Hallo, habe ein neues Eval-Board von Atmel für deren ARM-Prozessoren entdeckt, vergleichbar mit denen von ST, zumindest preislich, bisher waren die ja immer recht teuer. Konnte das schon jemand testen? Meine Frage wäre jetzt, ob es sich bei einem JTAG-Emulator um einen vollwertigen Programmer handelt und ich kein Atmel-Ice oder ähnliches mehr kaufen muss. https://www.google.de/search?q=SAM4S16+Xplained-Kit+-+ATSAM4S-XPLD&source=lnms&tbm=shop&sa=X&ved=0ahUKEwjEkK-m2LXWAhXGI8AKHU4IDUcQ_AUICigB&biw=1600&bih=1094#spd=5363157664655112978
>Das Board wird von dem USB-Kabel gespeist und besitzt einen JTAG-Emulator >mit
USB-Schnittstelle zum Programmieren und Debuggen.
Wie bei allen Xplained-boards braucht man keinen ext. debugger. Man kann einen anschließen wenn man Boundary scan oder so etwas macheh möchte. Man kann sogar andere Boards damit debuggen wenn man etwas bastelt.
sinus123 schrieb: > habe ein neues Eval-Board von Atmel für deren ARM-Prozessoren entdeckt, Neu? Die SAM4S gibt es schon etwas länger. Neu wäre jetzt etwa das "ATSAME54-XPRO-ND".
sinus123 schrieb: > habe ein neues Eval-Board von Atmel für deren ARM-Prozessoren entdeckt, Ich sehe allerdings keinerlei Vorteile eines solchen (teueren) Boards gegenüber der STM32-Discovery-Linie oder den STM32- Nucleo Boards die meist schon für 20 bis 40 Euro zu haben sind.
Mitlesa schrieb: > Ich sehe allerdings keinerlei Vorteile eines solchen (teueren) > Boards gegenüber der STM32-Discovery-Linie oder den STM32- > Nucleo Boards die meist schon für 20 bis 40 Euro zu haben sind. Das hier kostet 33€? Ist also genau die gleiche Preis-Liga? Mal ist der eine uC besser geeignet, mal der andere. Die Atmel Boards aben z.b. in der Regel Touch-Flächen integriert die Discovery nicht. Dafür sind die ST in machen bereichen günstiger. Pauschalaussagenb ringen gar nix
Fabian F. schrieb: > Die Atmel Boards aben z.b. in der Regel Touch-Flächen integriert die > Discovery nicht. Fabian F. schrieb: > Pauschalaussagenbringen gar nix
Bei ST stört mich, daß es keine vom Hersteller gepflegte Entwicklungsumgebung gibt, ich möcht mich da nicht ständig umarbeiten. Beim Atmel Studio weiß man einfach, daß alles auf die Hardware zugeschnitten ist.
sinus123 schrieb: > Bei ST stört mich, daß es keine vom Hersteller gepflegte > Entwicklungsumgebung gibt Und was ist dann diese IDE? http://www.st.com/en/development-tools/sw4stm32.html sinus123 schrieb: > Beim Atmel Studio weiß man einfach, daß alles auf die Hardware > zugeschnitten ist. Ich denke du hast noch nicht wirklich einen Blick bei den STM32 IDEs reingeworfen, sonst würdest du dich nicht so entblössen keine Ahnung zu haben. Bei der Gelegenheit wäre auch mal wieder EmBitz zu erwähnen....
Die ST IDE steht AS in nix nach. Ist letztlich nur eine Geschmacksfrage zwischen Visual Studio oder Eclipse. der Code Generator von Atmel ist etwas einfacher und intuitiver als STM32CubeMX aber im großen und ganzen machen die auch das gleiche. Wenn dir Atmel mehr zusagt, nimm Atmel. Ansonsten macht man mit ST32 auch nix falsch.
Da steht aber auch : This product is supplied by a third party not affilliated to ST. For the latest information on the specification, refer to the third party’s website: www.ac6.fr. Ist jetz zwar nicht wichtig, will da jetz auch nicht weiter drauf rumreiten, aber ein wenig Ahnung habe ich schon. P.S. Als Tip an den Moderator, musste affilliated mit 2 L schreiben, weil es sonst nicht duch den Spamfilter geht.
> von ST ... bisher waren die ja immer recht teuer. Ich habe vor ein par Moanten ein Nucelo-64 mit STM32F103RBT6 für 16 Euro inclusive Versand gekauft (und zwar direkt von ST bei Amazon). Wenn ich bei Atmel ein AVR Evaluation Kit und einen Debugger kaufen würde, müsste ich dafür fast 200 Euro bezahlen.
Stefan U. schrieb: > Wenn ich bei Atmel ein AVR Evaluation Kit und einen Debugger kaufen > würde, müsste ich dafür fast 200 Euro bezahlen. So ein Quatsch es gibt auch bei atmel boards für 10$ inkl debugger. Dazu gibt es eine visual studio Entwicklungsumgebung die normalerweise um die 300$ kostet auch umsonst. Ich finds klasse. Die grafische Konfiguration atmel start ist auch viel intuitiver zu bedienen. Ich entwickle sowohl windows basierende PC Applikationen als auch für embedded systeme. Dank atmel kann ich also die mir bekannte visual studio umgebung auch für dir entwicklung von embedded software nutzen und muss mir nicht zig verschiedene menüs, Tastenkombinationen usw. merken.
Stefan U. schrieb: > Wenn ich bei Atmel ein AVR Evaluation Kit und einen Debugger kaufen > würde, müsste ich dafür fast 200 Euro bezahlen. Mag sein, aber den Debugger kauft man ja auch (in der Regel) nur 1x. Wenn du das jetzt auf die naechsten 20 Eval-Boards umrechnest faellt der Debugger gar nicht ins gewicht.
Stefan U. schrieb: >> von ST ... bisher waren die ja immer recht teuer. > > Ich habe vor ein par Moanten ein Nucelo-64 mit STM32F103RBT6 für 16 Euro > inclusive Versand gekauft (und zwar direkt von ST bei Amazon). > > Wenn ich bei Atmel ein AVR Evaluation Kit und einen Debugger kaufen > würde, müsste ich dafür fast 200 Euro bezahlen. Ich hab mir letztes Jahr einen Audi A1 up für 19000€ gekauft. Für den 7er BWM hätte ich 136000€ gezahlt. Audi ist viel besser!!!
Kaj G. schrieb: > Stefan U. schrieb: >> Wenn ich bei Atmel ein AVR Evaluation Kit und einen Debugger kaufen >> würde, müsste ich dafür fast 200 Euro bezahlen. > Mag sein, aber den Debugger kauft man ja auch (in der Regel) nur 1x. > Wenn du das jetzt auf die naechsten 20 Eval-Boards umrechnest faellt der > Debugger gar nicht ins gewicht. Abgesehen davon gibts auch einen Debugger für 70€: https://www.reichelt.de/Programmer-Entwicklungstools/ATMEL-ICE-PCBA/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=190409&GROUPID=2969&artnr=ATMEL-ICE+PCBA&SEARCH=arm%2Bice
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