Moin Forum, vielleicht hat jemand schon einmal eine praktikable Lösung gefunden. An meinem Akku (HP Pavilion Sleekbook 15 PC) ist mal wieder einer der zwei Haken, eher Häkchen, abgebrochen. Da ich nun einen viel größeren Akku benutze und der ziemlich viel kostet, möchte ich das lieber reparieren. Habe mir bisher noch keine großen Gedanken gemacht und vielleicht hat jemand dieses Problem schon einmal gut gelöst? Vielen Dank für eure Vorschläge! Liebe Grüße Frank
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Silikon nicht, aber die Idee ist geil. Gleich mal die Heißklebepistole anwerfen.
Manchmal kommt man nicht auf die einfachsten Sachen und braucht einen Denkanstoß. Hält wieder. :-) Vielen Dank!
Im Bootsbau benutzen die Jungs auch 'Epoxy' Masse, die sowas mit links klebt. Habe schon mal den stark belasteten Steg eines Bassgitarre mit dem Zeug nachgeformt und das hält seit über 10 Jahren.
F. F. schrieb: > Manchmal kommt man nicht auf die einfachsten Sachen und braucht einen > Denkanstoß. > Hält wieder. :-) > > Vielen Dank! Und zum lösen einen (oder mehrere) Tropfen Alkohol auf die Grenzfläche träufeln. (falls es jetzt Heißkleber und kein Silikon gewesen ist) Gruß Andreas
Ich liebe Leute die Silikon zum kleben benutzen. Das stinkt noch in Monaten nach Essig. Herrlich. Wenn dann bitte Lösungsmittel freier 1 Komponentenkleber oder gleich 2 Komponentenkleber wie Epoxy. Am besten den 5 Minutenkleber nehmen.
Servus Foldi, Wenn einfach auszubauen 3D-Drucker ;o) Ansonsten habe ich mir für soetwas so einen Epoxid-Kleber mit UV-Lampe mal gekauft. Bis jetzt aber noch nicht ausprobiert. Folgender Link soll auch keine Empfehlung sein, sondern war das erste Beispiel das ich gefunden habe: www.aliexpress.com/item/5-Second-Fix-UV-Light-Repair-Tool-With-Glue-Supe r-Powered-Liquid-Plastic-Welding-Refill-or/32825482374.html Vielleicht hat soetwas ja schon mal ausprobiert und kann hier berichten?
herbert schrieb: > Ich liebe Leute die Silikon zum kleben benutzen. Das stinkt noch in > Monaten nach Essig. Es gibt essigfrei vernetzendes Silikon. Das, und nur das sollte man zum Verkleben verwenden. Das Essigzeug ist fürs Badezimmer.
Ess ichs, oder ess ichs nich ... und Das im Bad :/ Meine Wahl wäre Uhu Endfest gewesen, da vorhanden (2K Klebstoff) MfG
Rufus Τ. F. schrieb: > Es gibt essigfrei vernetzendes Silikon. Das, und nur das sollte man zum > Verkleben verwenden. Das Essigzeug ist fürs Badezimmer. ... und das bekommt man m.W. im Aquarienshop. Unabhängig davon würde ich ein Batteriefach eher mit Lassoband zukleben.
Da siehst Du mal, dass etwas Zärtlichkeit nicht nur Deine(m/r) Freund/Freundin gegenüber angebracht ist, sonder auch gegenüber den Sachen, die Dich umgeben. Ich würde einfach einen oder zwei Streifen Klebeband - unten - am Schalbbtopf befestigen. Und gut ist.
Ich glaube an der Bruchstelle hätte nichts gehalten. Diese winzigen Haken sind auch noch sehr hart und damit leicht abzubrechen. Das ist schon beim zweiten Akku passiert. Weil ich den Akku nun einige Male raus nehmen musste, um den Laptop zu zerlegen. Die USB Schnittstelle hatte ich abgeschlossen und erst gucken, dann später ersetzen. Die paar Male waren wohl zu viel für den Akku. Aber jetzt, außen mit Heißkleber, im Schlitz zwischen Gehäuse und Akku, das hält. Es hält sogar so gut, dass ich das Notebook am Akku hoch heben kann.
Rufus Τ. F. schrieb: > herbert schrieb: >> Ich liebe Leute die Silikon zum kleben benutzen. Das stinkt noch in >> Monaten nach Essig. > > Es gibt essigfrei vernetzendes Silikon. Das, und nur das sollte man zum > Verkleben verwenden. Das Essigzeug ist fürs Badezimmer. In der Firma verwenden wir Elastosil Silikonkleber, dieser ist Essigsäure vernetzend und braucht Ca. einen Tag um komplett durchzuhärten und nach wenigen Minuten riecht man es auch nicht mehr, kann also nicht bestätigen das es Monate stinkt... Wir Gießen damit auch Platinen ein, auch nach >10 Jahren zeigte keine davon überhaupt irgendwelche Anzeichen von Oxidation (bei der Kalibrierung schneiden wir ein Stück auf um einen Jumper zu versetzen)
Man könnte versuchen, den Haken mit Aceton zu kleben. Dabei sollten Sichtflächen allerdings nicht mit Aceton in Berührung kommen. Zuerst die Bruchflächen mit einem mit Aceton getränktem Ohrentupfer benetzen. Dabei beachten, dass keine Fussel hängen bleiben. Dann die Teile sauber zusammen fügen. Man kann jetzt nochmals mit einem durchtränktem Ohrentupfer etwas Aceton auf die Bruchstelle bringen, so dass sich dieses durch Kapillarwirkung in diese reinzieht. Jetzt vorsichtig etwas mehr Druck ausüben und halten. Nach ca. 5...10 min mithilfe eines Föns die geklebte Bruchstelle erwärmen. (Vielleicht noch etwas länger damit warten, damit es nicht zur Blasenbildung kommt) Mit der endgültigen Belastung sollte man evtl. einen Tag warten. Ich habe belastete Gehäuseteile eines Canon IP7250 damit geklebt, nachdem dieser an der Anschlussleitung versehentlich heruntergerissen wurde. Hält bis heute tadellos.
Defekten Akku in der Bucht schießen, wo die Nase noch intakt ist und dann das Gehäuse tauschen. Kleben funtioniert bei Teilen, auf denen Kräfte wirken, so gut wie nie. F. F. schrieb: > Gleich mal die Heißklebepistole anwerfen. Das ist aber bei weitem nicht das gleiche, nicht mal entfernt.
Cerberus schrieb: > F. F. schrieb: >> Gleich mal die Heißklebepistole anwerfen. > > Das ist aber bei weitem nicht das gleiche, nicht mal entfernt. Wenn er den ganzen Akku festklebt, hält das. Daher auch Heißkleber, der sich mit Alkohol im Gegensatz zu Silikon leicht entfernen läßt. Irgendeine Nase zu kleben halte ich auch für aussichtslos, egal, welche Methode. Gruß Andreas
Andreas B. schrieb: > Wenn er den ganzen Akku festklebt, hält das. Daher auch Heißkleber, der > sich mit Alkohol im Gegensatz zu Silikon leicht entfernen läßt. > Irgendeine Nase zu kleben halte ich auch für aussichtslos, egal, welche > Methode. So isset! Nachdem ich den Akku eingeschoben habe, verklebte ich den Spalt zwischen Akku und Gehäuse mit Heißkleber, auf der Unterseite.
F. F. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Wenn er den ganzen Akku festklebt, hält das. Daher auch Heißkleber, der >> sich mit Alkohol im Gegensatz zu Silikon leicht entfernen läßt. >> Irgendeine Nase zu kleben halte ich auch für aussichtslos, egal, welche >> Methode. > > So isset! > > Nachdem ich den Akku eingeschoben habe, verklebte ich den Spalt zwischen > Akku und Gehäuse mit Heißkleber, auf der Unterseite. Klingt vernünftig und praktikabel, da wäre ich aber auch nicht draufgekommen. Habe Dein Problem zunächst auch komplett falsch verstanden, sorry.
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