VERKAUFE ein Speicher-Oszilloskop der Marke Tektronix, Typ TDS-220. TDS-220: - 2 Kanäle - Bandbreite: 100 MHz - Abtastrate: 1 GS/s Gerät ist voll funktionsfähig, alle Knöpfe, Regler, Buchsen,... funktionieren tadellos,aber natürlich ein Gebrauchtgerät. Des Weiteren liegt dem Gerät ein original Tastkopf der Marke Tektronix und natürlich ein Netzkabel bei. PREIS: 350€ VHB
Ist das Gerät mit einer Option ausgerüstet? (z.B. Messfunktionen oder RS232 Anbindung) Ohne Optionen scheint mir der Preis ein bisschen sehr teuer (Für 350€ habe ich schon mal 2 ohne Optionen erworben mit 4 Originaltastköpfen + Testec Differential Tastkopf)
Leider hat es keine Optionen! Danke für den Hinweis. Der Preis ist selbstverständlich verhandelbar!
Christoph M. schrieb: > Leider hat es keine Optionen! > Danke für den Hinweis. > Der Preis ist selbstverständlich verhandelbar! 350 euro für ein derart einwandfreies TDS220 sind schon eine angemessener Preis. Lass Dich nicht von den ewigen Nörglern hier verunsichern.
@Andrew Taylor (marsufant) >> Der Preis ist selbstverständlich verhandelbar! >350 euro für ein derart einwandfreies TDS220 sind schon eine >angemessener Preis. Sehe ich nicht so. Das Ding hat die alten CCD-Speicher und nur 2000 Punkte Speichertiefe, rauscht ordentlich und ist nur Schwarz/weiß. Für das Geld bekommt man heute eins mit Farbdisplay, USB-Anschluß, weniger Rauschen und deutlich mehr Speichertiefe, 10k oder gar 1M. Die Dinger WAREN mal ganz hipp, das ist aber 20 Jahre her . . .
Falk B. schrieb: > @Andrew Taylor (marsufant) > >>> Der Preis ist selbstverständlich verhandelbar! > >>350 euro für ein derart einwandfreies TDS220 sind schon eine >>angemessener Preis. > > Sehe ich nicht so. Das Ding hat die alten CCD-Speicher und nur 2000 > Punkte Speichertiefe, rauscht ordentlich und ist nur Schwarz/weiß. Für > das Geld bekommt man heute eins mit Farbdisplay, USB-Anschluß, weniger > Rauschen und deutlich mehr Speichertiefe, 10k oder gar 1M. > > Die Dinger WAREN mal ganz hipp, das ist aber 20 Jahre her . . . Ergänzend dazu passt auch der aktuelle Artikel auf der Startseite, als Referenz für die Preisgestaltung, was man heute für sein Geld beim Neukauf bekommen kann. Beitrag "Rigol stellt DS2000E-Reihe vor"
Falk B. schrieb: > Die Dinger WAREN mal ganz hipp, das ist aber 20 Jahre her . . . ACK, ich benutze selbst ein TDS-220 und gebe zu das es nicht mehr zeitgemäß ist, es reicht für viele Messungen noch aus, aber heute sind Protokolldekoder, PC-Schnittstelle, und vieles mehr Stand der Zeit.
Falk B. schrieb: > Sehe ich nicht so. Das Ding hat die alten CCD-Speicher und nur 2000 > Punkte Speichertiefe, Damit Du klar siehst: TDS210/ TDS220 wurde nie mit CCD Speicher gefertigt. Du denkst an 2430 > Die Dinger WAREN mal ganz hipp, das ist aber 20 Jahre her . . . Die Dinger sind heute noch unschlagbar, booten in Sekundenschnelle hoch. Wer natürlich gerne windows klicki bunti möchte, und vor allem: die RS232 Schnittstelle ist mit einem 5 euro Adapter USB fähig.
@Andrew Taylor: Das hast Du hier Beitrag "[V] Tektronix TDS-220, digitales Speicheroszilloskop" auch schon behauptet aber nie belegt. Im TDS220 ist kein schneller ADC verbaut und auch das RAM kann die Daten nicht mit sehr hoher Datenrate speichern. Ich wünsche mir eine Erklärung wie das also funktioniert.
Andrew T. schrieb: > die RS232 Schnittstelle ist mit einem 5 euro Adapter USB fähig. Wenn sie drin ist - was hier nicht der Fall ist. Nur fürs Protokoll: Ich liebe mein TDS 220. Vor allem die Lautstärke im Betrieb. Aber Screenshots sind immer ein Akt, da mit dem Fotoapparat.
> Ich wünsche mir eine Erklärung wie das also funktioniert.
Ist denn schon wieder Weihnachten oder was?!
Kauft das Ding oder lasst es ... daß sich hier immer die Mäuler über
Angebote zerrissen werden nervt doch.
Gustl B. schrieb: > @Andrew Taylor: > > Das hast Du hier Beitrag "[V] Tektronix TDS-220, digitales > Speicheroszilloskop" auch schon > behauptet aber nie belegt. da Du dir wohl ein TDS220 in: Beitrag "[V] Tektronix TDS-220, digitales Speicheroszilloskop" gekauft hast, könntest Du selber mal reingucken und nachsehen. > > Im TDS220 ist kein schneller ADC verbaut und auch das RAM kann die Daten > nicht mit sehr hoher Datenrate speichern. Ich wünsche mir eine Erklärung > wie das also funktioniert. Ich wünsche mir auch vieles, unter anderem das Du nicht mal wie in obigem thread irgendwas nachplapperst sondern lieber mal selber beim HERSTELLER nachliest. Z.B. kannst Du hier mal suchen (Acrobat Reader find funktion), wie oft CCD vorkommt: https://www.tek.com/oscilloscope/tds210-manual/tds200-series-service-manual TDS210 und TDS220 Manual sind identisch, nur für den Fall Deines Zweifels.
Nur weil da nichts von CCD geschrieben wird ist also keines drinnen? Kann doch auch im Acquisition ASIC drinnen sein? Wo steht denn, dass kein CCD verwendet wird? Also ich find im Netz einiges zu CCD Technik im TDS220 und auch die Hardware sieht nicht nach schnellen ADCs aus (ich hatte schon im alten Thread reingeguckt und in einem anderen Thread auch einen VGA Ausgang mittels FPGA nachgerüstet). Ich finde aber nichts wo eine andere Technik erklärt wird oder steht was für ein ADC genau verwendet wird. Dass das Datenblatt und Handbuch nicht auf Details eingeht weil das nicht notwendig ist und vielleicht damals noch Betriebsgeheimnis war ist klar.
Andrew T. schrieb: > > Z.B. kannst Du hier mal suchen (Acrobat Reader find funktion), > wie oft CCD vorkommt: > > https://www.tek.com/oscilloscope/tds210-manual/tds200-series-service-manual Das hat allerdings rein gar nichts zu sagen, da auch im SM der TDS3000(B) der Begriff CCD bzw. "FISO" (fast in slow out - Tek Marketingbegriff für CCD) nicht ein einziges mal auftaucht, wo doch die TDS3000(B) nachweislich CCD-Scopes sind: http://www.pewa.de/DATENBLATT/DBL_TEK_TDS3000-SERVICE-MANUAL_ENGLISCH.PDF http://www.edn.com/electronics-products/other/4316014/Popularly-priced-DSOs-aim-to-outsell-market-leader Ich habe bisher allerdings keinen eindeutigen Beweis gefunden, der für oder wider der Verwendung von CCD in der TDS200-Serie spricht. Jedoch die geringe Speichertiefe, die für die damalige Zeit sehr hohe RT-Samplingrate (1Gs und das auf beiden Kanälen(!)) und das kompakte, integrierte Single Chip-Design von National (siehe Bilder von Gustl Buheitel) sprechen sehr stark für die Verwendung eines CCD - zumal die Serie bereits 1997 vorgestellt wurde und 8Bit FLASH-ADCs mit 1Gs zu derzeit doch geringfügig größer, komplexer und teurer waren und nicht ohne Zwangskühlung auskamen. https://www.tek.com/datasheet/tds200-series
:
Bearbeitet durch User
Wie Tek die Abtastgeschwindigkeit erreicht, empfinde ich als nebensächlich, zumal man daran ja nichts ändern kann. Schlimmer aber ist, dass Tektronix klammheimlich grosse technische Änderungen am Motherboard vorgenommen hat !!!!ohne die Modellbezeichnung zu ändern!!!! Ich habe selbst noch so einen Guckkasten aus der 1.Generation mit der 1.x Firmware. Beworben wurde das Teil damals, dass es dafür ein Mathe-Modul mit FFT geben würde, aber dieses noch nicht verfügbar sei. Deshalb habe ich seinerzeit nur das Communications-Modul, das diverse Schnittstellen enthält, dazu gekauft. Als es das Mathe-Modul dann gab, hieß es, dass als Voraussetzung im Scope eine Firmware 2.x nötig sei. Kein Problem, dachte ich, dann wird das eben neu geflasht, oder ein neuer EPROM reingesteckt. DACHTE ICH, und schrieb Tek deshalb an. Das sei nicht möglich hieß es, aber ich könne das Gerät einschicken und dann würden sie für eine Servicepauschale (für deren Preis man hätte 2 Rigols kaufen können) ein neues Motherboard einbauen. Seither kann mir diese Firma gestohlen bleiben und ich empfehle sie auch niemandem mehr. Andere Mütter haben auch schöne Töchter. Interessanter Weise hatten sie das Instrument einige Jahre nach der Lieferung (im Rahmen einer Rückrufaktion wegen eines Fehlers im Netzteil) ja schon einmal im Hause und hätten dabei ihren Schrott aus der Frühzeit diskret entsorgen können. Soweit geht die Kundenpflege bei Tektronix aber nicht. Ich jedenfalls habe daraus meine Konsequenzen gezogen. s.o.
Falk B. schrieb: > Die Dinger WAREN mal ganz hipp, das ist aber 20 Jahre her . . . Ja, das Bessere ist des Guten Feind. Und der Preisverfall von hoch- wertiger Elektronik in den letzten 20 Jahren ist schon enorm.
Hp M. schrieb: > (im Rahmen einer Rückrufaktion wegen eines Fehlers im > Netzteil) Ja, das war damals ein großes Hallo! Tek hatte den Erdleiter als Leiterbahn ausgeführt, und dabei nicht beachtet, daß bei der CE-Prüfung mit einer Belastungsstufe mehr als normal getestet wird. Das waren 25A, da 16A nominal vorgesehen. Eine dünne Leiterbahn. Die Leiterbahn dampfte schlagartig ab. Unser Produktmanager (ein Mitbewerber) , der selber zusammen mit mir damals die gesamte Produktpalette fit machte für CE, war duch den Vorfall so motiviert worden, daß er gefühlt für 3 Monate beim Laufen den Erdboden nicht mehr berührt hat. Er hatte wochenlang eine ausgezeichnete Laune!
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.