Im Jahre 2025 zeigt die Cloud ihr wahres Gesicht: https://www.channelpartner.de/a/die-cloud-agenda-2025,3047503 Nicht ganz ernst gemeint, aber auch nicht soo abwegig...
Durchaus nicht abwegig und liegt auf der Linie meiner Einstellung zu Clouds. Wer die Hoheit über seine wesentlichen Daten verliert, wer kritische Firmenprozesse in die Hände Anderer legt, geht erhebliche Risiken ein. Zudem stellt sich oft heraus, dass das tatsächlich so arg viel billiger nicht ist, wenn man gross genug ist, es auch selbst erledigen zu können.
> Infrastrukturen ganzer Nationen > - die kommunale Finanzierung aus Arbeits- und Handelssteuern - > sind zusammengebrochen, Straßen, Parks und Innenstädte tot. sowas ähnliches hörte man vom Y2K Bug BTW: wer SAP nutzt, lagert doch quasi auch so einiges aus. Das findet doch auch nicht nur lokal statt.
● J-A V. schrieb: > wer SAP nutzt, lagert doch quasi auch so einiges aus. Das klassische SAP besteht aus normalen 3-Tier Anwendungen mit Datenbank darunter. Kann man gehostet betreiben, muss man aber nicht. Betreibt man es lokal, ist keine Cloud beteiligt. Migration eines gehosten SAP von einem Hoster zum nächsten, oder zu einem lokalen System, ist eine recht normale Aktion.
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Es ist eben wie mit allem, der einfache Mensch sieht zuerst die eigenen Vorteile. Die Nachteile erlernen wir erst später auf schmerzhafte Weise weil wir anfangs nicht auf andere hören wollten. [Zynismus] Und so sitzen wir auf einem Berg aus Atommüll, Asbest, Polyethylenterephthalat umringt von Feinstaub und NOx ohne zu wissen wer unsere virtuellen, Personenbezogene Daten hat und was dieser damit anstellt. Dafür leuchten die Bananen jetzt im Dunkeln... [/Zynismus]
der Mensch ignoriert gerne die Risiken von Rauchen, Alkohol und Fress-Füllerei. -Hat dafür aber panische Angst vor Terror-Anschlägen.
● J-A V. schrieb: > der Mensch ignoriert gerne die Risiken von > Rauchen, Alkohol und Fress-Füllerei. > > -Hat dafür aber panische Angst vor Terror-Anschlägen. Menschen rauchen, saufen, fressen, weil es ihnen Spass macht und der Preis dafür ist ein früher Tod. Ein Terror-Anschlag kostet auch vorzeitig das Leben, hat aber vorher keinen zusätzlichen Spaß eingebracht.
Es ist vor allem ein Unterschied, ob man sich selbst dafür entscheidet oder die Entscheidung jemand anderes trifft. Selbst eingegangene Risiken sind mehr oder weniger bewusste Entscheidungen des freien Willens einer Person. Terrorakte und Gewalt durch wen auch immer ausgeübt und gleich mit welchen Mitteln sind das genaue Gegenteil einer freiwilligen Entscheidung der Betroffenen. Genau genommen sind die gesellschaftlichen Konflikte welche mit Gewalt ausgetragen werden dem Unvermögen der menschlichen Gesellschaft geschuldet Gewalt grundsätzlich, also auch Staatsgewalt, zu ächten. Namaste
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● J-A V. schrieb: > wer SAP nutzt, lagert doch quasi auch so einiges aus. SAP nutzen ja nur größere Firmen. Die haben IdR ihre eigenen Server dafür. Klar müssen auch Daten zu anderen Standorten weltweit geschickt werden. Aber dafür haben diese Firmen dann auch eine spezialisierte IT. Da würde ich eher ein Problem bei Privatnutzern mit FB, Google oder Payback sehen. Und wer weiß.. Vielleicht endet Industrie 4.0 ähnlich wie CIM in den 90ern....
Der große Vorteil der Cloud sind die Kosten. Zentralisierte Hardware in großen Rechenzentren, Personal, Lizenzverwaltung, Wartung, Klima, Stromversorgung, Datensicherung, Spam- und Virenschutz, Sicherheit allgemein (Zugang) usw. Wer Kostenvorteile wesentlich findet, wird die Cloud benutzen, wer Vertraulichkeit höher einschätzt, eben nicht ... ganz einfach ...
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Also privat gesprochen ist es für mich auf lange Sicht billiger 1-2 Festplatten zur Datensicherung zu kaufen als einen Cloudspace im dreistelligen GB zu mieten. Bei Firmen sind die Datenmengen ja noch sehr viel höher. Große Firmen, weil ja auch die Rede von SAP war, haben eh eine IT. Zugangskontrolle fängt da schon am Werkstor an. Und diese Firmen sollten dann auch Spezialisten haben die die Risiken auch einschätzen können. Klar, der 5-Mann-Krauter um die Ecke hat das nicht. Aber der hat auch keine Notwenigkeit was in der Cloud zu speichern. Das fängt IMHO erst an wenn mehrere Standorte synchron auf Daten zugreifen müssen. So wie Privatpersonen. Mails, Bilder und Videos auf allen Endgeräten und sogar mobil zu verfügung zu haben. Und wenn da jemand eine Lösung anbietet gibts da auch keinen IT-Experten der da mal drüberschaut.
"Politische" Erwägungen aussen vor gelassen ist eine wirtschaftliche entscheidende Frage, ob sich der Aufbau eigenen Knowhows lohnt oder nicht. Es gibt Lösungen, bei denen man ein erhebliches Masse an Knowhow benötigt. Wird dies im Alltag immer mal gebraucht, lohnt sich der Aufbau eigenen Knowhows. Wird das aber nur selten gebraucht und liegt sonst brach, kann es sinnvoller sein, das einzukaufen. Je nach Sachverhalt kann damit auch eine Auslagerung des gesamten Betriebs dieser Lösung einher gehen.
Bad U. schrieb: > Klar, der 5-Mann-Krauter um die Ecke hat das nicht. Aber der hat auch > keine Notwenigkeit was in der Cloud zu speichern. Der wird selbst meist nicht Fähigkeiten haben, den IT-Kram selbst zu erledigen. Entweder kauft er sich also jemanden ein, der das für ihn mit lokal vorhandenem Equipment erledigt, oder er verwendet die Cloud. Letzthin hat hier jemand eine Mail-Lösung gesucht. Das ist eine Sache, die sich recht gut in die Cloud legen lässt, wenn man das Vertrauen darin hat. Die Kosten sind gut kalkulierbar und benötigen keine teuren Investitionen. Es gibt Support und es gibt Backups. Security-Scanner und Spamfilter werden professionell gepflegt. Alternativ kann man das durch einen kleinen Dienstleister erledigen lassen, der den Kram vor Ort hinstellt und pflegt. Allerdings bindet man sich damit nicht selten an eine Person, die das als Einziger wirklich kennt. Fällt diese Person aus, oder ist man mit ihr unzufrieden, dann wird es kompliziert. Ergo: Genau dieser kleine Krauter kann ein starkes Motiv haben, Cloud-Dienste zu nutzen. Während ein Unternehmen mit 1000 Angestellten sich eine IT und entsprechende Investitionen leisten kann.
Bad U. schrieb: > SAP nutzen ja nur größere Firmen. Die haben IdR ihre eigenen Server > dafür. SAP-Hosting ist recht verbreitet. Aber nicht so sehr der Server wegen. Sondern wegen Pflege und recht speziellem Knowhow. Man ist bei dieser Art von Anwendung von sich fortwährend ändernden Rechtsgrundlagen getrieben und benötigt zudem oft kundenspezifische Anpassungen. Andererseits ist der Aufwand nicht überall so hoch, dass es sich lohnt, für Betrieb und/oder Entwicklung mehrere eigene Leute abzustellen. Folglich gibt es ein Motiv, das an darauf spezialisierte Firmen auszulagern.
Klar sind da wirtschaftliche Akspekte auch ein Thema. Aber heute große Firmen waren ja nicht immer groß, sondern sind gewachsen und haben sich in den letzten Jahrzehnten auch mit der IT auseinandergesetzt. Wenns nur um die PCs an den Arbeitsplätzen geht wird das sicher schnell outgesourced. Bei "Wichtigem" gehen die Firmen da sensibler um. Das ist aber vielleicht auch von der Branche abhängig. Aber ein Thema ist das in Firmen schon. Bei denen halt die es sich leisten können und auch die Notwendigkeite eines Datenaustauschs haben.
Es kann auch viel davon abhängen, was für Personal man dafür zur Verfügung hat. Traut man das den eigenen Leuten zu, bzw. trauen die es sich selbst zu? Kompetenz ist recht unterschiedlich verteilt. Müsste man für eine neue Lösung neues Personal einstellen, weil das bestehende Personal weder Ahnung hat, noch man ihm zutraut, das aufzubauen? In dem Fall ist die Neigung, die Lösung extern zu vergeben gross. Zumal, wenn neu einzustellendes Personal mit passenden Kenntnissen benötigt würde, denn die sind u.U. wesentlich teurer und auch nicht so leicht zu finden. In diesem Aspekt unterscheiden sich auch grössere Unternehmen z.T. erheblich voneinander. Bei Kompetenz und Effizienz gibt es in der IT grosse Unterschiede.
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Frank E. schrieb: > Der große Vorteil der Cloud sind die Kosten. Zentralisierte Hardware in > großen Rechenzentren, Personal, Lizenzverwaltung, Wartung, Klima, > Stromversorgung, Datensicherung, Spam- und Virenschutz, Sicherheit > allgemein (Zugang) usw. Leider eine sehr kurzzichtige Denkweise. Sobald sich Cloudlösungen so weit verbreitet haben, daß lokale Alternativen gar nicht mehr zur Verfügung stehen, können (und werden) die Cloudanbieter die Preise diktieren. Reales Beispiel: Der Wolters-Kluver Konzern integrierte vor einigen Jahren ein Online-Portal in seine Steuerberater-Software, welches sowohl dem Datenaustausch mit den Mandanten als auch der Übertragung von Steuer- und Sozialversicherungsanmeldungen dient. Eine durchaus nützliche Sache. Nur mit einem kleinen Haken. Jede Transaktion wird berechnet, einzeln gesehen Centbeträge, in der Masse kumuliert jedoch nennenswert. Die Nutzung des Portals für Voranmeldungen war bis letztes Jahr optional, man konnte sie alternativ auch über parallel integrierte Module der Finanzverwaltung (ERIC) bzw. ITSG (Dakota) übertragen. Kosten entstanden lediglich in geringer Höhe für die Dakota-Zertifikate. Inzwischen hat Wolters-Kluver die Unterstützung der externen Module ersatzlos gestrichen, Voranmeldungen direkt aus der Software sind nunmehr ausschließlich über das eigene Portal möglich, sodaß bei jeder Transaktion die Kasse klingelt. Zwar könnte man die Voranmeldungen weiterhin händisch mit externen Anwendungen erledigen, nur ist der Aufwand dafür bei großer Anzahl von Mandanten so exorbitant, daß es nur mit zusätzlichem Personal praktikabel wäre. Und genauso wird es bei anderen Cloudanwendungen zukünftig ebenfalls laufen. Haben die erst das Monopol, ist Schluß mit billig.
Die Bedeutung des Menschen wird klar überbewertet. Nach der Beseitigung der Industrie und der Natur ist bis dahin auch die Beseitigung der Information darüber möglich. Icke ®. schrieb: > Haben die erst das Monopol, ist Schluß mit billig. Es gab Butterpreise von 80 Cent, wann war das?
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Wenn eine Migration auf einen anderen Anbieter sehr aufwändig ist, dann begibt man sich in diese Abhängigkeit und der Anbieter kann versuchen, das auszunutzen. Wenn eine Migration im gleichen Produkt bleibt, wie beim erwähnten Wechsel eines SAP-Hosters, ist das nicht möglich. Bei Cloud-Lösungen für Allerwelts-Anwendungen wie Mailing sollte man deshalb darauf achten, dass beim Wechsel eine Altdatenübernahme möglich ist.
A. K. schrieb: > Wenn eine Migration auf einen anderen Anbieter sehr aufwändig ist, dann > begibt man sich in diese Abhängigkeit und der Anbieter kann versuchen, > das auszunutzen. der anbieter muss das nicht mal ausnutzen, der kann auch einfach keine lust mehr haben. oracle hat z.b. grade alle SPARC und solaris-entwickler entlassen, wollen auch irgendwas "cloud-mäßiges" machen munkelt man, keine neuen solaris-versionen mehr sondern "rolling updates", aber keiner weiß was genaues weil oracle nur macht, aber nichts sagt. jetzt fehlt nur noch, dass diese idiotenarschlöcher java kaputt machen…
Bad U. schrieb: > Also privat gesprochen ist es für mich auf lange Sicht billiger 1-2 > Festplatten zur Datensicherung zu kaufen als einen Cloudspace im > dreistelligen GB zu mieten. Das stimmt, wenn man nur die Kosten für die Festplatten betrachtet. Wenn man hingegen die Gesamtkosten betrachtet, ... so eine Festplatte muß ja irgendwer einbauen, überwachen sowie ggf. austauschen, dann müssen die Daten eventuell repliziert, gesichert, nach Ablauf von Speicherfristen wieder rückstandsfrei entsorgt werden -- im Prinzip so eine Art, nunja, "Lifecycle-Management". Das ist für Privatleute und kleine Unternehmen vernachlässigbar, aber in vielen Unternehmen fallen wesentlich größere Datenmengen an und verlieren beim Altern an unternehmerischem Wert, da wächst sich das zu einem erheblichen Kostenfaktor aus. Ach ja, "die Cloud". Wieder so ein Buzzword, wie die Digitalisierung oder die disruptive Technologie, worunter jeder sein eigenes Ding und seinen eigenen Horizont versteht. Es ist IMHO verkürzt, "die Cloud" auf simple Datenspeicherung zu reduzieren -- aber an dieser Stelle geht diese ganze Begriffsverwirrung schon los. Für die einen ist "die Cloud" so etwas wie ein Google Drive, Apples iCloud oder so etwas wie Owncloud & Co. Wenn RZ-Pros über "die Cloud" reden, meinen sie eine verteilte Umgebung mit dynamischen Ressourcen, die weit über simple Datenspeicherung hinausgehen. Da geht es um virtualisierte Applikationen oder containerisierte Prozesse, die durch einen Virtualisierungslayer von der darunterliegenden Hardware abstrahiert sind und deren Ressourcen zugewiesen oder entzogen bekommen, je nach aktuellem Bedarf. Es geht um standardisierte Schnittstellen, möglichst weitgehende Automatisierung, die dynamische, bedarfsgerechte Ausnutzung von Hardware-, Software- und nicht zuletzt auch Personalressourcen. > Bei Firmen sind die Datenmengen ja noch sehr viel höher. Große Firmen, > weil ja auch die Rede von SAP war, haben eh eine IT. Zugangskontrolle > fängt da schon am Werkstor an. Und diese Firmen sollten dann auch > Spezialisten haben die die Risiken auch einschätzen können. Spezialisten kosten Geld -- und an der Stelle haben Cloud-Umgebungen klare Kostenvorteile, ähnlich wie die industrielle Fließbandfertigung Vorteile hat gegenüber der klassischen Manufaktur...
Es gibt heutzutage recht sichere Server-Lösungen die kostenmäßig im Rahmen bleiben. Als Beispiel: Synology Diese Firma bietet durchaus Disc Stations für Firmen. Eine zweite Disc Station kann man so konfigurieren dass diese die Daten immer spiegelt und bei Ausfall der ersten direkt weiter macht. Und sollte der Platz knapp werden so kann man das Synology Volume erweitern indem man eine Festplatte einfach dazu steckt. Klar kostet das Geld, dennoch kann man mit einem relativ geringen Wissens-Stand und administrativem Aufwand ein hohes Maß an Sicherheit erzielen. Und eine eigene Cloud kann man sich sogar selbst aufbauen, dann liegen die Daten auf dem eigenen Server.
Markus M. schrieb: > Und eine eigene Cloud kann man sich sogar selbst aufbauen, dann liegen > die Daten auf dem eigenen Server. Nennt sich "private cloud" und ist ein Buzzword für das, was man sowieso schon immer machte aber wofür man im Zeitalter der Wolken eben einen neuen Namen benötigte. SAN/NAS-Storage plus Virtualisierung ermöglicht die Konzentration hunderter verschiedener Anwendungen auf einer Handvoll Grundsysteme, bei überschaubaren Kosten. Aber die muss man alle einrichten und pflegen, und man benötigt die Leute dazu. Knowhow und Pflegeaufwand sind es also, die externe Clouds günstiger machen können als lokale Lösungen. Wenn man, wie Sheeva Plug beschrieb, Clouds als Anwendungslösungen versteht, nicht als Datensenke. Das sollte also auf eine Abwägung hinauslaufen: Bei welchen Arbeitsprozessen ist man bereit, die Risiken einer Abhängigkeit von externen Cloud-Lösungen in Kauf zu nehmen, und welche Prozesse behält man lieber im Haus?
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Markus M. schrieb: > Es gibt heutzutage recht sichere Server-Lösungen die kostenmäßig im > Rahmen bleiben. > > Als Beispiel: Synology > Diese Firma bietet durchaus Disc Stations für Firmen. Eine zweite Disc > Station kann man so konfigurieren dass diese die Daten immer spiegelt > und bei Ausfall der ersten direkt weiter macht. Und sollte der Platz > knapp werden so kann man das Synology Volume erweitern indem man eine > Festplatte einfach dazu steckt. > Klar kostet das Geld, dennoch kann man mit einem relativ geringen > Wissens-Stand und administrativem Aufwand ein hohes Maß an Sicherheit > erzielen. > > Und eine eigene Cloud kann man sich sogar selbst aufbauen, dann liegen > die Daten auf dem eigenen Server. Bei grossen Firmen ist es damit aber nicht getan. Bei Feuer, Überschwemmung oder Blitzeinschlag ist die Firma tot und wird sich davon nicht wieder erholen. Und da reicht es auch nicht, alle 24 Stunden die Daten irgendwohin zu übertragen (wobei man dann schon wieder in der Cloud ist). Wir hatten hier früher einen Tresorraum mit wasserdichtem Tresor, Sprinkleranlage, Notstrom und und und. Das kostet natürlich. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Wir hatten hier früher einen Tresorraum mit wasserdichtem Tresor, > Sprinkleranlage, Notstrom und und und. Das kostet natürlich. Einen Tresor verwendet man doch üblicherweise zur Speicherung von Datenträgern, nicht von aktiven Systemen? Das kann wichtig sein, aber die Datenträger allein nützen zunächst einmal nichts, wenn die Systeme dazu abgesoffen sind. Den Ausfall einer Lokation kann mit aber einer zweiten Lokation in einem ausreichend abgetrennten Gebäude abdecken und dafür sind SAN/NAS Systeme mit automatischer Replikation schon hilfreich. Virtualisierte Server auf derart repliziertem Speicher sind in beiden Lokationen lauffähig. Ist im Grund die alte Unterscheidung von Redundanz und Backup.
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A. K. schrieb: > > Einen Tresor verwendet man doch üblicherweise zur Speicherung von > Datenträgern, nicht von aktiven Systemen? Das kann wichtig sein, aber > die Datenträger allein nützen zunächst einmal nichts, wenn die Systeme > dazu abgesoffen sind. Systeme kann man ersetzen, das ist nur eine Frage von Geld, Versicherung und Lieferzeit. Wenn die Daten weg sind (also der gesammte Sourcecode bsw. aber nicht zuletzt auch alle Kundendaten, etc.) muss die Firma von Null anfangen. > > Den Ausfall einer Lokation kann mit aber einer zweiten Lokation in einem > ausreichend abgetrennten Gebäude abdecken und dafür sind SAN/NAS Systeme > mit automatischer Replikation schon hilfreich. > > Ist im Grund die alte Unterscheidung von Redundanz und Backup. Ist schon richtig, wenn die Firma mehrere Gebäude hat. Aber trotzdem stellt sich die Frage nach den Kosten im Vergleich zur Cloud. Gruss Axel
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