Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik NE555 Schaltung ("Der heiße Draht")


von Christian G. (vulpecula)


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Moin moin!

Ich beschäftige mich gerade mit einer Möglichkeit, das Spiel "Der heiße
Draht" mit einem NE555 umzusetzen.

Es funktioniert soweit auch, allerdings habe ich das Problem, dass
entweder nur die LED leuchtet (und der Buzzer kurz "knackt"), oder nur
der Buzzer auslöst (nachdem ich die LED entfernt habe).

Evtl. kann mir jemand einen Hinweis geben, woran es liegen könnte. Meine
Vermutung, der Vorwiderstand für LED und Basis könnte zu groß gewählt
sein, hat sich leider nicht bestätigt. Vielen Dank! :)

Grüße - Vulpecula

: Verschoben durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Schliesse den Transistor vor dem Widerstand an.

Du hast die Schaltung sicher nicht so bekommen.
Sondern LED oder "Buzzer" selbst drangefrickelt.

von rookie (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Schliesse den Transistor vor dem Widerstand an.

Welch tolle Anleitung.

von Christian G. (vulpecula)


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Ja, es funktioniert wie gewollt, wenn ich den Transistor direkt an den 
Ausgang des 555ers anklemme. Nur hängt die Basis jetzt ohne ohne 
Vorwiderstand in der Schaltung. Ich frage mich, ob das auf dauer gut 
geht.

von Michael B. (laberkopp)


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Christian G. schrieb:
> Nur hängt die Basis jetzt ohne ohne Vorwiderstand in der Schaltung.
> Ich frage mich, ob das auf dauer gut geht.

Sicher, ist ja eine Emitterfolgerschaltung.

von HildeK (Gast)


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rookie schrieb:
> Welch tolle Anleitung.

Genau so ist es aber richtig!

von Ralph S. (jjflash)


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... oder als Emitterschaltung (fuer volle Spannung am Buzzer)
1
+Ub
2
  o----------------o---------------+
3
                   |               |
4
                   |               |
5
                   |               |
6
                  --- ^^           |
7
                  \ /  LED         |
8
                  ---            ,---||
9
                   |             |   ||
10
                  ,-,            |   ||  Buzzer
11
                  | | 680        |   ||
12
                  '-'            '---||
13
                   |               |
14
                   o---------------+
15
                   |
16
 Pin3              |
17
 NE555   ___     |/
18
 o------|___|----|  BC547
19
         2.2k    |>
20
                   |
21
                   |
22
                   |
23
                   |
24
                  ---

von Christian G. (vulpecula)


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Super, vielen Dank für die Infos. Ich frage mich trotzdem, wieso hier im 
Fall der Kollektorschaltung auf den üblicherweise eingesetzten 
Spannungsteiler an der Basis verzichtet werden kann. Ich fürchte, da 
werde ich noch ein wenig die Fachliteratur bemühen müssen.

von Michael B. (laberkopp)


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Christian G. schrieb:
> Ich fürchte, da
> werde ich noch ein wenig die Fachliteratur bemühen müssen.

Ja, gehört zu den Grundlagen, ein Emitterfolger zieht nur so viel Strom 
aus der Basis wie nötig.

Der NE555 kann den "Buzzer" sicher auch direkt bedienen, ohne 
Transistor.

von H. E. (hobby_elektroniker)


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Ich hätte dazu noch eine Verständnisfrage. :)

Der Output vom NE555 ist im Originalplan ist ja falsch.

Nicht so gute Lösung: Sowohl der Transistor, als auch die LED hätten 
jeweils einen eigenen Vorwiderstand benötigt, korrekt? Würde das so 
funktionieren, VOR dem Transistor oder ensteht dadurch nicht sogar eine 
Art "unerwünschter" Spannungsteiler?

Die Lösung von Ralph S. ist IMHO die beste Umsetzung, da alles "nach" 
dem Transistor geschaltet wird?

Bei der Berechnung vom Vorwiderstand des Transistors, ist der 
Stromverbrauch beider Komponenten mit einzubeziehen, also LED+Buzzer? 
Bei der "nicht so guten Lösung" wäre lediglich der Stromverbrauch vom 
Buzzer mit einzubeziehen?

Viele Grüße
fragender Hobby-Elektroniker

von Michael B. (laberkopp)


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H. E. schrieb:
> Der Output vom NE555 ist im Originalplan ist ja falsch.

Ich sehe OUT 3, passt.

> Nicht so gute Lösung: Sowohl der Transistor, als auch die LED hätten
> jeweils einen eigenen Vorwiderstand benötigt, korrekt?

Nein.

Der Transistor braucht in Emitterfolgerschaltung keinen. Grundlagen.

H. E. schrieb:
> Die Lösung von Ralph S. ist IMHO die beste Umsetzung

Och, da gibt es viele Lösungen. Wenn der Buzzer 5-20mA braucht
https://www.conrad.de/de/piezo-summer-kpi-serie-geraeusch-entwicklung-82-db-6-vdc-inhalt-1-st-710929.html?gclid=EAIaIQobChMIlZud39P-1QIVyJ0bCh1lXgP0EAQYASABEgJYnfD_BwE&insert_kz=VQ&ef_id=WGpflQAABJty1FG-:20170830093431:s
reicht:
1
      LED
2
OUT|--|>|--Buzzer-- GND
Natürlich kann man den Aufwand beliebig hoch treiben, manche ergötzen 
sich ja an besonders komplexen Schaltungen, die Industrie nimmt lieber 
die billiger herzustellende Lösung, dafür braucht es aber manchmal 
Intelligenz
1
                  |
2
               Buzzer bis 100mA
3
      LED         |
4
OUT|--|>|--680R--|<
5
                  |E
6
                 GND
10mA hält die Basis eines BC547 schon aus.

: Bearbeitet durch User
von H. E. (hobby_elektroniker)


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Michael B. schrieb:
> H. E. schrieb:
>> Der Output vom NE555 ist im Originalplan ist ja falsch.
>
> Ich sehe OUT 3, passt.
Ja, der IC hat nen Out 3. ;-)

Transistor und LED "teilen" sich den R4 Widerstand das ist doch der 
Fehler im Originalplan, korrekt?

>
>> Nicht so gute Lösung: Sowohl der Transistor, als auch die LED hätten
>> jeweils einen eigenen Vorwiderstand benötigt, korrekt?
>
> Nein.
>
> Der Transistor braucht in Emitterfolgerschaltung keinen.
Reden wir beide von selben? Ein Vorwiderstand direkt an der Basis wird 
bei den Emitterfolgerschaltung nicht benötigt?

> Grundlagen.
Danke für die sehr komprimierte µ-Antwort. Gerne auch etwas präziser.
Eines meiner erlernten Grundlagen besagt, dass ein fehlender 
Basisvorwiderstand am Transistor, den Transistor zerstören wird. 
Deswegen fänd ich ganz toll, wenn du schon hilfsbereit bist, 
minimalistisch präziser darauf eingehen könntest, sofern du die Muße 
hättest. Zum Beispiel mit Stichwort.

Auf der Suche nach "Emitterfolgerschaltung" stößt man auf 
Kollektorschaltung, ist es das was du damit meinst?

> die Industrie nimmt lieber die billiger herzustellende Lösung,
> dafür braucht es aber manchmal Intelligenz
Das eine schließt aber das andere aus. Intelligenz ist nicht das Selbe 
wie Wissen und Erfahrung. Eines der letzten oder beides zusammen ist 
Voraussetzung. Intelligenz ist Wissen/Erfahrung clever einzusetzen. ;)

Gebe dir trotzdem ein "lesenswert". ;)

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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H. E. schrieb:
> Auf der Suche nach "Emitterfolgerschaltung" stößt man auf
> Kollektorschaltung, ist es das was du damit meinst?

Nun, das ist ein anderes Wort für dieselbe Schaltung.

H. E. schrieb:
> Transistor und LED "teilen" sich den R4 Widerstand das ist doch der
> Fehler im Originalplan, korrekt?

Zumindest bekam dadurch der Buzzer nur ca. 1.5V ab.

von Cerberus (Gast)


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H. E. schrieb:
> Transistor und LED "teilen" sich den R4 Widerstand das ist doch der
> Fehler im Originalplan, korrekt?

Statt die Leute hier mit Absolutionsfragen zu nerven, solltest du
mal die Grundlagen im Netz recherchieren und das Erlernte simulieren,
z.B. mit LTSpice. Das ist alles im allem besser als hier seine
eigenes Halbwissen der Peinlichkeit preis zu geben.

H. E. schrieb:
> Danke für die sehr komprimierte µ-Antwort. Gerne auch etwas präziser.
> Eines meiner erlernten Grundlagen besagt, dass ein fehlender
> Basisvorwiderstand am Transistor, den Transistor zerstören wird.

Kommt drauf an, wie niederohmig die Signalquelle ist, also ist diese
Annahme nur unter bestimmten Bedingungen wahr. Es gibt nämlich auch 
Schaltungen wo es keinen Basiswiderstand gibt, weil der nicht nötig
ist. Der Emitterfolger (eigentlich hier eine Kollektorschatung)
wäre eine Analogverstärkerschaltung(wenn sie vollständig wäre), aber
du benötigst die Emitterschaltung als übersteuerten 
(Digital-)Verstärker.
Es kommt hier auch auf den STROM an und nicht auf die Spannung, denn
die verhält sich proportional dem ohmschen Gesetz.

> Deswegen fänd ich ganz toll, wenn du schon hilfsbereit bist,
> minimalistisch präziser darauf eingehen könntest, sofern du die Muße
> hättest. Zum Beispiel mit Stichwort.

Deine Fragen sind für dieses Forum zu trivial. Die sollte schon
etwas anspruchsvoller sein, halt nicht so eine Kindergartenniveau.
Ausreden, wie, dass wusste ich nicht, dürften dank dem Internet aus
der Mode sein. Es ist alles da, aber wer die Lösung nicht allein
finden kann, sollte sich besser ein anderes Hobby suchen, denn vom
Hobby-Elektroniker bist du noch Meilenweit weg.

von Axel R. (Gast)


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Tach und Hallo:

hier sind es wohl ein paar "unglückliche umstände", die die Schaltung 
nur auf den ersten Blick funktioniieren lassen sollten.
der 680Ω Widerstand und die LED sind ja erst einmal ok soweit.
Auch der Transistor in seiner augenblicklichen Konfiguration würde 
funktionieren.
Warum geht nüscht?
der Transistor folgt in seiner Kollektorschaltung dem 
Eingangsspannungshub abzgl. seiner Basis-Emitter-Spannung von 0.7V(ca.). 
Der Basisstrom begrenzt sich selbst auf einen Wert 
I_BUZZER/hfe21(Stromverstärkung des Transistors).
Weil: steigt die Spannung am Emitter an,( das tut sie, wenn der Buzzer 
"bestromt" wird) wird irgentwann die Spannung an der Basis nicht mehr 
ausreichen, um den Transistor durchzusteuern. Ist dieser nicht 
durchgesteuert, fliesst auch kein Basisstrom. Wohin auch? Gegen GND kann 
er nicht, weil der Buzzer "im Weg" ist.

Blöd ist hier nun, das der Transistor DIRKET parallel zur LED hängt. 
Lässt man eine rote LED mit 10-15mA leuchten und misst mit seinem 
Multimeter ÜBER der LED, kann man eine Spannung von 1.8-2V messen. Die 
sieht auch der Transistor und steuert den Buzzer durch. Durch den Buzzer 
fliesst Strom, die Spannung "oberhalb" des Buzzer steigt (soll ja 
piepen) und irgentwann ist die Spannung soo groß, das die Spannung an 
der Basis des Transistors erreicht ist (abzgl u_be. siehe oben). Es 
besteht nun keinen Grund mehr für den Transistor, witerhin den Buzzer 
anzustzeuern, da seine Spannung zwischen Basis und Emitter quasi zu null 
geworden ist. Wie oben geschrieben, passiert das schon vorher, bei unter 
0.7V Differenz.
Bezug ist immer der Emitter, nicht Masse!
Nun hat der Transistor aber nur die knapp 2V der LED zu Verfügung. Also 
kann die Spannung am Buzzer nicht höher steigen, als 2V minus 0.7V.
Die Basis also direkt an OUT3 und alles passt. Der Strom an der Basis 
geht automatisch runter, wenn sich das Emitterpotenzial auf die gleiche 
Höhe begibt, wie die Basisspannung. Von daher kann da nichts kaputt 
gehen.

Viel Text, sry
kann man aber auch mal so erklären...


StromTuner

von H. E. (hobby_elektroniker)


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Cerberus schrieb:
Synonym für Störenfried.

"Der Störenfried muss nicht nur ignoriert, sondern aktiv unterdrückt 
werden."
Wenn man deinen ganzen Erguss aufs wesentliche komprimiert und die 
Polemik herausfiltert (das ist viel), kommst du trotzdem nicht mit einem 
blauen Auge davon.

Cerberus schrieb:
> H. E. schrieb:
>> Transistor und LED "teilen" sich den R4 Widerstand das ist doch der
>> Fehler im Originalplan, korrekt?
>
> Statt die Leute hier mit Absolutionsfragen zu nerven
Deiner Logik nach dürfen Kinder die genervte Eltern nichts mehr fragen 
sondern nur noch in der Schule oder das Netz.

Wenn du genervt bist, dann arbeite an dir oder meide das Forum. Jeder 
ist hier freiwillig und das Forum ist genau für den Zweck da 
Verständnisfragen zu stellen. Je früher du das akzeptierst, desto 
besser. Auch wenn jede Rechtfertigung vor dir eigentlich total 
überflüssig ist. Flüssiger als Wasser. ;)

> solltest du mal die Grundlagen im Netz recherchieren
Finde den Fehler in deiner Aussage. Gerne, wenn man weiß wonach man 
genau recherchieren soll. Ein abstrakter Verweis auf Grundlagen ist 
überhaupt nicht hilfreich. Es ist aber immer noch hilfreicher als dein 
Erguss sich Verständnisfragen zu echauffieren.

> Das ist alles im allem besser als hier seine
> eigenes Halbwissen der Peinlichkeit preis zu geben.
Dir scheint es peinlich zu sein, wenn du etwas neues lernen musst. Es 
ist aber nichts schlimmes, glaube mir.

> H. E. schrieb:
>> Danke für die sehr komprimierte µ-Antwort. Gerne auch etwas präziser.
>> Eines meiner erlernten Grundlagen besagt, dass ein fehlender
>> Basisvorwiderstand am Transistor, den Transistor zerstören wird.
>
> Kommt drauf an, wie niederohmig die Signalquelle ist, also ist diese
> Annahme nur unter bestimmten Bedingungen wahr. Es gibt nämlich auch
> Schaltungen wo es keinen Basiswiderstand gibt, weil der nicht nötig
> ist. Der Emitterfolger (eigentlich hier eine Kollektorschatung)
> wäre eine Analogverstärkerschaltung(wenn sie vollständig wäre), aber
> du benötigst die Emitterschaltung als übersteuerten
> (Digital-)Verstärker.
> Es kommt hier auch auf den STROM an und nicht auf die Spannung, denn
> die verhält sich proportional dem ohmschen Gesetz.
Die Antwort von deinem Vorgänger zu Wiederholen gibt dir trotzdem nicht 
das Recht jemanden schräg von der Seite anmachen!

Du willst mir also sagen, das ist wie bei der LED. Man könnte den 
Vorwiderstand weg lassen, wenn die Signalquelle niederohmig ist? Dann 
lieber ein fast 0-Ohmiger Widerstand, als gar keiner, oder?

>> Deswegen fänd ich ganz toll, wenn du schon hilfsbereit bist,
>> minimalistisch präziser darauf eingehen könntest, sofern du die Muße
>> hättest. Zum Beispiel mit Stichwort.
>
> Deine Fragen sind für dieses Forum zu trivial.
Das ist nur deine Meinung und eine pauschale Behauptung.

> Die sollte schon etwas anspruchsvoller sein,
> halt nicht so eine Kindergartenniveau.
Da kennst du aber geniale Kindergartenkinder.

> Ausreden, wie, dass wusste ich nicht, dürften dank dem Internet aus
> der Mode sein.
Du widersprichst dir. Was du von dir gibst zeigt sehr deutlich, dass du 
keinen Wert darauf legst, wirklich proaktiv am Thema teilzunehmen. Viel 
mehr willst du über deinen übersteigerten Wunsch nach Anerkennung und 
Bewunderung  hinwegtäuschen. Dein gestörtes Selbstwertgefühl braucht 
dauerhaft Streicheleinheiten. Das bekommst du so sicherlich nicht.

> Es ist alles da, aber wer die Lösung nicht allein
> finden kann, sollte sich besser ein anderes Hobby suchen
> denn vom Hobby-Elektroniker bist du noch Meilenweit weg.

Hättest du ein wenig Grips, hättest du entnommen bzw. gelesen, dass ich 
lediglich gerne nach etwas präziserem gesucht hätte, aber von Grips bist 
du (noch) Meilenweit weg.

Zum Glück kannst du das nicht zu beurteilen, dazu bist du nämlich zu 
weit von der Realität entfernt und zu sehr von Schnellschüssen und 
Naivität geleitet.

Deine provokative Ergüsse werde ich von nun an ignorieren, damit sei dir 
Förmchen und Schäufelchen genommen. ;-)

Das was du tust, ist nichts anders als Gift und Galle zu spucken. Zum 
fremdschämen, das haben schon viele bestätigt. :|

von H. E. (hobby_elektroniker)


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Michael B. schrieb:
> H. E. schrieb:
>> Auf der Suche nach "Emitterfolgerschaltung" stößt man auf
>> Kollektorschaltung, ist es das was du damit meinst?
>
> Nun, das ist ein anderes Wort für dieselbe Schaltung.
Danke. Das ist hilfreich. :)

: Bearbeitet durch User
von H. E. (hobby_elektroniker)


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Axel R. schrieb:
> Tach und Hallo:
>
> hier sind es wohl ein paar "unglückliche umstände", die die Schaltung
> nur auf den ersten Blick funktioniieren lassen sollten.....

+1, Ist lesenswert. :)

Ist sehr hilfreich, wenn man direkt Bezug auf einer Schaltung nimmt 
anstatt abstrakt darüber zu berichten. Das intensiviert die Grundlagen. 
Auch wenn das manch einer anders sieht.

Daher ein Danke für die Mühe!

von rbcn (Gast)


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Bla bla bla und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch 
heute.
Der TO kann tun und lassen was er will, es liegt nicht an Ihnen ihm ein 
Hobby aus oder einzureden!

von Hasi (Gast)


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H. E. schrieb:
> was

H. E. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> H. E. schrieb:
>>> Auf der Suche nach "Emitterfolgerschaltung" stößt man auf
>>> Kollektorschaltung, ist es das was du damit meinst?
>>
>> Nun, das ist ein anderes Wort für dieselbe Schaltung.
> Danke. Das ist hilfreich. :)

Warum verarscht Du Ihn, eine Emitterschaltung ist keine 
Kollektorschaltung ?

von Christian G. (vulpecula)


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@rbcn: Bei dem Disput war ich (der TO) außen vor. ;)

@Hasi: Wichtig: Emitterschaltung != Emitterfolgerschaltung. Außerdem 
weiß ich gar nicht, was ihr habt... "Emitterfolgerschaltung" bei Google 
eingegeben und beim ersten Treffer sofort fündig geworden:

"Die Kollektorschaltung wird auch als Emitterfolger bezeichnet. Das 
kommt daher, weil der Emitter scheinbar der Spannung an der Basis 
folgt."

War nicht schwer und ich hab direkt ne Basis, von der aus ich mein 
Wissen vertiefen kann. (Und tatsächlich sitze ich gerade mit einem 
Multimeter vor einem Breadboard mit nachgebauten Schaltungen und 
versuche, gewisse Dinge in der Praxis nachzuvollziehen.)

Auch noch ein großes Dankeschön an Axel R. für die wirklich ausführliche 
Erklärung! :)

von HildeK (Gast)


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Hasi schrieb:
> Warum verarscht Du Ihn, eine Emitterschaltung ist keine
> Kollektorschaltung

Du solltest richtig lesen! Ein Emitterfolger ist eine 
Kollektorschaltung, aber natürlich keine Emitterschaltung!
Michael B. hat nichts von einer Emitterschaltung erwähnt ...

von Axel R. (Gast)


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gerne doch...

von Ralph S. (jjflash)


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... ich habe das hier in irgendeinem Thread schon einmal gepostet, finde 
es aber nicht mehr wieder.

Und auf die Gefahr hin, dass ich - wie vor Wochen - "angepöbelt" werde 
weil ich irgendwo ellenlang Grundlagen Transistor als Schalter erklärt 
hab, poste ich hier noch einmal das Blatt, das auch meine Auszubildende 
erhalten.

Vllt. nutzt es dem ein oder anderen Anfänger der über diesen Thread hier 
stolpert.

Dem TO oder dem "Hobbyelektroniker" vielleicht !

Gruß,
Ralph

von Ralph S. (jjflash)


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Ach herjeh, das war das "alte" Blatt mit dem fehlerhaften Satz, es muß 
natürlich (für Kirchhof) heißen:

Die Summe der rechts drehenden Spannungen ist gleich die Summe der links 
drehenden Spannungen

von H. E. (hobby_elektroniker)


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Ralph S. schrieb:
> ... ich habe das hier in irgendeinem Thread schon einmal gepostet, finde
> es aber nicht mehr wieder.
>
> Und auf die Gefahr hin, dass ich - wie vor Wochen - "angepöbelt" werde
> weil ich irgendwo ellenlang Grundlagen Transistor als Schalter erklärt
> hab, poste ich hier noch einmal das Blatt, das auch meine Auszubildende
> erhalten.
>
> Vllt. nutzt es dem ein oder anderen Anfänger der über diesen Thread hier
> stolpert.
>
> Dem TO oder dem "Hobbyelektroniker" vielleicht !
>
> Gruß,
> Ralph

Hallo Ralph,

auch an dich ein Danke für deine Mühe und Erklärung! :)

Mir und allen anderen hilft das unheimlich weiter. Mit den "abstrakten 
Grundlagen", dieser Beispielschaltung mir Korreketur, Axel R. und Deiner 
Erklärung zusammen wirklich sehr aufschluss- und lehrrreich!

So muss es sein! :-)

Grüße
H. E.

: Bearbeitet durch User
von Karl B. (gustav)


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Christian G. schrieb:
> (und der Buzzer kurz "knackt")

Hi,

Mit Buzzern habe ich so meine "schlechten" Erfahrungen gemacht,
so dass mir spontan dieses ominöse "Knacken" in der Fragestellung 
auffiel.

Einige "Buzzer" benötigen noch eine separate 
"(Sperr-)Schwinger"-Schaltung, die dann das Piezo-Blättchen tatsächlich 
piepen lässt. Sonst "knackt" es bloß, wie gesagt.

Das kann hier ausgeschlossen werden ?

Für denjenigen, der sich für das Innenleben eines "Piezobuzzers" 
interessiert, noch das Bildchen. Für die (bewusst hochohmig gewählte) 
Ansteuerung reicht ein Logic High Pegel (meistens so im 5 V-Bereich).


ciao
gustav

P.S.:
Fehlt noch der X-Punkt oben am Kollektor in der Zeichnung.

: Bearbeitet durch User
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