Ich hatte mit für ein paar € in der Bucht si einen 3-stelligen Frequenzzähler gekauft und wie sich jetzt herausstellt, zeigt der etwa 2% ungenau nach unten an. Was für ein Baustein verwendet wurde, ist nicht zu erkennen. Auch kommt kein Quarz zum Einsatz. Gibt es diese Schaltung vielleicht als Application Note eines AVRs? Kennt jemand eine Alternative? Vielleicht etwas Ähnliches, quellcodeoffen? Grüße Christoph
Was erwartest du denn "quellcodeoffen" für ein paar EU? Ein AVR mit internem RC-Oszillator hat ähnliche Abweichungen. Mit Piezo-, oder Quarz-Oszillator geht es besser, da könnten dir hier 1000 Leute einen Vorschlag machen. Dann brauchst du aber eine eigene Platine und ein Programm, sowie einen Programmer, um das zum Laufen zu bekommen. Probiers mal in der Bucht für 1..2 EU mehr, da gibt's bestimmt was.
Jakob schrieb: > Probiers mal in der Bucht für 1..2 EU mehr, da gibt's > bestimmt was. In der Tat. Man baut heute nichts mehr selber. Für 13 € bekomme ich einen quarzgenauen 5stelligen. Grüße Christoph
Wozu wäre er denn gut gewesen, wenn er denn halbwegs genau gewesen wäre? Netzfrequenz anzeigen?
Hallo Christoph, kannst Du bitte noch einen Link posten ? ChristophK schrieb: > In der Tat. Man baut heute nichts mehr selber. Für 13 € bekomme ich > einen quarzgenauen 5stelligen.
2% ist doch gut für so ein Teil. In China ist es oft wärmer. Vielleicht geht das Teil bei 30°C genauer :-) Es könnte ein PIC sein??? Programmiere ihn um, evtl. lässt sich die Taktfrequenz kalibrieren, ähnlich AVR.
Für lächerliche 2,50 Euro (incl. Versand) bekommt man einen Bausatz (PIC, Quarz, 7-Segment LEDs, Hühnerfutter). Das ist die "Luxusausführung" mit eingebautem Quarztester. https://de.aliexpress.com/item/Smart-Electronics-1Hz-50MHz-Crystal-Oscillator-Frequency-Counter-Meter-Digital-LED-Tester-Meter-DIY-Kits/32670956284.html https://de.aliexpress.com/item/50-MHz-Crystal-Oscillator-Frequency-counter-Testers-DIY-Kit-5-Resolution-Digital-Red/32795365422.html Der PIC ist bereits programmiert. Die Firmware ist wahrscheinlich von irgendeinem Open-Source-Projekt abgegriffen. Ein bisschen Reverse-Engineering der Platine und googeln nach "PIC frequency counter" dürfte schnell passenden Sourcecode liefern.
Karl M. schrieb: > Hallo Christoph, > kannst Du bitte noch einen Link posten ? > > ChristophK schrieb: > In der Tat. Man baut heute nichts mehr selber. Für 13 € bekomme ich > einen quarzgenauen 5stelligen. Muß mich korrigieren, 5stellig, 3,89 €, Als DIY Kit in der Bucht. Nur nach Frequenzzähler suchen. Mein Problem: ich brauche ihn morgen. Oder am Wochenende. Habe zwar einen bestellt, aber die kommen meist aus China, das noch Versandkostenfrei. Das muß man sich mal vorstellen. Platine, Bauteile, Versand. Ich muß eine Audiofrequenz von 440 Hz mind. 3stellig anzeigen. Hatte es mit eben diesem Zähler versucht. Aber der stellt sich als zu ungenau heraus. Ein Quarzoszillator liefert z.B. 440 Hz, Der Zähler zeigt aber 432 an. Grüße Christoph
Dann such doch einfach hier im Forum nach dem Thema Frequenzzähler. Da gibt es Projekte für sowohl AVR, STM32 wie auch PICs. Ansonsten können viele Multimeter auch Frequenzen bis in den kHz-Bereich halbwegs brauchbar messen. Oder du leihst (besser kaufst) dir ein Oszilloskop, damit lassen sich auch die Frequenzen halbwegs genau ausmessen. Abgesehen davon: Ein Quarzoszillator mit 440 Hz?! Dinge gibt's...
Das ist aber ebay USA. Aber egal, selbst, wenn Du noch einen billigeren findest, ich brauche eine Lösung in einigen Tagen, wie gesagt, am besten morgen. Ich hatte gestern einen über Amazon bestellt, da hieß es: "Lieferung 2.9.", jetzt steht in der Bestellbestätigung "Lieferung wenn verfügbar". Na ja, das Gute ist, daß man die Bestellungen ja immer stornieren kann. Bauteile könnte ich auch noch besorgen. AVR Programmer und die Mittel habe ich. -- Christoph
Ich sagte ja nicht, daß der Quarz 440Hz hat. Ist ein Gerät, das quarzgenau die Frequenz liefert.
Hallo, die Audio-Frequenz willst Du aber nur zu Showzwecken anzeigen, oder? Wenn die Anzeige dazu dienen soll, irgendetwas zu stimmen (Instrumente, Plattentellergeschwindigkeit,...) reichen 3 Stellen (also 1 Hz Genauigkeit) bei weitem nicht aus, da man Schwebungen bis zur Genauigkeit zwischen den Instrumenten bekommt. 5-Stellig wäre dafür sinnvoll. Außer natürlich, Du willst nur 1 Instrument auf eine historische Stimmung bekommen und stimmst dann die anderen Instrumente nach dem "Master". Oder hast Du noch einen anderen Anwendungsfall, bei dem eine Audio-Genauigkeit von 1 Hz tatsächlich ausreicht, und bei dem der Zweck nicht gleichzeitig die Lösung darstellen könnte (z.B. wenn sich ein Mensch mit absolutem Gehör beschwert, dass die Tonhöhe nicht stimmt eben jenen die Tonhöhe einstellen lassen. Funktioniert aber bei historischen Stimmungen nicht - daher siehe oben). Schöne Grüße, Martin
Martin L. schrieb: > Hallo, > > die Audio-Frequenz willst Du aber nur zu Showzwecken anzeigen, oder? > Wenn die Anzeige dazu dienen soll, irgendetwas zu stimmen (Instrumente, > Plattentellergeschwindigkeit,...) reichen 3 Stellen (also 1 Hz > Genauigkeit) bei weitem nicht aus, da man Schwebungen bis zur > Genauigkeit zwischen den Instrumenten bekommt. 5-Stellig wäre dafür > sinnvoll. Hmmm, welche Instrumente (außer elektronische) halten ihre Stimmung auf 2 Kommastellen genau ein (und das vielleicht über Stunden?) > Oder hast Du noch einen anderen Anwendungsfall, bei dem eine > Audio-Genauigkeit von 1 Hz tatsächlich ausreicht, und bei dem der Zweck > nicht gleichzeitig die Lösung darstellen könnte (z.B. wenn sich ein > Mensch mit absolutem Gehör beschwert, dass die Tonhöhe nicht stimmt eben > jenen die Tonhöhe einstellen lassen. Funktioniert aber bei historischen > Stimmungen nicht - daher siehe oben). Ohne Hilfsmittel soll ein Mensch auf 1Hz genau hören und Frequenzen ansagen können? Sportlich ;-) Mit Stimmgabel zur Schwebungsbildung vielleicht. Wobei: auch eine Stimmgabel ändert je nach Temperatur, Luftfeuchte und -druck und weiß der Geier was noch, ihre Frequenz zumindest im Nachkommabereich. Ich behaupte, im Amateurbereich würden 3 Stellen zur Anzeige ausreichen. Im Profibereich vielleicht nicht, diese haben aber eh passendes Equipment im Koffer. Das diese Chinagurke so daneben liegt ist schon heftig. Selbst der interne RC-Generator sollte doch besser sein. Ich verwende allerdings immer Quarze, wenn Zeiten gemessen werden sollen. Old-Papa
Martin L. schrieb: > Wenn die Anzeige dazu dienen soll, irgendetwas zu stimmen (Instrumente, > Plattentellergeschwindigkeit,...) reichen 3 Stellen (also 1 Hz > Genauigkeit) bei weitem nicht aus, Um irgendwas zu stimmen, reichen drei LEDs aus: "zu hoch", "zu tief" und "passt"!
ChristophK schrieb: > Das ist aber ebay USA. Aber egal, ... > -- > Christoph Ach so, aliexpress war das... @Martin: Die Anzeige dient nur zu Monitoringzwecken. Ich weiß, daß der Frequenzgeber quarzgenau digital um 440 Hz in 1Hz Schritten durchstimmbar ist. Eigentlich genügt auch schon die stumme Skala für den Drehschalter. Aber ich habe noch ein "Gimmick", mit dem ich wahlweise ein Micro auf den Zählereingang schalten kann und dann zeigt mir der Zähler die Frequenz des auf dem Klavier angeschlagenen a1 an. Ich weiß, daß zum Stimmen andere Genauigkeiten erforderlich sind (ich stimme selbst meinen Flügel). Auch sind Klaviertöne in der Lage ja 3chörig, d.h. es gibt da schon ein Frequenzgemisch, aber es soll nur einen groben Anhaltspunkt geben, der mir bzw. den Musikern sagt, wo sie liegen (ob drüber oder drunter) Ich höre das selbstverständlich sofort, aber Ihr glaubt nicht, wieviele Musiker es gibt, die nicht auf Anhieb hören, ob sie um Nuancen zu hoch oder zu tief liegen. Soweit zum Hintergrund. -- Christoph
Thomas E. schrieb: > Martin L. schrieb: >> Wenn die Anzeige dazu dienen soll, irgendetwas zu stimmen (Instrumente, >> Plattentellergeschwindigkeit,...) reichen 3 Stellen (also 1 Hz >> Genauigkeit) bei weitem nicht aus, > > Um irgendwas zu stimmen, reichen drei LEDs aus: "zu hoch", "zu tief" und > "passt"! ...sprach der Guitarrist :)
ChristophK schrieb: > Das ist aber ebay USA. Aber egal, selbst, wenn Du noch einen billigeren > findest, ich brauche eine Lösung in einigen Tagen, wie gesagt, am besten > morgen. > Bauteile könnte ich auch noch besorgen. AVR Programmer und die Mittel > habe ich. Und was hast du gegen Googeln? Unter den ersten Treffern für 'AVR Frequenzzähler' sind direkt mal fünf Projekte hier auf mikrocontroller.net. Keine Lust zu lesen?
ChristophK schrieb: > Ich hatte mit für ein paar € in der Bucht si einen 3-stelligen > Frequenzzähler gekauft und wie sich jetzt herausstellt, zeigt der etwa > 2% ungenau nach unten an. Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen! Ich würde beim VK reklamieren! Immerhin sollten die Zähler bei dem Preis bis auf ein paar ‰ genau sein.
ChristophK schrieb: > Ein Quarzoszillator liefert z.B. 440 Hz, > Der Zähler zeigt aber 432 an. Probier doch mal, ob Du den Zähler durch variieren der Betriebsspannung justieren kannst. Auch etwas ausserhalb des "zulässigen" Betriebsspannungsbereiches.
ChristophK schrieb: > Thomas E. schrieb: >> Martin L. schrieb: >>> Wenn die Anzeige dazu dienen soll, irgendetwas zu stimmen (Instrumente, >>> Plattentellergeschwindigkeit,...) reichen 3 Stellen (also 1 Hz >>> Genauigkeit) bei weitem nicht aus, >> >> Um irgendwas zu stimmen, reichen drei LEDs aus: "zu hoch", "zu tief" und >> "passt"! > > ...sprach der Guitarrist :) Der Gitarrist stimmt immer und die Gitarre stimmt nie...
Ein "normaler" Frequenzzaehler wird bei komplexen Audiosignalen nur in den allerseltensten Faehllen die Frequenz der Grundschwingung anzeigen. Der TO sollte sich eher in den naechsten Musikalienhandel bemuehen und sich mal die "Guitar Tuner" zeigen lassen...
Old P. schrieb: > Hmmm, welche Instrumente (außer elektronische) halten ihre Stimmung auf > 2 Kommastellen genau ein (und das vielleicht über Stunden?) Naja, der angesprochene Flügel z.B. (wenn die lokale Luftfeuchte konstant gehalten wird, z.B. durch einen PLS, liegt die "Entstimmrate" bei weniger als 2 Hz/Jahr). Und das sehen auch andere so: der Halbton a-is ist 26,16 Hz höher als der Kammerton a (bei der normalen gleichtemperierten Stimmung). Ein Halbton wird zur genauen Definition in 100 Cent unterteilt, mithin ist ein Cent also 0,26 Hz. Gute Stimmgeräte haben einen Genauigkeit von 0,1 Cent, also die Genauigkeit, die ich auch dafür vorgeschlagen hatte. Gitarren benötigen natürlich keine so hohe Genauigkeit, da sich die Seite durch das Drücken auf den Steg sowieso leicht "verstimmt"; gute Gitarristen können das jedoch auch entsprechend zur Erhöhung der Genauigkeit ausnutzen. Holzblasinstrumente sollten vor dem Konzert initial so genau gestimmt werden, auch wenn sie sich durch das Einbringen der Atemfeuchtigkeit doch recht schnell verstimmen - daher sollten sie vor dem Konzert entsprechend gut eingespielt werden. > Ohne Hilfsmittel soll ein Mensch auf 1Hz genau hören und Frequenzen > ansagen können? Sportlich ;-) Nein, Frequenzen ansagen können die Meisten in der Regel nicht, sie stellen nur fest, dass der Ton zu scharf oder zu dumpf ist. Es gibt allerdings auch tatsächlich Menschen, die auf wenige Cent genau den Ton ansagen (also tatsächlich im Herzbereich genau sind). Und dann gibt es tatsächlich Konzertpianisten, die ihren Flügel in der Pause des Konzertes nachstimmen lassen, weil ihnen die Abweichung zur Stimmung vor dem Konzert zu groß wird (auch wenn der Flügel immer auf der Bühne steht verstimmt er sich bedingt durch die Änderung der Luftfeuchtigkeit bei Konzerten erheblich schneller als der Flügel zu Hause - zusätzlich haben nur die wenigsten Konzertflügel einen Feuchtigkeitskonstanzer eingebaut). Relativfrequenzen (also Schwebungen zur Stimmgabel oder Stimmung der Seiten eines Flügels untereinander) können geübte Stimmer bis auf 0,01 Hz genau feststellen (teilweise durch Schwebungen in den Obertönen). Wie auch immer - als nachgerüstete Anzeige für einen Quarz-Frequenzgenerator reichen die drei Stellen natürlich aus (wenn man dem Frequenzgenerator traut ;-). Schöne Grüße, Martin
Martin L. schrieb: > (auch wenn der Flügel immer auf der Bühne steht > verstimmt er sich bedingt durch die Änderung der Luftfeuchtigkeit bei > Konzerten Der Einfluss der Luftfeuchtigkeit will mir allerdings nicht so ganz einleuchten - der Rahmen des Flügels ist doch aus Metall und die Saiten ebenso, wieso sollte da Feuchtigkeit einen Einfluss haben? Temperatur dürfte da nach meinem Verständnis einen um Zehnerpotenzen größeren Einfluss haben...
Martin L. schrieb: > Relativfrequenzen (also Schwebungen zur Stimmgabel oder Stimmung der > Saiten eines Flügels untereinander) können geübte Stimmer bis auf 0,01 > Hz genau feststellen (teilweise durch Schwebungen in den Obertönen). Off topic/ Hi, Klavierstimmen ist etwas anderes, als nur möglichst aus einem Mutteroszillator abgeleitete Frequenzverhältnisse einer Elektronenorgel zu bestimmen. Das Klavier wird im Diskant ganz bewußt zu tief eingestimmt, um z.B. eine "Resonanzkatastrophe" zu verhindern. Bei abgehobenem Dämpfer und sattem Akkord würden sonst die höhergestimmten Saiten mitklirren. Da streiten sich die verschiedenen Pianisten immer, wie sie es ihrer Spieltechnik genehm haben möchten. Dann noch die "Chörigkeit" der Mehrfachbesaitung so abzugleichen, dass nur ein Hauch einer Schwebung dabei herauskommt, oder eben ein "schräger Otto", das rechtfertigt das Berufsethos des Klavierstimmers. Oft sehe ich Leute mit elektronischen Stimmern hantieren. Ehrlich gesagt, favorisiere das nicht so. Im Orchester richtet man sich so wie so nach dem Instrument, das sich nicht so leicht verstimmen läßt, da nützt einem eine vorher exakt auf A 440 eingestimmte Violine gar nichts, wenn das Klavier "daneben" liegt. /OT ciao gustav
Karl B. schrieb: > da nützt einem > eine vorher exakt auf A 440 eingestimmte Violine gar nichts, wenn das > Klavier "daneben" liegt. Man darf als Musiker nicht all zu zart besaitet sein... MfG Paul
Thomas E. schrieb: > Martin L. schrieb: >> (auch wenn der Flügel immer auf der Bühne steht >> verstimmt er sich bedingt durch die Änderung der Luftfeuchtigkeit bei >> Konzerten > > Der Einfluss der Luftfeuchtigkeit will mir allerdings nicht so ganz > einleuchten - der Rahmen des Flügels ist doch aus Metall und die Saiten > ebenso, wieso sollte da Feuchtigkeit einen Einfluss haben? Temperatur > dürfte da nach meinem Verständnis einen um Zehnerpotenzen größeren > Einfluss haben... Der Rahmen hält zwar alles "auseinander" und die Saiten sind einseitig zwar auch am Rahmen befestigt, allerdings wird die klingende Länge sehr stark von den Holzelementen beeinflusst. Zum einen im geringen Umfang durch den Stimmstock aus Holz, in dem die Stimmwirbel stecken, zum anderen durch die Stege auf dem Resonanzboden, die die klingende Länge der Saiten festlegen. Damit hat eine Geometrieänderung des Resonanzbodens einen erheblichen Einfluss auf die Tonhöhe. Ändert sich die relative Luftfeuchtigkeit bei 20°C von 40% auf 60%, so steigt die Holzfeuchte um 3,3%, was zu einer Längsdehnnung von 0,03% und zu einer Quehrdehnung von 0,8% führt (Fichtenholz). Damit hat eine Änderung der relativen Luftfeuchte um 20%-punkte schon in Längsrichtung die gleiche Auswirkung wie eine Temperaturänderung des Grauguss-Rahmens um 33°. Ersteres ist in einer Konzerthalle zu erwarten, letzteres nicht unbedingt... Übrigens: Temperatur kann durchaus einen Einfluss haben - Don Gilmore, ein Amerikaner, hat vor ein paar Jahren den selbststimmenden Flügel entwickelt, bei dem jede Saite als Widerstandsdraht verwendet wird (und damit geheizt werden kann). Dabei wird die Grundstimmung so eingestellt,. dass die Saiten durchschnittlich auf 35°C geheizt werden müssen (es kann ja nur geheizt und nicht gekühlt werden). Da die Stahlsaiten einen leicht höheren Ausdehnungskoeffizient als Grauguss haben, kann er damit rund +/- 15%-Punkte Luftfeuchtigkeit ausgleichen, und damit den Bereich, der für den Flügel sowieso notwendig ist, um Risse oder Korrosion zu vermeiden. Da das ganze Mikroprozessorgeregelt ist, hab ich damit wieder den Bogen zum On-Topic bekommen ;-) Schöne Grüße, Martin
Martin L. schrieb: > dass die Saiten durchschnittlich auf 35°C geheizt werden > müssen (es kann ja nur geheizt und nicht gekühlt werden) Desw2egen also machen die beim Flügel immer den Deckel auf :-)
ChristophK schrieb: > Ich hatte mit für ein paar € in der Bucht si einen 3-stelligen > Frequenzzähler gekauft und wie sich jetzt herausstellt, zeigt der etwa > 2% ungenau nach unten an. Welche Angebotsnummer hat den das Teil? Gruß Frank
Frank W. schrieb: > ChristophK schrieb: >> Ich hatte mit für ein paar € in der Bucht si einen 3-stelligen >> Frequenzzähler gekauft und wie sich jetzt herausstellt, zeigt der etwa >> 2% ungenau nach unten an. > > Welche Angebotsnummer hat den das Teil? > > Gruß Frank Bucht # 331881331038 Habe übrigens den 5stelligen 1Hz-50MHz-Zähler doch noch am letzten Samstag, also nach 24h, wie von Amazon versprochen, erhalten, so daß sich eine Bastelaktion erübrigt hat. Habe mir stattdessen den Pulseshaper noch mal vorgenommen. Ich muß ja aus ca. 10mVpp einen Rechteck machen, der vom Zähler erkannt wird. Möglicherweise ist ein Brumm drauf oder der Pegel zu klein, jedenfalls nehme ich noch mal einen neuen Anlauf. Ich kann irgendwie nicht glauben, daß ein Teil, das 3 Stellen Genauigkeit hat (was ca. 0,2% entspricht), einen Absolutfehler von 2% haben soll. Wie genau sind den die RC-Oszillatoren auf so einem PIC (was es wahrscheinlich ist bei dem Preis)? Grüße Christoph
ChristophK schrieb: > Ich kann irgendwie nicht glauben, > daß ein Teil, das 3 Stellen Genauigkeit hat (was ca. 0,2% entspricht), > einen Absolutfehler von 2% haben soll. Wie genau sind den die > RC-Oszillatoren Besser 1% wird da schon schwierig. Hast Du das "Kalibrieren" per Betriebsspannungsvariation denn schon mal ausprobiert?
Harald W. schrieb: > Besser 1% wird da schon schwierig. Hast Du das "Kalibrieren" > per Betriebsspannungsvariation denn schon mal ausprobiert? Noch nicht. Mach ich vielleicht noch.
ChristophK schrieb: > Harald W. schrieb: > > Besser 1% wird da schon schwierig. Hast Du das "Kalibrieren" > per Betriebsspannungsvariation denn schon mal ausprobiert? > > Noch nicht. Mach ich vielleicht noch. Mach ich doch nicht, weil's nichts bringt, denn der Zähler hat einen 7805 on board und da kann ich an der äußeren Betriebsspannung (9V) ändern wie ich will. Aber der Test mit dem verbesserten Pulseshaper steht noch aus und eine genaue Vergleichsmessung mit einem 5digit Zähler. Grüße Christoph
ChristophK schrieb: > Mach ich doch nicht, weil's nichts bringt, > denn der Zähler hat einen 7805 on board und da kann ich an der äußeren > Betriebsspannung (9V) ändern wie ich will. Dann ändere doch mal die Betriebsspannung des µCs selbst, z.B. zwischen 4 und 6 Volt.
Du besitzt nur 1 Frequenzzaehler, aber du weisst, dass der Oszillator genau auf 440Hz schwingt und der Zaehler falsch misst...?
Hallo, der TO "weiß, daß der Frequenzgeber quarzgenau digital um 440 Hz in 1Hz Schritten durchstimmbar ist" (was zumindest für mich ein etwas höherwertiges Gerät impliziert) und vergleicht dazu einen billigen Ebay-Frequenzzähler ohne Quarz (nur internes RC) - da liegt die Vermutung ja doch recht nahe,dass die Abweichung beim Frequenzzähler liegen könnte, oder? Schöne Grüße, Martin
Beitrag #5136773 wurde von einem Moderator gelöscht.
Martin L. schrieb: > da liegt die > Vermutung ja doch recht nahe Stimmt, aber der Pessimist (andere Bezeichnung lautet "Optimist mit Erfahrung") prueft solche Vermutungen, bevor er sich dazu oeffentlich aeussert. ztffcxswqwerfgv
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