Suche: Feierabendbastler, der sich gut mit Seriellen Schnittstellen und CAN Bus auskennt (bezahlt!)

[Daniel D. (basteld)]

Hallo,

ich suche jemanden in NRW, irgendwo erreichbar zwischen Köln 
Düsseldorf Bochum Münster Venlo, der von sich sagen kann, versiert im 
Umgang mit seriellen Schnittstellen zu sein, speziell RS232, RS485 
und CAN Bus.

Auch bitte Empfehlungen, wenn ihr jemanden kennt, der in Frage käme!
(Vielleicht schickt ihr ihr/ihm einen Link zu diesem Post hier...)

Ich habe hier einen (3TEUR) Steuerungs-Apparat, ich glaub man nennt das 
einen Motion Controller (genaueres via PM), mit einem RS232 Anschluss 
und CAN Bus Anschluss. Es geht darum, dieses Ding anzusprechen und dabei 
nichts kaputt zu machen. Zu sehen, wie es sich meldet und dann 
herauszufinden, wie man das Ding korrekt anspricht, wie man es zu etwas 
bringen kann, welche Parameter auslesbar sind, etc. - "reverse 
engineering" einer Schnittstelle, zu der ich wenig bis gar keine 
Dokumentation bekommen kann.

Ich kann einen kleinen Lohn bzw. eine Aufwandsentschädigung 
bezahlen, 10EUR/Std. aufwärts, aber keine Reichtümer. Ich stelle mir 
vor, man trifft sich irgendwo mit Infrastruktur, ein FabLab oder 
Co-Working Space z.B., du bringst ein bisschen Handwerkszeug mit und ich 
das Ding und alles was ich so an Dokumentation und Vorarbeit meinerseits 
finde, ein Breadboard, Laptop, Stecker, etc.
Und dann probieren wir 'rum. Wochenende geht auch. Geplant sind erst 
einmal 5-10 Stunden, 1-2 Tage.

Wir telefonieren vorher mal, dann kann ich auch noch 
Dev-boards/Shields/Teile/etc. kaufen, die wir brauchen.

Tipps gern im Forum, "Bewerbungen" aber bitte als PM.

[Rene K. (xdraconix)]

Es gibt hier ein extra Sub-Forum für solche Gesuche. Darf man denn 
fragen um WAS es sich denn handelt? Da kann dir mitunter schon 
spezieller geholfen werden.

[Daniel D. (basteld)]

Ich war unsicher, wohin damit und wollte nicht cross-posten...
Hab den Text etwas erweitert.

[René H. (Gast)]

In der Regel werden solche Anfragen hier zerrissen. Ich muss aber sagen, 
dass ich Deine sehr gut und fair finde. Vermutlich hast Du damit Erfolg.

Leider bin ich nicht aus der Gegend.

Grüsse,
René

[Jens (Gast)]

Daniel D. schrieb:
> Es geht darum, dieses Ding anzusprechen und dabei nichts
> kaputt zu machen.

Genau das kann dir keiner garantieren. Bei solchen Sachen geht man 
normalerweise mit der Methode "Versuch und Irrtum" ran. Da kann 
natürlich was schief gehen und was ist dann?

Darf der freundliche Helfer noch den Schaden bezahlen...?

[René F. (Gast)]

Leider wohne ich zu weit im Süden Deutschlands, ansonsten ist die 
Analyse dieser Busse ziemlich einfach, wenn man eine funktionierende 
Kommunikation belauschen kann, existiert kein funktionierender 
Kommunikationspartner ist es nahezu unmöglich.

[René H. (Gast)]

Also Leute, macht mal halblang. Der To sucht erst mal jemandem der im 
hilft, ein Gerät in seinem Besitz zu "reverse engineeren" (das ist nicht 
illegal wenn das Gerät in seinem Besitz ist), hab ich auch schon gemacht 
und meine Treiber findet man heute noch in jeder Linux Distribution.

5-10h halte ich allerdings für ausgeschlossen.

Grüsse,
René

[Volker S. (vloki)]

Daniel D. schrieb:
> Ich habe hier einen (3TEUR) Steuerungs-Apparat, ich glaub man nennt das
> einen Motion Controller

Da gibt es ja viele, die CANopen verwenden.
(CiA® 402 series: CANopen device profile for drives and motion control)

So was? -> 
http://www.directindustry.de/industrie-hersteller/motion-controller-canopen-131746.html

[Daniel D. (basteld)]

> Darf der freundliche Helfer noch den Schaden bezahlen...?

Natürlich nicht. Es geht darum, jemanden zu haben, der mir hilft.

[Dieter F. (Gast)]

Daniel D. schrieb:
> Ich habe hier einen (3TEUR) Steuerungs-Apparat,

Geheim? Oder gibt es Bilder und das was Du an Beschreibung hast? Könnte 
ggf. hilfreich sein ... für Dein Anliegen.

[Daniel D. (basteld)]

@vloki:

> Ich habe hier einen (3TEUR) Steuerungs-Apparat, ich glaub man nennt das
> einen Motion Controller
> Da gibt es ja viele, die CANopen verwenden.
> (CiA® 402 series: CANopen device profile for drives and motion control)

Ich nehme an, dass, wer das Ding gebaut hat, das Rad nicht neu erfunden 
hat.
Und wenn jemand mit Vorwissen - wie z.B. dein kleiner Einwurf es schon 
ist - heran geht, dann beim rumprobieren Dinge sagen würde wie... "aha, 
ok, das macht man üblicher Weise so, ...und ja, haben die auch..." etc.

[Realist (Gast)]

Poste doch ein paar Bilder dieses Steuerungs-Apperates... Es ist immer 
wieder erstaunlich wie man Personen findet die einst das gleiche Problem 
hatten...

P.S. bin leider zu weit weg, sonst würde ich dir für ein paar Bier gern 
helfen...

[dunno.. (Gast)]

Warum kaufst du nicht die api vom hersteller? Ist zu teuer?

Dein zeitansatz ist leider echt viel zu knapp bemessen für reverse 
engineering. Entweder google liefert dir was für das gerät, oder es 
gehen mannwochen ins land..

Klar, billig ist geil, aber ich bin sicher, die api vom hersteller ist 
billiger.

[Nop (Gast)]

So ein teurer Steuerungapparat muß ja auch eine zugehörige Software 
haben, mit der er ursprünglich mal verwendet wurde. Vielleicht auch auf 
einem DOS-Rechner. Wenn man die hätte, wäre man schon zu 80% am Ziel.

[Löten an Klöten kann Leben töten (Gast)]

Wer mit solchen Teilen zu tun hat, kann sich normalerweise auch die 
Doku, Tools und Personal leisten. Hast du das Ding aus dem Müll gezogen, 
'vom Laster gefallen' oder bist fachfremd was hast du dann damit vor?