Ältere analoge Fahrradtachos können abgesehen von ihrer oft anfälligeren Mechanik gegenüber ihren digitalen Kollegen optisch mehr überzeugen. Mit gelöschten Kilometerständen und Radumfangsdaten nach Batteriewechsel, permanentes Abmontieren müssen als Diebstahlschutz, extrem schlechter Nachtlesbarkeit, bzw. umständliche Zuschaltung der Hintergrundleuchte sind sie demnach keine wirkliche Alternative. Hier hätte sich längst eine heiß ersehnte Alternative finden sollen: 1.) Eine induktive berührungslose, außerdem dynamo- und batterieunabhängige Stromversorgung einer LED, die während der Fahrt permanent den Tacho beleuchtet (z.B. Speichenmagnet und Spule mit einem Pufferkondensator) 2. Ein beliebiges, umfunktioniertes Dreheisenmeßwerk (Schleppzeiger) (Ampere, Volt, Drehzahl, Ohm, ect.) als Analogtacho ohne Welle wie es im Pkw-Bereich längst üblich ist) nach genau gleichem Prinzip (Speichenmagnet, Spule und Pufferkondensator) und die Eichung/Abgleich. Die Tachoscheibe ist dabei das kleinste Problem, läßt sich nach individuellem Belieben bedrucken.
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Amen. Achso, is denn heut' scho Freitag ... ?
Du hast vergessen: 3. und zu einem Preis von 1,50€, damit der Wucher von 9,99€ endlich aufhört!
Der Reedkontakt steuert ein Monoflop an, das Signal geht durch einen Tiefpass und daran ist Dein Zeigerinstrument angeschlossen. Achtung! Bei einer Fahrt über Kopfsteinpflaster kann Dein Instrument evtl. durch die Erschütterung kaputt gehen!
Mein Beitrag zu: "... als Analogtacho ohne Welle wie es im Pkw-Bereich längst üblich ist) nach genau gleichem Prinzip (Speichenmagnet, Spule und Pufferkondensator) und die Eichung/Abgleich. Die Tachoscheibe ist dabei das kleinste Problem, läßt sich nach individuellem Belieben bedrucken." www.sebulli.com/tacho/
Na wenn das so schrecklich ist kann ich ja dankbar sein, daß Motorrad noch einen analogen Tacho hat.
Beitrag #5101417 wurde vom Autor gelöscht.
Matthias T. schrieb: > Ältere analoge Fahrradtachos können abgesehen von ihrer oft anfälligeren > Mechanik gegenüber ihren digitalen Kollegen optisch mehr überzeugen. Früher (TM) hatte ich einen "Walzentacho" in meinem "Sunbeam", oben mit Miles/h und unterhalb mit Km/h... War dann schön, wenn man dem Gendarmen gesagt hat, man wäre nur 80 gefahren... Nur mal 1,6...
Mani W. schrieb: > Matthias T. schrieb: >> Ältere analoge Fahrradtachos können abgesehen von ihrer oft anfälligeren >> Mechanik gegenüber ihren digitalen Kollegen optisch mehr überzeugen. > > Früher (TM) hatte ich einen "Walzentacho" in meinem "Sunbeam", oben > mit Miles/h und unterhalb mit Km/h... > > > War dann schön, wenn man dem Gendarmen gesagt hat, man wäre nur 80 > gefahren... > > > Nur mal 1,6... und sich wundert wenn man in der Schweiz mit 120 über die Autobahn fährt und man den Eindruck hat rechts würden alle PKW stehen bleiben.... Der Tacho des Lexus LS400 mark 1 zeigte Strich 120. Zum Glück waren die kleinen Grauen schneller als die Gendarmen.... Die hätten das Plutokratojapanomobil sicher gleich an Ort und Stelle stillgelegt.
Matthias T. schrieb: > Genauer Schaltplan? (PCB Layout) Kann man mit einem passenden Tool erstellen.
Matthias T. schrieb: > Hier hätte sich längst eine heiß ersehnte Alternative finden sollen: Ja und zwar folgende: Anschluss des Fahrradtachos an den Nabendynamo. Kein Reedkontakt+Magnet mehr erforderlich! Über die Impulse der Wicklungen lässt sich problemlos auf die Radfrequenz schließen, sogar besser weil mehr Impulse pro Drehung - und bei Dunkelheit lässt sich Energie für eine kleine Beleuchtung abzweigen.
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