Hallo, ich habe folgendes Problem, ich Verstärke über einen OPV eine Spannung die über ein Poti geregelt wird (0-3V) Der OPV Verstärkt so das bei 3V hinten 16V raus kommen. Nun kann der OPV (OPA551) nur einen Strom von gut 100mA treiben, ich würde die Schaltung aber gerne mit bis zu 2A belasten. Ich habe mich schon nach Transistor Schaltungen umgeschaut, aber ich habe keine Ahnung wie ich das am besten dimensioniere. Als Versorgungsspannung habe ich nur 24V zur Verfügung. Vielen danke schon mal im Voraus. Mit besten Grüßen, Poschi8
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Verschoben durch Moderator
Du brauchst also einen Transistor mit einer Stromverstärkung von
>=(2A/100mA)=20, einer Belastbarkeit von >2A und >24V sowie einen
Basiswiderstand, der bei den 16V "hinten raus" den gewünschten
Basisstrom = Laststrom/Stromverstärkung fließen lässt und einen
Kühlkörper, der die im schlimmsten Fall gut ~50W vom Transistor
wegbringt.
Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ich hab hier einen BD249C (http://www.onsemi.com/pub/Collateral/BD249C-D.PDF) der hat laut Datenblatt eine Stromverstärkung von ca 25. Damit sollte ich das dann hinbekommen, oder? Ist die Ausgangsspannung dann von der Last abhängig, oder bleibt die dann gleich? Wenn ich z.B. am Ausgang des Transistors dann nur 1A statt 2A abnehme?
Heinz peter P. schrieb: > Ist die Ausgangsspannung dann von der Last abhängig, oder bleibt die > dann gleich? Mit Sicherheit ist die lastabhängig. Stabil wird sie nur, wenn du sie in eine Regelschleife packst. Und dann könntest du bei einem ganz normalen linearen Netzteil abschauen, wie man das macht.
Hallo "Ist die Ausgangsspannung dann von der Last abhängig, oder bleibt die dann gleich?" Wenn Du den Transistor mit in die Gegenkopplung hinein nimmst, wird die Ausgangsspannung eher nicht Lastabhängig sein. Der OPV-Ausgang muß eine geringfügig höhere Spannung liefern können. Den Transistor beschaltest Du als Emitterfolger. Mit freundlichem Gruß
HildeK schrieb: > Heinz peter P. schrieb: >> Ist die Ausgangsspannung dann von der Last abhängig, oder >> bleibt die dann gleich? > > Mit Sicherheit ist die lastabhängig. > Stabil wird sie nur, wenn du sie in eine Regelschleife packst. > Und dann könntest du bei einem ganz normalen linearen Netzteil > abschauen, wie man das macht. Und dabei auch auf die Strombegrenzung schauen... sonst kämpft die Regelschleife bis zur letzten Patrone gegen den Kurzschluss...
Was haltet ihr von dieser Schaltung (https://electronicfreakblog.wordpress.com/2014/03/06/digitale-spannungsregelung-mit-mosfet-und-arduino-uber-pwm-teil-3/) Da meine Steuerspannung sowieso von einem Arduino kommt würde sich diese Schaltubg doch anbieten, oder? Wie viel Strom kann ich über den Mosfet treiben? Mit besten Grüßen, poschi8
Ich möchte also mit dem Arduino am besten eine Spannung zwischen 0-16V (kann auch 20V) sein steuern. Bei entsprechender Leistung (mindestens 2A bei 16V)...
Sooo, anscheinend hat das doch schon mal jemand gemacht.. Das bild im Anhang stammt von dieser Seite (http://www.bristolwatch.com/ele2/dac.htm) Hier wird anscheinend über PWM gesteuert, das PWM Signal wird am Ausgang über einen RC Tiefpass in eine Gleichspannung gewandelt, dann kommt das auf den LM385 der das ganze verstärkt und zum Schluss einfach noch ein Transistor dran um den benötigten Strom zu treiben. Ist das wirklich alles? Kann ich meine Schaltung so aufbauen? Mit besten Grüßen, poschi8
frage schrieb: > Du brauchst also ... und einen Kühlkörper, der die im schlimmsten Fall > gut ~50W vom Transistor wegbringt. Heutzutage (tm) ist es eher unüblich, auf Teufel-komm-raus die überflüssige Spannung in einem Transistor zu verheizen - auch wenn es auf den Winter zu geht. Jeder Step-Down-Wandler macht vor, wie es mit weniger Verlustleistung geht. Heinz peter P. schrieb: > Kann ich meine Schaltung so aufbauen? So richtig exakt wird deine Ausgangsspannung nicht dem Vorgabewert vom Arduino folgen. Vielleicht erzählst du einfach mal, welchen Sinn und Zweck die ganze Übung haben soll?
Ich möchte damit einen Motortreiber Versorgen. Am Motortreiber hängt aber kein Motor sonder ein Trafo. Über PWM und Umpolung der Drehrichting kann ich einen tollen Sinus erzeugen. Nun habe ich festgestellt wenn ich die Versorgungspannung des Motortreibers Verändere (ist jetzt ein Labornetzteil) dann kann ich schön die Amplitude steuern. Darum würde ich diese Schtung benötigen da ich die Amplitude des Sinus gerne steuern möchte. Mit besten Hrüßen, Poschi8
Sonst z.B. über den Klassiker LM675 für diese Anwendung nachdenken, der OPA551 ist ja auch kein Rail to Rail und benötigt bei 0-16(20V) auch eine negative Versorgungsspannung die nicht zwingend symetrisch sein muss. Allerdings sind diese Lösungen kleine "Heizungen". Energie.- und wärmetechnisch wäre ein einstellbarer Schaltregler wohl besser, wenn auch nicht unbedingt preiswerter.
Hallo, an das mit dem LM675 habe ich noch gar nicht gedacht. Damit würde ich dann ja nur mehr den OPV benötigen und hinten dran sonst nichts mehr. Das gefällt mir sehr gut. Vielen Dank für den Hinweis :) Mit besten Grüßen, poschi8
Heinz peter P. schrieb: > Nun habe ich festgestellt wenn ich die Versorgungspannung des > Motortreibers Verändere (ist jetzt ein Labornetzteil) dann kann ich > schön die Amplitude steuern. Und warum nimmst du nicht einfach ein steuerbares Labornetzteil. Denn genau das ist es was du dir bauen willst, wie schon HildeK gesagt hat. Dafür nimmt kein Mensch einen LM675. Für dich würde es eine einfache Labornetzteilschaltung mit einem zweistufigen Emitterfolger tun.
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