Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Signalgenerator DAC zwei Signale Gleichstromversatz und etc.


von Dan D. (tyrion)


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Hallo.

Worum geht es?
Ich habe einen Signalgenerator zu realisieren, dieser soll zwei Signale 
generieren, die eine Phasenverschiebung von (pi/4) / 45° zueinander 
haben.

Ausprogrammiert ist das ganze von mir bereits, Display, Input Buttons 
für Menüsteuerung, RotationsEncoder um Amplitude (2.1Volt Spitzenwert) 
und Frequenz (10Hz) umzustellen. DAC mit zwei Kanälen, Mikrocontroller 
von Infineon.

Wo hänge ich?

Die generierten Signale haben natürlich einen Gleichstromversatz, ich 
weiß dass ich den mit einem Kondensator weg bekomme. Aber wie 
dimensioniere ich den? Hängt das von meiner Last ab? und was wenn meine 
Last variabel wäre?

Im Prinzip soll damit aus experimentiertechnischem Interesse das 
Signalpaar an die Haut angelegt werden und die menschliche Haut würde 
quasi als Leiter zwischen DAC Output und GND fungieren. Mich würde das 
theoretische dahinter interessieren. Ich danke euch fürs lesen und falls 
es Tipps, Denkanstöße oder Konstruktives beizusteueren gäbe, wäre ich 
euch noch dankbarer.

mfg

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klara)


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Dan D. schrieb:
> Die generierten Signale haben natürlich einen Gleichstromversatz,

Warum sollten die Signale einen Gleichstromversatz haben?
Aber ohne Schaltung läßt sich das auch nicht richtig verstehen.

Dan D. schrieb:
> ich
> weiß dass ich den mit einem Kondensator weg bekomme. Aber wie
> dimensioniere ich den? Hängt das von meiner Last ab? und was wenn meine
> Last variabel wäre?

Ohne Schaltung? Nur raten?


Dan D. schrieb:
> Im Prinzip soll damit aus experimentiertechnischem Interesse das
> Signalpaar an die Haut angelegt werden und die menschliche Haut würde
> quasi als Leiter zwischen DAC Output und GND fungieren. Mich würde das
> theoretische dahinter interessieren.

Nun ja, es fließt ein Strom.

mfg klaus

von Dan D. (tyrion)


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Ein DAC generiert mir die Signale, und mit diesem ist es nicht möglich 
einen negativen Output zu erzeugen, dazu gibt es keine Schaltung, ich 
lasse einfach digitale Werte in analoge Werte umwandeln. Ich lasse die 
Signale per Mikrocontroller unter Verwendung einer Sinustabelle erzeugen 
und da ich nicht weiß wie groß der Hautwiderstand ist (meine Last), kann 
ich dir leider schaltungstechnisch nicht weiterhelfen. Vielleicht bin 
ich aber auch gerade zu müde, und wir reden aneinander vorbei.

von Joe F. (easylife)


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Dan D. schrieb:
> und da ich nicht weiß wie groß der Hautwiderstand ist (meine Last), kann
> ich dir leider schaltungstechnisch nicht weiterhelfen

Wenn du das schon nicht weisst bzw. einschätzen kannst, solltest du auf 
Experimente mit Strom auf Haut generell verzichten. Vermutlich ist auch 
ein strombegrenzender Widerstand in deiner Schaltung bislang als 
überflüssig angesehen worden.

: Bearbeitet durch User
von Alexxx (Gast)


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Es gibt z.B. den DAC LTC2642, der kann mit einem nachgeschalteten 
Operationsverstärker ein bipolares Signal ausgeben!

von Peter D. (peda)


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Dan D. schrieb:
> Ein DAC generiert mir die Signale, und mit diesem ist es nicht möglich
> einen negativen Output zu erzeugen, dazu gibt es keine Schaltung

Oftmals sind Schaltungen für bipolar im Datenblatt bzw. kann jeder, der 
von OPVs etwas Ahnung hat, aus der Hand schütteln oder eben bei Google.
Manche DACs haben die beiden benötigten Widerstände schon intern.

Du kannst auch einfach mit einem Spannungsteiler das Bezugspotential auf 
VCC/2 setzen. Viel Strom wird wohl nicht benötigt.

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