Ich suche einen Lithium Ionen Akku mit folgenden Daten: Ubat = 4.2V min 600mAh max. 1 Zelle Ich möchte den Akku mit dem IC "LTC4085 - USB Power Manager with Ideal Diode Controller and Li-Ion Charger" laden. Jedoch finde ich bei RS, Farnell, Conrad noch bei Mousers einen geeigneten Akku. Im Anhang habt ihr ein Foto, damit ihr wisst, welche Bauform ich suche. Danke im Voraus!
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Ich suche auch einen 18650-Akku, aber mit 10Ah anstelle von 2,5Ah. :) Irgendwo fehlt bei Dir noch eine Angabe!
Peter M. schrieb: > Ich suche auch einen 18650-Akku, aber mit 10Ah anstelle von 2,5Ah. :) > > Irgendwo fehlt bei Dir noch eine Angabe! Ich verstehe es nicht ganz? Kannst Du es vielleicht etwas erklären?
Wie gross darf der denn maximal sein? Also Baugrösse und/oder Kapazität?
@maha singh Die Zellen werden alle mit 3.7V bezeichnet sein, das ist die typ. Betriebsspannung. Die 4.2V im Datenblatt bezeichnen die Ladeendspannung (als Abgrenzung zu den älteren Li-Zellen mit 4.1V)
Franz B. schrieb: > oder Kapazität Steht doch da: Maha S. schrieb: > min 600mAh Es tut so gut wie jeder 1S Akku, wenn man sich die Mühe macht, einen passenden Verbinder anzulöten. Z.B. hier https://www.reichelt.de/Geraete-Akkus/2/index.html?ACTION=2&LA=3&GROUPID=1022 Die Maße stehen jeweils bei, da kann man sich was passendes suchen.
Matthias S. schrieb: > Franz B. schrieb: > Es tut so gut wie jeder 1S Akku, wenn man sich die Mühe macht, einen > passenden Verbinder anzulöten. > Z.B. hier > https://www.reichelt.de/Geraete-Akkus/2/index.html? Habe schon einen passenden gefunden, wenn die die zweite Aussage von mir passt. https://www.reichelt.de/Akkus-fuer-Navigationsgeraete/AKKU-GPS-GAR1/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=178915&GROUPID=6683&artnr=AKKU+GPS+GAR1&SEARCH=%252A G. H. schrieb: > @maha singh > Die Zellen werden alle mit 3.7V bezeichnet sein, das ist die typ. > Betriebsspannung. > Die 4.2V im Datenblatt bezeichnen die Ladeendspannung (als Abgrenzung zu > den älteren Li-Zellen mit 4.1V) Also kann ich den Akku mit 4.2V Ausgang des LTC4085 gefahrlos laden?
Maha S. schrieb: > Also kann ich den den Akku mit 4.2V Ausgang des LTC4085 gefahrlos laden? Genau dafür haben den Jungs diesen Lade-IC gebaut - eine einzige LiPo oder LiIon Zelle. Die Laderei dauert nur ein wenig länger als z.B. bei einem 600mAh Typ.
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Matthias S. schrieb: > Maha S. schrieb: >> Also kann ich den den Akku mit 4.2V Ausgang des LTC4085 gefahrlos laden? > > Genau dafür haben den Jungs diesen Lade-IC gebaut - eine einzige LiPo > oder LiIon Zelle. Die Laderei dauert nur ein wenig länger als z.B. bei > einem 600mAh Typ. Damit wird sich wohl der Nutzer abfinden müssen. Danke für eure Antworten!
Hallo such mal mit den Begriff Lipo Zelle (nicht Akku) bzw. Lithium Polymer Zelle - dort wirst du auch deine gewünschten Akku finden. Ausnahmsweise sind dort mehr E-Bay oder auch Hobbyking, Banggood und ähnliche dein Freund. Diese Akkus werden gerne bei klein(-st)en RC Modellbaufahrzeugen und Koptern verwendet. Bitte nicht von den dort meist angegebenen 3,7V verwirren lassen - deine 4,2V sind die Ladeschlussspannung - 3,7V ist die Nennspannung bei der zum Großteil während der Entladung die Spannung des Akkus liegt. Worauf du noch achten solltest: Der maximale Entladestrom- wenn du "nur" eine Elektronikschaltung betreiben willst kannst du nahzu jeden Typ nehmen - bei Motoren (wie z.B. Modellbau) und andere stromhungrigen Verbraucher empfiehlt es sich aber die Angaben zu beachten. Als erster Hinweis reicht oft (aber nicht generell): Hoher Preis bei wenigen mAh (gleich Baugröße) => Hoher Entladestrom möglich. Geringer Preis und oder viele mAh (natürlich auch wieder gleiche Baugröße) => geringer Entladestrom möglich Aber Vorsicht: In kaum einen anderen E-Technik Bereich wird so gerne gelogen, oder geschönt wie bei den Akkukapazitäten. Als einigermaßen vertrauenswürdige Grundlage was möglich ist kannst du Datenblätter für Zellen von Panasonic und Sanyo nehmen. Wer bei gleich Baugröße, Entladeströmen und Akkutechnologie (deutlich) mehr angibt - der lügt. Uri
Danke Uri! Werde darauf achten. Habe einen Mikrokontroller, welcher sehr viel Strom zieht, aufgrund einer hohen Datenrate. Habe jetzt einen von Farnell genommen: http://at.farnell.com/bak/lp-523450p-is-3/akku-lithium-polymer-3-7v-0-98ah/dp/2077888 (Suche mir noch einen anderen) Ich wollte eigentlich einen Festspannungsregler nachschalten, aber ich bin mir nicht mehr sicher, welche Ausgangsspannung ich habe? Der Akku hat eine Nennspannung von 3.7V, aber wenn er geladen wird, hat der OUT Ausgang 4.2V. Liege ich mit meiner Vermutung richtig?
Hallo Maha, Maha S. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Ich suche auch einen 18650-Akku, aber mit 10Ah anstelle von 2,5Ah. :) >> >> Irgendwo fehlt bei Dir noch eine Angabe! > > Ich verstehe es nicht ganz? Kannst Du es vielleicht etwas erklären? Der nächste Beitrag deutet das schon an: Franz B. schrieb: > Wie gross darf der denn maximal sein? Also Baugrösse und/oder Kapazität? In der Bauform bekommst Du halt 150mAh. Du verlangst aber die vierfache Kapazität, was aber mit dieser Bauform sicher nicht darstellbar ist. Also musst Du Dich entweder bei gegebenen Abmessungen auf etwa 150mAh beschränken oder sagen, in welche Richtung Deine Musterbauform anwachsen darf um 600mAh speichern zu können - ganz simpel. Und was Uri schreibt, kann man nur unterschreiben: Uri schrieb: > Aber Vorsicht: In kaum einen anderen E-Technik Bereich wird so gerne > gelogen, oder geschönt wie bei den Akkukapazitäten. > Als einigermaßen vertrauenswürdige Grundlage was möglich ist kannst du > Datenblätter für Zellen von Panasonic und Sanyo nehmen. > Wer bei gleich Baugröße, Entladeströmen und Akkutechnologie (deutlich) > mehr angibt - der lügt.
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Maha S. schrieb: > > Ich wollte eigentlich einen Festspannungsregler nachschalten, aber ich > bin mir nicht mehr sicher, welche Ausgangsspannung ich habe? Der Akku > hat eine Nennspannung von 3.7V, aber wenn er geladen wird, hat der OUT > Ausgang 4.2V. Liege ich mit meiner Vermutung richtig? zu Ende der Ladephase und kurz danach 4.25V dann zumeist 3.6V bis kurz vor Entladeschluß, den du bei ~3.0V anlegen kannst. Das ist allerdings m.W. nicht in diesem IC integriert.
G. H. schrieb: > zu Ende der Ladephase und kurz danach 4.25V > dann zumeist 3.6V bis kurz vor Entladeschluß, den du bei ~3.0V anlegen > kannst. Entladeschluss bei 3V? Bei welchem Strom, bitte?
Hallo Ja das ist die Frage aller Fragen :-) Als ganz groben Vorgabe - je geringer der Entladestrom um so höher sollte die Endladeschlussspannung gewählt werden - bei höheren Strömen darf diese niedriger liegen - aber natürlich unter Last (!) gemessen. Ja und liegt nun die Entladespannung ?: Da gibt es leider nicht den einen richtigen Wert - klar ist nur niemals unter 3V aber dort wird die Zelle schon ziemlich "gequält" und die Zyklenzahl ist gering. Manche wählen im Multikopterbereich 3.5 V/Zelle als Warnwert und Entladeendspannung- aber eben auch um den Kopter noch sicher und nah am Zielort zu Boden zu bringen. Als gangbarer Wert (insbesondere dort wo keine "Tankreserve" zwingend notwendig ist) würde ich irgendwas zwischen 3,3V und eben 3,5V wählen - es gibt jede Menge Tabellen und Messungen wie viel der theoretischen Akkukapazität dann jeweils genutzt wurde. Aber zur "richtigen" Entladeschlussspannung gibt es viele Meinungen, die alle auch irgendwie für den Einzelnen Nutzer und seinen Präferenzen korrekt sind. Außer eben >=3V/Zelle wobei bei einmalig 2,95V die Zelle auch nicht gleich "richtig" defekt ist - bei unter 2,7V(?) kann es aber echte Probleme mit der Zelle geben, die Zelle bläht sich auf, Elektrolyt wird abgeblasen - im sehr seltenen Extremfall kann die Zelle zu brennen anfangen - selbst die nur noch sehr geringe Restkapazität reicht dann noch für eine "Initalzündung" aus - alles weiter macht dann die Chemie und das Lithium - allerdings ist das Gefahrenpotential viel größer beim Überladen - 4,25V sollte die absolute Obergrenze sein - 4,1V Ladeentspannung bringt viel Sicherheitsreserve und nur wenige Prozent ungenutzte Kapazität. Uri
Ist der Akku eine "Notversorgung" und es kommt auf sicheres Beenden eines Vorganges an, wird auf die Langlebigkeit ge.... und der Akku bis zum letzten Coloumb ausgelutscht und 3.0V (Entladekurven einiger Hersteller gehen sogar noch darunter) sind vertretbar. Ist es echter "Akkubetrieb" dann wird zu Gunsten der Langlebigkeit halt früher (3.4 ... 3.2V) Schluß gemacht. Da hat halt jeder so seine Vorstellungen von "gut", zumindest über die obere Grenze gibt es wenig Diskussion ;-)
Ich will eigentlich für die Schaltung die danach folgt, eine konstante Spannungsversorgung von 3.3V ermöglichen. Es handelt sich um ein mobiles Gerät. 20mA zieht die Zusatzbeschaltung, 100mA der uC(wegen einer hohen Abtastrate) und 50mA das WLAN Modul beim Senden => 170mA. Ich weiß, der Stromverbrauch ist etwas hoch, aber ich weiß nicht, wie ich den Stromverbrauch senken kann. Hätte diesen jetzt ausgesucht LDO: MIC5528 http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/MIC5528.pdf
Kann sich vielleicht jemand die beiden Akkus anschauen. Von den Größenangaben beim Panasonic kann doch etwas nicht stimmen? Für diese Kapazität ist der viel zu klein im Vergleich zum VARTA: http://at.farnell.com/panasonic-electronic-components/pa-l2/akku-lithium-ionen-1s1p-3-7v-1/dp/1900165 http://at.farnell.com/varta/56456-302-012/li-ionen-li-polymer-akku-3-7v/dp/2531268
Die haben Breite/Höhe/Tiefe anders geordnet. Aber das kommt schon hin. Der Varta ist ca. ~1cm länger und hat dafür ~20% mehr Kapazität,
Beitrag #5128730 wurde vom Autor gelöscht.
Andreas I. schrieb: > Die haben Breite/Höhe/Tiefe anders geordnet. > Aber das kommt schon hin. > Der Varta ist ca. ~1cm länger und hat dafür ~20% mehr Kapazität, Ist das realistisch, oder eine Mogelpackung?
Das ist absolut realistisch. (Sorry, war eben nicht angemeldet - nicht dass du denkst hier linkt dich einer)
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