Wir haben Rauchmelder von Conrad, Artikelnummer 1503873 - 62. Darin haben wir die Topcraft 9V-Blöcke von Aldi. Nach nur 3 Monaten melden mehrere Rauchmelder, dass die Batterien erschöpft sind. In eingebautem Zustand messe ich an der Batterie 9.34V. Die Spannung sinkt alle paar Sekunden mal auf 9.25V ab (alles mit Multimeter gemessen). Da ist die Batterie doch noch lange nicht leer? Wie hoch bzw. wie niedrig darf die Batteriespannung sein, bevor der Rauchmelder eine erschöpfte Batterie melden darf? Welche Batterien verwendet ihr so in Rauchmeldern? Wie lange halten sie? Bei welcher Restspannung müssen sie gewechselt werden?
:
Verschoben durch User
Rauchmelder brauchen eigentlich kaum Strom, nur ein mal kurz alle paar Sekunden um die LED zu befeuern. Wenn dann die Batterie oder deren Kontakte zu hochohmig sind, sackt die Spannung zusammen und der Melder gibt Batterialarm. Messen kannst du das mit einem Multimeter nicht, nur mit einem Transientenrecoder. Das kann auch bei Lithium-Batterien passieren, die passivieren und dann keinen höheren Strom geben mögen. Daher gibt es für die spezielle Rauchmelder.
Günter N. schrieb: > Die Spannung sinkt alle paar Sekunden mal auf 9.25V ab (alles mit > Multimeter gemessen). Multimeter kann zu langsam sein, das misst nur ca. 1-4x pro Sekunde. Oszilloskop wäre viel besser, eventuell bricht die Spannung nur für ein paar ms ein.
Hallo, wie alt sind denn die Rauchmelder. Vielleicht ist ja auch zu viel Staub im Rauchmelder? Gruß Anja
Die Rauchmelder sind nur 3 Monate alt. Ich habe gelesen, dass es bei Rauchmeldern Probleme mit Zink-Kohle-Batterien geben kann, weil die wohl nicht so hohe Ströme liefern können wie Alkali-Batterien. Ich weiß aber nicht, welcher Typ die Aldi/Topcraft-Batterien sind. Weiß das jemand? In der Anleitung steht nichts von Alkali.
Du hast doch ausreichend viele zum aufmachen und nachschauen... In meinen Rauchmeldern habe ich seit ewigen Zeiten die Batterien von Feinkost Albrecht, und die halten alle solange durch, wie sie durchhalten sollen. Oliver
[Exkurs] Während der Pleite des Praktiker-Baumarktes kaufte ich drei Rauchmelder mit Lithium-Ionen-Batterie. Von den drei Stück haben in den vergangenen vier Jahren zwei Stück einen Fehlalarm mitten in der Nacht ausgelöst. Da sich dieser mit Tastendrücken nicht ausschalten ließ, habe ich die Dinger kurzerhand zu Brei geschlagen. Seitdem kommt mir kein Rauchmelder mehr ins Haus... Beim nächsten Mal lösen die Dinger den Fehlalarm nicht nachts, sondern tagsüber aus, wenn niemand zuhause ist und die Nachbarn rufen die Feuerwehr. Nee, vielen Dank...
Beitrag #5114986 wurde von einem Moderator gelöscht.
Markus schrieb: > Beim nächsten Mal > lösen die Dinger den Fehlalarm nicht nachts, sondern tagsüber aus, wenn > niemand zuhause ist und die Nachbarn rufen die Feuerwehr. Dann solltest du Rauchmelder vielleicht nicht in der Ramschkiste suchen?! (You get what you pay for) Ich hab auch mein Haus ursprünglich mit FlammEX Meldern ausgerüstet. Nach einigen Jahren mehrten sich die Batterie-leer Meldungen. Natürlich immer von den Meldern im Keller, natürlich immer Nachts. Da ich 3 Stockwerke höher schlafe war das ein schöner Spaß, mitten in der Nacht den blinkenden Rauchmelder zu finden bevor die Kinder wach werden. Nachdem das Ding kurz nach erfolgtem Batteriewechsel wieder auslöste und ein 2. auch damit begann hab ich die rigoros alle rausgeschmissen und durch Gira Melder ersetzt. Die sind zwar deutlich teurer aber sehen erstens besser aus und haben 2. eine Quittierungstaste und sollen 3. nur Tagsüber einen Batterieleer Alarm generieren. Allerdings hab ich sie erst 3 Jahre, wodurch ich das noch nicht verifizieren konnte. Fakt ist, daß es mir persönlich sicherer ist mit Rauchmeldern. Lieber habe ich mal einen Fehlalarm in der Nacht als daß es brennt und man nichts davon mit bekommt. Muss halt jeder selbst wissen, wie er seine Prioritäten setzt.
Günter N. schrieb: > Welche Batterien verwendet ihr so in Rauchmeldern? Rauchmelder sind an eine Gefahrenmeldeanlage angeschlossen - fest verdrahtet. Gemeint ist wohl ein Rauchwarnmelder. Zu Hause habe ich batteriegepufferte netzversorgte Rauchwarnmelder. Zur Erlangung der CE Kennzeichung von Rauchwarnmeldern schreibt EN 14604 zwingend vor in der Bedienungsanleitung den Batterietyp (Fabrikat & Model) anzugeben. > Wie lange halten sie? Auch das ist vom Hersteller nach EN 14604 anzugeben. Meine Lithiumbatterien müssen nach 10 Jahren zusammen mit dem Rauchwarnmelder getauscht werden (denn auch die Lebensdauer des Rauchwarnmelders ist ebenfalls in der Betriebsanleitung anzugeben). > Bei welcher Restspannung müssen sie gewechselt werden? Spannung ist was anderes als Leistung. also: Betriebsanleitung lesen. Die Hersteller schreiben die nicht alle freiwillig.
Markus schrieb: > Seitdem kommt mir kein Rauchmelder mehr ins Haus... Schon mal gehört, daß Rauchmelder vorgeschrieben sind? Wenn man nicht gerade die Sonderangebote vom Wühltisch kauft, tun die auch was sie sollen.
Christian B. schrieb: > Dann solltest du Rauchmelder vielleicht nicht in der Ramschkiste > suchen?! (You get what you pay for) Vor 3 Jahren habe ich 23 Modellen nach allen EN 14604 Kriterien durchgecheckt. Das ergab leider anderes: http://byggevareinfo.dk/aktuelt/760919 Schneider Electric Merten MTN 548520 hatte Probleme. Wobei das Billigmodell von Ningbo Kingdun KD108 / HS-102 alle Test bestand. Der Ninbo Kingdun KD-101LD konnte jedoch nicht bestehen. Zur Ehrenrettung von Schneider-Electric muss man anführen, das die sofort und äusserst professionel reagierten und nachbesserten. Bei den Importeuren der Chinateile war das nicht so bespielhaft. Da kam ersteinmal ein Häääääääää?
Bei Gira habe ich jetzt gefunden, dass eine Batterie bei 6.8V als leer eingestuft wird.
Ordnungshüter schrieb: > Schon mal gehört, daß Rauchmelder vorgeschrieben sind? Wenn man nicht > gerade die Sonderangebote vom Wühltisch kauft, tun die auch was sie > sollen. Ursprünglich kosteten die Rauchmelder 20 Euro/Stk., im Zuge der Insolvenz und des Ausverkaufes wurden 3 Stk. für 50 Euro angeboten. Also Baumarkt-Ware, aber nicht unbedingt Wühltisch. Das mit der Vorschrift scheint so eine Sache zu sein: Google spuckt zu dem Thema raus, daß die Vorschrift bislang noch von keiner Stadt/Gemeinde überprüft oder gar ein Bußgeld verhängt wurde. Ähnlich bei den Versicherungen, der Versicherungsschutz ist bei fehlenden Rauchmeldern durchaus noch vorhanden.
Die Sensoren der Rauchmelder habe eine Lebensdauer von 10 Jahren. DEi650eshalb habe ich nur Rauchmelder mit fester 10 Jahre Batterie verbaut. wenn die leere Batterie melden werden sie gleich ganz getauscht. Reduziert die Fehlalarme deutlich und die Rauchmelder sind zuverlässiger. Ich verwende Ei650
Volle22 schrieb: > Ich verwende Ei650 Von Ei würde ich im Moment abraten -wegen des sog. Fipronilskandals.
Sonntagsaccount schrieb: > Hatte selbes Problem. Dickeren Elko rein und es war Ruhe. Das werde ich mal ausprobieren.
Hi Sonntagsaccount schrieb: > Hatte selbes Problem. Dickeren Elko rein und es war Ruhe. Kam mir bereits weiter Oben in den Sinn - wenn die Spannung beim LED-Blitz zusammen bricht, sollte ein Kondensator Das puffern. Was aber ist, wenn der Melder tatsächlich was zu Melden hat? Der Elko wird nicht lange halten. Wobei der Alarm ja bis 'zum Stillstand der Pupille' ausgegeben werden dürfte- Da ist dann die 6,x Volt 'Batterie-Lebensende'-Schwelle wohl egal. Stichwort: Mein Rauchmelder scheint leer zu sein ... hätte heute Abend noch keinen einzigen Pieps von dem Ding gehört ... und eigentlich piepst das Ding dauernd ;) ... ne, blinkt vor sich hin ... muß ich doch mal suchen, Wer hier piepst ... Bei uns sind Rauchmelder in Schlafräumen und auf dem 'Fluchtweg' vorgeschrieben - also im Allgemeinen dann das Treppenhaus/der Flur. MfG
Günter N. schrieb: > Topcraft 9V-Blöcke von Aldi Wenn Alkali drauf steht, dann sollten sie länger halten als 3 Monate! Zink-Kohle ist unbrauchbar für Rauchmelder. Übrigens hat ein zusätzlicher Rauchmelder in der Küche schon manche Renovierung erspart. Man sollte ihn nur nicht über den Herd hängen, besser über den Kühlschrank (beliebter Brandherd).
Kauf dir was vernünftiges (Heckatron kann ich empfehlen, Gira soll auch gut sein) und Ruhe is.
jz23 schrieb: > Kauf dir was vernünftiges (Heckatron kann ich empfehlen, Gira soll auch > gut sein) und Ruhe is. Die perfekte Ruhe erreicht man eher ganz ohne diese Elektronik-Spielzeuge. dfbgnm
> Die perfekte Ruhe erreicht man eher ganz ohne diese > Elektronik-Spielzeuge. Zumindest in Niedersachsen (so weit ich weiß, inzwischen in allen Bundesländern) sind Rauchwarnmelder gesetzlich vorgeschrieben. Der Vermieter ist verpflichtet, Geräte einzubauen. Mir ist bisher nicht bekannt, dass das irgendjemand überprüft. Aber im Fall eines Brandes gibt es sicher unbequeme Fragen. Deshalb muss ich die Geräte am Laufen halten. Das Problem ist ja, dass einige Geräte die nahezu vollen Batterien für leer erklären. Das kann am Spannungsabfall in dem Moment liegen, wo die Elektronik etwas tut und z.B. mit der LED blinkt (wird wohl nicht nur die LED sein). Der Vorschlag, einen Kondensator einzubauen, halte ich für sinnvoll, werde ich ausprobieren.
Günter N. schrieb: > Zumindest in Niedersachsen (so weit ich weiß, inzwischen in allen > Bundesländern) sind Rauchwarnmelder gesetzlich vorgeschrieben. Der > Vermieter ist verpflichtet, Geräte einzubauen. > > Mir ist bisher nicht bekannt, dass das irgendjemand überprüft. Aber im > Fall eines Brandes gibt es sicher unbequeme Fragen. > > Deshalb muss ich die Geräte am Laufen halten. > > Das Problem ist ja, dass einige Geräte die nahezu vollen Batterien für > leer erklären. Das kann am Spannungsabfall in dem Moment liegen, wo die > Elektronik etwas tut und z.B. mit der LED blinkt (wird wohl nicht nur > die LED sein). > > Der Vorschlag, einen Kondensator einzubauen, halte ich für sinnvoll, > werde ich ausprobieren. Du bist in Niedersachsen in Deutschland. Mit Deiner Manipulation verlieren die Dinger ihre Zulassung, was zu > unbequeme Fragen. fuehrt. Damit hast Du schonmal nichts gewonnen. Der Sinn der Vorschrift ist, dass Du Dein Geld (oder per Umlage das Geld Deiner Mieter) ablieferst. Der Versuch der Umgehung wird sicher haerter bestraft als das Ignorieren. dfbgnm
Günter N. schrieb: > einen Kondensator einzubauen, halte ich für sinnvoll, > werde ich ausprobieren. Könnte ein Bastler versuchen. Was die Versicherung sagt, wenn im Ernstall der Alarmton nicht zu hören ist, möchte ich lieber nicht wissen! Die kranken Melder würde ich sofort komplett ersetzen. Neue sind ab 5€ im Baumarkt zu finden.
Der Vermieter muss für funktionierenden Ersatz sorgen. Tut er dass nicht, muss man den Lärm leider ertragen, oder klagen.
Hi Was sagt die Versicherung, wenn auf dem 9V-Block plötzlich 'Duracell' draufsteht? Nix? Oder 'Varta'? .... ok, dann 'bäppe' ich den Kondensator an die Batterie und der Gulasch ist gekocht. Was denkt Ihr eigentlich, wo der Kondensator hin soll ... oder würdet Ihr den Rauchmelder (oder wie das Dingens nun genannt wird) mit dem Dremel aufschneiden, um in diesem Zug direkt die Rauchkammer auszuwischen? Manches Mal frage ich mich echt, was in Euren Köpfen so vorgeht ... MfG
Günter N. schrieb: > In eingebautem Zustand messe ich an der Batterie 9.34V. > Die Spannung sinkt alle paar Sekunden mal auf 9.25V ab (alles mit > Multimeter gemessen). Habe 3 Stück vom C um 19.90 Euronen vor einigen Jahren erstanden, alle funktionieren bis jetzt, lediglich 2 definitiv unerklärliche Fehlalarme, wahrscheinlich Spinnenfuß oder ganz junge Spinne in der Streulichkammer... Dann spinnt er... Die Batterien (ACTIV Energie Super Alkaline) sind aus einem Markt, dessen Name auch bei unserem Wolferl Ambros in einem Lied vorkommt... Derzeit liegt die Spannung bei 7,92 Volt unter Belastung auf 9V Test und noch lange kein Zeichen für "Batterie wird leer", bezüglich der Batteriekontakte sind hier Clips für direktes Aufstecken auf die Batterie... Ich hoffe, das Bild ist scharf genug um zu lesen, dass diese nicht für Lithiumbatterien geeignet sind...
Leider funktionieren die meisten Rauch(warn)melder mit optischer Erkennung - die günstigste Version der Erkennung eben - und sind von daher in erster Linie Nebelmelder mit dem Nebeneffekt, auch auf Rauch zu reagieren. Gute Rauchmelder, die in großen Brandmeldeanlagen verbaut werden, kosten etwa das 10-fache der Baumarkt-Einzel-Melder.
>Leider funktionieren die meisten Rauch(warn)melder mit optischer >Erkennung - die günstigste Version der Erkennung eben - und sind von >daher in erster Linie Nebelmelder mit dem Nebeneffekt, auch auf Rauch zu >reagieren. Gute Rauchmelder, die in großen Brandmeldeanlagen verbaut >werden, kosten etwa das 10-fache der Baumarkt-Einzel-Melder. Ca. 90% aller verbauten Brandmelder (sowohl im "professionellen" als auch im Heim-Bereich) sind optische Melder die auf dem sog. Streulichtprinzip basieren. Von Detektionsprinzip gibt es dabei keine nennenswerten Unterschiede. Unterschiede gibt es im Bereich der Qualität aber sehr wohl. Und woran liegt das? In der EU dürfen nur im "professionellen" Bereich nur Brandmelder (und alle sonstigen Komponenten einer Brandmeldeanlage) eingesetzt werden, die von einer benannten Stelle nach bestimmten Norme (EN 54-x) geprüft sind. In Deutschland kommt dann meist auch noch die sog. VdS-Zulassung hinzu, die dem Ganzen noch einen drauf setzt (im positivem Sinne). Für die sog. "Home"-Brandmelder gilt die schon weiter oben angeführte EN und es gäbe auch eine entsprechenden VdS-Prüfung. Nur weisen Melder, die im Baumarkt&Co zu erwerben sind, diese Prüfungen in der Regel nicht auf und dementsprechend ist die Qualität (sowohl was die Fehlalarmhäufigkeit als auch die Batterielebensdauer betrifft). Daher beim Kauf aus das VdS-Zeichen und die sog. G-Nummer achten (gut zu erkennen im Foto von Mani W.'s Beitrag). Gruss Gerhard
P.S.: der o.a. Melder vom großen C dürfte ein kleines Problem haben: https://www.produktwarnung.eu/2016/02/05/rapex-meldung-zu-rauchwarnmeldern-co-100vds-von-conrad/1698 Hier ein Link zur Liste aller VdS-geprüfter Rauchwarnmelder: https://vds.de/de/verzeichnisse/prwm/?no_cache=1#8539 Und hier noch ein paar Links zu Infos seitens des VdS zu dem Thema: https://vds.de/de/news/2014-11-04/ https://vds.de/de/lehrgaenge/frwm/ gruss Gerhard
Markus schrieb: > Beim nächsten Mal > lösen die Dinger den Fehlalarm nicht nachts, sondern tagsüber aus, wenn > niemand zuhause ist und die Nachbarn rufen die Feuerwehr. Neulich einem Arbeitskollegen von mir passiert. Er kommt nach Hause (10-Stundentag) und darf sich seinen neuen Wohnungsschlüssel bei der Polizei abholen. Die Wohnungstür hat die nette Feuerwehr auch kaputtgemacht. Wer kommt da für den Schaden auf? Der Nachbar? Die Feuerwehr? (Es hat ja nichts auf einen Brand hingedeutet). Oder der Hersteller des Rauchmelders? By the way: Im Süden lebt sichs besser: Aldi Süd hat gute Batterien...
der schreckliche Sven schrieb: > Markus schrieb: >> Beim nächsten Mal >> lösen die Dinger den Fehlalarm nicht nachts, sondern tagsüber aus, wenn >> niemand zuhause ist und die Nachbarn rufen die Feuerwehr. > > Neulich einem Arbeitskollegen von mir passiert. der schreckliche Sven schrieb: > Es hat ja nichts auf einen Brand hingedeutet Da widersprichst du dir. Es könnte die Allgemeinheit sein, ansonsten wohl der Eigentümer.
Dussel schrieb: > der schreckliche Sven schrieb: >> Es hat ja nichts auf einen Brand hingedeutet > Da widersprichst du dir. Nein, denn ich bezog mich ja auf den Beitrag von: Markus schrieb: > Fehlalarm Hinweise auf einen echten Brand sind z.B. Rauch(!) und Brandgeruch. Zu allem Überfluss wohnt besagter Kollege im Erdgeschoss! Ein Blick in`s Fenster? Fehlanzeige. Erstmal Tür knacken.
der schreckliche Sven schrieb: > Dussel schrieb: >> der schreckliche Sven schrieb: >>> Es hat ja nichts auf einen Brand hingedeutet >> Da widersprichst du dir. > > Nein, denn ich bezog mich ja auf den Beitrag von: > > Markus schrieb: >> Fehlalarm > > Hinweise auf einen echten Brand sind z.B. Rauch(!) und Brandgeruch. Zu > allem Überfluss wohnt besagter Kollege im Erdgeschoss! Ein Blick in`s > Fenster? Fehlanzeige. Erstmal Tür knacken. Ein Feueralarm ist etwas, das auf einen Brand hindeutet. Blöd gelaufen, aber der Schilderung zufolge hat sich niemand falsch verhalten.
Dussel schrieb: > Ein Feueralarm Ach ja? Ein RAUCHMELDER gibt FEUERALARM? Ist vom Piepsen einer kleinen billigen Elektronik zwingend auf ein Feuer zu schließen? Bei mir im Treppenhaus kann ich jedenfalls riechen, ob der Nachbar Zigarette raucht oder was er gerade kocht. Und bis der Rauchmelder endlich anspricht, und die Feuerwehr endlich da ist, stinkt`s im Treppenhaus gewaltig.
der schreckliche Sven schrieb: > Ist vom Piepsen einer kleinen billigen Elektronik zwingend auf ein Feuer > zu schließen? Nein, nicht zwingend. Aber es ist ein deutliches Anzeichen, das entsprechende Reaktionen rechtfertigt und erfordert. der schreckliche Sven schrieb: > Bei mir im Treppenhaus kann ich jedenfalls riechen, ob der > Nachbar Zigarette raucht oder was er gerade kocht. Und bis der > Rauchmelder endlich anspricht, und die Feuerwehr endlich da ist, > stinkt`s im Treppenhaus gewaltig. In den meisten Häusern sind die Wohnungstüren aber zu, dann riecht man nichts. Vor Allem, wenn jemand im Erdgeschoss und damit im Lüftungsbereich der Eingangstür wohnt.
Bei Freunden hingen ziemlich teure Dinger, mit Funk (weil sehr großes Haus) und nach ca. 6 Jahren auch Fehlalarme. Natürlich immer wieder auch gerne nachts. Da dann alle piepsten, wurden die für gute 600 Euro ausgetauscht. Die meisten waren nur verdreckt. Habe dann 9 von 13 Stück ohne großen Aufwand wieder hin bekommen. Habt ihr selbst einmal getestet wann diese (bei mir war es ein ganz billiger) Dinger überhaupt angehen? Da musste schon ordentlich Qualm sein, dass das Teil anfing zu melden. Zigarettenrauch direkt hinein geblasen reichte da nicht.
Hi Dieses Beispiel zeigt Eines: eine funktionierende Nachbarschaft Das 'über das Ziel hinausschießen' ist bestimmt blöd gelaufen, hätte aber schlimmer kommen können, wenn besagter Rauchmelder angeschlagen hätte und Du, mit viel Glück, nach einer Stunde die Polizei wegen Ruhestörung auf dem Hof stehen hast und Keiner Grillzeug dabei hat, weil's eben doch gerade brennt. MfG
F. F. schrieb: > Habt ihr selbst einmal getestet wann diese (bei mir war es ein ganz > billiger) Dinger überhaupt angehen? Indirekt. Wie teuer die waren weiß ich nicht, die kamen vom Vermieter, aber meine Mitbewohnerin hat mit Essen auf dem Herd mal die Wohnung vollgequalmt. Es war ganz leicht dunstig, aber bei Weitem nicht verraucht. Da habe ich aber zum ersten Mal gemerkt, wie nützlich Rauchmelder sind. Gebrannt hätte es wahrscheinlich nicht, aber so konnten wir lüften, bevor der Dunst und Gestank ausbreitet oder festsetzt.
der schreckliche Sven schrieb: > Die Wohnungstür hat die nette Feuerwehr auch > kaputtgemacht. Wer kommt da für den Schaden auf? Der Nachbar? Die > Feuerwehr? (Es hat ja nichts auf einen Brand hingedeutet). Oder der > Hersteller des Rauchmelders? Für die Tür käme theoretisch der Hersteller der Rauchmelder auf, dafür müßte der Wohnungseigentümer aber die richtige Montage und Handhabe des Gerätes nachweisen, ansonsten wird sich der Hersteller immer damit herauswinden. Praktisch also unmöglich den ranzukriegen. Der Feuerwehreinsatz an sich wird wohl aus 'öffentlichen Mitteln bezahlt', zum Thema 'aufgebrochene Tür' gibt es etliche Seiten bei Google und auch Gerichtsurteile. Fazit: Auf den Kosten bleibst du sitzen. Und billig sind Wohnungstüren nicht. Unsere Rauchmelder mit Fehlalarmen waren -zumindest aus meiner Sicht- nicht die billigsten und die ganzen VdS und EN Normen waren auf der Verpackung angebracht. Da wir im Haus alle Nichraucher sind würde ich eine übermäßige Verdreckunge ebenfalls ausschließen.
Wohl oder übel habe auch ich die Dinger installiert. Bisher ein Fehlalarm, als ich genau darunter stand... Mein Beschluss: alle Rauchmelder mit Fehlalarm bekommen keine Batterie mehr. Gibt es eigentlich einen belastbaren Beweis von offizieller Seite, wie viele schlimmere Brände (in privaten Haushalten )durch diese elenden Rauchmelder verhindert wurden? IMO war das wieder eine schöne Lobbyarbeit von Wirtschaft und Politik. So ähnlich ist das auch mit den ( bei Neuwagen )vorgeschriebenen Reifendrucksensoren, die kein Mensch braucht. Aber der Bürger darf sie bezahlen.
Wir haben seit über 7 Jahren hier in Hamburg die Pflich in Wohnungen Rauchwarnmeldern zu haben. Zuständig ist in der Regel der Vermieter/Eigentümer, der die Wartung und Installation meistens an eine Fremdfirma vergibt... Dazu bin noch viel länger in der freiwilligen Feuerwehr und wir werden in der Regel zusammen mit der Berufsfeuerwehr alamiert. Unser Stadtteil ist ein überwiegender Wohnstadtteil, mit Mehrfamilienhäusern (5 Stockwerke), ohne Industrie, dafür aber auch mit vielen Büros. Seit der Einführung der Pflicht von Rauchwarnmeldern in Wohnungen haben wir nur noch sehr, sehr selten "große" Wohnungsbrände gehabt, meistens war es noch ein kleines oder noch garkein richtiges Feuer, was mit "Kleinlöschgerät" (Hydrofix - ersetzt die Kübelspritze) ohne Probleme gelöscht wurde... In der Regel brante aber einfach nur Essen im Topf oder etwas im Backofen... für uns ein Fehlalarm, aber die Rauchwarnmeldern unterscheiden dabei zum Glück nicht. Angerufen wird die Feuerwehr oder auch mal gerne die Polizei, weil sich die Nachbarn vom "gepiepe" gestört fühlen... und nicht aus Angst, das es brennen könnte. Für die Feuerwehr bedeutet das, wenn die Meldung schon lautet "Piept seit 30min Rauchmelder" und man dann an der Einsatzstelle eintrifft und kein Feuer sieht, das man sich "entspannt" darum kümmern kann, die Wohnungstür zu öffen oder sich einen anderen Zugang zu verschaffen... Schließzylinder ziehen - soweit dies noch möglich ist, oder schauen ob es ein angekipptes Fenster / Balkon gibt und man dort sein Glück versuchen kann - genug Aufstellfläche für die Drehleiter/Leiter vorhanden?? .... manchmal ist der Bewohner aber nur tief und fest am Schlafen und ein "beherztes" Klopfen an der Wohnungstür löst das Problem ohne großen Schaden... Ganz wichtig, der/die Anrufer/in, die bei der Feuerwehr den Alarm meldet, trägt NICHT DIE KOSTEN - auch der Bewohner der Wohnung nicht - die primäre Aufgabe der Feuewehr ist die Brandbekämpfung, das kostet den Betroffenen ersteinmal nichts! Zu den Folgeschäden und wie die Kostenübernahme da ist, kann ich aber nichts sagen... Die Hauptaufgabe bei den Rauchwarnmeldern ist es, die Wohnungsbewohner zu warnen - Haupttodesursache bei einem Wohnungsbrand ist in der Regel nicht das Feuer, sonder der Brandrauch, ein paar Atemzüge können die letzten sein... deshalb auch die Kampagne "Rauchmelder retten Leben"... Jeder der auf dieser "Stück" zusätzliche Sicherheit in seiner Wohnung verzichtet, sollte es sich überlegen, ob es das Wert war... wenn die Kripo dann den Brandort frei gibt und die Feuerwehr mit der Leichenbergung beginnen kann....
Stefan M. schrieb: > Gibt es eigentlich einen belastbaren Beweis von offizieller Seite, wie > viele schlimmere Brände (in privaten Haushalten )durch diese elenden > Rauchmelder verhindert wurden? Gefühlt für meinen Stadtteil, kann ich sagen, wir hatten weniger Tote bei Wohnungsbränden in den letzten Jahren. Aber wie gesagt, das Feuer ist nicht das Problem, das ist der Brandrauch... und auch wichtig: Es werden durch die Rauchwarnmelder nicht automatisch weniger Brände / Brände verhindert, sondern "einfach nur mehr Verletzte" statt Toten...
Stefan M. schrieb: > IMO war das wieder eine schöne Lobbyarbeit von Wirtschaft und Politik. > So ähnlich ist das auch mit den ( bei Neuwagen )vorgeschriebenen > Reifendrucksensoren, die kein Mensch braucht. > Aber der Bürger darf sie bezahlen. Nix Lobbyarbeit! Einfach nur eine Erkenntnis aus vielen, vielen Einsätze der Feuerwehr https://www.rauchmelder-lebensretter.de/
Stefan M. schrieb: > Gibt es eigentlich einen belastbaren Beweis von offizieller Seite, wie > viele schlimmere Brände (in privaten Haushalten )durch diese elenden > Rauchmelder verhindert wurden? Na ja, die Pfanne auf dem Gasherd meiner Schwiegermutter hat schon ordentlich geraucht bis ich wegen dem Alarm in der Wohnung war. Sie war auf der Terasse und hatte die Pfanne auf dem Herd vergessen. Mit dem Fett un der Stärke drin (Kartoffeln) hätte es durchaus für ein Zimmerbrand reichen können und dann ists nicht mehr weit bis die Bude mit 5 Parteien ganz abfackelt. Für mich hat sich der Melder also schon mal GANZ DICK gelohnt!
Stefan M. schrieb: > Gibt es eigentlich einen belastbaren Beweis von offizieller Seite, wie > viele schlimmere Brände (in privaten Haushalten )durch diese elenden > Rauchmelder verhindert wurden? https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article112179927/Wem-Rauchmelder-in-Wohnungen-wirklich-nuetzen.html
ich habe bei Feinkost-Albrecht oft genug schon Ausgelaufene Batterien in den unverkauften Packungen gesehen. da könnte sich in Blick auf das Haltbarkeitsdatum lohnen. Die Mitarbeiter in den Discountern sind nämlich faul. Die räumen oftmals nicht die ältere Ware nach vorne, sondern stellen das neu gelieferte einfach vorne an mit hinzu.
Stefan M. schrieb: > Gibt es eigentlich einen belastbaren Beweis von offizieller Seite, wie > viele schlimmere Brände (in privaten Haushalten )durch diese elenden > Rauchmelder verhindert wurden? Es geht bei Rauchmeldern nicht darum den Brand zu verhindern sondern einzig darum, den Bewohnern genug Zeit zu verschaffen um das Gebäude zu verlassen, bevor alles verraucht ist, man zusammen bricht und an Rauchgasvergiftung zu Grunde geht. Und da ist mir eine Vorschrift auch egal, deshalb habe ich die auch überall installiert, obwohl ich das nicht muss.
Gerhard schrieb: >>Gute Rauchmelder, die in großen Brandmeldeanlagen verbaut >>werden, kosten etwa das 10-fache der Baumarkt-Einzel-Melder. Nun kosten addressierbare Brandmelder für eine Gefahrenmeldeanlage nicht das 10fache als ein Rauchwarnmelder. Man kauft die ja nicht im 2er-Pack. Einen Teletec Connect TD 100 bekomme ich beim Grossisten im Einzelpreis für ca. das gleiche Geld wie einen Siemens 5TC1296. > Ca. 90% aller verbauten Brandmelder (sowohl im "professionellen" als > auch im Heim-Bereich) sind optische Melder die auf dem sog. > Streulichtprinzip basieren. oder ionisierend - oder beides - je nach Kundenwunsch. EN 14604 behandelt ausdrücklich beide Detektionsprincipien. > Von Detektionsprinzip gibt es dabei keine > nennenswerten Unterschiede. > Unterschiede gibt es im Bereich der Qualität aber sehr wohl. > Und woran liegt das? > In der EU dürfen nur im "professionellen" Bereich nur Brandmelder (und > alle sonstigen Komponenten einer Brandmeldeanlage) eingesetzt werden, > die von einer benannten Stelle nach bestimmten Norme (EN 54-x) geprüft > sind. In Deutschland kommt dann meist auch noch die sog. VdS-Zulassung > hinzu, die dem Ganzen noch einen drauf setzt (im positivem Sinne). > Für die sog. "Home"-Brandmelder gilt die schon weiter oben angeführte EN > und es gäbe auch eine entsprechenden VdS-Prüfung. Nur weisen Melder, die > im Baumarkt&Co zu erwerben sind, diese Prüfungen in der Regel nicht auf > und dementsprechend ist die Qualität (sowohl was die Fehlalarmhäufigkeit > als auch die Batterielebensdauer betrifft). Die Prüfkriterien der Detektion von EN 14604 und EN 54-12 (punktförmige optische Rauchmelder) sind identisch. Der Qualitätsunterschied bei Gefahrenmeldeanlagen kommt erst zu Stande, wenn man mehrere Detektorprincipien verschaltet. Batteriebetriebene Rauchwarnmelder sind in Deutschland nur ergänzend zu netzstromversorgten Rauchwarnmeldern zulässig. Brandmelder für Gefahrenmeldeanlagen sind mit Stromversorgungen entsprechend EN 54-4+AC:2000 & A2:2006 auszustatten. > Daher beim Kauf aus das VdS-Zeichen und die sog. G-Nummer achten (gut zu > erkennen im Foto von Mani W.'s Beitrag). Der VdS ist eines von vielen notifizieren Organen. Der Schneider-Electic Rauchwarnmelder, der bei meinem Test durchfiel, war ja auch vom VdS zertifiziert. Jeder Rauchwarnmelder in der EU ist mit einem CE Kennzeichen nach EN 14604:2005/AC:2008 zu versehen. EN 14604 schreibt AVCP System 1 vor - also die zwingende Überwachung von Typ und laufender Produktion durch ein notifiziertes Organ. Mit dem Lissabon Prozess wurden die notifizierten Organe Konkurrenzdruck ausgesetzt. Und siehe da: Deren Ross ist seitdem nicht mehr ganz so hoch. TüV & VdS unternehmen natürlich nix gegen die Mär, dass die TÜV oder VdS Zertifizierung besser sei als die der anderen notifizierten Organe, brauchen die auch nicht. Aber als Kunde muss man dem VdS oder TÜV das Geld ja nicht in den Rachen werfen. BTW: Das weitere Anbringen der alten deutschen Sonderordnung "Ü-Zeichen" wird allgemein als verwirrend angesehen. Ausserhalb von Deutschland wird diese Kundenverwirrung jetzt auch verfolgt.
Mani W. schrieb: > Die Batterien (ACTIV Energie Super Alkaline) sind aus einem Markt, > dessen Name auch bei unserem Wolferl Ambros in einem Lied vorkommt... Der Hersteller auf dem Klebeetikett eine ausdrückliche Empfehlung zum Batterietyp angegeben - völlig Standardkonform. Wer da dann eine andere Batterie einlegt, betreibt den Rauchwarnmeldern entgegen der Betriebsanleitung und muss mit Problemen rechnen. Wer Castrol ATF Dex II in den Tank seines Ölmotor giesst darf sich schlieslich auch nicht wundern wenn der Motor dann zickt. > Ich hoffe, das Bild ist scharf genug um zu lesen, dass diese nicht > für Lithiumbatterien geeignet sind... Dann lass es. Z.B. kommt der Schneider-Electric CCTSA53201 "almost invisible" mit Lithiumbatterie. Die kann man zwar tauschen, hält aber auch die 10 Jahre, die der Rauchwarnmelder hält.
Günter N. schrieb: > Nach nur 3 Monaten melden mehrere Rauchmelder, dass die Batterien > erschöpft sind. Das Spiel gibt es bei mir, seitdem die Sch*** Rauchmelder Pflicht sind. Ich habe mehrere Hersteller durch, die Unterschiede sind marginal. Erst gestern hat wieder einer gepiept. Nachts um 3. Billigbatterien kann man knicken, teure halten 3-6 Monate. 20 Batterien im Jahr. Das ist doch ein Witz!
Wir haben hier seit einigen Jahren die Ei650 Rauchmelder, bisher kein Fehlalarm, mit Testspray Alarm (mach unser Hausmeister 1x / Jahr).
Bei mir sind es auch so 3 bis 6 Monate, bis der 9V Block alle ist. Wohl alles Fehlkonstruktionen. Rauchmelder -- Aufbau, Funktion, Messungen | Warum ist die Batterie so schnell leer ? https://www.youtube.com/watch?v=yc0l8WcItQA
Rolf schrieb: > Bei mir sind es auch so 3 bis 6 Monate, bis der 9V Block alle ist. > Wohl alles Fehlkonstruktionen. Einfach keine Fehlkonstruktionen kaufen, bzw noch während der Gewährleistung zurück zum Händler damit. Bei mir halten 9V Blöcke von Lidl in billigen Rauchmeldern problemlos mehr als zwei Jahre. Wenn der erste sich meldet, dann wird bei allen die Batterie ausgetauscht, und die sind dann auch alle etwa gleich leer.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.