Hallo Leute, Ich will eine einfache Lichtschranke mit einem uC auswerten. Folgende Schaltung habe ich mir überlegt: 5V..........5V |...........| |...........| R......... R |...........| LED......... PDiode ---- R ---- ADC |...........| |...........| GND....GND Wird es so einfach funktionieren, oder was habe ich nicht bedacht? Sollten die Pegel für den ADC nicht stimmen, müssten diese noch über einen Spannungsteiler angepasst werden. (Die Punkte haben keine Bedeutung, die sind nur da damit abstand zwischen den Signalen ist)
Verdammt, warum sieht das ergebnis ganz anders aus als in der Vorschau??? Ich denke man kann erkennen was gemeint ist (hoffentlich)
Ulli schrieb: > Verdammt, warum sieht das ergebnis ganz anders aus als in der > Vorschau??? Weil du das nicht gelesen hast: https://www.mikrocontroller.net/articles/Formatierung_im_Forum
Fotodioden liefern nicht so grosse Spannungspegel am Ausgang wie Fototransistoren, letztere sind wirklich ohne Pipapo dazwischen am MC verwendbar, bei Fotodioden kann es sein, das man ein wenig verstärken muss.
1 | +5V |
2 | o----+ |
3 | | |
4 | - |
5 | | | 6,8k - 22k |
6 | | | |
7 | - |
8 | | |
9 | +----------> Zum MC |
10 | | C |
11 | |/ | |
12 | |\ E --- |
13 | | / \ |
14 | GND | --- |
15 | o----+----------> |
Wenn du eine Fotodiode statt des Transistors nimmst, kann es sein, das du den Widerstand nochmal deutlich grösser machen musst. Die Fotodiode wird in Sperrrichtung betrieben.
:
Bearbeitet durch User
Ulli schrieb: > Wird es so einfach funktionieren, oder was habe ich nicht bedacht? Na ja, du hast eine merkwürdige Photodiode mit 3 Anschlüssen. Nimm lieber einen Phototransistor (dessen Basis du offen lässt) und hole dein Ausgangssignal am Kollektor (der mit dem Widerstand nach +5V verbunden ist) ab. ABER: Diese Lichtschranke funktioniert nur für kürzeset Abstände (z.B. 5mm) im ansonsten dunklen. Bei Tageslicht wäre nämlich der Empfänger stets der Meinung er bekäme Licht. Bei Tageslicht muss man die Sende-LED modulieren und empfängt nur Wechsellicht, z.B. mit NE567:
1 | +---+--+----------------+------+--+-- +5V |
2 | | | | | | | |
3 | | 4k7 | +----+---+ 1M 220R |
4 | E| | | | 4 | | | |
5 | >|--+--(--4k7---+--|5 1|--+ | |
6 | |BC307 | 10k |LM/NE567| | |A |
7 | | | +--|6 | | LED |
8 | | | | | | | | |
9 | 100R 10kPoti-22n-(--|3 2 7 8|--(--+-- kann bis 100mA nach Masse schalten |
10 | | | | +--+--+--+ | |
11 | A| C| | | | | |
12 | LED=PhotoTrans 22n 2u2 | 4u7 |
13 | | | | | | | |
14 | +------+--------+-----+--+-----+----- GND |
Siehe auch: Beitrag "Lichtschranke mit LM567 / DBL567 will nicht" und http://www.trigonal.de/sel/blobs/relisch.png Um Fehlauswertungen durch hochreflektierende Oberflächen zu vermeiden, arbeiten professionelle Lichtschranken übrigens mit Polarisationsfiltern im Sende- und Empfangsweg.
Statt externer Hardware wie dem 567 kannst du heute natürlich den MC selbst benutzen, der dir die LED moduliert. Da der MC die LED selber schaltet, weiss er natürlich auch, ob der Fototransistor aktiv sein muss, oder nicht.
Der Sensor ist mir leider schon definiert und kann nicht geändert werden: TT Electronics OPB815
Matthias S. schrieb: > +5V > o----+ > | > - > | | 6,8k - 22k > | | > - > | > +----------> Zum MC > | C > |/ | > |\ E --- > | / \ > GND | --- > o----+----------> Damit scheint diese lösung einfach umzusetzen zu sein
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