Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Welcher Motor eignet sich besser als Generator?


von Sascha W. (arno_nyhm)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo,

ich brauche eine Energiequelle auf hohem Potential (bis zu 200kV). Der 
relativ hohen Leistung und der Einfachheit der Konstruktion halber 
möchte ich eine einfache Motor-Generator-Einheit mit isolierter Welle 
benutzen.

Überschlägig und sehr großzügig berechnet benötige ich eine konstante 
elektrische Leistung von 50W - Die Ausgangsspannung sollte nicht zu 
gering sein, um all zu hohe Ströme zu verhindern, ist aber nicht weiter 
relevant.

Möglichkeit 1 (Bild links):
Ich nutze zwei kleine Asynchronmotore. Der eine Motor ist direkt an das 
Netz angeschlossen und läuft damit auf 50Hz/Nenndrehzahl.
Die gleichgerichtete Spannung aus dem als Generator genutzen, zweiten 
Motor wird dem Netzteilmodul zugeführt. Dieses Netzteil wird speziell 
für diesen Eingangszweck entwickelt.

Das wäre einfach zu realisieren... Das einzige Problem ist die größe der 
Motoren. Ich habe passende Motoren dafür gefunden - Aber sie sind 
relativ groß. In der Basis (Motor) macht das keine Probleme, doch der 
Platz in der Hochspannungsplattform (Generator) ist sehr begrenzt. Es 
würde jedoch passen.


Möglichkeit 2 (Bild rechts):
Brushless Motoren aus dem Modellbau. Sie sind wesentlich kleiner und 
scheinen sehr gut geeignet zu sein - Aber was ist mit der angegebenen 
Leistung los? Sie scheint viel zu hoch.
Ist das die Spitzenleistung, die für sehr begrenzte Zeit erreicht werden 
kann?
Wenn ja - Für wie lange? Und wie schaut es mit der durchschnittlichen 
Leistung aus? Das wäre die für mich interessante Größe.

Vielleicht hat jemand hier Praxiserfahrung mit diesen Motoren und kann 
mir sagen welche Größe ich für eine Dauerleistung von ~50W einsetzen 
sollte?
Und welcher Hersteller ist empfehlenswert?



Wie tauglich sind die Hobby-Brushless-Motoren für diesen Einsatzzweck?
Oder wäre es doch besser einen robusten Industriemotor zu nutzen und mit 
dem Platzverlust zu leben?

Bitte helft mir zu einer Entscheidung zu kommen!

: Verschoben durch Moderator
von Wolle G. (wolleg)


Lesenswert?

Sascha W. schrieb:
> ich brauche eine Energiequelle auf hohem Potential (bis zu 200kV).

200kV?? ist das ernsthaft so gemeint? welche Anwendung?

von htduklgiu (Gast)


Lesenswert?

Sascha W. schrieb:
> Aber was ist mit der angegebenen
> Leistung los? Sie scheint viel zu hoch.
> Ist das die Spitzenleistung, die für sehr begrenzte Zeit erreicht werden
> kann?
> Wenn ja - Für wie lange? Und wie schaut es mit der durchschnittlichen
> Leistung aus? Das wäre die für mich interessante Größe.
>
> Vielleicht hat jemand hier Praxiserfahrung mit diesen Motoren und kann
> mir sagen welche Größe ich für eine Dauerleistung von ~50W einsetzen
> sollte?

Das wirft ja auch noch die Frage nach Kuehlung auf.

htduklgiu

von Christian (Gast)


Lesenswert?

Modellbau-Motoren sind meist für hohe Drehzahlen ausgelegt. Das ist 
natürlich besonders kritisch, wenn die Motor-Generator-Kombi eine lange 
Welle verbinden soll. Wenn ich mir anschaue, wie lang die Isolatoren an 
200kV Freileitungen so sind, dürfte das interessant werden..

Ist das eigentlich eine Leistungsanwendung, wo 200kV und viele viele kW 
oder MW dahinter stehen.. ? Oder eine hochohmige Anwendung, wo die 
Hochspannungsquelle kaum Strom nachschieben kann.. ?

von Werner H. (werner45)


Lesenswert?

Weder Käfigläufer noch Brushless!
Der Wirkungsgrad ist zu schlecht und die Erregung aufwändig.

Am besten "normale" DC-Motore mit Permanentmagnet und Kommutator, die 
liefern direkt eine drehzahlproportionale Gleichspannung.
Größere Motore gibts massenweise in älteren Autos (Lüfter, 
Scheibenwischer, Fensterheber usw.)
Kühlung in Luft mit Lüfterrad. Unter Öl ists zu zäh.

Saha hat doch geschrieben, daß er Kleinspannung auf 200 kV Potential 
benötigt. Da gehts nicht um Megawatt.

Gruß   -   Werner

von Christian (Gast)


Lesenswert?

Werner H. schrieb:
> [..]
> Saha hat doch geschrieben, daß er Kleinspannung auf 200 kV Potential
> benötigt. Da gehts nicht um Megawatt.
> [..]

Davon hatte ich eigentlich nichts gelesen.. Meine Frage zielt nicht auf 
die von ihm übertragene Leistung ab, sondern eher darauf, was passiert 
falls die Isolation der Anordnung doch nicht seinen Anforderungen 
entsprechen sollte..

Grüße
Christian

von Der Zahn der Zeit (Gast)


Lesenswert?

Hi Sascha,

Modellbaumotoren erreichen ihre sehr hohe Leistung durch eine sehr hohe 
Drehzahl, die, wie du richtig befürchtest, auf Kosten der Lebensdauer 
geht. Im Modellbau liegen die Prioritäten anders als bei dir.

Prinzipiell wäre ein bürstenloser Motor als Generator günstig bei dir. 
Die Lebensdauer wird meines Wissens nach praktisch ausschließlich durch 
die Lager bestimmt (Salzwassernebel und ähnliches mal ausgeschlossen). 
Eine geringere Drehzahl bei höherem Moment könnte hilfreich für dich 
sein, das würde auf einen Motor mit mehreren Polpaaren und größerem 
Durchmesser hinaus laufen. Mit so einem 100 W Flach-Motor eines 
Herstellers aus der Schweiz mache ich gerade Versuche. Mehr Infos bei 
Bedarf.

Ich würde beim Außendienst mal anfragen, was deren Meinung bzw. 
Erfahrung ist. Es ist deren Job, so etwas zu wissen und Anwender wie 
dich zu beraten.

DZDZ

von Michael B. (laberkopp)


Lesenswert?

Sascha W. schrieb:
> Für wie lange?

Kurzzeitig. Modellbaumotoren sind für 10 bis 100 Betriebsstunden 
ausgelegt, und daher im Vergleich zu langlebigen Industriemotoren so 
klein und billig. Ihe angegebene Leistung bringen sie gar nur 
minutenlang. Das ist ja auch kein Problem, im Kopter ist der Akku dann 
sowieso alle.

Da deine Drehzahl konstant ist, kann ein Permanentmagnet-Motor die dann 
halbwegs konstante Ausgangsspannung bringen. Da du elektronisch 
gleichrichten kannst, kann es ein normaler Drehstrommotor sein.

Nun bleibt nur die Frage, wie lange muss er funktionieren. Du findest 
MTBF in den Datenblättern seriöser Hersteller. Je länger haltbar, je 
grösser, wird man daraus lesen können.

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

@Werner Hartmann (werner45)

>Weder Käfigläufer noch Brushless!
>Der Wirkungsgrad ist zu schlecht und die Erregung aufwändig.

So ein Käse. Die meisten Brushless-Motoren sind mit 
Hochleistungs-Neodymmagneten permanenterregt. Darum haben sie auch so 
eine hohe Leistungsdichte!

>Saha hat doch geschrieben, daß er Kleinspannung auf 200 kV Potential
>benötigt. Da gehts nicht um Megawatt.

Das weißt du doch gar nicht.

von Hmm (Gast)


Lesenswert?

Voschlag: brushed-DC-Motore.

Gründe:
Die sind billig und robust, außerdem kommt eine direkt verwendbare 
Gleichspannung heraus. Dazu sind die Bauformen und der Flansch genormt, 
und daher bekommt man Ersatz von vielen Herstellern.

Beispiele:
http://www.dunkermotoren.de/produkte/gleichstrommotoren/

Für deine Anwendung kannst du zwei identische nehmen. Such sie dir so 
aus, dass Spannung und Leistung zu deiner Quelle passen.

Höchstens eine Spannungsregelung könnte man auf der Generatorseite 
vielleicht noch wünschen.

von Ich (Gast)


Lesenswert?

Was sind die 200kV? AC / DC? ist das Nenn oder Peak? Wie sind die 
Testanforderungen? (Li/60s)
Für das klassische 220kV Netz gibt's Trafos in dieser Isolationsklasse 
und Leistung für vertretbares Geld fertig zu kaufen.
Ich gehe mangels Infos davon aus das es um eine Messaufgabe über längere 
Zeit auf HV potential geht (ansonsten würde er Bleiakkus verwenden...)

von Werner H. (werner45)


Lesenswert?

@ Falk Brunner

Das muß kein Käse sein. Die Modellmotore sind auch auf Rundlauf 
optimiert.
Hängt von der Polform ab und ob sie schräggenutet sind.
Aber Du hast recht, die haben Neodym- oder sogar wegen der Temperatur 
SmCo-Magnete.

Für Generatorbetrieb ist ein geradgenuteter mit deutlichem "Abriß" beim 
Polwechsel vorzuziehen. Das sind die klassisch (weil einfach) 
gefertigten ohne besondere Optimierung. Un die sind noch im Auto zu 
finden.

In den ganz alten Analogrechnern (vor OpV) mit Motorpotentiometer-Grab 
waren viele kleine zweipolige DC-Generatoren für die Gegenkopplungen 
eingebaut.

Gruß   -   Werner

von Helmut L. (helmi1)


Lesenswert?

Vor allen die lange Welle bei 200kV macht da Probleme bei den 
Drehzahlen.
Wie waere es ein kleine Luftturbine an den Generator anflanschen und das 
ganze mit Pressluft zu bedienen? Den Schlauch kann man sehr lang machen.

von Der Andere (Gast)


Lesenswert?

Helmut L. schrieb:
> Wie waere es ein kleine Luftturbine an den Generator anflanschen und das
> ganze mit Pressluft zu bedienen? Den Schlauch kann man sehr lang machen.

Coole Idee :-)

Werner H. schrieb:
> mit deutlichem "Abriß" beim Polwechsel
Es ging um BLDC Motore. Was verstehst du da unter "Abriß beim 
Polwechsel"?

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

@Der Andere (Gast)

>> mit deutlichem "Abriß" beim Polwechsel
>Es ging um BLDC Motore. Was verstehst du da unter "Abriß beim
>Polwechsel"?

Ein weitere Vorteil der BLDC, es gibt keinen mechanischen Kommutator, 
welcher Störungen erzeugt. Die 6 Dioden für die Gleichrichtung sind 
Peanuts!

von Elektrofan (Gast)


Lesenswert?

In erster Näherung eignen sich viele Motoren ähnlich gut als Motor, wie 
als Generator und umgekehrt ...

von Stephan (Gast)


Lesenswert?

Sascha W. schrieb:
> Brushless Motoren aus dem Modellbau. Sie sind wesentlich kleiner und
> scheinen sehr gut geeignet zu sein - Aber was ist mit der angegebenen
> Leistung los? Sie scheint viel zu hoch.
> Ist das die Spitzenleistung, die für sehr begrenzte Zeit erreicht werden
> kann?

Ich halte die für den Zweck absolut brauchbar.
Aber sowohl Drehzahl als auch Strom sollten deutlich gegenüber den 
Nenndaten reduziert werden.
Beides um ca. Faktor 3.

z.B. BLDC mit 320kV für bis zu 10 Zellen (40V) und max. 60A (2400W 
elektrisch); Leerlaufdrehzahl: 12800 rpm. Gewicht ca. 400-500g.
Bei 4000 rpm haben die Lager dann eine sinnvolle Standzeit. Die Spannung 
liegt halt nur noch bei 10-12V.

Wichtig ist, dass die Kopplung der Motoren keinen Versatz / keine 
Winkelabweichung hat.
Die kleinen Lager können nur wenig Kräfte dauerhaft vertragen.

Helmut L. schrieb:
> Wie waere es ein kleine Luftturbine an den Generator anflanschen und das
> ganze mit Pressluft zu bedienen? Den Schlauch kann man sehr lang machen.

Hatte mal an den Motor einer 3,5"-Festplatte ein Fischertechnik-Zahnrad 
(40 Zähne) angeflanscht.
Mit Pressluftpistole angeblasen.
Die 3 Phasen gleichgerichtet und auf eine 12V/10W-Glühlampe gegeben. 
Sehr schnell gebaut, hat prima geleuchtet war aber auch ein ordentlicher 
Lärm.
Im Wirkungsgrad ist Druckluft aber so ziemlich das schlechteste was 
geht.

von Albert S. (rondo)


Lesenswert?

Sascha W. schrieb:

> bis zu 200kV

> Möglichkeit 2 (Bild rechts):
> Brushless Motoren aus dem Modellbau. Sie sind wesentlich kleiner und
> scheinen sehr gut geeignet zu sein - Aber was ist mit der angegebenen
> Leistung los? Sie scheint viel zu hoch.

Vielleicht sollte erst einmal die Einheit kv geklärt werden.

Wenn ich mit einem Modellbauer über den rechten Motor im Bild rede 
"Turnigy D2830-11 1000kv Brushless Motor" versteht der 1000 1/min pro 
Volt.

In der Elektrotechnik/Elektronik ist 1000kv eine andere Hausnummer, und 
kann zum Spiel mit der Gesundheit werden.

von Helmut L. (helmi1)


Lesenswert?

Albert S. schrieb:
> In der Elektrotechnik/Elektronik ist 1000kv eine andere Hausnummer, und
> kann zum Spiel mit der Gesundheit werden

So ist das mit selbsterfundenen Einheiten...

von Leroy M. (mayl)


Lesenswert?

Albert S. schrieb:
> In der Elektrotechnik/Elektronik ist 1000kv eine andere Hausnummer, und
> kann zum Spiel mit der Gesundheit werden.

Quasi 1MV...

von Albert S. (rondo)


Lesenswert?

@ Helmut Lenzen (helmi1) und Leroy M. (mayl)

Genau wie ihr schreibt. Im OT hat Sascha wohl Äpfel mit Birnen 
verglichen.
kV ist nicht gleich Kv (kv)

> Aber was ist mit der angegebenen
> Leistung los? Sie scheint viel zu hoch.

Turnigy 2830 Brushless Motor 1000kv
Max Currents (A)18.00
Max Voltage(V)11.00
Power (W):198.00
Kv(rpm/v)1000.00

Spielen mit Mini Tesla Spule

https://www.heise.de/make/meldung/Mini-Teslaspule-mit-9-Volt-Batterie-2506409.html

: Bearbeitet durch User
von Sascha W. (arno_nyhm)


Lesenswert?

Hallo an alle und vielen Dank für die rege Beteiligung!
Bitte entschuldigt, dass ich erst jetzt Antworte.

Ich hoffe ich kann auf alle gestellten Fragen eingehen und vergesse 
nichts...

Mit "kV" meine ich in der Tat Kilovolt, keine Daten für einen 
Brushless-Motor. Die einzigen den Motor (Generator) betreffenden Daten 
die ich gegeben habe sind die 50W. Was die "kV" im Zusammenhang mit den 
Brushless-Motoren angeht wusste ich nicht, habe mich dazu eben gerade 
erst belesen.

Was die Leistung angeht - Überschlägig sind es tatsächlich über 2MW. 
200kV mit einem Strahlstrom von 10A. ...ABER für maximal nur ~1µs mit 
einer Repetitionsrate von 10Hz. So ein 1µs Elektronenpaket hat damit 
eine Energie von 2J! Bei der maximalen Frequenz von 10Hz sind es also 
"nur" 20W.
Das sind allerdings 2J/20W rohe Elektronen! Das ist schon sehr heftig 
und unüblich für eine derartige Elektronenquelle.
Wenn sie mit 200keV die Elektronenquelle verlassen, haben sie auch schon 
fast 70% der Lichtgeschwindigkeit drauf.

Die 200kV sind natürlich DC, geliefert von einem Vervielfacher-Netzteil 
von Advanced Energy.
Der gesamte Aufbau ist luftisoliert! Der auf 200kV liegende Teil ist 
komplett abgeschirmt, in dem abgerundeten (Feldstärke!) Gehäuse befindet 
sich die Elektronik zur Pulserzeugung für das Gitter (Die 
Elektronenquelle ist als Triode aufgebaut). Weiterhin auch Elektronik 
für diverse Messungen.
Und diese Elektroniken wollen eben versorgt werden - Hier kommt die 
Motor-Generator Konstruktion ins Spiel.
In das auf hohem Potential liegendem Gehäuse kommen nur ein LWL als 
Clock/Trigger und zwei weitere LWL für bidirektionale Kommunikation mit 
dem Messsystem.
Und nun eben noch eine isolierende Welle aus Glasfaserverstärktem 
Polycarbonat zum Antrieb des Generators.


Obwohl es mich doch juckt mit den Modellbau-Brushless-Motoren zu 
spielen, greife ich nun doch auf den 60W Asynchronmotor zurück - Als 
Motor sowie Generator.
Die Zuverlässigkeit und die niedrigere Drehzahl sprechen stark dafür. 
Auch die höhere Eingangsspannung für das Netzteil (gleichgerichteter 
Ausgang des Generators) machen es einfacher für mich jenes zu bauen.
Außerdem bin ich im Datenblatt der Motorserie in die falsche Reihe 
geraten und habe die Abmessungen für das 100W Modell genutzt. Irgendwann 
fiel es mir dann doch auf und der 60W Motor ist gar nicht mal so groß - 
Er passt und nimmt auch nicht viel mehr Platz in Anspruch and ein 
Modellbau-BLDC-Motor. Genug Freiraum für alle derzeit geplanten Module 
und spätere Erweiterungen!

Weitere Fragen sind immer willkommen!

von Max M. (jens2001)


Lesenswert?

Sascha W. schrieb:
> Weitere Fragen sind immer willkommen!

Was hast du gerauch?

SCNR!

von Bernhard (Gast)


Lesenswert?

Bei den Lösungen die ich bisher gesehen habe wurde das anders gemacht.
Wobei ich sagen muss dass hier "nur" um eine Isolationsspannung von 20kV 
ging.

Schaltnetzteil, Sekundärwindung war isolierte HF-Litze in 
Silikonschlauch um den Übertrager. Danach kam Gleichrichter, 
Kondensatoren und Sekundärregelung.

Ist die Isolationsspannung bei 200kV wird die Sache schon schwieriger.
Hier wird man kaum um das Gepansche mit Öl, mehreren Windungen auf 
speziellen Teflon-Trägern, langen Ferritkernen und schlechtem 
Wirkungsgrad rumkommen.

Die Idee mit Motor und Generator würde ich nicht machen, da hat man auch 
Probleme mit der Isolierung und dazu noch mit mechanischer Belastung 
(Welle etc.).

Letztlich sei noch erwähnt dass es für solche Problemstellungen 
Fachfirmen gibt die genau sowas entwickeln. Dieses Forum ist 
möglicherweise nicht der richtige Ort um solche Fragen zu stellen :)

von Bernhard (Gast)


Lesenswert?

PS: Frag mal bei http://www.schumacher-em.de/

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.