Hallo, ich habe mir von einer Reise nach China so einen Klasse 4 Laser im Maglite Taschenlampenformat mitgebracht. Blaues Licht. Natürlich keine 10W wie aufgedruckt, laut unserem Lasertester bringt er aber satte 4,5 Watt an der Öffnung. Da geht ohne die Brille nichts mehr. Natürlich mit einer Diode, nicht mit einer Röhre. Ist es damit möglich, wenn ich mir eine Halterung baue und eine Optik zum Fokussieren, sowie eine Abschirmung dass ich damit einfache Dinge wie Balsa schneiden kann? Es qualmt auch so schon ganz schön. Ich vermute allerdings, dass die Standzeit nicht sonderlich hoch ist bei der Energiedichte. Gruss, Christian
Vermutlich ist da so eine Nichia NUMB??? Laserdiode verbaut, die als Teil eines Diodenarrays Dienst in einem modernen Laser-Viedeoporojektor Dienst tat. Die gibt es ja als Module auch hierzulande. Sowas in der gezeigten Form ist natürlich arg gefährlich. Gottseidank ka´ssiert der Zoll sowas mittlerweise regelmäßig ein. Ob die Schutzbrillen überhaupt bei der Wellenlänge in ausreichendem Maß dämpfen - würde ich nicht ausprobieren. Da wär mir was vernünftiges von z.B. Laservision doch einige Hundert Euro wert. Außer wenn Du lernen willst- was für Botschaften in Blindenschrift in Deiner Wohnzimmer-Rauhfaser stecken. Aus sicherheitsgründen würde ich so ein Erblindungsgerät sofort an eine vernünftig eingehauste Maschine mit vernünftigen Sicherheitsschltern einbunkern. Ich habe auch schon Angebote für solche Dinger geehen - die wenigstens einen Schlüsselschalter haben. Sowas im Haus ist für das Augenlicht von Kindern, Freunden und Verwandschaft womöglich noch gefährlicher als eine geladene Pistole. P.S. Laserrauch ist auch nicht ohne. Durch die hohen Energie/Leistungsdichten entstehen hohe Temperaturen - und schönste teilweise arg giftige Abgase. I.d.R. wird sowas erstmal durch Aktivkohlefilter geschickt. Also so ein Handgerät taugt wohl
Beitrag #5131926 wurde von einem Moderator gelöscht.
BastelIng schrieb: > P.S. Laserrauch ist auch nicht ohne. Durch die hohen > Energie/Leistungsdichten entstehen hohe Temperaturen - und schönste > teilweise arg giftige Abgase. I.d.R. wird sowas erstmal durch > Aktivkohlefilter geschickt. Also so ein Handgerät taugt wohl ...taugt wohl.... wat nu, Buchstaben alle gewesen? ;-) In der Regel? Das Teil, dass ich in Planung habe (wird ein Chinakauf in D) hat 60 Watt (vielleicht sogar 80) und nix Aktivkohle. Diese filtert im Übrigen nu och nich allet ;-) Old-Papa
Jo - Buchstaben waren alle Sollte heißen "... taugt nur als Ausgangsbasis für ein augensicher eingehaustes Hobbygerät" vg Maik
Wenn man den Strahl fokussiert bekommt (Achtung die Laserdiode ist mit Sicherheit ein Multi-Emitter Baustein) kann man sich durch dünne Materialien brutzeln. Von vernünftigem Schneiden ist das nich weit entfernt. Besser sind hier Fasergekoppelte CO2 Laser, da die Koherenz, Divergenz wesentlich besser ist und die hohe Wellenlänge sehr gut absorbiert wird.
Wir haben einen diodengepumpten Faserlaser im. Einsatz. Der Strahldurchmesser ist ca 40 um. Da müsstest du in die Optik investieren, um in die Größenordnung zu kommen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man mit 4,5 W weit kommt. Ausser sich selbst zu verletzen, was ich nicht hoffe.
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