Gibt Erfahtungswerte, was man als Absolvent in Süden in Vergleich zu Nordrhein Westfalen mehr verlangen kann? Gerne in Prozent. So Bereich Mechatronik und Maschinabau. Gruss Jamal Dickme
Schau Dir lieber mal den jährlichen Gehalts-Thread hier an. Ich denke pauschal kann man da kaum etwas sagen. Z.B. wenn ich mich recht entsinne ist der Chemie-Tarif in Bayern etwa 5 % niedriger als in Baden-Württemberg. Wenn der Standort aber München ist, wird es auch wieder anders aussehen durch Zulage.
München Konzern gegenüber Kleinbetrieb in der Sackeifel? Kleinbetrieb auf einem Dorf im Allgäu gegenüber Ford in Köln?
Bei der Rechtschreibung sehe ich schwarz, weil Firmen auf so was achten. Die Einladungshürde und noch so einiges mehr musst du erst mal stemmen, bevor du auch nur entfernt an Kohle denken kannst. Eher wird man um dich einen riesen Bogen machen. Statt hier wie der ewig Gestrige zu fragen, bemühe doch mal die Forensuche. Wenn da nicht das steht, was du suchst, dann wird ein neuer Thread nichts dran ändern.
Beitrag #5105443 wurde von einem Moderator gelöscht.
Im Stepstone Gehaltsreport für berufserfahrene Ingenieure, quer durch alle Betriebsgrößen, Standorte und Tätigkeiten: Bayern: 67800€ BadenWü: 68200€ NRW: 67800€ also da gibts keinen Unterschied. http://www.stepstone.de/gehaltsreport/ Natürlich ist das alles im Mittel. Beispielsweise für Bayern: In Minga solltest du mehr bekommen. Im Woid weniger, wenn es da überhaupt Stellen gibt. Dann die Lebenshaltungskosten ... Aber NRW scheint sich finanziell zu lohnen! Bei den Einstiegsgehältern: Bay: 48000 € +4% BaWü: 51000 € +11% NRW: 46000€ +0% Offtopic: Wenn ihr euch für eine Mentalität dieser drei Länder entscheiden müsstet, welche wäre es?
HamburgerMitKäse schrieb: > Offtopic: Wenn ihr euch für eine Mentalität dieser drei Länder > entscheiden müsstet, welche wäre es? Ganz klar München
>Ganz klar München
Wo denn sonst; nirgendwo wirst Du Dein Geld so schnell auch wieder los.
Sebastian S. schrieb: >>Ganz klar München > Wo denn sonst; nirgendwo wirst Du Dein Geld so schnell auch wieder los. Und das auch noch ohne was zu kaufen, nur mit wohnen...
HamburgerMitKäse schrieb: > Offtopic: Wenn ihr euch für eine Mentalität dieser drei Länder > entscheiden müsstet, welche wäre es? Das ländliche Bayern (auf keinen Fall München).
HamburgerMitKäse schrieb: > Offtopic: Wenn ihr euch für eine Mentalität dieser drei Länder > entscheiden müsstet, welche wäre es? Da wo ich bin :-) Wer noch eine Studie zu regionalen Gehaltsunterschieden, diesmal Nettogehälter, haben möchte: https://unternehmen.union-investment.de/dms/Startseite/Presseservice/Publikationen_Downloads/Studien/2017/Bildungsstudie_2017.pdf Seite 36 und 37. Die Sieger sind Freiburg (für FH Absolventen) und Darmstadt (für Uni Absolventen).
Jack schrieb: > https://unternehmen.union-investment.de/dms/Startseite/Presseservice/Publikationen_Downloads/Studien/2017/Bildungsstudie_2017.pdf Nur wenn man zur Elite zählt. Drei von Vier zählen nicht dazu.
Cerberus schrieb: > Bei der Rechtschreibung sehe ich schwarz, weil Firmen auf so was achten. ... und einen merkwürdigen Nick benutzt er auch noch: http://www.urbandictionary.com/define.php?term=Dick%20Me
HamburgerMitKäse schrieb: > Offtopic: Wenn ihr euch für eine Mentalität dieser drei Länder > entscheiden müsstet, welche wäre es? NRW!!! Ach ja ich lebe ja hier xD
bleib im Norden, die Ausbildung außerhalb des Freistaats wird selten anerkannt
Jack schrieb: > https://unternehmen.union-investment.de/dms/Startseite/Presseservice/Publikationen_Downloads/Studien/2017/Bildungsstudie_2017.pdf ~3800€ netto im Schnitt für Bawü? Das ist bei Steuerklasse 1 mit einem Kind eine EG16 oder EG17. Und in Ostdeutschland rund 2900€ netto, d.h. im Durchschnitt ungefähr 5000€ brutto. Hat man bei der Studio brutto und netto verwechselt oder rechne ich falsch? Einfach mal vergleichsweise beim Entgeltatlas der Arbeitsagentur irgendwelche Berufe mit "Master" eingeben. In Ostdeutschland ist der Schnitt immer <4k brutto...
:
Bearbeitet durch User
Jack schrieb: > Wer noch eine Studie zu regionalen Gehaltsunterschieden, diesmal > Nettogehälter, haben möchte: > https://unternehmen.union-investment.de/dms/Startseite/Presseservice/Publikationen_Downloads/Studien/2017/Bildungsstudie_2017.pdf > Seite 36 und 37. Die Sieger sind Freiburg (für FH Absolventen) und > Darmstadt (für Uni Absolventen). Worin liegt denn der Sinn pauschaler Gehaltsvergleiche zwischen Universität und Fachhochschule über die Gesamtheit aller Absolventen? Das Fächerspektrum ist an Universitäten doch deutlich breiter als an Fachhochschulen. Interessant wäre doch der Bereich, in dem sich das Fächerangebot von Fachhochschulen und Universitäten hauptsächlich überschneiden. Siehe Bild.
NRW ist im ~50km Radius um Köln und Düsseldorf mittlerweile auch übertrieben teuer. Weiter östlich/nördlich kann man sicherlich mit weniger Lebenshaltungskosten klar kommen. Was zieht einen denn in das überteuerte München? Keine Parkplätze, viel zu teure Immobilien und damit viel zu hohe Haltungskosten...
elmo schrieb: > Was zieht einen denn in das überteuerte München? Du hast wohl die Wahl? > Keine Parkplätze, viel > zu teure Immobilien und damit viel zu hohe Haltungskosten... Und wo willste dann hausen? An der Ex-Zonengrenze? Oder gleich an der polnischen Grenze? Echt da brummt ja das Leben! Billiger Wodka und zum Tanken kann man ja auch zum Polen rüber, da kauft man ja auch gleich was zum quarzen. Da bekommt sogar der Hartzi noch was für seine Regelsatz-Euronen! Frag mich bloß warum dort die Akademikerdichte so gering ist? Hat sich das in der Münchner Ossi-Kolonie noch nicht rumgesprochen?
Jack schrieb: > HamburgerMitKäse schrieb: >> Offtopic: Wenn ihr euch für eine Mentalität dieser drei Länder >> entscheiden müsstet, welche wäre es? > > Da wo ich bin :-) > > Wer noch eine Studie zu regionalen Gehaltsunterschieden, diesmal > Nettogehälter, haben möchte: > https://unternehmen.union-investment.de/dms/Startseite/Presseservice/Publikationen_Downloads/Studien/2017/Bildungsstudie_2017.pdf > Seite 36 und 37. Die Sieger sind Freiburg (für FH Absolventen) und > Darmstadt (für Uni Absolventen). Naja! Aber wer sich die Studie mal anschaut, der sollte die Seiten ab 48 durchlesen. Dann wird einem klar, wie man die Zahlen verstehen sollte. Hart ist die Seite 51 mit den Barwerten, also die abgezinsten (Diskontrate = Inflationsrate) Kapitalwerte zum jetzigen Zeitpkt.: Wer eine Lehre macht, schlägt denjenigen mit Meister oder Technikertitel! Und bei der graphischen Darstellung der durchschnittlichen Nettoeinkommen scheint auch ein bißchen der Bezug verloren gegangen. Da bekommt der Studi doch glatt nebenbei 4200 netto zusammen! Warum der Helfer dann nur 10000 netto zusammenbekommt? Oder wie es sein kann das es noch "Schülerbafög" gibt? Sowas wurde doch 1985 "abgeschafft" für diejenigen die bei den Eltern wohnen. Und warum man während der Meister-/Technikerausbildung kein Einkommen hat? Ist da keine Zeit? Oder hat man da wieder das Ziel der Auftraggeber der Studie mehr im Auge gehabt? Also Eltern die für`s Studium ihrer Kleinen schon mal was zurücklegen?
Sorry für das OT Cha-woma M. schrieb: > Und warum man während der Meister-/Technikerausbildung kein Einkommen > hat? > Ist da keine Zeit? Bei der Studie ging man wohl von 1 Jahr Vollzeitunterricht für Meister und Techniker aus. Aber für Industriemeister ist Vollzeitunterricht unüblich, bei Techniker gibt es das durchaus öfter - dauert aber 2 Jahre. Ob sich diese Fortbildungen wirklich finanziell lohnen, wenn man sie selbst finanziert? Für meinen Techniker im Fernlehrgang habe ich fast 15.000 EUR für Lehrgangsgebühren, Bücher, Fahrtkosten und Übernachtungen gezahlt. Für Präsenzunterricht und Prüfungen gingen fast zwei Jahresurlaube drauf. Dazu noch das eigentliche Lernen mit min. 2400 Unterrichtsstunden (ist etwa die Theorie-Stundenzahl für Bachelor). Dass wieder reinzuholen ist recht schwierig. In meinem Bereich (Chemie) ist dazu der staatlich geprüfte Techniker kaum bekannt bei den Unternehmen oder sie kennen nur den IHK-Labortechniker (eher Industriemeister).
elmo schrieb: > Was zieht einen denn in das überteuerte München? Was die Menschen eben an der Urbanität reißt, die Bequemlichkeit und Lebensqualität. Manche wollen z.B. das Oktoberfest oder die Wiesen unbeschwert besuchen. Auch sind Arbeitsplätze deutlich mehr vorhanden als in der Provinz. Großstätte haben schon einiges zu bieten, aber auch Regionen oder Provinzen haben ihren Reiz. Cha-woma M. schrieb: > Wer eine Lehre macht, schlägt denjenigen mit Meister oder > Technikertitel! Ohne abgeschlossene Lehre kann man weder den Meister, noch den Techniker machen, da das eine Zugangsvorraussetzung ist. Wenn ein Geselle besser verdienen würde, bräuchte man mit seinem Abschluss nicht schwadronieren, sondern verschweigt ihn einfach. Cha-woma M. schrieb: > Und warum man während der Meister-/Technikerausbildung kein Einkommen > hat? Aber nur in Vollzeit. Man kann auch in Teilzeit den Abschluss machen. Beides hat Vor-und Nachteile.
Cerberus schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Und warum man während der Meister-/Technikerausbildung kein Einkommen >> hat? Beim Studium wird aber ein "Nettoeinkommen" von ca. 4200€ unterstellt. Mir ging`s ja auch um die Strukturellen Merkwürdigkeiten der Studie.
Cerberus schrieb: > Ohne abgeschlossene Lehre kann man weder den Meister, noch den > Techniker machen, da das eine Zugangsvorraussetzung ist. Irrtum! Die Zulassungsregelungen lassen einen weiten Spielraum. Vorallem war beim Techniker es schon immer so, das man auch ohne abgeschlossenen Lehre den machen konnte. BE war da oft die Voraussetzung.
Was eher von theoretischer Natur ist. Jedenfalls bei uns im Süden. Du musst nachweisen dass du 7 Jahre praktisch einer Arbeit eines Facharbeiters nachgegangen bist. Dann kommt aber die Hürde der Warteliste. Unser aktueller Geselle der den Techniker macht musste 1 Jahr warten weil er im Abschlusszeugnis nur eine 1,8 im Schnitt hatte. Da bezweifle ich stark dass hier jemand ohne Berufsausbildung überhaupt eine Chance hat. Wenn dann im Norden. Aber der Techniker aus dem Norden wird bei uns nicht so recht anerkannt.
Cha-woma M. schrieb: > Irrtum! > Die Zulassungsregelungen lassen einen weiten Spielraum. > Vorallem war beim Techniker es schon immer so, das man auch ohne > abgeschlossenen Lehre den machen konnte. > BE war da oft die Voraussetzung. Das ist nicht vor allem beim Techniker so. Externenprüfungen nur mit Berufspraxis werden oft ermöglicht, sogar für die Lehre an sich. Hier ein paar Beispiele: IHK Chemielaborant: 4,5 Jahre einschlägige Berufspraxis IHK Industriemeister Chemie: 4 Jahre einschlägige Berufspraxis Staatlich geprüfter Techniker Chemietechnik: 7 Jahre einschlägige Berufspraxis
Beitrag #5106714 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5106796 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5107211 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5107510 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5107772 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5107904 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5107930 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wird allmählich wohl Zeit den Thread hier in die Tonne zu kloppen, Schade.
Makler schrieb im Beitrag #5106796: > Wuchermieten kann man auch verlangen, weil den Südener (in spe) eh > die Sonne und Hitze das Hirn verbrutzelt haben und sich damit immer ein > Depp findet, der auch fast 2/3 vom Netto rüberschiebt. Mh, wir zahlen 1/6 vom Haushaltseinkommen für unsere 80qm 3-Zimmer. Zugegeben ist das etwas außerhalb. Man ist aber mit den ÖPNV auch in der Regel in 25 Minuten in der Innenstadt. Wir könnten uns aber auch ein Haus in Alt-Bogenhausen mieten, dann wären wir aber immer noch bei unter 1/2 vom Haushaltseinkommens.
Grad ein Gespräch mit einem Münzhändler geführt. Der hat vor kurzen die Bekanntschaft von einen Päärchen gemacht. Beide arbeiten als Programmierer bei einen Ing.-DL für Audi in IN. Die beiden kommen aus dem Ausland und verdienen zusammen ca. 2600€ Netto im Monat. Weiviel weniger würden die beiden in Köln wohl verdienen?
Cha-woma M. schrieb: > Weiviel weniger würden die beiden in Köln wohl verdienen? Naja, noch weniger geht ja kaum, wenn sie zusammen nur 2600 € netto haben.
Cha-woma M. schrieb: > Der hat vor kurzen die Bekanntschaft von einen Päärchen gemacht. > Beide arbeiten als Programmierer bei einen Ing.-DL für Audi in IN. > Die beiden kommen aus dem Ausland und verdienen zusammen ca. 2600€ Netto > im Monat. Ich geh mal davon aus dass die beide das selbe bekommen also jeder 1300 netto also grob 2600€ brutto pro Person. 2600€ brutto bekommen hier Friseusen oder Hilfskräfte, eher mehr, weil für so ein Hungerlohn einfach keiner mehr freiwillig arbeitet, das wäre netto Hartz4 incl Wohngeld. Normalerweise wissen ausl. Arbeitskräfte die anspruchsvollere Aufgaben ausführen genau was sie wert sind und sind schnell im nächsten Land wo besser bezahlt wird, deshalb blieb kein "Computerinder" oder Ukrainer,... hier der sich mit Butterbroten abspeisen lassen soll und das ist heute nicht anders. Kein Entwickler arbeitet für so ein lächerliches Gehalt, vielleicht ein paar gescheiterte Existenzen im Web/Werbeumfeld (das sind dann eher doof-masochistisch veranlagte Deutsche) aber in der Industrie? Im Leben nicht. Ich halte die Zahlen für falsch, entweder wurde was missverstanden, in schlechtem Deutsch falsch ausgedrückt, der Münzhändler hat was verwechselt,...
Beitrag #5110012 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jamal Dickme schrieb: > Gibt Erfahtungswerte, was man als Absolvent in Süden in Vergleich zu > Nordrhein Westfalen mehr verlangen kann? Bayern ähnlich wie NRW, BaWü knapp 10% mehr. Die wesentliche Frage ist aber, wo man eine entsprechende Stelle bekommen kann. ;) Mechanik --> BaWü Jo S.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.