Hallo, nachdem mir ein BLE Modul kaputt ging und ich mein altes OLTRONIX B202 im Verdacht hatte, habe ich mal die Spikes beim Einschalten aufgezeichnet. (3,3V mit ~11V Spannungsspitze) Wie sieht das denn bei modernen Netzteilen aus? Haben die auch solch extreme Spannungsspitzen? Bild1: Einschalt komplett Bild2: Spitzen Übersicht Bild3: Größte Spitze Bild4: mit 20MHz Bandbreite
sind natürlich nur 8V Spitzen, 10V p2p. Wobei mich die -2V schon erstaunen.
Kann sein, dass ich Mist messe. Ich würde dann aber gern wissen: - warum diese Spitzen nur beim Einschalten auftreten - beim Anschließen einer LiFePO nicht auftreten Käme der Mist vom Mistmessen, müsste sich das Oszi beim Anschluss einer Batterie ähnlich mistig verhalten. ps: vllt. sollte der Mistbeitrag von 1N4181 auch nur lächerlich mistigdumm gemeint sen...vllt gibt es ja noch mistfreie Beiträge bzw. könnte jemand Oszi Screenshots seines Netzteils beim Einschalten (3.3V) einstellen.
Eines verstehe ich jetzt nicht: zuerst "grandpa(Gast)" und später dann "nooby(Gast)... Wird das jetzt ein mistiger Thread? Wer schreibt hier eigentlich?
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Bearbeitet durch User
Mani W. schrieb: > zuerst "grandpa(Gast)" und später dann "nooby(Gast)... Siehe Nutzungsbedingungen Nur 1 Name pro Thread. nooby schrieb: > Käme der Mist vom Mistmessen, müsste sich das Oszi beim Anschluss einer > Batterie ähnlich mistig verhalten. Würdest du und grandpa das Oszi mit Batterien versorgen, dann könnte es gut sein, dass die Spikes in beiden Fällen weg sind. nooby schrieb: > könnte jemand Oszi Screenshots seines Netzteils beim Einschalten (3.3V) > einstellen. Diese Überschwinger auf deinem Screenshot sind nur als Gleichtaktsignal auf der Ausgangsspannung. Du kannst sie auch auf der Masse" messen" (ja, miss mal Masse gegen Masse).
nooby schrieb: > Käme der Mist vom Mistmessen, müsste sich das Oszi beim Anschluss einer > Batterie ähnlich mistig verhalten. Eigentlich gibt es 2 Baustellen. 1. Oszi-Masse und Netzteilmasse können zu Ausgleichsströmem führen und eine Mistmessung zur Folge haben. 2.Netzteile könnten auch bösartige Regelspitzen haben.
oszi40 schrieb: > 2.Netzteile könnten auch bösartige Regelspitzen haben. Aber nicht bei 0V Ausgangsspannung... Und der Hochlauf des Netzteils sieht an sich sehr gut aus.
1N4148 schrieb im Beitrag #5102238: > Wer misst, misst Mist Dieser Dummspruch ist sehr beliebt, wenn einem, a: langweilig ist, b: zum Thema nichts einfällt. Mir fällt zum Thema schon was ein. Netzteilseitig den Schutzleiter unterbrechen. Natürlich nur zwecks Messung.
der schreckliche Sven schrieb: > Mir fällt zum Thema schon was ein. Die Spikes ignorieren. Das eigentliche Problem liegt woanders. grandpa schrieb: > nachdem mir ein BLE Modul kaputt ging Wobei?
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grandpa schrieb: > Wie sieht das denn bei modernen Netzteilen aus? Haben die auch solch > extreme Spannungsspitzen? Das was Du da siehst ist die kapazitive Einstreuung des Kontaktprellens des Netzschalters (Funken) in das Oszi. Ist sicher auch teilweise durch den falschen Meßaufbau begründet. (nicht vollständig abgeschirmte Leitungen). Die Energie die in diesen kurzen Pulsen steckt sollte sich locker mit einem 100nF Abblockkondensator wegbügeln lassen. Bei manchen billigen modernen Netzteilen gibt es dann richtige energiereiche Überschwinger (im ms-Bereich) zusätzlich zum Kontaktprellen. Gruß Anja
Hallo, Hier z.B. gibt es "richtige" Spikes: http://www.eevblog.com/forum/testgear/siglent-spd3303d-review/msg289573/#msg289573 der schreckliche Sven schrieb: > Mir fällt zum Thema schon was ein. > Netzteilseitig den Schutzleiter unterbrechen. Dumme Idee vor allem wenn es ein (Schalt-)netzteil (mit Y-Kondensatoren) ist. Gruß Anja
Beitrag #5103048 wurde vom Autor gelöscht.
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