Nicht unbedingt ein uC Thema, aber da hier viele Leute sind deren Kompetenz und Erfahrung ich wirklich sehr schätze, doch mal die Frage: wie kann ich eine sehr schwere Last um 4 Meter versetzen? Es geht um eine Fertiggarage, etwa 5 x 2,80 m groß, bestehend aus 2 aufeinander gestellten Halbschalen aus Beton. Der Voreigentümer hat sie so unvorteilhaft auf dem Grundstück platziert, dass die Hoffläche davor gerade noch so groß ist, dass ein 4,10 m langes Auto zwar davor passt, dann aber vorne am Garagentor ansteht und hinten bündig mit der Fahrbahnkante der Straße vor dem Grundstück. Hinter der Garage ist völlig unbenutzter Platz und ich würde diese Garage einfach 4 m weiter nach hinten versetzen. Die Bodenplatte ist massiv und steht auf 4 quadratischen Fundamenten mit je etwa 80 x 80 cm. Ich würde hinter der Garage 2 weitere solcher Fundamente betonieren und das jetzt hintere als dann vorderes nutzen. Überall wo nicht Fundament ist, ist Erdboden. Die Garage ist schon sehr alt und ich weiß nicht ob sie nicht bedingt durch eventuellen Neubau in einigen Jahren eh entsorgt wird, deshalb will ich jetzt nicht mehr viel Geld ausgeben für einen Kran um sie umzusetzen. Außerdem käme der Kran vermutlich durch die verbaute Situation nicht mal mehr nahe genug ran. An einer der Längsseiten komme ich unten nicht ran, weil sie an Nachbars Wand steht. Davor ist geteert, da könnte aber notfalls öffnen und einen Zugang schaffen. Die andere Längsseite und hinten ist Erdboden und als Person zugänglich, nicht jedoch mit großen Maschinen. Die Frage ist: wie bekomme ich so etwas jetzt umgesetzt? Irgendwie hydraulisch anheben, dann irgendwas ebenes drunter schieben, Rollen drunter und darauf nach hinten schieben und wieder absetzen? Wo kann ich das notwendige Material kaufen oder noch besser leihen? Stadtgebiet Nürnberg. Der Hersteller konnte oder wollte mir keine Auskunft geben wie schwer die Garage ist. Baujahr ist etwa 1985. Er meinte dass seine Firma so etwas nie verkauft hätte. Nur seltsam dass das Typenschild von dieser Firma drauf ist...
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wenn sie dicht an Nachbars Wand steht, dann fasse die niemals an, es sei denn Du willst sie entsorgen. Dort wird sie NIE wieder stehen dürfen. Heute alles mit 0,7*Höhe als Abstand zum Zaun, aber minimum 2-3m je nach Bundesland. Du darfst sie lediglich mit Reparaturen erhalten. Mehr nicht !!!
Nix für Ungut, aber der Deutsche sagt: In Bayern ist meines Wissens immer noch eine Baugenehmigung auch für Fertiggaragen erforderlich. Und nach meiner bisherigen Erfahrung mit Deutschen, speziell Stadtbewohnern, wo die Blockwartdichte generell extrem hoch zu sein scheint und man bei solchen Aktionen dann ganz schnell mal angeschwärzt wird ("Das geht ja gar nicht; wo kommen wir denn da hin!"), würde ich von solchen Nacht-und-Nebel-Aktionen in jedem Fall die Finger lassen - selbst wenn Du alle weiteren Fallstricke umschiffst (Abstände eingehalten usw.), wäre mir persönlich das Risiko zu hoch, das Ding wieder zurück wuchten zu müssen, nur weil Dein Nachbar, der Dich auf Grund eines Vorfalls am Gartenzaun um anno 1979 ohnehin nicht mehr leiden kann, bei der Stadtverwaltung anschwärzte. Was ich damit sagen will: Wenn Du es rechtssicher machen willst und damit ohnehin einen Bauantrag stellen und genehmigen lassen musst, spare nicht an den paar Kröten für ein auf solche Arbeiten spezialisiertes Logistikunternehmen. Erster Google-Treffer z. B. www.angermueller.de - die bauen nicht nur Fertiggaragen, sondern haben auch Kräne, machen allgemeinen Betonbau usw. - sprich, wenn die die Garage nicht versetzen können, kann es wohl keiner.
Meines Wissens dürfen Garagen bis zu einer bestimmten Höhe an die Grenze gestellt werden. Bei Häusern gelten 3 m Grenzabstand. Des Nachbarn Garage ist noch etwas höher als meine und erstreckt sich über meine gesamte Grundstücksseite. Der würde nicht mal merken dass sich da etwas geändert hat :-)
Alte Steitigkeiten gibt es nicht. Ich habe das Grundstück erst gekauft und der Nachbar auch. Beide haben zuvor dem selben Eigentümer gehört. Um Erlaubnis von Stadt und Nachbarn würde ich mich natürlich kümmern. Aber erst müsste ich wissen ob ich überhaupt eine Option habe. Die Vergabe des Auftrags scheidet wie gesagt aus, da ich nicht weiß ob die Garage vielleicht in 2 Jahren verschrottet wird, oder auch nie. Das kann ich leider aktuell nicht entscheiden, hängt von Umständen ab, die ich nicht beeinflussen kann.
Bis 50qm Garagenfläche, bis 3 m Höhe und bis 8m pro Grundstücksseite ist keine Abstandsfläche nötig. Da liege ich ohne weiteres darunter. Ich sehe keinen Grund warum mir das Amt dann die Zustimmung verweigern sollte.
versuche doch mal zu ermittel, was die Garage wiegt, und welche hydraulischen Hebe-Wekzeuge du generell ansetzen könntest, die diese Kraft stemmen können. Dann wäre auch noch zu identifieren, ob du die Garage so in sich stabiliseren kannst, daß sie nicht zerbröselt beim Anheben (z.B. innere vertrebungen einbringen, z.B. Stelzen aus dem Rohbau) Zum Anheben kommen mir spontan portable Hebebühnen aus der Autowerkstatt in den Sinn, aber die wollen ja auch erst mal bis zum Grundstück transportiert werden.... PS: Mach doch mal ein Foto, das macht die Diskussion zum Thema einfacher und interessanter ...
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Wegstaben V. schrieb: > versuche doch mal zu ermittel, was die Garage wiegt, Das lässt sich ja aus dem Unterschied Außen/Innenmaße und dem spezifischen Gewicht von Beton leicht errechnen. > Zum Anheben kommen mir spontan portable Hebebühnen aus der Autowerkstatt > in den Sinn, Das Problem ist möglicherweise, das sich kein stabiler Untergrund unter der Garage befindet. Vier Punktfundamente sind da wenig hilfreich.
Stephan S. schrieb: > deshalb will ich jetzt nicht mehr viel > Geld ausgeben für einen Kran um sie umzusetzen. Volumen ausmessen, Dichte von Beton 2000...2600 kg/m3 = Masse Soooo teuer ist ein Mobilkran nicht. > Außerdem käme der Kran > vermutlich durch die verbaute Situation nicht mal mehr nahe genug ran. Grösserer Kran mit längerem Ausleger. örtliche Bebauungspläne sind natürlich zu beachten. Generelle Aussagen können nicht gegeben werden. Es gibt 16 Landesbauordnungen.
daumen * pi: außenmaße 5*2,8*3m, 15cm wandstärke:
das selber zu bewegen (ohne tragfähigen untergrund) würde ich als "sportlich" bezeichnen.
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Daniel F. schrieb: > das selber zu bewegen (ohne tragfähigen untergrund) würde ich als > "sportlich" bezeichnen. So etwas habe ich in jungen Jahren an der Uhrkette getragen. :)
Stephan S. schrieb: > Die Frage ist: wie bekomme ich so etwas jetzt umgesetzt? Irgendwie > hydraulisch anheben, dann irgendwas ebenes drunter schieben, Rollen > drunter und darauf nach hinten schieben und wieder absetzen? https://de.wikipedia.org/wiki/Taktschiebeverfahren#/media/File:Taktschiebeverfahren_Gleitlager.jpg
Stephan S. schrieb: > wie kann ich eine sehr schwere Last um 4 Meter versetzen? so wie die Last aufgestellt wurde.
das Baugesetz hat sich voriges Jahr geändert. Eine zum Wohnhaus Garage/ Carport mit max. 50m² ist nicht mehr genehmigungspflichtig. Zumnindes bei uns in Brandenburg. Das mit dem Abstand beim Umsetzen wäre im Bauamt zu prüfen. Bereinigungen von Grenzbebauungen sind nur einmal bei Eigentümerwechsel möglich. Danach gilt die Duldung und Baulasteintragung. http://www.mil.brandenburg.de/media_fast/4055/BbgBO%20GVBl%20I%20Nr.%2014%20vom%2020.Mai%202016.pdf Seite 61. Wie gesagt für BB.
Daniel F. schrieb: > 10m3∗2600kgm3=26000kg Nicht mal die Hälfte: http://www.tega-fertiggaragen.de/typen.htm https://www.garagen-welt.de/eine-fast-unmoegliche-garagenaufstellung.html
Thomas F. schrieb: > Daniel F. schrieb: >> 10m3∗2600kgm3=26000kg > > Nicht mal die Hälfte: > > http://www.tega-fertiggaragen.de/typen.htm > > https://www.garagen-welt.de/eine-fast-unmoegliche-garagenaufstellung.html ok, es gibt fertiggaragen in der größenordnung die "nur" 10t wiegen. aber es weiß keiner welche garage das genau ist und die größenordnung ist die gleiche.
Herr B. schrieb: > Wird für das Umsetzen eigentlich Umsatz-Steuer fällig? nur wenn sie UmsEtzsteuer hiesse :D Um die MwSt. kommt man eh nicht rum weil die umgesetzte Garage ja Mehrwert hat.
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Ich würde mich an den Hersteller der Garagen wenden. Die habe spezielle Transport und positionier LKW mir denen sie die Garage von innen anheben und über mehrere Meter bewegen können. Dauert nur wenige Minuten. Die kennen ganz genau die Punkte an denen sie Ansetzen können. Vielleicht haben machen sie auch ein gutes Angebot Alt gegen Neu
Grundsätzlich würde ich trotzdem mal ein Mobilkranunternehmen anfragen. Ich hatte vor ein paar Jahren Glück, im Ort wurde in der selben Woche grade eine Betontreppe in einen Rohbau gehievt - was ich aber nicht wusste - mir jedoch die Mitarbeiterin der Kranfirma bei meiner Anfrage gleich freudig verkündete. Ich musste keine Anfahrtskosten für 2 x 30km bezahlen - und war mit 1 bis 1,5h zu je etwa 150€uronen dabei. Wahrscheinlich haben die auch die ggfs. nötigen Traversen o.ä. zum Anheben der Garage. Zum Anheben: im Bereich der Büro- und Lagercontainer werden gerne die großen LKW Wagenheber (Kurbelvariante - 20-30kg) zum Anheben und Ausrichten verwendet. Ok - die haben i.d.R. nur ein Gewicht von 3 Tonnen, aber prinzipiell ähnliche Abmessungen wie eine Garage - und auch 4 Auflagerpunkte. Verschieben ging dann sogar mit einer untergelegten Schwerlastachse, wenn der Stapler von der Längsseite nicht hinpasste. Sonst sind natürlich zwei Kettenzüge Deine Freunde. Von üblichen 4-5cm Betonplatten zum Lastabtrag würde ich grundsätzlich die Finger lassen - die knacken Dir weg. P.S.: die üblichen Hydraulikheber haben schnell Hubkräfte von 10to.ä Nur wenn Du die erst kaufen musst - kannst Du Dir auch gleich nen Kran bestellen. Mein größter Hydraulikheber hebt 20to, und ist mit Schuhkartongröße relativ kompakt- alter Armeebestand. P.P.S. das ganze Unterfangen kann schnell in einem Fiasko mit erheblichem Personenschaden enden, insbesondere bei Ziehen/Schieben. Ich würde es machen lassen. Das ist das gleiche wie mit Maschinentransporten o.ä. - unterm Strich ist bei sowas die Fachfirma am Ende nicht teurer - und es schont Deine Nerven und vor allem die Gesundheit.
Garage abdichten und das Areal unter Wasser setzen. Garage positionieren und das Wasser wieder ablassen.
Volle22 schrieb: > Ich würde mich an den Hersteller der Garagen wenden. Das ist wohl schon passiert: Stephan S. schrieb: > Der Hersteller konnte oder wollte mir keine Auskunft geben wie schwer > die Garage ist. Baujahr ist etwa 1985. Er meinte dass seine Firma so > etwas nie verkauft hätte. Nur seltsam dass das Typenschild von dieser > Firma drauf ist...
Den Boden unter der Garage mit Wasser füllen. Die Strecke bis zu den neuen Fundamenten ebenfalls. Nun auf kräftigen Frost warten. Auf Eis schiebst du das Teil fast allein :) Das klingt erst mal abwegig, aber ich habe mal ein Video gesehen, da haben die bei Toyota eine mehrere hundert Tonnen schwere Presse so in die Halle bekommen. Grüße Bernd
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Dann müsste man die Garage aber vorher anheben. Wenn der Wasserstand nicht stimmt, kriegste die dann wohl nichtmal mehr mit einem großen Autokran weg: http://www.mittelbayerische.de/region/regensburg/stadtteile/innenstadt/abbau-des-behelfsstegs-misslingt-21345-art1332817.html Übrigens gab es dann beim zweiten Termin noch eine weitere Panne: http://www.mittelbayerische.de/region/regensburg/stadtteile/steinweg-pfaffenstein/40000-euro-schaden-durch-behelfssteg-21347-art1353021.html
Matthias S. schrieb: > Dann müsste man die Garage aber vorher anheben. Wenn der Wasserstand > nicht stimmt, kriegste die dann wohl nichtmal mehr mit einem großen > Autokran weg: > http://www.mittelbayerische.de/region/regensburg/stadtteile/innenstadt/abbau-des-behelfsstegs-misslingt-21345-art1332817.html > > Übrigens gab es dann beim zweiten Termin noch eine weitere Panne: > http://www.mittelbayerische.de/region/regensburg/stadtteile/steinweg-pfaffenstein/40000-euro-schaden-durch-behelfssteg-21347-art1353021.html Ein wenig Verschleiß gibt es immer :) Grüße Bernd
Falls du Kontakte zur Feuerwehr oder THW hast, könnte ein Luftkissen die Garage anheben, so das du etwas Rollbares darunter machen kannst.
Jörg P. R. schrieb: > Falls du Kontakte zur Feuerwehr oder THW hast, könnte ein Luftkissen die > Garage anheben, so das du etwas Rollbares darunter machen kannst. Die haben auch Krane. Wenn die die Umsetzung als Übung machen, käme der TE vielleicht mit einer grösseren Spende plus jede Menge Brötchen mit "Feuerwehrmarmelade" zu seiner Umsetzung.
Uff, eine >10t schwere Garage mit Vierpunktfundament mal eben zu verschieben - und das zum Taschengeldpreis, also ohne Fachleute und schweres Gerät... Spontane Ideen: - mal beim örtlichen THW/der freiwilligen Feuerwehr anfragen was die dazu sagen können. Kiste(n) Bier/Bratwurst/Kuchen nicht vergessen! ;-) - den Katalog von Werkzeugverleihern (z.B. Boels) durchblättern und die Phantasie spielen lassen. Vielleicht lässt sich die Garage ja beispielsweise in Scheiben schneiden und stückweise transportieren? Eine Tonne bekommen man gut mit einer Ameise transportiert. xD - die Garage abreissen und stattdessen einen schmucken Carport zimmern - alte Heimwerkerzeitschriften durchforsten; möglicherweise stand dort mal etwas über das Thema geschrieben - es bleiben lassen, wenigstens bis feststeht ob die Garage erhalten werden soll. Ganz ehrlich, hier möchte ich persönlich annehmen das die Sache für einen "Hobbyisten" eine Nummer zu groß ist. Irgendjemand schlaues sagte mal sowas wie "mach es ordentlich oder lass es bleiben". Recht hatte er. Lass die Garage von einem Fachmann mit entsprechender Ausrüstung versetzen oder lebe mit ihrer jetzigen Position. Ein Versuch /Marke Eigenbau/ scheint mir hier nicht besonders erfolgversprechend zu sein*. * aber ich wäre sehr interessiert daran eines Besseren belehrt zu werden. Falls du das Projekt tatsächlich in Eigenregie in Angriff nimmst wäre ich Dir dankbar wenn du hier über den Verlauf der Projekts berichten würdest! :) Egal ob es positiv oder negativ endet.
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Wegstaben V. schrieb: > versuche doch mal zu ermittel, was die Garage wiegt, und welche > hydraulischen Hebe-Wekzeuge du generell ansetzen könntest, die diese > Kraft stemmen können. Das dachte ich auch schon öfters, ist aber ziemlich schwierig, weil ich an den relevanten Stellen nicht mit dem Zollstock ran halten kann. Da müsste ich Löcher in die Wände, Decke und Boden bohren. Außerdem scheinen zumindest die Seitenwände konisch zu verlaufen. > Zum Anheben kommen mir spontan portable Hebebühnen aus der Autowerkstatt > in den Sinn, aber die wollen ja auch erst mal bis zum Grundstück > transportiert werden.... Und wie sollte ich die drunter bringen? Und selbst wenn ich sie unterwühle: was lege ich dann drunter worauf man diese Bühne schieben kann ohne zu versinken bei 10+ Tonnen Belastung? > PS: Mach doch mal ein Foto, das macht die Diskussion zum Thema einfacher > und interessanter ... Ja, werde morgen welche machen bei Tageslicht. Schiebung schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Taktschiebeverfahren#/media/File:Taktschiebeverfahren_Gleitlager.jpg Das klingt garnicht schlecht. Aber trotzdem müsste ich erst ein bisschen anheben um die Lager drunter zu bekommen und hinter dem jetzigen Standort müsste ich dann ein Fundament über die ganze Länge bauen, auf dem ich die Garage dann schieben könnte. Könnte mir aber sogar vorstellen, dass das gehen könnte. Sebastian schrieb: > Vier Ameisen und kräftige Kumpels die ziehen :-) Den Gedanken hatte ich auch schon. Aber auch da müsste ich Wege haben auf denen ich mit denen fahren könnte. Wird ziemlich unmöglich so etwas unter dem aktuellen Standort zu konstruieren über die ganze Länge mit vielleicht nur 5-10 cm Luft zwischen Bodenplattenunterseite und einem Fahrweg, auf dem man nicht einsinken darf. Außerdem würden 4x 2500 kg Ameisen vmtl. nicht reichen von der Last her. Herr B. schrieb: > Wird für das Umsetzen eigentlich Umsatz-Steuer fällig? Schon wieder ein neuer Account, Paul? Ist das echt nötig? Volle22 schrieb: > Ich würde mich an den Hersteller der Garagen wenden. > Die habe spezielle Transport und positionier LKW mir denen sie die > Garage von innen anheben und über mehrere Meter bewegen können. > Dauert nur wenige Minuten. Hab ich bei Youtube schon gesehen. Hab aber Zweifel dass das bei mir ginge. Einerseits besteht die Garage aus 2 aufeinander gesetzten Halbschalen, wovon sie mit dem Gerät nur die obere Hälfte abheben würden, und andererseits käme er mit solchem Gerät nicht in meine Einfahrt rein. Aber vielleicht sollte ich echt mal bei einem Hersteller fragen, auch wenn ich scheinbar keine Daten mehr für die Garage bekomme. Trotzdem kann ich mir kaum vorstellen, dass ich da unter 1000 Euro bleibe. Und selbst 500 Euro wären mir schon zu viel wenn ich nicht weiß ob sie in 2 Jahren eh weg kommt. Roland E. schrieb: > Örtlicher Krandienst. Bis 50to sollten die locker 4m weiter heben > können. Gleiches Problem: kommt nicht ran. Ich werde mal einen Lageplan hochladen. Korbinian G. schrieb: > Garage abdichten und das Areal unter Wasser setzen. Garage positionieren > und das Wasser wieder ablassen. Interessante Idee. Quasi einen Pool drum herum bauen. Würde vermutlich aber daran scheitern, dass ich zwischen Garage und Nachbars Garage nicht rein komme und es da nicht dicht bekäme. Außerdem müssten da die Wände schon ganz beachtliche Kräfte aushalten. Bernd F. schrieb: > Den Boden unter der Garage mit Wasser füllen. > Die Strecke bis zu den neuen Fundamenten ebenfalls. > > Nun auf kräftigen Frost warten. Das ist mal eine überaus interessante Idee. Stellen sich mir nur einige Fragen: - würde es überhaupt durch den Boden der Garage durch gefrieren bis zum Erdreich? Vermutlich nicht. - den Wasserspiegel müsste man ja sehr präzise auf dem Level der Bodenplatte halten, sonst ist eine Kante dran, über die man nicht schieben könnte. Wenn die Bodenplatte dann am Eis fest gefriert, könnte man evtl. einen Wasserfilm zwischen Beton und Eis generieren, indem man die Garage schließt und darin ordentlich einheizt - Wie bekomme ich die Garage unterhöhlt, sodass ich Wasser rein lassen kann? - wie verhindere ich, dass das Wasser versickert und somit das Level nicht mehr stimmt? Jörg P. R. schrieb: > Falls du Kontakte zur Feuerwehr oder THW hast, könnte ein Luftkissen die > Garage anheben, so das du etwas Rollbares darunter machen kannst. Hab einen Kollegen der beim THW arbeitet zu dem Thema mal befragt, der hatte keine Idee. Luftkissen würde auch nur das Problem mit dem Anheben lösen, nicht das mit dem verschieben. Ich denke das mit dem Anheben sollte schon hydraulisch machbar sein.
So ist die Lage. Zufahrt ist der schmale Weg westlich. Man könnte vmtl. einen LKW hinter bekommen, aber nicht ums Eck herum in die Hofeinfahrt rein und einen Kran nicht mal nach hinten vor die Einfahrt. Man kommt gerade so mit nem PKW ums Eck rum und das auch nur wenn man höchstens 2 cm Luft lässt zum Laternenmast, den die Stadt dummerweise noch hin gebaut hat. Eigentlich wäre der Weg nicht 2,50 breit, sondern 8 Meter, aber die Nachbarn westlich haben einfach ihre Gartenmauern so weit raus gesetzt und ihre Grundstücke so vergrößert. Da das vor vielen Jahrzehnten passiert ist und ich jetzt erst Eigentümer wurde, kann ich dagegen natürlich nichts machen.
Stephan S. schrieb: > Hab einen Kollegen der beim THW arbeitet zu dem Thema mal befragt, der > hatte keine Idee. Luftkissen würde auch nur das Problem mit dem Anheben > lösen, nicht das mit dem verschieben. Ich denke das mit dem Anheben > sollte schon hydraulisch machbar sein. Rollen/Stangen und dann drücken? Oder gibt das der Boden eher nicht her?
Michael H. schrieb: > Falls du das Projekt tatsächlich in Eigenregie in Angriff nimmst > wäre ich Dir dankbar wenn du hier über den Verlauf der Projekts > berichten würdest! :) > Egal ob es positiv oder negativ endet. Wenn ich das tatsächlich stemmen könnte, würde ich das schon dokumentieren. Wenn ich jämmerlich scheitern würde, vermutlich eher nicht ;-) Will ja nicht den "hab ich dir ja gleich gesagt", "alles Pfusch", "lebensgefährlich" Typen Futter geben... Wobei ich denke dass wenn ich irgendwelche Versuche starten würde, diese wohl erst kommenden Frühling unternehmen würde. Dem Voreigentümer gehörte auch das Grundstück südlich von der Garage, der hatte einen Kran im Hof des südlichen Grundstückes stehen und hat die Garage über die Garagen des anderen Grundstückes hinweg gehoben. Aber Kran wäre bestimmt viel zu teuer und warum sollte mich der Nachbar mit nem Kran bei ihm rein lassen und seinen Hof kaputt machen?
Rollen hatte ich auch überlegt, aber da würde dann das gleiche gelten wie beim Taktschieben: man müsste nen Untergrund schaffen. Zumindest hinter dem jetzigen hinteren Lager bis zum neuen hinteren Lager.
mit Kissen anheben hattest du ja schon überlegt, dann eine Stahlplatte drunter mit Rollen und versetzen geht nicht? Natürlich nur wenn die hintere Fläche schon betoniert ist.
Ist das eingezeichnete Quadrat der derzeitige Standort der Garage? Soll sie nach osten (rechts) verschoben werden? Ein kleines Brainstorming: Wie hoch müsste das Wasserbecken sein, damit man die Garage schwimmend bewegen kann? 1 Meter? Anderer Ansatz (eher theoretischer Natur): https://de.wikipedia.org/wiki/Steinkugel#Auf_Wasserfilm_gleitende_Steinkugeln oder Hoovercraft-Prinzip Die Grundfläche ist 14 qm (140000 qcm). Bei einem Gewicht von 14 to wäre der benötigte Druck nur 100 mbar. Die Frage ist, ob die Bodenplatte stabil genug ist (eisenarmiert?), dieses Gewicht auszuhalten, d.h. auf die senkrechten Mauern zu übertragen. Andere Idee: die obere Hälfte hochheben (ich denke an ein vor Ort zu bauenden "Portalkran" aus T-Trägern oder Baumstämmen) oder ganz wegheben, so dass nur das halbe Gewicht zu schieben ist. Oder weitere Idee: Garage stehen lassen, das Tor raus / nach hinten, die hintere Wand durchbrechen und den Bau nach hinten verlängern. Vorteil: Überschaubarer Aufwand, evtl. Platzgewinn für Fahrräder, Werkstatt oder zweites Auto. Oder nur das Tor offen lassen. Oder einfach kürzeres Auto? ;-) Im Taktschiebeverfahren-Wiki ist ein Bild einer Hub-Reibe-Anlage. 3 oder 4 von den Dingern unter die Garage... > warum sollte mich der Nachbar mit nem Kran bei ihm rein lassen und seinen Hof kaputt machen? Wenn man den Druck auf eine ausreichend große Fläche verteilt, bleibt alles heil. Einfach mal mit den Leuten reden. Auch mit Kranverleihern / Containerdiensten.
Stephan S. schrieb: > Eigentlich wäre der Weg nicht 2,50 breit, sondern 8 Meter wie soll denn da z.b. die feuerwehr reinkommen wenn es mal notwendig sein sollte? ich weiß, du kannst nix dafür - dafür ist (zumindest hier bei mir) die gemeinde zuständig Vorn N. schrieb: > Oder weitere Idee: Garage stehen lassen, das Tor raus / nach hinten, die > hintere Wand durchbrechen und den Bau nach hinten verlängern. vorsicht, beim verlängern ändert sich die größe des gebäudes, damit könnte ein anderes genehmigungsverfahren notwendig werden. aber eine neue "garage" hinten dran (natürlich oben abgedichtet damit die bausubstanz nicht schlecht wird) geht vielleicht. garagentor raus, anstatt einem vollen durchbruch dann einfach eine tür zwischen den teilen. damit hast du dann einen "carport", platz für ein zweites (kleineres) (besucher)auto vor der garage und eine werkstatt/lager/was auch immer
In dem oberen von mir verlinkten Artikel wurde ein Autokran mit >30m Ausleger erwähnt. Den könntest du vorne an der Straße hinstellen... Stephan S. schrieb: > Eigentlich wäre der Weg nicht 2,50 breit, sondern 8 Meter, aber die > Nachbarn westlich haben einfach ihre Gartenmauern so weit raus gesetzt > und ihre Grundstücke so vergrößert. Da das vor vielen Jahrzehnten > passiert ist und ich jetzt erst Eigentümer wurde, kann ich dagegen > natürlich nichts machen. Natürlich könntest du da was machen. Aber ob das dem Nachbarschaftsverhältnis so zuträglich ist, ist die andere Frage.
Wie sind denn die möglichen Aufhängepunkte, hat die Garage dafür schon etwas vorgesehen? Irgendwie muss sie ja damals hingekommen sein. Unten drunter zu kommen dürfte komplizierter sein. Ich habe gerade neulich einen Mülltonnenschrank um drei Meter versetzt, das war schwer genug. Erst mit dem Flaschenzug an einem Baum verankert schräg angehoben, 1-Zoll Wasserrohre drunter als Rollen, und dann über Bretter bis zum neuen Standort gerollt. Die Betonplatte drunter konnte ich auch gerade noch auf eine Sackkarre hieven und an die neue Stelle rollen.
das mit der "Frostverschiebung" wäre nochmal ein guter Übungsansatz für die Bahn, damit sowas wie bei Rastatt nicht nochmal pasiert :D
Die Überlegung, ob es nicht billiger ist, das alte Dings abzureissen und eine neue Garage zu bauen, hast du schon angestellt? Evtl. kann man die Bodenplatte als Einfahrt gleich weiterverwenden, denn die ist ja vermutlich am schwierigsten zu entsorgen.
Kran mieten hört sich aber günstiger an als Neubau https://www.bauexpertenforum.de/threads/kranstunde-40t-kran.51842/ https://www.fertiggaragen-discount.de/neue-garagen-konfiguration/einzelgarage.html
Vermutlich ist die Variante mit Luft oder Wasserkissen die beste. 30t Kran kostet abartig viel und braucht stabile Standfläche. Hyraulikzylinder unter Garage gibt Probleme mit Rissen in der Garage und brauchen ebenfalls stabiles Fundament und das für jeden Hebepunkt. Luftkissen bräuchte dann etwa 0.2bar Überdruck um die Garage hochzuheben, sollte mit einem umgedrehten Staubsaugergebläse möglich sein. Dicke transparente Polyethylenfolie ist billig und hält 0.2bar vermutlich noch gut aus. Also ein paar Rollen davon kaufen und Luftkissen mit Paketband zusammenkleben. Dann drunterlegen, aufpumpen und Stück für Stück verschieben.
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Hi Rote T. schrieb: > Dann drunterlegen, aufpumpen und Stück für Stück verschieben. Wobei mir hier kleinere Zweifel kommen, wie Du die Folie unter die Garage bringen willst - akut liegt Da nämlich Dreck. Irgendwie erscheint mir die Idee von 'oben-der film' immer besser ... kauft Ballons :) MfG
Patrick J. schrieb: > Wobei mir hier kleinere Zweifel kommen, wie Du die Folie unter die > Garage bringen willst Ganz einfach, kurz anheben. Vier Mann, vier Ecken. :-)
Vorn N. schrieb: > Ist das eingezeichnete Quadrat der derzeitige Standort der Garage? > Soll sie nach osten (rechts) verschoben werden? Ja und ja. > Ein kleines Brainstorming: > Wie hoch müsste das Wasserbecken sein, damit man die Garage schwimmend > bewegen kann? 1 Meter? > Anderer Ansatz (eher theoretischer Natur): > https://de.wikipedia.org/wiki/Steinkugel#Auf_Wasserfilm_gleitende_Steinkugeln > oder Hoovercraft-Prinzip > > Die Grundfläche ist 14 qm (140000 qcm). Bei einem Gewicht von 14 to wäre > der benötigte Druck nur 100 mbar. > Die Frage ist, ob die Bodenplatte stabil genug ist (eisenarmiert?), > dieses Gewicht auszuhalten, d.h. auf die senkrechten Mauern zu > übertragen. Geht nicht, kann zum Nachbarn hin nicht abdichten. > Andere Idee: die obere Hälfte hochheben (ich denke an ein vor Ort zu > bauenden "Portalkran" aus T-Trägern oder Baumstämmen) oder ganz > wegheben, so dass nur das halbe Gewicht zu schieben ist. Auch nicht einfach. Quer kann ich die Balken nicht stellen, weil auch da wieder der Nachbar wäre. Und wenn ich es wirklich aufheben könnte und die Bäume das auch halten würden, wobei ich echte Zweifel habe, dann fehlt noch immer die Laufkatze um es nach hinten zu rollen. Und der Kran müsste ja 10 Meter lang sein. > Oder weitere Idee: Garage stehen lassen, das Tor raus / nach hinten, die > hintere Wand durchbrechen und den Bau nach hinten verlängern. > > Vorteil: Überschaubarer Aufwand, evtl. Platzgewinn für Fahrräder, > Werkstatt oder zweites Auto. Dann habe ich aber noch immer nicht das Ziel erreicht was ich eigentlich will: Auto kann vor der Garage stehen und das Tor geht noch auf. Das könnte ich zwar auch mit einem Sektionaltor statt Schwingtor erreichen, aber dann steht noch immer das Auto im Weg dass man nicht rein kommt. Das widerspricht auch dem Gedanken, dass ich nicht mehr viel finanziellen Aufwand rein stecken will, weil ich nicht weiß ob das Ding irgendwann weichen muss und hinten in der Ecke des Grundstücks eine ordentliche Garage entsteht. Ich könnte mich nur noch nicht so recht mit dem Gedanken anfreunden, meinen schönen großen Garten im Stadtgebiet damit zuzubetonieren. Ich müsste dann auf der Südseite über die ganze Grundstückslänge einen Weg machen, der im Prinzip verschenkte zugepflasterte Fläche wäre und hinten der Garten wird auch deutlich kleiner. Und der Weg von der Garage zum Haus wäre dann auch ewig weit. Da müsste ich dann schon das ganze Haus umbauen. Vielleicht anbauen und nen Zugang vom Osten her statt wie jetzt vom Westen her schaffen. Irgendwann kommt das vielleicht mal, aber da ich (leider) noch immer allein bin, sehe ich da aktuell auch nicht wirklich die Notwendigkeit das zu machen. > Oder nur das Tor offen lassen. > Oder einfach kürzeres Auto? ;-) Mit 4,13 m ist mein Auto nicht wirklich groß... Demnächst kommt vmtl. ein E-Golf, der ist noch ein paar cm länger. > Im Taktschiebeverfahren-Wiki ist ein Bild einer Hub-Reibe-Anlage. > 3 oder 4 von den Dingern unter die Garage... Ja das hab ich auch gesehen. Das Taktschiebeverfahren hörte sich für mich auch am realistischsten an, aber jetzt habe ich bemerkt dass die Bodenplatte nicht eben ist, sondern vorne noch eine Schwelle dran betoniert ist, die 20 cm tiefer geht als das Fundament, was 30 cm weiter hinten beginnt :-/ >> warum sollte mich der Nachbar mit nem Kran bei ihm rein lassen und seinen Hof > kaputt machen? > Wenn man den Druck auf eine ausreichend große Fläche verteilt, bleibt > alles heil. > Einfach mal mit den Leuten reden. Auch mit Kranverleihern / > Containerdiensten. Ja, das werde ich wohl machen.
Daniel F. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Eigentlich wäre der Weg nicht 2,50 breit, sondern 8 Meter > > wie soll denn da z.b. die feuerwehr reinkommen wenn es mal notwendig > sein sollte? ich weiß, du kannst nix dafür - dafür ist (zumindest hier > bei mir) die gemeinde zuständig Die Gebäude in der Straße sind alle nur einstöckig, eine Drehleiter ist da nicht unbedingt nötig. Ansonsten kann die Feuerwehr auch locker mit Schläuchen anrücken, das geht noch über völlig andere Distanzen. Ich war selbst Jahre bei der FFW und selbst bei Waldbränden in Gebieten ohne Wasser, war das kein Thema. Ein paar kleine Pumpen zur Verstärkung und schon kann man sehr weit Wasser transportieren. Beim Waldbrand kamen noch die Güllefässer aller Landwirte im Umkreis von einigen km dazu. Der Wald war hinterher völlig geflutet :-) Aber prinzipiell stimmt es schon: die Straße wäre so überhaupt nicht zulässig. Die ist historisch halt so entstanden. Es gibt keinen Gehsteig und es wurde auch noch nie offiziell gebaut und abgerechnet. Das ist auch der Punkt warum die Anlieger garkeine Änderung wollen: sie müssten eine Menge bezahlen, wenn die Straße mal offiziell gemacht wird. Ich hoffe trotzdem dass das mal kommt. Dann müssten die Nachbarn zurückweichen ohne dass ich mich mit ihnen verstreiten müsste und die rechtliche Lage wäre geklärt. Dann könnte ich auch unkomplizierter auf mein Grundstück fahren. Dass da Kosten auf mich zukommen, war mir schon beim Kauf klar.
Christoph K. schrieb: > Wie sind denn die möglichen Aufhängepunkte, hat die Garage dafür schon > etwas vorgesehen? Irgendwie muss sie ja damals hingekommen sein. Unten > drunter zu kommen dürfte komplizierter sein. Es gibt Lüftungslöcher mit etwa 10 cm Durchmesser, da haben die Ketten oder Seile oder Bänder durchgefädelt. Matthias S. schrieb: > Die Überlegung, ob es nicht billiger ist, das alte Dings abzureissen und > eine neue Garage zu bauen, hast du schon angestellt? Siehe oben. > Evtl. kann man die Bodenplatte als Einfahrt gleich weiterverwenden, denn > die ist ja vermutlich am schwierigsten zu entsorgen. So wie es aussieht sind es rundum etwa 8 cm Beton, die Bodenplatte ist nicht dicker als Decke und Wände. Ich schätze wenn ich wirklich mal neu bauen würde, dann würde ich zunächst versuchen einen Interessenten zu finden, der sie kostenlos bekommt und sich selbst um die Abholung kümmern würde. Patrick J. schrieb: > Rote T. schrieb: >> Dann drunterlegen, aufpumpen und Stück für Stück verschieben. > > Wobei mir hier kleinere Zweifel kommen, wie Du die Folie unter die > Garage bringen willst - akut liegt Da nämlich Dreck. Das Problem sehe ich auch. Außerdem: wenn sie auf einem aufgepumpten Kissen liegen würde, wie soll ich sie darauf verschieben? Ein Hovercraft bauen, bei dem gleichmäßig genug ringsum Luft ausströmt um es schiebbar zu machen, wäre viel zu kompliziert. ● J-A V. schrieb: > Tor zu machen und mit Gas füllen. Nachdem ich mal etwas genauer gemessen habe, gehe ich davon aus, dass es etwa 17 Tonnen Gewicht sein könnten. Dafür bräuchte ich dann wohl etwa 20.000 m³ Helium, während die Garage nicht mal 35 m³ hat. Das nähme schon Ausmaße eines kleinen Cargolifters an :-)
Wegstaben V. schrieb: > Dann wäre auch noch zu identifieren, ob du die Garage so in sich > stabiliseren kannst, daß sie nicht zerbröselt beim Anheben (z.B. innere > vertrebungen einbringen, z.B. Stelzen aus dem Rohbau) Ich denke die wäre schon in sich recht stabil, da sie ja immerhin ein Auto trägt und dabei nur an 4 Ecken auf einem Fundament steht.
Und noch ein Paar Bilder. Man erkennt, dass der Spalt zum Nachbarn wirklich sehr klein ist. Am Boden sieht man links neben dem aufgestellten Brettchen das Fundament und rechts vom Brettchen die Schwelle, die tiefer runter geht.
Da gibts nette Gebläse, mit 260mbar und bis zu knapp 1m^3/s Förderleistung: http://www.dietz-motoren.de/blower.php Wenn man in der Mitte von der Garage ein dickes Loch bohrt, dort so ein Gebäse reinsteckt und die Seiten mit Folie und Steinen abdichtet, bin ich mir fast sicher, das die Garage dann zum Hoovercraft wird
Stephan S. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Tor zu machen und mit Gas füllen. > > Nachdem ich mal etwas genauer gemessen habe, gehe ich davon aus, dass es > etwa 17 Tonnen Gewicht sein könnten. Dafür bräuchte ich dann wohl etwa > 20.000 m³ Helium, während die Garage nicht mal 35 m³ hat. Das nähme > schon Ausmaße eines kleinen Cargolifters an :-) jedes Gramm hilft :D
Bauen ohne schwere Technik wegen kein Platz. Kenne ich gut. Abreissen und eine Neue mauern. Das Tor dürfte sich wieder verwenden lassen. So teuer sind 24er Steine jetzt auch nicht mehr und als Poroton auch hinreichend robust für ein frostgefärdetes Bauwerk bei verhältnismäßig guter Bearbeitbarkeit. Alternativ die bereits beschriebene Variante (Wegen Bestandsschutz): Erst nach hinten verlängern und ein oder zwei Jahre später den Betonklotz weghacken. Selbst für einen Kran fehlt da ja der Platz für die Anschlagmittel.
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Paul B. schrieb: > Helium rein und mit 4 Stricken an den neuen Ort dirigieren. > > MfG Paul das schieb ich dann mit dem kleinen Finger an den Bestimmungsort ;)
Hallo Zusammen, warum bestellst du Dir nicht so eine Maschine wie auf dem Bild?: http://www.betonfertiggaragen-portal.de/betonfertiggaragen/herstellung Marc
Uboot- S. schrieb: > Hallo Zusammen, > > warum bestellst du Dir nicht so eine Maschine wie auf dem Bild?: > http://www.betonfertiggaragen-portal.de/betonfertiggaragen/herstellung > > Marc Stephan S. schrieb: Volle22 schrieb: > Ich würde mich an den Hersteller der Garagen wenden. > Die habe spezielle Transport und positionier LKW mir denen sie die > Garage von innen anheben und über mehrere Meter bewegen können. > Dauert nur wenige Minuten. Hab ich bei Youtube schon gesehen. Hab aber Zweifel dass das bei mir ginge. Einerseits besteht die Garage aus 2 aufeinander gesetzten Halbschalen, wovon sie mit dem Gerät nur die obere Hälfte abheben würden, und andererseits käme er mit solchem Gerät nicht in meine Einfahrt rein.
Dirk B. schrieb: > Versetze das Garagentor 20 - 40 cm nach innen. Dann würde das Auto nicht mehr rein passen und das Tor würde auch nicht passen, da das Tor nicht so breit ist wie die Garage innen, sondern nur wie die Garage vorne. Außerdem hätte ich dann noch immer das gleiche Problem wie mit einem Sektionaltor: Ich kann trotzdem nicht in die Garage gehen, da das Auto zu nahe an der dann vorne offenen Wand stünde.
Wenn du alles gelesen hättest, hättest du das Luftbild gesehen und gelesen das da kein LKW reinkommt. ;-) Ich finde die Luftkissen immer noch am besten. anheben und aufbocken. Irgend etwas als festen Untergrund darunter bringen. Rollbares zwischen legen und ablassen. Verschieben. Mir kommt gerade eine saublöde Idee. Alten Citroen CX kaufen. Den stellst du in die vier vorher gemachten Löcher für die Räder in die Garage. Hydraulik ablassen und zwischen Dach und Garagendecke mit Holz auffüllen. Nun brauchst du nur noch zu Starten und die Hydraulik ganz nach oben fahren. Gang rein und bis zur gewünschten Stelle fahren. :-)
Jörg P. R. schrieb: > Alten Citroen CX kaufen. Den stellst du in die vier vorher gemachten > Löcher für die Räder in die Garage. Hydraulik ablassen und zwischen Dach > und Garagendecke mit Holz auffüllen. Nun brauchst du nur noch zu > Starten und die Hydraulik ganz nach oben fahren. Gang rein und bis zur > gewünschten Stelle fahren. :-) Da habe ich Zweifel dass das funktionieren würde. Bei Wikipedia steht was von hydropneumatisch und 700 kg Zuladung. Da wären 17 Tonnen etwas arg viel... Theoretisch könnte man das ja auch mit nem anderen Auto machen und nen starken Hydraulik Zylinder montieren. Allerdings würde da vermutlich alles brechen... Stoßdämpfer, Dome, Räder, ... Und man bräuchte auch unter der Garage an der Stelle der Löcher festen Boden darunter, den ich nicht habe. Und auch hier das Problem: die obere Hälfte der Garage würde man abheben, die untere Hälfte würde stehen bleiben.
Stephan S. schrieb: > darunter, den ich nicht habe. Und auch hier das Problem: die obere > Hälfte der Garage würde man abheben, die untere Hälfte würde stehen > bleiben. die beiden Hälften liessen sich klammern aber ich hatte die Idee, hinten Fundament verlängern und die untere Halbschale ansetzen neu formen hinten neu aufmauern, in der Garage vorne auch nach hinten versetzt obere Hälfte nach hinten aufs neu Gemauerte setzen mit Hydraulich versetzt, vorderen u. hinteren überflüssigen Betonstummel wegkloppen
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das Grundstück fluten. Die geschlossene Garage kann schwimmen. Dann dort hin bugsieren wo es soll.
● J-A V. schrieb: > das Grundstück fluten. Die geschlossene Garage kann schwimmen. > Dann dort hin bugsieren wo es soll. Womit würdest du das Wasser an den Rändern festhalten? Wie würdest du es abdichten? Besonders zum Nachbarn hin? Den nicht zugänglichen Spalt sieht man auf einem der Bilder. Noch dazu kommt das Problem dass allein das nötige Wasser schon fast 200 Euro kosten würde. Ich bräuchte ja etwa 20 Kubikmeter wenn ich mich nicht täusche.
Joachim B. schrieb: > aber ich hatte die Idee, hinten Fundament verlängern und die untere > Halbschale ansetzen neu formen > > hinten neu aufmauern, in der Garage vorne auch nach hinten versetzt > > obere Hälfte nach hinten aufs neu Gemauerte setzen mit Hydraulich > versetzt, > > vorderen u. hinteren überflüssigen Betonstummel wegkloppen Mit Fundament verlängern meinst du eine neue Bodenplatte betonieren? Ließe sich vielleicht machen, aber wenn ich die Garage schon halb neu aufbaue, könnte ich die einfachere obere Hälfte auch gleich noch bauen und die hässliche Betonplatte der jetzigen Garage entfernen.
deute ich folgendes richtig: die Garage besteht ja aus zwei Halbschalen. ENTWEDER man schafft es, beide Schalen zusammen irgendwie "hochzuheben" und zu verschieben, oder man kann/muss sie getrennt transportieren. Beim getrennten Transport reden wird aber dann aber "nur noch" von 2 x dem halben Gewicht welches zu transportieren wäre. es gäbe sich also beim getrennten Transport möglicherweise folgender Ablauf: mit "irgendwas farbahrem" rein in die Garage (z.B. Schwerlast Selbstfahrer, oder Schwerlast Anhänger?). Das Oberteil der Garage geeignet anheben, und mit dem Oberteil raus aus dem Unterteil der Garage fahren. Das freigelegte Unterteil kann dann "irgendwie geeignet" anders umgesetzt werden. zu beachten ist auch: Sowohl das Oberteil als auch das Unterteil müssen ja geeignet HOCH gehoben werden. Wo/wie soll denn da die Kraft ansetzen (wenn kein Kran verwendet wird)? Beim Oberteil von innen, aber wo/wie beim Unterteil? Sind denn bei der Garage irgendwelche Ösen, Durchbrüche o.ä. sichtbar, welche mal ursprünglich für einen Transport verwendet wurden? http://www.planindustrie.de/schwerlastanhaenger-plan-typ11-4.html
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Stephan S. schrieb: > Womit würdest du das Wasser an den Rändern festhalten? den nächsten Starkregen abwarten.
● J-A V. schrieb: > den nächsten Starkregen abwarten. So haben sie es vor Jahren ja mal mit einem ganzen Ministerium. Neubau am Rheinufer gemacht: Als ein Hochwasser kam, ist das ganze Gebäude (unerwüschterweise) aufgeschwommen.
Wegstaben V. schrieb: > deute ich folgendes richtig: > > die Garage besteht ja aus zwei Halbschalen. > > ENTWEDER man schafft es, beide Schalen zusammen irgendwie > "hochzuheben" und zu verschieben, oder man kann/muss sie _getrennt_ > transportieren. Richtig > Beim getrennten Transport reden wird aber dann aber "nur noch" von 2 x > dem halben Gewicht welches zu transportieren wäre. > > es gäbe sich also beim getrennten Transport möglicherweise folgender > Ablauf: > > mit "irgendwas farbahrem" rein in die Garage (z.B. Schwerlast > Selbstfahrer, oder Schwerlast Anhänger?). Das Oberteil der Garage > geeignet anheben, und mit dem Oberteil raus aus dem Unterteil der Garage > fahren. Das ist eine überaus gute Idee! Ich könnte bei unserem 8-tonner Kipper die Bordwände abmachen, rückwärts rein fahren, Luft aus den Reifen ablassen, dass sie sich zur Hälfte absenken, Blattfedern durch einen Block blockieren dass sie sich nicht absenken können, irgendwas aufbauen was bis zur Decke reicht, Reifen wieder aufpumpen wodurch die obere Hälfte angehoben wird und dann weg fahren. Der Kipper packt das, da waren schon öfters 8 Tonnen Getreide drauf (womit er theoretisch schon überladen wäre), die ich sogar schon mit dem 19 PS Eicher vom Acker heim gefahren habe :-) Der lässt sich sehr gut rangieren um die Ecke herum. Müsste aber mal sehen ob er schmal genug ist um etwas schräg rein fahren zu können, ansonsten schwenkt er beim Lenken hinten an die Wand des Nachbarn. Außerdem müsste ich noch einen Fahrweg vor der Garage aufbauen, da der Garagenboden höher liegt als die Hoffläche zuvor und sobald die Vorderräder raus wären und auf eine tiefere Stelle fahren, würde die Oberschale wieder auf der unteren aufliegen. > Das freigelegte Unterteil kann dann "irgendwie geeignet" anders > umgesetzt werden. > > zu beachten ist auch: Sowohl das Oberteil als auch das Unterteil müssen > ja geeignet HOCH gehoben werden. Wo/wie soll denn da die Kraft ansetzen > (wenn kein Kran verwendet wird)? Beim Oberteil von innen, aber wo/wie > beim Unterteil? Beim Unterteil dachte ich dass ich hinter der Garage runter grabe, einen etwa 1,50 langen doppel-T-Träger quer unten hin halte und an dessen Mitte mit einem Hydraulikheber anhebe. Dann Rollen zwischen Fundament und Garagenboden legen und wieder ablassen. Das Ganze dann vorne nochmals.Dazu muss ich leider die geteerte Fläche vor der Garage öffnen um untergraben zu können. Das wird eine ziemliche Arbeit. Aber ich denke mit nur noch der Hälfte des Gewichts sollte die Hydraulik Lösung gehen. Der Heber muss dann ja nur noch ein Viertel des Gesamtgewichts heben. Wenn sie auf den Rollen ist, mit dem Heber langsam von vorne nach hinten drücken und die Rollen die frei werden wieder auf der Seite wo hin gerollt wird unterlegen. Ich muss dann nur noch hinter der Garage einen Fahrweg für die Rollen machen bis sie auf den neuen hinteren Fundamentquadern ankommt. Wird Viel Arbeit, aber ich denke das sollte funktionieren. > Sind denn bei der Garage irgendwelche Ösen, Durchbrüche o.ä. sichtbar, > welche mal ursprünglich für einen Transport verwendet wurden? Es gibt Lüftungslöcher an den Seiten wo man etwas durchfädeln oder durchstecken könnte. Irgendwie trotzdem alles viel Aufwand und vermutlich werde ich trotzdem mal bei ne Kranverleih anfragen. Aber irgendwie würde mich die eigene Lösung jetzt echt reizen...
vielleicht schafft ein Ausleger Kran ja die halben Schalen zu versetzen, dürfe noch leichter sein.
Stephan S. schrieb: > Dirk B. schrieb: >> Versetze das Garagentor 20 - 40 cm nach innen. > > Dann würde das Auto nicht mehr rein passen Bei 5 m Garagenlänge und 4,20 m Auto sollte es gehen. > und das Tor würde auch nicht > passen, da das Tor nicht so breit ist wie die Garage innen, sondern nur > wie die Garage vorne. Das kann man unterfüttern. > Außerdem hätte ich dann noch immer das gleiche Problem wie mit einem > Sektionaltor: Ich kann trotzdem nicht in die Garage gehen, da das Auto > zu nahe an der dann vorne offenen Wand stünde. Bau noch eine Tür in dei Garage. Ist auch im Winter ganz praktisch, da das Tor durchaus mal festfrieren kann.
Stephan S. schrieb: > Beim Unterteil dachte ich dass ich hinter der Garage runter grabe, einen > etwa 1,50 langen doppel-T-Träger quer unten hin halte und an dessen > Mitte mit einem Hydraulikheber anhebe. Dann Rollen zwischen Fundament > und Garagenboden legen und wieder ablassen. Das mit den Rollen zwischen den Betonflächen ist eher schwierig. Da reichen kleinste Unebenheiten aus, und du kommst nicht weiter. Und nimm ruhig zwei Hydraulikheber, das verteilt die Last. Und denke daran: Kranplätze müssen verdichtet sein!
Bei uns um die Ecke hat sich einer ne Doppelgarage gemauert. Ein WE und das Ding stand fertig. Jetzt lässt er sie auswintern. Daher nach wie vor die Empfehlung: Tür in die Rückwand, dahinter neu hochmauern und im Jahr darauf die alte weg. Macht weniger Stress.
Dirk B. schrieb: > Bei 5 m Garagenlänge und 4,20 m Auto sollte es gehen. Dann müsste mein Regal aber weichen und ich habe keinen anderen Platz solchen Krempel zu lagern der dort ziemlich dicht gepackt ist. Elektroinstallationszeug, Autozubehör, Gartengeräte, Fahrrad, ... Dirk B. schrieb: > Bau noch eine Tür in dei Garage. > Ist auch im Winter ganz praktisch, da das Tor durchaus mal festfrieren > kann. Dann wäre es aber auf jeden Fall vorbei mit der Stabilität der Garage und man könnte sie nicht mehr anheben, ohne dass sie zusammen knickt. Außerdem würde es das Problem nicht lösen, dass ich auch gern mal ein paar Meter mehr Hoffläche hätte, wo ich das Auto auch mal hin stellen und drum herum gehen und dran schrauben kann. Dirk B. schrieb: > Das mit den Rollen zwischen den Betonflächen ist eher schwierig. > Da reichen kleinste Unebenheiten aus, und du kommst nicht weiter. Da wäre es besser größere Rollen zu haben. Oder doch Gleitlager wie beim Taktschieben. > Und nimm ruhig zwei Hydraulikheber, das verteilt die Last. Da bin ich nicht so sicher ob das eine gute Idee wäre. Das verteilt die Last insbesondere ungleichmäßig und verkantet die Garage. Man weiß ja nicht auf welcher Ecke die größere Last ist, dass man dort aufhört zu pumpen. Wenn man mit nur einem Heber in der Mitte angreift und einen doppel-T-Träger drüber legt, mittelt sich die Kraft automatisch aus. Ein Stuhl mit 3 Beinen steht auf jedem Untergrund perfekt, einer mit 4 nicht. > Und denke daran: Kranplätze müssen verdichtet sein! Die kommenden Wochen wird mal einer vom Kranverleih kommen um sich die Lage anzusehen. Der wird das vermutlich schon beachten. Ausleihen und selbst mit so nem Ding spielen ist eh nicht drin :-) Roland E. schrieb: > Bei uns um die Ecke hat sich einer ne Doppelgarage gemauert. Ein WE und > das Ding stand fertig. Jetzt lässt er sie auswintern. > > Daher nach wie vor die Empfehlung: Tür in die Rückwand, dahinter neu > hochmauern und im Jahr darauf die alte weg. Macht weniger Stress. Wenn ich wüsste wo die Garage dauerhaft bleibt, würde ich die Lösung auch bevorzugen, aber ich kann es leider nicht sagen und deswegen will ich aktuell nichts neues bauen. Außerdem würden mich dann immer noch die Wände stören, ich könnte nicht ums Auto herum laufen um daran zu schrauben wenn es im Hof steht.
Heute habe ich mal ein bisschen herum gefragt. Die erste Firma bei mir um die Ecke hat an ihren Kränen nur Hebebühnen dran um Personen hoch zu heben. Die zweite Firma will sich das mal ansehen in den kommenden Wochen, sieht aber nur die Chance beim Nachbarn rein zu fahren. Selbst wenn die Straße reichen würde um mit dem Kran rein zu fahren, würde er nicht rum schwenken können. Preislich läge ich wenn der kleinste Kran ausreichend wäre bei etwa 600 € plus Steuer. Dafür dass ich nicht weiß ob die Garage noch lange dort steht, ist mir das aber eigentlich echt zu viel. Da bekäme ich ja schon das Material für eine selbst gebaute... Die dritte Firma hat die Garage hergestellt (Dennert), baut aber keine Garagen mehr und versetzt sie auch nicht. Allerdings wären die so freundlich mir spezielles Werkzeug kostenlos zur Verfügung zu stellen, was man braucht um obere und untere Schale zusammen zu halten um sie am Stück heben zu können. Als sie aufgebaut war, wurde sie auch am Stück hin gestellt und nicht zerlegt. Die vierte Firma stellt Garagen her und hat auch diesen Spezial LKW der mit einem Arm rein greift um sie umzusetzen. Dafür brächte man dann das Werkzeug vom Dennert. Allerdings wollen die an keine Fremdfabrikate ran und rückwärts fahren könnten sie damit auch nicht, weil dort ja nur Erdboden kommt und der LKW sofort einsinken würde. Es wäre auch vom Gewicht her sehr grenzwertig. Der echte Showstopper ist aber mal wieder der Platz: er braucht 11 Meter vor der Garage, ich habe aber nur etwa 7. Außerdem würde er bestimmt auch nicht um die Ecke kommen. Meine zuletzt gedachte Lösung mit den Rollen geht so aber auch nicht kam mir hinterher noch. Auf der Nordseite könnte ich Lager unterlegen, egal ob Rollen- oder Gleitlager. Aber auf der Südseite käme ich nicht ran. Scheidet also auch aus. Aktuell bliebe mir nur die teure Kran Lösung falls machbar.
Wenn man die Garage aufrichten könnte, so daß sie auf der Rückwand zu stehen käme, hätte man auch 3 Meter nach vorne gewonnen. Es hängt davon ab, wie hoch das Grundstück ist. ;) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Wenn man die Garage aufrichten könnte, so daß sie auf der Rückwand zu > stehen käme, hätte man auch 3 Meter nach vorne gewonnen. Es hängt davon > ab, wie hoch das Grundstück ist. dann lässt sie sich aber leicher verschieben, sie ist ja kürzer geworden so aufgerichtet. auch könnte man vor dem Aufrichten Rollen dahinter platzieren.
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Joachim B. schrieb: > auch könnte man vor dem Aufrichten Rollen dahinter platzieren. Und wenn die beiden Teile gleich sind, könnte man sie auch noch einmal umkippen nach hinten, dann ist sie ein halbes Gurtmaß weiter weg von der Grundstückskante. Oder hochkant vorher einmal um die Hochachse drehen, dann bleibt das Dach auch Dach. Nur das Tor muss dann auf die andere Seite.
Ich schätze mal aufrichten ginge aber nur über eine hohe Umlenkrolle und einen Seilzug von Osten her. Wüsste nicht womit ich so viel Kraft her bekommen sollte, zumal ich nicht auf das Grundstück fahren kann. Hydraulikheber Stück für Stück wäre wohl denkbar, aber das wäre mir viel zu gefährlich. Wenn der Aufbau auf den ich den Heber Stelle wegrutscht bin ich Matsch... Außerdem würden dann die 2 Hälften auseinander fallen. Irgendwie müsste ich dann auch die hintere untere Kante gegen Wegrutschen sichern wenn ich vorn hoch hebe. Und ich könnte nicht so weit hinter wie ich gerne würde, da dahinter einen Betonplatte ist die höher liegt. Da stand mal ein Flüssiggastank drauf.
Stephan S. schrieb: > Und ich könnte nicht so weit hinter wie ich gerne würde, da dahinter > einen Betonplatte ist die höher liegt. Diese Platte wäre doch in jedem Fall im Weg -egal, wie die Garage bewegt wird. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ + Joachim hat meine Absicht im vorhergehenden Beitrag als Einziger erkannt. Aber die Nußpicker mit weicher Birne teilen gleich wieder ihr "nicht lesenswert" aus... Ungewöhnliche Umstände erfordern eben auch mal ungewöhnliche Ideen. MfG Paul
Ich finde die Idee prinzipiell ja nicht schlecht, aber ganz nach hinten käme ich damit nicht. Ich müsste ja genau die Höhe von der betonierten Fläche weg bleiben. Wenn ich es so wie se jetzt steht verschieben wollte, würden vielleicht 20 cm Abstand reichen um den Hydraulikheber drunter zu bekommen und die Lager wieder zu entfernen. Ich muss eh mal messen, wie weit ich überhaupt nach hinten könnte. Evtl. kollidiert da ja die vordere tiefere Kante schon mit dem jetzt hinteren Fundament und ich müsste eh ein bisschen Abstand lassen.
Stephan S. schrieb: > Außerdem würden dann die 2 Hälften auseinander fallen. Dafür kannst Du ja das Werkzeug vom Garagenhersteller bekommen. > Irgendwie müsste ich dann auch die hintere untere Kante gegen > Wegrutschen sichern wenn ich vorn hoch hebe. Da reicht vielleicht ein ordentlicher Pflock? Der darf ja dann ruhig in den Boden gepresst werden, wenn die Garage draufkippt. +++ Paul B. schrieb: > Aber die Nußpicker mit weicher Birne teilen gleich wieder ihr "nicht > lesenswert" aus... Was Dich ja auch so wenig stört, dass Du es immer und immer wieder erwähnst. Die Weichbirne war ich. Von Dir ist man schlicht nur Flachwitze gewohnt, insofern war die (Fehl)Interpretation dem Ziel angemessen. Bei jedem anderen Kandidaten hätte man kurz überlegt, wie das wohl gemeint sein könnte. /Hannes
Stephan S. schrieb: > und rückwärts fahren könnten sie damit auch nicht, weil dort ja nur > Erdboden kommt und der LKW sofort einsinken würde. Da könnte man ja Bleche drunter legen. Aber wenn sie eh nicht wollen!
Ich würde das mit Brachialmethode versuchen ( könnte natürlich sein, das die Garage es nicht ohne Schaden übersteht). Erstmal zwei "Laufschienen" betonieren, (Da gibt es ein Problem, mit unterschiedlichen Tiefen des Boden, das lässt sich lösen.) Nun den Fixpunkt für Seilwinde, Kettenzug usw. schaffen. Dann mal kräftig ziehen:) Vor 25 Jahren bin ich mit meiner kompletten Schlosserei umgezogen. Da hatte ich ein ähnliches Problem: 1,2 Meter unter Niveau war der Betonklotz für meinen Luftschmiedehammer. Das Ding musste weg.( Der Vermieter wollte die Ursprungssituation) Andererseits musste das Teil in der neuen Werkstatt auch neu betoniert werden. Also Umziehen mit dem 4 Tonnen Klotz. Den Ausbau aus der Grube habe ich allein an einem Samstag erledigt. ( 2 Träger, Schmierfett und ein 10 Tonnen Greifzug) Abends stand der Klotz im Hof. Ein 40 Tonnen Autokran hat den Brocken in die neue Grube gestellt, bevor das Dach draufkam. Alles geht. Bernd
Wenn ich eine Möglichkeit fände diese Laufschiene auch auf der Seite unter die Garage zu bekommen auf der sie an Nachbars Wand ansteht, würde ich die Sache auch bevorzugen. Wobei ich keine Winde habe und mit ner Maschine auch nicht dahinter käme. Deshalb würde ich die Lösung mit dem hydraulischen Taktschieben bevorzugen. Nur wie bekomme ich so ne Schiene drunter? Hinter der Garage kann ich was betonieren, das sollte nicht so das Problem sein. Muss ich ja eh was machen als neues Fundament. Das Problem ist aber auch das Gewicht. Zwischen 4 und 17 Tonnen ist schon nochmal ein ganz schöner Unterschied. Um die vordere Schwelle über die Fundamentklötze zu heben, dachte ich dass ich vielleicht schräge Ausgleichsstücke bauen könnte, die dann auf Lagern bewegt werden. Was auch immer das für Lager wären. Trotzdem weiß ich nicht wie ich die drunter bringen sollte. Johannes S. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Außerdem würden dann die 2 Hälften auseinander fallen. > > Dafür kannst Du ja das Werkzeug vom Garagenhersteller bekommen. Die Dinger sind dafür gebaut die Kraft in vertikale Richtung augzunehmen und nicht in horizontale. Ich denke wenn man die Garage über die Kanten kippen würde, könnten die Halter nicht verhindern, dass die obere Schale zumindest ein Stück rutschen würde.
die alte Garage gegen Selbstabholung verschenken und am anderen Standort die neue bauen.
Stephan S. schrieb: > Wenn ich wüsste wo die Garage dauerhaft bleibt, > Dafür dass ich nicht weiß ob die Garage noch lange dort steht, Vielleicht solltest Du mal an diesem Problem arbeiten. Warum weißt Du das nicht?
● J-A V. schrieb: > die alte Garage gegen Selbstabholung verschenken > und am anderen Standort die neue bauen. Daran hab ich auch schon gedacht. Wenn ich beschließen würde eine neue zu bauen, dann würde ich das mit dem Verschenken auf jeden Fall versuchen. Dann kann der neue Eigentümer den Kran organisieren und zahlen und bei sich gleich wieder hin stellen. Rufus Τ. F. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Wenn ich wüsste wo die Garage dauerhaft bleibt, > >> Dafür dass ich nicht weiß ob die Garage noch lange dort steht, > > Vielleicht solltest Du mal an diesem Problem arbeiten. > > Warum weißt Du das nicht? Ja das wäre sinnvoll, ist aber nicht so trivial... Die Frage ist: bleib ich allein, dann reicht das Haus wie es jetzt ist und die Garage auch und ich brauche mir meinen schönen Garten nicht mit Weg und Garage verbauen. Bleibe ich es aber nicht und bekäme ne Familie, dann muss ich am Haus dran bauen und dann wäre es sinnvoll eine Garage weiter hinten zu haben und die dann auch gleich größer. Wenn jemand eine Frau für mich hat, wäre die Diskussion schneller beendet :-) Möglich wäre natürlich auch, dass es mich mit Familie ganz wo anders hin zieht und dann wäre es jetzt Geld was ich nicht wieder sehe wenn ich wieder verkaufe, und evtl. schmälert es den Wert des Grundstückes auch, weil der neue Eigentümer es gerne anders hätte und auch nen größeren Garten oder an der Stelle wo dann die Garage ist ein Haus hin soll.
Oh, ok. Das sind schwergewichtige Argumente. Wie wäre es, wenn Du einfach auf die Garage verzichtest, und Dir stattdessen einen Carport an eine günstigere Stelle stellst? Für das, was Dein Regal lagerst, könntest Du am Kopfende des Carports einen Schuppen unterbringen ... Und einen Carport zu versetzen ist erheblich einfacher. Je nachdem, was Du für ein Auto hast, und wie mies das Wetter bei Dir wird, kannst Du natürlich auch auf den Carport verzichten. Anderer Menschen Autos überleben auch "draußen". Der Akt jedenfalls, eine sauschwere Betongarage zu versetzen (mit neu zu konstruierenden Fundamenten), den würde ich bei Deiner Entscheidungslage nicht anstellen. Was natürlich auch Geld kostet, ist der Abriss der Garage ...
Stephan S. schrieb: > Wenn jemand eine Frau für mich hat, wäre die Diskussion schneller beendet :-) Die attraktiven Frauen behält man für sich selbst und die, die dir die anderen überlassen, ziehen bald einen neuen Umsetz-Thread nach sich: Wie kann ich meine 300-kg-Frau innerhalb der Wohnung versetzen?
Du kanst doch mal Paar Schüppen. Evtl. findet sich ja dort eine Tochter eines Kranwagen Unternehmers. :-)
Hi Jörg P. R. schrieb: > Evtl. findet sich ja dort eine Tochter > eines Kranwagen Unternehmers. :-) Na toll, dann plumpst unerwartet die 300kg Kranflasche durch's Dach, weil der Papi denkt, ich würde unsittliche Dinge ... Aso - kann natürlich auch anders gehen :) MfG
Rufus Τ. F. schrieb: > Oh, ok. Das sind schwergewichtige Argumente. > > Wie wäre es, wenn Du einfach auf die Garage verzichtest, und Dir > stattdessen einen Carport an eine günstigere Stelle stellst? Für das, > was Dein Regal lagerst, könntest Du am Kopfende des Carports einen > Schuppen unterbringen ... Naja, wenn du das Luftbild nochmals ansiehst, wo sollte das sein? Wenn das gehen sollte, dann nur wenn ich die Garage entferne wo sie jetzt steht und dort oder etwas dahinter diesem Carport hin stelle. An eine andere Stelle komme ich mit dem Auto nicht auf dem Grundstück. > Je nachdem, was Du für ein Auto hast, und wie mies das Wetter bei Dir > wird, kannst Du natürlich auch auf den Carport verzichten. Anderer > Menschen Autos überleben auch "draußen". Mein Auto ist 17 und stand 15 Jahre davon 24/7 auf der Straße. Aber die kommenden Monate kommt ein neues E-Auto her und da ich das nach etwa 2 Jahren wieder verkaufen will um mein dann 19 Jahre altes Auto weiter zu fahren, will ich das neue so gut wie möglich schonen um einen guten Wiederverkaufswert zu erzielen. Da wäre eine Garage schon gut. Außerdem müsste ich dann nicht mit Strom im Außenbereich rum machen. Richard H. schrieb: > Die attraktiven Frauen behält man für sich selbst und die, die dir die > anderen überlassen, ziehen bald einen neuen Umsetz-Thread nach sich: Wie > kann ich meine 300-kg-Frau innerhalb der Wohnung versetzen? Vielleicht hat jemand ja schon eine und kennt eine aus dem Umfeld? Könnte ja sein... Jörg P. R. schrieb: > Du kanst doch mal Paar Schüppen. Evtl. findet sich ja dort eine Tochter > eines Kranwagen Unternehmers. :-) Das scheint mir nicht sehr aussichtsreich zu sein, die Frau in der Werbung erzählt jetzt schon seit über einem Jahr dass ihr Traummann kein Traum bleiben soll und doch scheint sie nicht fündig zu werden... Als Mann ist man bei solchen Seiten eh der Idiot. Besser wäre es wenn man IRL die Klappe aufbringt. Aufm Stadtfest, beim Einkaufen, wo auch immer. Interessanterweise stand heute beim Nachbarn vorm Haus ein Autokran und hat nen Pool vom LKW gehievt. Ich hab den Kranführer mal gefragt was er zu meiner Garage meint, aber der meinte nur dass dafür ein 40- oder 50-tonner Kran nötig ist. Er hat mir ne Karte seiner Firma gegeben und meinte dass ich da mal anrufen soll, dann kommt mal einer vorbei und sieht sich das an. Aber das Thema hatte ich ja schon mit ner anderen Firma. Evtl. lasse ich aber wirklich beide mal vorbei schauen. Vielleicht haben die ja wirklich unterschiedliche Ansätze und Möglichkeiten. Und vielleicht auch Preise.
Stephan S. schrieb: > Wenn das gehen sollte, dann nur wenn ich die Garage entferne wo sie > jetzt steht "Auf Garage verzichten" heißt nicht, sie stehen zu lassen, sondern bedeutet natürlich, daß Du das Ding abreißt.
Frag mal bei DHL nach: http://www.braunschweiger-zeitung.de/salzgitter/article212083073/LKW-Fahrer-bei-Unfall-schwer-verletzt.html
es gibt ganz billige 20t-Wagenheber: http://www.ebay.de/itm/Stempelwagenheber-2t-20t-Hydraulischer-Wagenheber-Stempelheber-Heber-PKW-KFZ-/252669277295?var=&epid=1360715514&hash=item3ad443346f:m:mmYM8G4EpD5r0oYC9W7SeMw Wenn die Garage 10t wiegt, muss man einseitig nur 5t anheben. Aussparung in die Garagenwand stemmen, Wagenheber rein, hoch das Ding, kurze Rohre drunter, andere Seite das gleiche. Geschoben /gedrückt bekommt man das ganze dann schon irgendwie.
Karl K. schrieb: > Wagenheber rein, hoch das Ding Die Garage besteht aus zwei aufeinandergelegten Hälften. Die obere ist das Dach und der obere Teil der Wände, die untere der Boden und der untere Teil der Wände. Da ist "Wagenheber rein" nur eingeschränkt hilfreich.
Das Ding anheben sehe ich auch nicht als das Problem mit hydraulischen Mitteln. Das Verschieben aber sehr wohl. Aber wenn ich anheben würde, dann nicht an 4 Ecken. Ohne Kraftmessung hätte man ja nicht die leiseste Ahnung wie sich die Kraft verteilt und man würde sie zwangsläufig verkanten und sie würde reißen. Was mir noch eingefallen ist: Zylinderförmige Luftkissen quer drunter schieben und dann aufpumpen und darauf rollen. Wenn man es so dimensionieren würde dass sie auf 2,5 m² der Bodenplatte anliegen, bräuchte man "nur" etwa 0,5 Bar Druck um sie anzuheben. Wenn man alle Kissen mit Schläuchen verbinden würde, dass der Druck immer identisch ist, hätte man eine sehr großflächige und somit sanfte Kraftverteilung. Als Haken sehe ich dabei allerdings, dass ich nicht genau weiß ob Steine unter der Garage sind, oder die Kanten des hinteren Fundamentes zu scharf sind und die Kissen beschädigen würden. Die Kraft verteilt sich zwar auf eine große Fläche, aber trotzdem könnte was passieren wenn eine echt scharfe Kante oder eine Spitze irgendwo ist. Es gibt Boote mit solchen zylinderförmigen Schläuchen. Allerdings nicht billig wenn sie was taugen. Das wäre vielleicht eine Lösung um so etwas zu durchzuführen, aber preislich läge man dann schnell über den Krankosten und somit schiede diese Lösung auch dann aus wenn sie machbar wäre. Hebekissen für PKW, die am Auspuff oder Kompressor betrieben werden, wären auch denkbar. Aber da bräuchte ich mindestens 6, besser 8 Stück. Auch das wäre nicht billiger. Die DHL Lösung scheidet leider auch aus. Zwar könnte ich in dem Fall die Entsorgungskosten andere übernehmen lassen und eine neue Garage an einem beliebigen Ort errichten lassen, aber DHL wird keine Zufahrt zu meiner Garage finden...
ist doch immer wieder interessant, wie der moderne Mensch mit grösseren Gewichten nicht klar kommt, während man ohne moderne Maschinen 12 tonnen schwere Moais verfrachtet hat. Oder Obelisken oder oder... Du brauchst also "einfach" nur Platz und Sklaven und da sProblem ist gelöst ;)
Stephan S. schrieb: > Ohne Kraftmessung hätte man ja nicht die leiseste > Ahnung wie sich die Kraft verteilt und man würde sie zwangsläufig > verkanten und sie würde reißen. Mit statischen Grundkenntnissen kein großes Problem. Wenn das 2 U-Schalen - die obere mit Dach - sind, sind die statisch für den Lastfall Transport ausgelegt. Wenn du die eine Seite mittels Wagenheber um 5cm anhebst, passiert nichts was beim Transport nicht auch passiert. den Wagenheber in den Schwerpunkt aus Stirnwand und Seitenwand oder zwei Wagenheber - vorne und hinten - nehmen. Rundstähle drunter, Schwerlastanker in Wand und Boden und dann beide Seiten gleichmäßig mit 5t Kettenzügen ziehen. Vom Gefühl her - hab mal Statik studiert - müsste das gehen.
Also mir wurde gesagt, dass solche Betonteile so armiert sind, dass sie die Kraft genau da hin aufnehmen, wo die vorgesehenen Auflage- und Anhängepunkte sind. Vom Transportfahrzeug zum Stellplatz wurde sie per Kran gehoben und an den Lüftungsöffnungen angehängt, die auch benutzt wurden um obere und untere Schale zu verbinden und gleichzeitig zu heben. Also denke ich, dass eben dort die starken Punkte sind. Rundstähle drunter? Muss man erst mal haben und wie oben beschrieben, bräuchte man einen Fahrweg wo die dann drauf laufen können und den müsste ich wie auch oben beschrieben unter die Garage bekommen, obwohl ich von einer Seite nicht ran komme. Und dann wäre da noch das Problem mit der Schwelle vorne, über die ich die Garage auf jeden Fall heben müsste. Der Fahrweg müsste also deutlich höher sein.
mach dir weniger Gedanken um deine Garage, sondern eher darum wie du eine Frau kennen lernst. Dann hast du auf einmal ganz andere Probleme, glaubs mir...
Stephan S. schrieb: > bräuchte man einen Fahrweg Du müsstest erstmal die Art der Gründung klären. Sind es wirklich 4 Punktfundamente? Dazwischen hinge die Garage dann in der Luft. Streifenfundamente oder Bodenplatte wären eher wahrscheinlich. Auch die von dir beschriebene Schwelle habe ich nicht wirklich verstanden.
Karl K. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> bräuchte man einen Fahrweg > > Du müsstest erstmal die Art der Gründung klären. Sind es wirklich 4 > Punktfundamente? Dazwischen hinge die Garage dann in der Luft. > Streifenfundamente oder Bodenplatte wären eher wahrscheinlich. Auch die > von dir beschriebene Schwelle habe ich nicht wirklich verstanden. Sind es. Sieht man von der Seite und wurde mir auch vom vorherigen Eigentümer so gesagt. 78 cm im Kubik. Die Schwelle habe ich in meinem Beitrag vom 23.09.2017 um 23:53 skizziert. Rot bei der oberen Zeichnung ist das Fundament. Rot in der unteren Zeichnung das was ich bräuchte. Schwarz die Bodenblatte mit Schwelle rechts dran. Die Kran Lösung hat sich beinahe erledigt. Heute war der Außendienstler vom Kranunternehmen da. Er sieht 2 Optionen: - vom Nachbarn auf der Südseite aus, dann wäre aber des Nachbarn Hof völlig ramponiert - von der Westseite her, wofür ich aber die Gargenmauer und die Straßenlampe entfernen müsste Beides ist nicht wirklich sinnvoll machbar und in beiden Fällen ginge es nicht unter 1000 Euro los :-/ Dan doch lieber ein eigener Versuch. Wenn sie kaputt geht, dann ist das halt so. Wenn es nicht klappt, würde ich sie ja vermutlich eh mal abreißen und dann würde das auch keine Rolle mehr spielen.
Stephan S. schrieb: > Was mir noch eingefallen ist: Zylinderförmige Luftkissen quer drunter > schieben und dann aufpumpen und darauf rollen. Wenn man es so > dimensionieren würde dass sie auf 2,5 m² der Bodenplatte anliegen, > bräuchte man "nur" etwa 0,5 Bar Druck um sie anzuheben. Wenn man alle > Kissen mit Schläuchen verbinden würde, dass der Druck immer identisch > ist, hätte man eine sehr großflächige und somit sanfte Kraftverteilung. > > Als Haken sehe ich dabei allerdings, dass ich nicht genau weiß ob Steine > unter der Garage sind, oder die Kanten des hinteren Fundamentes zu > scharf sind und die Kissen beschädigen würden. Die Kraft verteilt sich > zwar auf eine große Fläche, aber trotzdem könnte was passieren wenn eine > echt scharfe Kante oder eine Spitze irgendwo ist. Google mal nach "Hebewunder". Ich kenne diese Dinger übrigens im Original, ein Feuerwehrschlauch sieht nicht sehr viel anders aus ;-)
Betonier hinter der Garage 2 Streifen, 4m lang, auf denen deine Garage später stehen soll, geh zum nächsten Panzerbatallion und nimm 2 Kisten Bier mit. Dicke Balken vor die Garage und mit dem Panzer (alternativ Raupenbagger entsprechender Größe) hinter schieben. Den Teer vor der Garage kannst danach natürlich vergessen. .... die Ernsthaftigkeit dieses Vorschlags darf jeder selber bewerten :-D
Örtliche Feuerwehr oder THW fragen ob sie gegen eine Spende nicht eine Übung veranstalten wollen?
Matthias S. schrieb: > Google mal nach "Hebewunder". > Ich kenne diese Dinger übrigens im Original, ein Feuerwehrschlauch sieht > nicht sehr viel anders aus ;-) Heben ist nicht das Problem, verschieben hingegen schon. Immer ist der lose Untergrund unter der Garage das Problem. Die Sache mit den Feuerwehrschläuchen noch etwas weiter gedacht wäre noch einfach: Auf eine Seite nen Gardena Anschluss dran, nen Verteiler oder ein paar kaskadieren und an den Wasserschlauch dran. Wasserhahn aufdrehen und das Ding hebt sich. Da bräuchte ich nicht mal nen Druckluftkompressor... Aber auch hier bräuchte ich einen festen (sogar flächig, nicht nur Streifen) Untergrund, den ich nicht habe. Crazy H. schrieb: > Betonier hinter der Garage 2 Streifen, 4m lang, auf denen deine Garage > später stehen soll, geh zum nächsten Panzerbatallion und nimm 2 Kisten > Bier mit. Dicke Balken vor die Garage und mit dem Panzer (alternativ > Raupenbagger entsprechender Größe) hinter schieben. Den Teer vor der > Garage kannst danach natürlich vergessen. Um den Teer vor der Garage wäre es nicht mal. Der kommt evtl eh weg, dass ich dann eine einheitliche Hoffläche bekomme und keinen Fleckenteppich. Aber bei der Anfahrt wäre schon die öffentliche Straße kaputt. Spätestens beim um die Ecke in den Hof rangieren. Und die Schwelle würde wie auch bei allen anderen Methoden am Fundament hängen bleiben und abbrechen. Martin P. schrieb: > Örtliche Feuerwehr oder THW fragen ob sie gegen eine Spende nicht eine > Übung veranstalten wollen? Hab ich schon gemacht. Die haben kein Interesse. Die haben Angst dass was kaputt geht und es deshalb hinterher Scherereien gibt, auch wenn ich dafür unterschreiben würde, dass sie für nichts verantwortlich sind. Was mir mittlerweile noch gekommen ist: um auf der Südseite eine Laufstrecke drunter zu bekommen, müsste ich ja nicht zwangsläufig von der Südseite her drunter. Wenn ich die Garage insgesamt weit genug anheben würde, ginge das ja auch von einer beliebigen anderen Seite. Dann könnte ich Dielen oder Balken drunter schieben, auf dem dann Rollen laufen könnten. Welche Rollen ist noch die Frage. Die dürfen nicht zerquetscht werden und sich auch nicht zu sehr in die Unterlage rein drücken, sonst wird es schwierig mit dem Rollen.
Hi Stephan S. schrieb: > Welche Rollen ist noch die Frage. Die dürfen nicht > zerquetscht werden und sich auch nicht zu sehr in die Unterlage rein > drücken, sonst wird es schwierig mit dem Rollen. Zaun-pfähle, rund - ein paar mehr davon. Nur: Wie nachher wieder raus bekommen? Bei der Gardena-Idee, wo der feste Untergrund gefordert wurde - wenn Das nach dem Rückstoß-Prinzip abläuft, brauchst Du 'Nichts' unterhalb - ok, die Masse des austretenden Wasser muß die Masse der Garage übersteigen - wird wohl nicht nur an 'Gardena' liegen, sondern Dein Haus-Wasser-Anschluß könnte dabei auch etwas schwächeln. Könnte man was in die Richtung Hoovercraft machen? Rund herum eine Gummi-Schürze an die Garage anbringen, mittig in der Garage ein Loch gebohrt und Luft rein - wobei hier wohl auch wieder einige m³ Luft benötigt werden. Eigentlich gefiel mir die Sache mit dem Panzer ganz gut - ohne Ironie! MfG
Patrick J. schrieb: > Hi > > Stephan S. schrieb: >> Welche Rollen ist noch die Frage. Die dürfen nicht >> zerquetscht werden und sich auch nicht zu sehr in die Unterlage rein >> drücken, sonst wird es schwierig mit dem Rollen. > > Zaun-pfähle, rund - ein paar mehr davon. > Nur: Wie nachher wieder raus bekommen? Mehr auf jeden Fall. Aber trotzdem fraglich ob die nicht zermatscht werden. Die Kraft geht ja auf die Querrichtung des Holzes. Raus bekommen? Immer wieder wenn ein Pfahl vorne an der Schwelle anstößt mit dem Hydraulikheber etwas anheben und seitlich raus ziehen. > Bei der Gardena-Idee, wo der feste Untergrund gefordert wurde - wenn Das > nach dem Rückstoß-Prinzip abläuft, brauchst Du 'Nichts' unterhalb - ok, > die Masse des austretenden Wasser muß die Masse der Garage übersteigen - > wird wohl nicht nur an 'Gardena' liegen, sondern Dein > Haus-Wasser-Anschluß könnte dabei auch etwas schwächeln. Nein, das hat nichts mit Rückstoß zu tun. Einfach nur hydraulischer Druck. Die eine Seite des Schlauches ist zu, die andere mit dem Gardena Anschluss verbunden. Was ist in so ner Wasserleitung? 4-8 Bar? F=P*A. Wenn ich mit 5 Schläuchen 1 m² Auflagefläche schaffen würde, und 4 Bar Druck (=400.000 Pa wenn ich nicht irre), dann wäre das eine Kraft von 400.000 Pa, was etwa 40 Tonnen entspräche. Das würde ja locker reichen. Ein Wasserdurchfluss wäre nicht nötig. Nur ein wenig was müsste in die Schläuche rein fließen und den Druck aufbauen. Einfach am Wasserhahn drehen :-) > Könnte man was in die Richtung Hoovercraft machen? > Rund herum eine Gummi-Schürze an die Garage anbringen, mittig in der > Garage ein Loch gebohrt und Luft rein - wobei hier wohl auch wieder > einige m³ Luft benötigt werden. Den Gedanken hatte ich ziemlich am Anfang auch mal. Erscheint mir aber zu unrealistisch so viel Druck bei so viel Luftdurchsatz zu erzeugen. Und wie soll ich das stabilisieren und verhindern dass an einer Stelle übermäßig viel Luft austritt, während es an den anderen Stellen noch nicht angehoben ist? Außerdem wüsste ich nicht mit welchem Material man das bezahlbar hinbekommen sollte. > Eigentlich gefiel mir die Sache mit dem Panzer ganz gut - ohne Ironie! Schieben könnte man mit dem Hydraulikheber. Ich denke nicht dass der Panzer mehr Kraft aufbrächte als dieser. Damit wären aber die Probleme nicht gelöst, dass die Schwelle am Fundament anstößt und dass die Garage vom Fundament runter fallen würde sobald sie das vordere Fundament hinter sich gelassen hat.
Stephan S. schrieb: >> Stephan S. schrieb: >>> Welche Rollen ist noch die Frage. Die dürfen nicht Wie schon geschrieben: Rundstahl. z.B. Baustahl oder Stahlrohr oder Brechstange in 30cm lange Stücke flexen. Als Unterlage eine 1cm dicke Stahlplatte. Stahlhandel googeln.
Stahl auf Stahl könnte gut rollen. Bringt aber neue Probleme: kostet sehr viel Geld und wenn die Rollen nicht dicker als Baustahl oder ne Brechstange sind und der Untergrund auf dem die Stahlplatten liegen nicht eben und fest ist, dann drückt es die Platte an der Stelle durch und schon wieder liegt die Garage an der Stelle wo gerade keine Rolle ist auf dem Stahl auf. Außerdem würde eine Stahlplatte mit 1x30x600cm³ 3 Zentner wiegen und wäre nicht mehr zu handlen. Wenn man kürzere Segmente nähme, hätte man das Problem mit dem im Boden versinken erst recht und man hätte noch dazu Stöße die nicht gleich hoch sind wenn eine Platte mehr im Untergrund versinkt und man bekäme die Rollen nicht mehr auf die nächste Platte hoch.
Stephan S. schrieb: > Außerdem würde eine Stahlplatte mit 1x30x600cm³ 3 Zentner wiegen und > wäre nicht mehr zu handlen. Frag doch mal bei Straßenbau Unternehmen nach. Die haben doch oft Stahlplatten um Gruben abzudecken. Rollen von Absetz- Containern dürften auch stabil genug sein. Vier Rollenaufnahmen zurecht gebrutzelt und an den Ecken befestigen. Evtl. noch drei für die Mitte vorsehen. Die Stahlplatten kann man mit einem Minibagger verlegen und die Rollen leihst du dir von einem Container- Dienst. Kosten zwei Kästen Bier.
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Stephan S. schrieb: > Die Sache mit den Feuerwehrschläuchen noch etwas weiter gedacht wäre > noch einfach: Auf eine Seite nen Gardena Anschluss dran, nen Verteiler > oder ein paar kaskadieren und an den Wasserschlauch dran. Wasserhahn > aufdrehen und das Ding hebt sich. Da bräuchte ich nicht mal nen > Druckluftkompressor... Aber auch hier bräuchte ich einen festen (sogar > flächig, nicht nur Streifen) Untergrund, den ich nicht habe. Sicher, dass der Untergrund so fest sein muss? Das könnte man doch durch Fläche wieder wettmachen? Leg einen ganzen Schwung Schläuche auf deiner "Verschiebestrecke". Konstruiere dir einen Wagen, der AUF den Schläuchen liegt, und AUF den Schläuchen verfahrbar ist. Dann hebste mit den Schläuchen den Wagen an, der dann die Garage anhebt, schiebst das ganze nach hinten und lässt ab. Natürlich brauchst du bei dieser Aktion Platz unter der Garage, leider habe ich nicht mehr im Kopf, wieviel Platz du hast, der Thread ist ja mittlerweile doch schon ganz schön lang und alt ;-)
Stephan S. schrieb: > ... bleib > ich allein, dann reicht das Haus wie es jetzt ist und die Garage auch Dann lass es, bis du eine Frau/Familie hast. > Bleibe ich es aber nicht und bekäme ne Familie, dann muss ich > am Haus dran bauen und dann wäre es sinnvoll eine Garage weiter hinten > zu haben Dann bau eine neue Garage wenn es soweit ist. > Möglich wäre natürlich auch, dass es mich mit Familie ganz wo anders hin > zieht Wenn die Garage nicht stört, lass es doch wie es ist und verschwende keine Energie für eventuelle, vielleicht oder doch nicht-Überlegungen. Ich denke, die Umsetzung erfordert genausoviele Geldmittel wie ein Neubau.
das Problem mit dem im Boden versinken erst recht Stephan S. schrieb: > dann drückt es die Platte an der Stelle durch Die Stahlplatte muss so groß sein, dass die zulässige Bodenpressung das halbe Gewicht der Garage aufnimmt - so wie jetzt die Fundamente. Ca. 1m x 0,5m. Also in die Mitte legen, 5 Stck Stahlrohr drauf und dann 50 cm nach hinten verschieben. Und so weiter, Stück für Stück.
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