Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Quarzoszillator für PIC32


von K. M. (Gast)


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Ich suche gerade einen Oszillator für meinen PIC32MZ2048EFM064. Mein 
Problem ist, dass ich immer nur die internen Oszillatoren verwendet 
habe, und daher keine Ahnung habe, wie ich den Quarz auswählen soll.

1. Ich habe Quarze mit 10MHz bei Farnell gesucht. Ich weiß aber nicht, 
ob eine große, oder kleine Lastkapazität gut ist.

2.Weiß jemand, wie man die Bauteile vom Anhang dimensioniert? (Bei den 
Kapazitäten hätte ich einfach 22pF Kondensatoren genommen, aber ich 
brauche eine mathematische Formel)

von 1N 4. (1n4148)


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http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/60001250B.pdf
Abschnitt "42.7.3.1 DETERMINING THE BEST VALUES FOR OSCILLATOR 
COMPONENTS"

von длинний зелёний тролль (Gast)


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Ja, koennte hinkommen. Was sagt denn das Datenblatt ? Ist ueblicherweise 
nicht so kritisch.

von 1N 4. (1n4148)


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PS: Errata lesen...

Revision A1 Silicon: A crystal oscillator cannot be used
as an input to the Primary Oscillator (OSC1/OSC2 pins).

Revision A3 Silicon: The Primary Oscillator has been
tested in a normal power-up sequence and supports
specific crystal operation.

von Maha Singh (Gast)


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Heißt das jetzt, dass ich keinen Quarzoszillator verwenden kann?

Bei sämtlichen Grafiken ist ein Quarzoszillator abgebildet.

von Maha Singh (Gast)


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Kann ich einen Keramikresonator benützen?

von Jobst M. (jobstens-de)


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Möchtest Du nun einen Quarz (mit Controller interner 
Oszillatorschaltung) oder einen fertigen Quarzoszillator verwenden?

Maha S. schrieb:
> dass ich immer nur die internen Oszillatoren verwendet habe

Ich nehme an, dass Du damit den internen RC-Oszillator meinst?

Etwas präzisere Ausdrucksweise wäre von Vorteil.


Gruß
Jobst

von 1N 4. (1n4148)


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> Kann ich einen Keramikresonator benützen?

Probiere es. Bei ner A1-Revision ist die Funktion nicht gewährleistet. 
Warum nimmst du keinen richtigen Quarzoszillator? Die laufen definitiv 
und du hast kein Theater mit den Kondensatoren.

https://www.digikey.de/products/de/crystals-oscillators-resonators/oscillators/172

von X4U (Gast)


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1N 4. schrieb:
> Warum nimmst du keinen richtigen Quarzoszillator?

Der kann doch immer als Plan-C im Hintergrund beleiben.

PIC32 kann man mit dem internen Oszillator starten und wechseln wenn der 
externe stabil ist. Das hat den Vorteil das es erstmal läuft. Wenn der 
externe nicht anschwingt (oder falsche Frequenz wg. der Oberwelllen oder 
nem Reichelt Xtal aus dem Kanton der Kopierspezialisten) gibt es halt 
eine Fehlermeldung.

von Maha Singh (Gast)


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1N 4. schrieb:
> Kann ich einen Keramikresonator benützen?
>
> Probiere es. Bei ner A1-Revision ist die Funktion nicht gewährleistet.
> Warum nimmst du keinen richtigen Quarzoszillator? Die laufen definitiv
> und du hast kein Theater mit den Kondensatoren.
>
> https://www.digikey.de/products/de/crystals-oscill...

Was meinst du mit richtigen Quarzoszillator?

von Maha Singh (Gast)


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> Ich nehme an, dass Du damit den internen RC-Oszillator meinst?

Ich habe immer die internen RC Oszillatoren verwendet.

von 1N 4. (1n4148)


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> Was meinst du mit richtigen Quarzoszillator?

Den Unterschied zwischen einem Quarz und einem Quarzoszillator sollte 
man schon begreifen wenn man mit einem uC spielen will. Nimm ein 
fertiges PIC32-Board, ist besser für dich.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Maha Singh schrieb:
> Was meinst du mit richtigen Quarzoszillator?

Versuche meinen letzten Beitrag zu verstehen (schau auch auf mein Bild 
oder lade Dir gar das gesamte PDF von Microchip (DS70005230A)) oder 
google zu benutzen.


Gruß
Jobst

von Helmut S. (helmuts)


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Maha Singh schrieb:
> 1N 4. schrieb:
>> Kann ich einen Keramikresonator benützen?
>>
>> Probiere es. Bei ner A1-Revision ist die Funktion nicht gewährleistet.
>> Warum nimmst du keinen richtigen Quarzoszillator? Die laufen definitiv
>> und du hast kein Theater mit den Kondensatoren.
>>
>> https://www.digikey.de/products/de/crystals-oscill...
>
> Was meinst du mit richtigen Quarzoszillator?

Ein Quarzoszillator ist ein IC das eine Rechteckspannung erzeugt. In 
diesem IC ist ein Quarz und eine integrierte Verstärkerschaltung. Am 
Ausgang kommt eine Rechteckspannung mit einer Frequenz von z. B. 16MHz 
heraus.

Ein Quarz ist ein Kristall. Damit da etwas schwingt benötigt man einen 
Verstärker. Der Verstärker ist im Mkrocontroller. Bei dem erwähnten 
PIC32... haben sie den Verstärker falsch dimensioniert. Deshalb schwingt 
der nicht vernünftig mit einem extern angeschlossenen Quarz. Das Problem 
löst man indem man einen Quarzoszillator an dem Quarz-Pin anschließt.

von Maxi (Gast)


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Das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Wieso jedes Sch...chen 
nachfragen, statt unbekannte Begriffe einfach mal zu gugln? Zu wenig 
Zeit, um sich mit der Materie zu beschäftigen? Dann besteht tatsächlich 
wenig Hoffnung, und es bleibt bei Gemurkse. (Mit besten Absichten.)

von 1N 4. (1n4148)


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Spekulation:
Der/die TO möchte unbedingt das Highspeed-Bluetooth/WLAN-Oszi bauen, 
hadert mit den Grundlagen und schiesst nun mit größeren Kanonen auf 
kleinere Spatzen. Der AD ist schneller, die CPU ist schneller. Ja, man 
könnte damit sowas bauen, vorausgesetzt, man weiß halbwegs was man tut.

von K. M. (Gast)


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Mir fehlt es einfach an der Praxiserfahrung. Man lernt zwar die Theorie 
an der Schule, aber das hilft einfach nichts, wenn sich in der Praxis, 
alles anders verhält. Ich habe jetzt 1 Monat lang feststellen müssen, 
dass man alles eigentlich "neu" anlernen muss, wenn man nicht gerade ein 
theoretischer Elektroniker werden will.

Den Unterschied zwischen Quarz und Quarzoszillator, habe ich jetzt 
verstanden. Ich war der Überzeugung, dass ein Quarz = Quarzoszillator 
ist, und war verwirrt. Ich nehme jetzt einen Quarzoszillator.

von 1N 4. (1n4148)


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> Mir fehlt es einfach an der Praxiserfahrung. Man lernt zwar die Theorie
> an der Schule, aber das hilft einfach nichts, wenn sich in der Praxis,
> alles anders verhält. Ich habe jetzt 1 Monat lang feststellen müssen,
> dass man alles eigentlich "neu" anlernen muss, wenn man nicht gerade ein
> theoretischer Elektroniker werden will.

Mache es wie der Bäckerlehrling und backe erst mal kleinere Brötchen.

Bei dem, was du aktuell versuchst, kollidiert fehlendes Wissen mit 
Komplexität. Du kannst bei Fehlern also nicht mal annähernd einschätzen 
wo diese liegen. Das "neu anlernen" zeugt davon.

Führerscheinneulinge, die am selben Tag dank zuvielen PS noch das Hirn 
in der Landschaft verteilen, wären eine Analogie. Lerne also erstmal 
fahren.

: Bearbeitet durch User
von HildeK (Gast)


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1N 4. schrieb:
> Bei dem, was du aktuell versuchst, kollidiert fehlendes Wissen mit
> Komplexität.
Woher nimmst du die Kenntnis der Komplexität? Einen Quarz oder 
Quarzoszillator an einen Prozessor anschließen ist noch nicht komplex.

> Du kannst bei Fehlern also nicht mal annähernd einschätzen
> wo diese liegen. Das "neu anlernen" zeugt davon.
Ja, und das 'neu anlernen' kann man auch mit Hilfe des Forums machen.
Oder soll sie einfach warten, bis es ihr zufliegt?
Ein erfolgreicher Schritt ist doch getan: sie weiß jetzt, dass ein Quarz 
und ein Quarzoszillator zweierlei Dinge sind. Das habe ich und auch du 
irgendwann auch mal lernen müssen.

> Lerne also erstmal fahren.
Aber ohne überhaupt zu fahren, lernt man das nicht. Oder wie machst du 
das?

von K. M. (Gast)


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HildeK schrieb:
> 1N 4. schrieb:
>> Bei dem, was du aktuell versuchst, kollidiert fehlendes Wissen mit
>> Komplexität.
> Woher nimmst du die Kenntnis der Komplexität? Einen Quarz oder
> Quarzoszillator an einen Prozessor anschließen ist noch nicht komplex.
>
>> Du kannst bei Fehlern also nicht mal annähernd einschätzen
>> wo diese liegen. Das "neu anlernen" zeugt davon.
> Ja, und das 'neu anlernen' kann man auch mit Hilfe des Forums machen.
> Oder soll sie einfach warten, bis es ihr zufliegt?
> Ein erfolgreicher Schritt ist doch getan: sie weiß jetzt, dass ein Quarz
> und ein Quarzoszillator zweierlei Dinge sind. Das habe ich und auch du
> irgendwann auch mal lernen müssen.

"Sie" ist eigentlich ein Mann;). Du hast recht, jeder war einmal ein 
Anfänger. Mithilfe dieses Forums und dem Projekt, habe ich deutlich mehr 
gelernt, als in meinem ersten drei Jahren, an der HTL.

Bei meinem WLAN Tastkopf, stehe ich kurz vor meinem ersten 
Schaltungsentwurf. Den werde ich natürlich in diesem Forum 
veröffentlichen.

von HildeK (Gast)


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Maha S. schrieb:
> "Sie" ist eigentlich ein Mann;).

Ich entschuldige mich! Google sagte mir, Maha sei ein ägyptischer, 
weiblicher Vorname.
Vielleicht so wie bei mir? Mein Vorname hat auch nichts mit der Hilde zu 
tun.

Maha S. schrieb:
> Mithilfe dieses Forums und dem Projekt, habe ich deutlich mehr
> gelernt, als in meinem ersten drei Jahren, an der HTL.

Das glaube ich gerne. Training on the job, mit Hilfe von Kollegen oder 
eines Forums ist unumgänglich. Nur hier kann es auch mal schwierig sein, 
die Spreu vom Weizen zu trennen.

Mal abgesehen von dem möglichen Fehler in dem Prozessor: wir haben 
Oszillatorschaltungen mit Quarzen im finalen Layout dem FAE des 
Quarzherstellers gegeben. Die haben dann die Beschaltung optimiert. So 
sind z.B. die Lastkapazitäten für die Mittenfrequenz, das 
Anschwingverhalten u.a. maßgebend.

von 1N4148 (Gast)


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> Woher nimmst du die Kenntnis der Komplexität? Einen Quarz oder
> Quarzoszillator an einen Prozessor anschließen ist noch nicht komplex.

Lies den ersten Beitrag, schau dir das Datenblatt und die Errata an und 
bewerte neu ;)

von Maxi (Gast)


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HildeK schrieb:
> weiß jetzt, dass ein Quarz
> und ein Quarzoszillator zweierlei Dinge sind. Das habe ich und auch du
> irgendwann auch mal lernen müssen.

Mein Einwurf war nicht böse gemeint. Ich wollte auch nicht 
demoralisieren. Sondern mein Ansatzpunkt war, daß man ein gewisses 
Verständnis von Bauteilen, Grundschaltungen, allg. Analogtechnik (so 
etwas wie die Bedeutung eines Oszillators) auch zum Betrieb von µC 
gebrauchen kann.

von HildeK (Gast)


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Maxi schrieb:
> Mein Einwurf war nicht böse gemeint. Ich wollte auch nicht
> demoralisieren. Sondern mein Ansatzpunkt war, daß man ein gewisses
> Verständnis von Bauteilen, Grundschaltungen, allg. Analogtechnik (so
> etwas wie die Bedeutung eines Oszillators) auch zum Betrieb von µC
> gebrauchen kann.

Klar, meine Antwort auch nicht. Ich wollte nur für ein wenig Verständnis 
für einen offensichtlichen Anfänger werben. Man kann googeln und erhält 
unzählige Antworten, die erst mit Erfahrung sinnvoll sortiert werden 
können.
Man kann auch Literatur lesen und man kann Kollegen oder auch in einem 
Forum fragen. Wozu ist es sonst da? In der Diskussion erlernt es ein 
Anfänger am Schnellsten.
Klar braucht man Verständnis, möglichst so viel, dass einem das 
Bauchgefühl schon das richtige zeigt. Aber, woher kommt das denn? Es ist 
nicht von Geburt an da und die Hochschulen scheinen auch keine große 
Anstrengungen zu machen, dies den Leuten (praktisch und theoretisch!) 
beizubringen.
Oben gab es einen Vergleich mit dem Autofahren. Man muss fahren, um es 
irgendwann ganz gut zu können. Und üblicherweise darf man fahren, wenn 
man den Schein hat, aber ob man es dann schon gut kann?

> Sondern mein Ansatzpunkt war, daß man ein gewisses
> Verständnis von Bauteilen, Grundschaltungen, allg. Analogtechnik (so
> etwas wie die Bedeutung eines Oszillators) auch zum Betrieb von µC
> gebrauchen kann.

1N4148 schrieb im Beitrag #5131699:
> Lies den ersten Beitrag, schau dir das Datenblatt und die Errata an und
> bewerte neu ;)

Dass bei einer der HW-Revisions das Quarzoszillatorinterface mistig 
implementiert ist, wäre mir zunächst auch nicht aufgefallen. Manchmal 
sind Erratas auch nicht gerade übersichtlich: ein HW-Bug unter hundert 
SW-Bugs, alles in einem Papier. Recht hast du trotzdem: man sollte die 
Dokumentation intensiv lesen!
Aber es ging ja um den prinzipiellen Ansatz, wie ein Quarz und die 
Beschaltung an solch einem Baustein zu dimensionieren ist. Ich vermute 
mal, dein Link direkt im 2. Post konnte das sogar weitgehend beantworten 
und war sicher ein große Hilfe. Aber steht das auch im DB des 
verwendeten PIC? Da hätte es hin gehört, nicht irgendwo auf einer 
Webseite 'versteckt'.

von K. M. (Gast)


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HildeK schrieb:
> Maha S. schrieb:
>> "Sie" ist eigentlich ein Mann;).
>
> Ich entschuldige mich! Google sagte mir, Maha sei ein ägyptischer,
> weiblicher Vorname.
> Vielleicht so wie bei mir? Mein Vorname hat auch nichts mit der Hilde zu
> tun.

Kein Problem! Ich bin eigentlich ein Inder. Ich habe einen sehr seltenen 
Vornamen(war schwer bei 1.2Millarden weiteren Indern . Inderinnen) und 
wollte etwas anonym bleiben. Bei meinem Vornamen findet man mich in 
Google sofort, obwohl ich kein Facebook usw. habe.

Kleiner Tipp:

Singh := es handelt sich um 98% um einen Inder
Kaur  := es handelt sich um 98% um eine Inderin
(hat was mit dem Kastensystem zu tun => kannst du ja googln, wenn es 
dich interessiert)

> Mal abgesehen von dem möglichen Fehler in dem Prozessor: wir haben
> Oszillatorschaltungen mit Quarzen im finalen Layout dem FAE des
> Quarzherstellers gegeben. Die haben dann die Beschaltung optimiert. So
> sind z.B. die Lastkapazitäten für die Mittenfrequenz, das
> Anschwingverhalten u.a. maßgebend.

Habt ihr dann etwas zahlen müssen, oder war es kostenfrei?

von HildeK (Gast)


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Maha S. schrieb:
> Habt ihr dann etwas zahlen müssen, oder war es kostenfrei?

Weiß ich nicht sicher, aber wenn genügend Stückzahlen dahinter stehen, 
dann machen die das höchstwahrscheinlich als Support. Wir haben aber 
direkt beim Hersteller, nicht bei Distributor (wie Farnell, Mouser 
etc.), gekauft.

Maha S. schrieb:
> wollte etwas anonym bleiben.

Das will ich auch!
Danke für die Erklärung mit den Namen. Für mich ist es recht schwierig, 
die Namen richtig zuzuordnen. Nicht mal das ist mir klar: Ist jetzt Maha 
der Vorname oder Singh? Aber: du darfst natürlich anonym bleiben!

von HildeK (Gast)


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Maha S. schrieb:
> kannst du ja googln, wenn es dich interessiert

Hab ich getan, es macht es nicht einfacher :-)

von K. M. (Gast)


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HildeK schrieb:

> Klar braucht man Verständnis, möglichst so viel, dass einem das
> Bauchgefühl schon das richtige zeigt. Aber, woher kommt das denn? Es ist
> nicht von Geburt an da und die Hochschulen scheinen auch keine große
> Anstrengungen zu machen, dies den Leuten (praktisch und theoretisch!)
> beizubringen.

Hauptsache man lernt, wie man das Faltungsintegral löst, aber nicht wie 
man einen aktiven Filter auslegt. Leider wird der Lehrplan in Österreich 
von der Verwaltung festgelegt. Das sieht vor, dass man nur in einem 1 
Schuljahr(2 Klasse HTL) in 2Stunden pro Wochen alles über 
Schaltungsentwürfe lernt und wie man ein brauchbares Layoutdesign. Wie 
man Fertigungszeichnungen macht ist gar nicht vorgesehen. Dabei kann man 
am Ende der 2 Klasse maximal einen Tiefpass 2 Ordnung dimensionieren. 
Dann soll man in der 5. Klasse ein innovatives Projekt aufbauen (dazu 
eine Diplomarbeit verfassen), wobei man als letzte Schaltung in 2. 
Klasse ein Blinklicht mit einem NE555 aufgebaut hat (die Schaltung hat 
der Lehrer für uns entworfen).


> Dass bei einer der HW-Revisions das Quarzoszillatorinterface mistig
> implementiert ist, wäre mir zunächst auch nicht aufgefallen. Manchmal
> sind Erratas auch nicht gerade übersichtlich: ein HW-Bug unter hundert
> SW-Bugs, alles in einem Papier. Recht hast du trotzdem: man sollte die
> Dokumentation intensiv lesen!
>Aber steht das auch im DB des
> verwendeten PIC? Da hätte es hin gehört, nicht irgendwo auf einer
> Webseite 'versteckt'.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht mal wusste, dass es Errata für 
Mikrokontroller gibt. Ohne 1N4148 wäre ich nicht darauf gekommen. Ich 
meine es ist eigentlich schon eine Frechheit, dass man ein Produkt 
veröffentlicht mit 500 Funktionen und die Hälfte funktioniert nicht 
einmal. Bei meinem PIC ist es nicht so extrem, aber schaut euch mal das 
errata vom PIC32MX an. Fast 4 Seiten nur Fehlerauflistungen. Und 
generell hat das Datenblatt schon 700 Seiten und in denen sind Verweise 
auf die nächsten 100 Seiten PDFs. Da verliert man den Überblick

von K. M. (Gast)


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> Maha S. schrieb:
>> wollte etwas anonym bleiben.
>
> Das will ich auch!
> Danke für die Erklärung mit den Namen. Für mich ist es recht schwierig,
> die Namen richtig zuzuordnen. Nicht mal das ist mir klar: Ist jetzt Maha
> der Vorname oder Singh? Aber: du darfst natürlich anonym bleiben!

Vorname: Maha.........
Nachname: Singh

Erklärung:
"Der Name wird insbesondere von Angehörigen der Religionsgemeinschaft 
der Sikhs als Nachname genutzt. Er wird von allen männlichen Sikhs 
getragen und soll die Verbunden- und Gleichheit in der sikhistischen 
Gemeinschaft ausdrücken. Der Name Singh wurde durch Guru Gobind Singh 
für Sikhs verbindlich eingeführt. Weibliche Sikhs tragen den Nachnamen 
Kaur.

Außer von Sikhs wird der Name „Singh“ auch von Angehörigen verschiedener 
Hindu-Kasten in Nordindien getragen, vor allem von Rajputen, aber zum 
Beispiel auch von den Meitei im nordostindischen Manipur. Eine vor allem 
im Bundesstaat Bihar verbreitete Variante ist Sinha. Ebenfalls verwandt 
ist der Namensbestandteil -singha oder -singhe, der sich häufig bei 
singhalesischen Namen in Sri Lanka findet (z. B. Wickramasinghe)."

Quelle: Wikipedia

Ich gehöre den Sikhs und den Rajputen an. Der Nachname soll die 
Gleichheit jedes Menschen ausdrücken. Da alle Sikhs den Nachnamen Singh 
haben, verliert man in der indischen Verwaltung sehr leicht den 
Überblick.

von HildeK (Gast)


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Herzlichen Dank für die Erklärung!
Man kann es auch anders machen :-). In Island z.B. wird der Vorname des 
Vaters ein Teil des Nachnamens der Kinder. Papa heißt z.B. Gunnar, dann 
sind die Nachnamen der Söhne Gunnarson, die der Töchter Gunnardottir. 
Auch da wird Ahnenforschung zum Lotteriespiel.
Sorry für den Offtopic-Block!

von Jobst M. (jobstens-de)


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1N 4. schrieb:
> Revision A1 Silicon: A crystal oscillator cannot be used
> as an input to the Primary Oscillator (OSC1/OSC2 pins).

Das sehe ich aber auch erstmal nicht als Problem an. Wenn ich mich recht 
entsinne, muss ein externer Oszillator als 'external clock' eingestellt 
werden, nicht als Oszillator. Der selbe Pin heißt dann nicht mehr OSCI, 
sondern CLKI.

Die Pragma-Dinger beim PIC sind aber auch so schon eine kleine Hürde, 
selbst wenn man sich mit Prozessoren schon auskennt, damit aber noch 
nicht gearbeitet hat.

Also:
#pragma config POSCMOD = xx
Für Quarz-Oszillator (eigene Spannungsversorgung) 'EC' benutzen, für 
Quarz (Lastkondensatoren abhängig vom Quarz - schau in das Datenblatt 
vom Quarz!) 'HS' benutzen

Für Fast RC-Oszillator (FRC) = OFF
(Dann sind beide Pins I/O-Ports)

Soll CLKI wieder an CLKO heraus kommen?
#pragma config OSCIOFNC =   ON / OFF

(Wenn nicht (=OFF), ist CLKO ein I/O-Portpin)


Gruß
Jobst

von K. M. (Gast)


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Jobst M. schrieb:
> Die Pragma-Dinger beim PIC sind aber auch so schon eine kleine Hürde,
> selbst wenn man sich mit Prozessoren schon auskennt, damit aber noch
> nicht gearbeitet hat.
>
> Also:
> #pragma config POSCMOD = xx
> Für Quarz-Oszillator (eigene Spannungsversorgung) 'EC' benutzen, für
> Quarz (Lastkondensatoren abhängig vom Quarz - schau in das Datenblatt
> vom Quarz!) 'HS' benutzen
>
> Für Fast RC-Oszillator (FRC) = OFF
> (Dann sind beide Pins I/O-Ports)
>
> Soll CLKI wieder an CLKO heraus kommen?
> #pragma config OSCIOFNC =   ON / OFF
>
> (Wenn nicht (=OFF), ist CLKO ein I/O-Portpin)

Danke für eure Hilfe. Für mich sind die Pragmadinger eine eigene 
Wissenschaft. Das wird jetzt viel Zeit ersparen!

DANKE AN EUCH ALLE!

von 1N 4. (1n4148)


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> Aber steht das auch im DB des
> verwendeten PIC?

Jup, im Datenblatt des PIC32MZ2048EFM064 wird darauf verwiesen :)

> Bei meinem PIC ist es nicht so extrem, aber schaut euch mal das
> errata vom PIC32MX an. Fast 4 Seiten nur Fehlerauflistungen. Und
> generell hat das Datenblatt schon 700 Seiten und in denen sind Verweise
> auf die nächsten 100 Seiten PDFs. Da verliert man den Überblick

Deshalb sagte ich: Kleine Brötchen backen. Wer mit unkomplizierten uC 
(meistens die guten, alten 8-bitter) auf Du und Du ist, ist sattelfest 
genug um die komplexere 32-bitter zu meistern.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Ein weiteres Dokument ist:
Section 42 - DS60001250B - Oscillators with Enhanced PLL

Zu dem von Dir genannten Prozessor gehören rund 50 Datenblätter mit 
insgesamt etwa 30MB.

Mit welcher Geschwindigkeit soll Deine CPU denn am Ende laufen?


Gruß
Jobst

von Maha Singh (Gast)


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1N 4. schrieb:
> Deshalb sagte ich: Kleine Brötchen backen. Wer mit unkomplizierten uC
> (meistens die guten, alten 8-bitter) auf Du und Du ist, ist sattelfest
> genug um die komplexere 32-bitter zu meistern.

Du hast recht, aber ich hatte leider keine andere sinnvolle(innovative) 
Idee. Ich habe die Befürchtung, dass mein Projekt nicht zugelassen wird, 
wenn ich meinem Projektleiter ein Wlan Oszi mit 300kHz(wie vorher 
geplant) vorlege. Es wird die Aussage folgen: "Was soll ich mit dem 
Dreck? So einen Schwachsinn bekomme ich bei Aliexpress um 10€" Daher 
habe ich mir diesen PIC32 ausgesucht. Wenn ich Glück habe darf ich das 
300kHz Oszi bauen, aber die Wahrscheinlichkeit ist gering, LEIDER

von Maha Singh (Gast)


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Jobst M. schrieb:
> Ein weiteres Dokument ist:
> Section 42 - DS60001250B - Oscillators with Enhanced PLL
>
> Zu dem von Dir genannten Prozessor gehören rund 50 Datenblätter mit
> insgesamt etwa 30MB.
>
> Mit welcher Geschwindigkeit soll Deine CPU denn am Ende laufen?
>
> Gruß
> Jobst

Ich würde einen Quarzoszillator mit 10MHz nehmen, und mit der PLL eine 
Frequenz von  50MHz erzeugen. Die 50MHz brauche ich, damit ich die ADC 
Geschwindigkeit von 4MS/S zusammenbringe

PLL Einstellungen
Inputdivider auf 1 stellen
Multiplier auf 40
Output Divider auf 50MHz

von Maha Singh (Gast)


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Output divider auf 8

von 1N 4. (1n4148)


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> Ich habe die Befürchtung, dass mein Projekt nicht zugelassen wird,
> wenn ich meinem Projektleiter ein Wlan Oszi mit 300kHz(wie vorher
> geplant) vorlege.

Wer hat die Aufgabe festgelegt? Wieso denkst du, dass der Einsatz von 
komplexeren Bauteilen diese Aufgabe einfacher macht?

von Jobst M. (jobstens-de)


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Okay. Fakten auf den Tisch.

Was willst Du genau bauen?
Wie viel Zeit hast Du dafür?
Welche Dinge kannst Du einschätzen, kennst Du Dich mit aus?
Welche Dinge kannst Du nicht einschätzen, kennst Du Dich nicht mit aus?
Was ist festgelegt, was kannst Du selber festlegen?


Gruß
Jobst

von 1N 4. (1n4148)


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> Ich würde einen Quarzoszillator mit 10MHz nehmen, und mit der PLL eine
> Frequenz von  50MHz erzeugen. Die 50MHz brauche ich, damit ich die ADC
> Geschwindigkeit von 4MS/S zusammenbringe

Du weißt aber schon, dass der PIC32 verschiedene Clocks hat?

Was sind denn überhaupt die Anforderungen? Kommt als nächstes ein FPGA 
mit 8-fach interleaved A/D-Wandler?

von Jobst M. (jobstens-de)


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1N 4. schrieb:
> Du weißt aber schon, dass der PIC32 verschiedene Clocks hat?

Verschiedene Clocks ist gut :-D ... völlig untertrieben.
Das Ding hat so viele Konfigurationsmöglichkeiten, dass ich mich jedes 
Mal wieder neu einarbeiten muss.

5 Clock-Quellen, welche auf 16 interne Wege geschickt werden können. Mit 
PLL, ohne PLL ...

USB
WDT
RTC
SYSCLK
4x Reference-Clock (mit je einer PLL) - an einer hängt auch der ADC dran
8x Peripheral Bus Clock

Wenn das Ding USB nutzen soll, muss dort ein 12 oder 24MHz Taktgeber 
dran.

Auch aus den internen 8MHz kannst Du 50MHz für den ADC erzeugen.

Wo passiert eigentlich die WLAN-Geschichte?

Gruß
Jobst

von 1N 4. (1n4148)


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> Verschiedene Clocks ist gut :-D ... völlig untertrieben.
> Das Ding hat so viele Konfigurationsmöglichkeiten, dass ich mich jedes
> Mal wieder neu einarbeiten muss.

Ach, bei den Peripheriemodulen ist das anders? ;)

> Wo passiert eigentlich die WLAN-Geschichte?

Wahrscheinlich ein ESP8266 im RS232-Modus.

Die Innovation ist vorbei: Velleman 2-Kanal 
WLAN-Digitalspeicheroszilloskop, WFS210, ~80€.

von Maha Singh (Gast)


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Also das innovativ kann ich wohl vergessen. Es ist aber auch schwer 
innovative Projekte zu bauen als Anfänger

Was willst Du genau bauen?

Das Ziel ist ein WLAN Tastkopf, welcher das Oszi beeinhaltet. Auswertung 
findet am PC statt.

Bandbreite: derzeit zirka 1MHz

Wie viel Zeit hast Du dafür?

bis Februar 2018

Welche Dinge kannst Du einschätzen, kennst Du Dich mit aus?

Es kommt immer darauf an.

Was ist festgelegt, was kannst Du selber festlegen?

Eigentlich sage ich die Idee dem Projektleiter und der sagt mir, ob es 
ihm passt. Er legt auch alle Spezifikationen fest.

Den PIC32 habe ich aus 3 Gründen gewählt.

1. Wegen dem ADC und den 4MS/s
2. Aufgrund des fertigen TCP/IP Stacks für die PIC32 Familie
3.Großer Ram für die ADC Werte

Beim Clock habe ich nicht gewusst, dass man auch den PLL für den 
internen Clock verwenden kann.

von Hmm (Gast)


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Maha S. schrieb:
> Danke für eure Hilfe. Für mich sind die Pragmadinger eine eigene
> Wissenschaft. Das wird jetzt viel Zeit ersparen!

Wenn du MPLABX verwendest, geht das noch viel einfacher:
Window-> Pic Memory Views -> Configuration bits

Da einstellen, was du tun willst, dann "Generate Source Code to Output" 
wählen, das Ganze dann entweder in einen Header tun, oder bei der Main 
an den Anfang.

Watchdog ausschalten nicht vergessen :-)

von Jobst M. (jobstens-de)


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Okay. Es wird offensichtlich noch eine Software für den PC benötigt, mit 
der man das Ding dann bedienen kann.

Wie fit bist Du (seid Ihr?) in Programmierung?

Maha Singh schrieb:
> Welche Dinge kannst Du einschätzen, kennst Du Dich mit aus?
>
> Es kommt immer darauf an.

Bei diesem Projekt.

Das kannst Du sicherlich in Unterprojekte einteilen. Und Du solltest 
schon wissen, welche Dir Sorgen bereiten und welche nicht.
Mindestens 7 Teile fallen sogar mir auf Anhieb ein, obwohl ich das 
Projekt nicht kenne - Du darfst sie gerne(!) erweitern:
- Spannungsversorgung
- Signalverarbeitung vor dem ADC
- µC-Programmierung
- Windows oder Linux-Programmierung (Grafische Oberflächen...)
- Layout
- Löten
- Fehlersuche

Auch wenn es einen 'fertigen' IP Stack gibt, wirst Du Dich ein wenig mit 
Netzwerktechnik auseinander setzen müssen.


Hmm schrieb:
> Wenn du MPLABX verwendest, geht das noch viel einfacher:

Mittlerweile geht es wenigstens.

> Da einstellen, was du tun willst

Das könnte noch eine Hürde sein.


Ach ja: Lehrer ... tssss ....

Ich hätte da gerade eine innovative Idee:
Du baust ein Gerät, welches eine Gesichtserkennung vornimmt und wenn es 
zu kritisch angeschaut wird, Zitronensaft in die Augen spritzt. 
Zumindest sagst Du dem Lehrer das. Dann legst Du die Füße hoch und 
fängst ein paar Tage vorher an, eine alte USB-Cam (nicht weiter 
angeschlossen) und ein paar Röhrchen in eine Kiste zu bauen.
Er wird es sich nicht all zu kritisch ansehen ... :-D

Ansonsten kann ich auch noch Dinge empfehlen, die in Autos eingebaut 
werden, mit 230V Netzspannung arbeiten, einen selbstgebauten Funk-Sender 
enthalten und irgendwie mit dem Körper verbunden werden. Ist hier im 
Forum immer gerne genommen und stößt auf größte Resonanz. ;-)


Gruß
Jobst

von 1N 4. (1n4148)


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Was gibt denn mehr Punkte? Ein anspruchsvolles Projekt welches nicht 
fertig wurde oder zwei Hausnummern kleiner, dafür fertig und 
funktionsfähig?

von Maha Singh (Gast)


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Ihr gebe euch vollkommen recht. Morgen treffe ich meinen Projektleiter, 
und versuche ihn davon zu überzeugen die Anforderungen etwas 
zurückzuschrauben. Vielleicht finde ich ein neues  Projekt, welches 
ähnlich ist und kann mein Wissen gleich dafür anwenden.

Eigentlich bin ich nur für die Hardware zuständig und die Software 
übernehmen meine Projektmitglieder.

Bei Mikrokontrollerprogrammierung fehlt mir etwas die Übung, aber bei 
der Windows Programmierung halte ich mich für einen passablen 
Programmierer.

Bei der Spannungsversorgung habe ich den Step Up LTC3539 ausgesucht, 
weil er genug Strom liefert und ideal für meine Anwendung ist.

Beim Erstellen von Layouts bin ich nicht schlecht.

Löten und Fehlersuche: davon bin ich wohl noch sehr weit entfernt ; )

Die Idee wäre mit dem Zitronensaft wäre nicht schlecht ; ), aber der 
Lehrer meint es ja gut. Er ist halt etwas höheres Nivau gewöhnt.

Ich such mal eine neue Idee, wenn möglich eine wie es Jobst geschrieben 
hat.

von 1N 4. (1n4148)


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> aber der Lehrer meint es ja gut. Er ist halt etwas höheres
> Nivau gewöhnt.

Jo, das sind die Lehrer, die selbst am wenigsten Ahnung von der Materie 
haben. Lass dir von ihm doch mal das Clock-System des PIC32 erklären :)

von Mr.Tom. (Gast)


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nachdem hier wieder nur geistiger Dünschiss als Antwort kommt,habe ich 
nicht mehr alles gelesen.
Du musst dir nur Dein Quarz nach Wunsch aussuchen und bei Quarz steht 
dann welche Kapazität Du benötigst.
Schau einfach mal bei Reichelt.
Die Kapazität steht nicht im Datenblatt vom µc, sonder wie gesagt beim 
Quarz..
Die anderen Vögel hier wären ohne google völlig aufgeschmissen.
Was es bedeutet sich wissen durch Soziale Interaktion anzueignen kennen 
die mangels Freunde nicht..da darf man denen nicht böse sein.
Daher werden die auch immer gleich patzig oder beleidigen andere..sie 
wissen es halt nicht besser.
Also muss man Verständnis für sie zeigen.
Im Grunde ja auch nichts weiter als eine Behinderung.
Nun lassen wir sie mal austeilen, wichtig ist einfach nicht mehr darauf 
zu reagieren.
Damit hilft man ihnen auch am meisten.

von Jobst M. (jobstens-de)


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Maha Singh schrieb:
> Eigentlich bin ich nur für die Hardware zuständig und die Software
> übernehmen meine Projektmitglieder.

Okay.. Ihr könnt bei dem Projekt bleiben, wenn Du es schaffst eine 
anständige Hardware hinzulegen. Alles Andere ist dann ja gar nicht mehr 
Dein Problem ;-)
Wie viele seid Ihr?


> Bei Mikrokontrollerprogrammierung fehlt mir etwas die Übung, aber bei
> der Windows Programmierung halte ich mich für einen passablen
> Programmierer.

Aber das machst Du ja nicht. Wie sieht es bei den Anderen damit aus?


> Bei der Spannungsversorgung habe ich den Step Up LTC3539 ausgesucht,
> weil er genug Strom liefert und ideal für meine Anwendung ist.

Von welcher Spannung willst Du denn hoch auf 3.3 und/oder 5V ...?


> Beim Erstellen von Layouts bin ich nicht schlecht.

Heißt das, dass Du alle Verbindungen gelegt bekommst? Oder achtest Du 
auch auf korrekte Masseführungen für möglichst niederohmige Versorgung 
und saubere Rückflussmöglichkeiten für das Signal, damit Du Dir keine 
Störungen einfängst? Soll ja ein Messgerät werden.


> Löten und Fehlersuche: davon bin ich wohl noch sehr weit entfernt ; )

Deshalb bist Du für die Hardware zuständig?


Maha S. schrieb:
> Dabei kann man
> am Ende der 2 Klasse maximal einen Tiefpass 2 Ordnung dimensionieren.
> Dann soll man in der 5. Klasse ein innovatives Projekt aufbauen (dazu
> eine Diplomarbeit verfassen), wobei man als letzte Schaltung in 2.
> Klasse ein Blinklicht mit einem NE555 aufgebaut hat (die Schaltung hat
> der Lehrer für uns entworfen).

Maha Singh schrieb:
> Er ist halt etwas höheres Nivau gewöhnt.

Zumindest wenn es darum geht zu fordern?

Hier - Einfache, innovative, russische Holzhammerideen. ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=0XbLz0L6UdI
Es könnte sein, dass Euer Lehrer damit aber auch nicht einverstanden ist 
...

Gruß
Jobst

von K. M. (Gast)


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Also ich habe heute mit ihm geredet. Er hat gemeint, dass es wir mit 
seinen Anforderungen probieren sollen(Bandbreite: 1MHz/ Abtastrate: 
4MS/s) und wenn wir es nicht schaffen, können wir mit ihm nochmal reden.

Jobst M. schrieb:
> Okay.. Ihr könnt bei dem Projekt bleiben, wenn Du es schaffst eine
> anständige Hardware hinzulegen. Alles Andere ist dann ja gar nicht mehr
> Dein Problem ;-)
> Wie viele seid Ihr?

wir sind zu dritt.

>> Bei Mikrokontrollerprogrammierung fehlt mir etwas die Übung, aber bei
>> der Windows Programmierung halte ich mich für einen passablen
>> Programmierer.
>
> Aber das machst Du ja nicht. Wie sieht es bei den Anderen damit aus?

Ich glaube für die wird es etwas schwierig. Beide sind etwa so gut wie 
ich, aber nur bei höheren Programmiersprachen. Beim Mikrokontroller 
programmieren kann ich das leider nicht behaupten.

> Von welcher Spannung willst Du denn hoch auf 3.3 und/oder 5V ...?

konstante 3.3V aus einer Batterie. Bei meinen Testaufbauten, werde ich 
ein Netzteil verwenden.


> Heißt das, dass Du alle Verbindungen gelegt bekommst? Oder achtest Du
> auch auf korrekte Masseführungen für möglichst niederohmige Versorgung
> und saubere Rückflussmöglichkeiten für das Signal, damit Du Dir keine
> Störungen einfängst? Soll ja ein Messgerät werden.

Also die Verbindung versuche ich immer niederohmig zu führen. Auf eine 
korrekte Masseführung versuche ich auch immer zu achten. Ich schaue mir 
in Datenblätter die PCB Voraussetzungen an, um nichts falsch zu machen.

Aber auf saubere Rückflussmöglichkeiten für das Signal habe ich noch nie 
geachtet, noch bin ich mir sicher, was Du damit meinst.

> Deshalb bist Du für die Hardware zuständig?

Wie meinst Du das?

> Maha S. schrieb:
>> Dabei kann man
>> am Ende der 2 Klasse maximal einen Tiefpass 2 Ordnung dimensionieren.
>> Dann soll man in der 5. Klasse ein innovatives Projekt aufbauen (dazu
>> eine Diplomarbeit verfassen), wobei man als letzte Schaltung in 2.
>> Klasse ein Blinklicht mit einem NE555 aufgebaut hat (die Schaltung hat
>> der Lehrer für uns entworfen).
>

> Hier - Einfache, innovative, russische Holzhammerideen. ;-)
> https://www.youtube.com/watch?v=0XbLz0L6UdI
> Es könnte sein, dass Euer Lehrer damit aber auch nicht einverstanden ist

Beste Idee ever. Die Alu Anzüge tragen wir bei der Projektpräsentation 
;).

LG Singh

von HildeK (Gast)


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Maha S. schrieb:
> Aber auf saubere Rückflussmöglichkeiten für das Signal habe ich noch nie
> geachtet, noch bin ich mir sicher, was Du damit meinst.

Gemeint ist damit, dass der Weg des Signals und der Weg der Masse, auf 
dem der Strom wieder zurückfließt, möglichst eng beieinander liegen 
sollen.
Sonst spannst du zwischen dem Hin- und Rückweg eine Fläche auf, die als 
Antenne wirkt. Schlecht für Abstrahlung und auch schlecht für 
Einstrahlungen (EMV).
Wenn die Platine eine komplette Massefläche hat, dann ist das kein 
Problem - bei zweiseitigen Platinen aber oftmals kaum zu realisieren.

von K. M. (Gast)


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HildeK schrieb:

> Gemeint ist damit, dass der Weg des Signals und der Weg der Masse, auf
> dem der Strom wieder zurückfließt, möglichst eng beieinander liegen
> sollen.
> Sonst spannst du zwischen dem Hin- und Rückweg eine Fläche auf, die als
> Antenne wirkt. Schlecht für Abstrahlung und auch schlecht für
> Einstrahlungen (EMV).
> Wenn die Platine eine komplette Massefläche hat, dann ist das kein
> Problem - bei zweiseitigen Platinen aber oftmals kaum zu realisieren.

Danke für die Antwort! Leider wird es auf eine zweiseitige Platine 
hinauslaufen, weil ich die Platine möglichst klein halten muss(ist ja 
ein WLAN Tastkopf, also eigentlich, damit man es in der Hand halten 
kann).

Ich habe mal die Eingangsschaltung für eine bestimmte Frequenz (Anhang) 
simuliert. Die LTSpice hat für die Berechnung 10min gebraucht, aber ich 
habe jetzt einen Verlauf. Die Ausgangsspannung passt. Die Versorgung ist 
zwar etwas wellig, aber es geht.

Nur etwas Sorgen bereitet der Verlauf des Versorgungstroms. Ich 
verstehe, wieso dieser so aussieht(denke ich jedenfalls), aber wird es 
ein Problem für die Versorgung(Batterie, Akku und Netzteil => beim 
Testaufbau)?

Könntet ihr auch vielleicht generell denn Aufbau beurteilen?

Ausgangsspannung: V[n006]
Versorgung:       V[n001]
Versorgungsstrom: I[V1]

Danke im Voraus!

von HildeK (Gast)


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Maha S. schrieb:
> Leider wird es auf eine zweiseitige Platine
> hinauslaufen, weil ich die Platine möglichst klein halten muss

Naja, gerade dann, wenn Platinen möglichst klein werden sollen, nimmt 
man gerne mal 4 Lagen (oder mehr, oder sogar viel mehr). Die Platine 
wird ja dadurch nicht größer, nicht mal dicker. Nur teurer. Vielleicht 
sogar kleiner, weil man auf den zusätzlichen Lagen routen und so die 
Bauteile dichter packen kann.

von K. M. (Gast)


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HildeK schrieb:
> Naja, gerade dann, wenn Platinen möglichst klein werden sollen, nimmt
> man gerne mal 4 Lagen (oder mehr, oder sogar viel mehr). Die Platine
> wird ja dadurch nicht größer, nicht mal dicker. Nur teurer. Vielleicht
> sogar kleiner, weil man auf den zusätzlichen Lagen routen und so die
> Bauteile dichter packen kann.

Ich habe noch nie mit mehreren Lagen gearbeitet, also noch nie mit mehr 
als 2.

Hätten die mehreren Lagen nicht die gleiche Auswirkung, wie eine 
zweiseitige Platine?

von HildeK (Gast)


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Maha S. schrieb:
> Hätten die mehreren Lagen nicht die gleiche Auswirkung, wie eine
> zweiseitige Platine?

Bei z.B. vier Lagen kannst du eine für VCC, die zweite für GND und die 
beiden andern zum Routing verwenden. Das Entflechten wird einfacher, vor 
allem wenn man dicht packen will, und ein guter GND ist viel wert.

Im Job gab es keine Platine unter 6 Lagen, trotz strenger Kaufleute. Das 
Maximum waren mal 20!

von K. M. (Gast)


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HildeK schrieb:
> Maha S. schrieb:
>> Hätten die mehreren Lagen nicht die gleiche Auswirkung, wie eine
>> zweiseitige Platine?
>
> Bei z.B. vier Lagen kannst du eine für VCC, die zweite für GND und die
> beiden andern zum Routing verwenden. Das Entflechten wird einfacher, vor
> allem wenn man dicht packen will, und ein guter GND ist viel wert.
>
> Im Job gab es keine Platine unter 6 Lagen, trotz strenger Kaufleute. Das
> Maximum waren mal 20!

Passt danke. Hoffe mal, dass ich den Überblick nicht verliere bei zu 
vielen Layern.

Wo würdest Du mir raten, die Platine zu produzieren. Lohnt sich das 
Fertigen in China, oder bei einem deutschen Hersteller, für einen 
Prototyp? Wenn möglich mit Bestückung

P.S: Habe die Schaltung vergessen

von Arc N. (arc)


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Maha S. schrieb:
> Wo würdest Du mir raten, die Platine zu produzieren. Lohnt sich das
> Fertigen in China, oder bei einem deutschen Hersteller, für einen
> Prototyp? Wenn möglich mit Bestückung

Hier gibt's auch ein Platinen-Unterforum...
Bestückung Prototyp(en): Wenn da nicht gerade Finepitch-BGAs etc. drauf 
sind: Budget, wie lange will man warten, wie viel mehr Bauteile dem 
Fertiger reichen etc. pp. ansonsten Stencil mitbestellen/liefern lassen 
und z.B. mit ner passenden Heißluftstation selber machen.

> P.S: Habe die Schaltung vergessen

Da fehlt noch was...
- Eingangskondensator(en) für den Schaltregler
http://www.ti.com/lit/an/slta055/slta055.pdf
- Auf wenn in vielen OpAmp-Schaltplänen/AppNotes gerne mal Decoupling-Cs 
und Bulk-Cs fehlen, machen die sich in realen Schaltungen meist sehr 
nützlich...
- ESR der Batterie... Was zieht das WLAN-Modul und wie ist da der 
zeitliche Verlauf

von 1N 4. (1n4148)


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> Passt danke. Hoffe mal, dass ich den Überblick nicht verliere bei zu
> vielen Layern.

Ohje, mach doch nicht ein Fass nach dem anderen auf.

Wann wolltet ihr mit dem Projekt fertig sein? Es wird Zeit eure 
theoretische Phase mal zu verlassen und einen ersten Prototypen 
aufzubauen. Fehler werdet ihr dann noch genug suchen.

So ein PIC32 mit bissle analoger Eingangsbeschaltung passt auch auf 2 
Lagen. Dafür habt ihr die Platinenrevisionen schneller im Haus, vom 
verbrannten Geld ganz zu schweigen. Wenn es bei euch mit einer 
doppellagigen Platine nicht funktioniert, funktioniert es mit einer 
vierlagigen auch nicht. Ihr werdet ganz andere Fehler, abseits von den 
Grenzen einer 2-lagigen Platine.

PS: 2x50MHz AD und 2x100MHz DA an FPGA + PIC32, zweilagig. Läuft. Mit 
guten Werten.

: Bearbeitet durch User
von K. M. (Gast)


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Ein anderer Lehrer hat heute zu mir gesagt, dass das Projekt nicht den 
Zweck erfüllt, wenn man 10s auf die Daten warten muss. Das verstehe ich 
einfach nicht.

Laut LTSpice braucht das Signal 560ns bis zum ADC. Dort wird das Signal 
maximal 100ms lang  abgetastet und dann über WLAN übertragen. Über die 
WLAN Verbindung kann doch die Daten schnell genug übertragen, dass man 
bis zu der Darstellung des Signales(am PC) nicht mehr als 500ms 
benötigt.

Der Lehrer meinte, dass damit nicht die Dynamik eines Messgerätes nicht 
gegeben sei.

Weiteres sagte er, dass an meinem Eingang Reflexionen entstehen würden. 
Ich verstehe nicht, woher die Reflexionen kommen sollen, wenn gar keine 
Leitung existiert, sondern der Eingang die Messspitze ist?

von 1N 4. (1n4148)


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> Weiteres sagte er, dass an meinem Eingang Reflexionen entstehen würden.
> Ich verstehe nicht, woher die Reflexionen kommen sollen, wenn gar keine
> Leitung existiert, sondern der Eingang die Messspitze ist?

Er wird dir das sicherlich fundiert erklären können ;) Auch wo er die 
10s sieht.

von K. M. (Gast)


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1N 4. schrieb:
>> Weiteres sagte er, dass an meinem Eingang Reflexionen entstehen würden.
>> Ich verstehe nicht, woher die Reflexionen kommen sollen, wenn gar keine
>> Leitung existiert, sondern der Eingang die Messspitze ist?
>
> Er wird dir das sicherlich fundiert erklären können ;) Auch wo er die
> 10s sieht.

Also bist Du meiner Meinung, dass niemals 10s zusammenkommen oder?

Hat er etwa mit den Reflexionen recht? Mir ist bewusst, dass Reflexionen 
auftreten können, aber nicht bei einer Messspitze. Habe ich das Smile 
falsche verstanden?

P.S: keine Sorge ich mache eh keine 4 Layer

von 1N 4. (1n4148)


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Reflexionen sehe ich bei dem Aufbau erstmal keine, vor allem nicht bei 
dem recht niederen Frequenzbereich. Eher wie die Eingangsstufe die zu 
untersuchende Schaltung belastet.

Was soll denn damit gemessen werden?

von Maha Singh (Gast)


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1N 4. schrieb:
> Reflexionen sehe ich bei dem Aufbau erstmal keine, vor allem nicht
> bei dem recht niederen Frequenzbereich. Eher wie die Eingangsstufe die
> zu untersuchende Schaltung belastet.
> Was soll denn damit gemessen werden?

Also den Eingangswiderstand kann ich mal simulieren und dann es Dir 
zeigen. Wie meinst du denn " Wann soll damit gemessen werden?"?

von Maha Singh (Gast)


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Entschuldige habe mich verlesen. Also die Eingangsstufe zieht laut 
LTSpice zirka 2uA. Also die Eingangstufe beinhaltet, dass die Spannung 
um einen Gleichanteil angehoben wird, und danach folgt ein Besselfilter 
8 Ordnung der als AAF dient.

von 1N 4. (1n4148)


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Deine Eingangsstufe hat überschlägig ~55kOhm. Bisschen wenig für ein 
Meßgerät.

Überlege mal was passiert, wenn du damit an einem Spannungsteiler mit 
100k/100k misst. Außerdem hast du natürlich einen Offset auf der 
Meßspitze. Ein Meßgerät sollte aber die zu messende Schaltung nicht 
beeinflussen.

: Bearbeitet durch User
von K. M. (Gast)


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1N 4. schrieb:
> Deine Eingangsstufe hat überschlägig ~55kOhm. Bisschen wenig für ein
> Meßgerät.
>
> Überlege mal was passiert, wenn du damit an einem Spannungsteiler mit
> 100k/100k misst. Außerdem hast du natürlich einen Offset auf der
> Meßspitze. Ein Meßgerät sollte aber die zu messende Schaltung nicht
> beeinflussen.

Ich dimensioniere die Eingangsschaltung nochmal

Danke ich hatte gar nicht darauf geachtet

von 1N 4. (1n4148)


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Warum machst du keine symmetrische Versorgung der Eingangsstufe? 
Impedanzwandler mit 1MOhm nach GND? Und danach erst den Offset aufs 
Signal?

von K. M. (Gast)


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1N 4. schrieb:
> Warum machst du keine symmetrische Versorgung der Eingangsstufe?
> Impedanzwandler mit 1MOhm nach GND? Und danach erst den Offset aufs
> Signal?

Weil ich die Schaltung eigentlich mit einer Batterie versorgen will, und 
keinen eigenen DC/DC Konverter verwenden wollte. Oder ist der aufwand 
gering?

Ich habe irgendwie ein Problem mit meinem Impedanzwandler. Der Verformt 
das Signal. (Anhang)

von 1N 4. (1n4148)


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Sorry, die Schaltungen sind Schrott. 1 MOhm Eingangswiderstand und dein 
Spannungsteiler ergeben eine Abschwächung um ca. Faktor 10. Wollt ihr 
"Hochspannung" messen? Außerdem verstärkst du in den nachfolgenden 
Stufen deinen Offset wieder.

Wer fordert von euch ernsthaft den Bau eines WLAN-Oszi wenn solch' 
Grundlagen fehlen? Spice ist zur Simulation einer Schaltung, von der man 
halbwegs weiß, was man tut. Nicht zum Schaltungsentwurf.

von Maha Singh (Gast)


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Die nachfolgenden Stufen können den Offset nicht verstärken, da sie die 
Verstärkung 1 aufweisen. Der Spannunsteiler setzt die maximale 
Eingangsspannung von 20V auf 3V hinunter. Mehr als 20V könnte der OPV 
nicht mehr, da er eine Versorgungsspanung von 3.3V hat.

von 1N 4. (1n4148)


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Ich möchte mit eurem WLAN-Oszi ein 200mVpp-Signal messen.

von K. M. (Gast)


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ok hast recht. Ich arbeite an einer neuen Eingangsstufe.

von 1N 4. (1n4148)


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Überleg dir vorher aber, welche Spannungsbereiche ihr messen wollt.

PS: Wäre ein 16 Kanal WLAN Logic Analyzer nicht einfacher zu 
realisieren?

von K. M. (Gast)


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16 Kanäle, darüber lässt es sich streiten. Aber wäre eine gute Idee. Ich 
erkundige mich mal, was man dafür braucht. Vielen Dank für die Idee!

von 1N 4. (1n4148)


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Na, statt AD-Wandler eben direkt auf die IOs. Spart Filter usw. Dafür 
einen Protokollanalyzer, der SPI, I²C, RS232, usw. dekodiert, in die 
Software implementieren.

von K. M. (Gast)


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Entschuligt, dass ich mich erst jetzt wieder melde.
Also das mit dem WLAN Oszi hat sich erledigt. Ich werde das Projekt nur 
privat weiterverfolgen. Jetzt arbeite ich an einem Projekt für die TU 
Wien weiter.

Muss 3 Dinge mittels Hardware realsieren:

1. Ansteuerschaltung für einen Photoelastischen Modulator
2. Messverstärker für eine Photodiode bei 100kHz
3. Einen Lock - In Verstärker

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