Hallo, bei einer FFT erhalte ich im LTspice Error Log folgende Ergebniszeile. Total Harmonic Distortion: 0.000052%(0.000235%) Was besagt der Wert in den Klammern? Der Wert erscheint in vielen Publikationen gar nicht. Auch nicht im LTspice Buch. mfg klaus
Der erste Wert ist der THD der Oberwellen die im Report erscheinen. (Die Anzahl kann man in .FOUR ändern/wählen.) Der zweite Wert ist der THD aller Oberwellen.
Hallo Helmut, vielen Dank. Das war ein wichtiger Hinweis. Für Audiomessungen kann ich dann den Bereich auf 20 kHz begrenzen, indem ich die Anzahl der Oberwellen dementsprechend immer zur Grundfrequenz anpasse. Ich denke, die Hardwaremessungen geben ja auch ein Frequenzband vor. P.S.: Hat funktioniert. Ich gebe im 2. Parameter die obere zu betrachtende Frequenz an und teile durch die Grundfrequenz. .four {freq} {int(20k/freq)} V(OUT) mfg Klaus
:
Bearbeitet durch User
> Der erste Wert ist der THD der Oberwellen die im Report erscheinen. > (Die Anzahl kann man in .FOUR ändern/wählen.) > Der zweite Wert ist der THD aller Oberwellen. Dann dürfte der aber nie kleiner sein, als der erste! Bei der Berechnung einer NF-Endstufe erhalte ich den aber kleiner, s. Anlage, wenn nur 5 Harmonische bestimmt werden. (Bei 9 Harmonischen ist der zweite Wert größer.)
Elektrofan schrieb: >> Der erste Wert ist der THD der Oberwellen die im Report erscheinen. >> (Die Anzahl kann man in .FOUR ändern/wählen.) >> Der zweite Wert ist der THD aller Oberwellen. > > Dann dürfte der aber nie kleiner sein, als der erste! > > Bei der Berechnung einer NF-Endstufe erhalte ich den aber kleiner, > s. Anlage, wenn nur 5 Harmonische bestimmt werden. > (Bei 9 Harmonischen ist der zweite Wert größer.) Stimmt in deinem .FOUR die Frequenz exakt? Kann ich mal die Files(Schaltplan, Extra-Symbole, Modelle) bekommen?
@Helmut S.: Es handelt sich um den 40W-Edwin-Verstärker (Copyright Elektor). Ganz normal simuliert, die Frequenz stimmt auch. --- Irgendjemand hatte bei seiner Simulation ebenfalls solch ein Ergebnis, ich finde den Link nicht mehr, deswegen kam ich drauf. -- Bei Gelegenheit werde ich mal einen ohmschen Widerstand nehmen und diesen aus mehreren Sinusquellen (mit f, 2*f, 3*f, ...) in Reihe speisen. Mal gucken, was dann passiert.
Elektrofan schrieb: > @Helmut S.: > > Es handelt sich um den 40W-Edwin-Verstärker (Copyright Elektor). > Ganz normal simuliert, die Frequenz stimmt auch. > --- > Irgendjemand hatte bei seiner Simulation ebenfalls solch ein Ergebnis, > ich finde den Link nicht mehr, deswegen kam ich drauf. > -- > > Bei Gelegenheit werde ich mal einen ohmschen Widerstand nehmen und > diesen > aus mehreren Sinusquellen (mit f, 2*f, 3*f, ...) in Reihe speisen. > Mal gucken, was dann passiert. Schade, dass ich deine Datei nicht bekommen kann. Ich habe dann mal selber versucht eine Edwin-Endstufe zu simulieren. Ich kann diesen Fehler nachstellen, wenn ich nur 2 Perioden simuliere. Das Problem verschwindet aber, wenn ich die Datenkompression abschalte. .options plotwinsize=0 Probier das auch mal in deiner Simulation.
:
Bearbeitet durch User
Elektrofan schrieb: > Bei Gelegenheit werde ich mal einen ohmschen Widerstand nehmen und > diesen > aus mehreren Sinusquellen (mit f, 2*f, 3*f, ...) in Reihe speisen. > Mal gucken, was dann passiert. Hallo, ich hatte auch so meine Probleme mit der FFT. Hier hatte mir das Tutorial von Gunthard Kraus sehr gut geholfen. http://www.gunthard-kraus.de/ Ferner habe ich hier noch Hilfe gefunden. Der Klirrfaktor einer Spannungsquelle ist nämlich nicht ideal. http://preamp.org/elektronik/klirrfaktor-simulieren-mit-ltspice Für 10 kHz nutze ich folgende Sequenz:
1 | .param freq=10k |
2 | .option plotwinsize=0 |
3 | .opt numdgt=7 |
4 | .param fft=2*pi**11 |
5 | .four {freq} V(OUT) |
6 | .tran 0 {110/freq} {100/freq} {10/freq/fft} |
mfg klaus
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.