Forum: Haus & Smart Home Befestigung von Panzerriegeln


von Bad U. (bad_urban)


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Hallo zusammen,

ist jetzt kein besonders "smartes" Thema, aber ich versuchs trotzdem mal 
hier, da sich hier ja eine Menge "Haustechniker" rumtreiben. Wenns stört 
einfach in OT verschieben :)

Mein Problem:
Vom Garten in den Keller unseres Hauses haben wir eine ganz normale 
MZ-Metalltür. Die macht sicherheitstechnisch jetzt nicht den besten 
Eindruck, deshalb wollte ich einen Panzerriegel nachrüsten. So was: 
https://www.amazon.de/ABUS-T%C3%BCr-Panzerriegel-PR1400-silber-10254/dp/B000YHN5X8/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1504022122&sr=8-2&keywords=panzerriegel

Die Wand neben der Tür ist allerdings aus Porenbeton und 24cm stark. Und 
da die Halterungen neben der Tür ja relativ nahe am "Türloch" sind, habe 
ich die Befürchtung, dass die einfach ausbrechen könnten wenn jemand 
versucht die Tür aufzuhebeln. Zumindest wenn ich die normalen 
beiliegenden Dübel verwende.

Wenigstens ist die Wand nicht wärmedämmend und somit etwas härter wie 
der PB des Hauses.

Hat jemand von Euch Erfahrung mit Riegel und PB? Oder eine Empfehlung 
wie ich die Dinger richtig fest bekomme?

von Andy P. (bakaroo)


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Fensterdübel

von Bad U. (bad_urban)


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Das ist ein gutes Stichwort. Die Fenster müssen ja auch halten :)
Allerdings geht die Krafteinwirkung bei Fenstern beim Aufhebeln ja quer 
zur Dübelrichtung. Beim Panzerriegel wäre es eine Zugkraft. Das macht 
sicher einen Unterschied. Da muss ich mich mal aufschlauen...

Aber danke für den Tipp :)

von Horst (Gast)


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Ansonsten kann man Schrauben in Porenbeton gut einkleben. Du solltest 
dann aber deutlich längere nehmen als dabei sind.
sieh mal auf 
https://www.fischer.de/de-de/suche?searchFloat=porenbeton&CategoryPathIdROOT=1001346752&CategoryPathIdROOT/1001346752=1001346766&Baustoff_1001348621=Porenbeton

von Bad U. (bad_urban)


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Auf das Einkleben bin ich auch gestoßen als ich nach Dübeln für schwere 
Sachen geschaut habe. Bin dann aber bei den Spreizankern FPX-I hängen 
geblieben. Die hatten kaum weniger Tragkraft lt. Datenblatt aber sind 
einfacher anzuwenden.
Da waren es aber auch senkrechte Kräfte und keine Zugkräfte.
Ich werde mich da aber mit Deinem Link nochmal informieren, danke.
Klar nehme ich die längsten möglichen Schrauben. Bei Abus sind die wohl 
so 150mm. Und schräg eindübeln ist sicher auch nicht verkehrt. Aber viel 
mehr wird bei ner 24er Wand nicht gehen. Der Außenputz hält sicher nicht 
sehr viel ;)
Ich muss mir dann auch erstmal einen 20cm langen 10er Bohrer suchen :(

von Roland E. (roland0815)


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Durchbohren und von hinten verschrauben. Bei Porenbeton ist die Tür eh 
nur für die Dummen.

von oszi40 (Gast)


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Ein Besuch der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle könnte nützlich 
sein.
Bad U. schrieb:
> Riegel und PB

Panzerriegel EUR 123,90? OHNE Schloss? Dafür bekomme ich eine Menge 
Kantholz und kann die Kraft auf eine größere Fläche verteilen. 
Wahrscheinlich sieht eine billige Panzerriegel-Tür nach dem Einbruch wie 
ein V aus? Erst mal nach der Sicherheitsklasse der Tür sehen. Evtl. 
zeigt ein zweites Schloss dem Einbrecher schon rechtzeitig, daß es an 
dieser Stelle recht mühsam wird und er versucht es gleich woanders?

von Max M. (jens2001)


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Bad U. schrieb:
> Spreizankern FPX-I hängen
> geblieben. Die hatten kaum weniger Tragkraft lt. Datenblatt

Wenn du das Datenblatt hast dann schau doch mal in die Zeile "Minimaler 
Randabstand"!

Bei Befestigungen an Rändern KEINE DÜBEL DIE QUERKRÄFTE AUFBAUEN.

von Bad U. (bad_urban)


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Roland E. schrieb:
> Durchbohren und von hinten verschrauben.

Ähm.. Du meinst an der Außenwand ne Unterlegscheibe und Mutter drauf..?
Ich denke da gibts noch hübschere Möglichkeiten ;)

oszi40 schrieb:
> Ein Besuch der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle könnte nützlich
> sein.

Daran hab ich auch schon gedacht. Aber leider nicht gemacht... Einfach 
zu viel zu tun.. Habe ich auf jeden Fall aber noch vor.

oszi40 schrieb:
> Wahrscheinlich sieht eine billige Panzerriegel-Tür nach dem Einbruch wie
> ein V aus? Erst mal nach der Sicherheitsklasse der Tür sehen.

Klar die Tür ist dann sicher hin. Aber es geht ja drum dass keiner 
reinkommt. Wahrscheinlich ist die Tür auch billiger wie der Riegel. Aber 
die ist nunmal drin...
Aufschließbar von außen brauch ich eigentlich nicht. Dann gibts ja auch 
wieder die Gefahr mit Picking, Zylinder ziehen und was es da sonst noch 
gibt.

Max M. schrieb:
> Wenn du das Datenblatt hast dann schau doch mal in die Zeile "Minimaler
> Randabstand"!

Ich hab das Datenblatt grade nicht da. Aber ja, da waren die min. 
Abstände auch zu anderen Dübeln genannt.
Mir gehts hier auch eher um praktische Erfahrungen.

Max M. schrieb:
> Bei Befestigungen an Rändern KEINE DÜBEL DIE QUERKRÄFTE AUFBAUEN.

Klar, die Zarge sollte nicht ausbrechen. Ich weiß aber grad nicht so die 
Verhältnisse bei Dübeln zwischen Längs- und Querkräften so ist.

Aber zumindest hab ich jetzt einiges über das ich nachdenken kann ;)
Morgen ;)
Euch allen eine gute Nacht

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Hi

oszi40 schrieb:
> Evtl.
> zeigt ein zweites Schloss dem Einbrecher schon rechtzeitig, daß es an
> dieser Stelle recht mühsam wird und er versucht es gleich woanders?

Je nach Wand ist es einfach einfacher, wenn man 'mit dem Kopf durch die 
Wand' will - da hat Poroton und YTong nun nicht wirklich was entgegen zu 
setzen.

Wobei man mit entsprechender Gewalt auch Bims und Beton zum Nachgeben 
bewegen kann.

MfG

PS: In YTong sollten sich Dämmungsdümel (Schneckendübel, nur viel größer 
und gröber) gut halten können.
Wobei der Hersteller des Riegel wohl auch an YTong gedacht hat - und 
wenn nicht Der, dann bestimmt ein anderer Hersteller mit gleichem 
Produkt.
... Fischer hat ab und zu Werbung laufen, so mit Elefant auf Schaukel - 
Die machen in Dübel und einen Dübelfinder sollte es Online auch geben.

MfG


PS:
Nicht Fischer, sondern Würth, aber mit Dübelfinder:
https://www.wuerth.de/web/de/duebeltechnik/service_duebeltechnik/duebelfinder/duebelfinder.php

: Bearbeitet durch User
von Roland E. (roland0815)


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Bad U. schrieb:
> Roland E. schrieb:
>> Durchbohren und von hinten verschrauben.
>
> Ähm.. Du meinst an der Außenwand ne Unterlegscheibe und Mutter drauf..?
> Ich denke da gibts noch hübschere Möglichkeiten ;)
>

Die Gegenseite versenken und zuputzen.




> Max M. schrieb:
>> Bei Befestigungen an Rändern KEINE DÜBEL DIE QUERKRÄFTE AUFBAUEN.
>
> Klar, die Zarge sollte nicht ausbrechen. Ich weiß aber grad nicht so die
> Verhältnisse bei Dübeln zwischen Längs- und Querkräften so ist.
>

Nein. Keine Spreizdübel! Die bröseln den Knusperkeksstein kaputt und 
fallen raus.
Für Porenbeton gibt es spezielle Dübel.

von Bad U. (bad_urban)


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Roland E. schrieb:
> Die Gegenseite versenken und zuputzen.

Der Zug ist durch. Außen ist schon verputzt und gestrichen.

Roland E. schrieb:
> Für Porenbeton gibt es spezielle Dübel.

Für kleinere Sachen habe ich die Fischer SX-Dübel. Das sind aber auch 
Spreizdübel und freigegeben für PB. Eigentlich Universaldübel.
Für schwere Sachen habe ich die 
https://www.fischer.de/de-de/produkte/stahlanker/weitere-stahlanker/porenbetonanker-fpx-i

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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> gibt es spezielle Dübel
... und spezielle Preise.

Für das Geld bekommst Du x M12er-Gewindestangen ab 3€,
die man z.B. 30cm einkleben könnTE. Dann wäre der Hebel 1:30.
(SDS+ Pattfield Steinbohrerset 5tlg. 60cm 19,95€ bei Hornbach...)

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Hi

oszi40 schrieb:
> ... und spezielle Preise.

auf eBay, 152673191110
gibt es den M12-Dübel für 3,29€ (+ Versand)

Wenn Einem die eigene Hütte keine 13 Euro (+ Versand) wert ist ... lasst 
uns noch so ein Vorhänge-Kettchen dranspaxen ... sieht bestimmt toll aus 
!! 1elf11

MfG

von Andy P. (bakaroo)


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Ähm. helft mir mal:
https://www.abus.com/ger/Sicherheit-Zuhause/Tuersicherheit/Panzerriegel

schrauben die das Teil tatsächlich auf die kleine Kante der Innenseite 
der Türzarge? Da hat ja jede Zimmertür stabiler verschraubte Scharniere.

Oder soll das tatsächlich daneben links und rechts an die Wand? Dann 
wären aber die angegebenen 22mm Aufbauhöhe aber arg knapp.

In dem Fall würde ich dann zuverlässige Dübel nehmen, also kein 
Spielzeug von Fischer.  Schau mal bei Würth rein, oder auch Tox. Die 
hatten mal Spreizdübel (MX?) mit langer Torxschraube, wobei ich selbst 
mal einen Bühnenscheinwerfer an einen(!) 6mm-Dübel in einer älteren 
gewölbten Kellerecke hing.
Später hab ich nicht mal mehr die Schraube rausdrehen können, die ist 
einfach abgebrochen (Torx + Ratsche als Hebel verwendet).

von Kai A. (kaiand1) Benutzerseite


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Also wenn du eh nur von Innen die Türe Öffnest kannst du wenn die Türe 
nach Außen Aufgeht ja ein L an der Türmitte Anschweißen und so ein 
Kantholz quer reinlegen so das die Wand Links und Rechts die Türe halten 
um die von Außen zu Öffnen.

Aber auch solche Schlossriegel in Flach gehen zb
https://www.hornbach.de/shop/Schlossriegel-mit-flachem-Griff-und-Schlaufe-100-x-44-mm-Galv-gelb-verzinkt/782105/artikel.html
Unten und Oben an der Türe zb.

von Konstantin (Gast)


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Andy P. schrieb:
> schrauben die das Teil tatsächlich auf die kleine Kante der Innenseite
> der Türzarge? Da hat ja jede Zimmertür stabiler verschraubte Scharniere.
>
> Oder soll das tatsächlich daneben links und rechts an die Wand?

Eigentlich sollten die Laschen an die Wand, sonst kannst Du die Tür 
nicht weiter als 90° öffnen. Die Lasche wäre im Weg und würde das zu 
verhindern versuchen. Bei unseren Riegeln müssen wir den Schlüssel drei 
mal rumdrehen, damit die beiden internen Riegel die lange Strecke bis zu 
den Laschen an der Wand erreichen. Das gilt sowohl für das Abschließen, 
als auch für das Aufschließen.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Bad U. schrieb:
> Hallo zusammen,
>
> ist jetzt kein besonders "smartes" Thema, aber ich versuchs trotzdem mal
> hier, da sich hier ja eine Menge "Haustechniker" rumtreiben. Wenns stört
> einfach in OT verschieben :)
>
> Mein Problem:
> Vom Garten in den Keller unseres Hauses haben wir eine ganz normale
> MZ-Metalltür. Die macht sicherheitstechnisch jetzt nicht den besten
> Eindruck,
Der Eindruck ist nicht entscheindent, sondern die Leistung.
Wenn es eine Hörmann MZ ist, bekommt man die auch in RC4.
https://www.hoermann.de/fileadmin/country/kataloge/pdf/Multifunktionstueren_85375_DE.pdf

Was für eine Tür?
Was für eine Zarge?
Wie ist die Zarge verankert?
Wie ist das/die Schliessblech(e) verankert?
Was für Riegel hat das Schloss?

Bevor man solche Krummsprünge wie Panzerriegel anschraubt (die 
unbestreitbar eine psychologische Wirkung haben) sollte man sich die 
Form und Verankerung der Zarge und des Schliessbleches ansehen.

Gute Zargen- und Schliessblechanker für Porenbeton setzt man tief und 
wer die Anker chemisch (zementär/Epoxy) setzt, kann die Kräfte gut 
verteilen.
Schliessbleche sind gesondert zu verankern.

Solch kleine Dinge wie gute Zargen- und Schliessblechankerung sind mehr 
wert als ein Panzerriegel, der in Fischer S in Porenbeton geschraubt 
ist, damit er nicht durch das Eigengewicht runterfällt.


Gegen Einbruch hilft die gesammte Kette von
Abwehren-Detektieren-Verifizieren-Eingreifen zu verbessern.

Selbst eine RC6-Tür hält dem erfahrenem Angreifer auch nur 20min Stand. 
Wenn keiner bemerkt dass sich da jemand an der Tür unrechtmässig zu 
schaffen macht ist das dann egal.
Wenn der, der es bemerkt nicht sorgsam verifiziert nützt es auch nix:
https://www.welt.de/vermischtes/article139958746/Durch-dieses-Loch-verschwanden-200-Millionen-Pfund.html

Eine unverriegelte RC6 Tür hält dem Angreifer weniger als 0 Sekunden 
Stand. Türpumpen und Fallriegel helfen gegen solche Dummheiten.

Die Zeit um mit den Nachbarn Kaffe zu trinken ist oft besser investiert 
als das Geld in einen Panzerriegel. Nur gibt es soetwas nicht im 
Sonderangebot weder bei Amazon, eBay oder obi.

von zieh_fix (Gast)


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> Selbst eine RC6-Tür hält dem erfahrenem Angreifer auch nur 20min Stand.
> Wenn keiner bemerkt dass sich da jemand an der Tür unrechtmässig zu
> schaffen macht ist das dann egal.
> Wenn der, der es bemerkt nicht sorgsam verifiziert nützt es auch nix:
> 
https://www.welt.de/vermischtes/article139958746/Durch-dieses-Loch-verschwanden-200-Millionen-Pfund.html

Hahaha – Witzischkeit kennt keine Grenzen.

Hier soll keine Bank gegen Einbruch geschützt werden, sondern ganz
offensichtlich nur ein Privathaus/Wohnung. Da genügt eine Tür der
Schutzklasse RC3.

Der durchschnittliche Wohnungseinbrecher gibt meist auf, wenn er
nicht innerhalb von etwa drei Minuten in das Objekt gelangen kann.



> Die Zeit um mit den Nachbarn Kaffe zu trinken ist oft besser investiert
> als das Geld in einen Panzerriegel. Nur gibt es soetwas nicht im
> Sonderangebot weder bei Amazon, eBay oder obi.

Natürlich gibt’s auch hochwertige Panzerriegel im Sonderangebot:
https://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/14676F1000820.html

von Bad U. (bad_urban)


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Andy P. schrieb:
> schrauben die das Teil tatsächlich auf die kleine Kante der Innenseite
> der Türzarge? Da hat ja jede Zimmertür stabiler verschraubte Scharniere.

Also nach meiner Recherche wird das in die Wand verschraubt. Deshalb ja 
auch meine Frage nach der Haltbarkeit von PB im Türbereich. Ich kann das 
leider garnicht abschätzen....

Andy P. schrieb:
> In dem Fall würde ich dann zuverlässige Dübel nehmen, also kein
> Spielzeug von Fischer.  Schau mal bei Würth rein, oder auch Tox.

Ich dachte bisher Tox wäre sowas wie ne Eigenmarke von Hornbach? Da hab 
ich bei schweren Sachen bisher eher Fischer genommen...

Kai A. schrieb:
> lso wenn du eh nur von Innen die Türe Öffnest kannst du wenn die Türe
> nach Außen Aufgeht

Die Tür muss nur von innen zu öffnen sein. Das reicht. Sie geht aber 
auch nach innen auf.

Sebastian L. schrieb:
> Der Eindruck ist nicht entscheindent, sondern die Leistung.
> Wenn es eine Hörmann MZ ist, bekommt man die auch in RC4.
> 
https://www.hoermann.de/fileadmin/country/kataloge/pdf/Multifunktionstueren_85375_DE.pdf
>
> Was für eine Tür?
> Was für eine Zarge?
> Wie ist die Zarge verankert?
> Wie ist das/die Schliessblech(e) verankert?
> Was für Riegel hat das Schloss?

Details weiß ich nicht. Aber da vom GU wahrscheinlich das billigste ;) 
Ist ein Schlüssel wie zu Omas Zeiten, den man auch im Baumarkt kaufen 
kann. An RCx ist da nicht zu denken.
Die Zarge wurde mit Laschen in der Mauer festgeschraubt und dann 
überputzt.

Sebastian L. schrieb:
> Selbst eine RC6-Tür hält dem erfahrenem Angreifer auch nur 20min Stand.
> Wenn keiner bemerkt dass sich da jemand an der Tür unrechtmässig zu
> schaffen macht ist das dann egal.

RC6 wird im Privatbereich wohl eher weniger eingesetzt. Nach meiner 
Kenntnis gehts da bis RC2, von RC3 hab ich nicht viel gelesen, und ab 
RC4 gehts wohl bei Firmenkunden los.
Aber das ist jetzt auch nur mal das was ich mir ergooglet habe...

zieh_fix schrieb:
> Der durchschnittliche Wohnungseinbrecher gibt meist auf, wenn er
> nicht innerhalb von etwa drei Minuten in das Objekt gelangen kann.

Das habe ich mittlerweile auch gelernt. Es kommt garnicht drauf an, DASS 
jemand reinkommt, sondern nur wie lange es dauert reinzukommen.
UND: Das eigene Haus muss nicht sicher sein. Nur sicherer als das vom 
Nachbarn ;) So makaber das auch klingt...

von Pandur S. (jetztnicht)


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> Der Eindruck ist nicht entscheindent, sondern die Leistung.
Wenn es eine Hörmann MZ ist, bekommt man die auch in RC4.

Das stimmt so nicht unbedingt. Fuer Gelegenheitseinbrecher muss das 
Objekt nur sicherer wie die Nachbarobjekte erscheinen. Wenn es also ein 
Kellereingang ist, waere am Besten feuchtes Moos und Schlick auf der 
Treppe zu haben. Das behindert schnelles Betreten und Verlassen des 
Objektes.

Falls es nicht darum geht Gelegenheitseinbrecher abzuschrecken, muss das 
ganze Konzept des Hauses darauf abgestimmt sein. Die Einbrecher gehen 
auf den schwaechsten Teil des Sicherheitskonzeptes los. Daher muss alles 
beruecksichtigt werden. Da sollten Spezialisten ran.

von Daniel F. (df311)


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wenn du die tür eh nur von innen öffnen willst, dann setz doch einfach 
zwei (oder auch mehr) schweißnähte.
zum "aufsperren" brauchst du dann halt eine flex, zum "zusperren" das 
schweißgerät. aber damit rechnet garantiert kein einbrecher ;-)

von Alex W. (Gast)


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Mein Nachbar hatte die selbe Sorge wie du, jedoch hat er sich für das 
System entschieden:

https://www.amazon.de/FURIE-Batteriepacks-Einbruchsicherung-Hausabsicherung-Wohnwagensicherung/dp/B00OJ4WNN0

Als eingebrochen wurde, kam der Typ nicht weit. Durch das Gas war er 
orientierungslos. Mein Nachwar hat ihn gestellt. Einbrecher war 
polizeibekannt. Keine Ahnung ob mein Nachbar nun eine Anzeige wegen 
Körperverletzung bekommt, aber der Einbrecher wird sein Haus meiden!

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Alex W. schrieb:
> Mein Nachbar hatte die selbe Sorge wie du, jedoch hat er sich für das
> System entschieden:
>
> 
https://www.amazon.de/FURIE-Batteriepacks-Einbruchsicherung-Hausabsicherung-Wohnwagensicherung/dp/B00OJ4WNN0
>
> Keine Ahnung ob mein Nachbar nun eine Anzeige wegen
> Körperverletzung bekommt, aber der Einbrecher wird sein Haus meiden!

Die nicht-körperverletzende Variante "Nebelanlage" habe ich mal in 
Schulen und Freizeitheimen in "sozialen Brennpunkten" installieren 
lassen.
Da beschränkt sich nach dem Einbruch das Aufräumen auf einen Raum.
Nach einem Fehlalarm mit Reizgas möchte ich auf den nächsten 
Elternabend.

Mit Blik und Horn kombiniert ist es sehr sehr unbehaglich in einem 
vernebeltem Raum - man kriegt das Kotzen.
Das kostet aber Geld.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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zieh_fix schrieb:
>> Selbst eine RC6-Tür hält dem erfahrenem Angreifer auch nur 20min Stand.
>> Wenn keiner bemerkt dass sich da jemand an der Tür unrechtmässig zu
>> schaffen macht ist das dann egal.
>> Wenn der, der es bemerkt nicht sorgsam verifiziert nützt es auch nix:
>>
> 
https://www.welt.de/vermischtes/article139958746/Durch-dieses-Loch-verschwanden-200-Millionen-Pfund.html
>
> Hahaha – Witzischkeit kennt keine Grenzen.
>
> Hier soll keine Bank gegen Einbruch geschützt werden, sondern ganz
> offensichtlich nur ein Privathaus/Wohnung. Da genügt eine Tür der
> Schutzklasse RC3.
Genau darum geht es doch. Die noch so hohe Widerstandsklasse allein nütz 
nix.
Der Artikel beschreibt wie die Wache das Verifizieren nicht Ernst 
genommen hat. Wenn der Alarm als Fehlalarm gedeutet wird, hat der 
Angreifer alle Zeit der Welt.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Bad U. schrieb:

>> Was für eine Tür?
>> Was für eine Zarge?
>> Wie ist die Zarge verankert?
>> Wie ist das/die Schliessblech(e) verankert?
>> Was für Riegel hat das Schloss?
>
> Details weiß ich nicht.

Dann schau nach.
Auf der Tür ist sicher eine CE Kennzeichnung nach EN 14351-1:2006. Beim 
Türblatt oft auf der gehängten Schmalseite.
Ausserdem hätte der GU/GÜ dir die DoP/DoC (je nach Alter) zur Tür 
aushändigen müssen.

von Alex W. (Gast)


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Sebastian L. schrieb:
> Die nicht-körperverletzende Variante "Nebelanlage" habe ich mal in
> Schulen und Freizeitheimen in "sozialen Brennpunkten" installieren
> lassen.

Völlig korrekt! Im Eigenheim sollte es jedoch die "körperverletzende 
Variante" sein! Ist man beim Einbruch nicht daheim, hat der Einbrecher 
dennoch ein paar Probleme. Auch wenn er schon draussen ist! Aber Reizgas 
war für den Einbrecher sowieso das kleinste Problem! Tagsüber erkennt 
man den Einbrecher an den "Blinkern" im Gesicht.

von Bad U. (bad_urban)


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Sapperlot W. schrieb:
> Fuer Gelegenheitseinbrecher muss das
> Objekt nur sicherer wie die Nachbarobjekte erscheinen. Wenn es also ein
> Kellereingang ist, waere am Besten feuchtes Moos und Schlick auf der
> Treppe zu haben. Das behindert schnelles Betreten und Verlassen des
> Objektes.
>
> Falls es nicht darum geht Gelegenheitseinbrecher abzuschrecken, muss das
> ganze Konzept des Hauses darauf abgestimmt sein. Die Einbrecher gehen
> auf den schwaechsten Teil des Sicherheitskonzeptes los. Daher muss alles
> beruecksichtigt werden. Da sollten Spezialisten ran.

Nach meinen Infos muss man es den Einbrechern halt nur schwer machen, 
dass sie woanders hingehen, wenns nicht auf die Schnelle klappt. Ist 
auch so nachvollziehbar.
Die Kellertür ist da das schwächste Glied in meinen Augen. 
Sicherheitskonzept in dem Sinne gibt es nicht. Beim Bau sind halt andere 
Sachen im Vordergrund, um die man sich Gedanken macht.
Aber ich hab da noch das Glück, dass Fenster und Haustür RC2 sind. Jetzt 
muss da nur noch die Kellertür zu passen.

Alex W. schrieb:
> Mein Nachbar hatte die selbe Sorge wie du, jedoch hat er sich für das
> System entschieden:
>
> 
https://www.amazon.de/FURIE-Batteriepacks-Einbruchsicherung-Hausabsicherung-Wohnwagensicherung/dp/B00OJ4WNN0

Ui, das kannte ich garnicht. Aber für den Preis kann ich mir 
wahrscheinlich ne gescheite Tür einbauen lassen.

Sebastian L. schrieb:
> Dann schau nach.

Hab ich. Typ ist wohl T30-1-FSA. Ist aber schwer zu lesen weil vom Maler 
überstrichen.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Wenn die nach innen öffnende Tür nur von innen ver"schließ"bar sein 
muss, ist ein Panzerriegel doch übertrieben. Zwei Paar anständig in der 
Wand verankerte Haken, in die zwei Querbalken eingelegt werden, die aus 
irgendeinem geeigneten Material sind.

Die können sogar aus Holz sein, sofern nur der Querschnitt stimmt.

Sofern das Türblatt selbst fest genug ist, kann da nicht viel passieren, 
und solche Dinger wie Schlösser, auszuhebelnde Scharniere etc. sind 
uninteressant.

Natürlich bekommt man auch so eine Tür auf, aber den dafür 
erforderlichen Gewaltaufwand findet man dann eher bei den Jungs, die 
komplette Geldautomaten klauen oder mit Autos in Hausfassaden 
reinfahren.

von Schreiber (Gast)


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Sebastian L. schrieb:
> Die nicht-körperverletzende Variante "Nebelanlage" habe ich mal in
> Schulen und Freizeitheimen in "sozialen Brennpunkten" installieren
> lassen.

Bei Wohnhäusern bietet sich das Einbrechervergrämungssystem Modell 
"Hausherr" an. Funktionsprinizp: 
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article207476687/Fluechtling-bei-Einbruch-erschossen.html
Wirksam, Zuverlässig und didaktisch wertvoll. Was will man mehr?!

Rufus Τ. F. schrieb:
> Natürlich bekommt man auch so eine Tür auf, aber den dafür
> erforderlichen Gewaltaufwand findet man dann eher bei den Jungs, die
> komplette Geldautomaten klauen oder mit Autos in Hausfassaden
> reinfahren.

Mit ausreichend Zeit, Know-How und/oder Gewalt bekommt man jede Tür auf.

Benzinflex, Sauerstofflanze oder Sprengstoff gehören aber nicht zum 
üblichen Handwerkszeug des Gelegenheitseinbrechers.
Know-How um einen Nachschlüssel, ohne Originalschlüssel als Vorlage, zu 
feilen (das geht wirklich) ebenfalls nicht.

Bad U. schrieb:
> Nach meinen Infos muss man es den Einbrechern halt nur schwer machen,
> dass sie woanders hingehen, wenns nicht auf die Schnelle klappt. Ist
> auch so nachvollziehbar.

Durchaus. Der Einbrecher will maximale Beute bei minimalem Risiko.
Neben stabilen Türen- und Fenstern helfen auch bissige Hunde, 
Brombeerhecken (mit Dornen, versteht sich) oder Flutlicht mit 
Bewegungsmelder. Ein Hausherr mit Knarre wirkt ebenfalls.

von Bad U. (bad_urban)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Zwei Paar anständig in der
> Wand verankerte Haken, in die zwei Querbalken eingelegt werden, die aus
> irgendeinem geeigneten Material sind.
>
> Die können sogar aus Holz sein, sofern nur der Querschnitt stimmt.

Die Idee hatte ich auch schon. Ich hab da nur ein wenig Bedenken wegen 
der "Usability". Holzbalken, oder Vierkantstahl müsste man rausnehmen 
und in die Ecke stellen. Und hinterher wieder einlegen, evtl. noch 
sichern.
Ein Querriegel kann mit einem Handgriff geöffnet und geschlossen werden.
Und wenns einfach ist macht mans auch regelmäßig. Und mir ist auch klar, 
dass Komfort etwas mehr kostet. Aber in dem Fall ist das nicht die Welt.

Rufus Τ. F. schrieb:
> Sofern das Türblatt selbst fest genug ist,

Kann ich nicht sagen. Aber wenn ich vom Schloß auf den Rest schließe 
würde ich sagen: wohl eher nicht.

Schreiber schrieb:
> Bei Wohnhäusern bietet sich das Einbrechervergrämungssystem Modell
> "Hausherr" an. Funktionsprinizp:
> 
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article207476687/Fluechtling-bei-Einbruch-erschossen.html
> Wirksam, Zuverlässig und didaktisch wertvoll. Was will man mehr?!

Hmm... Macht wohl mehr Probleme als dass es hilft. Und nicht jeder hat 
ne 45er unterm Kopfkissen ;)

Schreiber schrieb:
> Durchaus. Der Einbrecher will maximale Beute bei minimalem Risiko.

Das ist auch so die Essenz nach meiner Recherche. Schnell rein, schnell 
wieder raus. Wenns in ein Paar Minuten nicht klappt gehts halt woanders 
hin.
Und das ist mein Ziel.

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Nun, wenn Deine Tür nur eine Pappfolie ist, dann ist der schönste 
Panzerriegel nutzlos.

Zur Verwendung eines Querbalkens könntest Du den auch drehbar an der Tür 
befestigen und die Haken auf der einen Seite umgekehrt anbringen. Der 
Schwerpunkt des Balkens darf natürlich nicht in der Drehachse liegen, 
aber dann kann der Balken einfach mit einem Handgriff in die Vertikale 
geschwenkt werden, um die Tür zu öffnen.

Mit etwas Nachdenken findet sich leicht vieles, was hilft.

Vielleicht aber solltest Du zuallererst mal Deine Tür ansehen und nicht 
vom verbauten Schloss auf deren Qualitäten schließen.

Was überhaupt meinst Du mit "Schloss"?
Das Aufsatz- oder Steckschloss in der Tür oder den verwendeten 
Schließzylinder?

von Bad U. (bad_urban)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Nun, wenn Deine Tür nur eine Pappfolie ist, dann ist der schönste
> Panzerriegel nutzlos.

So schlimmt ist nun nicht :) Aber sicher ist die nun auch nicht.

Rufus Τ. F. schrieb:
> Zur Verwendung eines Querbalkens könntest Du den auch drehbar an der Tür
> befestigen

Da hab ich auch schon drüber nachgedacht. Aber mit drehen ist da nicht 
viel weils da noch so Dinge wie Lichtschalter und Steckdosen neben der 
Tür gibt.

Rufus Τ. F. schrieb:
> Was überhaupt meinst Du mit "Schloss"

Eigentlich keins. Da ist kein Schloss in dem Sinn drin. Ich hatte das 
schon mal ausgebaut weil ich mal nachschauen wollte und was anderes 
einbauen.
Da ist nur ein Plastikteil drin was die Form des Schlüssels hat. Also 
selbst mit Dietrich oder anderem Schlüssel und Hammer ist man da durch.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Zeig doch bitte mal ein Bild vom Dummy-Schloss, sowohl im ein- als auch 
im ausgebauten Zustand, damit man sich eine Vorstellung davon machen 
kann.

Das ist eine Tür, die Dir ein Bauunternehmer als Außentür für ein 
Wohngebäude verkaufen will? Ist das so schon an Dich übergeben worden, 
oder ist das vielleicht nur ein "Baustellenschloss" oder so?

von Bad U. (bad_urban)


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Ich mache morgen, also heute ;), mal ein Bild.

Rufus Τ. F. schrieb:
> Das ist eine Tür, die Dir ein Bauunternehmer als Außentür für ein
> Wohngebäude verkaufen will?

Nein. Das ist die Tür vom Garten in den Keller. Vom Keller zum Haus ist 
eine Terassentür drin. Also eine Außentür. Der Keller ist praktisch 
"außen".
Der Bauleiter war auch erstaunt als ich ihm das gezeigt habe. Der 
Bauunternehmer geht halt auch nur zum Schlosser, sagt ich brauch ne 
Kellertür, was kostet das.
Machen kann man auch nichts, weil ja genau das eingebaut wurde was 
vertraglich geschuldet ist.
Aber da der GU auch selbst sagt, dass das nicht optimal ist gibts ne 
Gutschrift für die Ertüchtigung der Tür.

Hätte man gleich zu Anfang besser machen können, wenn mans gewusst 
hätte...

Den Satz sollte man sich als Bauherr übers Bett hängen ;)

von Max M. (jens2001)


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Bad U. schrieb:
> Da ist kein Schloss in dem Sinn drin.

Doch! Da ist ein schloss drinn!

Man sollte schon den Unterschied kennen zwischen "Schloss" und 
"Schließzylinder"
Das ist z.B. bei Stahltüren üblich das ein "Dummy-Schließzylinder" 
mitgeliefert wird und man die Tür mit dem beiligenden Buntbartschlüssel 
verschließen kann.
Richtige Schließzylinder werden NIE mit der Tür mitgeliefert.

von Bad U. (bad_urban)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Zeig doch bitte mal ein Bild vom Dummy-Schloss

Hier bitte.

Max M. schrieb:
> Das ist z.B. bei Stahltüren üblich das ein "Dummy-Schließzylinder"
> mitgeliefert wird und man die Tür mit dem beiligenden Buntbartschlüssel
> verschließen kann.

Ja, das sollte man aber auchgesagt bekommen.

von Max M. (jens2001)


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Bad U. schrieb:
> sollte man aber auchgesagt bekommen

Bad U. schrieb:
> Der Bauleiter war auch erstaunt

Was ist das für ein "Bauleiter"?

Aber ein Zitronenfalter faltet ja auch keine Zitronen;-)

Das was ich da im Hintergrund sehe ist eine ganz normale MZ-Tür.
Also garnicht so schlecht wenn die richtig verankert ist.

In den Langschilden die im Bild halb verdeckt sind befinden sich 
nrmalerweise solche "Schiebebleche" die das Schlüsselloch verdecken. die 
muss man raushebeln bevor man die (richtigen) Schliesszylinder einbaut!

von Bad U. (bad_urban)


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Max M. schrieb:
> Das was ich da im Hintergrund sehe ist eine ganz normale MZ-Tür.
> Also garnicht so schlecht wenn die richtig verankert ist.

Ja, eine Blechtüre halt. Hörmann ist, zumindest nach meiner Kenntnis, ja 
auch kein Billigheimer. Aber im Gegensatz zum Rest des Hauses halt die 
sicherheitstechnische Schwachstelle.

Max M. schrieb:
> In den Langschilden die im Bild halb verdeckt sind befinden sich
> nrmalerweise solche "Schiebebleche" die das Schlüsselloch verdecken. die
> muss man raushebeln bevor man die (richtigen) Schliesszylinder einbaut!

Ja, im "Schlossloch" sind innen und außen noch Bleche. Ob man die 
schieben kann weiß ich nicht. Ich warte da auch noch auf den Schlosser. 
Der wollte mir noch sagen welche Maße ein Schließzylinder haben muss.

Aber selbst mit "richtigem" Zylinder hätte ich die Tür gerne noch weiter 
gesichert.

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