Hallo, wie funktioniert eigentlich dieses Szenario? die Myfritz App ist auf dem Smartphone installiert und mit per W-Lan mit der eigenen Fritzbox Zuhause verbunden. Entgangene Anrufe werden also auch sofort auf dem Smartphone angezeigt. Ich bin nun mit dem Smartphone unterwegs in einem Anderem W-Lan in der Arbeit, oder habe Mobiles Internet. Entgangene Anrufe Zuhause werden nun trotzdem auf dem Smarthone signalisiert. Per wireshark habe ich das mal mitgeloggt und die IP 64.233.184.188 herausgefunden mit der mein Smartphone verschlüsselt kommuniziert. Die IP gehört also zu Google. http://whois.ipchecker.info/64.233.184.188 Somit wäre der Signalverlauf nun zu meinem Handy klar das geht scheinbar über mein Googlekonto. Aber wie schickt nun die Fritzbox Zuhause die Daten an meinen Google Account oder wie geht das?
Sicher dass Du die richtige IP aus wireshark herausgefischt hast? Ansonsten kenne ich die MyFritzApp nicht, hatte sie mal zeitweie drauf aber wieder deinstalliert. Ich habe in der FB einen Event eingerichtet sodass ich bei jedem Anruf eine E-Mail (aufs Handy) bekomme...
Eine direkte Kommunikation zwischen Handy und Fritzbox ist nicht immer möglich. Wenn die Fritzbox nativ nur IPv6 kann (DSlite z.B. in Kabelnetzen), das Handy aber in einem IPv4 Netz eingebucht ist, kann es die Box nicht direkt ansprechen. Folglich muss jemand zwischengeschaltet sein. Bloss weil ein Rechner aus der Google-Cloud auftaucht, muss kein Zusammenhang mit deinem Google-Account bestehen. Analog wird auch eine Adresse im IP-Bereich von Amazon oft nicht in Zusammenhang mit deinem Amazon-Account stehen.
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Gero schrieb: > Sicher dass Du die richtige IP aus wireshark herausgefischt hast? In Android liefert die App "Net Monitor (Privacy Friendly)" eine sehr übersichtliche Darstellung, welche App welche IP-Verbindung hält.
Ja ist sicher die richtige IP. Wireshark war ruhig bis zum Anruf, nach den Paketen war die Nachricht da. 192.168.137.10 ist logischerweise mein Smartphone.
die App wird ja nicht pollen, deswegen werden vermutlich der Push-Service von Google genutzt.
Lukas schrieb: > An der Fritzbox habe ich DS kein Lite. Das muss keine Rolle spielen. Da andere Leute aber das Problem haben, könnte es sein, dass die AVM-Anwendung deshalb grundsätzlich indirekt arbeitet, um nicht verschiedene Verfahren verwenden zu müssen.
Peter II schrieb: > die App wird ja nicht pollen, deswegen werden vermutlich der > Push-Service von Google genutzt. Das ist eine beliebte Methode. Nur wird dann diese IP-Verbindung nicht der Fritz App zugeordnet sein, sondern einer Google App. Dadurch kann man das unterscheiden. Alternativ könnte die App selbst eine Verbindung zu einem Server permanent aufrecht erhalten. Das ist auch recht verbreitet, beispielsweise bei Mail-Apps (IMAP, Exchange).
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