Hi, mein Studium liegt nun schon ein paar Jährchen zurück. Ich möchte aber jetzt meine grauen Zellen ein wenig auf vordermann bringen; insbesondere im Bereich Mathematik, da ich daran immer grosse Freude hatte. Könnt ihr mir Literatur empfehlen, womit ich zB. Dinge wie Masstheorie, Quaternionen, spezielle Funktionen, komplexe Analysis, Stochastik oder partielle Differentialgleichungen wenigstens in den Grundzügen lernen kann? Ich kann nur gewöhnliche DGL. Im Berufsalltag brauche ich oft auch den Herrn Fourier, aber das wars auch schon. Die Angesprochenen Themen werde ich wohl niemals benötigen, aber es interessiert mich einfach, reine Neugier. Algebra ist auch sehr interessant, zB. mit Restklasseringen, wie es in der Kryptographie vorkommt. Früher hatte ich mal den Papula, aber der war nicht übers 2. Semester hinaus tauglich, aber ich erinnere mich noch dass er leicht verdaulich war. Sowas in der Art wäre cool. Gibt es das?
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Seppl schrieb: > Früher hatte ich mal den Papula, aber der war nicht übers 2. Semester > hinaus tauglich, aber ich erinnere mich noch dass er leicht verdaulich > war. Sowas in der Art wäre cool. Gibt es das? Rießinger - Mathematik für Ingenieure https://www.amazon.de/Mathematik-f%C3%BCr-Ingenieure-anschauliche-praxisorientierte/dp/3662548062/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1504578536&sr=8-3&keywords=rie%C3%9Finger+mathematik+f%C3%BCr+ingenieure
Seppl schrieb: > Früher hatte ich mal den Papula, aber der war nicht übers 2. Semester > hinaus tauglich, aber ich erinnere mich noch dass er leicht verdaulich > war. Sowas in der Art wäre cool. Gibt es das? Das Gelbe Rechenbuch 1-3: http://www.das-gelbe-rechenbuch.de/ Sehr leicht verdaulich, viele Beispiele, hat mir sehr geholfen.
Meine fast dreißigjährige Erfahrung in der Ingenieurausbildung sagt mir, dass reine Mathematikliteratur in den meisten Fällen nur zur Erweiterung, Vertiefung oder Lösung spezieller Probleme beiträgt. Günstiger sind konkrete Anwendungen der oben genannten Themen mit den dazu erforderlichen mathematischen Erklärungen. Wenn man das verstanden hat, und erst dann, sollte man ein entsprechendes Mathematikbuch zur Vertiefung/Erweiterung nutzen. Beispiele partielle Dgl. - eindimensionale Wellengleichungen (z.B. Mechanik, Elektrotechnik) für partielle Dgl’s. - Erweiterung auf n-Dimensional oder Feldgleichungen Beispiele Stochastik - mehrdimensionale Zufallsgrößen und ihre Verteilungen bei großen Datensätzen - Korrelationsfunktionen und ihre Spektren bei Messsignalen - direkte, iterative und rekursive Schätzverfahren - Zustandsfilter/Zustandsbeobachter für die Sensorfusion
Da prahlen die grossmauligen Ingenieure immer überall sie könnten sich nach dem Studium selbst weiteres Wissen selbstständig draufpacken und jetzt scheitern sie schon in der Recherche für entspr. Literatur.
Dr. Meinheimer schrieb: > Da prahlen die grossmauligen Ingenieure immer überall sie könnten > sich > nach dem Studium selbst weiteres Wissen selbstständig draufpacken und > jetzt scheitern sie schon in der Recherche für entspr. Literatur. Man braucht eigentlich gar nicht die Literatur zu kaufen, weil für jedes Thema ein Prof. ein gutes, kompaktes kleines Script geschrieben hat für seine Studenten und als PDF online gestellt hat. Will man etwas über krummlinige Koordinaten und Vektoranalysis, kann man gleich an die 50 Scripts online finden und alle querlesen. Wo ein Prof. eine Erklärung ausgelassen hat, hat sie ein anderer drin und umgekehrt. Wer heute noch Geld ausgibt für Literatur, lebt noch leider im 20. Jahrhundert.
Dr. Meinheimer schrieb: > Da prahlen die grossmauligen Ingenieure immer überall sie könnten sich > nach dem Studium selbst weiteres Wissen selbstständig draufpacken und > jetzt scheitern sie schon in der Recherche für entspr. Literatur. Volltreffer. Tutor schrieb: > Wer heute noch Geld ausgibt für Literatur, lebt noch leider im 20. > Jahrhundert. Oder in Papula-Neuguinea..
Volltreffer -> versenkt schrieb: > Tutor schrieb: >> Wer heute noch Geld ausgibt für Literatur, lebt noch leider im 20. >> Jahrhundert. > > Oder in Papula-Neuguinea.. Der war gut. Den Papula-Neuguinea würde ich auch nicht empfehlen. Der gute Mann suggeriert, dass höhere Ingenieursmathematik eigentlich ganz einfach ist wie Oberstufenmathematik und bietet daher keine grundlegende Theorie und mathematisch saubere Herleitungen. Mehr noch, vereinfacht er die Formeln so sehr auf einfache Spezialfälle, ohne den allgemeinen Fall zu betrachten. Somit kann damit auch später keine schwereren Klausuraufgaben lösen oder komplexere Probleme betrachten. Von daher rate ich, wie im richtigen Leben auch, gleich zum härteren Stoff zu greifen und die Leichten zu überspringen.
Tutor schrieb: > Von daher rate ich, wie im richtigen Leben auch, gleich zum härteren > Stoff zu greifen und die Leichten zu überspringen. Das kann bei Mathematik, Alkohol und anderen Drogen aber böse ins Auge gehen... Lieber klein anfangen und sich langsam hocharbeiten, wie im richtigen Leben auch.
Qwertz schrieb: > Lieber klein anfangen und sich langsam hocharbeiten Bei Alkohol und Drogen auch? SCNR
Tutor schrieb: > Man braucht eigentlich gar nicht die Literatur zu kaufen, weil für jedes > Thema ein Prof. ein gutes, kompaktes kleines Script geschrieben hat für > seine Studenten und als PDF online gestellt hat. > > Will man etwas über krummlinige Koordinaten und Vektoranalysis, kann man > gleich an die 50 Scripts online finden und alle querlesen. > Wo ein Prof. eine Erklärung ausgelassen hat, hat sie ein anderer drin > und umgekehrt. Dann muss sich da grundlegend Neues entwickelt haben. Von meiner FH gab es kaum ein Script (in keinem Fach) welches cool und verständlich aufbereitet war. Meist nur Geschmiere. Mal ne gute Fachbuchempfehlung wäre doch mal was.
Tutor schrieb: > Der war gut. Den Papula-Neuguinea würde ich auch nicht empfehlen. Der > gute Mann suggeriert, dass höhere Ingenieursmathematik eigentlich ganz > einfach ist wie Oberstufenmathematik und bietet daher keine grundlegende > Theorie und mathematisch saubere Herleitungen. Mehr noch, vereinfacht er > die Formeln so sehr auf einfache Spezialfälle, ohne den allgemeinen Fall > zu betrachten. > Somit kann damit auch später keine schwereren Klausuraufgaben lösen oder > komplexere Probleme betrachten. Komm hör auf hier pseudointellektuell zu onanieren, der Paula ist mehr als ausreichend für Ings. Alles drüber mag für Mathematiker relevant sein, für den Ingenieur hat es jedoch keinen Nutzwert.
Tutor schrieb: > Wer heute noch Geld ausgibt für Literatur, lebt noch leider im 20. > Jahrhundert. Das ist ein recht egoistischer und respektloser Umgang mit all den motivierten Autoren und Verlagen. Welche Motivation sollte ein Autor zukünftig noch haben, wenn der Leser kostenlose Literatur wünscht? Arbeitest du auch kostenlos oder verschenkst deine Arbeitsleistung?
genervt schrieb: > Komm hör auf hier pseudointellektuell zu onanieren Schön ausgedrückt, so hat sich der Beitrag wirklich gelesen. :-) Stimme dir und Joe hier voll und ganz zu.
Joe G. schrieb: > Das ist ein recht egoistischer und respektloser Umgang mit all den > motivierten Autoren und Verlagen. Welche Motivation sollte ein Autor > zukünftig noch haben, wenn der Leser kostenlose Literatur wünscht? Dann soll er sich nen anderen Job oder Hobby suchen, vom Fachbuchverkauf konnte sowieso noch keiner leben, das ist eher ne Herzblutsache, Eigenwerbung. > Arbeitest du auch kostenlos oder verschenkst deine Arbeitsleistung? Stell dir vor manche machen das, die stellen kostenlos ihre Scripte online und verdienen anderweitig ihr Geld. Wie gesagt von Fachbücher schreiben hat noch keiner gelebt, jedenfalls nicht bis zur Rente.
Dr. Meinheimer schrieb: > Dann soll er sich nen anderen Job oder Hobby suchen, vom Fachbuchverkauf > konnte sowieso noch keiner leben, das ist eher ne Herzblutsache, > Eigenwerbung. Diese Geisteshaltung kann nur einer von sich geben, der wirklich noch nie ein Fachbuch oder ein Skript selbst geschrieben hat. „Urteile nie über einen anderen, bevor Du nicht einen Mond lang in seinen Mokassins gelaufen bist.“ (Indianer in Nordamerika)
Dr. Meinheimer schrieb:
> ... jetzt scheitern sie ...
Wer zusätzliche Info und andere Meinungen einholt, ist wohl kaum
gescheitert. Das mit dem Scheitern hast DU assoziiert. Scheitern scheint
für dich ein wichtiges Thema zu sein. Zum eigentlichen Thema hast du
nicht viel beigetragen, aber wenigstens warst du kreativ.
Aber das ursprüngliche Thema ist schon interessant. Ich denke, man muss
einfach die Literatur suchen die zum eigenen Berufsfeld und zu den
eigenen Denkstrategien (abstrakt vs konkret) passt.
Mathematische Spezialliteratur ist halt von den praktischen
Ingenieursaufgaben abgehoben. Das soll sie auch sein, sie ist
abstrahiert von den vielen Anwendungsbereichen.
Wer gewohnt ist, in praktischen Problemlösungen und Entwicklungen von
praktisch funktionierenden Dingen zu denken, dem kommen
anwendungsorientierte mathematische Darstellungen oft näher.
Hochschulskripten in diesem Sinne sind schon oft gut verwendbar. So
etwas zu nutzen, habe ich keine Bedenken, denn die Profs werden fürs
Lehren und die Entwicklung der entsprechenden Didaktik bezahlt.
Wenn ich eine umfassende Darstellung brauche und ein Buch finde, das zu
grössten Teil für mich nützlich ist, dann lohnt es sich ohnehin, es sich
ins Regal zu stellen und nicht durch hunderte Internetseiten und pdfs zu
wühlen. Dass man sich für ein kleines Stück Info gleich ein teures Buch
kaufen muss, DAS ist zum Glück überholt.
Joe G. schrieb: > Diese Geisteshaltung kann nur einer von sich geben, der wirklich noch > nie ein Fachbuch oder ein Skript selbst geschrieben hat. Geisteshaltung? Das ist die Realität.
Altenpfleger schrieb: > Joe G. schrieb: >> Diese Geisteshaltung kann nur einer von sich geben, der wirklich noch >> nie ein Fachbuch oder ein Skript selbst geschrieben hat. > Geisteshaltung? Das ist die Realität. Nix da. Das ist Hate-Speech. So was wird hier nicht toleriert. Zum Schutz der Meinungsfreiheit müsste dein Statement sofort gelöscht werden.
Mathematik für das Ingenieurstudium von Koch. Generell gilt. Ein Gang in Bibliotheken o.ä. gibt i.d.R. eher zu viel her als zu wenig.
Volltreffer -> versenkt schrieb: > Dr. Meinheimer schrieb: >> Da prahlen die grossmauligen Ingenieure immer überall sie könnten sich >> nach dem Studium selbst weiteres Wissen selbstständig draufpacken und >> jetzt scheitern sie schon in der Recherche für entspr. Literatur. > > Volltreffer. Nein, nur die Trollerei hat gezündet. Ich habe mich beim Lesen des Anfangspostings gefragt wie der Troll das spielen will. Ich hatte zwei Vermutungen: "Alle Ingenieure sind doof" oder "Bei uns an der Dorf-FH hat man nichts gelernt". Dabei hatte ich mehr auf Letzteres gesetzt. Dank euch wurde es Ersteres. Der FH-Dreh würde später mit Beitrag "Re: Höhere Mathematik" nur angekratzt. Insgesamt, weil die Trollerei ziemlich durchsichtig war, Sockenpuppen nötig waren um die Trollerei zu zünden und sie nur leicht gezündet hat, gebe ich dem Trollversuch eine 1/10. Eine typische Minderleistung.
Dr. Meinheimer schrieb: > Da prahlen die grossmauligen Ingenieure immer überall sie könnten sich > nach dem Studium selbst weiteres Wissen selbstständig draufpacken und > jetzt scheitern sie schon in der Recherche für entspr. Literatur. Bist Du auch so einer, der meint, nur Autisten sollten Ingenieur werden? Andere Leute nach deren Erfahrung fragen ist verboten, alles muss irgendwie ohne Hilfe von irgendwem herausgefunden werden? Wozu ist eigentlich DEINER Meinung nach ein Forum da?
genervt schrieb: > der Paula ist mehr als ausreichend für Ings. > Alles drüber mag für Mathematiker relevant sein, für den Ingenieur hat es > jedoch keinen Nutzwert. Klasse Antwort. Probier das dochmal bei der nächsten Matheprüfung. "Dieser Stoff hat für mich keinen Nutzwert." Da wird der aufsichtshabende Übungsleiter aber gleich 6 von 10 Aufgaben für die Mathe-II-K3-Klausur am Ende des 4. Semesters streichen. Weil Du es bist...ja nee is klar. Erinnert sehr an die Stelle bei Volker Pispers über Wolfgang "Attentatsopfer und Rollstuhltäter" Schäuble. Dieser beantwortete knallharte Fragen gegen seine Person und zu seiner schwerkriminellen, korrupten Vergangenheit gerne mit "Diese Frage stellt sich für mich nicht". Darauf Pispers: "Diese Frage stellt sich für mich nicht? Was ist denn das für eine Antwort?! Probieren Sie das mal bei der nächsten Alkoholkontrolle..." Selbst wenn es also stimmte (Konjunktiv II, Irrealis der Gegenwart), müßte man sich immer noch der universitären Prüfung stellen. Und wenn die sowas verlangen, verlangen die sowas eben.
Dipl.- G. schrieb: > Da wird der aufsichtshabende Übungsleiter aber gleich 6 von 10 Aufgaben > für die Mathe-II-K3-Klausur am Ende des 4. Semesters streichen. > Weil Du es bist...ja nee is klar. Der nächste beim Onanieren. Ich hab meine Mathe III damals bestanden, sonst hätte ich mein Diplom nicht bekommen. Ich weiß aber nicht mehr mit welcher Note und ich weiß auch nicht mehr auswendig,was da dran war, ist halt schon lange her und vermutlich hab ich das meiste nicht mehr gebraucht. Das meiste braucht man einfach nicht mehr in der beruflichen Praxis. Was man so braucht schlägt man schnell im Papula oder im Bronstein nach, meistens findet man es schneller im Netz und fertig! Was brauch man im Job, was nennenswert über den Papula hinaus geht? Ist doch völlige Zeitverschwendung, aber manche aufgeblasenen Narzissten ziehen sich dran hoch, weil sie sonst nichts für ihr Selbstwertgefühl auf die Reihe kriegen.
Mein Gott, da eskaliert gleich alles, wenn man auch nur eine einfache Frage stellt. Sind hier eigentlich (fast) nur noch Angeber unterwegs? Ich habe ja selber gesagt, dass ich den Papula nicht gut finde. Es fehlen Herleitungen und beweise, und es werden oft nur Spezialfälle behandelt. Andersherum wird ein Schuh draus: ein 'richtiges' Mathebuch ist oft unlesbar und eher als Nachschlagewerk zu benutzen, weil gar keine Prosa-Erklärungen drin sind sondern nur Symbole. Ausnahmen bestätigen die Regel: Gewöhnliche Differentialgleichungen vom Heusser ist gut verdaulich, lässt aber auch vieles weg. Irgendwo habt ihr grossartigen allwissenden dipl. Götter euer Wissen über spezielle Funktionen doch her, und ich wüsste gerne, von wo. Ich brauch es im Beruf nicht, aber es interessiert mich.
Hallo Seppl, gute Mathebücher gibt es jede Menge. Ein Buch für alle diese Themen "wie Masstheorie, Quaternionen, spezielle Funktionen, komplexe Analysis, Stochastik oder partielle Differentialgleichungen" zu finden wird schwierig. Ein paar Vorschläge: Joos / Richter, "HÖHERE MATHEMATIK für den Praktiker" Kuhn Stöckel Glaßl, "Mathematische Hilfsmittel der Physik" Duma, "Kompaktkurs Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler" Furlan, "Das gelbe Rechenbuch" Dirschmid, "MATHEMATISCHE GRUNDLAGEN DER ELEKTROTECHNIK" Für Teilgebiete z.B. Heuser, "Analysis 1 und 2" Bosch, "Lineare Algebra" Schaue vielleicht mal auf dem Matheplaneten vorbei http://www.matheplanet.de/matheplanet/nuke/html/reviews.php?op=showcontent&id=697 http://www.matheplanet.de/matheplanet/nuke/html/reviews.php?op=showcontent&id=155
M.A. S. schrieb: > alles muss > irgendwie ohne Hilfe von irgendwem herausgefunden werden? Nochmal: Dann sollten Ingenieure ihre grosse Fresse nicht bei jeder Gelgenheit so weit aufreisen wenn sie solche Fragen stellen müssen, hast du das jetzt begriffen worum es mir ging oder ist das auch immer noch zu hoch für dich? Du gibst hier automatisch das nächste Beispiel ab, falls du es noch nicht gemerkt hast.
Dr. Alzheimer schrieb: > Dann sollten Ingenieure ihre grosse Fresse nicht bei jeder > Gelgenheit so weit aufreisen wenn sie solche Fragen stellen müssen Vielleicht hast du einfach die falschen Bekannten. Dabei klingst du eher nach einem einsamen Choleriker [/OT]
Dr. Alzheimer schrieb: > M.A. S. schrieb: > alles muss > irgendwie ohne Hilfe von irgendwem herausgefunden werden? > > Nochmal: Dann sollten Ingenieure ihre grosse Fresse nicht bei jeder > Gelgenheit so weit aufreisen wenn sie solche Fragen stellen müssen, hast > du das jetzt begriffen worum es mir ging oder ist das auch immer noch zu > hoch für dich? Du gibst hier automatisch das nächste Beispiel ab, falls > du es noch nicht gemerkt hast. Eine sehr differenzierte Aussage: Alle Ingenieure reißen also ihre Fresse auf, obwohl alle Ingenieure in Foren nach Buchempfehlungen fragen... Da hat jemand aber große Komplexe - Ingenieursstudium damals nicht bestanden?
Tutor schrieb: > Von daher rate ich, wie im richtigen Leben auch, gleich zum härteren > Stoff zu greifen und die Leichten zu überspringen. Und Seppl schrieb: > Hi, > mein Studium liegt nun schon ein paar Jährchen zurück. Ich möchte aber > jetzt meine grauen Zellen ein wenig auf vordermann bringen; insbesondere > im Bereich Mathematik, da ich daran immer grosse Freude hatte. Hmm, will hier einer vor Semesterbeginn ein bisschen Werbung machen?
Meine Vermutung: Wenn es ein wirklich gutes Buch zu "noch höherer Mathematik" gäbe, wäre der Titel allgemein bekannt. Allerdings fächert sich bei "noch höherer Mathematik" das Themenspektrum eben sehr schnell auf in viele Bereiche, die allein schon wieder ein eigenes Buch verdienen. Ich habe ein (hervorragendes) Buch zur linearen Algebra (Gilbert Strang, Linear Algebra), in dem der Autor in seinem Vorwort sinngemäß schreibt: "Auf den folgenden 580 Seiten geht es nur um die Gleichung A x = b. Ich verspreche Ihnen, daß es trotzdem nicht langweilig wird." Er behält Recht. Bei Quaternionen fällt mir kein gutes Buch ein - wobei da auch die mathematische Sichtweise und die Ingenieuranwendungen massiv auseinandergehen. Die Mathematiker interessiert die singularitätsfreie Darstellung von Drehungen im Raum nur nebensächlich. Für den Anwender (mich) war damals die Zusammenfassung von Vicci, die frei im Netz kursiert, ausreichend. Voraussetzung ist eigentlich nur die Tensorrechnung. Oft sind Bücher, die irgendwann einmal aus Vorlesungsskripten hervorgegangen sind, sehr gut lesbar. Das ist hauptsächlich bei in den USA lehrenden Autoren der Fall. Sie Das englische Original ist oft sehr preisgünstig, die deutsche Übersetzung dank Buchpreisbindung recht teuer - aber immer noch preiswert. Von den englischen Exemplaren existieren meist lange PDF-Leseproben im Netz - da kauft man nicht die Katze im Sack.
Dr. Alzheimer schrieb: > Nochmal: Dann sollten Ingenieure ihre grosse Fresse nicht bei jeder > Gelgenheit so weit aufreisen wenn sie solche Fragen stellen müssen, hast > du das jetzt begriffen worum es mir ging oder ist das auch immer noch zu > hoch für dich? Du gibst hier automatisch das nächste Beispiel ab, falls > du es noch nicht gemerkt hast. Nochmal: Für DICH scheint der Sinn eines Forums zu hoch zu sein. Vielleicht solltest Du Dich dann eher nicht hier herumtreiben, es scheint Dich ja nur zu ärgern. (Oder ist es das, was Du brauchst?!!)
Dr. Alzheimer schrieb: > Nochmal: Dann sollten Ingenieure ihre grosse Fresse nicht bei jeder > Gelgenheit so weit aufreisen Oh, da hat aber jemand kräftig Minderwertigkeitskomplexe ... Was ist los, keine Argumente mehr, also probieren wir es mal mit Beleidigungen und Grobheit?
Gert Bär, Goemetrie Eine Einführung für Ingenieure und Naturwissenschaftler Bärwolff Höhere Mathematik, Burg, Haf, Meister Höhere Mathematik für Ingenieure, Kreyszig Advanced engineering mathematics Walther Strauss Partielle DGL.
Alexander S. schrieb: > Joos / Richter, "HÖHERE MATHEMATIK für den Praktiker" > Kuhn Stöckel Glaßl, "Mathematische Hilfsmittel der Physik" > Duma, "Kompaktkurs Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler" > Furlan, "Das gelbe Rechenbuch" > Dirschmid, "MATHEMATISCHE GRUNDLAGEN DER ELEKTROTECHNIK" Mal kurz drüber gelesen: sozusagen alles Kackrechenbücher, stumpfsinnig und unnütz wie der Papula. Wie ich schon sagte, wäre das Standardwerk Burg-Haf-Wille viel besser, weil der Fragesteller nicht kampfrechnen will, sondern auf Verständnis aus ist.
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