Wenn Ihr z.B. eine Gabellichtschranke o.ä. über ein Kabel anschließen müsst, wohin baut Ihr den Pull Up des Fototransistors: Auf die Seite des Controllers (also vor dem Kabel) oder auf die Seite der Lichtschranke, (hinter das Kabel) oder ist das Schnurz? Das ist jetzt sicher kein HF, mir liegt aber irgendwie an, dass zumindest beim durchgeschalteten Fototransistor Strom durch die Leitung fließt und Störungen von Außen auf das Kabel gedämpft werden, wenn der Abschlusswiderstand beim Controller sitzt. Andererseits ist die Leitung doch eigentlich sowieso niederohmig, wenn der Fototransistor durchschaltet.
Auf der Contoller-Seite: spart eine Leitung! Zur Störeinstrahlung: ich denke, auch da ist es besser, wenn der Widerstand beim Controller sitzt. Ggf. an der Stelle noch ein kleines C vorsehen. Dann hast du dort den eher niederohmigen Punkt. Auf der anderen Seite könnte die Leitung als Antenne wirken und dann am Controllereingang einen Spannungsbauch sehen. Die Leitung ist aber nicht niederohmig, wenn der Fototransistor nicht durchgeschaltet ist! Und ein niederohmiger Punkt am Fototransistor garantiert dir für HF noch keine ruhige Leitung auf der anderen Seite. Aber sonst ist es eigentlich egal.
HildeK schrieb: > Aber sonst ist es eigentlich egal. Bei den Gabellichtschranken meines 3D-Druckers sitzen die Widerstände beim Controller. Beim Hallsensor für den Tacho meines Elektroautos haben die Konstrukteure den 10k-PullUp direkt an den Sensor angeschlossen. Wird wahrscheinlich wohl davon abhängen, welche Hysterese bei der Auswertung zulässig ist. Modularer und schöner zum Testen ist meiner Meinung nach allerdings, die Widerstände an den Sensor zu packen.
Setze jeweils einen doppelt so großen Widerstand an jedes Ende.
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