis des Optokopplers ab. Messe den Strom am Eingang des Netzteils. Zeige den korrekten Schaltplan und ein Foto vom Aufbau. Ich habe keine Lust mehr, zwischen den Zeilen zu raten.
Stefan U. schrieb: > Nein, das ist falsch. Der Optokoppler ist kein Schalter, sondern > ein > analoges Bauteil. Der nötige Eingangsstrom hängt von Ausgangsstrom und > dem Übertragungsverhältnis des Optokopplers ab. > > Messe den Strom am Eingang des Netzteils. Zeige den korrekten Schaltplan > und ein Foto vom Aufbau. Ich habe keine Lust mehr, zwischen den Zeilen > zu raten. Schaltplan ist angehängt. Ich habe eben zwischen DIM+/- gemessen: Spannung 12,64 V, Stromstärke zeigt er seltsamerweise 0 an. Es geht also um das Gleichstromübertragungsverhältnis (CTR)= Ausgangsstrom/Eingangsstrom Der Optokoppler den ich hier ma Start habe hat CTR=3, d.h. wenn auf der Arduino-Seite 20 mA fließen (5V/250Ohm), brauche/habe ich 60 mA (10V/166Ohm) auf der DIM-Seite. d.h. ich muss beidseitig je einen Widerstand einbauen, so dass das Stromverhältnis passt oder aber wissen wieviel zwischen DIM+/- fließt und den Vorwiderstand auf Arduino-Seite entsprechend anpassen
Du hast da keinen gewöhnlichen Optokoppler verwendet. Ich weiss nicht, oder der Geeignet ist. Welche Bezeichnung hat der überhaupt? Als gewöhnlichen Optokoppler würde ich Dir den PC817 empfehlen. Auf jeden Fall hast du ihn falsch herum gepolt an den LED Dimmer angeschlossen. > Der Optokoppler den ich hier ma Start habe hat CTR=3, d.h. wenn auf der > Arduino-Seite 20 mA fließen (5V/250Ohm), brauche/habe ich 60 mA > (10V/166Ohm) auf der DIM-Seite. Sicher, bei der Beschaltung? > d.h. ich muss beidseitig je einen Widerstand einbauen Nein. Du musst ihn mit ausreichend Strom ansteuern, so daß er imstande ist, den vom LED Dimmer geforderten Strom zu schalten. > Ich habe eben zwischen DIM+/- gemessen: > Spannung 12,64 V, Stromstärke zeigt er seltsamerweise 0 an. Die Spannung klingt plausibel. Aber 0 Strom kann nicht sein. Mess nochmal. Es könnte weniger als 1mA sein.
J. J. Jefferson schrieb: > Schaltplan ist angehängt. Also laut Datenblatt muss man nur eine PWM mit 10V Amplitude und maximal 100µA Strombelastbarkeit zwischen Dim+ und Dim- anschließen ... Ich hab die Seite aus dem Manual mal angehängt - die wurde bisher wohl einfach übersehen.
Na also, dann hast du ja was zum Rechnen. 100µA machen die Sache sehr einfach. Wenn der Optokoppler wirklich 3x verstärkt genügt demnach rein rechnerisch 33µA Strom durch die LED. Da der Mikrocontroller locker ein vielfaches davon liefern kann und der Optokoppler auch viel mehr versträgt, würde ich einfach mal 1mA durch die LED schicken. Oder 10mA. Oder irgendwas dazwischen.
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