Hallo, ich wollte für unsere Led Außenbeleuchtung die stromführenden Kabel mit Gießharz wetterfest versiegeln. Diese liegen unter der Erde und sind ca. 30m lang, wobei dann ungefähr alle 2m bis 3m abgezweigt wird und nach oben zu einem kurzen Led-Streifen geführt wird und an diesen Abzweigungen sollte Gießharz eingesetzt werden. Ich jetzt nur keine Ahnung welcher der Gießharze dafür geeignet ist. Es gibt ja z.B diese vier: Acrylharz Polyesterharz Polyurethanharz Epoxidharz Kennt jemand die Unterschiede und wofür sie eingesetzt werden? Da die Kabel durch den Strom auch heiß werden können, kann es schlimme Auswirkungen auf manche Harze haben? Welches dieser Gießharze ist günstig, langlebig und umweltverträglich? Gruß
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Bernd O. schrieb: > und an > diesen Abzweigungen sollte Gießharz eingesetzt werden. ich würde dafür eine fertig als solche angebotene Gießharzmuffe verwenden. Die leere Muffe wird vom Hersteller mit Tüten mit dazu passenden Gießharz-Komponenten geliefert. So wird das auch bei den "Profis" gemacht, also Stadtwerke, Telekom etc. Wenn man sich an die Anleitung hält ist da dann auch die Wahrscheinlichkeit recht hoch daß das ein paar Järchen hält.
Bernd O. schrieb: > Da die Kabel durch den Strom auch heiß werden können, kann es schlimme > Auswirkungen auf manche Harze haben? Kabel sachgerecht dimensionieren. der Strom wird zum beleuchten benötigt, nicht zum Kabelheizen.
Preiswerter und einfacher wird's doch, wenn du das Kabel durch die Lampen schleifst. Also statt der zig Muffen im Boden jeweils eine Schlaufe aus dem Erdreich herausstehen lassen und aufschneiden und oben dann beide Kabel in der Lampe verklemmen. So wird das auch bei Straßenbeleuchtungen gemacht. Oder hat sich bei den Lampen der Designer über den Ing. hinweggesetzt und es ist nur möglich ein einziges Kabel zu verklemmen? das wäre echt "russisch"
Bernd O. schrieb: > Kennt jemand die Unterschiede und wofür sie eingesetzt werden? Gießharz ist im ausgehärteten Zustand oft nicht elastisch. Einen Spalt zwischen Harz und Kabel, durch den Feuchtigkeit per Kapillarkraft in die Verbindungsstelle kriechen kann, willst du nicht wirklich. Frag mal die GFK-Sportbootbesitzer aus den 80er-Jahre - Osmose, i.e. Eindringen von Wasser zwischen Harz und Glasfaser war oft deren Problem.
Bernd O. schrieb: > Da die Kabel durch den Strom auch heiß werden können, kann es schlimme > Auswirkungen auf manche Harze haben? Wieso sollten die Kabel heiß werden?
Haste schon mal Fassdichte probiert, das Zeug bleibt für ewig wachsartig und lässt sich nach Jahren noch kneten. Wird bei Holzfässern noch heute zum Abdichten verwendet.
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