Hallo, weiß jemand, ob es einen Lötkolben gibt, der mit einem Aufsteckbaren oder Aufschraubbaren Hitzeschutz daher kommt? Sodass man nach dem Löten diesen Schutz aufsteckt und man den heißen Lötkolben direkt in sein Werkzeugkoffer wieder einpacken kann und man sich keine Sorgen machen muss, dass da was anschmort...
Noch nie gehört oder gesehen, aber was spricht dagegen, den Lötkolben nach Gebrauch einfach abkühlen zu lassen? Man kann ja mal die Abkühlzeit ermitteln und besorgt sich einen Timer oder programmiert sein Schlaufon, mit dem man sich signalisiert, dass das Ding kalt genug ist. So ein Hitzeschutz hätte den Nachteil das sich die Wärme staut.
never ever schrieb: > Weller gaslötkolben da gibt es sowas Aber nur für die ganz kleinen. Ersa hat ne Kappe dabei, aber wirklich Hitzefest ist die auch nicht.
Ja, bei den Gasbrennern kenne ich das auch, aber eben wie schon gesagt wurde nur bei den Kleinen Handlötbrenner. Bei den 230V Lötkolben gibt es sowas garnicht? hmm...
David schrieb: > Ja, bei den Gasbrennern kenne ich das auch, aber eben wie schon gesagt > wurde nur bei den Kleinen Handlötbrenner. > > Bei den 230V Lötkolben gibt es sowas garnicht? hmm... Ein 230V-Kolben heizt ja auch langsam an. Diese sind nicht für "schnell-mal-eben-löten" vorgesehen. Ein Gasbrenner dagegen schon. In der Praxis musst Du doch eh noch nach dem Löten einiges tun (zusammenbauen, Einsatzort aufräumen/reinigen, Rechnung schreiben, Kaffee austrinken usw.) Was spricht dagegen, in der Zeit den Kolben abkühlen zu lassen? Old-Papa
Es gibt auch Lötkolben die innerhalb von 15 sekunden einsatzbereit sind...diese haben eine art "Boost" Knopf, womit diese mit 130W heizen statt mit 20W. Steht dann aber auch da, dass man diesen Knopf nicht länger als 30 sekunden drücken sollte... Ist auch nicht für mich der Lötkolben, nur ich wurde mal danach gefragt ob es soetwas gibt. Ich habe schon seit knapp 15 Jahren eine Voltcraft LS50 Lötstation - und bin immernoch zufrieden damit :-)
Old P. schrieb: > Was spricht dagegen, in der Zeit den Kolben > abkühlen zu lassen? Weil nicht nach einem Workaround gefragt wurde.
Ich kann mich daran erinnern, daß früher der "Fernsehmann" seinen Lötkolben in warmem Zustand in eine Art Futteral gesteckt hat, das er in seinem Werkzeugkoffer verstaute. Es fehlt mir nur der richtige Suchbegriff dafür... Herbert
Hi Denke, durch das 'Früher' wurde ein Stoff benutzt, der Heute nicht mehr zugänglich ist - denke also an Asbest. Zumindest hatte wir beim Bund für das MG-Rohr so Asbest-Lappen - bei den wenigen Schuss, die Wir gemacht haben, könnte das Rohr aber im direkten Anschluss schon gereinigt werden, da musste man nicht erst auf's Abkühlen warten. MfG
Hast du kein anderes Problem? Steck das Ding in ein Metallrohr und fertig. Oder wickel ihn ein Baumwolltuch. Oder kühle ihn mit einem feuchten Tuch ab. Oder ... Mehr als 200°C werden es nicht sein. Da kannst du auch ein Papprohr nehmen. Wie schnell mußt du eigentlich von der Baustelle verschwinden?
David schrieb: > Sodass man nach dem Löten > diesen Schutz aufsteckt und man den heißen Lötkolben direkt in sein > Werkzeugkoffer wieder einpacken kann und man sich keine Sorgen machen > muss, dass da was anschmort... Stellst Du keine Rechnungen? Eine kleine Rauchpause/Trinkpause einlegen, spielt es wohl auch nicht - Stress Pur? Bei Schwertern und Messern gibt es eine Scheide, in die man das scharfe Ding zwecks Transport einführen kann:-) Für den Lötkolben wäre eine aus Mineralwolle zu basteln, reingesteckt und weg vom Geschehen... Mann, wer solche Probleme hat, der hat wirklich ein Problem...
David schrieb: > Sodass man nach dem Löten > diesen Schutz aufsteckt und man den heißen Lötkolben direkt in sein > Werkzeugkoffer wieder einpacken kann Und dann schön warm halten, Baustellenstop und heraus aus dem Auto wie die COBRA oder SEK, in Sekunden schnell zusammenelötet und schnell wieder weg... YMMD
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nimm eine Metallschachtel und kleide sie mit Glasfaser aus. Darein kommt eine zweite Metallschachtel oder Alufolie, damit die Glasfaser sich nicht überall verteilt.
Echt trollig! Zu empfehlen wäre noch eine vorgeheizte Lötzinnpistole für schnellen Zugriff:-)))
So schlecht ist die Idee nicht, und gerade in engen Bereichen kann man den Kolben evtl. auch nicht gefahrlos heiß ablegen. Da wäre eine Schutzkappe/-hülle manchmal schon ganz nett. Die Idee mit der Glaswolle find ich gut :)
Kruschel, kruschel Werkzeugkoffer guck: Hakko Presto 984 heißt das Teil. Gruß Andreas
Herbert B. schrieb: > Ich kann mich daran erinnern, daß früher der "Fernsehmann" seinen > Lötkolben in warmem Zustand in eine Art Futteral gesteckt hat, das er in > seinem Werkzeugkoffer verstaute. Meist reicht auch ein gewöhnlicher (Leinen-)Putzlappen.
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