Hallo , Um der Drehzahl einer welle zu messen , wird ein Zanhrad / magneten auf die Welle angebracht . es wird ob mit Hall-sensor oder induktiver sensor gemessen. Ich suche Nachteile und Vorteile um nur eine Methode auszuwählen. bin sehr dankbar für eure Vorschläge . Danke
Drittbeste Lösung: Zahnrad (Verschleiss) Zweitbeste Lösung: Magnet (fliegt weg wg Zentrifugalkraft) Beste Lösung: Reflex-Lichtschranke / optische Marke auf Welle
Wenn es nur um die Drehzahl geht, ohne Lageerkennung, wäre es sinnvoller, beim Zahnrad die Zähne mit der Lichtschranke zu zählen. Das wäre genauer. Wenn das allerdings im Ölbad stattfinden soll, geht es auch mit dem Magnet. Also: Es fehlen Informationen! Grüße Bernd
Es geht auch bei entsprechender zahnradgröße mit einen induktiven Näherungsschalter. Die gibt's z.b. in M8, zylindrisches Gehäuse.
Ich habe 2 Methoden um eine Drehzahlmessung zu erfassen. und ich muss eine von denen auswählen aber mit konkreten Begründung . Was passiert mit geklebte magneten und mit Zahnrad , mit welchen kriege ich ideale messung . usw
Hi Das Zahnrad wird für eine optische, der Magnet für eine magnetische Erfassung angebracht? Optisch kann Dir verschmutzen, wäre aber symmetrisch an der Welle und sollte keine Unwucht rein bringen. Weiter kann man verflixt schnell gucken, bei Laser auch sehr fein und weit - man kann also von der Welle etwas weg bleiben. Beim Magnet hast Du, theoretisch, das Problem, daß Dieser 'flöten geht'. Ok, an einem Rasentrimmer würde ich jetzt auch keinen Magneten zum 'durch die Gegend schießen' anbringen. Bei moderat drehenden Wellen und den heutigen Magneten sehe ich aber kein Problem, sofern die Welle magnetisch ist und der Magnet formschlüssig (ohne kippeln) angebracht werden kann. Der kleinste Luftspalt verringert die Magnetkraft um Welten! Wenn die Welle nicht magnetisch ist - die heutigen Klebstoffe stehen den Magneten in Nichts nach - je nach Verwendungszweck und Material-Paarung bekommt man das Zeug nie wieder auseinander. Was soll's denn später werden oder will Dein Meister nur sehen, was für Gedanken Du (... wir ...) Dir dabei gemacht hast, um auf eine Lösung zu kommen? MfG
Helmut F. schrieb: > Drittbeste Lösung: Zahnrad (Verschleiss) Wie bitte verschleisst ein Zahnrad, das optisch oder magnetisch abgetastet wird? Reibung mit den Photonen, oder wickeln sich die Magnetlinien drum rum? Georg
Aus welchem Material ist das Zahnrad? Hall (magnetisch): benötigt was ferromagnetisches Induktiv: benötigt ein elektrisch leitendes Material --> Alurad besser induktiv --> Holz, Kunststoff... geht mit beiden nicht Es gibt Systeme die Probleme mit v=0 haben - ist Stillstand wichtig? Benötigst du die Drehrichtung (2 Sensoren 90° Phasenversetzt = Quadraturencoder)
DNA schrieb: > Um der Drehzahl einer welle zu messen , wird ein Zanhrad / magneten > auf die Welle angebracht . > es wird ob mit Hall-sensor oder induktiver sensor gemessen. > > Ich suche Nachteile und Vorteile um nur eine Methode auszuwählen. Und meine Frage wäre erst einmal, um welche Drehzahlen es sich dabei drehen soll?
Wenns rein um die Drehzahl geht reicht es mit einer Reflexlichtschranke auf die Welle zu schauen und diese halb Weiß und halb schwarz anzumalen. Wenn das nicht geht, kann man auch einen Hall Sensor nehmen. Der muss nicht Zwingend auf einen Magneten schauen. Ein Eisenmetall genügt hier. Schau dir mal die Geber bei Radsensoren fürs ABS an. Das ist ein Hallsensor mit einer Eisenblech- Lochscheibe. Die Zähne mit einer Lichtschranke zu zählen würde ich nicht versuchen. Entweder sind die Zähne so groß, daß man genug Abschattung zusammen bringt, dann kann man aber auch gleich einen Hall Sensor nutzen (Außer das Zahnrad ist aus Kunststoff oder Messing) oder sie sind so klein, daß bei der Lichtschranke auch nur eine teilweise Abschattung erfolgt. Je nach Drehzahl erkennt man dann unter Umständen gar nichts mehr außer einem gleichmäßigem Rauschen. Ich würde jedenfalls anstreben, so wenig Impulse wie nötig zu generieren. Bei reinem Drehzahlmessen genügt ein Impuls pro Umdrehung aus. Nur wenn du Beschleunigungen messen möchtest benötigst du mehr als einen (siehe ABS)
Christian B. schrieb: > Nur wenn du Beschleunigungen messen möchtest benötigst du mehr als > einen Und wenn man ungleichförmige Drehbewegungen erkennen will benötigt man mehr Impulse pro Umdrehung. Die Aufgabe an sich hört sich eher wie eine theoretische Hausaufgabe an ohne dass der TO selber etwas beitragen will. Falls es eine konkrete Anwendung werden soll empfiehlt sich was bereits bewährtes: Hall-Sensoren https://www.infineon.com/cms/de/product/sensor/magnetic-position-sensor/hall-switch/TLE4905L/productType.html?productType=db3a30441355314b0113624892b70052
Thomas F. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Nur wenn du Beschleunigungen messen möchtest benötigst du mehr als >> einen > > Und wenn man ungleichförmige Drehbewegungen erkennen will benötigt man > mehr Impulse pro Umdrehung. Also ungleichförmige Bewegungen, bei denen keine Beschleunigungen mit von der Partie waren, wären mir jetzt echt neu. Wie darf man sich sowas vorstellen?
Mani W. schrieb: > Und meine Frage wäre erst einmal, um welche Drehzahlen es sich dabei > drehen soll? Die Frage wurde noch immer nicht beantwortet! Wo ist jetzt wieder der TO DNA(Gast)??? Jegliche weitere Diskussion darüber erübrigt sich daher... PS: Ist es wirklich so schwer, genaue Angaben zu liefern?
mIstA schrieb: > Also ungleichförmige Bewegungen, bei denen keine Beschleunigungen mit > von der Partie waren, wären mir jetzt echt neu. 1.) Wo steht, daß es keine Beschleunigungen gibt? 2.) Ungleichmäßige Winkelgeschwindigkeiten während einer Umdrehung gibt es z.B. bei jedem Verbrennungsmotor. Mani W. schrieb: > PS: Ist es wirklich so schwer, genaue Angaben zu liefern? Er hat sicher die Hausaufgabe nicht richtig verstanden und lässt sie sich gerade von seiner großen Schwester erklären.
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Bearbeitet durch User
@route66 lies einfach die letzten 3 Postings vor Mani W.'s, dann wird's schon klar werden. Wenn nicht: Das Posting von mIstA bezog sich wohl eher auf seinen Vorposter, der anmerkte, daß 1 Sensor nicht genügt, wenn er ungleichförmige Umdrehungen messen will. Dies wiederum sollte eine Ergänzung zu meinem Post sein, in dem ich schrieb, daß ein Messimpuls genügt, solange keine Beschleunigungen auftreten (bzw. er diese nicht erfassen will).
DNA schrieb: > Ich habe 2 Methoden um eine Drehzahlmessung zu erfassen. > und ich muss eine von denen auswählen aber mit konkreten Begründung . Also wier einmal Hausaufgaben. wfatzfg
wfatzfg schrieb: > Also wier einmal Hausaufgaben. Wenn man hier jede Frage ohne Background zulässt, passiert das eben. Daran seid ihr selber schuld.
Wo bleibt die Antwort nach den Drehzahlen (Drehzahlbereich) ? Wohl im Nirwana... Namaste
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