Ich suche gerade einen Oszillator für meinen PIC32MZ2048EFM064. Mein Problem ist, dass ich immer nur die internen Oszillatoren verwendet habe, und daher keine Ahnung habe, wie ich den Quarz auswählen soll. 1. Ich habe Quarze mit 10MHz bei Farnell gesucht. Ich weiß aber nicht, ob eine große, oder kleine Lastkapazität gut ist. 2.Weiß jemand, wie man die Bauteile vom Anhang dimensioniert? (Bei den Kapazitäten hätte ich einfach 22pF Kondensatoren genommen, aber ich brauche eine mathematische Formel)
http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/60001250B.pdf Abschnitt "42.7.3.1 DETERMINING THE BEST VALUES FOR OSCILLATOR COMPONENTS"
Ja, koennte hinkommen. Was sagt denn das Datenblatt ? Ist ueblicherweise nicht so kritisch.
PS: Errata lesen... Revision A1 Silicon: A crystal oscillator cannot be used as an input to the Primary Oscillator (OSC1/OSC2 pins). Revision A3 Silicon: The Primary Oscillator has been tested in a normal power-up sequence and supports specific crystal operation.
Heißt das jetzt, dass ich keinen Quarzoszillator verwenden kann? Bei sämtlichen Grafiken ist ein Quarzoszillator abgebildet.
Möchtest Du nun einen Quarz (mit Controller interner Oszillatorschaltung) oder einen fertigen Quarzoszillator verwenden? Maha S. schrieb: > dass ich immer nur die internen Oszillatoren verwendet habe Ich nehme an, dass Du damit den internen RC-Oszillator meinst? Etwas präzisere Ausdrucksweise wäre von Vorteil. Gruß Jobst
> Kann ich einen Keramikresonator benützen? Probiere es. Bei ner A1-Revision ist die Funktion nicht gewährleistet. Warum nimmst du keinen richtigen Quarzoszillator? Die laufen definitiv und du hast kein Theater mit den Kondensatoren. https://www.digikey.de/products/de/crystals-oscillators-resonators/oscillators/172
1N 4. schrieb: > Warum nimmst du keinen richtigen Quarzoszillator? Der kann doch immer als Plan-C im Hintergrund beleiben. PIC32 kann man mit dem internen Oszillator starten und wechseln wenn der externe stabil ist. Das hat den Vorteil das es erstmal läuft. Wenn der externe nicht anschwingt (oder falsche Frequenz wg. der Oberwelllen oder nem Reichelt Xtal aus dem Kanton der Kopierspezialisten) gibt es halt eine Fehlermeldung.
1N 4. schrieb: > Kann ich einen Keramikresonator benützen? > > Probiere es. Bei ner A1-Revision ist die Funktion nicht gewährleistet. > Warum nimmst du keinen richtigen Quarzoszillator? Die laufen definitiv > und du hast kein Theater mit den Kondensatoren. > > https://www.digikey.de/products/de/crystals-oscill... Was meinst du mit richtigen Quarzoszillator?
> Ich nehme an, dass Du damit den internen RC-Oszillator meinst?
Ich habe immer die internen RC Oszillatoren verwendet.
> Was meinst du mit richtigen Quarzoszillator? Den Unterschied zwischen einem Quarz und einem Quarzoszillator sollte man schon begreifen wenn man mit einem uC spielen will. Nimm ein fertiges PIC32-Board, ist besser für dich.
Maha Singh schrieb: > Was meinst du mit richtigen Quarzoszillator? Versuche meinen letzten Beitrag zu verstehen (schau auch auf mein Bild oder lade Dir gar das gesamte PDF von Microchip (DS70005230A)) oder google zu benutzen. Gruß Jobst
Maha Singh schrieb: > 1N 4. schrieb: >> Kann ich einen Keramikresonator benützen? >> >> Probiere es. Bei ner A1-Revision ist die Funktion nicht gewährleistet. >> Warum nimmst du keinen richtigen Quarzoszillator? Die laufen definitiv >> und du hast kein Theater mit den Kondensatoren. >> >> https://www.digikey.de/products/de/crystals-oscill... > > Was meinst du mit richtigen Quarzoszillator? Ein Quarzoszillator ist ein IC das eine Rechteckspannung erzeugt. In diesem IC ist ein Quarz und eine integrierte Verstärkerschaltung. Am Ausgang kommt eine Rechteckspannung mit einer Frequenz von z. B. 16MHz heraus. Ein Quarz ist ein Kristall. Damit da etwas schwingt benötigt man einen Verstärker. Der Verstärker ist im Mkrocontroller. Bei dem erwähnten PIC32... haben sie den Verstärker falsch dimensioniert. Deshalb schwingt der nicht vernünftig mit einem extern angeschlossenen Quarz. Das Problem löst man indem man einen Quarzoszillator an dem Quarz-Pin anschließt.
Das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Wieso jedes Sch...chen nachfragen, statt unbekannte Begriffe einfach mal zu gugln? Zu wenig Zeit, um sich mit der Materie zu beschäftigen? Dann besteht tatsächlich wenig Hoffnung, und es bleibt bei Gemurkse. (Mit besten Absichten.)
Spekulation: Der/die TO möchte unbedingt das Highspeed-Bluetooth/WLAN-Oszi bauen, hadert mit den Grundlagen und schiesst nun mit größeren Kanonen auf kleinere Spatzen. Der AD ist schneller, die CPU ist schneller. Ja, man könnte damit sowas bauen, vorausgesetzt, man weiß halbwegs was man tut.
Mir fehlt es einfach an der Praxiserfahrung. Man lernt zwar die Theorie an der Schule, aber das hilft einfach nichts, wenn sich in der Praxis, alles anders verhält. Ich habe jetzt 1 Monat lang feststellen müssen, dass man alles eigentlich "neu" anlernen muss, wenn man nicht gerade ein theoretischer Elektroniker werden will. Den Unterschied zwischen Quarz und Quarzoszillator, habe ich jetzt verstanden. Ich war der Überzeugung, dass ein Quarz = Quarzoszillator ist, und war verwirrt. Ich nehme jetzt einen Quarzoszillator.
> Mir fehlt es einfach an der Praxiserfahrung. Man lernt zwar die Theorie > an der Schule, aber das hilft einfach nichts, wenn sich in der Praxis, > alles anders verhält. Ich habe jetzt 1 Monat lang feststellen müssen, > dass man alles eigentlich "neu" anlernen muss, wenn man nicht gerade ein > theoretischer Elektroniker werden will. Mache es wie der Bäckerlehrling und backe erst mal kleinere Brötchen. Bei dem, was du aktuell versuchst, kollidiert fehlendes Wissen mit Komplexität. Du kannst bei Fehlern also nicht mal annähernd einschätzen wo diese liegen. Das "neu anlernen" zeugt davon. Führerscheinneulinge, die am selben Tag dank zuvielen PS noch das Hirn in der Landschaft verteilen, wären eine Analogie. Lerne also erstmal fahren.
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1N 4. schrieb: > Bei dem, was du aktuell versuchst, kollidiert fehlendes Wissen mit > Komplexität. Woher nimmst du die Kenntnis der Komplexität? Einen Quarz oder Quarzoszillator an einen Prozessor anschließen ist noch nicht komplex. > Du kannst bei Fehlern also nicht mal annähernd einschätzen > wo diese liegen. Das "neu anlernen" zeugt davon. Ja, und das 'neu anlernen' kann man auch mit Hilfe des Forums machen. Oder soll sie einfach warten, bis es ihr zufliegt? Ein erfolgreicher Schritt ist doch getan: sie weiß jetzt, dass ein Quarz und ein Quarzoszillator zweierlei Dinge sind. Das habe ich und auch du irgendwann auch mal lernen müssen. > Lerne also erstmal fahren. Aber ohne überhaupt zu fahren, lernt man das nicht. Oder wie machst du das?
HildeK schrieb: > 1N 4. schrieb: >> Bei dem, was du aktuell versuchst, kollidiert fehlendes Wissen mit >> Komplexität. > Woher nimmst du die Kenntnis der Komplexität? Einen Quarz oder > Quarzoszillator an einen Prozessor anschließen ist noch nicht komplex. > >> Du kannst bei Fehlern also nicht mal annähernd einschätzen >> wo diese liegen. Das "neu anlernen" zeugt davon. > Ja, und das 'neu anlernen' kann man auch mit Hilfe des Forums machen. > Oder soll sie einfach warten, bis es ihr zufliegt? > Ein erfolgreicher Schritt ist doch getan: sie weiß jetzt, dass ein Quarz > und ein Quarzoszillator zweierlei Dinge sind. Das habe ich und auch du > irgendwann auch mal lernen müssen. "Sie" ist eigentlich ein Mann;). Du hast recht, jeder war einmal ein Anfänger. Mithilfe dieses Forums und dem Projekt, habe ich deutlich mehr gelernt, als in meinem ersten drei Jahren, an der HTL. Bei meinem WLAN Tastkopf, stehe ich kurz vor meinem ersten Schaltungsentwurf. Den werde ich natürlich in diesem Forum veröffentlichen.
Maha S. schrieb: > "Sie" ist eigentlich ein Mann;). Ich entschuldige mich! Google sagte mir, Maha sei ein ägyptischer, weiblicher Vorname. Vielleicht so wie bei mir? Mein Vorname hat auch nichts mit der Hilde zu tun. Maha S. schrieb: > Mithilfe dieses Forums und dem Projekt, habe ich deutlich mehr > gelernt, als in meinem ersten drei Jahren, an der HTL. Das glaube ich gerne. Training on the job, mit Hilfe von Kollegen oder eines Forums ist unumgänglich. Nur hier kann es auch mal schwierig sein, die Spreu vom Weizen zu trennen. Mal abgesehen von dem möglichen Fehler in dem Prozessor: wir haben Oszillatorschaltungen mit Quarzen im finalen Layout dem FAE des Quarzherstellers gegeben. Die haben dann die Beschaltung optimiert. So sind z.B. die Lastkapazitäten für die Mittenfrequenz, das Anschwingverhalten u.a. maßgebend.
> Woher nimmst du die Kenntnis der Komplexität? Einen Quarz oder > Quarzoszillator an einen Prozessor anschließen ist noch nicht komplex. Lies den ersten Beitrag, schau dir das Datenblatt und die Errata an und bewerte neu ;)
HildeK schrieb: > weiß jetzt, dass ein Quarz > und ein Quarzoszillator zweierlei Dinge sind. Das habe ich und auch du > irgendwann auch mal lernen müssen. Mein Einwurf war nicht böse gemeint. Ich wollte auch nicht demoralisieren. Sondern mein Ansatzpunkt war, daß man ein gewisses Verständnis von Bauteilen, Grundschaltungen, allg. Analogtechnik (so etwas wie die Bedeutung eines Oszillators) auch zum Betrieb von µC gebrauchen kann.
Maxi schrieb: > Mein Einwurf war nicht böse gemeint. Ich wollte auch nicht > demoralisieren. Sondern mein Ansatzpunkt war, daß man ein gewisses > Verständnis von Bauteilen, Grundschaltungen, allg. Analogtechnik (so > etwas wie die Bedeutung eines Oszillators) auch zum Betrieb von µC > gebrauchen kann. Klar, meine Antwort auch nicht. Ich wollte nur für ein wenig Verständnis für einen offensichtlichen Anfänger werben. Man kann googeln und erhält unzählige Antworten, die erst mit Erfahrung sinnvoll sortiert werden können. Man kann auch Literatur lesen und man kann Kollegen oder auch in einem Forum fragen. Wozu ist es sonst da? In der Diskussion erlernt es ein Anfänger am Schnellsten. Klar braucht man Verständnis, möglichst so viel, dass einem das Bauchgefühl schon das richtige zeigt. Aber, woher kommt das denn? Es ist nicht von Geburt an da und die Hochschulen scheinen auch keine große Anstrengungen zu machen, dies den Leuten (praktisch und theoretisch!) beizubringen. Oben gab es einen Vergleich mit dem Autofahren. Man muss fahren, um es irgendwann ganz gut zu können. Und üblicherweise darf man fahren, wenn man den Schein hat, aber ob man es dann schon gut kann? > Sondern mein Ansatzpunkt war, daß man ein gewisses > Verständnis von Bauteilen, Grundschaltungen, allg. Analogtechnik (so > etwas wie die Bedeutung eines Oszillators) auch zum Betrieb von µC > gebrauchen kann. 1N4148 schrieb im Beitrag #5131699: > Lies den ersten Beitrag, schau dir das Datenblatt und die Errata an und > bewerte neu ;) Dass bei einer der HW-Revisions das Quarzoszillatorinterface mistig implementiert ist, wäre mir zunächst auch nicht aufgefallen. Manchmal sind Erratas auch nicht gerade übersichtlich: ein HW-Bug unter hundert SW-Bugs, alles in einem Papier. Recht hast du trotzdem: man sollte die Dokumentation intensiv lesen! Aber es ging ja um den prinzipiellen Ansatz, wie ein Quarz und die Beschaltung an solch einem Baustein zu dimensionieren ist. Ich vermute mal, dein Link direkt im 2. Post konnte das sogar weitgehend beantworten und war sicher ein große Hilfe. Aber steht das auch im DB des verwendeten PIC? Da hätte es hin gehört, nicht irgendwo auf einer Webseite 'versteckt'.
HildeK schrieb: > Maha S. schrieb: >> "Sie" ist eigentlich ein Mann;). > > Ich entschuldige mich! Google sagte mir, Maha sei ein ägyptischer, > weiblicher Vorname. > Vielleicht so wie bei mir? Mein Vorname hat auch nichts mit der Hilde zu > tun. Kein Problem! Ich bin eigentlich ein Inder. Ich habe einen sehr seltenen Vornamen(war schwer bei 1.2Millarden weiteren Indern . Inderinnen) und wollte etwas anonym bleiben. Bei meinem Vornamen findet man mich in Google sofort, obwohl ich kein Facebook usw. habe. Kleiner Tipp: Singh := es handelt sich um 98% um einen Inder Kaur := es handelt sich um 98% um eine Inderin (hat was mit dem Kastensystem zu tun => kannst du ja googln, wenn es dich interessiert) > Mal abgesehen von dem möglichen Fehler in dem Prozessor: wir haben > Oszillatorschaltungen mit Quarzen im finalen Layout dem FAE des > Quarzherstellers gegeben. Die haben dann die Beschaltung optimiert. So > sind z.B. die Lastkapazitäten für die Mittenfrequenz, das > Anschwingverhalten u.a. maßgebend. Habt ihr dann etwas zahlen müssen, oder war es kostenfrei?
Maha S. schrieb: > Habt ihr dann etwas zahlen müssen, oder war es kostenfrei? Weiß ich nicht sicher, aber wenn genügend Stückzahlen dahinter stehen, dann machen die das höchstwahrscheinlich als Support. Wir haben aber direkt beim Hersteller, nicht bei Distributor (wie Farnell, Mouser etc.), gekauft. Maha S. schrieb: > wollte etwas anonym bleiben. Das will ich auch! Danke für die Erklärung mit den Namen. Für mich ist es recht schwierig, die Namen richtig zuzuordnen. Nicht mal das ist mir klar: Ist jetzt Maha der Vorname oder Singh? Aber: du darfst natürlich anonym bleiben!
Maha S. schrieb: > kannst du ja googln, wenn es dich interessiert Hab ich getan, es macht es nicht einfacher :-)
HildeK schrieb: > Klar braucht man Verständnis, möglichst so viel, dass einem das > Bauchgefühl schon das richtige zeigt. Aber, woher kommt das denn? Es ist > nicht von Geburt an da und die Hochschulen scheinen auch keine große > Anstrengungen zu machen, dies den Leuten (praktisch und theoretisch!) > beizubringen. Hauptsache man lernt, wie man das Faltungsintegral löst, aber nicht wie man einen aktiven Filter auslegt. Leider wird der Lehrplan in Österreich von der Verwaltung festgelegt. Das sieht vor, dass man nur in einem 1 Schuljahr(2 Klasse HTL) in 2Stunden pro Wochen alles über Schaltungsentwürfe lernt und wie man ein brauchbares Layoutdesign. Wie man Fertigungszeichnungen macht ist gar nicht vorgesehen. Dabei kann man am Ende der 2 Klasse maximal einen Tiefpass 2 Ordnung dimensionieren. Dann soll man in der 5. Klasse ein innovatives Projekt aufbauen (dazu eine Diplomarbeit verfassen), wobei man als letzte Schaltung in 2. Klasse ein Blinklicht mit einem NE555 aufgebaut hat (die Schaltung hat der Lehrer für uns entworfen). > Dass bei einer der HW-Revisions das Quarzoszillatorinterface mistig > implementiert ist, wäre mir zunächst auch nicht aufgefallen. Manchmal > sind Erratas auch nicht gerade übersichtlich: ein HW-Bug unter hundert > SW-Bugs, alles in einem Papier. Recht hast du trotzdem: man sollte die > Dokumentation intensiv lesen! >Aber steht das auch im DB des > verwendeten PIC? Da hätte es hin gehört, nicht irgendwo auf einer > Webseite 'versteckt'. Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht mal wusste, dass es Errata für Mikrokontroller gibt. Ohne 1N4148 wäre ich nicht darauf gekommen. Ich meine es ist eigentlich schon eine Frechheit, dass man ein Produkt veröffentlicht mit 500 Funktionen und die Hälfte funktioniert nicht einmal. Bei meinem PIC ist es nicht so extrem, aber schaut euch mal das errata vom PIC32MX an. Fast 4 Seiten nur Fehlerauflistungen. Und generell hat das Datenblatt schon 700 Seiten und in denen sind Verweise auf die nächsten 100 Seiten PDFs. Da verliert man den Überblick
> Maha S. schrieb: >> wollte etwas anonym bleiben. > > Das will ich auch! > Danke für die Erklärung mit den Namen. Für mich ist es recht schwierig, > die Namen richtig zuzuordnen. Nicht mal das ist mir klar: Ist jetzt Maha > der Vorname oder Singh? Aber: du darfst natürlich anonym bleiben! Vorname: Maha......... Nachname: Singh Erklärung: "Der Name wird insbesondere von Angehörigen der Religionsgemeinschaft der Sikhs als Nachname genutzt. Er wird von allen männlichen Sikhs getragen und soll die Verbunden- und Gleichheit in der sikhistischen Gemeinschaft ausdrücken. Der Name Singh wurde durch Guru Gobind Singh für Sikhs verbindlich eingeführt. Weibliche Sikhs tragen den Nachnamen Kaur. Außer von Sikhs wird der Name „Singh“ auch von Angehörigen verschiedener Hindu-Kasten in Nordindien getragen, vor allem von Rajputen, aber zum Beispiel auch von den Meitei im nordostindischen Manipur. Eine vor allem im Bundesstaat Bihar verbreitete Variante ist Sinha. Ebenfalls verwandt ist der Namensbestandteil -singha oder -singhe, der sich häufig bei singhalesischen Namen in Sri Lanka findet (z. B. Wickramasinghe)." Quelle: Wikipedia Ich gehöre den Sikhs und den Rajputen an. Der Nachname soll die Gleichheit jedes Menschen ausdrücken. Da alle Sikhs den Nachnamen Singh haben, verliert man in der indischen Verwaltung sehr leicht den Überblick.
Herzlichen Dank für die Erklärung! Man kann es auch anders machen :-). In Island z.B. wird der Vorname des Vaters ein Teil des Nachnamens der Kinder. Papa heißt z.B. Gunnar, dann sind die Nachnamen der Söhne Gunnarson, die der Töchter Gunnardottir. Auch da wird Ahnenforschung zum Lotteriespiel. Sorry für den Offtopic-Block!
1N 4. schrieb: > Revision A1 Silicon: A crystal oscillator cannot be used > as an input to the Primary Oscillator (OSC1/OSC2 pins). Das sehe ich aber auch erstmal nicht als Problem an. Wenn ich mich recht entsinne, muss ein externer Oszillator als 'external clock' eingestellt werden, nicht als Oszillator. Der selbe Pin heißt dann nicht mehr OSCI, sondern CLKI. Die Pragma-Dinger beim PIC sind aber auch so schon eine kleine Hürde, selbst wenn man sich mit Prozessoren schon auskennt, damit aber noch nicht gearbeitet hat. Also: #pragma config POSCMOD = xx Für Quarz-Oszillator (eigene Spannungsversorgung) 'EC' benutzen, für Quarz (Lastkondensatoren abhängig vom Quarz - schau in das Datenblatt vom Quarz!) 'HS' benutzen Für Fast RC-Oszillator (FRC) = OFF (Dann sind beide Pins I/O-Ports) Soll CLKI wieder an CLKO heraus kommen? #pragma config OSCIOFNC = ON / OFF (Wenn nicht (=OFF), ist CLKO ein I/O-Portpin) Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Die Pragma-Dinger beim PIC sind aber auch so schon eine kleine Hürde, > selbst wenn man sich mit Prozessoren schon auskennt, damit aber noch > nicht gearbeitet hat. > > Also: > #pragma config POSCMOD = xx > Für Quarz-Oszillator (eigene Spannungsversorgung) 'EC' benutzen, für > Quarz (Lastkondensatoren abhängig vom Quarz - schau in das Datenblatt > vom Quarz!) 'HS' benutzen > > Für Fast RC-Oszillator (FRC) = OFF > (Dann sind beide Pins I/O-Ports) > > Soll CLKI wieder an CLKO heraus kommen? > #pragma config OSCIOFNC = ON / OFF > > (Wenn nicht (=OFF), ist CLKO ein I/O-Portpin) Danke für eure Hilfe. Für mich sind die Pragmadinger eine eigene Wissenschaft. Das wird jetzt viel Zeit ersparen! DANKE AN EUCH ALLE!
> Aber steht das auch im DB des > verwendeten PIC? Jup, im Datenblatt des PIC32MZ2048EFM064 wird darauf verwiesen :) > Bei meinem PIC ist es nicht so extrem, aber schaut euch mal das > errata vom PIC32MX an. Fast 4 Seiten nur Fehlerauflistungen. Und > generell hat das Datenblatt schon 700 Seiten und in denen sind Verweise > auf die nächsten 100 Seiten PDFs. Da verliert man den Überblick Deshalb sagte ich: Kleine Brötchen backen. Wer mit unkomplizierten uC (meistens die guten, alten 8-bitter) auf Du und Du ist, ist sattelfest genug um die komplexere 32-bitter zu meistern.
Ein weiteres Dokument ist: Section 42 - DS60001250B - Oscillators with Enhanced PLL Zu dem von Dir genannten Prozessor gehören rund 50 Datenblätter mit insgesamt etwa 30MB. Mit welcher Geschwindigkeit soll Deine CPU denn am Ende laufen? Gruß Jobst
1N 4. schrieb: > Deshalb sagte ich: Kleine Brötchen backen. Wer mit unkomplizierten uC > (meistens die guten, alten 8-bitter) auf Du und Du ist, ist sattelfest > genug um die komplexere 32-bitter zu meistern. Du hast recht, aber ich hatte leider keine andere sinnvolle(innovative) Idee. Ich habe die Befürchtung, dass mein Projekt nicht zugelassen wird, wenn ich meinem Projektleiter ein Wlan Oszi mit 300kHz(wie vorher geplant) vorlege. Es wird die Aussage folgen: "Was soll ich mit dem Dreck? So einen Schwachsinn bekomme ich bei Aliexpress um 10€" Daher habe ich mir diesen PIC32 ausgesucht. Wenn ich Glück habe darf ich das 300kHz Oszi bauen, aber die Wahrscheinlichkeit ist gering, LEIDER
Jobst M. schrieb: > Ein weiteres Dokument ist: > Section 42 - DS60001250B - Oscillators with Enhanced PLL > > Zu dem von Dir genannten Prozessor gehören rund 50 Datenblätter mit > insgesamt etwa 30MB. > > Mit welcher Geschwindigkeit soll Deine CPU denn am Ende laufen? > > Gruß > Jobst Ich würde einen Quarzoszillator mit 10MHz nehmen, und mit der PLL eine Frequenz von 50MHz erzeugen. Die 50MHz brauche ich, damit ich die ADC Geschwindigkeit von 4MS/S zusammenbringe PLL Einstellungen Inputdivider auf 1 stellen Multiplier auf 40 Output Divider auf 50MHz
> Ich habe die Befürchtung, dass mein Projekt nicht zugelassen wird, > wenn ich meinem Projektleiter ein Wlan Oszi mit 300kHz(wie vorher > geplant) vorlege. Wer hat die Aufgabe festgelegt? Wieso denkst du, dass der Einsatz von komplexeren Bauteilen diese Aufgabe einfacher macht?
Okay. Fakten auf den Tisch. Was willst Du genau bauen? Wie viel Zeit hast Du dafür? Welche Dinge kannst Du einschätzen, kennst Du Dich mit aus? Welche Dinge kannst Du nicht einschätzen, kennst Du Dich nicht mit aus? Was ist festgelegt, was kannst Du selber festlegen? Gruß Jobst
> Ich würde einen Quarzoszillator mit 10MHz nehmen, und mit der PLL eine > Frequenz von 50MHz erzeugen. Die 50MHz brauche ich, damit ich die ADC > Geschwindigkeit von 4MS/S zusammenbringe Du weißt aber schon, dass der PIC32 verschiedene Clocks hat? Was sind denn überhaupt die Anforderungen? Kommt als nächstes ein FPGA mit 8-fach interleaved A/D-Wandler?
1N 4. schrieb: > Du weißt aber schon, dass der PIC32 verschiedene Clocks hat? Verschiedene Clocks ist gut :-D ... völlig untertrieben. Das Ding hat so viele Konfigurationsmöglichkeiten, dass ich mich jedes Mal wieder neu einarbeiten muss. 5 Clock-Quellen, welche auf 16 interne Wege geschickt werden können. Mit PLL, ohne PLL ... USB WDT RTC SYSCLK 4x Reference-Clock (mit je einer PLL) - an einer hängt auch der ADC dran 8x Peripheral Bus Clock Wenn das Ding USB nutzen soll, muss dort ein 12 oder 24MHz Taktgeber dran. Auch aus den internen 8MHz kannst Du 50MHz für den ADC erzeugen. Wo passiert eigentlich die WLAN-Geschichte? Gruß Jobst
> Verschiedene Clocks ist gut :-D ... völlig untertrieben. > Das Ding hat so viele Konfigurationsmöglichkeiten, dass ich mich jedes > Mal wieder neu einarbeiten muss. Ach, bei den Peripheriemodulen ist das anders? ;) > Wo passiert eigentlich die WLAN-Geschichte? Wahrscheinlich ein ESP8266 im RS232-Modus. Die Innovation ist vorbei: Velleman 2-Kanal WLAN-Digitalspeicheroszilloskop, WFS210, ~80€.
Also das innovativ kann ich wohl vergessen. Es ist aber auch schwer innovative Projekte zu bauen als Anfänger Was willst Du genau bauen? Das Ziel ist ein WLAN Tastkopf, welcher das Oszi beeinhaltet. Auswertung findet am PC statt. Bandbreite: derzeit zirka 1MHz Wie viel Zeit hast Du dafür? bis Februar 2018 Welche Dinge kannst Du einschätzen, kennst Du Dich mit aus? Es kommt immer darauf an. Was ist festgelegt, was kannst Du selber festlegen? Eigentlich sage ich die Idee dem Projektleiter und der sagt mir, ob es ihm passt. Er legt auch alle Spezifikationen fest. Den PIC32 habe ich aus 3 Gründen gewählt. 1. Wegen dem ADC und den 4MS/s 2. Aufgrund des fertigen TCP/IP Stacks für die PIC32 Familie 3.Großer Ram für die ADC Werte Beim Clock habe ich nicht gewusst, dass man auch den PLL für den internen Clock verwenden kann.
Maha S. schrieb: > Danke für eure Hilfe. Für mich sind die Pragmadinger eine eigene > Wissenschaft. Das wird jetzt viel Zeit ersparen! Wenn du MPLABX verwendest, geht das noch viel einfacher: Window-> Pic Memory Views -> Configuration bits Da einstellen, was du tun willst, dann "Generate Source Code to Output" wählen, das Ganze dann entweder in einen Header tun, oder bei der Main an den Anfang. Watchdog ausschalten nicht vergessen :-)
Okay. Es wird offensichtlich noch eine Software für den PC benötigt, mit der man das Ding dann bedienen kann. Wie fit bist Du (seid Ihr?) in Programmierung? Maha Singh schrieb: > Welche Dinge kannst Du einschätzen, kennst Du Dich mit aus? > > Es kommt immer darauf an. Bei diesem Projekt. Das kannst Du sicherlich in Unterprojekte einteilen. Und Du solltest schon wissen, welche Dir Sorgen bereiten und welche nicht. Mindestens 7 Teile fallen sogar mir auf Anhieb ein, obwohl ich das Projekt nicht kenne - Du darfst sie gerne(!) erweitern: - Spannungsversorgung - Signalverarbeitung vor dem ADC - µC-Programmierung - Windows oder Linux-Programmierung (Grafische Oberflächen...) - Layout - Löten - Fehlersuche Auch wenn es einen 'fertigen' IP Stack gibt, wirst Du Dich ein wenig mit Netzwerktechnik auseinander setzen müssen. Hmm schrieb: > Wenn du MPLABX verwendest, geht das noch viel einfacher: Mittlerweile geht es wenigstens. > Da einstellen, was du tun willst Das könnte noch eine Hürde sein. Ach ja: Lehrer ... tssss .... Ich hätte da gerade eine innovative Idee: Du baust ein Gerät, welches eine Gesichtserkennung vornimmt und wenn es zu kritisch angeschaut wird, Zitronensaft in die Augen spritzt. Zumindest sagst Du dem Lehrer das. Dann legst Du die Füße hoch und fängst ein paar Tage vorher an, eine alte USB-Cam (nicht weiter angeschlossen) und ein paar Röhrchen in eine Kiste zu bauen. Er wird es sich nicht all zu kritisch ansehen ... :-D Ansonsten kann ich auch noch Dinge empfehlen, die in Autos eingebaut werden, mit 230V Netzspannung arbeiten, einen selbstgebauten Funk-Sender enthalten und irgendwie mit dem Körper verbunden werden. Ist hier im Forum immer gerne genommen und stößt auf größte Resonanz. ;-) Gruß Jobst
Was gibt denn mehr Punkte? Ein anspruchsvolles Projekt welches nicht fertig wurde oder zwei Hausnummern kleiner, dafür fertig und funktionsfähig?
Ihr gebe euch vollkommen recht. Morgen treffe ich meinen Projektleiter, und versuche ihn davon zu überzeugen die Anforderungen etwas zurückzuschrauben. Vielleicht finde ich ein neues Projekt, welches ähnlich ist und kann mein Wissen gleich dafür anwenden. Eigentlich bin ich nur für die Hardware zuständig und die Software übernehmen meine Projektmitglieder. Bei Mikrokontrollerprogrammierung fehlt mir etwas die Übung, aber bei der Windows Programmierung halte ich mich für einen passablen Programmierer. Bei der Spannungsversorgung habe ich den Step Up LTC3539 ausgesucht, weil er genug Strom liefert und ideal für meine Anwendung ist. Beim Erstellen von Layouts bin ich nicht schlecht. Löten und Fehlersuche: davon bin ich wohl noch sehr weit entfernt ; ) Die Idee wäre mit dem Zitronensaft wäre nicht schlecht ; ), aber der Lehrer meint es ja gut. Er ist halt etwas höheres Nivau gewöhnt. Ich such mal eine neue Idee, wenn möglich eine wie es Jobst geschrieben hat.
> aber der Lehrer meint es ja gut. Er ist halt etwas höheres > Nivau gewöhnt. Jo, das sind die Lehrer, die selbst am wenigsten Ahnung von der Materie haben. Lass dir von ihm doch mal das Clock-System des PIC32 erklären :)
nachdem hier wieder nur geistiger Dünschiss als Antwort kommt,habe ich nicht mehr alles gelesen. Du musst dir nur Dein Quarz nach Wunsch aussuchen und bei Quarz steht dann welche Kapazität Du benötigst. Schau einfach mal bei Reichelt. Die Kapazität steht nicht im Datenblatt vom µc, sonder wie gesagt beim Quarz.. Die anderen Vögel hier wären ohne google völlig aufgeschmissen. Was es bedeutet sich wissen durch Soziale Interaktion anzueignen kennen die mangels Freunde nicht..da darf man denen nicht böse sein. Daher werden die auch immer gleich patzig oder beleidigen andere..sie wissen es halt nicht besser. Also muss man Verständnis für sie zeigen. Im Grunde ja auch nichts weiter als eine Behinderung. Nun lassen wir sie mal austeilen, wichtig ist einfach nicht mehr darauf zu reagieren. Damit hilft man ihnen auch am meisten.
Maha Singh schrieb: > Eigentlich bin ich nur für die Hardware zuständig und die Software > übernehmen meine Projektmitglieder. Okay.. Ihr könnt bei dem Projekt bleiben, wenn Du es schaffst eine anständige Hardware hinzulegen. Alles Andere ist dann ja gar nicht mehr Dein Problem ;-) Wie viele seid Ihr? > Bei Mikrokontrollerprogrammierung fehlt mir etwas die Übung, aber bei > der Windows Programmierung halte ich mich für einen passablen > Programmierer. Aber das machst Du ja nicht. Wie sieht es bei den Anderen damit aus? > Bei der Spannungsversorgung habe ich den Step Up LTC3539 ausgesucht, > weil er genug Strom liefert und ideal für meine Anwendung ist. Von welcher Spannung willst Du denn hoch auf 3.3 und/oder 5V ...? > Beim Erstellen von Layouts bin ich nicht schlecht. Heißt das, dass Du alle Verbindungen gelegt bekommst? Oder achtest Du auch auf korrekte Masseführungen für möglichst niederohmige Versorgung und saubere Rückflussmöglichkeiten für das Signal, damit Du Dir keine Störungen einfängst? Soll ja ein Messgerät werden. > Löten und Fehlersuche: davon bin ich wohl noch sehr weit entfernt ; ) Deshalb bist Du für die Hardware zuständig? Maha S. schrieb: > Dabei kann man > am Ende der 2 Klasse maximal einen Tiefpass 2 Ordnung dimensionieren. > Dann soll man in der 5. Klasse ein innovatives Projekt aufbauen (dazu > eine Diplomarbeit verfassen), wobei man als letzte Schaltung in 2. > Klasse ein Blinklicht mit einem NE555 aufgebaut hat (die Schaltung hat > der Lehrer für uns entworfen). Maha Singh schrieb: > Er ist halt etwas höheres Nivau gewöhnt. Zumindest wenn es darum geht zu fordern? Hier - Einfache, innovative, russische Holzhammerideen. ;-) https://www.youtube.com/watch?v=0XbLz0L6UdI Es könnte sein, dass Euer Lehrer damit aber auch nicht einverstanden ist ... Gruß Jobst
Also ich habe heute mit ihm geredet. Er hat gemeint, dass es wir mit seinen Anforderungen probieren sollen(Bandbreite: 1MHz/ Abtastrate: 4MS/s) und wenn wir es nicht schaffen, können wir mit ihm nochmal reden. Jobst M. schrieb: > Okay.. Ihr könnt bei dem Projekt bleiben, wenn Du es schaffst eine > anständige Hardware hinzulegen. Alles Andere ist dann ja gar nicht mehr > Dein Problem ;-) > Wie viele seid Ihr? wir sind zu dritt. >> Bei Mikrokontrollerprogrammierung fehlt mir etwas die Übung, aber bei >> der Windows Programmierung halte ich mich für einen passablen >> Programmierer. > > Aber das machst Du ja nicht. Wie sieht es bei den Anderen damit aus? Ich glaube für die wird es etwas schwierig. Beide sind etwa so gut wie ich, aber nur bei höheren Programmiersprachen. Beim Mikrokontroller programmieren kann ich das leider nicht behaupten. > Von welcher Spannung willst Du denn hoch auf 3.3 und/oder 5V ...? konstante 3.3V aus einer Batterie. Bei meinen Testaufbauten, werde ich ein Netzteil verwenden. > Heißt das, dass Du alle Verbindungen gelegt bekommst? Oder achtest Du > auch auf korrekte Masseführungen für möglichst niederohmige Versorgung > und saubere Rückflussmöglichkeiten für das Signal, damit Du Dir keine > Störungen einfängst? Soll ja ein Messgerät werden. Also die Verbindung versuche ich immer niederohmig zu führen. Auf eine korrekte Masseführung versuche ich auch immer zu achten. Ich schaue mir in Datenblätter die PCB Voraussetzungen an, um nichts falsch zu machen. Aber auf saubere Rückflussmöglichkeiten für das Signal habe ich noch nie geachtet, noch bin ich mir sicher, was Du damit meinst. > Deshalb bist Du für die Hardware zuständig? Wie meinst Du das? > Maha S. schrieb: >> Dabei kann man >> am Ende der 2 Klasse maximal einen Tiefpass 2 Ordnung dimensionieren. >> Dann soll man in der 5. Klasse ein innovatives Projekt aufbauen (dazu >> eine Diplomarbeit verfassen), wobei man als letzte Schaltung in 2. >> Klasse ein Blinklicht mit einem NE555 aufgebaut hat (die Schaltung hat >> der Lehrer für uns entworfen). > > Hier - Einfache, innovative, russische Holzhammerideen. ;-) > https://www.youtube.com/watch?v=0XbLz0L6UdI > Es könnte sein, dass Euer Lehrer damit aber auch nicht einverstanden ist Beste Idee ever. Die Alu Anzüge tragen wir bei der Projektpräsentation ;). LG Singh
Maha S. schrieb: > Aber auf saubere Rückflussmöglichkeiten für das Signal habe ich noch nie > geachtet, noch bin ich mir sicher, was Du damit meinst. Gemeint ist damit, dass der Weg des Signals und der Weg der Masse, auf dem der Strom wieder zurückfließt, möglichst eng beieinander liegen sollen. Sonst spannst du zwischen dem Hin- und Rückweg eine Fläche auf, die als Antenne wirkt. Schlecht für Abstrahlung und auch schlecht für Einstrahlungen (EMV). Wenn die Platine eine komplette Massefläche hat, dann ist das kein Problem - bei zweiseitigen Platinen aber oftmals kaum zu realisieren.
HildeK schrieb: > Gemeint ist damit, dass der Weg des Signals und der Weg der Masse, auf > dem der Strom wieder zurückfließt, möglichst eng beieinander liegen > sollen. > Sonst spannst du zwischen dem Hin- und Rückweg eine Fläche auf, die als > Antenne wirkt. Schlecht für Abstrahlung und auch schlecht für > Einstrahlungen (EMV). > Wenn die Platine eine komplette Massefläche hat, dann ist das kein > Problem - bei zweiseitigen Platinen aber oftmals kaum zu realisieren. Danke für die Antwort! Leider wird es auf eine zweiseitige Platine hinauslaufen, weil ich die Platine möglichst klein halten muss(ist ja ein WLAN Tastkopf, also eigentlich, damit man es in der Hand halten kann). Ich habe mal die Eingangsschaltung für eine bestimmte Frequenz (Anhang) simuliert. Die LTSpice hat für die Berechnung 10min gebraucht, aber ich habe jetzt einen Verlauf. Die Ausgangsspannung passt. Die Versorgung ist zwar etwas wellig, aber es geht. Nur etwas Sorgen bereitet der Verlauf des Versorgungstroms. Ich verstehe, wieso dieser so aussieht(denke ich jedenfalls), aber wird es ein Problem für die Versorgung(Batterie, Akku und Netzteil => beim Testaufbau)? Könntet ihr auch vielleicht generell denn Aufbau beurteilen? Ausgangsspannung: V[n006] Versorgung: V[n001] Versorgungsstrom: I[V1] Danke im Voraus!
Maha S. schrieb: > Leider wird es auf eine zweiseitige Platine > hinauslaufen, weil ich die Platine möglichst klein halten muss Naja, gerade dann, wenn Platinen möglichst klein werden sollen, nimmt man gerne mal 4 Lagen (oder mehr, oder sogar viel mehr). Die Platine wird ja dadurch nicht größer, nicht mal dicker. Nur teurer. Vielleicht sogar kleiner, weil man auf den zusätzlichen Lagen routen und so die Bauteile dichter packen kann.
HildeK schrieb: > Naja, gerade dann, wenn Platinen möglichst klein werden sollen, nimmt > man gerne mal 4 Lagen (oder mehr, oder sogar viel mehr). Die Platine > wird ja dadurch nicht größer, nicht mal dicker. Nur teurer. Vielleicht > sogar kleiner, weil man auf den zusätzlichen Lagen routen und so die > Bauteile dichter packen kann. Ich habe noch nie mit mehreren Lagen gearbeitet, also noch nie mit mehr als 2. Hätten die mehreren Lagen nicht die gleiche Auswirkung, wie eine zweiseitige Platine?
Maha S. schrieb: > Hätten die mehreren Lagen nicht die gleiche Auswirkung, wie eine > zweiseitige Platine? Bei z.B. vier Lagen kannst du eine für VCC, die zweite für GND und die beiden andern zum Routing verwenden. Das Entflechten wird einfacher, vor allem wenn man dicht packen will, und ein guter GND ist viel wert. Im Job gab es keine Platine unter 6 Lagen, trotz strenger Kaufleute. Das Maximum waren mal 20!
HildeK schrieb: > Maha S. schrieb: >> Hätten die mehreren Lagen nicht die gleiche Auswirkung, wie eine >> zweiseitige Platine? > > Bei z.B. vier Lagen kannst du eine für VCC, die zweite für GND und die > beiden andern zum Routing verwenden. Das Entflechten wird einfacher, vor > allem wenn man dicht packen will, und ein guter GND ist viel wert. > > Im Job gab es keine Platine unter 6 Lagen, trotz strenger Kaufleute. Das > Maximum waren mal 20! Passt danke. Hoffe mal, dass ich den Überblick nicht verliere bei zu vielen Layern. Wo würdest Du mir raten, die Platine zu produzieren. Lohnt sich das Fertigen in China, oder bei einem deutschen Hersteller, für einen Prototyp? Wenn möglich mit Bestückung P.S: Habe die Schaltung vergessen
Maha S. schrieb: > Wo würdest Du mir raten, die Platine zu produzieren. Lohnt sich das > Fertigen in China, oder bei einem deutschen Hersteller, für einen > Prototyp? Wenn möglich mit Bestückung Hier gibt's auch ein Platinen-Unterforum... Bestückung Prototyp(en): Wenn da nicht gerade Finepitch-BGAs etc. drauf sind: Budget, wie lange will man warten, wie viel mehr Bauteile dem Fertiger reichen etc. pp. ansonsten Stencil mitbestellen/liefern lassen und z.B. mit ner passenden Heißluftstation selber machen. > P.S: Habe die Schaltung vergessen Da fehlt noch was... - Eingangskondensator(en) für den Schaltregler http://www.ti.com/lit/an/slta055/slta055.pdf - Auf wenn in vielen OpAmp-Schaltplänen/AppNotes gerne mal Decoupling-Cs und Bulk-Cs fehlen, machen die sich in realen Schaltungen meist sehr nützlich... - ESR der Batterie... Was zieht das WLAN-Modul und wie ist da der zeitliche Verlauf
> Passt danke. Hoffe mal, dass ich den Überblick nicht verliere bei zu > vielen Layern. Ohje, mach doch nicht ein Fass nach dem anderen auf. Wann wolltet ihr mit dem Projekt fertig sein? Es wird Zeit eure theoretische Phase mal zu verlassen und einen ersten Prototypen aufzubauen. Fehler werdet ihr dann noch genug suchen. So ein PIC32 mit bissle analoger Eingangsbeschaltung passt auch auf 2 Lagen. Dafür habt ihr die Platinenrevisionen schneller im Haus, vom verbrannten Geld ganz zu schweigen. Wenn es bei euch mit einer doppellagigen Platine nicht funktioniert, funktioniert es mit einer vierlagigen auch nicht. Ihr werdet ganz andere Fehler, abseits von den Grenzen einer 2-lagigen Platine. PS: 2x50MHz AD und 2x100MHz DA an FPGA + PIC32, zweilagig. Läuft. Mit guten Werten.
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Ein anderer Lehrer hat heute zu mir gesagt, dass das Projekt nicht den Zweck erfüllt, wenn man 10s auf die Daten warten muss. Das verstehe ich einfach nicht. Laut LTSpice braucht das Signal 560ns bis zum ADC. Dort wird das Signal maximal 100ms lang abgetastet und dann über WLAN übertragen. Über die WLAN Verbindung kann doch die Daten schnell genug übertragen, dass man bis zu der Darstellung des Signales(am PC) nicht mehr als 500ms benötigt. Der Lehrer meinte, dass damit nicht die Dynamik eines Messgerätes nicht gegeben sei. Weiteres sagte er, dass an meinem Eingang Reflexionen entstehen würden. Ich verstehe nicht, woher die Reflexionen kommen sollen, wenn gar keine Leitung existiert, sondern der Eingang die Messspitze ist?
> Weiteres sagte er, dass an meinem Eingang Reflexionen entstehen würden. > Ich verstehe nicht, woher die Reflexionen kommen sollen, wenn gar keine > Leitung existiert, sondern der Eingang die Messspitze ist? Er wird dir das sicherlich fundiert erklären können ;) Auch wo er die 10s sieht.
1N 4. schrieb: >> Weiteres sagte er, dass an meinem Eingang Reflexionen entstehen würden. >> Ich verstehe nicht, woher die Reflexionen kommen sollen, wenn gar keine >> Leitung existiert, sondern der Eingang die Messspitze ist? > > Er wird dir das sicherlich fundiert erklären können ;) Auch wo er die > 10s sieht. Also bist Du meiner Meinung, dass niemals 10s zusammenkommen oder? Hat er etwa mit den Reflexionen recht? Mir ist bewusst, dass Reflexionen auftreten können, aber nicht bei einer Messspitze. Habe ich das Smile falsche verstanden? P.S: keine Sorge ich mache eh keine 4 Layer
Reflexionen sehe ich bei dem Aufbau erstmal keine, vor allem nicht bei dem recht niederen Frequenzbereich. Eher wie die Eingangsstufe die zu untersuchende Schaltung belastet. Was soll denn damit gemessen werden?
1N 4. schrieb: > Reflexionen sehe ich bei dem Aufbau erstmal keine, vor allem nicht > bei dem recht niederen Frequenzbereich. Eher wie die Eingangsstufe die > zu untersuchende Schaltung belastet. > Was soll denn damit gemessen werden? Also den Eingangswiderstand kann ich mal simulieren und dann es Dir zeigen. Wie meinst du denn " Wann soll damit gemessen werden?"?
Entschuldige habe mich verlesen. Also die Eingangsstufe zieht laut LTSpice zirka 2uA. Also die Eingangstufe beinhaltet, dass die Spannung um einen Gleichanteil angehoben wird, und danach folgt ein Besselfilter 8 Ordnung der als AAF dient.
Deine Eingangsstufe hat überschlägig ~55kOhm. Bisschen wenig für ein Meßgerät. Überlege mal was passiert, wenn du damit an einem Spannungsteiler mit 100k/100k misst. Außerdem hast du natürlich einen Offset auf der Meßspitze. Ein Meßgerät sollte aber die zu messende Schaltung nicht beeinflussen.
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1N 4. schrieb: > Deine Eingangsstufe hat überschlägig ~55kOhm. Bisschen wenig für ein > Meßgerät. > > Überlege mal was passiert, wenn du damit an einem Spannungsteiler mit > 100k/100k misst. Außerdem hast du natürlich einen Offset auf der > Meßspitze. Ein Meßgerät sollte aber die zu messende Schaltung nicht > beeinflussen. Ich dimensioniere die Eingangsschaltung nochmal Danke ich hatte gar nicht darauf geachtet
Warum machst du keine symmetrische Versorgung der Eingangsstufe? Impedanzwandler mit 1MOhm nach GND? Und danach erst den Offset aufs Signal?
1N 4. schrieb: > Warum machst du keine symmetrische Versorgung der Eingangsstufe? > Impedanzwandler mit 1MOhm nach GND? Und danach erst den Offset aufs > Signal? Weil ich die Schaltung eigentlich mit einer Batterie versorgen will, und keinen eigenen DC/DC Konverter verwenden wollte. Oder ist der aufwand gering? Ich habe irgendwie ein Problem mit meinem Impedanzwandler. Der Verformt das Signal. (Anhang)
Sorry, die Schaltungen sind Schrott. 1 MOhm Eingangswiderstand und dein Spannungsteiler ergeben eine Abschwächung um ca. Faktor 10. Wollt ihr "Hochspannung" messen? Außerdem verstärkst du in den nachfolgenden Stufen deinen Offset wieder. Wer fordert von euch ernsthaft den Bau eines WLAN-Oszi wenn solch' Grundlagen fehlen? Spice ist zur Simulation einer Schaltung, von der man halbwegs weiß, was man tut. Nicht zum Schaltungsentwurf.
Die nachfolgenden Stufen können den Offset nicht verstärken, da sie die Verstärkung 1 aufweisen. Der Spannunsteiler setzt die maximale Eingangsspannung von 20V auf 3V hinunter. Mehr als 20V könnte der OPV nicht mehr, da er eine Versorgungsspanung von 3.3V hat.
Überleg dir vorher aber, welche Spannungsbereiche ihr messen wollt. PS: Wäre ein 16 Kanal WLAN Logic Analyzer nicht einfacher zu realisieren?
16 Kanäle, darüber lässt es sich streiten. Aber wäre eine gute Idee. Ich erkundige mich mal, was man dafür braucht. Vielen Dank für die Idee!
Na, statt AD-Wandler eben direkt auf die IOs. Spart Filter usw. Dafür einen Protokollanalyzer, der SPI, I²C, RS232, usw. dekodiert, in die Software implementieren.
Entschuligt, dass ich mich erst jetzt wieder melde. Also das mit dem WLAN Oszi hat sich erledigt. Ich werde das Projekt nur privat weiterverfolgen. Jetzt arbeite ich an einem Projekt für die TU Wien weiter. Muss 3 Dinge mittels Hardware realsieren: 1. Ansteuerschaltung für einen Photoelastischen Modulator 2. Messverstärker für eine Photodiode bei 100kHz 3. Einen Lock - In Verstärker
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