Ich habe beliebige Signale, welche abgetastet werden. Mein Problem ist, dass der ADC im PIC(dsPIC30F2020) keine negativen Spannungen verarbeiten kann. Damit muss ich das Signal um einen Gleichanteil anheben, sodass kein negativer Anteil übrig bleibt. Anderseits muss ich beachten, dass das Signal nicht zu weit angehoben wird, sodass ich in die Sättigung gerate und damit das Signal "zerstöre". (5V Versorgung für den PIC und den Impedanzwandler) Anderseits kann es auch sein, dass bereits ein Gleichanteil am Signal anliegt. Diesen müsste ich auch erfassen und verarbeiten. Hat jemand vielleicht eine Idee oder schon so ein Problem gehabt? Danke im Voraus!
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Verschoben durch Moderator
Schon klar, aber wenn ich bereits einen Sinus mit der Amplitude von 5V habe und dieser ein negative Zeitfläche hat kann ich nicht abtasten, weil ich das Signal "zerstöre"
>Schon klar, aber wenn ich bereits einen Sinus mit der Amplitude von 5V >habe und dieser ein negative Zeitfläche hat kann ich nicht abtasten, >weil ich das Signal "zerstöre" Dann das Signal via Spannungsteiler auch noch halbieren, und gleichzeitig um Ub/2 anheben: 5V ------+------------ | _ | | | | 10k | | - | | +-------> ADC | | _ | | | | 10k | | - | | | Signal---
>Hab vergessen es zu sagen. Das Signal ist schon um 4 gedämpft
Und was ist da das Problem, es noch weiter zu dämpfen? Solange das
Signal auserhalb der Bereichsgrenzen liegt, mußt du es eben weiter
eindampfen. Was bleibt Dir anderes übrig?
Das Signal kann verschiedene Amplituden annehmen. Von 80mV bis 20V. Wenn ich es weiter dämpfe habe ich zu viele Fehler beim Abtasten.
Meine Güte. Dann sag doch einfach, welchen Bereich Deine Eingangsspannung haben kann und dann sagen wir Dir - welchen Teiler und Offset Du brauchst - oder dass Du eine Umschaltung brauchst. - oder Nichtlinearitäten an den Enden. Was nützt es, wenn Du bei jedem Vorschlag mit einem weiteren detail rauskommst. Ganz allgemein kannst Du (ohne Messbereichsumschaltung) - entweder den Eingangsbereich auf den ADC-Messbereich umsetzen - oder an den grenzen nichtlinearitäten einsetzen.
Am Eingang kann eine Spannung von -20V bis 20V anliegen. Dabei können beliebige Signalformen auftreten. Am Eingang befindet sich ein frequenzkompensierter Spannungsteiler. Darauf folgt ein Impedanzwandler und dann der AD-Wandler, welcher das Signal mit 1MS/s abtastet.
Wer +/-20 V +/- konstantem Offset mit einen 10-Bit ADC erfassen will, bekommt (rein passiv) bei optimaler Abschwächung und Level-Shiftnur eine Auflösung von 40 mV. Da sind 80 mV nur knapp über dem Rauschen. Verbesserungen sind wahrscheinlich möglich, dazu muss man aber wissen, was da genau ausgewertet werden soll. Z.B. könnte man das Signal aufspalten: ADC-in-1: Signal unbegrenzt und stark abgeschwächt mit passendem Shift für den Gesamtüberblick ADC-in-2: Signal auf z.B. +/-5 V begrenzt mit passendem Shift und weniger abgeschwächt.
Maha S. schrieb: > Am Eingang befindet sich ein frequenzkompensierter Spannungsteiler. > Darauf folgt ein Impedanzwandler Wenn Du z.B. auf 0..5V willst und gegen die 5V arbeiten kannst 20V --> 5V -20V --> 0V Ergo 40V --> 5V = Teiler 8 Nullpunkt bei 2.5V mit R1 = Eingangswiderstand auf einen Sternpunkt (=Impedanzwandler-Eingang) R2 = 5V auf diesen Sternpunkt R3 = 0V auf diesen Sternpunkt 20V/R1 == 5V/R2 (-20V-->0V) = R1=4*R2 15V/R1 == 5V/R3 (20V-->5V) = R1=3*R3 R2=3/4R3 Gewählt R3 = 4k, R2=3k, R1=12k. Kontrolle: bei 0V sind R1 und R3 parallel (4k*12k/(12k+4k)=48/16=3k) und bilden mit 3k einen Spannungsteiler von 1/2. Fertig.
1 | 5V |
2 | | |
3 | | | |
4 | | | R2 = 3k |
5 | |_| |
6 | | |
7 | R1 = 12k | |
8 | +20V _____ | |
9 | ~ )---|_____| --+------> 0..5V --> Impdedanzwandler |
10 | -20V | |
11 | | | |
12 | | | R3 = 4k |
13 | |_| |
14 | | |
15 | _|_ |
16 | GND |
Ich versteh es bis jetzt nicht. Ich wollte mit irgendwelchen OPV und ICs zusammenpfuschen und jetzt hilft mir ein simpler Spannungsteiler. Das macht wohl die Erfahrung aus. Danke Achim
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