Hallo zusammen, ist jetzt kein besonders "smartes" Thema, aber ich versuchs trotzdem mal hier, da sich hier ja eine Menge "Haustechniker" rumtreiben. Wenns stört einfach in OT verschieben :) Mein Problem: Vom Garten in den Keller unseres Hauses haben wir eine ganz normale MZ-Metalltür. Die macht sicherheitstechnisch jetzt nicht den besten Eindruck, deshalb wollte ich einen Panzerriegel nachrüsten. So was: https://www.amazon.de/ABUS-T%C3%BCr-Panzerriegel-PR1400-silber-10254/dp/B000YHN5X8/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1504022122&sr=8-2&keywords=panzerriegel Die Wand neben der Tür ist allerdings aus Porenbeton und 24cm stark. Und da die Halterungen neben der Tür ja relativ nahe am "Türloch" sind, habe ich die Befürchtung, dass die einfach ausbrechen könnten wenn jemand versucht die Tür aufzuhebeln. Zumindest wenn ich die normalen beiliegenden Dübel verwende. Wenigstens ist die Wand nicht wärmedämmend und somit etwas härter wie der PB des Hauses. Hat jemand von Euch Erfahrung mit Riegel und PB? Oder eine Empfehlung wie ich die Dinger richtig fest bekomme?
Das ist ein gutes Stichwort. Die Fenster müssen ja auch halten :) Allerdings geht die Krafteinwirkung bei Fenstern beim Aufhebeln ja quer zur Dübelrichtung. Beim Panzerriegel wäre es eine Zugkraft. Das macht sicher einen Unterschied. Da muss ich mich mal aufschlauen... Aber danke für den Tipp :)
Ansonsten kann man Schrauben in Porenbeton gut einkleben. Du solltest dann aber deutlich längere nehmen als dabei sind. sieh mal auf https://www.fischer.de/de-de/suche?searchFloat=porenbeton&CategoryPathIdROOT=1001346752&CategoryPathIdROOT/1001346752=1001346766&Baustoff_1001348621=Porenbeton
Auf das Einkleben bin ich auch gestoßen als ich nach Dübeln für schwere Sachen geschaut habe. Bin dann aber bei den Spreizankern FPX-I hängen geblieben. Die hatten kaum weniger Tragkraft lt. Datenblatt aber sind einfacher anzuwenden. Da waren es aber auch senkrechte Kräfte und keine Zugkräfte. Ich werde mich da aber mit Deinem Link nochmal informieren, danke. Klar nehme ich die längsten möglichen Schrauben. Bei Abus sind die wohl so 150mm. Und schräg eindübeln ist sicher auch nicht verkehrt. Aber viel mehr wird bei ner 24er Wand nicht gehen. Der Außenputz hält sicher nicht sehr viel ;) Ich muss mir dann auch erstmal einen 20cm langen 10er Bohrer suchen :(
Durchbohren und von hinten verschrauben. Bei Porenbeton ist die Tür eh nur für die Dummen.
Ein Besuch der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle könnte nützlich sein. Bad U. schrieb: > Riegel und PB Panzerriegel EUR 123,90? OHNE Schloss? Dafür bekomme ich eine Menge Kantholz und kann die Kraft auf eine größere Fläche verteilen. Wahrscheinlich sieht eine billige Panzerriegel-Tür nach dem Einbruch wie ein V aus? Erst mal nach der Sicherheitsklasse der Tür sehen. Evtl. zeigt ein zweites Schloss dem Einbrecher schon rechtzeitig, daß es an dieser Stelle recht mühsam wird und er versucht es gleich woanders?
Bad U. schrieb: > Spreizankern FPX-I hängen > geblieben. Die hatten kaum weniger Tragkraft lt. Datenblatt Wenn du das Datenblatt hast dann schau doch mal in die Zeile "Minimaler Randabstand"! Bei Befestigungen an Rändern KEINE DÜBEL DIE QUERKRÄFTE AUFBAUEN.
Roland E. schrieb: > Durchbohren und von hinten verschrauben. Ähm.. Du meinst an der Außenwand ne Unterlegscheibe und Mutter drauf..? Ich denke da gibts noch hübschere Möglichkeiten ;) oszi40 schrieb: > Ein Besuch der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle könnte nützlich > sein. Daran hab ich auch schon gedacht. Aber leider nicht gemacht... Einfach zu viel zu tun.. Habe ich auf jeden Fall aber noch vor. oszi40 schrieb: > Wahrscheinlich sieht eine billige Panzerriegel-Tür nach dem Einbruch wie > ein V aus? Erst mal nach der Sicherheitsklasse der Tür sehen. Klar die Tür ist dann sicher hin. Aber es geht ja drum dass keiner reinkommt. Wahrscheinlich ist die Tür auch billiger wie der Riegel. Aber die ist nunmal drin... Aufschließbar von außen brauch ich eigentlich nicht. Dann gibts ja auch wieder die Gefahr mit Picking, Zylinder ziehen und was es da sonst noch gibt. Max M. schrieb: > Wenn du das Datenblatt hast dann schau doch mal in die Zeile "Minimaler > Randabstand"! Ich hab das Datenblatt grade nicht da. Aber ja, da waren die min. Abstände auch zu anderen Dübeln genannt. Mir gehts hier auch eher um praktische Erfahrungen. Max M. schrieb: > Bei Befestigungen an Rändern KEINE DÜBEL DIE QUERKRÄFTE AUFBAUEN. Klar, die Zarge sollte nicht ausbrechen. Ich weiß aber grad nicht so die Verhältnisse bei Dübeln zwischen Längs- und Querkräften so ist. Aber zumindest hab ich jetzt einiges über das ich nachdenken kann ;) Morgen ;) Euch allen eine gute Nacht
Hi oszi40 schrieb: > Evtl. > zeigt ein zweites Schloss dem Einbrecher schon rechtzeitig, daß es an > dieser Stelle recht mühsam wird und er versucht es gleich woanders? Je nach Wand ist es einfach einfacher, wenn man 'mit dem Kopf durch die Wand' will - da hat Poroton und YTong nun nicht wirklich was entgegen zu setzen. Wobei man mit entsprechender Gewalt auch Bims und Beton zum Nachgeben bewegen kann. MfG PS: In YTong sollten sich Dämmungsdümel (Schneckendübel, nur viel größer und gröber) gut halten können. Wobei der Hersteller des Riegel wohl auch an YTong gedacht hat - und wenn nicht Der, dann bestimmt ein anderer Hersteller mit gleichem Produkt. ... Fischer hat ab und zu Werbung laufen, so mit Elefant auf Schaukel - Die machen in Dübel und einen Dübelfinder sollte es Online auch geben. MfG PS: Nicht Fischer, sondern Würth, aber mit Dübelfinder: https://www.wuerth.de/web/de/duebeltechnik/service_duebeltechnik/duebelfinder/duebelfinder.php
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Bad U. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Durchbohren und von hinten verschrauben. > > Ähm.. Du meinst an der Außenwand ne Unterlegscheibe und Mutter drauf..? > Ich denke da gibts noch hübschere Möglichkeiten ;) > Die Gegenseite versenken und zuputzen. > Max M. schrieb: >> Bei Befestigungen an Rändern KEINE DÜBEL DIE QUERKRÄFTE AUFBAUEN. > > Klar, die Zarge sollte nicht ausbrechen. Ich weiß aber grad nicht so die > Verhältnisse bei Dübeln zwischen Längs- und Querkräften so ist. > Nein. Keine Spreizdübel! Die bröseln den Knusperkeksstein kaputt und fallen raus. Für Porenbeton gibt es spezielle Dübel.
Roland E. schrieb: > Die Gegenseite versenken und zuputzen. Der Zug ist durch. Außen ist schon verputzt und gestrichen. Roland E. schrieb: > Für Porenbeton gibt es spezielle Dübel. Für kleinere Sachen habe ich die Fischer SX-Dübel. Das sind aber auch Spreizdübel und freigegeben für PB. Eigentlich Universaldübel. Für schwere Sachen habe ich die https://www.fischer.de/de-de/produkte/stahlanker/weitere-stahlanker/porenbetonanker-fpx-i
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> gibt es spezielle Dübel
... und spezielle Preise.
Für das Geld bekommst Du x M12er-Gewindestangen ab 3€,
die man z.B. 30cm einkleben könnTE. Dann wäre der Hebel 1:30.
(SDS+ Pattfield Steinbohrerset 5tlg. 60cm 19,95€ bei Hornbach...)
Hi oszi40 schrieb: > ... und spezielle Preise. auf eBay, 152673191110 gibt es den M12-Dübel für 3,29€ (+ Versand) Wenn Einem die eigene Hütte keine 13 Euro (+ Versand) wert ist ... lasst uns noch so ein Vorhänge-Kettchen dranspaxen ... sieht bestimmt toll aus !! 1elf11 MfG
Ähm. helft mir mal: https://www.abus.com/ger/Sicherheit-Zuhause/Tuersicherheit/Panzerriegel schrauben die das Teil tatsächlich auf die kleine Kante der Innenseite der Türzarge? Da hat ja jede Zimmertür stabiler verschraubte Scharniere. Oder soll das tatsächlich daneben links und rechts an die Wand? Dann wären aber die angegebenen 22mm Aufbauhöhe aber arg knapp. In dem Fall würde ich dann zuverlässige Dübel nehmen, also kein Spielzeug von Fischer. Schau mal bei Würth rein, oder auch Tox. Die hatten mal Spreizdübel (MX?) mit langer Torxschraube, wobei ich selbst mal einen Bühnenscheinwerfer an einen(!) 6mm-Dübel in einer älteren gewölbten Kellerecke hing. Später hab ich nicht mal mehr die Schraube rausdrehen können, die ist einfach abgebrochen (Torx + Ratsche als Hebel verwendet).
Also wenn du eh nur von Innen die Türe Öffnest kannst du wenn die Türe nach Außen Aufgeht ja ein L an der Türmitte Anschweißen und so ein Kantholz quer reinlegen so das die Wand Links und Rechts die Türe halten um die von Außen zu Öffnen. Aber auch solche Schlossriegel in Flach gehen zb https://www.hornbach.de/shop/Schlossriegel-mit-flachem-Griff-und-Schlaufe-100-x-44-mm-Galv-gelb-verzinkt/782105/artikel.html Unten und Oben an der Türe zb.
Andy P. schrieb: > schrauben die das Teil tatsächlich auf die kleine Kante der Innenseite > der Türzarge? Da hat ja jede Zimmertür stabiler verschraubte Scharniere. > > Oder soll das tatsächlich daneben links und rechts an die Wand? Eigentlich sollten die Laschen an die Wand, sonst kannst Du die Tür nicht weiter als 90° öffnen. Die Lasche wäre im Weg und würde das zu verhindern versuchen. Bei unseren Riegeln müssen wir den Schlüssel drei mal rumdrehen, damit die beiden internen Riegel die lange Strecke bis zu den Laschen an der Wand erreichen. Das gilt sowohl für das Abschließen, als auch für das Aufschließen.
Bad U. schrieb: > Hallo zusammen, > > ist jetzt kein besonders "smartes" Thema, aber ich versuchs trotzdem mal > hier, da sich hier ja eine Menge "Haustechniker" rumtreiben. Wenns stört > einfach in OT verschieben :) > > Mein Problem: > Vom Garten in den Keller unseres Hauses haben wir eine ganz normale > MZ-Metalltür. Die macht sicherheitstechnisch jetzt nicht den besten > Eindruck, Der Eindruck ist nicht entscheindent, sondern die Leistung. Wenn es eine Hörmann MZ ist, bekommt man die auch in RC4. https://www.hoermann.de/fileadmin/country/kataloge/pdf/Multifunktionstueren_85375_DE.pdf Was für eine Tür? Was für eine Zarge? Wie ist die Zarge verankert? Wie ist das/die Schliessblech(e) verankert? Was für Riegel hat das Schloss? Bevor man solche Krummsprünge wie Panzerriegel anschraubt (die unbestreitbar eine psychologische Wirkung haben) sollte man sich die Form und Verankerung der Zarge und des Schliessbleches ansehen. Gute Zargen- und Schliessblechanker für Porenbeton setzt man tief und wer die Anker chemisch (zementär/Epoxy) setzt, kann die Kräfte gut verteilen. Schliessbleche sind gesondert zu verankern. Solch kleine Dinge wie gute Zargen- und Schliessblechankerung sind mehr wert als ein Panzerriegel, der in Fischer S in Porenbeton geschraubt ist, damit er nicht durch das Eigengewicht runterfällt. Gegen Einbruch hilft die gesammte Kette von Abwehren-Detektieren-Verifizieren-Eingreifen zu verbessern. Selbst eine RC6-Tür hält dem erfahrenem Angreifer auch nur 20min Stand. Wenn keiner bemerkt dass sich da jemand an der Tür unrechtmässig zu schaffen macht ist das dann egal. Wenn der, der es bemerkt nicht sorgsam verifiziert nützt es auch nix: https://www.welt.de/vermischtes/article139958746/Durch-dieses-Loch-verschwanden-200-Millionen-Pfund.html Eine unverriegelte RC6 Tür hält dem Angreifer weniger als 0 Sekunden Stand. Türpumpen und Fallriegel helfen gegen solche Dummheiten. Die Zeit um mit den Nachbarn Kaffe zu trinken ist oft besser investiert als das Geld in einen Panzerriegel. Nur gibt es soetwas nicht im Sonderangebot weder bei Amazon, eBay oder obi.
> Selbst eine RC6-Tür hält dem erfahrenem Angreifer auch nur 20min Stand. > Wenn keiner bemerkt dass sich da jemand an der Tür unrechtmässig zu > schaffen macht ist das dann egal. > Wenn der, der es bemerkt nicht sorgsam verifiziert nützt es auch nix: > https://www.welt.de/vermischtes/article139958746/Durch-dieses-Loch-verschwanden-200-Millionen-Pfund.html Hahaha – Witzischkeit kennt keine Grenzen. Hier soll keine Bank gegen Einbruch geschützt werden, sondern ganz offensichtlich nur ein Privathaus/Wohnung. Da genügt eine Tür der Schutzklasse RC3. Der durchschnittliche Wohnungseinbrecher gibt meist auf, wenn er nicht innerhalb von etwa drei Minuten in das Objekt gelangen kann. > Die Zeit um mit den Nachbarn Kaffe zu trinken ist oft besser investiert > als das Geld in einen Panzerriegel. Nur gibt es soetwas nicht im > Sonderangebot weder bei Amazon, eBay oder obi. Natürlich gibt’s auch hochwertige Panzerriegel im Sonderangebot: https://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/14676F1000820.html
Andy P. schrieb: > schrauben die das Teil tatsächlich auf die kleine Kante der Innenseite > der Türzarge? Da hat ja jede Zimmertür stabiler verschraubte Scharniere. Also nach meiner Recherche wird das in die Wand verschraubt. Deshalb ja auch meine Frage nach der Haltbarkeit von PB im Türbereich. Ich kann das leider garnicht abschätzen.... Andy P. schrieb: > In dem Fall würde ich dann zuverlässige Dübel nehmen, also kein > Spielzeug von Fischer. Schau mal bei Würth rein, oder auch Tox. Ich dachte bisher Tox wäre sowas wie ne Eigenmarke von Hornbach? Da hab ich bei schweren Sachen bisher eher Fischer genommen... Kai A. schrieb: > lso wenn du eh nur von Innen die Türe Öffnest kannst du wenn die Türe > nach Außen Aufgeht Die Tür muss nur von innen zu öffnen sein. Das reicht. Sie geht aber auch nach innen auf. Sebastian L. schrieb: > Der Eindruck ist nicht entscheindent, sondern die Leistung. > Wenn es eine Hörmann MZ ist, bekommt man die auch in RC4. > https://www.hoermann.de/fileadmin/country/kataloge/pdf/Multifunktionstueren_85375_DE.pdf > > Was für eine Tür? > Was für eine Zarge? > Wie ist die Zarge verankert? > Wie ist das/die Schliessblech(e) verankert? > Was für Riegel hat das Schloss? Details weiß ich nicht. Aber da vom GU wahrscheinlich das billigste ;) Ist ein Schlüssel wie zu Omas Zeiten, den man auch im Baumarkt kaufen kann. An RCx ist da nicht zu denken. Die Zarge wurde mit Laschen in der Mauer festgeschraubt und dann überputzt. Sebastian L. schrieb: > Selbst eine RC6-Tür hält dem erfahrenem Angreifer auch nur 20min Stand. > Wenn keiner bemerkt dass sich da jemand an der Tür unrechtmässig zu > schaffen macht ist das dann egal. RC6 wird im Privatbereich wohl eher weniger eingesetzt. Nach meiner Kenntnis gehts da bis RC2, von RC3 hab ich nicht viel gelesen, und ab RC4 gehts wohl bei Firmenkunden los. Aber das ist jetzt auch nur mal das was ich mir ergooglet habe... zieh_fix schrieb: > Der durchschnittliche Wohnungseinbrecher gibt meist auf, wenn er > nicht innerhalb von etwa drei Minuten in das Objekt gelangen kann. Das habe ich mittlerweile auch gelernt. Es kommt garnicht drauf an, DASS jemand reinkommt, sondern nur wie lange es dauert reinzukommen. UND: Das eigene Haus muss nicht sicher sein. Nur sicherer als das vom Nachbarn ;) So makaber das auch klingt...
> Der Eindruck ist nicht entscheindent, sondern die Leistung.
Wenn es eine Hörmann MZ ist, bekommt man die auch in RC4.
Das stimmt so nicht unbedingt. Fuer Gelegenheitseinbrecher muss das
Objekt nur sicherer wie die Nachbarobjekte erscheinen. Wenn es also ein
Kellereingang ist, waere am Besten feuchtes Moos und Schlick auf der
Treppe zu haben. Das behindert schnelles Betreten und Verlassen des
Objektes.
Falls es nicht darum geht Gelegenheitseinbrecher abzuschrecken, muss das
ganze Konzept des Hauses darauf abgestimmt sein. Die Einbrecher gehen
auf den schwaechsten Teil des Sicherheitskonzeptes los. Daher muss alles
beruecksichtigt werden. Da sollten Spezialisten ran.
wenn du die tür eh nur von innen öffnen willst, dann setz doch einfach zwei (oder auch mehr) schweißnähte. zum "aufsperren" brauchst du dann halt eine flex, zum "zusperren" das schweißgerät. aber damit rechnet garantiert kein einbrecher ;-)
Mein Nachbar hatte die selbe Sorge wie du, jedoch hat er sich für das System entschieden: https://www.amazon.de/FURIE-Batteriepacks-Einbruchsicherung-Hausabsicherung-Wohnwagensicherung/dp/B00OJ4WNN0 Als eingebrochen wurde, kam der Typ nicht weit. Durch das Gas war er orientierungslos. Mein Nachwar hat ihn gestellt. Einbrecher war polizeibekannt. Keine Ahnung ob mein Nachbar nun eine Anzeige wegen Körperverletzung bekommt, aber der Einbrecher wird sein Haus meiden!
Alex W. schrieb: > Mein Nachbar hatte die selbe Sorge wie du, jedoch hat er sich für das > System entschieden: > > https://www.amazon.de/FURIE-Batteriepacks-Einbruchsicherung-Hausabsicherung-Wohnwagensicherung/dp/B00OJ4WNN0 > > Keine Ahnung ob mein Nachbar nun eine Anzeige wegen > Körperverletzung bekommt, aber der Einbrecher wird sein Haus meiden! Die nicht-körperverletzende Variante "Nebelanlage" habe ich mal in Schulen und Freizeitheimen in "sozialen Brennpunkten" installieren lassen. Da beschränkt sich nach dem Einbruch das Aufräumen auf einen Raum. Nach einem Fehlalarm mit Reizgas möchte ich auf den nächsten Elternabend. Mit Blik und Horn kombiniert ist es sehr sehr unbehaglich in einem vernebeltem Raum - man kriegt das Kotzen. Das kostet aber Geld.
zieh_fix schrieb: >> Selbst eine RC6-Tür hält dem erfahrenem Angreifer auch nur 20min Stand. >> Wenn keiner bemerkt dass sich da jemand an der Tür unrechtmässig zu >> schaffen macht ist das dann egal. >> Wenn der, der es bemerkt nicht sorgsam verifiziert nützt es auch nix: >> > https://www.welt.de/vermischtes/article139958746/Durch-dieses-Loch-verschwanden-200-Millionen-Pfund.html > > Hahaha – Witzischkeit kennt keine Grenzen. > > Hier soll keine Bank gegen Einbruch geschützt werden, sondern ganz > offensichtlich nur ein Privathaus/Wohnung. Da genügt eine Tür der > Schutzklasse RC3. Genau darum geht es doch. Die noch so hohe Widerstandsklasse allein nütz nix. Der Artikel beschreibt wie die Wache das Verifizieren nicht Ernst genommen hat. Wenn der Alarm als Fehlalarm gedeutet wird, hat der Angreifer alle Zeit der Welt.
Bad U. schrieb: >> Was für eine Tür? >> Was für eine Zarge? >> Wie ist die Zarge verankert? >> Wie ist das/die Schliessblech(e) verankert? >> Was für Riegel hat das Schloss? > > Details weiß ich nicht. Dann schau nach. Auf der Tür ist sicher eine CE Kennzeichnung nach EN 14351-1:2006. Beim Türblatt oft auf der gehängten Schmalseite. Ausserdem hätte der GU/GÜ dir die DoP/DoC (je nach Alter) zur Tür aushändigen müssen.
Sebastian L. schrieb: > Die nicht-körperverletzende Variante "Nebelanlage" habe ich mal in > Schulen und Freizeitheimen in "sozialen Brennpunkten" installieren > lassen. Völlig korrekt! Im Eigenheim sollte es jedoch die "körperverletzende Variante" sein! Ist man beim Einbruch nicht daheim, hat der Einbrecher dennoch ein paar Probleme. Auch wenn er schon draussen ist! Aber Reizgas war für den Einbrecher sowieso das kleinste Problem! Tagsüber erkennt man den Einbrecher an den "Blinkern" im Gesicht.
Sapperlot W. schrieb: > Fuer Gelegenheitseinbrecher muss das > Objekt nur sicherer wie die Nachbarobjekte erscheinen. Wenn es also ein > Kellereingang ist, waere am Besten feuchtes Moos und Schlick auf der > Treppe zu haben. Das behindert schnelles Betreten und Verlassen des > Objektes. > > Falls es nicht darum geht Gelegenheitseinbrecher abzuschrecken, muss das > ganze Konzept des Hauses darauf abgestimmt sein. Die Einbrecher gehen > auf den schwaechsten Teil des Sicherheitskonzeptes los. Daher muss alles > beruecksichtigt werden. Da sollten Spezialisten ran. Nach meinen Infos muss man es den Einbrechern halt nur schwer machen, dass sie woanders hingehen, wenns nicht auf die Schnelle klappt. Ist auch so nachvollziehbar. Die Kellertür ist da das schwächste Glied in meinen Augen. Sicherheitskonzept in dem Sinne gibt es nicht. Beim Bau sind halt andere Sachen im Vordergrund, um die man sich Gedanken macht. Aber ich hab da noch das Glück, dass Fenster und Haustür RC2 sind. Jetzt muss da nur noch die Kellertür zu passen. Alex W. schrieb: > Mein Nachbar hatte die selbe Sorge wie du, jedoch hat er sich für das > System entschieden: > > https://www.amazon.de/FURIE-Batteriepacks-Einbruchsicherung-Hausabsicherung-Wohnwagensicherung/dp/B00OJ4WNN0 Ui, das kannte ich garnicht. Aber für den Preis kann ich mir wahrscheinlich ne gescheite Tür einbauen lassen. Sebastian L. schrieb: > Dann schau nach. Hab ich. Typ ist wohl T30-1-FSA. Ist aber schwer zu lesen weil vom Maler überstrichen.
Wenn die nach innen öffnende Tür nur von innen ver"schließ"bar sein muss, ist ein Panzerriegel doch übertrieben. Zwei Paar anständig in der Wand verankerte Haken, in die zwei Querbalken eingelegt werden, die aus irgendeinem geeigneten Material sind. Die können sogar aus Holz sein, sofern nur der Querschnitt stimmt. Sofern das Türblatt selbst fest genug ist, kann da nicht viel passieren, und solche Dinger wie Schlösser, auszuhebelnde Scharniere etc. sind uninteressant. Natürlich bekommt man auch so eine Tür auf, aber den dafür erforderlichen Gewaltaufwand findet man dann eher bei den Jungs, die komplette Geldautomaten klauen oder mit Autos in Hausfassaden reinfahren.
Sebastian L. schrieb: > Die nicht-körperverletzende Variante "Nebelanlage" habe ich mal in > Schulen und Freizeitheimen in "sozialen Brennpunkten" installieren > lassen. Bei Wohnhäusern bietet sich das Einbrechervergrämungssystem Modell "Hausherr" an. Funktionsprinizp: https://www.morgenpost.de/vermischtes/article207476687/Fluechtling-bei-Einbruch-erschossen.html Wirksam, Zuverlässig und didaktisch wertvoll. Was will man mehr?! Rufus Τ. F. schrieb: > Natürlich bekommt man auch so eine Tür auf, aber den dafür > erforderlichen Gewaltaufwand findet man dann eher bei den Jungs, die > komplette Geldautomaten klauen oder mit Autos in Hausfassaden > reinfahren. Mit ausreichend Zeit, Know-How und/oder Gewalt bekommt man jede Tür auf. Benzinflex, Sauerstofflanze oder Sprengstoff gehören aber nicht zum üblichen Handwerkszeug des Gelegenheitseinbrechers. Know-How um einen Nachschlüssel, ohne Originalschlüssel als Vorlage, zu feilen (das geht wirklich) ebenfalls nicht. Bad U. schrieb: > Nach meinen Infos muss man es den Einbrechern halt nur schwer machen, > dass sie woanders hingehen, wenns nicht auf die Schnelle klappt. Ist > auch so nachvollziehbar. Durchaus. Der Einbrecher will maximale Beute bei minimalem Risiko. Neben stabilen Türen- und Fenstern helfen auch bissige Hunde, Brombeerhecken (mit Dornen, versteht sich) oder Flutlicht mit Bewegungsmelder. Ein Hausherr mit Knarre wirkt ebenfalls.
Rufus Τ. F. schrieb: > Zwei Paar anständig in der > Wand verankerte Haken, in die zwei Querbalken eingelegt werden, die aus > irgendeinem geeigneten Material sind. > > Die können sogar aus Holz sein, sofern nur der Querschnitt stimmt. Die Idee hatte ich auch schon. Ich hab da nur ein wenig Bedenken wegen der "Usability". Holzbalken, oder Vierkantstahl müsste man rausnehmen und in die Ecke stellen. Und hinterher wieder einlegen, evtl. noch sichern. Ein Querriegel kann mit einem Handgriff geöffnet und geschlossen werden. Und wenns einfach ist macht mans auch regelmäßig. Und mir ist auch klar, dass Komfort etwas mehr kostet. Aber in dem Fall ist das nicht die Welt. Rufus Τ. F. schrieb: > Sofern das Türblatt selbst fest genug ist, Kann ich nicht sagen. Aber wenn ich vom Schloß auf den Rest schließe würde ich sagen: wohl eher nicht. Schreiber schrieb: > Bei Wohnhäusern bietet sich das Einbrechervergrämungssystem Modell > "Hausherr" an. Funktionsprinizp: > https://www.morgenpost.de/vermischtes/article207476687/Fluechtling-bei-Einbruch-erschossen.html > Wirksam, Zuverlässig und didaktisch wertvoll. Was will man mehr?! Hmm... Macht wohl mehr Probleme als dass es hilft. Und nicht jeder hat ne 45er unterm Kopfkissen ;) Schreiber schrieb: > Durchaus. Der Einbrecher will maximale Beute bei minimalem Risiko. Das ist auch so die Essenz nach meiner Recherche. Schnell rein, schnell wieder raus. Wenns in ein Paar Minuten nicht klappt gehts halt woanders hin. Und das ist mein Ziel.
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Nun, wenn Deine Tür nur eine Pappfolie ist, dann ist der schönste Panzerriegel nutzlos. Zur Verwendung eines Querbalkens könntest Du den auch drehbar an der Tür befestigen und die Haken auf der einen Seite umgekehrt anbringen. Der Schwerpunkt des Balkens darf natürlich nicht in der Drehachse liegen, aber dann kann der Balken einfach mit einem Handgriff in die Vertikale geschwenkt werden, um die Tür zu öffnen. Mit etwas Nachdenken findet sich leicht vieles, was hilft. Vielleicht aber solltest Du zuallererst mal Deine Tür ansehen und nicht vom verbauten Schloss auf deren Qualitäten schließen. Was überhaupt meinst Du mit "Schloss"? Das Aufsatz- oder Steckschloss in der Tür oder den verwendeten Schließzylinder?
Rufus Τ. F. schrieb: > Nun, wenn Deine Tür nur eine Pappfolie ist, dann ist der schönste > Panzerriegel nutzlos. So schlimmt ist nun nicht :) Aber sicher ist die nun auch nicht. Rufus Τ. F. schrieb: > Zur Verwendung eines Querbalkens könntest Du den auch drehbar an der Tür > befestigen Da hab ich auch schon drüber nachgedacht. Aber mit drehen ist da nicht viel weils da noch so Dinge wie Lichtschalter und Steckdosen neben der Tür gibt. Rufus Τ. F. schrieb: > Was überhaupt meinst Du mit "Schloss" Eigentlich keins. Da ist kein Schloss in dem Sinn drin. Ich hatte das schon mal ausgebaut weil ich mal nachschauen wollte und was anderes einbauen. Da ist nur ein Plastikteil drin was die Form des Schlüssels hat. Also selbst mit Dietrich oder anderem Schlüssel und Hammer ist man da durch.
Zeig doch bitte mal ein Bild vom Dummy-Schloss, sowohl im ein- als auch im ausgebauten Zustand, damit man sich eine Vorstellung davon machen kann. Das ist eine Tür, die Dir ein Bauunternehmer als Außentür für ein Wohngebäude verkaufen will? Ist das so schon an Dich übergeben worden, oder ist das vielleicht nur ein "Baustellenschloss" oder so?
Ich mache morgen, also heute ;), mal ein Bild. Rufus Τ. F. schrieb: > Das ist eine Tür, die Dir ein Bauunternehmer als Außentür für ein > Wohngebäude verkaufen will? Nein. Das ist die Tür vom Garten in den Keller. Vom Keller zum Haus ist eine Terassentür drin. Also eine Außentür. Der Keller ist praktisch "außen". Der Bauleiter war auch erstaunt als ich ihm das gezeigt habe. Der Bauunternehmer geht halt auch nur zum Schlosser, sagt ich brauch ne Kellertür, was kostet das. Machen kann man auch nichts, weil ja genau das eingebaut wurde was vertraglich geschuldet ist. Aber da der GU auch selbst sagt, dass das nicht optimal ist gibts ne Gutschrift für die Ertüchtigung der Tür. Hätte man gleich zu Anfang besser machen können, wenn mans gewusst hätte... Den Satz sollte man sich als Bauherr übers Bett hängen ;)
Bad U. schrieb: > Da ist kein Schloss in dem Sinn drin. Doch! Da ist ein schloss drinn! Man sollte schon den Unterschied kennen zwischen "Schloss" und "Schließzylinder" Das ist z.B. bei Stahltüren üblich das ein "Dummy-Schließzylinder" mitgeliefert wird und man die Tür mit dem beiligenden Buntbartschlüssel verschließen kann. Richtige Schließzylinder werden NIE mit der Tür mitgeliefert.
Rufus Τ. F. schrieb: > Zeig doch bitte mal ein Bild vom Dummy-Schloss Hier bitte. Max M. schrieb: > Das ist z.B. bei Stahltüren üblich das ein "Dummy-Schließzylinder" > mitgeliefert wird und man die Tür mit dem beiligenden Buntbartschlüssel > verschließen kann. Ja, das sollte man aber auchgesagt bekommen.
Bad U. schrieb: > sollte man aber auchgesagt bekommen Bad U. schrieb: > Der Bauleiter war auch erstaunt Was ist das für ein "Bauleiter"? Aber ein Zitronenfalter faltet ja auch keine Zitronen;-) Das was ich da im Hintergrund sehe ist eine ganz normale MZ-Tür. Also garnicht so schlecht wenn die richtig verankert ist. In den Langschilden die im Bild halb verdeckt sind befinden sich nrmalerweise solche "Schiebebleche" die das Schlüsselloch verdecken. die muss man raushebeln bevor man die (richtigen) Schliesszylinder einbaut!
Max M. schrieb: > Das was ich da im Hintergrund sehe ist eine ganz normale MZ-Tür. > Also garnicht so schlecht wenn die richtig verankert ist. Ja, eine Blechtüre halt. Hörmann ist, zumindest nach meiner Kenntnis, ja auch kein Billigheimer. Aber im Gegensatz zum Rest des Hauses halt die sicherheitstechnische Schwachstelle. Max M. schrieb: > In den Langschilden die im Bild halb verdeckt sind befinden sich > nrmalerweise solche "Schiebebleche" die das Schlüsselloch verdecken. die > muss man raushebeln bevor man die (richtigen) Schliesszylinder einbaut! Ja, im "Schlossloch" sind innen und außen noch Bleche. Ob man die schieben kann weiß ich nicht. Ich warte da auch noch auf den Schlosser. Der wollte mir noch sagen welche Maße ein Schließzylinder haben muss. Aber selbst mit "richtigem" Zylinder hätte ich die Tür gerne noch weiter gesichert.
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