Hi, ich werde mir diese https://www.bauhaus.info/massivholzplatten/arbeitsplatte-buche-rustikal-2000x800x25/p/14083614 Massivholzplatte als Schreibtischplatte kaufen. Sieht schön aus und ist groß. Jetzt ne Frage zur Oberflächenbehandlung: Die Platte ist unbehandelt, aber richtig abgeschliffen. Feiner kriegt man es manuell auch nicht hin. Was ist denn die angenehmste/beste Oberflächenbehandlung für ne Schreibtischplatte? Einfach nur Holzöl? Oder irgendwie lassieren?
Mein Favorit: Osmo TopOil. Begeistert mich immer wieder. https://www.amazon.de/Osmo-TopOil-3058-Farblos-Matt-500/dp/B002AP6YBW
hans im glück schrieb: > Einfach nur Holzöl Welches Holz willst du dafür auspressen lassen ? Üblich sind härtende Öle wie Leinöl und Walnussöl. Tungöl wird am härtesten und sollte daher im öl enthalten sein, aber das wichtigste ist einölen in je nach Glanzgrad 3-5 hauchdünnen Schichten die jeweils ganz durchhärten sollen, also in der vollen Sonne stehen. Auch die Rückseite zumindest 1 mal einölen damit das Brett sich nicht verzieht. Lappen feuersicher wegwerfen. Selbst Bootslack besteht aus vielen Schichten Standöl mit fallender Konzentration von echtem Terpentinöl.
MaWin schrieb: > Lappen feuersicher wegwerfen. Ja, das sollte man unbedingt beachten. Speziell Leinöl neigt zur Selbstentzündung. Blechdose, z.B. alte Keksdose zur Aufbewahrung benutzen.
Hallo zusammen, ich bin weiss Gott kein Holzwurm, vllt. ist da mein Rat nicht ganz angesagt. Nach meiner Erfahrung: nimm irgend etwas Lackiges. Du möchtest doch das Teil mal mit einem feuchten Tuch abwischen? Ein Glas Rotwein umgefallen? Nimm bloss nichts, wo auch nur 1 Tropfen Wasser drin ist. Es quillt auf und schon ist es mit der glatten Oberfläche vorbei. Du willst es dann doch nicht nochmal schleifen? Ein spezielles Produkt kann ich dir nicht empfehlen. Keine Ahnung... Leinöl wird ja oft angepriesen. den schmierigen Kram..? Ich kann es mir schlecht vorstellen. Lasse mich gerne eines Besseren belehren. 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: > Leinöl wird ja oft angepriesen. den schmierigen Kram..? Der schmierige Kram polymerisiert, d.h. die Moleküle vernetzen sich und es bildet sich eine lackartige, feste und nicht klebende Struktur. -Feldkurat-
hans im glück schrieb: > ich werde mir diese > https://www.bauhaus.info/massivholzplatten/arbeitsplatte-buche-rustikal-2000x800x25/p/14083614 > Massivholzplatte als Schreibtischplatte kaufen Das erinnert verdächtig an den Kasper, der uns hier neulich weismachen wollte, dass er für insgesamt nur 72€ Materialkosten ein solides Bett bauen könne... »Buchenleimholz-Platte 200x80x2,5cm von BAUHAUS (48€), Lattenrost, Leinölfirnis«
Beitrag #5095192 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schau mal auf Livos.de Z.B. das Arbeitsplattenöl Kunos. Nach drei Aufträgen ist die Oberflache absolut wasserfest und auch für die Küche geeignet. Verarbeitung ist absolut problemlos wenn man sich an die Anleitung hält. Wichtig, wie schon oben geschrieben, getränkte Lappen sind selbstentzündlich. Dann noch einmal im Jahr nur mit ein paar Tropfen Öl pflegen und Du hast jahrelang Freude an der Oberfläche. Und noch ein Vorteil gegenüber lackieren: Kratzer lokal rausschleifen, wieder einölen, Oberfläche ist wieder top.
Hab die Platte vor einigen Jahren auch im Baushaus gekauft und folgendes gemacht: - geschliffen mit 80er Papier - Klarlack auf Wasserbasis (24h warten) - geschliffen mit 120er Papier - Klarlack (24h warten) - geschliffen mit 360er Papier Hält seit Jahren.
So eine Platte hatte ich auch mal. Die hatte ich auch geölt. (Mit was, weiß ich nicht mehr.) Da stand die Kaffeemaschine drauf. Das Wasser hat die Platte schön Quellen lassen, und Schimmel bildete sich unter der Maschine. So eine Platte kaufe ich nur, wenn ich dann einen giftigen Kunstharzlack drauf lackiere, und von Acryllack werde ich dann einen großen Bogen machen...
Ich hab sowas in Buche. Wenn man lackiert mag - ich möchte keine Öldämpfe in der Bude haben - dann unbedingt oben und unten lackieren mit gleich viel Lackschichten. Wenn man unten nicht lackiert, wölbt sich die Tischplatte mit der Zeit wegen der Wasserdampfaufnahme.
Ich hab eine Schreibtischplatte aus Birkenmultiplex, die hab ich mit 240er Papier geschliffen (Schwingschleifer) und anschließend zweimal CLOU "Treppen und Parkett"-Lack draufgepinselt, die untere Schicht natürlich nochmal angeschliffen. Bis darauf, dass mir vor kurzem eine Spitzzange frontal draufgekracht ist, hält das schon ein bisschen was aus. Und ist eben auch halbwegs wasserfest, im Gegensatz zu Öl (Würde ich eigentlich nur für Arbeitsplatten und Regale empfehlen).
Beitrag #5095242 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich habe seit Jahren eine Arbeitsplatte aus Kernbuche. Die habe ich einfach mit speziellem Öl eingerieben, so wie auf der Dose, ähnlich der oben verlinkten, stand. Nicht mehr und nicht weniger. Wasser wische ich so bald wie möglich, aber nicht panisch vor Wasserflecken, weg. Das zieht aber auch nicht direkt ein. Keine Ahnung was passiert, wenn es mal länger (15-30min) darauf steht. Ich arbeite jeden Tag mehrere Stunden am PC und selbst da wo meine Arme/Hände ständig aufliegen/bewegen sind noch keine Verfärbungen zu erkennen. Die Haut ist ja immer etwas talgig(?) und solche "dreckigen" Stellen kennt ihr sicher. Aber bisher alles tadellos! Der Vorteil von geölten Oberflächen ist einfach, dass ich mal eben schnell eine kleine Stelle abschleifen und nachölen kann, das geht bei Lack nicht. ths schrieb: > Ich hab sowas in Buche. Wenn man lackiert mag - ich möchte keine > Öldämpfe in der Bude haben - dann unbedingt oben und unten lackieren mit > gleich viel Lackschichten. Wenn man unten nicht lackiert, wölbt sich die > Tischplatte mit der Zeit wegen der Wasserdampfaufnahme. Diesen Post halte ich für kompletten Unfug. Weder riecht meine Arbeitsplatte nach Öl, noch biegt die sich in alle Himmelsrichtungen. Ich weiß ja nicht wie du arbeitest, aber ich Dusche nicht während der Schreibtischarbeit ;) Holz arbeitet, deswegen sollte ich die Platte auf ein zwei Wochen vor dem einpassen im Raum liegen um sich zu akklimatisieren. So wie im übrigen auch Parkett, Laminat usw...
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Eine geölte Platte verbiegt sich nicht, nur eine lackierte. In diesem Fall war es eine 6 cm dicke Tischplatte, die nach zehn Jahren sich aufwölbte. Warum muss man eine geölte Platte ab und zu auffrischen? Ja wo isses denn hin, das Öl?
Die letzte Ölung schrieb: > Wenn man unten nicht lackiert, wölbt sich die >> Tischplatte mit der Zeit wegen der Wasserdampfaufnahme. > > Diesen Post halte ich für kompletten Unfug. Weder riecht meine > Arbeitsplatte nach Öl, noch biegt die sich in alle Himmelsrichtungen. > Ich weiß ja nicht wie du arbeitest, aber ich Dusche nicht während der > Schreibtischarbeit ;) Von beiden Seiten streichen ist schon mal gegen verziehen sinnvoll, besonders bei dünnen Brettern. Im letzten Jahrtausend habe ich Fensterbertter mit PUR-Parkettlack gestrichen. Die sind heute noch wie neu. Allerdings würde ich heute vermutlich einen guten Acryl-Parkettlack suchen und mehrmals schleifen und streichen. Ein guter Acryl-Parkettlack auf der Treppe hält auch schon fast 20 Jahre. Der aus dem Billigmarkt sicher nicht.
ths schrieb: > Warum muss man eine geölte Platte ab und zu auffrischen? Ja wo isses > denn hin, das Öl? Man muss ja nicht, man kann aber - beispielsweise kann man einen Kratzer 'rausschleifen und nachölen, ohne dass die Stelle hinterher irgendie ausgebessert aussieht. Ja, Hartöl (üblicherweise hauptsächlich aus Leinöl, Lösemittel und ein wenig Wachs bestehend) riecht die ersten Tage nach dem Auftragen ein wenig streng. Das tut Lack aber auch. Bei den Zerspanern hat mal jemand das Holz- und Steinöl von "Schönbuch - Naturfarben" aus Kohlberg empfohlen, seiner Aussage nach braucht das maximal 1 Stunde bis es staubtrocken ist. Gibt's z.B. bei ruja.de. Ich hab's selbst aber nicht ausprobiert. Meine Arbeitsplatte im Bastelkeller ist aus Buche Leimholz und mit Hartöl behandelt. Um etwas anderes zu probieren hatte ich noch keine passende Gelegenheit.
Heimwerker schrieb: > Das erinnert verdächtig an den Kasper, der uns hier neulich weismachen > wollte, dass er für insgesamt nur 72€ Materialkosten ein solides Bett > bauen könne... > »Buchenleimholz-Platte 200x80x2,5cm von BAUHAUS (48€), Lattenrost, > Leinölfirnis« Völlig richtig, aus grnau der Platte haben wir ein Bett gebaut nach dieser Vorlage: http://www.selbst.de/moebel-holz-artikel/holzarbeiten-moebel/bett-selber-bauen-154186.html Leute ohne know how können sich das natürlich nicht vorstellen.
Danke schonmal für die ganzen Hinweise. Dann war ich mit dem Öl schonmal auf der richtigen Spur, jetzt muss ich nur noch schauen welches, aber das ergibt sich. An die, die die Platte für Schreibtisch bzw. als Arbeitsplatte im Handwerkerraum verwenden: Habt ihr einen Unterbau dafür gebaut? Also quasi einen Rahmen untenrum? Oder einfach nur Füße drangeschraubt (bei IKEA gibt es tolle höhenverstellbare für n 10er...). Ich hab nur irgendwie die Befürchtung ohne Rahmen (würde den aus Holzlatten zusammenschrauben) verzieht sich die Platte mit der Zeit?!
Feldkurat K. schrieb: > Wilhelm S. schrieb: >> Leinöl wird ja oft angepriesen. den schmierigen Kram..? > > Der schmierige Kram polymerisiert, d.h. die Moleküle vernetzen sich > und es bildet sich eine lackartige, feste und nicht klebende Struktur. > > -Feldkurat- Wenn man die Geduld aufbringt, darauf zu warten. Ich wurde da bei der Küchenarbeitsplatte geduldsmäßig geprüft und erfreue mich nun seit fast 20 Jahren daran, bestanden zu haben. Ob das im App-Zeitalter noch möglich ist?
hans im glück schrieb: > An die, die die Platte für Schreibtisch bzw. als Arbeitsplatte im > Handwerkerraum verwenden: > Habt ihr einen Unterbau dafür gebaut? Also quasi einen Rahmen untenrum? Ja, natürlich mit Unterbau. Ohne diesen hängt auch die stabilste Platte durch. Mein Rahmen besteht aus Multiplex-Platten, die ihrerseits an Standard-Möbelbeine aus Vierkant-Stahlrohr drangeschraubt wurden.
Ich hab die 1,5 m Variante, unlackiert (zu faul), nichts schweres drauf, nur Monitor, Drucker und kleiner PC und bissel Kram. 4 Beine, hängt 1mm durch. Bei 2 Metern Breite kann da anders aussehen, da braucht man wohl auf der Unterseite schon ein L Profil oder U oder so zur Stabilisierung. Wegen Behandlung: gutes Holzöl oder Alkydharzlack (ja, der stinkt ne Weile). Wasserbasis Acryllack? Vielleicht gibt's mittlerweile gute, aber selbst der Poängsessel mit Acryllack von IKEA hat das Problem, dass meine letzte Buchenholzschreibtischplatte mit Acryllack auch hatte: sah erst geil aus, aber da, wo die Arme aufliegen und schwitzen, verwandelt sich der Lack nach ein paar Jahren in eine gummiartige, klebrige Substanz. Unschön. Sehr unschön. Ich hab den aktuellen wie gesagt unlackiert und nutz eine Schreibtischauflage, aber Acryl kommt mir nicht mehr auf sowas, noch kann man Alkydharzlacke kaufen, und wenn die abgebunden haben, dann passt das. Zumindest nach dem Lackieren wirst du nen Zwischenschliff benötigen, die Platte ist roh superglatt, aber die Fasern stellen sich schon auf wenn da was draufkommt.
Leinölfirnis - billig und gut. Das meiste, das als Holzöl verkauft wird, ist im Grunde nichts anderes. Gebrauchsanleitung lesen dann funktionierts auch. Ansonsten Parkettlack - das Zeug, welches man auf den Fussboden gibt. Walta
Meiner Meinung nach ist geöltes Holz deutlich schöner als lackiertes. Es “lebt“ einfach. Lackiertes Holz wirkt für mich zu steril, zu künstlich, zu tot. Welches Öl du nutzen willst ist deine Sache, die verschiedenen Öle sind so unterschiedlich wie verschiedenfarbige Lacke. Allerdings finde ich, dass Leinöl nicht gut mit Buche harmonieret, auch das ist sicherlich Geschmackssache. Wenn du die Möglichkeit hast, probiere verschiedene Öle an einem Stück Verschnitt. Die Unterschiede sind ziemlich erstaunlich.
hans im glück schrieb: > jetzt muss ich nur noch schauen welches Leinölfirnis Hirnbach 1l 8.25 > Oder einfach nur Füße drangeschraubt IKEA Füsse sind typischer Ikea Pfusch, kaum wird der Tisch verschoben oder seitlich belastet, brechen die aus. Ich habe eine Arbeitsplatte auf Stahlwinkel gelegt, die mit der Wand verschraubt sind, da sind bei Buche 2m ohne Durchhängen kein Problem, selbst wenn man auf die Arbeitsplatte draufklettert. Aber das sind auch 50mm S235 T-Träger, mit der Wand per durchgehender Gewindestange verschraubt, keine 30mm Aluwinkel vom Baumarkt. Als freistehender Tisch müsste man die Füsse an mindestens 30cm Auflage anschrauben, also am 80cm Bein in Z Richtung 2 Auslegen aus 30cm in X und Y Richtung haben, die man an die Platte anschraubt. Da kann man gleich einen Rahmen bauen.
Carl D. schrieb: > Wenn man die Geduld aufbringt, darauf zu warten. Selbstverständlich. Darauf wird immrr hingewiesrn. Direktes Sonnenlicht hilft. Dünne Schichten ebenfalls. > Ob das im App-Zeitalter noch möglich ist? Im Zeitalter von ADHS ist es jedenfalls für Handwerker nicht möglich so lange zu warten. Die kommen nicht 2 Wochen lang alle paar Tage zum einölen. Daher ja die schlechten industriellen Lacke, die nur oberflächlich haften und deren dünne Haut zwar schnell trochnet, aber bald auch wieder abgestossen ist.
hans im glück schrieb: > ich werde mir diese > https://www.bauhaus.info/massivholzplatten/arbeitsplatte-buche-rustikal-2000x800x25/p/14083614 > Massivholzplatte als Schreibtischplatte kaufen Geh besser zu Ikea - deren Küchenarbeitsplatten sind 4cm dick.
Hier in meinem Büro besteht der Tisch (etwa 180x80cm) auch nur aus einer 28mm-Kieferleimholzplatte, die ich damals mehrfach mit mattem Klarlack auf Kunstharzbasis gerollt habe (zwischendurch natürlich kurz per Hand abgeschliffen). Das stank damals zwei Wochen, danach war Ruhe. Mittlerweile dürften schon etliche Liter Getränke (heißer Tee, Wasser, Cocktails) und auch Isopropanol/Aceton/Öl etc. drübergelaufen sein, ohne der Oberfläche irgendetwas anzuhaben. Die Platte ist unten nicht lackiert und liegt auf zwei alten, in der Höhe einstellbaren Ikea-Ständern - k.A. ob es die in der Form noch gibt. In den jetzt 20 Jahren hat sich da weder etwas sichtbar durchgebogen noch durch Wasseraufnahme verzogen. Deswegen nimmt man ja Leimholz oder Multiplex. Der Lack ist auch an keiner Stelle gerissen. Natürlich gibt es nach 20 Jahren oberflächliche Kratzer (hauptsächlich durch bestückte Baugruppen ;-) - aber ansonsten hat die Oberfläche bisher sehr gut durchgehalten. Ich hab es jetzt oft genug mit Acryllacken usw. versucht - die taugen mMn alle nicht wirklich, weder Baumarkt noch Industrielacke. Mittlerweile nehme ich nur noch Kunstharzlacke, sowohl für Metall/Maschinen als auch Holz. Stinkt halt anfangs etwas.
CLOU "Treppen und Parkett"-Lack Die nicht wasserbasierte Version ...
OSMO Hartwachsöl High Solid seidenmatt. Ist auch für Kinderspielzeug zugelassen. Das nehme ich seit Jahren nur noch für alles Spielzeug, Kleinmöbel und Tischplatten. Kann bei starker Beanspruchung auch geschliffen und nachlackiert werden. Blackbird
hans im glück schrieb: > Ich hab nur irgendwie die Befürchtung ohne Rahmen (würde den aus > Holzlatten zusammenschrauben) verzieht sich die Platte mit der Zeit?! Kommt auf die Größe und Stärke der Platte an. Mein Büroschreibtisch (Eiche, Leimholz, 4cm) ist 2m breit und zwischen den daruntergeschraubten Beinen auf ca. 1.60m freitragend. Bei der Konstellation ist kein Rahmen etc. erforderlich, da biegt sich nichts durch. Ein anderer ähnlich konstruierter Tisch (Nussbaum, Leimholz, 3cm) hat zur Verstärkung längs zwei Alu-Winkelprofile erhalten, die die Durchbiegung auf der Längsachse auf ein erträgliches Maß vermindern. Ein Gestell ist nur bei sehr dünnen, sehr labilen Platten oder größeren Beinabständen erforderlich. Oder bei anderem Nutzungsprofil als Schreibtisch; als Basteltisch, auf dem schwere Netzgeräte etc. herumstehen, würde ich so etwas auch anders auslegen.
In der Küche habe ich Öl genommen, wie oben schon angepriesen --> TopOil. Und das Zeug ist wirklich gut... Das Holz wird allerdings ein bisl dunkler. Im Arbeitszimmer hatte ich damals Wachs genommen und das war ein großer Fehler. Greez Ert
hans im glück schrieb: > Hi, > > ich werde mir diese > https://www.bauhaus.info/massivholzplatten/arbeitsplatte-buche-rustikal-2000x800x25/p/14083614 > Massivholzplatte als Schreibtischplatte kaufen. Sieht schön aus und ist > groß. > Jetzt ne Frage zur Oberflächenbehandlung: Die Platte ist unbehandelt, > aber richtig abgeschliffen. Feiner kriegt man es manuell auch nicht hin. > Was ist denn die angenehmste/beste Oberflächenbehandlung für ne > Schreibtischplatte? > Einfach nur Holzöl? Oder irgendwie lassieren? Buche in Kurzstab. Hart genug ist das ja. Bei solch' billigen Platten aus der Ukraine muss man aufpassen dass die Stabverleimung nicht reisst. - Lacken (macht die Oberfläche ganz dicht - z.B. Bootslack/Fussbodenlack -oder Tonkinlack) - Hochglanz braucht gute Pinsel, viele Lagen und Können. - Lasieren (kann jeder, ist aber nicht dicht - Reperaturen kann man sehen) - Ölen (evtl. Stukkative zusetzen, damit das Aushärten etwas schneller geht) - Laugen (dh. die Poren einfach nur mit Seife zukleistern).... Letzteres ist das billigste, geht schnell und kann immer wieder "repariert" werden. Eine Tüte Seifenspäne kostet ja nicht mehr als 2 Euro. Dann kann mich sich noch Pigmente beimischen, wenn man es etwas heller/bunter haben will.
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