Hier komme ich nicht so recht weiter. Der Autoschlüssel meiner Tochter ist gebrochen, dieses Zinkdruckgussteil, das den Schlüssel hält, ist gebrochen. Eventuell könnte ich das mit einer Bohrung+ Schraube reparieren. Aber dazu müsste ich das Teil zelegen, sonst habe ich Metall- späne im Inneren, das mag die Elektronik nicht so. Also: wie geht das Ding auf? Der Hund hat den Schlüssel mal kräftig durchgekaut, das hat weder den Tasten noch der Elektronik geschadet. Respekt den Konstrukteuren! Viele Grüße Bernd
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Ich könnte mir vorstellen das wenn der Drehpunkt also der Metallknopf oben links aufgebohrt wird, der Rest nur gesteckt ist. Kleiner Tip, nach solchen Vorlagen habe ich schon Ersatzschlüssel gefräst ;)
Hilft das hier?: https://www.youtube.com/watch?v=n7lDAEdNaM4 https://www.youtube.com/watch?v=TLlnJ4Te-5M https://www.youtube.com/watch?v=V1snxXcUEXA
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Moin Das Gehäuse kannst du in der Mitte teilen, ist nur gesteckt. Vorsichtig aufhebeln. Das Zinkgussteil ist mit einer Spiralfeder versehen, und muss nach Demontage mit (reichlich) Vorspannung wieder eingesetzt werden. Ich glaub aber nicht das da noch was zu retten ist.
Es gibt AFAIK neue "Schlüsselcontainer" zu kaufen, das umfasst normalerweise das Plastik und den klapp Mechanismus und einen Rohling für den bart. Hol dir so einen und Bau da deine Platine und bart rein. Bei VW muss man glaube ich (ohne Gewähr) den Teil mit dem Schlüsselring nach hinten abziehen, dann fallen die beiden vorderen schalen auseinander.
Max D. schrieb: > Bau da deine Platine und bart rein Transponder nicht vergessen, wenn er extra im Gehäuse ist, sonst passiert nichts im Zündschloss. Ist oft so ein kleines Teil aus dem gleichen Plastik wie integrierte Schaltungen und völlig eigenständig.
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Matthias S. schrieb: > Hilft das hier?: > https://www.youtube.com/watch?v=n7lDAEdNaM4 > https://www.youtube.com/watch?v=TLlnJ4Te-5M > https://www.youtube.com/watch?v=V1snxXcUEXA Danke Matthias, das zweite Video ist hilfreich, die wichtige Schraube ist so schön unter dem aufgeklebten VW-Logo versteckt. Nun kriege ich das Ding auch zerlegt. Grüße Bernd
Mist, zu früh gefreut. Das Ding geht so nicht auf. Hinter dem VW-Logo ist keine Schraube. Video drei scheint das richtige zu sein. Grüße Bernd
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Ich würde das Bild Zensieren mit dem Schlüssel zumindest den Teil mit den "Kurven" vom Schlüssel. Anhand des Bildes können Bad Boys & Girls einen Nachschlüssel machen...
Kai A. schrieb: > Ich würde das Bild Zensieren mit dem Schlüssel zumindest den Teil mit > den "Kurven" vom Schlüssel. > Anhand des Bildes können Bad Boys & Girls einen Nachschlüssel machen... Kai, die alte Schüssel mit den vielen Beulen willst du nicht mal geschenkt:) Grüße Bernd
Matthias S. schrieb: > Transponder nicht vergessen, wenn er extra im Gehäuse ist, sonst > passiert nichts im Zündschloss. Ist oft so ein kleines Teil aus dem > gleichen Plastik wie integrierte Schaltungen und völlig eigenständig. Obacht, teilweise sind die auch in einem dünnen Glasröhrchen und gut verklebt. Mechanisch kaum zu entfernen ohne den Transponder zu zerstören. Den Kleber in dem Fall mit einem Lösungsmittel lösen, Glas ist ja resistent
Kai A. schrieb: > Anhand des Bildes können Bad Boys & Girls einen Nachschlüssel machen... Schon, bringt aber genauso viel wie ein Passwort zu erfahren ohne zu wissen, zu welchem Account er gehört
Die Videos sind sehr hilfreich, was das Innenleben dieses Schlüssels betrifft. Ich werde morgen Bohren und Gewindeschneiden, ohne das Teil weiter zu zerlegen. Das klappt hoffentlich. ( Wäre ja alles nicht so schwierig, wenn es noch den Zweitschlüssel gäbe, der ist aber schon vor Jahren verschwunden !?.) Grüße Bernd ( Vater einer erwachsenen Tochter)
Bernd F. schrieb: > Der Hund hat den Schlüssel mal kräftig durchgekaut, das hat weder den > Tasten noch der Elektronik geschadet. Respekt den Konstrukteuren! Bernd F. schrieb: > ( Wäre ja alles nicht so schwierig, wenn es noch den Zweitschlüssel > gäbe, der ist aber schon vor Jahren verschwunden !?.) Ich glaube: Da mußt Du mal den Hund fragen... ;-)
Ha, habe auch einen kaputt. Ich warte auf dein Ergebnis :) Hatte die Idee ein loch in den Schlüssel zu bohren und das mit einer kleinen Schraube in den Gussteil zu fixieren. Bin mir aber noch unsicher ob Da genug Material für vorhanden ist.
Jörg E. schrieb: > Ha, habe auch einen kaputt. Ich warte auf dein Ergebnis :) > Hatte die Idee ein loch in den Schlüssel zu bohren und das mit einer > kleinen Schraube in den Gussteil zu fixieren. Bin mir aber noch unsicher > ob > Da genug Material für vorhanden ist. Genau dieses werde ich morgen mal probieren. Wenn es klappt, gibt es Bilder. Grüße Bernd
Ich würde nur aus einem dicken Blechstück einen Handgriff für den Schlüsselstummel bauen. Dann hat man halt 2 Schlüssel - einen mechanischen und einen elektrischen. Wenn beide am selben Schlüsselbund sind, sollte auch die Wegfahrsperre nicht meckern.
Das Ding hat doch eine Batterie. Schau im Handbuch nach, wie man die wechselt. Vermutlich ist es Snap-In. Max D. schrieb: > Es gibt AFAIK neue "Schlüsselcontainer" zu kaufen, das umfasst > normalerweise das Plastik und den klapp Mechanismus und einen Rohling > für den bart. Wenn der zweite Schlüssel mit ist, kostet das fräsen bei einem Schlüsselfritzen vielleicht 20EUR.
Schaun wir mal, wie lange das hält. Ich habe den Schlüssel mit einer M3 Schraube festgemacht. Die Schraube muss sehr genau gekürzt werden, dann funktioniert auch der Klappmechanismus. Grüße Bernd
Sehr schön, genau so hatte Ich mir das auch schon vorgestellt. Danke fürs zeigen, werde ich direkt mal nachbauen.
Hast du den Klappmechanismus ausgebaut, gebohrt und dann ein M3 Gewinde reingeschnitten? Ging das ohne Probleme? Bei mir ist der Schlüssel mit so Stiften verbunden. Den kann man eigentlich nicht so ohne weiteres auseinanderbauen.
MG schrieb: > Wenn beide am selben Schlüsselbund > sind, sollte auch die Wegfahrsperre nicht meckern. Das ist übrigens nicht gesagt. Die Wegfahrsperre aktiviert eine Spule rund ums Zündschloss, von der der Transponder gespeist wird und dann sein Signal auf die Spule moduliert, über die er auch gespeist wird (induktive Energieübertragung bei z.B. meiner alten Korea Schüssel Matiz) - manche senden dann auch auf 433MHz statt über die Spule (so isses z.B. beim Clio). Wenn er nicht einigermassen im Fokus der Erregerspule ist, springt er nicht an.
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Ich verstehe nicht wie man so einen Schei..... verzapfen kann, wenn es nen komplett neues Gehäuse beim Freundlichen für 10€ gibt. Jetzt kann der Bart nicht mehr mit einem neuen Gehäuse genutzt werden. Und wenn das Gehäuse irgendwann bricht, dann viel Spass beim neuen Bart fräsen lassen oder wieder modden. Hauptsache 10€ gespart. Wie ich sowelche Leute liebe...
herbert schrieb: > Jetzt kann > der Bart nicht mehr mit einem neuen Gehäuse genutzt werden. Natürlich kann der Bart auch in einem neuen Gehäuse genutzt werden. Der hat ja nur ein zusätzliches Loch. Gehalten wird er in einem neuen Gehäuse aber duch einen Federstift in der Kerbe, der neben dem Loch noch genug Material zum Festhalten findet. Und Bernd hätte wohl auch kein technisches Problem damit, in diesem Fall das Loch zuzuschweißen oder hartzulöten und die Kerbe nachzufeilen. Ja, die Reparatur läuft unter "quick&dirty", aber wenn's funktioniert...
Matthias L. schrieb: > herbert schrieb: > Jetzt kann > der Bart nicht mehr mit einem neuen Gehäuse genutzt werden. > > Natürlich kann der Bart auch in einem neuen Gehäuse genutzt werden. Der > hat ja nur ein zusätzliches Loch. Gehalten wird er in einem neuen > Gehäuse aber duch einen Federstift in der Kerbe, der neben dem Loch noch > genug Material zum Festhalten findet. > > Und Bernd hätte wohl auch kein technisches Problem damit, in diesem Fall > das Loch zuzuschweißen oder hartzulöten und die Kerbe nachzufeilen. > Also mein VW Schlüssel hatte damals einen 1mm Splint. Die Kerbe ist nur da, weil das Stück in der Mitte durchgebrochen ist. In der Kerbe läuft der Splint durch den Bart. Wenn jetzt noch ein Loch in der Mitte sitzt, hat man noch mehr Spiel als vorher. Zuschweissen... 1mm Loch bohren... jaja. Das klappt bestimmt.... bei den neuen Schlüsseln ist sogut wie kein Spiel und der Bart muss mit etwas Kraft reingesteckt werden, anschliessend der neue Splint eingehämmert werden. Das feilt man alles bestimmt mal eben passend... jaja.
herbert schrieb: > Das feilt man alles > bestimmt mal eben passend... jaja. Wenn du das nicht kannst, ist das durchaus kein Massstab dafür, was andere Leute können.
Bernd F. schrieb: > Der Hund hat den Schlüssel mal kräftig durchgekaut, das hat weder den > Tasten noch der Elektronik geschadet. Respekt den Konstrukteuren! der Hund eines Freundes hätte den weiter zerlegt und ein feines 1000 Teile Puzzle daraus gemacht wie mit dem Mobilteil eine DECT Telefons, nur der Akku überlebte, schmeckte wohl nicht so. Die Platine war fein "geschreddert"
Joachim B. schrieb: > der Hund eines Freundes hätte den weiter zerlegt und ein feines 1000 > Teile Puzzle daraus gemacht wie mit dem Mobilteil eine DECT Telefons, > nur der Akku überlebte, schmeckte wohl nicht so. Manchmal hat man eben die Schnauze voll vom Telefon. -Feldkurat-
herbert schrieb: > Das feilt man alles > bestimmt mal eben passend... jaja. Nun, da mein alter Alhambra keinen Klappschlüssel hatte, hab' mir einen gebastelt - aus dem Reserveschlüssel mit Kunststoffgriff den Bart und den Transponder rausgepopelt, einen gebrauchten Funkschlüssel mit passendem Funkmodul von EBay dazu. Der Bart des Reserveschlüssels war zu kurz. Also hab' ich ein 2mm-Stahlblech hart angelötet und diesen Stecksockel für die Klappmechanik mit Schleifbock und Feile komplett nachempfunden; war kein Problem, ein Abend im Bastelkeller halt. Ich bin aber nur Heimwerker, kein gelernter Metaller. Bernd hingegen arbeitet täglich beruflich mit Stahl - der kann das, garantiert.
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