Hallo Ich bin 30 Jahre alt und bin gelernter elektroniker seit (15 Jahren) und arbeite seit 5 Jahren in der rep. Teilweise Außendienst wir reparieren med. Geräte wir entwickeln keine selbst. Ich entwickle zwar selbst zuhause Platinen aber ich hab noch nie beruflich als Entwickler gearbeitet. Ich möchte gerne Elektronik studieren (fh) und eben als Entwickler arbeiten. Microcontroller würde mich reizen ... ich hab mir die FH dort mal angesehen und das hat mir sofort gefallen. Ich bekomme zwar gut bezahlt und bin quasi schon von der gf als Abteilungsleiter vorgeschlagen worden jedoch möchte ich wirklich wechseln.... Ich denke wirklich ständig daran diesen Schritt zu wagen da ich schon unglücklich bin und tech. Schon ziemlich alles im ff. kann. Ich kenne niemanden der diesen Schritt in meinem Alter gewagt hat. Vielleicht gibt es solche im Forum oder kennt jemanden? Aja Förderung gibts bis 34 ich war auch noch nie arbeitslos Lg
Death schrieb: > Aja Förderung > gibts bis 34 ich war auch noch nie arbeitslos Das Vergnügen wirst Du dann aber hinterher kennenlernen. Bleib, wo Du bist und danke jeden Tag dafür, daß Du da bist! -Feldkurat-
Death schrieb: > Ich bekomme zwar gut bezahlt und bin quasi schon von der gf als > Abteilungsleiter vorgeschlagen worden jedoch möchte ich wirklich > wechseln.... Muhahaha! Freitag ist diese Woche ganz schön früh.
Death schrieb: > Vielleicht gibt es solche im Forum oder kennt jemanden? Aja Förderung > gibts bis 34 ich war auch noch nie arbeitslos Wenn`s du schaffts, haste noch nicht mal Anspruch auf ALGI, kannste dann DIREKT zur Arge gehen. Dort werden sie sich vor lachen auf dem Boden sich wälzen!
Beitrag #5113118 wurde von einem Moderator gelöscht.
Death schrieb: > Ich bekomme zwar gut bezahlt und bin quasi schon von der gf als > Abteilungsleiter vorgeschlagen worden jedoch möchte ich wirklich > wechseln.... Dann schlag ich dir vor etechnik berufsbegleitend zu studieren. Ist anstrengend aber du hast deine Lebenshaltungskosten gedeckt und keine Ausfall in der Rentenkasse.
Death schrieb im Beitrag #5113118: > Tja wälzen werden sie sich nicht ich kann aber jederzeit mit 34 als > Techniker arbeiten du Pfosten ä. 1. Würde ich dir empfehlen, an deinen Umgangsformen zu arbeiten. 2. Solltest du dich mal mit den gesetzlichen Regelungen bezüglich ALG1 befassen. Nach deinem Studium ist dein Anspruch nahe / gleich Null. 3. Ein Studium des regionalen Arbeitsmarktes ist auch zu empfehlen. Nach dem Studium bist du 4 Jahre aus deinem Job raus, da müsste schon Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen, damit du einen vergleichbaren Job findest. 4. In der Regel braucht man für ein Studium die (Fach-)Hochschulreife. 5. Solltest du unbedingt an deiner Rechtschreibung arbeiten. Dein Geschreibse ist fast nicht zu verstehen...
Glückwunsch, wenn du diesen Schritt gehst. Elektrotechnik studieren ist spannend, der Beruf an sich um so spannender (wenn du permanent am Ball bleibst und denn Beleidigungen hier im Forum kein Gehör schenkst). Zum Studium ein Tipp: Selber fing ich mit paar Elektromeistern und Elektronikern das Studium an, und leider schaffte es nur ein Elektroniker. Grund war nicht die Schwere des Studiums. Immer wenn es etwas schwierigere Situationen gab, fehlte den meisten mit einer Berufsausbildung einfach der Biss. Die meisten gingen, weil sie stets zurück zu ihren alten Jobs konnten und somit stets abgesichert waren. Bei den Abiturienten gab es leider nur die Optionen Hartz 4 oder das Studium bestehen. Das spornt etwas mehr an. Kurz um: Das ganze wird ein Marathon, stell dich auf harte 4 Jahre ein. Und gerade im 3 Semester musst du dich neu Motivieren können. Und manchmal muss man auch einfach hinnehmen, dass am Anfang man nur Mathe macht und eigentlich kaum was mit Elektronik zu tun hat. Und ja, du wirst wegen Mathe Stunden und Tage in der Bib hocken müssen. Zum Ende des Studiums hin wird es dann deutlich interessanter. Danach stehen dir viele Türen offen.
Mein problem ist eben das alter und ob ich überhaupt eine chance am arbeitsmarkt hab wenn nicht jetzt dann nie .... also sorgen zwecks job mache ich mir keine!! einen job als techniker bekomme ich wieder zur not eben als service man
Beitrag #5113276 wurde von einem Moderator gelöscht.
Werde besser Abteilungsleiter. Das erspart Dir mögliche Risiken, die Du Dir bis jetzt nicht vorstellen kannst. MfG
Feldkurat K. schrieb im Beitrag #5113276: > Vier Jahre Theorie haben Dir dann den praktischen Verstand zerstört. Naja, schon manchen haben 4 Jahre Theorie des elektrischen Stromes die praktische Erfahrung eines tödlichen elektrischen Schlages erspart. Oder dessen Angehörigen, Kunden ... . Von nem reinen Praktiker möchte man keine Produkte, den dann ist man als Kunde Versuchskarnickel: https://www.noz.de/media/2013/09/03/so-sah-der-explodierte-reaktorblock-4-im-atomkraft_full.jpg
Schlag dir die Faxen aus dem Kopf und steck deine Energie in die Erlangung des Abteilungsleiterpostens. Das schaffen ja nicht mal viele mit E-Technikabschluss, bzw. haben nicht mal die Aussicht darauf. Entwickeln machste privat weiter als Hobby, dann vergeht dir auch nicht die Lust daran oder mach ein Fernstudium aber komm blos nicht auf die Idee den Job zu kündigen. Entwickler ist der moderne Fliessbandarbeiter von heute. Was früher der Türgummiklopfer war, ist heute der Ingenieur, das Kamel mit dem die Kaufleute durch die Wüste reiten.
Death schrieb: > Ich bin 30 Jahre alt und bin gelernter elektroniker seit (15 Jahren) und > arbeite seit 5 Jahren in der rep. Teilweise Außendienst wir reparieren > med. Geräte wir entwickeln keine selbst. > Ich möchte gerne Elektronik studieren (fh) und eben als Entwickler > arbeiten. Microcontroller würde mich reizen ... > ich hab mir die FH dort mal angesehen und das hat mir sofort gefallen. Was hast du dir angesehen und was hat dir gefallen? Kannst du die Hochschul-Zugangsvoraussetzungen erfüllen? Du mußt Mathe und Physik zumindest auf dem Niveau der FOS/Technik gut beherrschen, sonst wirst du von Anfang an scheitern. Illusion: Ein Hochschulstudium ist keine Fortbildungsmaßnahme für Elektroniker hin zum Entwicklerberuf. Wenn man diese Erwartung hat, dann wird man in der Anfangszeit des Studiums enttäuscht sein. So erging es mir und den anderen Kommilitonen mit Ausbildung. In diesem Fall ist die Technikerschule besser geeignet. Jedoch ist Entwickeln Ingenieurarbeit und nur in wenigen Fällen arbeiten Techniker in der Entwicklung. Bei deiner Erfahrung (du kennst viele Schaltung) sehe ich schon Chancen. Die Technikerschule würde ich an deiner Stelle nur nebenberuflich in Teilzeit machen, um: - einen Verdienstausfall zu vermeiden - in einer Festanstellung zu bleiben, denn eventuell findet man nach dem Abschluß nicht gleich eine passende Stelle. Dann macht man halt im alten Job eine Weile weiter - das schont die Nerven. ;) Zum Alter: Hierzu gibt es ein paar Beispiele im Forum - mußt suchen. Ich würde es nicht machen. Und generell: fall nicht auf die Propaganda von VDI, VDE, BDI, BDA, IW, DIW, etc. herein! Wieviel verdienst du jetzt als Elektroniker (Servicetechniker?)? Wieviel würdest du als Abteilungsleiter verdienen? Welchen Verdienst würdest du als Entwicklungs-Ing. erwarten? Schöne Grüsse Jo S. PS: Ein berufsbegleitendes Studium ist auch überlegenswert - wie weiter oben schon erwähnt wurde.
Death schrieb im Beitrag #5113118: Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196) >> ...haste noch nicht mal Anspruch auf ALGI, kannste dann >> DIREKT zur Arge gehen Death: > Tja wälzen werden sie sich nicht ich kann aber jederzeit mit 34 als > Techniker arbeiten du Pfosten ä. :)) Von Cha-woma M. (cha-ar-196) darf man keine sinnvollen Ratschläge erwarten. :)
Wenn die Frage ernstgemeint war, dann würde ich, wie andere schon schrieben, ebenso empfehlen "nebenher" zu studieren. Günstige Variante z.B. http://www.hs-anhalt.de/nc/studium/studienangebote/a-z/studiengang/elektrotechnik-fern.html 650€ pro Semester inkl. Materialien etc. pp. U.U. kann aber auch die Motivation in den Kosten liegen. In etwa: Wenn ich schon so viel dafür ausgebe, dann will ich das auch packen und das Geld nicht zum Fenster rausgeworfen haben: https://www.fom.de/studiengaenge/ingenieurwesen/bachelor-studiengaenge/elektrotechnik.html
Death schrieb: > Ich möchte gerne Elektronik studieren (fh) und eben als Entwickler > arbeiten. Vergiss es, denn du passt nicht ins Beuteschema der Arbeitgeber, denn dafür bist du schon zu alt. Außerdem ist Studieren eine ganz andere Form des Lernens. Das schaffen nicht alle. Entweder schmeißt du selbst hin oder schaffst den Abschluss nicht. Ist hart, aber nicht unrealistisch.
Jo S. schrieb: > Illusion: Ein Hochschulstudium ist keine Fortbildungsmaßnahme für > Elektroniker hin zum Entwicklerberuf. Wenn man diese Erwartung hat, dann > wird man in der Anfangszeit des Studiums enttäuscht sein. Vollste Zustimmung, auch für die meisten anderen Jo S. Passagen. Man könnte auch ketzerisch überspitzen, indem man zusammenfasst, das Schaltungs-"Entwickeln" eh nicht an der Uni gelehrt wird., nur das was der Professer als "Grundlage" dafür ansieht. > In diesem Fall ist die Technikerschule besser geeignet. Jedoch ist > Entwickeln Ingenieurarbeit und nur in wenigen Fällen arbeiten Techniker > in der Entwicklung. Bei deiner Erfahrung (du kennst viele Schaltung) > sehe ich schon Chancen. Njein, es gibt schon einige Techniker in der Entwicklung, nicht für jede Tätigkeit in der Entwicklung brauchts einen Ingenieurabschluß. Beispielsweise wird PCB-Layout oft von Technikern gemacht, auch verifikation/Prüfmittelaufbau wird oft von Nichtingenieuren durchgezogen. Schaltungs/System-konzept und "Komplexeres" Programmieren überlässt man gern den Studierten, wobei meines Erachtens ein talentierter und motivierter Autodidakt da auch gut mithalten kann. Schau mal in die Technikfragen (bspw TJ700) der Amateurfunkprüfung, da gehts es zuweilen schon in Schaltungsdetails: https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Frequenzen/Amateurfunk/Fragenkatalog/TechnikFragenkatalogKlasseAf252rId9014pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=3 Das ist das Niveau das auch Nichtstudierte nebenher erreichen können. > Die Technikerschule würde ich an deiner Stelle nur nebenberuflich in > Teilzeit machen, "Nebenberuflich" ist nur eine Form des Studiums neben dem Direktstudium. Du kannst auch -in Teilzeit studieren bspw. https://www.tum.de/studium/bewerbung/studienformen/ -im Internet verfügbare Vorlesungen durcharbeiten http://freevideolectures.com/University/Stanford -als Gasthörer einige Vorlesungen besuchen https://www.tum.de/studium/bewerbung/gasthoerer/ Lezteres könnte was für Dich sein, wenn du nicht unbedingt einen Abschluss willst sondern das KnowHow reicht. Dann besuchst du nur die fürs Entwicklen nötigen Fächer und die dazugehörigen Labore/Tutorials. Falls du ohne Studium Entwickeln lernen willst dann: -lies englische Dokumentation und lerne Englisch fliessend zu sprechen -baue mikrocontrollerschaltungen selbst auf (AVR in DIL auf Lochraster geht sehr gut, PCB mit KiCAD/Eagle) ist auch kein Hexenwerk. -benutze den Rasberry und ähnliches intensiv daheim
Sonntagsaccount schrieb: > Was früher der Türgummiklopfer war, ist heute der Ingenieur, das Kamel > mit dem die Kaufleute durch Mit dem Unterschied dass der Türgummiklopfer meist mehr verdient und weniger Stress hat.
Karl schrieb: > Mit dem Unterschied dass der Türgummiklopfer meist mehr verdient und > weniger Stress hat. Aber nur wenn einen Vollzeit-Türgummiklopfer mit einen Halbtags-Ingenieur vergleicht.
Euch ist nichts aufgefallen? Death schrieb: > Ich bin 30 Jahre alt und bin gelernter elektroniker seit (15 Jahren) Für mich bedeutet "gelernter elektroniker" dass der Patient eine Lehre abgeschlossen hat. Im sagenhaften Alter von 30 - 15 = 15 Jahren abgeschlossen. Wow, wirklich WOW! > Ich bekomme zwar gut bezahlt und bin quasi schon von der gf als > Abteilungsleiter vorgeschlagen worden jedoch möchte ich wirklich > wechseln.... Noch mal, merkt ihr was? "von der gf als Abteilungsleiter vorgeschlagen". Ok, nur "quasi". Wem soll die Geschäftsführung die Beförderung quasi vorgeschlagen haben? Der Gesellschafterversammlung? Beförderungen sind Aufgabe der GF. Die schlägt niemanden quasi zur Beförderung zum Abteilungsleiter vor, die befördert oder lässt es. Ich würde sagen, man kann den Patienten beruhigt des Weges ziehen lasse, als quasi vorgeschlagener Abteilungsleiter der "gut bezahlt bekommt". Das Wunderkind wird seinen Weg schon machen, quasi.
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Jo S. schrieb: > Illusion: Ein Hochschulstudium ist keine Fortbildungsmaßnahme für > Elektroniker hin zum Entwicklerberuf. Wenn man diese Erwartung hat, dann > wird man in der Anfangszeit des Studiums enttäuscht sein. So erging es > mir und den anderen Kommilitonen mit Ausbildung. > Ja, aber es ist auch kein heiliger Gral, der nur Wenigen Auserwählten offen steht. Während meiner Studienzeit gab es eine ganze Menge Leute, die mit Ende 20/Anfang 30 und einem relativ sicheren Job noch nicht bereit waren, bis zur Rente auf etwas abzuwettern, was nicht ihr Ding war. Und untergekommen sind die Alle trotz aller Unkenrufe nach dem Studium! Berufserfahrung hilft unter Anderem dabei, sich auch mal durchzubeissen, was manchen frisch vom Gymmi kommenden Youngsters komplett neu ist. Der Fehler in threads wie diesen (so die Fragen denn ernst gemeint sind, was in diesem Fall ja angezweifelt werden kann) liegt in zwei grundsätzlichen Problemen: 1. Wer wirklich ernsthaft daran interessiert ist, eine so fundamentale Lebensentscheidung wie Studieren Ja oder Nein zu treffen, wird sich Ratschläge dazu sicher nicht in einem Forum wie Diesem suchen, sondern in kompetenten Quellen wie Studienberatungen. 2. All die Antworten wie "vergiss es" oder "dann mach gleich Hartz4" kommen aus der gleichen Denkecke, nämlich derjenigen, für die das Leben aus den Abschnitten Schule-40 Berufsleben in einer Organisation-Rente besteht. Witzig wie die eigene Angstbehaftete engstirnige Denke sofort auf Alle Anderen übergestülpt wird. Scheinbar haben diejenigen, die so argumentieren, Angst: Dass Jemand Anders im Leben die Abwechslung und Erfüllung findet, die man sich selber durch diesen linearen Lebensplan verweigert. Aber Menschen sind verschieden, und so ist jeder Lebensplan, jedes Lebensmodell, jeder Anspruch ans Leben, jedes Schicksal. Und nur weil man selber Schisse davor hat, vielleicht man ein paar Monate nicht unter einem Schirm mit Namen wie Siemens, Bosch oder BRD rundumversorgt zu sein, rät man dem Anderen präventiv mal grundsätzlich davon ab, seinem Herzen zu folgen. ICH jedenfalls habe einen Heidenrespekt vor Jedem, der einen Lebensplan nicht in erster Linie nach "Sicherheit" (die auch nur trügerisch ist), sondern nach dem ausrichtet, was ihm Spass und Befriedigung bringt, dafür aber auch das eine oder Andere Risiko bringt. In Anderen Kulturkreisen (auch in der "ersten" Welt) ist es übrigens völlig normal, im Zickzack zu gehen und die Möglichkeiten, sein Leben zu gestalten, auszuloten. Diese Rundumversorgungsmentalität ist extrem Deutsch.
Hannes J. schrieb: > Euch ist nichts aufgefallen? Traurig, das dir das erst nach 1 1/2 Tagen auffiel. Schon das der TO "Elektroniker" klein geschrieben hat, war doch ein Indiz, dass die ganze Geschichte nur Trollerei ist. Mit solchen Typen muss man sofort abrechnen und nicht erst lange schwadronieren. Würde mich nicht wundern, wenn es immer der selbe Troll ist, aber das können unter günstigen Umständen ja nur die Moderatoren erkennen über die IP.
Hannes J. schrieb: > Death schrieb: >> Ich bin 30 Jahre alt und bin gelernter elektroniker seit (15 Jahren) > > Für mich bedeutet "gelernter elektroniker" dass der Patient eine Lehre > abgeschlossen hat. Im sagenhaften Alter von 30 - 15 = 15 Jahren > abgeschlossen. > Das kommt häufig vor, daß die Lehrzeit mitgerechnet wird, was nicht korrekt ist. > "von der gf als Abteilungsleiter vorgeschlagen". Auch das ist nachvollziehbar.
Berufsrevolutionär schrieb: > Njein, es gibt schon einige Techniker in der Entwicklung, nicht für jede > Tätigkeit in der Entwicklung brauchts einen Ingenieurabschluß. > Beispielsweise wird PCB-Layout oft von Technikern gemacht, auch > verifikation/Prüfmittelaufbau wird oft von Nichtingenieuren > durchgezogen. Weiss ich. Er repariert seit 5 Jahren die Elektronik medizinischer Geräte und möchte gerne solche Schaltungen selbst entwickeln - so habe ich das aufgefasst. Da würde ich keine großen Hoffnungen wecken wollen, dass er mit Technikerabschluß Elektronikentwickler werden kann. Mit seiner langjährigen BE hat er aber trotzdem höhere Chancen, als Techniker mit nur geringen Erfahrungen. Unterstützende Tätigkeiten in der Entwicklung stehen selbstverständlich offen.
Cerberus schrieb: > Traurig, das dir das erst nach 1 1/2 Tagen auffiel. > Schon das der TO "Elektroniker" klein geschrieben hat, > war doch ein Indiz, dass die ganze Geschichte nur Trollerei > ist. Mit solchen Typen muss man sofort abrechnen und nicht > erst lange schwadronieren. Seh ich anders weil "irgendwas bleibt doch hängen". Ich beobachte diese erfundenen Szenarion schon geraume Zeit. Ich vermutet die wurden verfasst um möglichst viele von einem Studium abzuhalten, also das Studium regelrecht schlecht zu reden. Das sollte man nicht unwidersprochen stehen lassen.
Also erst einmal danke für alle kommentar Der letzte hat mich doch sehr inspiriert Nein ich bin kein troll ich meine es ernst und schreibe momentan mit meinen handy deshalb kommt groß klein schreibung zu kurz Ich bin österreicher sollte ich noch dazu schreiben Lehre mit 15 begonnen bei einer veranstaltungstechnik firma und nach der lehre medizintechnik Ich hab mich mit 27 schon gedanken gemacht diesen schritt zu wagen aber hatte einfach die komfortzone gewählt und naja jetzt bin ich 30 und wollte nur einfach wissen ob es personen hier gibt die es durchgezogen haben Möchte gerne elektronik und computer technik auf der fh studieren. Das dauert 5 jahre und dann bin ich dipl. Ing Nö mache das sicher nicht wegen der kohle Lg
Alive schrieb: > Such einfach Glück und Erfüllung im Privaten... ;) Sarah kuschelt gerne mit Katzenfutter.
Matthias Fichter schrieb: > Alive schrieb: > Such einfach Glück und Erfüllung im Privaten... ;) > > Sarah kuschelt gerne mit Katzenfutter. Yammi!
In Sachsen gibt es noch die Diplom ... (FH) Bloß was die meisten vergessen die Vorort Termine kommen auf die Kosten dazu Unterkunft und Fahrt. Dann kann man fast gleich die privaten mit den vielen Service nehmen, wo man vieles per Internet machen kann... Wer macht denn so was hier??? Ich würde auch nimmer niemals den Job schmeißen, sondern Fernstudium wählen. Man kann das auch ohne ABI FHR, aber dann würde ich vorher wie auch erwähnt Physik und Mathe vorher üben und mal eine Musterprüfung nach den Übungen versuchen, achja Vorlesungen gibt es auch auf youtube. Und wenn man da merkt, dass es Probleme gibt, gleich Hilfe suchen und wenn das auch nix bringt, würde ich es lassen. Sonst verballert man viel viel Geld und Zeit. Ich kann auch einige, die Spass am fachlichen hatten aber wenn man das mit dem wissenschaftlichen vermischt und entsprechend dosiert, kann das halt zu viel werden. Und da reicht es vielleicht just als Techniker. Wobei ich den nicht mit so viel Berufserfahrung machen würde, es sei denn der Chef (alte/neue Firma) bezahlt es und stellt dich als Entwickler dann mit Abschluss ein!
Death schrieb: > Hallo > Ich bin 30 Jahre alt und bin gelernter elektroniker seit (15 Jahren) und > arbeite seit 5 Jahren in der rep. Teilweise Außendienst wir reparieren > med. Geräte wir entwickeln keine selbst. Ich entwickle zwar selbst > zuhause Platinen aber ich hab noch nie beruflich als Entwickler > gearbeitet. > Ich möchte gerne Elektronik studieren (fh) und eben als Entwickler > arbeiten. > Microcontroller würde mich reizen ... > ich hab mir die FH dort mal angesehen und das hat mir sofort gefallen. > Ich bekomme zwar gut bezahlt und bin quasi schon von der gf als > Abteilungsleiter vorgeschlagen worden jedoch möchte ich wirklich > wechseln.... > > Ich denke wirklich ständig daran diesen Schritt zu wagen da ich schon > unglücklich bin und tech. Schon ziemlich alles im ff. kann. > Ich kenne niemanden der diesen Schritt in meinem Alter gewagt hat. > > Vielleicht gibt es solche im Forum oder kennt jemanden? Aja Förderung > gibts bis 34 ich war auch noch nie arbeitslos > > Lg Ich war schon jünger als du, habe den Schritt aber so ähnlich getan. Also mit 26 als gelernter Energieelektroniker vom Beruf direkt ins E-Technik Studium. Worauf du dich einstellen kannst: Du lernst viele Grundlagen, das heißt, du plagst dich jahrelang mit Laplace, Z-, Fouriertrafo und dem guten altem Dirac ab. Mit kaum bis keinem Praxisbezug. Den gibts höchstens in den Praktikas. Hast du dich da durchgeplagt, kannst du danach bei 0 anfangen, wenn du Entwickler wirst. Denn vieles, was du in der Praxis benötigst, hast du im Studium nicht gelernt. Trotzdem ist der Stoff später nützlich. Mein Tipp: Nimm dir ein Woche Urlaub, und setze dich als Gast in ein paar Vorlesungen. Danach entscheide, ob du dir das antun willst. Sonstiges: Der Umstieg "gut verdienender Vollzeitarbeiter" auf "BAFÖG-Empfänger" ist hart. Fast härter als das Studium selber. Überleg dir gut, ob du dir das antun willst.
Death schrieb: > Lehre mit 15 begonnen bei einer veranstaltungstechnik firma und nach der > lehre medizintechnik Dann kannst du eben nicht rechnen. Man nimmt den Zeitraum seit dem Abschluss und nicht wo man in den Beruf eintrat. Dann wären es nämlich nur 11 1/2 Jahre, sofern du eine 3 1/2 Jahre andauernde Lehre absolviert hast. Ist zwar ein wenig pingelig, aber im Studium wirds noch viel pingeliger. ;-b
Death schrieb: > Ich bin österreicher sollte ich noch dazu schreiben Lehre mit 15 > begonnen bei einer veranstaltungstechnik firma und nach der lehre > medizintechnik Wird Zeit für ne funky Friday Motivation Story!
Beitrag #5114846 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kindergärtner schrieb im Beitrag #5114846:
> Nächste Frage.. was soll ich anziehen ??
I don't kehr!
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