"Das IW rechnet sich bei den derzeit beschäftigten Ingenieuren reich. Es wird einfach unterstellt, dass jeder ausgebildete E-Ingenieur auch in einem Ingenieurberuf oder in einer Leitungsposition tätig ist. Ich habe das mit den selben Daten, die das IW verwendet, nachgerechnet. Man kann in den Daten von 2013 (sie nutzt auch das IW) 190.000 Personen nachweisen, die eindeutig als E-Ingenieure beschäftigt sind und eine entsprechende Ausbildung haben. Zudem gibt es 65.000 Personen, die als E-Ingenieure ausgebildet sind und von deren Job man annehmen kann, dass sie ausbildungsadäquat beschäftigt sind (z. B. als Geschäftsführer). In beiden Gruppen zusammen sind 55.000 Personen im Alter von 55+ Jahren. Das ergibt einen jährlichen Ersatzbedarf von allenfalls 6.000 Personen. Derzeit werden im Bereich Elektroingenieurwesen aber 8.600 (ohne Promotionen, ohne Lehramt) Abschlussprüfungen erfolgreich durchgeführt." Rein statistisch betrachtet gibt es demnach einen Überschuss an E-Ingenieuren. Und Karl Brenke macht noch auf einen anderen Punkt aufmerksam: "Die Zahl der arbeitslosen E-Ingenieure nimmt zu." https://www.elektropraktiker.de/nachricht/100000-elektroingenieure-dringend-gesucht-panikmache-oder-realitaet/
Es wäre sicher interessant, das ganz mal öffentlich zu machen. Etwa, dass irgendjemand (zum Beispiel ein Fachmagazin) an ein paar Firmen herantritt, die sich über den Mangel beklagen, und ihnen anbietet, zusammen nach Ingenieuren zu suchen. Dann sich die Stellen ansieht und für die Stellen qualifizierte Arbeitskräfte findet. Entweder die Firma hatte wirklich einen Mangel und die Stellen werden besetzt, oder sie muss öffentlich zeigen, dass der Mangel nicht existiert. Durch die Öffentlichkeit des Verfahrens könnte jeder sich selber ein Bild über die Ablehnungsgründe machen. Würden das die Firmen wollen? Wäre mal interessant…
Da wirst Du auf GRanit beissen! Das einzige, was helfen könnte, sind Massenbriefe an unsere Regierung. Allerdings wird die sagen, dass das alles eine Frage von Angebot und Nachfrage ist. Nebenbei: Im Maschinenbau ist es schon seit 30 Jahren so, dass nicht alle einen Job bekommen und trotzdem herrscht Mangel :-)
Kai D. schrieb: > Nebenbei: Im Maschinenbau ist es schon seit 30 Jahren so, dass nicht > alle einen Job bekommen und trotzdem herrscht Mangel :-) Es wird immer Mangel an Ingenieuren geben, die bereit sind, für Facharbeiterlöhne zu arbeiten.
Ja, ja, aber auch bei hochbezahlten Stellen ist es doch so, dass es immer einen Mangel gibt, nämlich den, der Besitzlosen: Nimm Dir z.B. mal die kleinen Fussballvereine: Die haben chronischen Spielermangel! Fussballspieler sind einfach zu teuer. Die Frage ist nur: Wer macht die so teuer? Wer macht Ingenieure teuer?
Kai D. schrieb: > > Wer macht Ingenieure teuer? Die gaußsche Verteilung des Hirnschmalzes. Wobei die Industrie schon lange bestrebt ist, durch Computerprogramme das Auftragsgeschäft zu simplifizieren, dass auch ein geschulter Facharbeiter, Techniker oder der FH-Bätsch für ein Appel und n Ei im Vergleich zum hohen Ing.-Gehalt dies hinbekommen. Richtige Ing. inkl. faire Bezahlung dann nur noch für Programmierung der Programme und andere große Visionen.
Kai D. schrieb: > Wer macht Ingenieure teuer? Das man auf Grund der wesentlich längeren Ausbildung und meist auch höheren Verantwortung auch eine höhere Bezahlung erwartet, ist doch wohl logisch.
Henry G. schrieb: > Derzeit werden im Bereich Elektroingenieurwesen aber 8.600 (ohne > Promotionen, ohne Lehramt) Abschlussprüfungen erfolgreich durchgeführt." Wenn ich lese, was hier mitunter so abgesondert wird *), drängt sich die Frage auf, welche dieser man tatsächlich einstellen mag. *)"ich sitze gerade an meiner Abschlußarbeit und frage ..."
Harald W. schrieb: > Das man auf Grund der wesentlich längeren Ausbildung und meist auch > höheren Verantwortung auch eine höhere Bezahlung erwartet, ist doch > wohl logisch. Das finde ich ganz und gar nicht. NIEMAND ist gezwungen worden, ein Studium zu absolvieren. Er tat das freiwillig. Verantwortung? Ein Kranführer, ein Schweisser oder ein LKW-Fahrer haben eine Verantwortung -nämlich eine für das Leben Anderer, das sie durch ihr Tun oder Lassen schädigen können. DAS nenne ich Verantwortung. -Feldkurat-
Harald W. schrieb: > Das man auf Grund der wesentlich längeren Ausbildung und meist auch > höheren Verantwortung auch eine höhere Bezahlung erwartet, ist doch > wohl logisch. Aber falsch. Entscheidend ist nur eines: findet sich jemand, der einen Ingenieur benötigt und auch bereit ist, diesen hoch zu bezahlen? Suche ich händeringend einen Müllmann und eher keinen Ingenieur, dann bezahle ich den Müllmann sehr gut und den Ingenieur schlecht. Ob derjenige eine lange und/oder schwierige Ausbildung genossen hat, ist mir als Kunde/Arbeitgeber dabei ziemlich egal.
Feldkurat K. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Das man auf Grund der wesentlich längeren Ausbildung und meist auch >> höheren Verantwortung auch eine höhere Bezahlung erwartet, ist doch >> wohl logisch. > > Das finde ich ganz und gar nicht. NIEMAND ist gezwungen worden, ein > Studium zu absolvieren. Er tat das freiwillig. Falsch, er tat es, weil nicht alle Kranführer, Krankenschwester oder Schweisser werden können und man ohne Ausbildung in der Gosse landet. Er tat es auch, weil er nicht gemerkt hat, dass er flächendeckend von Politik, Medien, Unternehmen und Lehrern angeschwindelt und hinters Licht geführt wurde. > Verantwortung? Ein Kranführer, ein Schweisser oder ein LKW-Fahrer haben > eine Verantwortung -nämlich eine für das Leben Anderer, das sie durch > ihr Tun oder Lassen schädigen können. DAS nenne ich Verantwortung. Ähm, ein Ingenieur kann da viel mehr Schaden anrichten, aber das nur am Rande. Ein Kranführer, ein Schweisser oder ein LKW-Fahrer werden, kann jeder Sepp mit Hauptschulabschluss. Und jemanden nicht umzufahren oder besoffen in den Kran zu steigen, ist keine Verantwortung übernehmen, sondern sich einfach nicht dämlich anstellen. Ein Ingenieur der profitabel arbeitet, das können eben nicht viele.
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> Wenn ich lese, was hier mitunter so abgesondert wird *), drängt sich die > Frage auf, welche dieser man tatsächlich einstellen mag. > *)"ich sitze gerade an meiner Abschlußarbeit und frage ..." Naja, die andern 98 % die es ohne Anschub schaffen, von denen liest Mann hier ja nichts. Und die 2 % waeren frueher vom Loeschbolzen exmatrikuliert worden. Und das zu Recht. Es gibt kein Anrecht auf Babysitter fuer Ings. Aber was das heute so Abitur genannt wird...
Henry G. schrieb: > E-Ingenieuren Was sagt ein arbeitsloser E-Ingenieur zu einem der Arbeit hat? Pommes mit Ketschup, bitte.
Henry G. schrieb: > Ein Kranführer, ein Schweisser oder ein LKW-Fahrer werden, kann > jeder Sepp mit Hauptschulabschluss. Respekt vor soviel profundem Wissen! Weitere Kommentare zu dieser Ansicht eines Ingenieurs erübrigen sich da vollständig. -Feldkurat-
Henry G. schrieb: > Er > tat es auch, weil er nicht gemerkt hat, dass er flächendeckend von > Politik, Medien, Unternehmen und Lehrern angeschwindelt und hinters > Licht geführt wurde. Jemand, der das Abitur in der Tasche hat, sollte in der Lage sein, sich VORHER zu erkundigen, ob ein Studium in der jeweiligen Fachrichtung überhaupt die Chance auf einen adäquaten Arbeitsplatz bietet. Wer das nicht kann, dem spreche ich auch das logische Denken im Allgemeinen ab. Das klingt hart -und das soll es auch! -Feldkurat-
Feldkurat K. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Er >> tat es auch, weil er nicht gemerkt hat, dass er flächendeckend von >> Politik, Medien, Unternehmen und Lehrern angeschwindelt und hinters >> Licht geführt wurde. > > Jemand, der das Abitur in der Tasche hat, sollte in der Lage sein, sich > VORHER zu erkundigen, ob ein Studium in der jeweiligen Fachrichtung > überhaupt die Chance auf einen adäquaten Arbeitsplatz bietet. Wer das > nicht kann, dem spreche ich auch das logische Denken im Allgemeinen ab. > > Das klingt hart -und das soll es auch! > > -Feldkurat- Hast du den zitierten Satz inhaltlich überhaupt begriffen? Anscheinend nicht...
Feldkurat K. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Ein Kranführer, ein Schweisser oder ein LKW-Fahrer werden, kann >> jeder Sepp mit Hauptschulabschluss. > > Respekt vor soviel profundem Wissen! > > Weitere Kommentare zu dieser Ansicht eines Ingenieurs erübrigen sich > da vollständig. > > -Feldkurat- Was ist daran falsch?
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100000 fehlende Elektroingenieur ist maslos untertrieben. Ich rechne mit mindestens 340000 fehlenden Elektroingenieuren. Weil die Nachfrage so riesig ist, wird das Einstiegsgehalt in den nächsten Jahren auf mindestens 97000 Euro steigen.
barrakudas schrieb: > 100000 fehlende Elektroingenieur ist maslos untertrieben Welches Land ist gemeint?
barrakudas schrieb: > 100000 fehlende Elektroingenieur ist maslos untertrieben. Ich > rechne mit > mindestens 340000 fehlenden Elektroingenieuren. Weil die Nachfrage so > riesig ist, wird das Einstiegsgehalt in den nächsten Jahren auf > mindestens 97000 Euro steigen. Und das hat dir der Onkel im TV erzählt?
Henry G. schrieb: > Rein statistisch betrachtet gibt es demnach einen Überschuss an > E-Ingenieuren. Und Karl Brenke macht noch auf einen anderen Punkt > aufmerksam: "Die Zahl der arbeitslosen E-Ingenieure nimmt zu." Natürlich gibt es einen Überschuss. Ohne Überschuss hätten wir keine Pendler und keine Zeitarbeit in Massen, keine mickrigen Gehälter, keine Ingeneure die Techniker- oder Facharbeiteraufgaben machen. Trotz dass Deutsche eine besonders erotische Beziehung zu ihren Sesselfurzern haben und für jedes Lügenmärchen ein offenes Ohr haben, sollte man auch zumindest manchmal Realität betrachten.
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Beitrag #5104207 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Mensch sieht immer was er sehen will. Hat er keinen Job, sieht er nur diejenigen die einen Job haben. Hat er ein Job, sieht er nur diejenigen die mehr verdienen. Verdient er selber viel, sieht er nur diejenigen die weniger arbeiten. Dazu gehören sowohl Ingenieure als auch freie Journalisten von Pseudofachzeitschriften. In diesem Sinne: Das Glas ist weder halb voll noch hab leer – es ist immer beides!
Wenn ich mir den Thread hier so ansehe: knapp sind wohl Ingenieure mit einem Mindestmaß an akzeptablem Sozialverhalten.
Joe G. schrieb: > Der Mensch sieht immer was er sehen will. > Hat er keinen Job, sieht er nur diejenigen die einen Job haben. > Hat er ein Job, sieht er nur diejenigen die mehr verdienen. > Verdient er selber viel, sieht er nur diejenigen die weniger arbeiten. > Dazu gehören sowohl Ingenieure als auch freie Journalisten von > Pseudofachzeitschriften. Bitte nicht pauschalisieren mit dieser Definition "Mensch", nicht alles sind so neidfixiert und mit Komplexen behaftet. Es gibt auch "Menschen" denen immer größer werdende Anzahl an Niedriglöhnern nicht am Arsch vorbei geht, auch wenn sie selbst gut verdienen. Übrigens: es gibt nichts Dümmeres als nur auf sein privates Feld fixiert zu sein, zu glauben dass man so überlebt und sein gutes Gehalt auf Dauer behält. Früher oder später landet man in dieser Entwicklung die immer mehr um sich greift, und man ist selbst schuld dass man die Entwicklung einfach ignoriert hat weil es ja einem so gut ging.
Feldkurat K. schrieb: > Jemand, der das Abitur in der Tasche hat, sollte in der Lage sein, sich > VORHER zu erkundigen, ob ein Studium in der jeweiligen Fachrichtung > überhaupt die Chance auf einen adäquaten Arbeitsplatz bietet. Nein, dazu sind die nicht in der Lage! Das Denken wird einem in der Schule nicht beigebracht. Mündige Bürger? Davon wachen die Beamten scheißgebadet auf! Mit PR abgefüllt werden die Kinder in der Schule, damit brave "Staats"-Bürger für den Beamtenstand den Unterhalt erwirtschaften. Wer das ned verstanden hat, der wird auch den Satz weiter für richtig halten: > nicht kann, dem spreche ich auch das logische Denken im Allgemeinen ab. Den wer jahrein jahraus nur das als "richtig" bewertet bekommt, was dem "logischen" Denken der verbeamteten Lehrer entspringt. Der braucht dann Jahre bis er dahinter kommt, dass einzig un allein die Beamten bestimmen in diesen Staat und den Parteien, und nicht der Wähler!
Hannes J. schrieb im Beitrag #5104207: > Nicht aufregen. Dass ist ein Schoßhündchen der Moderatoren. Obwohl > offiziellen gebannt hat man ihm trotzdem erlaubt unter neuem Nick wieder > zu kommen. Das ist falsch. Seine temporäre Sperre ist schon länger abgelaufen. Und es gibt kein Verbot, sich hier unter mehreren Nicks anzumelden - auch wenn ich das albern finde und man die Leute offenbar sowieso an ihrer Schreibweise erkennt. Muss aber jeder selber wissen. Ansonsten geben sich die beiden "Kontrahenten" weiter oben nicht viel. > Schon deshalb kann man die ganze Veranstaltung hier nicht > sonderlich ernst nehmen. Sowieso nicht. Das ist einfach nur ein Forum, nicht das Leben :-) Henry G. schrieb: > Falsch, er tat es, weil nicht alle Kranführer, Krankenschwester oder > Schweisser werden können und man ohne Ausbildung in der Gosse landet. Er > tat es auch, weil er nicht gemerkt hat, dass er flächendeckend von > Politik, Medien, Unternehmen und Lehrern angeschwindelt und hinters > Licht geführt wurde. Nicht zu vergessen die große Zahl derer, die das Studium einfach aus großem Interesse an der Materie aufnehmen. Und das ist auch richtig so. Man sollte nur nicht den Fehler machen, etwas zu studieren, weil man damit viel Geld verdienen möchte. Ich kenne hier im Umkreis keinen Ingenieur und nicht einmal einen Akademiker aus dem MINT-Bereich, der arbeitslos wäre. Die Absolventen (letztes Jahr) aus dem Dunstkreis unserer Tochter haben auch alle ausnahmslos sofort in ihrem Bereich vernünftig bezahlte und unbefristete Jobs gehabt. Und das sind nicht alles Überflieger. Allerdings haben die auch nach Interessenlage studiert. Dann ist man mMn einfach auch gut in dem, was man tut. Nop schrieb: > Wenn ich mir den Thread hier so ansehe: knapp sind wohl Ingenieure mit > einem Mindestmaß an akzeptablem Sozialverhalten. Da ist etwas dran ;-) Die große Masse der Ingenieure mit Job schreibt sicherlich auch nicht in A&B. Dementsprechend ist die "Gemengelage" hier.
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Gästchen schrieb: > Bitte nicht pauschalisieren mit dieser Definition "Mensch", nicht alles > sind so neidfixiert und mit Komplexen behaftet. Nein, nicht alle - aber der Durchschnitt. Was, wenn nicht der Neid, ist die Triebfeder der menschlichen Entwicklung?
Joe G. schrieb: > Nein, nicht alle - aber der Durchschnitt. Was, wenn nicht der Neid, ist > die Triebfeder der menschlichen Entwicklung? Schlicht die Notwendigkeit, ein vorhandenes Problem zu lösen, es vielleicht bequemer zu haben. Wenn dann noch Spaß an der Sache dazu kommt, dann beschleunigt sich der Fortschritt nochmal.
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Gästchen schrieb: > Bitte nicht pauschalisieren mit dieser Definition "Mensch", nicht alles > sind so neidfixiert und mit Komplexen behaftet. Es gibt auch "Menschen" > denen immer größer werdende Anzahl an Niedriglöhnern nicht am Arsch > vorbei geht, auch wenn sie selbst gut verdienen Mag ja sein, aber empirische Forschungen haben ergeben das ca. 70% innerhalb der Bevölkerung zum Typus Neider gehören. Ein "Neider" im Sinne der Verhaltensökonomie wir def. als: "Ein Neider (Missgünstler), ist jemand der seinen eigenen Mehrgewinn sucht und den Nutzen anderer grundsätzlich negativ bewertet. Ungleichheit ist für den Neider positiv besetzt. Er zieht sogar einen idellen positiven Grenz-Nutzen aus dem Leid der anderen, obwohl sein eigener "Gewinn" nicht zunimmt." Ein Neider denkt vereinfacht: "Geht`s anderen schlechter, geht`s mir dadurch besser!"
Chris D. schrieb: > Ich kenne hier im Umkreis keinen Ingenieur und nicht einmal einen > Akademiker aus dem MINT-Bereich, der arbeitslos wäre. Wie groß ist der Radius deines Umkreises?
Chris D. schrieb: > Schlicht die Notwendigkeit, ein vorhandenes Problem zu lösen, es > vielleicht bequemer zu haben. Das ist möglicherweise zu kurz gesprungen. Die Tier- und Pflanzenwelt sieht keine Notwendigkeit ein Problem zu lösen und hat die wundervollsten Entwicklungen hervorgebracht. Hier ist die evolutionäre Triebfeder wohl schlicht und einfach die Fortpflanzung. Nun gehört die Spezies Mensch ja auch weitgehend der Tierwelt an und somit ist ein wesentlicher Anteil der menschlichen Entwicklung wohl auch der Fortpflanzung gewidmet. Weitere Anteile sind wohl Macht und Neid. Ein kleiner Auszug aus meinem täglichen Erleben: Der Dachdecker ist neidisch auf den anderen Dachdecker, weil er mehr verdient. Der Lehrer ist neidisch auf den anderen Lehrer, weil er mehr verdient. Der Ingenieur ist neidisch auf den anderen Ingenieur, weil er mehr verdient. Der C2 Professor ist neidisch auf den C4 Professor, weil er mehr verdient. Der Hausarzt ist neidisch auf den Radiologen, weil er mehr verdient. Der Vorstand von xyz ist neidisch auf den anderen Vorstand von xyz, weil er mehr verdient. Es gibt leider keine Grenze und bequem (im Vergleich zu den meisten restlichen Ländern der Welt) haben es alle!
Joe G. schrieb: > Nein, nicht alle - aber der Durchschnitt. Was, wenn nicht der Neid, ist > die Triebfeder der menschlichen Entwicklung? Neid? Ist keine Triebfeder! Neid ist eher hochbrisant! Und in den Zehn Geboten wird im 10. Gebot der Neid als wider Gottes Wille gesehen. Und unter den siben Todsünden ist der Neid auch zu finden!
Cha-woma M. schrieb: > Neid? Ist keine Triebfeder! Das ist zunächst einmal eine Behauptung, wie lautet deine Erklärung dazu?
Cha-woma M. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ich kenne hier im Umkreis keinen Ingenieur und nicht einmal einen >> Akademiker aus dem MINT-Bereich, der arbeitslos wäre. > > Wie groß ist der Radius deines Umkreises? Deutschlandweit verstreut :-) Der meiner Tochter auch.
Feldkurat K. schrieb: > Jemand, der das Abitur in der Tasche hat, sollte in der Lage sein, sich > VORHER zu erkundigen, ob ein Studium in der jeweiligen Fachrichtung > überhaupt die Chance auf einen adäquaten Arbeitsplatz bietet. Erklaer mir mal bitte wie genau man das macht. Ich hab Abitur und auch was von der Uni und arbeite im entsprechenden Bereich. Ich haette aber keine Ahnung woher ich wissen sollte, das jetzt angeblich (E-) Ingenieur nicht so aussichtsreich wie.... wie was eigentlich ist? Welches Studium ausser Medizin bietet denn gute Chancen auf eine adaequaten Arbeitsplatz? Mein Bauchgefuehl sagt halt MINT. Aber damit liege ich ja angeblich falsch. Also: klaert mich auf.
Henry G. schrieb: > dass sie ausbildungsadäquat beschäftigt sind (z. B. als Geschäftsführer) Gruppenleiter, Abteilungsleiter oder Referent sind nicht genug, oder? :-(
Joe G. schrieb: > Das ist möglicherweise zu kurz gesprungen. Die Tier- und Pflanzenwelt > sieht keine Notwendigkeit ein Problem zu lösen und hat die > wundervollsten Entwicklungen hervorgebracht. Hier ist die evolutionäre > Triebfeder wohl schlicht und einfach die Fortpflanzung. Nun gehört die > Spezies Mensch ja auch weitgehend der Tierwelt an und somit ist ein > wesentlicher Anteil der menschlichen Entwicklung wohl auch der > Fortpflanzung gewidmet. Sicherlich - aber an den sinkenden Geburtenraten in hochentwickelten Gesellschaften sieht man auch, dass dieser Anteil dann deutlich schrumpft, wenn es andere "Dinge" gibt. > Weitere Anteile sind wohl Macht und Neid. Diese Anteile sind absolut vorhanden - entscheidend ist aber die Frage, ob die auch zu Innovation führen. Und das denke ich nicht - zumindest nicht in nennenswertem Maße. Macht behindert mMn eher Innovation und Fortschritt. Die allermeisten Entwicklungen geschahen eigentlich immer aus der Notwendigkeit heraus, ein Problem lösen zu wollen und nicht, weil sich jemand mit anderen verglichen hat. Es in Zukunft bequemer zu haben ist vermutlich auch ein deutlich häufigerer Grund für eine Entwicklung. > Ein kleiner Auszug aus meinem täglichen Erleben: > Der Dachdecker ist neidisch auf den anderen Dachdecker, weil er mehr > verdient. > Der Lehrer ist neidisch auf den anderen Lehrer, weil er mehr verdient. > Der Ingenieur ist neidisch auf den anderen Ingenieur, weil er mehr > verdient. > Der C2 Professor ist neidisch auf den C4 Professor, weil er mehr > verdient. > Der Hausarzt ist neidisch auf den Radiologen, weil er mehr verdient. > Der Vorstand von xyz ist neidisch auf den anderen Vorstand von xyz, weil > er mehr verdient. Alles richtig (und eins der Grundübel, die einem zufriedenen Leben entgegenstehen) - die Frage ist aber, ob das die Entwicklung vorantreibt, so nach dem Motto "Ich will mehr haben als mein Nachbar, also baue ich jetzt mal etwas tolles Innovatives". Das glaube ich eher nicht. > Es gibt leider keine Grenze und bequem (im Vergleich zu den meisten > restlichen Ländern der Welt) haben es alle! Aber nicht bequem genug :-) Wir hier entwickeln bspw. ausschließlich Neues, weil dieses Neue irgendein Problem lösen muss, sei es bei uns oder auch bei einem Kunden. Ich mache das nicht, weil ich auf irgendwen neidisch bin oder jemandem zeigen möchte, wie toll ich bin. Dazu macht es mir einfach Freude - ich liebe das, was ich tue. Wenn man es evolutionär sehen möchte, spricht mein Belohnungssystem bei Tüftelei und Bastelei besonders stark an :-}
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Chris F. schrieb: > Henry G. schrieb: >> dass sie ausbildungsadäquat beschäftigt sind (z. B. als Geschäftsführer) > > Gruppenleiter, Abteilungsleiter oder Referent sind nicht genug, oder? > :-( Du hast noch den "einviertel" Entwickler vergessen!
Chris D. schrieb: > Diese Anteile sind absolut vorhanden - entscheidend ist aber die Frage, > ob die auch zu Innovation führen. Und das denke ich nicht - zumindest > nicht in nennenswertem Maße. Macht behindert mMn eher Innovation und > Fortschritt. > > Die allermeisten Entwicklungen geschahen eigentlich immer aus der > Notwendigkeit heraus, ein Problem lösen zu wollen und nicht, weil sich > jemand mit anderen verglichen hat. Vielen Dank für deine ausführliche Antwort! So stelle ich mir eine qualifizierte Diskussion vor :-) Aus der tiefen Frage warum ein Gesellschaftssystem wie der Sozialismus gescheitert ist, lässt sich doch folgendes ableiten (lassen wir mal alle Ideologie und Politik weg): Die Klassenunterschiede waren sehr gering. Arbeiter, Ingenieure, Angestellte, leitende Angestellte verdienten im Mittel fast gleich viel. Genau diese Gleichmacherei führte aus meiner Sicht zum Untergang der Gesellschaft. Es fehlte der Antrieb, mehr zu leisten als der Nachbar. Wenn ich das gleiche Geld bekomme, nur die gleiche Mangelware kaufen kann, warum sollte ich mehr tun als notwendig? Du führst nun die Innovation, die Freude am Problemlösen, die Freude an der Arbeit an. Ja, das gab es, wenn auch sehr sehr begrenzt. Die deutliche Mehrheit der Bevölkerung war das Problemlösen egal, sie wollten einen Farbfernseher, ein ordentliches Auto, eine Mallorcareise – wie der Westnachbar. Die Mehrheit der Bevölkerung war neidisch. Das Volk hatte nach der Wende die Möglichkeit es besser zu machen. Was haben sie gemacht? Sie wollten kollektiv die D-Mark. Dieser Neid hat das Gesellschaftsmodell zu Fall gebracht.
Joe G. schrieb: > Aus der tiefen Frage warum ein Gesellschaftssystem wie der Sozialismus > gescheitert ist, lässt sich doch folgendes ableiten (lassen wir mal alle > Ideologie und Politik weg): Hmm Warum ist der Sozialismus ein Gesellschaftssystem? Dachte es wäre doch eigentlich ein Wirtschaftssystem?
Cha-woma M. schrieb: > Joe G. schrieb: >> Aus der tiefen Frage warum ein Gesellschaftssystem wie der Sozialismus >> gescheitert ist, lässt sich doch folgendes ableiten (lassen wir mal alle >> Ideologie und Politik weg): > > Hmm Warum ist der Sozialismus ein Gesellschaftssystem? > Dachte es wäre doch eigentlich ein Wirtschaftssystem? Nach den Urkommunisten ist der Sozialismus die Form von Gesellschaft die dem vor dem Kommunismus kommt. Damit meinen die -auch- dass das Wirtschaftssystem von deren Gleichheitsfantasien bestimmt wird.
Gesucht wird schon. I.d.R. suchen aber Firmen die wenig zu bieten haben und an der SItuaiton auch nichts ändern wollen. Ich suche z.b. nen neuen T6 für unter 5k€ tja. Der Markt gibt nix her echter Mangel an guten Autos..
Joe G. schrieb: > Wenn ich das gleiche Geld bekomme, nur die gleiche Mangelware kaufen > kann, warum sollte ich mehr tun als notwendig? Du führst nun die > Innovation, die Freude am Problemlösen, die Freude an der Arbeit an. Ja, > das gab es, wenn auch sehr sehr begrenzt. Ich bin jetzt zwar ein Wessi, aber zumindest in dem was man in Dokumentationen über die Wirtschaft im Osten liest und sieht hommt immer wieder durch das viele Menschen gerne mehr geleistet und "entwickelt" hätten selbst ohne mehr Lohn. Als Problem wird dann oft erwähnt, daß die "Kaste" der Partei jegliche Initiativen dahin aber abgewürgt haben wahrscheinlich aus Angst daß sich ein anderer Hervortun könnte und sie selbst ihren Einfluss verlieren. Ich stelle deshalb eher die These auf, daß die, die an der Macht sitzen verhindern wollen daß andere durch Innovation sich ein größeres Scheibchen des Kuchens abschneiden könnten und dadurch die eigene Scheibe kleiner wird. Das was nicht nur im Osten so, das sieht man überall und gerade auch im Raubtierkapitalismus.
Aus Sicht der Industrie gibt es einen Mangel an Ingenieur. Der Haken daran ist, dass sie die Ingenieure nicht zum Arbeiten brauchen, sondern damit sie mehr Auswahl haben. Wenn das Angebot an verfügbaren Ingenieuren noch größer wird, werden auch die Löhne sinken. Das Gegenteil geschieht gerade bei "einfachen Facharbeitern/Handwerker" Die Löhne steigen, weil es zu wenig brauchbare Arbeiter gibt. Aus Sicht der meisten Ingenieure mag die Arbeit der "normalen Arbeiter" zwar einfach sein, aber trotzdem braucht es gut ausgebildete Arbeiter.
> Ich stelle deshalb eher die These auf, daß die, die an der Macht sitzen > verhindern wollen daß andere durch Innovation sich ein größeres > Scheibchen des Kuchens abschneiden könnten und dadurch die eigene > Scheibe kleiner wird. Interessante These, auch wenn es irgendwie um die Ecke gedacht erscheint.
Der Andere schrieb: > Als Problem wird dann oft erwähnt, daß die "Kaste" der Partei jegliche > Initiativen dahin aber abgewürgt haben wahrscheinlich aus Angst daß sich > ein anderer Hervortun könnte und sie selbst ihren Einfluss verlieren. Genau das ist auch das, was ich bei den Gesprächen mit Leuten, die in der DDR aufgewachsen sind, erfahren habe: innovative Köpfe mit Ideen wurden ausgebremst. Es war sinnlos, irgendeine Art der Innovation vorzuschlagen, weil es sowieso nicht umgesetzt wurde. Das gibt es heutzutage übrigens auch ;-) > Ich stelle deshalb eher die These auf, daß die, die an der Macht sitzen > verhindern wollen daß andere durch Innovation sich ein größeres > Scheibchen des Kuchens abschneiden könnten und dadurch die eigene > Scheibe kleiner wird. Ja. Das meinte ich, als ich schrieb, dass Macht Innovation eher hemmt - eben aus dem Grund des möglichen Kontrollverlustes durch den Innovativen: er könnte ja mehr Erfolg haben als die übergeordneten Stellen. Letztendlich ist auch wohl auch eine Art Neid. Das Motto "Wir müssen alle den gleichen Standard haben" führte dann dazu, dass alle denselben schlechten Standard hatten - Mitglieder der oberen Kaste natürlich wie immer ausgenommen ;-) > Das was nicht nur im Osten so, das sieht man überall und gerade auch im > Raubtierkapitalismus. Genau. Allerdings kann man hier bspw. durch Selbstständigkeit ausbrechen :-) Und das machen ja auch genug mit pfiffigen Ideen - gerade auch hier in DE. Da muss man nicht nach Kalifornien schauen. Echte Innovationen gehen offenbar immer nur von einer kleinen Minderheit aus - die meisten hangeln sich wohl eher mit Fleißarbeit durch's Leben.
... schrieb: > Gesucht wird schon. I.d.R. suchen aber Firmen die wenig zu bieten haben > und an der SItuaiton auch nichts ändern wollen. So siehts aus. In grauer Vorzeit standen die Recruiter vor dem Hörsaal und haben den Cand.Ings Arbeitsverträge hinterhergetragen. Oder laut mit Geldscheinen geraschelt. Mangel sieht wirklich anders aus. Die Kollegen aus Südeuropa sind auch wieder heim weil die Bezahlung nicht wirklich auskömmlich war.
> Allerdings kann man hier bspw. durch Selbstständigkeit ausbrechen :-)
Oha, aber bitte nur in im dafür zugebilligten Spielraum.
Wenn du mit innovativen Lösungen kommst, die dein Kunde gut verkaufen
kann, dann läuft es. Wenn das Produkt über das technische oder
wissenschaftliche Verständnis deines Zwischenhändlers oder Endkunden
hinausgeht, ist es aber Ende Gelände.
Keine Vermutung, sondern sine gesicherte Erkenntnis; jedenfalls bei mir.
Da ihr hier alle so viel Zeit habt endlos den immer gleichen Stuss zu "diskutieren" kann es nur ein Überangebot geben, zu arbeiten habt ihr alle dauerhaft nix. Und tschö bis zum nächsten Thread dieser Art....
Der Andere schrieb: > Ich bin jetzt zwar ein Wessi, aber zumindest in dem was man in > Dokumentationen über die Wirtschaft im Osten liest und sieht hommt immer > wieder durch das viele Menschen gerne mehr geleistet und "entwickelt" > hätten selbst ohne mehr Lohn. > Als Problem wird dann oft erwähnt, daß die "Kaste" der Partei jegliche > Initiativen dahin aber abgewürgt haben wahrscheinlich aus Angst daß sich > ein anderer Hervortun könnte und sie selbst ihren Einfluss verlieren. Chris D. schrieb: > Genau das ist auch das, was ich bei den Gesprächen mit Leuten, die in > der DDR aufgewachsen sind, erfahren habe: innovative Köpfe mit Ideen > wurden ausgebremst. Es war sinnlos, irgendeine Art der Innovation > vorzuschlagen, weil es sowieso nicht umgesetzt wurde. Wahnsinn... Mal gehört, man sagt, es wird geraunt.... Ich habe als Brigadier (heute würde man wohl "Teamleiter" dazu sagen) in einem Betrieb gearbeitet, der hauptsächlich Kraftwerksausrüstungen hergestellt und montiert hat. Dort wurde Kollektivlohn gezahlt. Das heißt: Alle bekommen das Gleiche. Das fand ich und das empfanden auch meine Leute als gerecht. Da konnte sich niemand auf den Knochen der Anderen ausruhen. Verbesserungs- und Änderungsvorschläge wurden (im Gegensatz zu den Behauptungen weiter oben) gern gesehen und so schnell es ging, in die Tat umgesetzt. Dafür gab es dann Prämien. Das war Anreiz für Jeden, sich Gedanken um Abläufe und Verfahren zu machen und nicht stupide seien Arbeit herunterzuspulen. Ich war stolz darauf, Werte geschaffen zu haben, die der Allgemeinheit nutzten. Froh bin ich darüber, daß ich einen großen Teil meines Lebens in der DDR verbringen konnte. Eine Zeit, die ich nicht missen möchte und die mir niemand nehmen kann. Von mir aus: Feuer frei für Hohn und Spott -ist mir Rille. -Feldkurat-
Lobbyistengeschafel. Der eigentliche Skandal ist, dass die privaten Medien alles nachplappern ohne die kleinste Recherche selbst durchzuführen.
Bürovorsteher schrieb: >> Allerdings kann man hier bspw. durch Selbstständigkeit ausbrechen :-) > > Oha, aber bitte nur in im dafür zugebilligten Spielraum. > Wenn du mit innovativen Lösungen kommst, die dein Kunde gut verkaufen > kann, dann läuft es. Wenn das Produkt über das technische oder > wissenschaftliche Verständnis deines Zwischenhändlers oder Endkunden > hinausgeht, ist es aber Ende Gelände. > Keine Vermutung, sondern sine gesicherte Erkenntnis; jedenfalls bei mir. Das Problem der Zwischenhändler habe ich nicht (mehr). Mein Plan war immer die eigene Herstellung und der Direktvertrieb aller meiner Produkte. In den Anfangsjahren gab es Aufträge von anderen - es dauert immer, bis man einen gewissen Kundenstamm (und natürlich auch entsprechend viele Produkte) hat, von dem man dann auch leben kann. Mein "gewünschter Endzustand" wurde vor ein paar Jahren erreicht: ich verkaufe nur noch direkt und nur eigene Produkte. Wenn wir überhaupt noch Entwicklungen für andere übernehmen, dann nur solche, die wir interessant finden und bei denen es keinen Zeitdruck gibt. Alles andere lehne ich direkt ab. Also: ich mache hier nur noch das, was mir Spaß macht - und das in fast jede beliebige technische Richtung. Abgesehen natürlich von den wenigen lästigen Pflichten eines Unternehmers. Aber das sind nur wenige Stunden pro Monat. Kennst Du ja selbst.
Der Andere schrieb: > Ich bin jetzt zwar ein Wessi, aber zumindest in dem was man in > Dokumentationen über die Wirtschaft im Osten liest und sieht hommt immer > wieder durch das viele Menschen gerne mehr geleistet und "entwickelt" > hätten selbst ohne mehr Lohn. Der Ansatz ist ganz nett, war aber in der Realität leider nicht so. Die Masse der Arbeiter stand schon Minuten vor dem Arbeitsende an der Stechuhr und hat kollektiv auf die Sekunde das Werktor verlassen. Bei Arbeitsbeginn wurden auf die Sekunde genau die Maschinen eingeschaltet, kein Augenblick früher. Es gab einige nette Sprichworte: „Aus unseren Betrieben ist noch viel mehr rauszuholen.“ (Damit ist kollektiver Diebstahl gemeint.) „Privat geht vor Katastrophe.“ (Arbeit an privaten Dingen stand auf der Tagesordnung). Somit war die Arbeitsproduktivität unterirdisch. Der Andere schrieb: > Als Problem wird dann oft erwähnt, daß die "Kaste" der Partei jegliche > Initiativen dahin aber abgewürgt haben wahrscheinlich aus Angst daß sich > ein anderer Hervortun könnte und sie selbst ihren Einfluss verlieren. Das kam vor, war aber nicht symptomatisch. Vielmehr blühte das „Neuererwesen“. Der Andere schrieb: > Ich stelle deshalb eher die These auf, daß die, die an der Macht sitzen > verhindern wollen daß andere durch Innovation sich ein größeres > Scheibchen des Kuchens abschneiden könnten und dadurch die eigene > Scheibe kleiner wird. Der Kuchen der Machthaber war nicht besonders groß wenn man mal die Vermögensdifferenzen betrachtet. Das Problem waren die hohen Staatsausgaben bei vergleichsweiser geringer Arbeitsproduktivität. Der Staat war permanent Pleite und hat eigentlich nur noch durch Kredite überlebt. Um wieder zurück zum Ausgangspunkt zu kommen. Es fehlte der Neid und damit der Anreiz für den Einzelnen reich zu werden.
Feldkurat K. schrieb: > Mal gehört, man sagt, es wird geraunt.... Das sind alles persönliche Gespräche mit Leuten gewesen, die dort aufgewachsen sind. Nichts über drei Ecken oder so. Und es waren auch nicht nur zehn dieser Gespräche. Eben weil es mich interessierte. Allerdings sind das alles Leute, die es hier dann ruckzuck geschafft haben, sich eine solide Existenz aufzubauen, also welche, die vorwärts kommen wollten. > Verbesserungs- und Änderungsvorschläge wurden (im Gegensatz zu den > Behauptungen weiter oben) gern gesehen und so schnell es ging, in die > Tat umgesetzt. Dafür gab es dann Prämien. Das war Anreiz für Jeden, sich > Gedanken um Abläufe und Verfahren zu machen und nicht stupide seien > Arbeit herunterzuspulen. Und das wurde mir eben ganz anders berichtet. Offenbar waren die Prämien für viele nicht Anreiz genug - oder es ging ihnen auch schlicht zu langsam. Und wenn ich mir die Fortschritte von den frühen 60ern bis 1989 nur im Fahrzeugbereich und da im Speziellen im Simsonwerk (Suhl) ansehe, dann ist da ziemlich wenig bis praktisch nichts vorhanden. Dabei gab es genug Ideen für Neues - die Prototypen existierten noch bis 2000 im Werk (hab ich selbst noch gesehen), zum Teil auch noch im Museum. Manche Prototypen aus den frühen 70ern sind vom Design her klasse, wirklich tolle Lösungen, die auch hier sehr guten Absatz gefunden hätten. Es gab also (natürlich) auch in der DDR die klugen, innovativen Köpfe. Nun: kein einziger dieser Prototypen wurde umgesetzt - nicht einmal die existierenden Modelle wurden verbessert. Ähnlich sah es ja im Bereich PKW aus. Es ist kein Märchen böser Zungen, dass man sein Auto quasi mit der Geburt bestellen musste, damit Sohnemann vielleicht mit 18 eins hätte haben können. Und das über viele Jahre. Offenbar gab es auch im Bereich Logistik, Planung, Effizienz keinerlei Innovation. Von neuen PKW-Typen reden wir da noch gar nicht. Sorry, aber das kann man nur mit vollkommener Unfähigkeit in den oberen Etagen erklären. Und die Unfähigkeit bezieht sich auch darauf, dass offenbar Ideen der unteren Etagen nicht oder nur unzureichend oder zu spät umgesetzt wurden. > Ich war stolz darauf, Werte geschaffen zu haben, die der Allgemeinheit > nutzten. Das bin ich auch. Kann man übrigens auch heute noch ohne finanziellen Einsatz sehr einfach haben: ehrenamtlich tätig sein :-) > Froh bin ich darüber, daß ich einen großen Teil meines Lebens > in der DDR verbringen konnte. Eine Zeit, die ich nicht missen möchte und > die mir niemand nehmen kann. Das will auch niemand. Trotzdem bremst ein System der Planwirtschaft Innovationen offenbar ziemlich effizient ein. Der Fluss geht eben fast nur von oben nach unten, viel zu selten umgekehrt. Das ist heutzutage in großen Unternehmen mEn nicht anders. Aber es gibt ja noch uns kleine :-)
Henry G. schrieb: > In beiden Gruppen zusammen sind 55.000 Personen im Alter von 55+ Jahren. > Das ergibt einen jährlichen Ersatzbedarf von allenfalls 6.000 Personen. Genau, Ersatzbedarf. Der zusätzliche Bedarf aufgrund von Wachstum ist da noch nicht mit eingerechnet. > Derzeit werden im Bereich Elektroingenieurwesen aber 8.600 (ohne > Promotionen, ohne Lehramt) Abschlussprüfungen erfolgreich durchgeführt." > > Rein statistisch betrachtet gibt es demnach einen Überschuss an > E-Ingenieuren. Das gilt aber nur, wenn jeder E-Ingenieur auch nur einen Abschluss macht. Die, die noch zusätzlich einen Master machen, haben am Ende schließlich zwei Abschlüsse, brauchen aber nicht zwei Arbeitsplätze. Außerdem ist nicht jeder E-Technik Absolvent wirklich geeignet für den Ingenieursberuf. Wenn ich mal so darüber nachdenke, was für Leute den Abschluss schaffen... Zudem Enden auch viele E-Technik Absolventen (und gar nicht mal schlechte!) in irgend nem Großkonzern als Sachbearbeiter, im Einkauf, etc. Habe das alles schon gesehen. Für mich also eher Panikmache. Wenn man im Studium nicht nur über den Büchern hing, sondern auch praktische Erfahrung gesammelt hat, und ein bisschen was drauf hat, findet man in der Regel schon einen Job als E-Ingenieur. Zumindest hier in BaWü. ---- PS: Falls das alles oben schonmal erwähnt wurde: tldr
> Mein Plan war immer die eigene Herstellung und der Direktvertrieb aller > meiner Produkte. "Zwischenhändler oder Endkunde" ist bei mir nur exemplarisch gemeint. Beide leiden unter derselben Ignoranz. So ist es z.B. unendlich schwierig, ihnen zu erklären, warum sie in ihren Anwendungen ein RS-422-Interface statt eines TTL- oder eindrähtigen HTL-Anschlusses benutzen sollen (ich biete alle Anschlussvarianten zum gleichen Preis an). Erklärt man ihnen, was RS 422 ist und warum und wieso, bekommen sie nach 30 s glasige Augen und haben innerlich bereits vorher geistig abgeschaltet. Ist mir auch letzendlich egal, ich bekomme mein Geld in jedem Fall. Wenn es mehrere technische Lösungen für ein Problem gibt, wird der Kunde mit sicherer Hand die schlechteste auswählen. Die entspricht aber dann seinem geistigen Horizont. Ich beschränke mich darauf, das Geld der Kunden einzusammeln, statt die Welt verbessern zu wollen.
Feldkurat K. schrieb: > heißt: Alle bekommen das Gleiche. Das fand ich und das empfanden auch > meine Leute als gerecht. Da konnte sich niemand auf den Knochen der > Anderen ausruhen. Verklärung der Erinnerung vom Feinsten. Das gab es vielleicht in einzelnen Gruppen und phasenweise, aber das trifft keineswegs den allgemeinen Usus. Man darf auch nicht vergessen, da war er der Chef, er wollte das ja auch so sehen. Und klar werden die Leute ihm gesagt haben, was er hören wollte. > nutzten. Froh bin ich darüber, daß ich einen großen Teil meines Lebens > in der DDR verbringen konnte. Ich habe auch große Teile meines Lebens in der DDR zugebracht und ich sehe bei weitem nicht so rosig im Rückblick. PS: Auto dürfte man erst mit 18 anmelden. Auf den Wartburg Tourist sollte ich mindestens 18 Jahre warten. Da kam die Wende dazwischen, zum Glück.
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BWLer schrieb: > Wobei die Industrie schon > lange bestrebt ist, durch Computerprogramme das Auftragsgeschäft zu > simplifizieren, dass auch ein geschulter Facharbeiter, Techniker oder > der FH-Bätsch für ein Appel und n Ei im Vergleich zum hohen Ing.-Gehalt > dies hinbekommen. Richtige Ing. inkl. faire Bezahlung dann nur noch für > Programmierung der Programme und andere große Visionen. Ein FH Bachelor kann also kein Ingenieur sein? Aha. Ein Techniker kann nicht (ohne Studium) ein Ingenieur werden? Sorry, ich weiß zwar nicht wo du her kommst, aber ich habe schon beides gesehen. Und was soll daran auch verwerflich sein? Nur weil man als BWLer ohne Studium nicht aufsteigen kann, heisst das noch lange nicht, dass man es nicht als Ingenieur kann ;) ;)
Feldkurat K. schrieb: > Jemand, der das Abitur in der Tasche hat, sollte in der Lage sein, sich > VORHER zu erkundigen, ob ein Studium in der jeweiligen Fachrichtung > überhaupt die Chance auf einen adäquaten Arbeitsplatz bietet. Wer das > nicht kann, dem spreche ich auch das logische Denken im Allgemeinen ab. > Das klingt hart -und das soll es auch! > -Feldkurat- ist nicht hart aber Unfug! als ich den Studiengang wählte wurden mehr Energie Ing gesucht, mehr als Nachrichten Ing aber die Einschreibungen waren 12 Energietechnik, 42 Nachrichtentechnik, ergo wählte wider meinem Interesse Energietechnik. Nach dem Studium, gab es aber mehr freie Stellen in Nachrichtentechnik, ergo fing ich dort an auch weil es mehr meinem Interesse entsprach, der kleine Ausflug in die Energietechnik nach dem Studium (5 Monate L&G) reichte mir. Man sollte nicht nach aktuellen Stellenausschreibungen seinen Studiengang wählen, sondern nach seinem Interesse.
G. P. schrieb: > Henry G. schrieb: >> In beiden Gruppen zusammen sind 55.000 Personen im Alter von 55+ Jahren. >> Das ergibt einen jährlichen Ersatzbedarf von allenfalls 6.000 Personen. > > Genau, Ersatzbedarf. Der zusätzliche Bedarf aufgrund von Wachstum ist da > noch nicht mit eingerechnet. Wachstum im E-Technikbereich? LOOOOOOOOOOOOOOOOOL Höchstens negatives Wachstum. Es werden Stellen abgebaut. >> Derzeit werden im Bereich Elektroingenieurwesen aber 8.600 (ohne >> Promotionen, ohne Lehramt) Abschlussprüfungen erfolgreich durchgeführt." >> >> Rein statistisch betrachtet gibt es demnach einen Überschuss an >> E-Ingenieuren. > > Das gilt aber nur, wenn jeder E-Ingenieur auch nur einen Abschluss > macht. Die Zahl bezieht sich doch auf die die" die Abschlussprüfungen erfolgreich durchgeführt" haben. Ohne Abschluss ist man kein E-Ingenieur.
Chris D. schrieb: > Trotzdem bremst ein System der Planwirtschaft Innovationen offenbar > ziemlich effizient ein. Das scheint mir ein Kernpunkt!
Chris D. schrieb: > Und das wurde mir eben ganz anders berichtet. Offenbar waren die Prämien > für viele nicht Anreiz genug - oder es ging ihnen auch schlicht zu > langsam. Nur: Ich war live dabei und muß mich nicht auf Erzählungen stützen. > > Und wenn ich mir die Fortschritte von den frühen 60ern bis 1989 nur im > Fahrzeugbereich und da im Speziellen im Simsonwerk (Suhl) ansehe, dann > ist da ziemlich wenig bis praktisch nichts vorhanden. Nur eine Frage dazu: Wie erklärst Du Dir, daß die S50/51 noch heute für ein Schweinegeld gehandelt werden und sich im Gegensatz zu italienischen oder chinesischen Zwiebacksägen größter Beliebtheit erfreuen? -Feldkurat- Joe G. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Trotzdem bremst ein System der Planwirtschaft Innovationen offenbar >> ziemlich effizient ein. > > Das scheint mir ein Kernpunkt! Welche Innovationen? Das Mauscheln zwischen Politik und Wirtschaft? Das Lügen, Betrügen und Abwälzen von Entwicklungskosten auf den Verbraucher? Lange kann es nicht mehr dauern, bis das Kartenhaus trotz solcher "Innovationen" zusammenbricht. :(
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Beitrag #5104828 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Andere schrieb im Beitrag #5104624: > Ich empfehle dir dazu gerne: > https://www.amazon.de/Die-T%C3%A4ter-sind-unter-uns/dp/3548608183/ref=pd_sim_14_2 > > Wird aber bei einem Betonkopf, der übergangslos von der SED zur NPD geht > auch nichts bringen. ...und Ich empfehle Dir dringend, Deine Unterstellungen und Beleidigungen im Halfter stecken zu lassen, Kollege Schnürschuh! -Feldkurat-
Feldkurat K. schrieb: > Ich empfehle Dir dringend Und ich empfehle dringend mal meine Frage danach wie man herausbekommt welches Studium in 5-10 Jahren gefragt ist zu beantworten. Ansonsten könnte man ja nach Deiner Aussage auf die falsche Idee kommen Du hättest gar kein Abitur.
Dumdi D. schrieb: > Und ich empfehle dringend mal meine Frage danach wie man herausbekommt > welches Studium in 5-10 Jahren gefragt ist zu beantworten. Jemandem, der für das Absolvieren eines Studiums 5-10 Jahre einplant ist ohne hin nicht zu helfen. > Ansonsten > könnte man ja nach Deiner Aussage auf die falsche Idee kommen Du hättest > gar kein Abitur. Nein, nein -die Idee ist goldrichtig: Ich habe kein Abitur Warum auch? Meiner beruflichen Laufbahn hat das keinen Abbruch getan. -Feldkurat-
Feldkurat K. schrieb: > Nur eine Frage dazu: Wie erklärst Du Dir, daß die S50/51 noch heute für > ein Schweinegeld gehandelt werden und sich im Gegensatz zu italienischen > oder chinesischen Zwiebacksägen größter Beliebtheit erfreuen? Das ist sehr einfach zu erklären und hat nur einen einzigen Grund: weil die Dinger legal 60km/h fahren dürfen, gut eingestellt machen die auch 65. Das ist auch auf den Treffen der Tenor. Deswegen und wegen des Schnäppchenpreises habe ich damals auch meine Schwalben gekauft. Und sie gefallen mir von der Form her :-) Aber ich kaufte sie nicht wegen überlegener Technik, insbesondere nicht im Bereich der Bremsen und der Elektrik.
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Feldkurat K. schrieb: > Jemandem, der für das Absolvieren eines Studiums 5-10 Jahre einplant ist > ohne hin nicht zu helfen. Keine Ahnung wie lange braucht man denn heutzutage für Bachelor+Master+Promotion+Auslandsemester? Ist da maximal 10 Jahre viel zu hoch geschätzt? Dann halt in 4-8 Jahren. (Den unteren Bereich natürlich ohne Promotion)
Feldkurat K. schrieb: > Dumdi D. schrieb: >> Und ich empfehle dringend mal meine Frage danach wie man herausbekommt >> welches Studium in 5-10 Jahren gefragt ist zu beantworten. > > Jemandem, der für das Absolvieren eines Studiums 5-10 Jahre einplant ist > ohne hin nicht zu helfen. Daran erkennt man, dass du noch nie eine richtige Uni von innen gesehen hast. Wenn Blinde über Farben sprechen...
> Nur: Ich war live dabei und muß mich nicht auf Erzählungen stützen.
Ich war auch live dabei und fand es im Schnitt scheiße.
Ich bin froh, dass es vorbei ist.
Henry G. schrieb: > Daran erkennt man, dass du noch nie eine richtige Uni von innen gesehen > hast. Richtig. Das hindert mich aber nicht daran, den Istzustand wahrzunehmen -nicht den, den sich manch Einer rosig ausmalt. Auch und gerade Du als TO dieses Threads zweifelst doch an den Angaben, mit denen versucht wird, noch mehr Leute zum Studium zu animieren, währenddessen die Absolventen in der Realität blöde gucken. -Feldkurat-
Feldkurat K. schrieb: > TO > dieses Threads zweifelst doch an den Angaben, mit denen versucht wird, > noch mehr Leute zum Studium zu animieren, währenddessen die Absolventen > in der Realität blöde gucken. > Bitte was?
Henry G. schrieb: > Bitte was? Bitte hier: (aus DEINEM Startbeitrag) Henry G. schrieb: > In beiden Gruppen zusammen sind 55.000 Personen im Alter von 55+ Jahren. > Das ergibt einen jährlichen Ersatzbedarf von allenfalls 6.000 Personen. > Derzeit werden im Bereich Elektroingenieurwesen aber 8.600 (ohne > Promotionen, ohne Lehramt) Abschlussprüfungen erfolgreich durchgeführt." > > Rein statistisch betrachtet gibt es demnach einen Überschuss an > E-Ingenieuren. Und Karl Brenke macht noch auf einen anderen Punkt > aufmerksam: "Die Zahl der arbeitslosen E-Ingenieure nimmt zu." Erinnerst Du Dich selbst nicht mehr daran, weshalb Du diesen Thread begonnen hast? Langsam zweifele ich am Sinn.. -Feldkurat-
Du begreifst wirklich gar nichts. Es ist mir nicht klar, was du mir mit dieser wirren Aussage: > TO > dieses Threads zweifelst doch an den Angaben, mit denen versucht wird, > noch mehr Leute zum Studium zu animieren, währenddessen die Absolventen > in der Realität blöde gucken. > sagen willst? Weißt du das überhaupt selber?
Henry G. schrieb: > Ingenieuren reich. Es > wird einfach unterstellt, dass jeder ausgebildete E-Ingenieur auch in > einem Ingenieurberuf oder in einer Leitungsposition tätig ist. Ich habe > das mit den selben Daten, die das IW verwendet, nachgerechnet. Man kann > in den Daten von 2013 (sie nutzt auch das IW) 190.000 Personen > nachweisen, die eindeutig als E-Ingenieure beschäftigt sind und eine > entsprechende Ausbildung haben. Zudem gibt es 65.000 Personen, die als > E-Ingenieure ausgebildet sind und von deren Job man annehmen kann, dass > sie ausbildungsadäquat beschäftigt sind (z. B. als Geschäftsführer). Es wird daran gearbeitet, dass sie es müssen.
Henry G. schrieb: > Rein statistisch betrachtet gibt es demnach einen Überschuss an > E-Ingenieuren. Und Karl Brenke macht noch auf einen anderen Punkt > aufmerksam: "Die Zahl der arbeitslosen E-Ingenieure nimmt zu." > > https://www.elektropraktiker.de/nachricht/100000-e... Jo, von 2 auf krasse 3% vielleicht. Wirklich erschreckend, da ist die Arbeitslosigkeit nach dem Studium praktisch vorprogrammiert.
> Panikmache oder Realität?
Propaganda , reinste Propaganda ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Panikmache oder Realität? > > Propaganda , reinste Propaganda ... Aber total unterhaltsam. Vor allem wenn man bedenkt, wie gut das alles funktioniert. :) Wo wuerde man dieses Zeug eigentlich ohne dieses Forum verbreiten? Da musste man wohl erst noch eines aufmachen. Hihi. Haha.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Panikmache oder Realität? > > Propaganda , reinste Propaganda ... Entspannt euch, BitCOM beklagt das Fehlen von 200.000 Fachkräfte im Bereich der Informatik!
H. S. schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >>> Panikmache oder Realität? >> >> Propaganda , reinste Propaganda ... > > Entspannt euch, BitCOM beklagt das Fehlen von 200.000 Fachkräfte im > Bereich der Informatik! Spieletester und sowas?
H. S. schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >>> Panikmache oder Realität? >> >> Propaganda , reinste Propaganda ... > > Entspannt euch, BitCOM beklagt das Fehlen von 200.000 Fachkräfte im > Bereich der Informatik! 200.000 8,50€/h-Uni-Master-Fachkräfte ;-)
mastermind schrieb: > Henry G. schrieb: >> Und Karl Brenke macht noch auf einen anderen Punkt >> aufmerksam: "Die Zahl der arbeitslosen E-Ingenieure nimmt zu." >> >> https://www.elektropraktiker.de/nachricht/100000-e... > > Jo, von 2 auf krasse 3% vielleicht. Nö, Brenke arbeitet mit Zahlen von 2015 da ist die Ing-Arbeitslosigkeit von 2,1% auf 2,3% "gestiegen", also immer noch im Bereich Friktionsarbeitslosigkeit. Aber bei den Ärzten sieht Brenke richtige alarmierende Zustände, weil da wäre die Arbeitslosigkeit um dramatische 50% gestiegen: https://bildungsklick.de/bildung-und-gesellschaft/meldung/arbeitslosigkeit-unter-ingenieuren-und-naturwissenschaftlern-nimmt-zu/ Komisch, das mir da noch keine Marschblöcke protestierender Ärzte übern Weg gelaufen sind, die Mediziner sind doch sonst die ersten an der Barrikade wenn es an ihre Pfründe geht ...
Ordner schrieb: > Nö, Brenke arbeitet mit Zahlen von 2015 da ist die Ing-Arbeitslosigkeit > von 2,1% auf 2,3% "gestiegen", also immer noch im Bereich > Friktionsarbeitslosigkeit. Auf was beziehst du dich? Auf eine Ing.-Arbeitslosenstatistik von der Agentur für A.? > Friktionsarbeitslosigkeit. Hehe, ist wohl genauso zu verstehen wie die Parkplatznot auf dem Münchner Marienplatz!
H. S. schrieb: > Entspannt euch, BitCOM beklagt das Fehlen von 200.000 Fachkräfte im > Bereich der Informatik! Ach darum eröffnet heute Zonen-Geli die Gamescom (Neuland)!?
Cha-woma M. schrieb: > Ordner schrieb: >> Nö, Brenke arbeitet mit Zahlen von 2015 da ist die Ing-Arbeitslosigkeit >> von 2,1% auf 2,3% "gestiegen", also immer noch im Bereich >> Friktionsarbeitslosigkeit. > > Auf was beziehst du dich? https://www.pressebox.de/inaktiv/deutsches-institut-fuer-wirtschaftsforschung-ev-diw-berlin/Arbeitslosigkeit-unter-Ingenieuren-und-Naturwissenschaftlern-nimmt-zu/boxid/766379 > Auf eine Ing.-Arbeitslosenstatistik von der Agentur für A.? Nö eine vom DIW die hier schon mal ausführlich diskutiert wurde: https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.519912.de/15-47-4.pdf >> Friktionsarbeitslosigkeit. > > Hehe, ist wohl genauso zu verstehen wie die Parkplatznot auf dem > Münchner Marienplatz! OffTopic: ?Marienplatz in München ist doch Fußgängerzone und kein öffentlicher Parkplatz? Naja haargenau die selben Zahlen werden vom einerseits von Herrn Brenke als Alarmsignal f. steigende Arbeitslosigkeit postuliert, während andere Bewertungen von Stagnation auf Vollbeschäftigungsniveau sprechen - auch das wurde hier schon mal ausführlich diskutiert. Auch unterschlägt Herr Brenke das die Arbeitslosigkeit überproportional Ingenieure mit uralten Abschlüssen (30 Jahre und älter) betrifft. Was gerade deshalb "pikant" ist, weil Herr Brenke im Text ein Arbeitslosigkeitsrisiko für frische MINT Absolventen prognostiziert, also mal locker Alters-, Wechsel-, Vorruhestands- und Jugend-Arbeitslosikeit zu einem unentscheidbar Brei verrührt.
Ordner schrieb: > Auch unterschlägt Herr Brenke das die Arbeitslosigkeit überproportional > Ingenieure mit uralten Abschlüssen (30 Jahre und älter) betrifft. Was > gerade deshalb "pikant" ist, weil Herr Brenke im Text ein > Arbeitslosigkeitsrisiko für frische MINT Absolventen prognostiziert, > also mal locker Alters-, Wechsel-, Vorruhestands- und > Jugend-Arbeitslosikeit zu einem unentscheidbar Brei verrührt. Vllt. sollte der gute Hr. Brenke einfach die Stellen nennen, die seine Arbeit bezahlen. Dann wäre es einfacher die "informellen" Ziele einer solchen Studien zu erfahren!
Ordner schrieb: > OffTopic: ?Marienplatz in München ist doch Fußgängerzone und kein > öffentlicher Parkplatz? Deshalb ist ja die Not dort so groß, an Parkplätzen!
Cha-woma M. schrieb: > Deshalb ist ja die Not dort so groß, an Parkplätzen! Deshalb sollte die gesamte Umweltzone für Menschen gesperrt werden.
> "Die Zahl der arbeitslosen E-Ingenieure nimmt zu."
Schätze mal das nach der Ausbildung höchtens 50 % im erlernten Beruf
unterkommt , und wenn man 40 den Arbeitsplatz verliert hat man ein
veritables PROBLEM ...
Wie ich schon geschrieben , reinste Propaganda ...
Laut diese Tabelle sind etwa 130 000 -Ingenieure in DE im Beruf tätig ,
Tendenz abnehmend ...
Es gibt etwa 10 000 Absolventen pro Jahr
Das macht 13 Jahrgänge aus , vermutlich real gesehen deutlich weniger
...
Schätze mal das HÖCHSTENS 10 Jahrgänge im erlernten Beruf arbeiten ,
jeder kann seine Chance auf dem Arbeitsmarkt ausrechnen , gross sind sie
nich und ab 40 wartet das Jobcenter mit dem Vermerk , unvermittelbar ...
Habe einen Link vergessen , bezüglich der Anzahl der im Beruf arbeitenden E- Ingenieuren ... Hab nur das gefunden sorry http://www2.hs-fulda.de/~grams/Berufskunde/BerufskundeText_.htm
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > http://www2.hs-fulda.de/~grams/Berufskunde/BerufskundeText_.htm Uralte Zahlen, uninteressante Zusammenstellungen, allgemeines Blabla ("Flexibilität"....) Alles fürn Müll. Entscheidend ist nur die persönliche Statistik: Finde ICH einen Job oder nicht.
Lude Kalle schrieb: > Alles fürn Müll. Entscheidend ist nur die persönliche Statistik: Finde > ICH einen Job oder nicht. Neee, die entscheidende persönliche Frage lautet anders: "Was habe ich falsch gemacht wenn ich keinen Job finde"
Hier gitbs demnächst 88000 Jobs: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/finanzlobby-verspricht-zehntausende-neue-jobs-ausserhalb-des-bankensektors-a-1164489.html Aber eben nicht für Elektriker.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > und ab 40 wartet das Jobcenter mit dem Vermerk , unvermittelbar ... Nein, nein. Da heisst es dann nur: "... bei den Dienstleistern haben wir bisher jeden Untergebracht..."
> Alles fürn Müll. Entscheidend ist nur die persönliche Statistik: Finde > ICH einen Job oder nicht. Und immer mehr finden eben KEINEN Job im erlernten Beruf ... Die Zahlen sind in der letzten Zeit deutlich schlechter geworden , schätze mal das im Bereich E-Tech mit 5 bis 10 Absolventenjahrgängen voll ersetzen kann ... > Da heisst es dann nur: "... bei den Dienstleistern haben wir bisher > jeden Untergebracht..." Ja vielleicht als Elektrikerhelfer oder Kassierer , mit Ingenieur ist es nicht mehr über 35 ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Ja vielleicht als Elektrikerhelfer oder Kassierer , mit Ingenieur ist es > nicht mehr über 35 ... So schreibt ein notorischer Lügner ...
> So schreibt ein notorischer Lügner ...
Bin eher ein Realist ...
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> So schreibt ein notorischer Lügner ... > > Bin eher ein Realist ... jaja, das sagen alle notorischen Lügner http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/notorisches-luegen-pseudologia-phantastica-a-958479.html
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Ja vielleicht als Elektrikerhelfer oder Kassierer , mit Ingenieur ist es > nicht mehr über 35 ... Das ist doch dem ARbeitslosenamt egal, hauptsache Arbeitlosengeld wird gespart...
Ein e-Ing. der nicht als e-Ing. arbeitet, sondern als Lehrer ... macht der deshalb einen schlechteren Job? Es gab schon BWL-Studenten die letztendlich als Programmierer gearbeitet haben und noch komischere Dinge. Was soll man denn studieren um mit Sicherheit einen Job zu bekommen? Ich wollte damals Medizin studieren, aber leider hatte ich nicht die geforderten sehr guten Noten dazu und ewig warten wollte ich auch nicht. Jetzt klagen sie wegen Ärztemangel. Den Ärztemangel gibt es, aber nur auf dem Land ... in der Stadt gibt es Überangebot. Diesen Witz mit "Pommes und Ketchup" kenne ich von irgend welchen Geisteswissenschaftlichen Berufen oder Politikwissenschaften, Theologie, Kunst ... solche Jobs. Als e-Ing. kann man doch auch in anderen Bereichen einen Job finden und dort unter kommen. Es gibt hier auch Studenten die machen jetzt ihren Master als e-Ing. nur leider fällt auf, dass die zum Beispiel nicht wussten wie eine Z-Diode arbeitet. :-/ Da frage ich mich manchmal was bei denen in der Ausbildung falsch gelaufen ist. Ich habe in der selben Uni studiert, aber anscheinend sind irgend welche wichtigen Professoren raus geekelt worden.
Ordner schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >>> So schreibt ein notorischer Lügner ... >> >> Bin eher ein Realist ... > > jaja, das sagen alle notorischen Lügner > http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/notorisches-luegen-pseudologia-phantastica-a-958479.html Sagte der notorische Lügner, dem die Argumente(Wirtschaftspropaganda) aus gehen....
Henry G. schrieb: > Sagte der notorische Lügner, dem die Argumente(Wirtschaftspropaganda) > aus gehen.... Glaubt der Psychopath, der erniedrigen muß um sich besser zu fühlen: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/krankheitenstoerungen/wenn-der-mensch-zum-monster-wird-so-erkennen-sie-einen-psychopathen_id_2734734.html
Mike J. schrieb: > Es gab schon BWL-Studenten die letztendlich als Programmierer gearbeitet > haben und noch komischere Dinge. Das ist garnicht komisch. Im Bereich der Anwendungsprogrammierung für Finanzmathematik und Versicherungs- und Bankensoftware ist das ganz normal. Die Leute können das bisschen Cobol oder Java auch im Job lernen. Wichtiger ist da, dass sie die Anwendung und die Anwender verstehen. Die malen dann Bildschirmmasken und bauen in die Backendsoftware die Berechnungen ein. Was manche hier für Vorstellungen vom Arbeitsmarkt haben, insbesondere im Bereich E-Technik und IT, ist wirklich komisch. Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Und immer mehr finden eben KEINEN Job im erlernten Beruf ... > Ja vielleicht als Elektrikerhelfer oder Kassierer , mit Ingenieur ist es > nicht mehr über 35 ... Da spricht die pure Enttäuschung. Natürlich gibt es in jedem Bereich ein paar Verlierer. Verlierer erkennt man u.a. daran, dass sie jeden Satz mit drei Punkten beenden müssen, dass soll wohl die platten Stimmungsmachsprüche so darstellen, als stecke da noch mehr hinter.
Chris F. schrieb: > Verlierer erkennt man u.a. daran, dass sie jeden Satz > mit drei Punkten beenden müssen, dass soll wohl die platten > Stimmungsmachsprüche so darstellen, als stecke da noch mehr hinter. Die drei Punkte sind Ausdruck einer Manipulation/Suggestion: Man wirft dem Gegenüber eine tendenziösen Gedankenanfang an den Kopf, und bringt ihn sacht dazu diesen "vergifteten" Gedanken zu Ende zu denken um den Eindruck zu erwecken es wäre der Gedanke des Gegenübers und nicht die Vorgabe des Manipulators.
Ordner schrieb: > Henry G. schrieb: >> Sagte der notorische Lügner, dem die Argumente(Wirtschaftspropaganda) >> aus gehen.... > > Glaubt der Psychopath, der erniedrigen muß um sich besser zu fühlen: > > http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/krankheitenstoerungen/wenn-der-mensch-zum-monster-wird-so-erkennen-sie-einen-psychopathen_id_2734734.html Oooh, du beziehst dein Wissen aus focus.de, ich bin beeindruckt. Spiegel.de haste ja auch schon genannt, jetzt fehlt nur noch bunte.de und rtl.de.
Henry G. schrieb: > Oooh, du beziehst dein Wissen aus focus.de, ich bin beeindruckt. > Spiegel.de haste ja auch schon genannt, jetzt fehlt nur noch bunte.de > und rtl.de. Klar, troll weiter, am Besten Richtung Ausgang. Hier Futter für Dich, hab ich extra aus dem von Dir abgesteckten geistigen Horizont ausgesucht: http://www.focus.de/digital/computer/internet-bitte-nicht-fuettern-der-richtige-umgang-mit-trollen-im-netz_aid_1156907.html
Ordner schrieb: > Die drei Punkte sind Ausdruck einer Manipulation/Suggestion: Blah. Die 3 Punkte sollen den Leser dazu anregen, seine eigene Beobachtung zu dem Thema dort anzufügen. Um mal konkret darauf einzugehen: Chris F. schrieb: > Verlierer erkennt man u.a. daran, dass sie jeden Satz > mit drei Punkten beenden müssen, dass soll wohl die platten > Stimmungsmachsprüche so darstellen, als stecke da noch mehr hinter. Es IST so, daß Zeitarbeitsbuden z.B. Facharbeiter (Elektriker) als Elektrikerhelfer einstellen, um sie schlechter bezahlen zu können. Wer diese bittere Erfahrung nicht selbst machen mußte -ja sogar von dieser Verfahrensweise keine Kenntnis hat, der spuckt hier trotzdem große Töne. Verwundert wird dann der Gegenwind von den tatsächlich Betroffenen hier registriert.
Henry G. schrieb: > Und Karl Brenke macht noch auf einen anderen Punkt > aufmerksam: "Die Zahl der arbeitslosen E-Ingenieure nimmt zu." Und die Ingenieure, die nie einen Job als Ingenieur gefunden haben und somit unter Facharbeiterniveau bezahlt werden, tauchen in keiner Statistik auf.
югендлихер хелд schrieb: > Es IST so, daß Zeitarbeitsbuden z.B. Facharbeiter (Elektriker) als > Elektrikerhelfer einstellen, um sie schlechter bezahlen zu können. Naja das mag sein, widersprochen wird aber der Behauptung das Ingenieure über 35 Jahre nur einen Job als *helfer finden. Über "Facharbeiter" wird hier nicht gesprochen (siehe Thread-Titel). > Wer diese bittere Erfahrung nicht selbst machen mußte -ja sogar von > dieser Verfahrensweise keine Kenntnis hat, der spuckt hier trotzdem > große Töne. Größe Töne? Hier wird nur dem jeder Erfahrungen spottenden Bockmist widersprochen. Nämlich diesem: >> Und immer mehr finden eben KEINEN Job im erlernten Beruf ... >> Die Zahlen sind in der letzten Zeit deutlich schlechter geworden , >> Ja vielleicht als Elektrikerhelfer oder Kassierer , mit Ingenieur ist es >> nicht mehr über 35 ...
Arno schrieb: > Und die Ingenieure, die nie einen Job als Ingenieur gefunden haben und > somit unter Facharbeiterniveau bezahlt werden, tauchen in keiner > Statistik auf. Es ist nun mal so das man nach Tätigkeit und nicht nach Titel bezahlt wird. Wenn Du als Ingenieur bezahlt werden willst, dann such Dir ne Ingenieursstelle und keine als Regalfeger im Supermarkt.
Ordner schrieb: > Hier wird nur dem jeder Erfahrungen spottenden Bockmist > widersprochen. Nämlich diesem:..... Ich kann mir vorstellen, daß das kein Unsinn ist, wenn es um Ingenieure geht: Bedingt durch den Run auf ein Studium kommen dann nach einiger Zeit viele, viele Absolventen auf den Markt. Die müssen irgendwo hin. Dabei "hilft" die Arbeitsverwaltung gern , denn jeder kann per Definition jede Tätigkeit ausführen. Das halte ich auch für gerechtfertigt, denn der jetzige Absolvent hätte wissen können (und wissen müssen), daß der Arbeitsmarkt in dieser Disziplin übervoll ist, bzw. schon war, als er sein Studium begann.
Ordner schrieb: > Es ist nun mal so das man nach Tätigkeit und nicht nach Titel bezahlt > wird. Wenn Du als Ingenieur bezahlt werden willst, dann such Dir ne > Ingenieursstelle und keine als Regalfeger im Supermarkt. Ach. Und du glaubst wirklich die betroffenen machen freiwillig einen unterbezahlten Job.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Schätze mal das nach der Ausbildung höchtens 50 % im erlernten Beruf > unterkommt , und wenn man 40 den Arbeitsplatz verliert hat man ein > veritables PROBLEM ... Ingenieur ist kein Beruf, sondern eine Abschlussbezeichnung. Der Satz "Ich arbeite als Ingenieur" ist absolut nichtssagend. Dahinter können sich 1000 Berufsbilder verstecken, vom Hardwareentwickler über Fertigungsplaner und Vertriebsingenieur bis hin zum Manager. Ein Ingenieur hat also keinen Beruf erlernt. Er kann also auch nicht in einem erlernten Beruf landen.
Dago schrieb: > Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Schätze mal das nach der Ausbildung höchtens 50 % im erlernten Beruf >> unterkommt , und wenn man 40 den Arbeitsplatz verliert hat man ein >> veritables PROBLEM ... > > Ingenieur ist kein Beruf, sondern eine Abschlussbezeichnung. > > Der Satz "Ich arbeite als Ingenieur" ist absolut nichtssagend. Dahinter > können sich 1000 Berufsbilder verstecken, Jo, wie beim Mediziner, Jurist, Volkswirt usw.
Henry G. schrieb: > Jo, wie beim Mediziner, Jurist, Volkswirt usw. Im Medizinstudium ist das Berufsbild Arzt aber sehr wohl vorgesehen. Bei Pharmazeuten ist es ähnlich in Richtung Apotheker. Bei den Juristen ist es aber schon wieder ziemlich offen. Da landen viele als Sachbearbeiter in Industrieunternehmen. Und bei Volkswirtschaft ist es eh klar, dass das zu keinem Beruf führt.
Henry G. schrieb: > Jo, wie beim Mediziner, Jurist, Volkswirt usw. Das sind ja auch Kammerberufe, in der Regel Freiberufe. Ingenieure sind gewöhnlich in keiner Kammer. Dago schrieb: > Ein Ingenieur hat also keinen Beruf erlernt. Er kann also auch nicht in > einem erlernten Beruf landen. Fraglich ob der Begriff "Ingenieur" überhaupt noch zeitgemäß ist, aber die Abschlüsse "Bachelor" und "Master" klingen halt nicht so vertraut und deshalb kann man damit auch nicht so "angeben". ;-b
Welcher Berufs/Studiengruppe geht es denn besser (mal Mediziner ausgenommen)? Ist das hier nicht jammern auf hohem Niveau?
lalala schrieb: > Welcher Berufs/Studiengruppe geht es denn besser (mal Mediziner > ausgenommen)? Ist das hier nicht jammern auf hohem Niveau? Es geht hier doch gar nicht um eine Berufsgruppe. Es gibt hier im Forum eine Hand voll Leute, die aus welchen Gründen auch immer beruflich auf die schiefe Bahn geraten sind und/oder extrem unzufrieden mit ihrer Situation sind. Und die projizieren das auf den ganzen Berufsstand, auch wenn es vielleicht für jedes schlechtes Beispiel 100 zufriedene Ingenieure gibt (von denen man logischerweise nichts hört).
Cerberus schrieb: > Henry G. schrieb: >> Jo, wie beim Mediziner, Jurist, Volkswirt usw. > > Das sind ja auch Kammerberufe, in der Regel Freiberufe. > Ingenieure sind gewöhnlich in keiner Kammer. Naja, in manchen Firmen werden Ingenieure generell in einer abgegrenzten Kammer gehalten. :-D > Fraglich ob der Begriff "Ingenieur" überhaupt noch zeitgemäß ist, aber > die Abschlüsse "Bachelor" und "Master" klingen halt nicht so vertraut > und deshalb kann man damit auch nicht so "angeben". ;-b Ich finde es auch hochnotpeinlich sich vor anderen als Ingenieur vorzustellen.
lalala schrieb: > Welcher Berufs/Studiengruppe geht es denn besser (mal Mediziner > ausgenommen)? Ist das hier nicht jammern auf hohem Niveau? Das Totschlagargument schlechthin, fehlt nur noch die "Kinder in Afrika müssen hungern". Auf Missstände hinweisen ist kein Jammern, sondern eine Warnung an alle die denken, als Ingenieur oder Informatiker hätten sie ausgesorgt. Als BWLer, Mediziner oder Jurist ist man örtlich viel flexibler, kann kaum den Job ans Ausland verlieren usw.. Jammern tuen hier eher die Trolle der Wirtschaftslobby, die Angst haben, hier könnten potentielle Naivlinge(Abiturienten) mitlesen und sich gegen ein MINT-Studium entscheiden.
> Ingenieur ist kein Beruf, sondern eine Abschlussbezeichnung. > Ein Ingenieur hat also keinen Beruf erlernt. Er kann also auch nicht in > einem erlernten Beruf landen. https://de.wikipedia.org/wiki/Ingenieur Soviel dazu ... > Welcher Berufs/Studiengruppe geht es denn besser (mal Mediziner > ausgenommen)? Ist das hier nicht jammern auf hohem Niveau? Inzwischen geht es den Leuten in den Helferberufen nicht selten besser als es den Ingenieuren (die ein Hochschulstudium erfolgreich absolviert haben) > Und die projizieren das auf den ganzen Berufsstand, auch wenn es > vielleicht für jedes schlechtes Beispiel 100 zufriedene Ingenieure gibt > (von denen man logischerweise nichts hört). Man hört nicht so oft von denen , weil es nicht so viele gibt , so einfach ist das Noch einmal , wir haben eine Ingenieurschwemme https://www.google.de/search?q=ingenieurschwemme&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b-ab&gfe_rd=cr&ei=hXSgWcz_N6Xc8AeNrL-wBg
Dago schrieb: > Es geht hier doch gar nicht um eine Berufsgruppe. Es gibt hier im Forum > eine Hand voll Leute, die aus welchen Gründen auch immer beruflich auf > die schiefe Bahn geraten sind und/oder extrem unzufrieden mit ihrer > Situation sind. Und die projizieren das auf den ganzen Berufsstand, auch > wenn es vielleicht für jedes schlechtes Beispiel 100 zufriedene > Ingenieure gibt (von denen man logischerweise nichts hört). Oder du kannst, als anonymer Lobby-Vertreter, es nicht ausstehen, dass man im Internet das Lügenbild nicht aufrecht erhalten kann. Also musst du mit Gülle um dich werfen.
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Dipl Ing (FH ) schrieb: > Noch einmal , wir haben eine Ingenieurschwemme > > https://www.google.de/search?q=ingenieurschwemme&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b-ab&gfe_rd=cr&ei=hXSgWcz_N6Xc8AeNrL-wBg Nee, haben wir nicht, die Arbeitslosigkeit unter den Ingenieuren ist seit 2013 auf Vollbeschäftigungsniveau: https://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Arbeitsmarktberichte/Akademiker/generische-Publikationen/Broschuere-Ingenieure-2016.pdf Ach ja, nach deiner Beweis-Methode ist die Erde eine Scheibe: https://www.google.de/search?source=hp&q=Erdscheibe&oq=Erdscheibe&gs_l=psy-ab.3..0l3j0i30k1.1514.3280.0.3567.10.10.0.0.0.0.129.963.8j2.10.0....0...1.1.64.psy-ab..0.10.956...0i131k1.KVHmQ1qt7K8 oder ein Apfel: https://www.google.de/search?q=Erdapfel&oq=Erdapfel&gs_l=psy-ab.3..0l2j0i10k1l2.68269.80199.0.80520.8.8.0.0.0.0.143.926.2j6.8.0....0...1.1.64.psy-ab..0.8.922...0i131k1.L-SDxszo4mc Oder nach was immer man auch sucht, googel findet im Dreck des Internets den passenden Wirrkopf: https://www.youtube.com/watch?v=NYiZR6-_37I Gute Nacht,
Getroffene Hunde bellen...
Berufsrevolutionär schrieb: > Oder nach was immer man auch sucht, googel findet im Dreck des Internets > den passenden Wirrkopf: Youtube-Video "Best of Dr. Axel Stoll - Teil 1: > Die wichtigsten Fakten (NSL Forum Berlin)" Muss man wissen!
Dipl Ing (FH ) schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Ingenieur > > Soviel dazu ... Der Artikel trifft das einfach nicht. Da werden nur die absolut klassischen Ingenieursberufe beschrieben, so wie man das vielleicht vor 40 Jahren noch verstanden hat. Dipl Ing (FH ) schrieb: > Man hört nicht so oft von denen , weil es nicht so viele gibt , so > einfach ist das Zufriedene Leute jammern einfach nicht. Sollte eigentlich jedem bekannt sein der in einem Internetforum unterwegs ist. Aber du bist ja als Troll bekannt. Ich denke du weißt sehr gut, wie falsch deine Aussagen sind. Henry G. schrieb: > Oder du kannst, als anonymer Lobby-Vertreter, es nicht ausstehen, dass > man im Internet das Lügenbild nicht aufrecht erhalten kann. Also musst > du mit Gülle um dich werfen. Wie überheblich muss man sein um zu glauben, dass hier ein Lobbyvertreter auch nur das geringste Interesse zeigen würde? Ist schon witzig, dass sich die Leute hier immer wieder ihr Weltbild nur über solche obskuren Theorien zurecht rücken können. Das sollte eigentlich schon zeigen, wie wackelig dieses Weltbild ist.
genervt schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Oder nach was immer man auch sucht, googel findet im Dreck des Internets >> den passenden Wirrkopf: Youtube-Video "Best of Dr. Axel Stoll - Teil 1: >> Die wichtigsten Fakten (NSL Forum Berlin)" > > Muss man wissen! Eigentlich nicht, wissen muss man aber die Einschätzung der deutschen Sklavenarbeitsmarktes nach Prekariatsexperten Curd Schuhmacher: https://youtu.be/9mIeB-wn4Xk?t=50 Fazit: in vino veritas!
Berufsrevolutionär schrieb: > Sklavenarbeitsmarktes Es ist schon wirklich erschreckend, wie sehr hier üble Menschenrechtsverletzungen verharmlost werden. Der heutige Arbeitsmarkt hat nicht im Ansatz etwas damit zu tun, was man früher Sklaven angetan hat. Wie menschenverachtend muss man sein, um solche Vergleiche zu ziehen?
Mist, hab die smileys vergessen ...
> Oder du kannst, als anonymer Lobby-Vertreter, es nicht ausstehen, dass > man im Internet das Lügenbild nicht aufrecht erhalten kann. Also musst > du mit Gülle um dich werfen. Sowas nennt man Ghostwriter https://de.wikipedia.org/wiki/Ghostwriter > Es ist schon wirklich erschreckend, wie sehr hier üble > Menschenrechtsverletzungen verharmlost werden. Der heutige Arbeitsmarkt > hat nicht im Ansatz etwas damit zu tun, was man früher Sklaven angetan > hat. Ist auch teilweise schlimmer ... > Wie menschenverachtend muss man sein, um solche Vergleiche zu ziehen? Tja , die Wahrheit tut nicht selten weh !
Dago schrieb: > Wie menschenverachtend muss man sein, um solche Vergleiche zu ziehen? Die Realität zu verleugnen, ist auch nicht viel besser. Schon die Pharonen hatten gewusst, dass man Sklaven mit dem nötigsten versorgt und Zuckerbrot und Peitsche möglichst sinnvoll abschreckend einsetze, ohne dabei die Arbeitskraft nennenswert zu verschlechtern, denn die wurde dringend gebraucht, um die Monumentalbauten zu errichten und die Wirtschaft am Laufen zu halten. Die funktioniert nämlich nur nach dem Mehrwertprinzip und das klappt nur, wenn jemand den Verlust übernimmt. Wirtschaftsökonomen wissen das. Die Methoden heute sind subtiler und viel verfeinerter, so das das Individuum glaubt, er wäre frei.
Dago schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Sklavenarbeitsmarktes > > Es ist schon wirklich erschreckend, wie sehr hier üble > Menschenrechtsverletzungen verharmlost werden. Der heutige Arbeitsmarkt > hat nicht im Ansatz etwas damit zu tun, was man früher Sklaven angetan > hat. > > Wie menschenverachtend muss man sein, um solche Vergleiche zu ziehen? Wir reden ja auch von heutigen Sklaven. Wie kommst du auf früher? Die Form Sklave kann in vielen Formen existieren.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Sowas nennt man Ghostwriter > > https://de.wikipedia.org/wiki/Ghostwriter Und das verrückte ist zu glauben, dass jeder, der Euer verrücktes Weltbild nicht teilt, ein solcher sein muss. Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Ist auch teilweise schlimmer ... Wie soll das bitteschön gehen? Wurdest du jemals körperlich gefoltert? Wurdest du deiner Freiheit beraubt und verkauft wie ein Stück Vieh? Nein, ganz sicher nicht. Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Tja , die Wahrheit tut nicht selten weh ! Die Wahrheit ist, dass hier ein paar Trolle menschenverachtende Thesen von sich geben. Cerberus schrieb: > Die Realität zu verleugnen, ist auch nicht viel besser. Die Realität ist, dass wir meilenweit von allem, was auch nur annähernd mit echter Sklaverei zu tun hat, entfernt sind. Cerberus schrieb: > Schon die Pharonen hatten gewusst, dass man Sklaven mit dem > nötigsten versorgt und Zuckerbrot und Peitsche möglichst sinnvoll > abschreckend einsetze Und wann wurdest du das letzte Mal auf der Arbeit ausgepeitscht? Wieso hast du deinen Arbeitgeber nicht wegen Körperverletzung angezeigt? Das wäre sicherlich auf der Titelseite in allen Nachrichten gelandet. Cerberus schrieb: > Die Methoden heute sind subtiler und viel verfeinerter, so das das > Individuum glaubt, er wäre frei. Nein. Die Menschen haben heute ihre Grundrechte und deshalb hat das nichts mehr mit Sklaverei zu tun. Du kannst jederzeit nach Belieben den Arbeitgeber oder den Beruf wechseln, oder sogar selbstständig werden. Dein Arbeitgeber kann dich nicht daran hindern. Er kann dich nicht gegen deinen Willen an einen anderen Arbeitgeber verkaufen. Er kann dir keinen körperlichen Schaden zufügen, ohne rechtliche Konsequenzen zu befürchten. Henry G. schrieb: > Wir reden ja auch von heutigen Sklaven. Wie kommst du auf früher? Die > Form Sklave kann in vielen Formen existieren. Dann informiere dich mal, was ein Sklave ist. Zu keinem Zeitpunkt ist der Arbeitgeber Eigentümer seiner Mitarbeiter. Auch heute nicht. Also gibt es heute (zumindest in der westlichen Welt) keine Sklaven mehr. Unglaublich, wie Menschen hier ihre menschenverachtende Haltung rechtfertigen...
Dago schrieb: > Henry G. schrieb: >> Wir reden ja auch von heutigen Sklaven. Wie kommst du auf früher? Die >> Form Sklave kann in vielen Formen existieren. > > Dann informiere dich mal, was ein Sklave ist. Zu keinem Zeitpunkt ist > der Arbeitgeber Eigentümer seiner Mitarbeiter. Auch heute nicht. Also > gibt es heute (zumindest in der westlichen Welt) keine Sklaven mehr. > > Unglaublich, wie Menschen hier ihre menschenverachtende Haltung > rechtfertigen... In weiten Teilen sehe ich das wie Dago, die Arbeitsverhältnisse in Deutschland von heute haben nix mit Sklavenarbeit wie wir sie als forced labour aus der Vergangenheit kennen. Ich verstehe deshalb genausowenig warum einige Disputanten immer wieder zur dieser Gewaltphrase greifen obwohl das die Diskussion nicht im geringsten weiterbringt. Da muss es eine gewisse Freude geben solche Kraftausdrücke zu verwenden. Als "menschenverachtend" würde ich aber einen Charakter hinter einer solchen Verbalschlacht auf Niveau Berliner Problemschulen nicht bezeichnen. Eher als "Maulheld", "Streithahn", "Verbalrüpel", etc.. Auf Einsicht kann man da zwar hoffen, ist aber angesichts der jahrelangen threads hier nicht zu erwarten.
Dago schrieb: > Cerberus schrieb: >> Die Realität zu verleugnen, ist auch nicht viel besser. > > Die Realität ist, dass wir meilenweit von allem, was auch nur annähernd > mit echter Sklaverei zu tun hat, entfernt sind. Ich schrieb doch, dass die Methoden der Gesellschaft viel subtiler sind. Du wirst durch Kräfte, die du nicht mal im Ansatz begreifst, zu Dingen gezwungen, die du eigentlich gar nicht willst. Die meisten stecken das nur weg, weil sie sich mit Unzulänglichkeiten abfinden. > Cerberus schrieb: >> Schon die Pharonen hatten gewusst, dass man Sklaven mit dem >> nötigsten versorgt und Zuckerbrot und Peitsche möglichst sinnvoll >> abschreckend einsetze > > Und wann wurdest du das letzte Mal auf der Arbeit ausgepeitscht? Wieso > hast du deinen Arbeitgeber nicht wegen Körperverletzung angezeigt? Das > wäre sicherlich auf der Titelseite in allen Nachrichten gelandet. Es gibt auch psychische Misshandlungen, da das nicht verwandschaftliche Umfeld voller bestens getarnter Psychopathen (auch du) ist, die einen zu manipulieren versuchen. > Cerberus schrieb: >> Die Methoden heute sind subtiler und viel verfeinerter, so das das >> Individuum glaubt, er wäre frei. > > Nein. Die Menschen haben heute ihre Grundrechte und deshalb hat das > nichts mehr mit Sklaverei zu tun. Die sind so unkronkret, dass dagegen ständig verstoßen wird und wenn einige Mitmenschen nicht mal in der Lage sind, ein Problem mal miteinander zu besprechen und versuchen zu lösen, dann ist es mit den Grundrechten nicht weit her. Grundrechte werden ja durch div. Gesetze ohnehin abgemildert oder entkräftet. > Du kannst jederzeit nach Belieben den > Arbeitgeber oder den Beruf wechseln, oder sogar selbstständig werden. Wenn dir keiner einen Job anbietet, wie willst du denn dann wählen? > Dein Arbeitgeber kann dich nicht daran hindern. Das macht die Gesellschaft mit ihren Rechtssystemen. Ohne neuen Job, ohne Vermögen oder sonstiges Einkommen, hast du praktisch keine Wahl als Krank zu feiern(sofern die Ärzte mitspielen) oder bei deinem Arbeitgeber zu arbeiten, bei dem du proforma unter Vertrag stehst. Was glaubst du, warum jeder Vierte (zweifelhaft, da das gefühlt sicher mehr sind) innerlich gekündigt haben? http://www.swp.de/ulm/nachrichten/wirtschaft/jeder-vierte-hat-innerlich-gekuendigt-7339476.html > Er kann dich nicht gegen > deinen Willen an einen anderen Arbeitgeber verkaufen. So direkt nicht. Indirekt wird viel über Kündigungen und Arbeitszeugnisse, mal von Backgroundrecherchen, ganz abgesehen, gesteuert. Wenn da einer nicht will, das du woanders unter kommst, dann stehen die Chancen nicht schlecht, das ihm das auch gelingt. Dafür haben schon allein die Arbeitgeber ein informelles Netzwerk (über die Arbeitszeugnisse, Lebenslauf) und deren schädliche Wirkung wird oft unterschätzt, bzw. einfach totgeschwiegen. > Er kann dir keinen > körperlichen Schaden zufügen, ohne rechtliche Konsequenzen zu > befürchten. Die Furcht müssen die nicht haben, weil dafür Beweise nötig wären, die praktisch nicht zu beschaffen sind. Das hat der Untergrund nämlich so an sich und Opfer dieser Machenschaften gibts hier auch im Forum. > Unglaublich, wie Menschen hier ihre menschenverachtende Haltung > rechtfertigen... Ja unglaublich, dass es Menschen gibt, die die Welt schönreden, als gebe es keine Probleme. Bloß weil wir offiziell Frieden haben, heißt das nicht das auch wirklich Frieden herrscht. Tatsächlich herrscht im kleinen Massstab sogar Krieg und die Menschenmassen die sich vor den Einlasskontrollen der Amtsgerichte bilden und die ich gestern selbst gesehen habe, beweisen das. Geschätzt waren das wenigstens über hundert und ich habe das nur einen Augenblick beobachtet. Über den Tag verteilt dürften das so locker über Tausend werden. Übrigens sind die Kontrollen uneffektiv, weil nicht fachgerecht durchsucht wird. Da kann man trotzdem Waffen einschmuggeln oder Dinge des Normalgebrauchs, die man als Waffe missbrauchen könnte. Besser wäre es, Beamte in den Gerichtssälen zu postieren und in den Gängen zu patrollieren, was aber nicht gemacht wird. Vermutlich sind waffenstarre Polizisten in den Gerichtssälen den Richtern zu suspekt, als das dadurch das Sicherheitsgefühl gefördert würde. In der vermuteten Kenntnis in der schädlichen, wenn auch rechtmäßigen Handelns ihres Jobs, bleibt wohl immer ein mulmiges Gefühl bei diesen Herrschaften.
Cerberus schrieb: > Schon die Pharonen hatten gewusst, dass man Sklaven mit dem nötigsten > versorgt und Zuckerbrot und Peitsche möglichst sinnvoll abschreckend > einsetze, ohne dabei die Arbeitskraft nennenswert zu verschlechtern, > denn die wurde dringend gebraucht, um die Monumentalbauten zu errichten > und die Wirtschaft am Laufen zu halten. Die Pyramiden wurden nicht von Sklaven erbaut.
Cerberus schrieb: > Du wirst durch Kräfte, die du nicht mal im Ansatz begreifst, zu Dingen > gezwungen, die du eigentlich gar nicht willst. Die meisten stecken das > nur weg, weil sie sich mit Unzulänglichkeiten abfinden. Naja, das ist mir schon bewusst, aber ich unterstuetze das. Die gesellschaftliche Alternative waere ja eine kurze Phase des Anarchismus (jeder kann machen was er will), die in eine Stammesgesellschaft/Warlordgesellschaft wie in Afghanistan uebergeht. (Der mit der staerksten Durchschlagkraft kann machen was er moechte.) Oder um das zu vermeiden ein sozialistische Staat, der kurz darauf in eine Diktatur umschlaegt (da ja die subtilen Methoden zur Kontrolle abgeschafft wurden, muessen dann die direkteren Methoden verwendet werden).
Bürovorsteher schrieb: >> Ich stelle deshalb eher die These auf, daß die, die an der Macht sitzen >> verhindern wollen daß andere durch Innovation sich ein größeres >> Scheibchen des Kuchens abschneiden könnten und dadurch die eigene >> Scheibe kleiner wird. > > Interessante These, auch wenn es irgendwie um die Ecke gedacht > erscheint. Ihr beide solltet mal aus euren Höhlen rauskommen!
genervt schrieb: > Cerberus schrieb: >> Schon die Pharonen hatten gewusst, dass man Sklaven mit dem nötigsten >> versorgt und Zuckerbrot und Peitsche möglichst sinnvoll abschreckend >> einsetze, ohne dabei die Arbeitskraft nennenswert zu verschlechtern, >> denn die wurde dringend gebraucht, um die Monumentalbauten zu errichten >> und die Wirtschaft am Laufen zu halten. > > Die Pyramiden wurden nicht von Sklaven erbaut. Also hat Erich von Däniken recht? http://www.focus.de/wissen/weltraum/erich-von-daeniken-im-interview-die-ausserirdischen-waren-auf-der-erde-und-vielleicht-auch-auf-dem-mars_id_4775836.html
Cerberus schrieb: > Dafür haben schon allein die Arbeitgeber ein > informelles Netzwerk (über die Arbeitszeugnisse, Lebenslauf) und deren > schädliche Wirkung wird oft unterschätzt, bzw. einfach totgeschwiegen. Das wäre mal eine schöner neuer Ansatzpunkt für eine Recherche. Einfach mal die Selbstdarstellung moderner Hightechunternehmen "auf den Prüfstand" stellen und die Beziehungen untereinander, zu Unternehmensberatern und zu Institutionen auch außerhalb der Industrie (Politik, Bildungseinrichtungen) transparent machen. Dann gleich noch klären, welche Auswirkungen diese Netzwerke die freie Marktwirtschaft haben.
Cerberus schrieb: > Ich schrieb doch, dass die Methoden der Gesellschaft viel subtiler sind. Nein, es ist nicht subtil. Es ist nur in deinem Kopf vorhanden. Cerberus schrieb: > Du wirst durch Kräfte, die du nicht mal im Ansatz begreifst, zu Dingen > gezwungen, die du eigentlich gar nicht willst. Oder auch nicht. Es sei denn man versteht schon seine niedrigsten Bedürfnisse (schlafen, essen) als Zwang. Cerberus schrieb: > Es gibt auch psychische Misshandlungen, da das nicht verwandschaftliche > Umfeld voller bestens getarnter Psychopathen (auch du) ist, die einen > zu manipulieren versuchen. Wow! Da wird man zu einem Psychopathen erklärt nur weil man darauf hinweist, dass der Arbeitsmarkt nichts mit Sklaventum zu tun hat. Wow. Starkes Stück. Ich denke du hast damit eindeutig gezeigt, dass du das Problem bist. Ich glaube das nennt man Paranoia. Cerberus schrieb: > Die sind so unkronkret, dass dagegen ständig verstoßen wird und wenn > einige Mitmenschen nicht mal in der Lage sind, ein Problem mal > miteinander zu besprechen und versuchen zu lösen, dann ist es mit den > Grundrechten nicht weit her. Wie bitte? Hast du nur die leiseste Ahnung, was ein Grundrecht ist? Ich glaube nicht. Cerberus schrieb: > Grundrechte werden ja durch div. Gesetze > ohnehin abgemildert oder entkräftet. Nur in deinem Kopf. Cerberus schrieb: > Wenn dir keiner einen Job anbietet, wie willst du denn dann wählen? Du hast natürlich keine freie Auswahl an Berufen. Das sollte logisch sein. Aber du hast zumindest einmal die Möglichkeit, einen Job zu verlassen, wenn er deiner Ansicht nach sittenwidrig ist - oder wenn er dir einfach nur nicht gefällt. Diese Wahl hat ein Sklave nicht! Und das ist der entscheidende Unterschied zwischen einem Sklaven und einem freien Menschen. Cerberus schrieb: > Das macht die Gesellschaft mit ihren Rechtssystemen. Ohne neuen Job, > ohne Vermögen oder sonstiges Einkommen, hast du praktisch keine Wahl > als Krank zu feiern(sofern die Ärzte mitspielen) oder bei deinem > Arbeitgeber zu arbeiten, bei dem du proforma unter Vertrag stehst. Falsch. Letztendlich sind es nur deine Grundbedürfnisse, die dich zu einer bezahlten Arbeit zwingen. Das ist einfach eine biologische Notwendigkeit, die du einfach nicht abstellen kannst. Dafür könnte man aber auch irgendwo in der Wildnis leben und sich als Jäger und Sammler ernähren. Wenn du mehr willst, dann ist das nur dein eigener Anspruch an dein Leben - und der will finanziert werden. Du bist also nur Sklave deiner selbst oder deines Konsums. Die Gesellschaft und das Rechtssystem hat damit nichts zu tun. Cerberus schrieb: > So direkt nicht. Indirekt wird viel über Kündigungen und > Arbeitszeugnisse, mal von Backgroundrecherchen, ganz abgesehen, > gesteuert. Wenn da einer nicht will, das du woanders > unter kommst, dann stehen die Chancen nicht schlecht, das ihm > das auch gelingt. Natürlich kann niemand verhindern, dass man nirgends mehr unterkommt. So gut sind die Arbeitgeber nicht vernetzt. Arbeitszeugnisse braucht man nicht zwingend bei der Bewerbung, ein Branchen/Berufswechsel ist auch immer möglich. Wenn man wirklich Dreck am Stecken hat, dann hat man es natürlich schwerer. Paranoia erschwert die Jobsuche bestimmt auch. Cerberus schrieb: > (über die Arbeitszeugnisse, Lebenslauf) und > deren schädliche Wirkung wird oft unterschätzt, bzw. einfach > totgeschwiegen. Den Lebenslauf schreibt man ja immer noch selbst. Cerberus schrieb: > Ja unglaublich, dass es Menschen gibt, die die Welt schönreden, als > gebe es keine Probleme. Niemand sagt, dass es keine Probleme auf der Welt gibt. Aber wir haben hierzulande definitiv keine Sklaverei, auch keine subtile Form davon! Das zu glauben ist absolut menschenverachtend, weil man damit eine der dunkelsten Kapitel der Menschheit einfach so schönredet und verharmlost. Cerberus schrieb: > Tatsächlich herrscht im > kleinen Massstab sogar Krieg Noch so eine Verharmlosung. Schau dir mal einen echten Krieg aus erster Nähe an, dann wirst du mal sehen wie schön du es dir hast.
Dago schrieb: > Nein, es ist nicht subtil. Es ist nur in deinem Kopf vorhanden. Das mag zu treffen, aber ich bin ja nicht der einzige der einen Kopf hat. > Oder auch nicht. Es sei denn man versteht schon seine niedrigsten > Bedürfnisse (schlafen, essen) als Zwang. Das kannst du ja kontrollieren, durch Fasten, Schlafentzug. Im Außenverhältnis sieht die Sache schon anders aus. > Wow! Da wird man zu einem Psychopathen erklärt nur weil man darauf > hinweist, dass der Arbeitsmarkt nichts mit Sklaventum zu tun hat. Wow. > Starkes Stück. Ertappt? > Ich denke du hast damit eindeutig gezeigt, dass du das Problem bist. Ich > glaube das nennt man Paranoia. Ne, Erkenntnis, Begreifen, Verstehen, wie das System wirklich funktioniert. Profiteure verleugnen das System eben halt. > Wie bitte? Hast du nur die leiseste Ahnung, was ein Grundrecht ist? Ich > glaube nicht. Klar. Beispiel das Recht auf Freiheit. Verstößt du gegen ein Gesetz, kann bestimmungsgemäß deine Freiheit schnell ein Ende haben. > Cerberus schrieb: >> Grundrechte werden ja durch div. Gesetze >> ohnehin abgemildert oder entkräftet. > > Nur in deinem Kopf. Und in der Praxis, weil Grundrechte nur zwischen dem Staat und dem Bürger wirken, aber nicht zwischen den Bürgern, es sei denn, die Staatsgewalt (Judikative, Exekutive) wird beteiligt. > Du hast natürlich keine freie Auswahl an Berufen. Das sollte logisch > sein. Aber du hast zumindest einmal die Möglichkeit, einen Job zu > verlassen, wenn er deiner Ansicht nach sittenwidrig ist - oder wenn er > dir einfach nur nicht gefällt. Diese Wahl hat ein Sklave nicht! Und das > ist der entscheidende Unterschied zwischen einem Sklaven und einem > freien Menschen. Ich schrob JOB, nicht Berufe. Das Kastensystem steht hier nicht zur Debatte. Einen Job, aus welchen Gründen auch immer, frei zu verlassen ist rein theoretisch. Die Voraussetzungen habe ich ja schon angedeutet. Wenn du das freiwillig machst und auch keine Unzumutbarkeit nachweisen kannst, dann macht die Arbeitsagentur und vermutlich auch das Jobcenter für die nächsten drei Monate den Geldhahn dicht, aber es steht ja jedem FREI unter der Brücke zu schlafen, da würde ich dir recht geben. Bessere Lebensverhältnisse hätten Sklaven schon, weil die Eigentümer ja kranke Sklaven nicht gebrauchen können. Ich sehe den entscheidenden Unterschied zwischen dem veralteten und dem modernen Sklavenbild in der geistigen Freiheit zu tun was man will. Physisch könnte ein Sklave ja flüchten. Der moderne Sklave ist da psychisch dem konservativen Bild gleich gestellt. > Falsch. Letztendlich sind es nur deine Grundbedürfnisse, die dich zu > einer bezahlten Arbeit zwingen. Das ist einfach eine biologische > Notwendigkeit, die du einfach nicht abstellen kannst. Dafür könnte man > aber auch irgendwo in der Wildnis leben und sich als Jäger und Sammler > ernähren. Wenn du mehr willst, dann ist das nur dein eigener Anspruch an > dein Leben - und der will finanziert werden. Wo gibts denn in D eine Wildnis die NICHT jemanden gehört? Da wirst du aber auch nicht lange eine Freiheit leben können, weil es in diesem Land immer jemanden gibt, der dir sagt, das du das nicht darfst. Zum Fischen brauchst du einen Angelschein und zum Jagen, brauche ich wohl nicht weiter auszuführen > Du bist also nur Sklave deiner selbst oder deines Konsums. Die > Gesellschaft und das Rechtssystem hat damit nichts zu tun. Doch, denn wir sind davon umgeben und Berührungen finden ständig statt. Ohne würde es auch gar nicht gehen. > Natürlich kann niemand verhindern, dass man nirgends mehr unterkommt. So > gut sind die Arbeitgeber nicht vernetzt. Arbeitszeugnisse braucht man > nicht zwingend bei der Bewerbung, ein Branchen/Berufswechsel ist auch > immer möglich. Mit absoluter Sicherheit nicht, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit. > Wenn man wirklich Dreck am Stecken hat, dann hat man es natürlich > schwerer. Paranoia erschwert die Jobsuche bestimmt auch. Da muss man keinen Dreck am Stecken haben. In Ungnade zu fallen geht ganz schnell, vor allem wenn man zu spät merkt, das es auch Psychopaten unter den Arbeitgebern gibt, denn ohne diesen Defekt wären die vermutlich auch nicht so erfolgreich, denn das ist eine Voraussetzung. Ich hab mich da kürzlich dazu mal eingelesen und dadurch wurde mir so einiges klar. Nicht jeder Psychopath ist gewalttätig. > Den Lebenslauf schreibt man ja immer noch selbst. Das ist doch nur eine Referenz an der man nicht viel Gestaltungsfreiheit hat. Du hast ja nicht die Freiheit da was vorteilhaftes zu erfinden. Wenn du bei so einem durchgeknallten Arbeitgeber arbeiten musstest wird das anderen Arbeitgebern egal sein, wenn die nicht genauso sind und vieles spricht dafür. > Niemand sagt, dass es keine Probleme auf der Welt gibt. Durch die Blume tust du das schon, aber wir sollten uns auf D beschränken. > Aber wir haben > hierzulande definitiv keine Sklaverei, auch keine subtile Form davon! Das empfinden die innerlich Gekündigten anders, weil sie häufig keinen Ausweg daraus finden. Schon ein Vorstellungsgespräch zur normalen Arbeitszeit aus einem bestehenden Job heraus ist problematisch. Glaubst du, die Firmen kommunizieren nicht untereinander? Du hast deinen Chef zu vergöttern und dazu ist diesen Ganoven JEDES Mittel recht. > Das zu glauben ist absolut menschenverachtend, weil man damit eine der > dunkelsten Kapitel der Menschheit einfach so schönredet und verharmlost. Es reicht, die Psychopaten, die sich in Schönreden und steifen Anzug kleiden, zu verachten und das haben die nach meiner Erfahrung auch verdient. > Cerberus schrieb: >> Tatsächlich herrscht im >> kleinen Massstab sogar Krieg > > Noch so eine Verharmlosung. Schau dir mal einen echten Krieg aus erster > Nähe an, dann wirst du mal sehen wie schön du es dir hast. Es gibt verschieden Art von Krieg, nicht nur den absoluten Zerstörerischen. Das ist so eine Grauzone, die es auch ohne Schuss- und Stichwaffen gibt. Der Krieg zwischen Arm und Reich ist doch schon im vollem Gange. Von einem Verteilungskampf hast du sicher schon gehört? Das ist die Verharmlosung des Krieges und eine Studie hat gezeigt, dass Nebenjobber mit ihrer Tätigkeit Einkommensmäßig sogar schlechter gestellt sind. Die sind dann die Verlierer.
Cerberus schrieb: > Das kannst du ja kontrollieren, durch Fasten, Schlafentzug. > Im Außenverhältnis sieht die Sache schon anders aus. Nur bis du stirbst. Das Außenverhältnis kannst du da besser steuern (indem man sich einen weniger stressigen Job sucht). Cerberus schrieb: > Ertappt? Ja, ich habe dich ertappt. Cerberus schrieb: > Ne, Erkenntnis, Begreifen, Verstehen, wie das System wirklich > funktioniert. Profiteure verleugnen das System eben halt. Ich sehe mich nicht als Profiteur. Ich stehe ziemlich weit außerhalb des Systems. Eine bewusste Entscheidung, die prinzipiell jeder treffen kann (aber nicht jeder dazu in der Lage ist, meist aus psychischen Gründen). Cerberus schrieb: >> Wie bitte? Hast du nur die leiseste Ahnung, was ein Grundrecht ist? Ich >> glaube nicht. > > Klar. Beispiel das Recht auf Freiheit. Verstößt du gegen ein Gesetz, > kann bestimmungsgemäß deine Freiheit schnell ein Ende haben. Danke für die Bestätigung meiner Aussage! Cerberus schrieb: > Und in der Praxis, weil Grundrechte nur zwischen dem Staat und dem > Bürger wirken, aber nicht zwischen den Bürgern, es sei denn, die > Staatsgewalt (Judikative, Exekutive) wird beteiligt. Eben, wenn dir jemand die Grundrechte verwährt, macht er sich strafbar. Wenn du dagegen nicht vorgehst, ist das deine Entscheidung. Cerberus schrieb: > Einen Job, aus welchen Gründen auch immer, frei zu verlassen ist rein > theoretisch. Die Voraussetzungen habe ich ja schon angedeutet. Nein. Das ist etwas, was jedes Jahr Millionen Menschen tun. Somit ist das sehr wohl praktisch möglich. Cerberus schrieb: > Bessere Lebensverhältnisse hätten Sklaven schon, weil die Eigentümer > ja kranke Sklaven nicht gebrauchen können. Da ist sie wieder, die Menschenverachtung. Beschäftige dich mal ernsthaft mit Sklaverei. Da werden dir die Augen aufgehen. Cerberus schrieb: > Wo gibts denn in D eine Wildnis die NICHT jemanden gehört? Wieso willst du dafür in Deutschland bleiben? Cerberus schrieb: > Mit absoluter Sicherheit nicht, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit. Nein. Cerberus schrieb: > Da muss man keinen Dreck am Stecken haben. In Ungnade zu fallen > geht ganz schnell, vor allem wenn man zu spät merkt, das es auch > Psychopaten unter den Arbeitgebern gibt Der einzige Psychopath in dem Spiel bist offensichtlich du. Deine Verniedlichung der Sklaverei ist da ein eindeutiger Beleg. Dass Arbeitgeber keinen Psychopathen beschäftigen wollen dürfte einleuchtend sein. Cerberus schrieb: > Das ist doch nur eine Referenz an der man nicht viel Gestaltungsfreiheit > hat. Nur man selbst hat die Gestaltungsfreiheit am Lebenslauf. Wenn man den sich selbst vermiest und hinterher wundert, wieso man ein Problem in der Gesellschaft hat, braucht sich hinterher nicht beschweren. Cerberus schrieb: > Durch die Blume tust du das schon, aber wir sollten uns auf D > beschränken. Nein. Du willst mir das nur ins Wort legen. Ich habe mich lediglich auf einen Aspekt beschränkt: Der Arbeitsmarkt in Deutschland hat nichts mit Sklaverei zu tun. Ich habe nie gesagt, dass es auf dem Arbeitsmarkt oder in Deutschland keine Probleme gibt. Aber so ist das eben mit paranoiden Psychopathen: Sie erfinden ein Feindbild und projizieren das dann auf einen Menschen und attackieren diesen, auch wenn der nicht im geringsten etwas mit diesem Feindbild zu tun hat. Cerberus schrieb: > Schon ein Vorstellungsgespräch zur > normalen Arbeitszeit aus einem bestehenden Job heraus ist > problematisch. Für dich, vielleicht. Für normale Menschen: Nein. Cerberus schrieb: > Glaubst du, die Firmen kommunizieren nicht > untereinander? Tun sie in der Regel tatsächlich nicht. Cerberus schrieb: > Es reicht, die Psychopaten, die sich in Schönreden und steifen Anzug > kleiden, zu verachten und das haben die nach meiner Erfahrung auch > verdient. Dann hast du es aber genauso verdient. Cerberus schrieb: > Es gibt verschieden Art von Krieg, nicht nur den absoluten > Zerstörerischen. > Das ist so eine Grauzone, die es auch ohne Schuss- und Stichwaffen gibt. Unfug. Cerberus schrieb: > Der Krieg zwischen Arm und Reich ist doch schon im vollem Gange. > Von einem Verteilungskampf hast du sicher schon gehört? Ach du meinst die Hirnis, die Hamburg in Schutt und Asche gelegt haben? Das hat mehr mit Massenselbstmord als Krieg zu tun, denn getroffen haben die Psychopathen nur Ihresgleichen. Cerberus schrieb: > Das ist > die Verharmlosung des Krieges und eine Studie hat gezeigt, dass > Nebenjobber mit ihrer Tätigkeit Einkommensmäßig sogar schlechter > gestellt sind. Die sind dann die Verlierer. Wirklich. Schau dir mal einen echten Krieg an. Aus erster Nähe. Das was du beschreibst hat mit Krieg etwa so viel zu tun wie ein gemütlicher Abendspaziergang.
Claymore, der Postzerflücker wieder da?
War der auch so paranoid?
Minenfeld schrieb: > Claymore, der ... Der Verdacht ist mir auch schon gekommen. Die Art des Argumentierens kam mir gleich so bekannt vor. Die Beleidigungen sind ja nichts neues.
Cerberus schrieb: > Der Verdacht ist mir auch schon gekommen. Die Art des Argumentierens > kam mir gleich so bekannt vor. Die Beleidigungen sind ja nichts neues. Ach ihr meint mich? Da muss ich Euch wohl enttäuschen. Hmm, von wem kam noch einmal die Psychopathennummer? So mancher merkt wohl gar nicht mehr, wenn er beleidigend wird. Und da muss man sich noch wundern, wieso die Leute Probleme mit der Jobsuche haben?
Cerberus schrieb: > Minenfeld schrieb: > Claymore, der ... > > Der Verdacht ist mir auch schon gekommen. Die Art des Argumentierens > kam mir gleich so bekannt vor. Die Beleidigungen sind ja nichts neues. Jaja, unser Michael S. der hier selbst unter unzähligen Pseudonymen geschrieben hat.
Dago schrieb: > So mancher merkt > wohl gar nicht mehr, wenn er beleidigend wird. Einen User als "paranoid" zu bezichtigen ist davon ausgenommen? Typisch Eigentor.
Cerberus schrieb: > Dago schrieb: >> So mancher merkt >> wohl gar nicht mehr, wenn er beleidigend wird. > > Einen User als "paranoid" zu bezichtigen ist davon ausgenommen? Es ist völlig legitim die Aussage eines User darin zu messen wieviel paranoides Denken darin mitklingt. Und in Sätzen wie >Ich schrieb doch, dass die Methoden der Gesellschaft viel subtiler sind. >Du wirst durch Kräfte, die du nicht mal im Ansatz begreifst, zu Dingen >gezwungen, die du eigentlich gar nicht willst." schwingt schon ne Menge Verfolgungswahn aka Paranoia mit. Ebenso in: >"Es gibt verschieden Art von Krieg, nicht nur den absoluten >Zerstörerischen. >Das ist so eine Grauzone, die es auch ohne Schuss- und Stichwaffen gibt. >Der Krieg zwischen Arm und Reich ist doch schon im vollem Gange." Und weiter: > Glaubst du, die Firmen kommunizieren nicht > untereinander? Du hast deinen Chef zu vergöttern und dazu ist > diesen Ganoven JEDES Mittel recht. Zusammengefasst, die Reichen sind Verbrecher die sich gegen die Menschen verschwören haben und und einen geheimen Krieg führen und jeden Einzelnen manipulieren - das kann man mit Fug und recht als reichlich paranoid formuliert bezeichnen. Vielleicht hat wohl einer das Ende des Films nicht gecheckt: https://www.youtube.com/watch?v=16y_375R1Jc. Hoffen wir mal das das die Wortwahl nur künsterisches Mittel ist und vom Autor selbst nicht wirklich ernst genommen wird.
Berufsrevolutionär schrieb: > Es ist völlig legitim die Aussage eines User darin zu messen wieviel > paranoides Denken darin mitklingt. Hört doch mal ein wenig Musik zum Thema, das beruhigt ungemein: https://www.youtube.com/watch?v=0qanF-91aJo Danach könnte man diese Grube voller Müll mit der Raupe zuschieben und planieren: https://www.youtube.com/watch?v=RRaGlQMKNJ0 :)) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Danach könnte man diese Grube voller Müll mit der Raupe zuschieben und > planieren: > Youtube-Video "Raupe T 100M3.1" Ahhhh ... die T1000 Raupe kommt (neues Modell) und macht uns alle platt! Die ersten welche sterben sind die 100000 eIngs, welche von einem Mob wütender Menschen beschuldigt worden sind dass es erst dazu gekommen ist. Transistoren, Spulen, Kondensatoren und Widerstände sind Teufelswerk. In 20 Jahren wird es dann keine eIngs mehr geben ... da alle am Kreuz verbrannt wurden. Jetzt wieder zu dir Paul :-DD (Du lockerst den Thread echt auf, das Gestreite der andern ist wie immer ... wird bestimmt auch bald geschlossen der Thread.)
Paul B. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Es ist völlig legitim die Aussage eines User darin zu messen wieviel >> paranoides Denken darin mitklingt. Musik zum Thema ? Musik die beruhigt? Da hät ich was anderes: https://www.youtube.com/watch?v=UwE8dlRnsio https://www.youtube.com/watch?v=DNiCVkutB3k > Danach könnte man diese Grube voller Müll mit der Raupe zuschieben und > planieren: Also ich kenn noch Zeiten, vor der engangierte aber mittellose Bastler die städtische Müllgrube nach brauchbaren Bauteilen durchwühlte.
Berufsrevolutionär schrieb: > Es ist völlig legitim die Aussage eines User darin zu messen wieviel > paranoides Denken darin mitklingt. Kannst du eine Promotion als Psychologe o.ä. vorweisen? Nein? Dann hast du oder irgend ein anderer NICHT die Qualifikation jemanden "paranoid" zu nennen und es ist und bleibt eine Beleidigung, denn rechtlich ist das nur den Fachärzten erlaubt, da die das dann auch beurteilen können. Eher wird die Meinungs- äußerung von Amateuren immer fehlinterpretiert, weil man einfach jemanden kränken will um psychopathisch Meinungsmacht zu demonstrieren und von diesen Leuten gibts mehr als man denkt, selbst oder gerade hier im Forum. Nur wenige Psychopathen kann man anhand von ihnen verübter Gewalt (auch verbale) erkennen. https://de.wikipedia.org/wiki/Psychopathie Berufsrevolutionär schrieb: > Zusammengefasst, die Reichen sind Verbrecher die sich gegen die > Menschen verschwören haben und und einen geheimen Krieg führen und > jeden Einzelnen manipulieren - das kann man mit Fug und recht als > reichlich paranoid formuliert bezeichnen. Verbrecher sind nur die, die auch eines Verbrechens rechtswirksam überführen und verurteilt werden. Ich hab das mal gehabt, das ich mit jemanden (Reicher) in einem rechtlichen Wirtschaftsverhältnis stand und der mich dann betrügte, indem er nachweisbar vorsätzlich Zahlen fälschte. Da ich aber von ihm abhängig war, habe ich das Verbrechen nicht angezeigt, sondern mit anwaltlicher Hilfe daraus meine (andere beteiligte Leute auch) materiellen Vorteile gezogen, bis heute. Auf jeden Fall würde ich diesen Reichen ganz klar (ohne fachliche Kompetenz und Beweiskraft) als Psychopathen einstufen, sonst wäre er nämlich nicht reich geworden. Dieser negative Vorgang war nicht der einzigste, aber da das schwarz auf weiß vorhanden war, hätte man das leicht beweisen können und für eine empfindliche Bestrafung, (möglicher weise sogar Haft) sorgen können. Bei allen anderen Konflikten steht ja Aussage gegen Aussage, was diese Leute auch wissen und ausnutzen. Bei den meisten Leuten, bei denen man im Leben in einem Abhängigkeitsverhältnis stand oder hätte stehen können war ein ähnliches Verhalten oft auffällig. Einige haben in ihrem Leben dan mal den Bogen überspannt und sind dann von anderen angezeigt und verurteilt worden. Erlebe ich gerade wieder. Die Vorgehensweise und Gefühlskälte sind da besonders auffällig. Das passiert immer dann, wenn Wohlstand die Leute in ihrem Wesen verändert, aber die Ursachen oft schon in der Kindheit vorhanden waren.
>Auf jeden Fall würde ich diesen Reichen ganz klar (ohne fachliche >Kompetenz und Beweiskraft) als Psychopathen einstufen, sonst wäre er >nämlich nicht reich geworden. Kann ich davon ausgehen, daß du also gemäß deinen eigenen Ansprüchen "eine Promotion als Psychologe o.ä. vorweisen" kannst? Ich warte übrigens immer noch auf eine Antwort auf meine Frage, wann du das letzte Mal einen Job hattest, der länger als die Probezeit war. Oder ist dir die Antwort darauf so peinlich und unangenehm, weil die Antwort dich entlarven würde?
Fazit: Gegen den Willen eines Psychopathen ist auch eine T100-Raupe ein Spielzeug. MfG Paul
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Cerberus schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Es ist völlig legitim die Aussage eines User darin zu messen wieviel >> paranoides Denken darin mitklingt. > > Kannst du eine Promotion als Psychologe o.ä. vorweisen? Nein? > Dann hast du oder irgend ein anderer NICHT die Qualifikation > jemanden "paranoid" zu nennen und es ist und bleibt eine > Beleidigung, denn rechtlich ist das nur den Fachärzten erlaubt, > da die das dann auch beurteilen können. Nö, auch als Nichtmediziner darf man bspw. einem sagen das sich seine Stimme/Schnupfen nach ner ernstlichen Erkältung/Erkrankung anhört. Und es ist eben nicht Fachärzten vorbehalten, jemanden darauf hinzuweisen, das seine Äußerungen bei aller Bescheidenheit und trotz gegeben Höflichkeit sich doch wie im Verfolgungswahn gesprochen anhören. Attestieren und in Behandlung schicken darf das freillich nur der Arzt mit Approbation. Aber jemanden sagen das er nicht ganz gesund ausschaut darf jeder. Vielleicht ist man ja auch im Rahmen der gegenseitigen Fürsorge dazu verpflichtet. Deshalb gibt es ja die Kurse "Erste Hilfe" für Nichtmediziner. > Eher wird die Meinungs- > äußerung von Amateuren immer fehlinterpretiert, weil man > einfach jemanden kränken will um psychopathisch Meinungsmacht > zu demonstrieren und von diesen Leuten gibts mehr als man denkt, > selbst oder gerade hier im Forum. Nur wenige Psychopathen kann man > anhand von ihnen verübter Gewalt (auch verbale) erkennen. > https://de.wikipedia.org/wiki/Psychopathie > > Berufsrevolutionär schrieb: >> Zusammengefasst, die Reichen sind Verbrecher die sich gegen die >> Menschen verschwören haben und und einen geheimen Krieg führen und >> jeden Einzelnen manipulieren - das kann man mit Fug und recht als >> reichlich paranoid formuliert bezeichnen. > > Verbrecher sind nur die, die auch eines Verbrechens rechtswirksam > überführen und verurteilt werden. Ich hab das mal gehabt, das ich mit > jemanden (Reicher) in einem rechtlichen Wirtschaftsverhältnis stand und > der mich dann betrügte, indem er nachweisbar vorsätzlich Zahlen > fälschte. > Da ich aber von ihm abhängig war, habe ich das Verbrechen nicht > angezeigt, sondern mit anwaltlicher Hilfe daraus meine (andere > beteiligte Leute auch) materiellen Vorteile gezogen, bis heute. > > Auf jeden Fall würde ich diesen Reichen ganz klar (ohne fachliche > Kompetenz und Beweiskraft) als Psychopathen einstufen, sonst wäre er > nämlich nicht reich geworden. Dieser negative Vorgang war nicht der > einzigste, aber da das schwarz auf weiß vorhanden war, hätte man das > leicht beweisen können und für eine empfindliche Bestrafung, (möglicher > weise sogar Haft) sorgen können. > Bei allen anderen Konflikten steht ja Aussage gegen Aussage, was diese > Leute auch wissen und ausnutzen. > Bei den meisten Leuten, bei denen man im Leben in einem > Abhängigkeitsverhältnis stand oder hätte stehen können war ein ähnliches > Verhalten oft auffällig. Einige haben in ihrem Leben dan mal den > Bogen überspannt und sind dann von anderen angezeigt und verurteilt > worden. Erlebe ich gerade wieder. Die Vorgehensweise und Gefühlskälte > sind da besonders auffällig. > Das passiert immer dann, wenn Wohlstand die Leute in ihrem Wesen > verändert, aber die Ursachen oft schon in der Kindheit vorhanden waren.
genervt schrieb: > Die Pyramiden wurden nicht von Sklaven erbaut. Stimmt. Die waren religiös gehirngewaschen. Dagegen ist Scientology ein Kindergarten.
Chris F. schrieb: > genervt schrieb: >> Die Pyramiden wurden nicht von Sklaven erbaut. > > Stimmt. Die waren religiös gehirngewaschen. Dagegen ist Scientology ein > Kindergarten. Das glauben die atheistisch gehirngewaschenen - Frage: Gibt es Gehirne die nicht gewaschen sind? Frage: Ist Gehirn waschen immer schädlich? Frage: Ist Psychohygiene eine Form des gesundenheitsfördernden Gehirnwaschens? Frage: Muss dieses OffTopic-Thema im Forum Ausbildung und Beruf vertieft werden? https://de.wikipedia.org/wiki/Psychohygiene
Berufsrevolutionär schrieb: > Frage: Muss dieses OffTopic-Thema im Forum Ausbildung und Beruf vertieft > werden? Ja, Wie hoch ist die günstigste Waschtemperatur? Welche nachwachsenden BIO-Controller eignen sich?
Chris F. schrieb: > genervt schrieb: >> Die Pyramiden wurden nicht von Sklaven erbaut. > > Stimmt. Die waren religiös gehirngewaschen. Dagegen ist Scientology ein > Kindergarten. Von wem denn bitte sonst? Die Mär, dass die bezahl wurden stimmt genau so, wie die angebliche Bezahlung der Arbeiter in Rom! Diese Völker wurden unterworfen und durften dann mangels Alternativen zu den Bedinungen arbeiten, die ihnen die Herren vorgegeben haben.
H. S. schrieb: > Von wem denn bitte sonst? Die Mär, dass die bezahl wurden stimmt genau > so, wie die angebliche Bezahlung der Arbeiter in Rom! Wie überall und zu jeder Zeit gab es Spezialisten, die Leute, die die Steine genau behauen haben und die, die die Steine einfach nur geschleppt haben.
Rick M. schrieb: > Wie überall und zu jeder Zeit gab es Spezialisten, die Leute, die die > Steine genau behauen haben und die, die die Steine einfach nur > geschleppt haben. Und in technologisch hochentwickelten Staaten wurde Beton gegossen.
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H. S. schrieb: > Die Mär, dass die bezahl wurden stimmt genau > so, wie die angebliche Bezahlung der Arbeiter in Rom! Haben wir hier einen Zeitzeugen?
Felix U. schrieb: >> Die Mär, dass die bezahl wurden stimmt genau >> so, wie die angebliche Bezahlung der Arbeiter in Rom! > > Haben wir hier einen Zeitzeugen? Gewissermassen. Tote Zeitzeugen, die aber recht beredt darüber Auskunft geben, dass die Arbeiter der Pyramiden geachtet waren, besonders jene, die dabei zu Tode kamen. Mit Sklaven verfährt man anders. https://www.nzz.ch/wer_baute_die_pyramiden-1.4496721
Felix U. schrieb: > H. S. schrieb: >> Die Mär, dass die bezahl wurden stimmt genau >> so, wie die angebliche Bezahlung der Arbeiter in Rom! > > Haben wir hier einen Zeitzeugen? Wurde damals in Stein gehauen und kann heute noch nachgelesen werden. Selbst die Gladiatoren waren mit 35 frei, d.h. in Rente und mit hohem Ansehen. Die meisten davon haben die Kämpfe sogar überlebt. Sklaven wurden nicht immer so schlecht behandelt wie häufig angenommen. Selbst in Deutschland waren die Bürger bis vor 200 - 300 Jahren nicht frei, sie gehörten einem Fürsten, der mit denen machen konnte was immer er wollte. Noch heute spricht man davon, dass Lehrlinge frei gesprochen werden. Warum wohl? Es lohnt sich auf jedem Fall, sich mit dem Thema Freiheit in der Geschichte zu beschäftigen. Und das mit der aktuellen Situation zu vergleichen. Dann wird einem einiges klar. Der Begriff der Freiheit wird so oft verwendet, nicht immer weißt man, was dahintersteckt. In der Schule wird das Thema leider nicht wirklich behandel.t
Fürst von Metternich schrieb: > Wurde damals in Stein gehauen und kann heute noch nachgelesen werden. > Selbst die Gladiatoren waren mit 35 frei, d.h. in Rente und mit hohem > Ansehen. Die meisten davon haben die Kämpfe sogar überlebt. Die einzelnen Kämpfe schon. Aber nicht das Alter von 35 Jahren. "Nach Auswertungen von Grabsteinen lag das Alter, in dem sie durchschnittlich starben, bei 27 Jahren." (Wikipedia). Und das war schon die Elite, also jene, die überhaupt eines Grabsteines würdig waren. Für einfaches "Kanonenfutter" war der Stein zu teuer. > Sklaven wurden nicht immer so schlecht behandelt wie häufig angenommen. Teure Investitionsgüter wirft man nicht einfach so weg. Bei ausreichender Verfügbarkeit können bezahlte Arbeiter deshalb billiger sein als Sklaven: Keine Investitionskosten, keine Bewachung und sie verpflegen sich selber. Zwangs/Sklavenarbeit ist ökonomisch deshalb nicht immer ein Erfolgsrezept.
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n Grabsteinen lag das Alter, in dem sie durchschnittlich > starben, bei 27 Jahren." (Wikipedia). Und das war schon die Elite, also > jene, die überhaupt eines Grabsteines würdig waren. Für einfaches > "Kanonenfutter" war der Stein zu teuer. Gleichwohl überzeugten die Aussichten auf Ruhm und geregelte Versorgung auch genügend freie Bürger, sich bei den lanistae, Unternehmern, die Gladiatorentruppen unterhielten, für einige Jahre zu verpflichten. In der Kaiserzeit, als zeitweilig der Nachschub an Kriegsgefangenen stockte, sollen mehr als die Hälfte der Kämpfer Freie gewesen sein. Sogar Frauen fanden ihren Weg in die Arena. Nach drei Jahren endete in der Regel der Kontrakt, wie auch Sklaven, die als Gladiatoren überlebt hatten, ab dann mit ihrer Freilassung rechnen konnten. Viele verpflichteten sich indes weiter.
Fürst von Met schrieb: > Sogar Frauen fanden ihren Weg in die Arena. ...und das ohne Navigations-App. :) MfG Paul
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Fürst von Met schrieb: > Gleichwohl überzeugten die Aussichten auf Ruhm und geregelte Versorgung > auch genügend freie Bürger, sich bei den lanistae, Unternehmern, die > Gladiatorentruppen unterhielten, für einige Jahre zu verpflichten. Soll heissen: Sie mussten, weil völlig Pleite, sonst wäre die Familie verreckt. Vorläufer vom Dschungelcamp.
PS: Moderner Ableger -oder- beim Niveau ist immer Luft nach unten: http://www.spiegel.de/kultur/tv/bromans-anja-ruetzel-ueber-internationales-trash-tv-a-1176247.html Nett geschrieben.
A. K. schrieb: > Fürst von Met schrieb: >> Gleichwohl überzeugten die Aussichten auf Ruhm und geregelte Versorgung >> auch genügend freie Bürger, sich bei den lanistae, Unternehmern, die >> Gladiatorentruppen unterhielten, für einige Jahre zu verpflichten. > > Soll heissen: Sie mussten, weil völlig Pleite, sonst wäre die Familie > verreckt. Vorläufer vom Dschungelcamp. 3 Jahre Gefahr und dann Ruhm und Ehre ist gar kein so schlechtes Geschäft. Heute heißt es bei Brechau und Prummel: 30 Jahre Arbeit wenn Du Glück hast und dann H4.
Paul B. schrieb: > Fürst von Met schrieb: >> Sogar Frauen fanden ihren Weg in die Arena. > > ...und das ohne Navigations-App. > :) > MfG Paul Hier was für dich. Der Name passt schon mal sehr gut. https://funpot.net/d.php?id=748dc824d233d5a5
Frage zum 5192. male: Welches Unternehmen sucht händeringend- dringend einen Elektroingenieur und kann keinen finden? Bitte hier melden! Es könnte Ihnen geholfen werden! Bitte um eine kurze Info über: die Anforderungen den Standort der Firma den Arbeitsort das zu erwartende Gehalt (...) Gründe warum kein passender Bewerber vorher gefunden wurde. Gründe warum nicht vorher die kostenpflichtige, aber nicht zu teure Möglichkeit einer Stellenanzeige HIER genutzt wurde. Falls doch - mit welchem Ergebnis. Firmen mit dem Geschäftsmodell AÜG / Zeitarbeit brauchen sich nicht die Mühe machen zu antworten, die sind ja laut VDI ja eher unter 1% beteiligt.
> Autor: Rick McGlenn (rick-nrw) > Datum: 04.11.2017 20:58 > das zu erwartende Gehalt Damit ist die Angelegenheit als erledigt zu betrachten !
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