Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik SolarPlanung


von Fred (Gast)


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Bald wird es ernst die Hausbauplanung geht in die Heiße Phase.
Ich möchte später eine Solaranlage welche gerade auf meiner Mietgarage 
Steht auf mein Dach Montieren.
Dabei handelt es sich um eine ~3,5KW Inselanlage. Problem dabei ich kann 
den Inverter und die Akkus nicht auf meinen Dachboden stellen da es 
keinen gibt.
Bleibt also nur der Keller. Nur was für Leitungen verlege ich da das 
unten noch was ankommt? vermutlich ~20 Meter Wir reden hier von Round 
About MAX 100v mit 40A

von Alex W. (a20q90)


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Ich empfehler dir die Panele in Serie zu schalten! Also somit die 
Spannung zu erhöhen und auf einen Wechselrichter zu geben der dafür 
ausgelegt ist. Alternativ einen Puffer den du entladen kannst sobald du 
Strom benötigst.

12/24V würdest du bei den Leistungen zu dicke Kabel benötigen!

von MaWin (Gast)


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Bei 16mm2 hätte man 1.8% Verlust. Damit kann man wohl leben.

von MaWin (Gast)


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Zumal in 99% der Zeit nicht die peak*Leistung rauskommt sondern 1/10tel 
des Stromes bei nahezu gleicher Spannung, also auch nur 0.18% Verlust.

von Fred (Gast)


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Ach so nein Jedes Modul bringt ~100v 1A und mein Inverter schafft MPPT 
zwischen 60-140V. Puffer habe ich in Form von 4 Bleiakkus mit 120Ah. Die 
Anlage ist vorhanden und so wie sie ist Funktionsfähig. Allerdings war 
bislang der Weg zwischen Solarzellen und Inverter sehr kurz Maximal ~10 
Meter. Bislang waren die Module mit 6mm2 angeschlossen.

von Alex W. (a20q90)


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MaWin schrieb:
> Bei 16mm2 hätte man 1.8% Verlust. Damit kann man wohl leben.

Bei welcher Länge?

von Michael B. (laberkopp)


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Alex W. schrieb:
> Bei welcher Länge?

Bei der benötigten.

Fred schrieb:
> Ach so nein Jedes Modul bringt ~100v 1A

Dann würde ich pro Modul eine Leitung legen, und erst am Inverter 
verschalten. 1mm2 reicht da ja schon.

Das erlaubt (wenn der Inverter mal kaputt ist), den Umbau auf mehrere 
MPP.

von oszi40 (Gast)


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Fred schrieb:
> 4 Bleiakkus mit 120Ah

Falls diese gasen, so hat das in der Garage weniger gestört.

Fred schrieb:
> Hausbauplanung geht in die Heiße Phase
Lies auch VOR der Unterschrift http://www.vpb.de/baupraxis-neubau.php

von oszi40 (Gast)


Angehängte Dateien:

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Fred schrieb:
> eine ~3,5KW Inselanlage

Wie alt? Wartungsfreundliche Montage zahlt sich später aus.
Das Glas dieser Zellen im Foto wurde übrigens gereinigt. Alter ca. 10 
Jahre.

von Fred (Gast)


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Meine Platten sind schon älter und sehen noch recht gut aus. Ich muss 
dazu aber auch sagen ich habe sie gebraucht gekauft und keine 500€ für 
die 3,5Kw ausgegeben. Dafür musste ich sie bei Regen im Matsch von einer 
Solarfarm selber abschrauben und nach hause schaffen... Was also das 
Thema Wirtschaftlichkeit angeht die Zellen haben bei mir ihre schulden 
schon bezahlt. In der Garage habe ich deswegen keinen Stromanschluss 
gebraucht und konnte trotzdem mit Licht am Auto Basteln. Wenn ich die 
Garage verlasse möchte der Vermieter das ich die Anlage Rückbaue (Obwohl 
ich sie ihm komplett für 1000€ angeboten hatte).

Die Module Einzeln zu verdrahten ist eine nette Idee. Allerdings der 
Gedanke 80 Leitungen vom Dach bis in Keller ist schon etwas 
Abschreckend.
Dürfte man dafür Standard NYM 3x1,5 verwenden? Gibt Es NYM 2x1,5?

von Michael B. (laberkopp)


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Fred schrieb:
> Dürfte man dafür Standard NYM 3x1,5 verwenden?

Ich würde eher so was nehmen
https://www.pollin.de/p/steuerleitung-helukabel-tronic-liyy-18092-10-m-561886
damit man am Ende die Leitungen auch auseinanderhalten kann
(und 14 EUR/10mx10 ist ebenso teuer wie 14ct/m für Einzeladern, und 
0.5mm2 ebenso wenig Spannungsbfall wie 16mm2 bei allen 40 zusammen)
Aber dort, wo die Leitung der Sonne ausgesetzt ist, mindestens ein 
Leerrohr zur UV Abschirmung drumrum.

von BastelIng (Gast)


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PV1-F Solarleitung gibt es auch in 16mm2.

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