Hi, bei einem Halogen Trafo mit dem Bereich 35-105 Watt, wenn man da ein paar Lampen mit Leds ersetzt die weniger Strom ziehen und man ingesamt unter 35W liegt, also z.B. 20W. Wenn es funktioniert, bzw die Lampen leuchten, ist das ok oder geht das Trafo davon kaputt? Wieviel zieht eine kleine Halogenlampe in etwa? Auf ihr steht nur 12V35V drauf.
ah, nochmal bei mehr Lampen geschaut, so wie es auch Sinn macht heißt es 12V 35Watt.
und wie ist es im umgekehrten Fall, wenn man statt Lampen mit ingesamt 105Watt drin hat und nun Lampen mit z.B. 140 Watt, außer das das Trafo vielleicht den Dienst verweigert, geht es davon kaputt?
Ist wie beim Auto: zu wenig Drehzahl stottert der Motor, zu viel Drehzahl geht er kaputt.
Wenns ein normaler Trafo ist: bei zu wenig Belastung liefert der Trafo evtl. eine etwas höhere Spannung.Das ist für den Trafo keine Belastung aber für die angeschlossene Halogenbirne. Die wird etwas heißer und hat dadurch verkürzte Lebensdauer. (Wäre aber eher ein theoretischer Fall) Bei einem "elektronischen Trafo" (mit Schaltnetzteil-Technik) kann eine Unterlast aber zu Störungen führen, z.B.dass die Regelschaltung dann "stottert". (Wenn ein Lastbereich nach unten begrenzt ist, hat das eigentlich einen Grund, denn normale Trafos vertragen Leerlauf ohne weiteres.) Ein Überschreiten der Obergrenze bringt Überhitzung des Trafo und je nach Möglichkeit der Kühlung schnelles oder langsames Ende.
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xyz321 schrieb: > bei einem Halogen Trafo mit dem Bereich 35-105 Watt, > wenn man da ein paar Lampen mit Leds ersetzt Die Angabe 35-105 Watt ist typisch für einen "elektronischen Halogentrafo". Der liefert eine fast rechteckförmige Wechselspannung mit typisch 40 kHz. Die Amplitude schwankt im Rhytmus der Netzspannung zwischen 0 und 18 Volt. Das ist elektrischer Sondermüll, den man in einer Glühbirne entsorgen muss. Für LED`s völlig ungeeignet. Und bei Überlastung stirbt das Teil früher oder später den Hitzetod. "Unterlastung" kann möglich sein, einfach ausprobieren.
der schreckliche Sven schrieb: > Der liefert eine fast rechteckförmige Wechselspannung mit > typisch 40 kHz. Die Amplitude schwankt im Rhytmus der Netzspannung > zwischen 0 und 18 Volt. Das ist elektrischer Sondermüll, den man in > einer Glühbirne entsorgen muss. Wenn dann noch draufsteht, das die Zuleitung zum Glühobst max. nur 1,50 Meter lang sein darf, dann hast du so ein Teil. Dem Ding würde ich nicht nachtrauern. Vernünftige 12V Schaltnetzteile gibts schon für wenige Euro (z.B. Sortiment bei Pollin) und bei Verwendung von LEDs wirst du eher selten die 105W auslasten ;-)
Gerald B. schrieb: > (z.B. Sortiment bei Pollin) und bei > Verwendung von LEDs wirst du eher selten die 105W auslasten ;-) auslasten nein, aber er brauchen durchaus. Viele LEDs haben intern Kondensatoren, der Erkennen viele Netzteile als Kurzschluss und schalten gleich wieder ab. 30-40% mehr Leistung sollte das Netzteil schon haben.
Hi der schreckliche Sven schrieb: > Da gibt`s jetzt aber Erklärungsbedarf. Naja ... die Beinchen stehen sich doch gegenüber ... wenn man so will, hat man da einen 1-A Plattenkondensator - ok, parallel zur LED - aber von 'in Serie' wurde Nix geschrieben! Sollte der Erklärungsbedarf hiermit nicht gedeckt worden sein ... überlege ich mir was Anderes ;) MfG PS: sorry für OT :/
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der schreckliche Sven schrieb: > Da gibt`s jetzt aber Erklärungsbedarf. Komplette LED Leuchtmittel. Das diesen auch an 50Hzv Wechselspannung funktionieren sollen, kommt dort ein Brückengleichrichter und ein Kondensator zum Einsatz. Beiden bräuchte man nicht, bei 12V Gleichspannungsversorgung, leider gibt es solche Leuchtmitteln nicht ohne.
Ich habe 2014 ein paar "LED-Birnchen" gekauft. Diese wurden über 1 Ohm an einen 12V / 6VA angeschlossen und Strom sowie Spannung auf dem Scope dargestellt. Man sieht sehr schön den Stromverlauf mit hohen Spitzen. 5 Stück davon an den 6 VA-Trafo, einen richtigen EI-Kern mit Kupfer auf Eisen, treiben den deutlich in die Begrenzung - das Ding muß auf die doppelte Leistung ausgelegt werden!
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