Hallo, Ich möchte mit logischen Grundverknüpfungen einen LED Ring mit 12 weißen LED's realisieren. Die 12 LED's sind ringförmig angeordnet, davon leuchten immer 3 gleichzeitig, danach die nächsten 3, also gibt es insgesamt 4 Takte. Meine Wahl würde auf CMOS Bauelemente fallen. Bei der Umsetzung hapert es noch etwas, da ich mit Zählern noch so etwas meine Probleme habe. Kann mir da jemand einen Fingerzeig geben, wie ich das ganze realisieren kann? Güße
Justin schrieb: > Kann mir da jemand einen Fingerzeig geben, wie ich > das ganze realisieren kann? Das kommt u.a. auf den Strom an, der durch deine LEDs fließen soll. Oft ist für soetwas ein CD4017 oder einfach ein kleiner Mikrocontroller als Grundlage geeignet. Dazu kommt meist eine passende Treiberstufe.
Zitat (http://www.duden.de/rechtschreibung/LED):
1 | Grammatik |
2 | die LED; Genitiv: der LED, Plural: die LEDs |
Als LED Strom stehen erstmal 20mA. Kann ich mit einem Ausgang eines CD4017 drei LED's gleichzeitig ansteuern?
Wolfgang schrieb: > Justin schrieb: >> Kann mir da jemand einen Fingerzeig geben, wie ich >> das ganze realisieren kann? > > Das kommt u.a. auf den Strom an, der durch deine LEDs fließen soll. > > Oft ist für soetwas ein CD4017 oder einfach ein kleiner Mikrocontroller > als Grundlage geeignet. Dazu kommt meist eine passende Treiberstufe. Als LED Strom stehen erstmal 20mA. Kann ich mit einem Ausgang eines CD4017 drei LED's gleichzeitig ansteuern?
Justin schrieb: > Kann ich mit einem Ausgang eines CD4017 drei LED's gleichzeitig > ansteuern? Der CD4017 selbst kann keine 20mA treiben. Guck ins Datenblatt. Bei ausreichender Betriebsspannung (z.B. 12V) kannst du die drei LEDs in Serie schalten. Dann fließen pro Steuerkanal nur einmal 20mA.
Justin schrieb: > Als LED Strom stehen erstmal 20mA. > Kann ich mit einem Ausgang eines CD4017 drei LED's gleichzeitig > ansteuern? Direkt nicht, die Ausgänge können nur wenige mA. Wenn du mit genügend Versorgung arbeitest, dann kannst du drei LEDs in Reihe schaltnen (mit Vorwiderstand) und die über einen Transistor (bipolar oder FET) mit einem Ausgang ansteuern. Aber prüfe auch mal, ob die LEDs wirklich 20mA benötigen, meist reichen auch 3-6mA ohne dramatische Helligkeitseinbuße.
HildeK schrieb: > Direkt nicht, die Ausgänge können nur wenige mA. > Wenn du mit genügend Versorgung arbeitest, dann kannst du drei LEDs in > Reihe schaltnen (mit Vorwiderstand) und die über einen Transistor > (bipolar oder FET) mit einem Ausgang ansteuern. > Aber prüfe auch mal, ob die LEDs wirklich 20mA benötigen, meist reichen > auch 3-6mA ohne dramatische Helligkeitseinbuße. Weiße low-current LED's habe ich bisher nicht finden können, deswegen rechne ich mit den 20mA. Aber ich denke mal, ich kann hinter den CD4017 einen Treiber setzen und dort dann an 4 Ausgängen die jeweils 3 LED's schalten.?
Justin schrieb: > Aber ich denke mal, ich kann hinter den CD4017 > einen Treiber setzen und dort dann an 4 Ausgängen die jeweils 3 LED's > schalten.? Ja, wenn deine Versorgung hoch genug ist, um 3 LEDs + Vorwiderstand zu versorgen. Ich habe irgendwann mal weiße 3mm - LEDs gekauft (Farnell), die waren schon mit 1mA richtig hell. Hab mit knapp 10mA angefangen und musste den Strom noch zweimal reduzieren, weil der Softwerker sich geblendet fühlte :-). Leider weiß ich den Typ nicht mehr, aber die gibt es schon.
> Ja, wenn deine Versorgung hoch genug ist, um 3 LEDs + Vorwiderstand zu > versorgen. > > Ich habe irgendwann mal weiße 3mm - LEDs gekauft (Farnell), die waren > schon mit 1mA richtig hell. Hab mit knapp 10mA angefangen und musste den > Strom noch zweimal reduzieren, weil der Softwerker sich geblendet fühlte > :-). > Leider weiß ich den Typ nicht mehr, aber die gibt es schon. Dann schaue ich da nochmal nach, danke. ;-)
Crazy H. schrieb: > Wieso müssen das Logikbausteine sein? Weil die Vorgabe leider so ist. Habe auch erst alles mit nem Mikrocontroller realisiert aber das war nicht so gewünscht..
Justin schrieb: > Dann schaue ich da nochmal nach, danke. ;-) Ich sehe gerade, dass auch Reichelt welche hat, sogar mehrere mit > 10000 mcd @ 20mA. Die Angaben beziehen sich meist auf den Maximalstrom, der selten kleiner als 20mA ist. Die sind aber garantiert auch bei 1mA noch sehr hell. https://www.reichelt.de/LEDs-3-mm/2/index.html?ACTION=2&LA=2&GROUPID=3018;SID=93WZ8bWawQAT4AAH0zOxU0e07c74ddd16f8f4be9d534adef402a0 Du darfst beim Design nicht nur nach der Angabe des Maximalstroms schauen, sondern musst die Lichtstärken bei gleichem Strom vergleichen. Und wenn da mal mehr als 1000mcd stehen, dann ist das bereits sehr hell. Alte LEDs lagen da so eher bei deutlich weniger als 100mcd und auch die sind noch gut sichtbar bei z.B. 10mA.
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