Hallo, Ich beschäftige mich derzeit mit der Restaurierung einer Transistor Orgel um genau zu sein der GEM Jumbo 61 Rev 6. Um vorab alle Sicherheitsrisiken abzuwägen spielt sich alles rund um die Elektronik der Orgel erstmal nur theoretisch ab (da Ich Anfänger in diesem Gebiet bin dies aber ändern möchte und dennoch am Lösungsweg interessiert bin) Im aktuellen Schritt (siehe Anhang) soll erstmal die Power Supply also der Netztrafo von allen anderen verbundenen "Boards" getrennt werden, das habe Ich soweit getan. Im nächsten Schritt sollen jetzt die Spannungen welche der Transformator ausspuckt mit den im Schaltplan angegebenen Spannungen verglichen werden. Nun folgende Fragen: - An welchen Stellen wird der Multimeter denn angelegt ? Im Anhang befinden sich 3 Bilder rein zur Orientierung. - Im Schaltplan werden nach der Gleichstrom Zufuhr 240v, 220v und 120v angegeben .. sind dass die Wechselstromspannungen welche der Netztrafo ausspuckt ? (erscheint mir relativ hoch !?) - Welchen genauen Zweck hat eigentlich hat die Platine neben dem Trafo ? Sollen die Kondensatoren darauf die Versorgungsspannung etwas "vorglätten"? Vielen Dank schon mal vorab für eure Hilfe! Wie gesagt bin Ich Anfänger in diesem Gebiet und werde mich so schnell nicht an die Hoch-Spannungs Elektronik wage. Bin aber dennoch Interessiert und würde mich über jeden Versuch meine "Missverständnisse" aufzuklären freuen! Gruß Spacey
Der erste Schritt wäre, denn Schaltplan lesen lernen. Das ist die Primärseite, an die man 120Vac, 220Vac oder 240Vac anschließen kann. Also USA, DE (und viele andere) und GB. Zumindest galt das, als das Ding gebaut wurde. Heute haben wir in DE offiziell 230Vac, es könnte also sein, daß das Ding am 240Vac-Eingang länger lebt.
Antikotronik. Die 120/220/240V vergisst du schnell wieder, das ist Wechselsoannung aus der Steckdise, die stimmt schon und man fasst sue nucht an. Ein Umklemmen von 220 auf 240 kann aber sinnvoll sein. Der weisse Kontakt 2 ist der Ausgang des Netzteils, zu messen wenn das Netzteil eingeschaltet ist und dazu die anderen Stecker drin sind. Die Platine enthält die alte Regelschaltung, mit ausgetrockneten Elkos. Kommt eine (oder mehrere) Siannungen nicht raus, muss man die reparieren. Kommt gar nichts raus, muss man am Trafo due sekundären Anschlüsse auf Wechselspannung messen. Hole dir jemanden, der sich damit auskennt, sonst ist hinterher mehr kaputt als derzeit.
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Hallo Spacefish, schön, dass Du Elektronik verstehen lernen willst. Sei umsichtig, sonst ist die Orgel schnell kaputt restauriert. Also systematisch vorgehen. Was funktioniert, was nicht? Welche Messtechnik hast du? Grundsätzlich: - Die Orgel ist vor Mai 1975 gebaut, nicht unwahrscheinlich, dass die Elkos Kapazität verloren haben. - Die Rippelmessung wie in dem Textschnipsel zeigt zur völlig kaputte Elkos an, wichtiger ist, dass kein störender Rippel unter der jeweiligen Betriebslast auftritt. - Wie MaWin schon schrieb: Umstellen auf 240V kann sinnvoll sein, weil sich die Nennspannung in Mitteleuropa seit 1975 erhöht hat. Aber erst mal gucken was jetzt aus dem Netzteil rauskommt und rauskommen soll.
Nachtrag: Bevor der Netzstecker eingesteckt wird alle primärseitigen Teile sicher abdecken oder anderweitig isolieren, dass du beim messen -auch nicht bei ungewolltem Abrutschen- nicht an netzspannungsführende Teile kommen kannst. Hast Du eine Elektrofachkraft in der Nähe, die gucken kann ob du die Netzspannungsteile sicher abgedeckt hast?
@TO Dein Plan die alte Orgel zu restaurieren in allen Ehren, aber diese als Einstieg in die Welt der Elektronik benutzen zu wollen, ist bei Deinem Kenntnisstand etwas to much. Beschränke Dich bei der Orgel lieber auf das optische und hole Dir für den elektrischen Teil jemanden der sich damit auskennt, sonst ist hinterher mehr kaputt als jetzt oder noch schlimmer Du liegst selbst neben dem Instrument. Wenn Du Dich wirklich mit Elektrotechnik/Elektronik beschäftigen möchtest dann fange ganz ganz klein an, denn Dir fehlen wirklich die Basics - Du bist derzeit noch nicht in der Lage einen einen Schaltplan zu lesen geschweige denn zu verstehen. Aber man kann es lernen wenn man will. Es, es, es und es, es ist ein harter Schluss schrieb im Beitrag #5152947: > Von welcher Mülldeponie hast Du das Ding ausgegraben? Wieder zurück > damit! Diesen Post vergiß am besten ganz schnell. Es ist durchaus lohnenswert alte Sachen zu restaurieren, man muß halt bloß an den Stellen wo man sich nicht auskennt Leute ran lassen, die wissen wie es geht. Man muß ja auch nicht alles wissen/können und vielleicht bist Du ja musisch begabt und hast nach der Restauration lange Freude an dem Instrument. Also mach Dich ran es gibt genug zu tun, aber such Dir jemanden für die Elektronik, denn das kannst Du ganz gewiß nicht.
ZF schrieb: > - Die Rippelmessung wie in dem Textschnipsel zeigt zur völlig kaputte > Elkos an, wichtiger ist, dass kein störender Rippel unter der jeweiligen > Betriebslast auftritt. Dein Ansatz dem TO zu helfen in allen Ehren, aber der TO wird Dich nicht verstehen, es fehlen ihm die Grundlagen dazu. Bei seinem Kenntnisstand brauch er jemanden vor Ort der ihm hilft. Lies Dir den Eröffnungspost noch mal sorgfältig durch, dann wirst Du meinen Post verstehen.
Hi, doppelt gemoppelt hält besser: https://www.techniker-forum.de/thema/transistor-orgel-restauration.109695/#post-613445 Bin schon gespannt, ob das, was die Techniker sagen, zielführend ist. (Habe auch einmal den Ehrgeiz besessen, eine Orgel zu reparieren. Ist schon lange her. Die größte Schwierigkeit bestand in der Beschaffung des Schaltbildes.) Frage: Ist das entsprechende Schaltbild vorhanden? Erster Tip bei unbekanntem Gerät: Mit Ohmmeter an den Netzsteckeranschlüssen messen, ob a) Durchgang, wenn nicht "Sicherungen" durchmessen b) wenn im 100 bis 1000 Ohm Bereich etwas zu messen ist, scheint zumindest der Trafo noch zu gehen. c) Nie direkt ans Netz. Das heißt: Trenntrafo verwenden ...oder zumindest eine Glühbirne (nicht Energiesparlampe) in Reihe schalten. Blitzt die nur kurz auf und glimmt dann nur noch, haben sich die Elkos geladen, und es sieht gut aus. Leuchtet die "Birne" dauernd relativ stark, ist etwas faul. Bei dieser Vorgehensweise kann jedenfalls nicht noch ein größerer Schaden entstehen, als wenn Du direkt an die Netzspannung anschließt. ciao gustav
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Vielen Dank erstmal für die schnelle Hilfe! Bei den vielen Tipps wird es jetzt schwer alles auf einmal zu befolgen. Also betreffend Kenntnisstand ist es natürlich noch etwas too much, bin auch nebenher dabei die Basics zu lernen aber eben dennoch am Lösungsweg interessiert :-) Bezüglich Sicherheit braucht ihr euch wie oben genannt keine Sorgen machen geht erstmal nur um die Theorie Also wäre der nächste Schritt erst einmal zu testen ob der Transformator überhaupt die besagten 220Volt Wechselspannung ausspuckt? Um danach mit der Rippelmessung die Restwelligkeit der Gleichspannungen zu prüfen um eventuell kaputte Elkos zu erkennen. Findet die Rippelmessung dann am "Anschluss 2" statt (Bilder im Anhang vom Anfangspost) Hier noch der Rest des Schaltplans
Spacefish schrieb: > Hier noch der Rest des Schaltplans Hi, das ist die "Endstufe" aber verkehrt herum gezeichnet von Eingang rechts- Lautsprecher links. Das nützt nicht wesentlich viel mehr zur Aufklärung des Sachverhalts. ciao gustav
Spacefish schrieb: > Also wäre der nächste Schritt erst einmal zu testen ob der Transformator > überhaupt die besagten 220Volt Wechselspannung ausspuckt? die "spuckt" er nicht aus die bekommt er aus der Steckdose, heute aber 230V deswegen wäre es erst mal besser das auf 240V zu legen, also von der fuse FS101 von 220V auf 240V umzulegen. > Um danach mit der Rippelmessung die Restwelligkeit der Gleichspannungen > zu prüfen um eventuell kaputte Elkos zu erkennen. > Findet die Rippelmessung dann am "Anschluss 2" statt (Bilder im Anhang > vom Anfangspost) bevor du ripple misst wäre erst mal interessant ob Sekundärwechselspannung rauskommt, zum Gleichrichter geht und dort Gleichspannung rauskommt.
Spacefish schrieb: > Also wäre der nächste Schritt erst einmal zu testen ob der Transformator > überhaupt die besagten 220Volt Wechselspannung ausspuckt? Nein. Wer nicht mal begriffen hat, daß die 220V Wechselspannung aus der Steckdose kommen, sollte die Finger von dem Teil lassen. Spacefish schrieb: > Um danach mit der Rippelmessung die Restwelligkeit der Gleichspannungen > zu prüfen um eventuell kaputte Elkos zu erkennen. Na ja, vielleicht vorher messen ob überhaupt irgendeine Gleichspannung rauskommt. Wenn an Stelle '21' dann '44V' steht könnte man ja mal gucken, ob dort auch 40-48V= anliegen, bzw. etwas mehr weil die Netzspannung inzwischen 230V~ beträgt, und bei '22V' auch 20-28V. Die weitere Schaltung auf dem Borad ist aber eine Endstufe zur Ansteuerung eines Lautprechers. Ein mal falsch rum am Einstellregler R120 gedreht und sie ist kaputt.
Spacefish schrieb: > Also wäre der nächste Schritt erst einmal zu testen ob der Transformator > überhaupt die besagten 220Volt Wechselspannung ausspuckt? OOOhhhhh....!! Der spuckt keine 220 Volt aus! Am mit 220V beschrifteten Anschluss geht die Netzspannung rein, es steht ja "AC IN" dran! Wie hoch die genau ist kannst du an deiner Steckdose messen! Vermutlich näher bei 240 als bei 220 Volt. Darum wurde oben auch der Tip gegeben das Ding erstmal auf 240Volt umzubauen, grauer Anschluß anstelle des schwarzen (Plan: BLK, GREY).
Um konstruktiv zu sein noch ein paar Antworten auf die konkreten Fragen: Spacefish schrieb: > - An welchen Stellen wird der Multimeter denn angelegt ? Im Anhang > befinden sich 3 Bilder rein zur Orientierung. Aderfarben die aus dem Trafo kommen und die Spannungen stehen im Schaltplan. GRN-grün, BRN-braun, BL-blau. Also beispielsweise zwischen blau und braun etwa 16 Volt. Spannungsmesser auf Wechselspannung schalten! Die Aderfarben beziehen sich ausschließlich auf die Drähte die aus dem Trafo kommen! Andere Drähte haben natürlich andere Spannungen, auch wenn sie zufällig ebenfalls blau, grün oder braun sind! Spacefish schrieb: > - Welchen genauen Zweck hat eigentlich hat die Platine neben dem Trafo ? > Sollen die Kondensatoren darauf die Versorgungsspannung etwas > "vorglätten"? Es handelt sich um einen Leistungsverstärker, Anschluss 91 sollte zum Lautsprecher führen. C101 und C106 glätten die Spannung für den Verstärker, C110 die 22Volt Versorgung an 3c. An diesen Kondensatoren sollten die im Plan angegebenen Spannungen messbar sein. Also 44, 35 und 22Volt Gleichspannung. Das Meßgerät auf Gleichspannungsmessung schalten! Abweichungen von 20%, insbesondere nach oben, sind möglich und normal.
Und vergiss bloß den permanent wiederholten Scheiß(!) mit den kaputten Elkos! Ja, Elkos können defekt sein, austrocknen. Aber es sind keine Verschleißteile. Mit gleicher Wahrscheinlichkeit können Widerstände hochohmig sein(Kappenfehler), Trimmer schlechten Kontakt haben oder Halbleiter überlastungs- oder überspannungstot sein. Man kann nicht alle Bauelemente die eventuell defekt sein könnten prophylaktisch tauschen. Du handelst dir damit garantiert zusätzliche Probleme ein und ein Fachmann wird arg demotiviert sein in einem derart verbastelten Gerät einen Fehler zu suchen.
MaWin schrieb: > > Wechselsoannung > Steckdise > sue > nucht > Siannungen > due Parkinson oder bekifft?
Vielen Dank soweit. Möchte dass jetzt Schritt für Schritt so machen: Schritt 1: Trafo Eingang von 220 V auf 240 V umlöten: - Habe Ich mir auch ohne fortgeschrittene Elektro Kenntnisse zugetraut, Bilder im Anhang, passt das so? - Mir ist bewusst dass das schwarze Kabel das Anschlusskabel zum Trafo und dass weise Kabel dass Kabel der Sicherung ist aber wofür ist das bräunliche ? (Auch im Anhang) Schritt 2: Schaltung an der richtigen Stelle auf 22V und 44V Gleichspannung kontrollieren (Kann leicht abweichen) - An welcher Stelle würdet ihr dass Multimeter am ehesten anlegen ? (Bild im Anhang) Schritt 3: Falls keine Gleichspannung angezeigt wird oder die Gleichspannung zu sehr von den Vorgaben im Schaltplan abweicht die Ausgangs bzw Sekundärwechselspannung messen. Was haltet ihr von diesem Plan ?
Um Gottes Willen, Finger weg. Übergebe das Gerät einem Fachmann . . .
Spacefish schrieb: > Schritt 1: Trafo Eingang von 220 V auf 240 V umlöten: > - Habe Ich mir auch ohne fortgeschrittene Elektro Kenntnisse zugetraut, > Bilder im Anhang, passt das so? arg..... du hast nur das schwarze Kabel vom Trafo 220V auf einen anderen Stützpunkt gelegt aber nicht eine andere Anzapfung gewählt. wie schon ein Vorpster schrieb, BLÖDSINN löte es sofort wieder zurück und hole dir fachliche Hilfe, DU schaffst es leider nicht weil du Stützpunkte nicht von Schaltung unterscheiden kannst!
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Verstehe alles falsch gemacht also .. Könntet ihr mir trotzdem nochmal erklären was jetzt falsch gelaufen ist.. klar lasse ich die großen Schritte vom Profi machen aber einfach dass Ich es nachvollziehen kann. Und wenn 5 Leute schreiben "Totaler Schwachsinn" dann ist dass zwar richtig aber nicht besonders Hilfreich
Manchmal kann man nicht helfen. Sondern nur abraten. Ein Profi muß es nicht sein. Aber jemand, der schon mal mit Elektrik und Elektronik etwas Staub gewischt hat. Spacefish schrieb: > Und wenn 5 Leute schreiben "Totaler Schwachsinn" Die haben in der Regel eine mehrjährige Fachausbildung oder/und ein Studium gemacht.
Spacefish schrieb: > Könntet ihr mir trotzdem nochmal erklären was jetzt falsch gelaufen ist? Ohne dich jetzt zu beleidigen, aber eigendlich ist es sofort selbsterklärend. Schau dir das noch mal genau an, was vor dem Umlöten eine elektrisch leitfähige Verbindung hatte und was nach dem Umlöten eine elektrisch leitfähige Verbindung hat. Du wirst sehen, dass es vorher wie nachher das gleiche ist, und dass du bei weitem nicht die nötige Ahnung hast es zu reparieren. Bitte bringe das Teil zu jemandem, der etwas von Elektronik versteht.
Das Beste ist, solche Billigorgeln auf den Müll zu schmeissen und sich was Neues zu holen.
Spacefish schrieb: > Bilder im Anhang, passt das so? Nein. > - Mir ist bewusst dass das schwarze Kabel das Anschlusskabel zum Trafo > und dass weise Kabel dass Kabel der Sicherung ist Bloss: Man darf nur das weisse vom 220 Feld zum 240 Feld umlöten, das andere zum Trafo laufende Kabel muss dran bleiben. Aber auf dem 240er Feld ist gar kein Kabel. Dort sollte eine graue Leitung einzeln und alleine angelötet sein, zu der du nun die weisse Leitung dazuläötest. Offenbar war der Umbau auf 240V nur im Schaltplan angedacht und in der Realität nicht ermöglicht worden. Lass es jetzt so wie es ist, es ist aber nach wie vor für 220V trotz der 240V Beschriftung. Dir fehlen noch viele Grundlagen. Eigentlich fast alle Grundlagen. > aber wofür ist das bräunliche ? Funkentstörkondensator.
Analog OPA schrieb: > Das Beste ist, solche Billigorgeln auf den Müll zu schmeissen und sich > was Neues zu holen. Blödsinn, das sind Raritäten und gehören erhalten...
Mani W. schrieb: > Blödsinn, das sind Raritäten und gehören erhalten... ... bis sie Spacefish in die Hände fallen, danach sind sie tatsächlich Müll.
Karl B. schrieb: > c) Nie direkt ans Netz. Das heißt: Trenntrafo verwenden ...oder > zumindest eine Glühbirne (nicht Energiesparlampe) in Reihe schalten. > Blitzt die nur kurz auf und glimmt dann nur noch, haben sich die Elkos > geladen, und es sieht gut aus. > Leuchtet die "Birne" dauernd relativ stark, ist etwas faul. Hi @spacefish, wieso gehst du davon aus, dass die Orgel nicht funktioniert? Probiere doch erst einmal meinen oben bereits erwähnten Tip aus. Als Glühlampe eine 25 Watt-Lampe nehmen. Die hat auch noch einen ausreichenden Kaltwiderstand, so dass beim Einschalten genug Strom fließt, um den Einschaltstromstoß, der beim Laden der Elkos entsteht, "abzufangen". Spielt die Orgel dann, wird die Reparatur überflüssig. Die Eminent-Orgel aus Holland spielte dann in anderen Intervallen, weil die Sägezahn-Oszillatoren bei Netz-Unterspannung völlig daneben sind. Erst bei voller Netzspannung klang es wieder wohltemperiert. https://www.mikrocontroller.net/attachment/342238/IMG_0813.PNG Das ist ein Entstörkondensator, der für die Funktion der Orgel im Testlauf zunächst völlig vernachlässigt werden kann. Er soll den Ein- und Ausschaltknacks verhindern und die EMV verbessern, damit aus dem Lautsprecher nicht evtl. das Ein- und Ausschalten des Kühlschrankes in der Nähe zu hören ist. Der Kondensator gehörte eigentlich vorsichtshalber abgelötet, weil diese sehr alte Bauform häufig Ursache vieler Probleme ist. Diesen alsbald durch neuen X2-Netzparallelkondensator ersetzen. ciao gustav
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Spacefish schrieb: > Ich beschäftige mich derzeit mit der Restaurierung einer Transistor Orgel Bei Deinen erwiesenermaßen äußerst geringen Kenntnissen von Elektrik solltest Du Deine "Restaurierung" auf das Putzen des Gehäuses und der Tasten beschränken.
Dirk J. schrieb: > Spacefish schrieb: >> Ich beschäftige mich derzeit mit der Restaurierung einer Transistor Orgel > > Bei Deinen erwiesenermaßen äußerst geringen Kenntnissen von Elektrik > solltest Du Deine "Restaurierung" auf das Putzen des Gehäuses und der > Tasten beschränken. Da kann man auch viel falsch machen!
Hi @spacefish.. Du hattest im Bild Messpunkte angefordert: Rote Strippe an Plus, schwarze Strippe an Minus. Spannungswerte bei voller Netzspannung, nachdem er erste Test siehe oben bereits ok gewesen ist. Sonst Abbruch dringend empfohlen... ciao gustav
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Was funktioniert bei der Orgel eigentlich nicht? Elektronik restauriert man nicht so einfach wie ein Möbelstück. Wenn es funktioniert, wie gewünscht, dann lässt man es wie es ist. Wenn etwas nicht funktioniert, dann sucht man gezielt den Fehler und fängt nicht willkürlich irgendwo zum herumlöten an.
Spacefish schrieb: > IMG_0811.JPG Die "Lötstellen" sind so kalt wie der Nordpol und so trocken wie ein Furz. Eine Verlötung kam nicht zustande. Du hast es nur an die Stützpunkte geklebt. Ganz davon abgesehen, dass du das Gerät nicht auf 240V umgelötet hast. Aber das würde ja bereits erklärt. Lass die Finger davon.
Hi, woher stammt das? https://www.mikrocontroller.net/attachment/342178/IMG_0798.JPG bin neugierig. Da wird dann erklärt, wie eine Elektronenorgel repariert wird. Etwa von "Die Dr. Böhm, die Orgel, die man selber baut"? ciao gustav
Hallo Spacefisch, Du mußt nicht alles negativ bewerten, weil (nur) Dir die Antwort nicht gefällt. Die Wahrheit ist eben nicht immer angenehm. Hast Du die Orgel VOR Deinem darin Herumbraten überhaupt schon mal eingeschaltet und getestet?
Na dem habt ihr es ja mal wieder so richtig gegeben! Kommt hier einfach her und stellt Fragen... Wo gibts denn sowas! Was glaubt der überhaupt wer er ist, so hochqualifizierte Spezialisten hier, mit seinem primitiven Mist zu belästigen... Einfach ungeheuerlich. Womöglich hatte der vermutet einer derjenigen die hier an den Lötstellen rumnörgeln würde ihm erklären wie mans besser macht... Na da kann der aber lange warten! Solche Geheimnisse werden hier strengstens gehütet. Da könnte ja jeder kommen...
hammond schrieb: > Na dem habt ihr es ja mal wieder so richtig gegeben! Kommt hier einfach > her und stellt Fragen... Wo gibts denn sowas! Was glaubt der überhaupt > wer er ist, so hochqualifizierte Spezialisten hier, mit seinem > primitiven Mist zu belästigen... Spinnst Du? Alles, was der TO möchte, entzieht sich seiner Kenntnis, und mit Null Ahnung kann man niemandem helfen...
hammond schrieb: > Na dem habt ihr es ja mal wieder so richtig gegeben! Kommt hier einfach > her und stellt Fragen... Wo gibts denn sowas! Was glaubt der überhaupt > wer er ist, so hochqualifizierte Spezialisten hier, mit seinem > primitiven Mist zu belästigen... Einfach ungeheuerlich. > Womöglich hatte der vermutet einer derjenigen die hier an den Lötstellen > rumnörgeln würde ihm erklären wie mans besser macht... Na da kann der > aber lange warten! Solche Geheimnisse werden hier strengstens gehütet. > Da könnte ja jeder kommen... was soll dein absolut überflüssiger Beitrag? richtig löten heisst schnell richtige Hitze und das braucht Übung die dem TO fehlt, er sollte nicht an Geräten üben sondern am Schrott! Den TO hinzuweisen das er nur andere Stützpunkte ohne Schaltungsänderung wählte war auch geboten weil dem TO das Verständnis fehlt das EINE vom ANDEREN zu unterscheiden und was polterst du hier absolut nicht hilfreich rum?
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Am geilsten wäre gewesen, wenn Spacefish das Netzteil auf 120V umgelötet und eingeschaltet hätte, dann würde sich alles weitere erübrigen ;)
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Beitrag #5156436 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5156458 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5156479 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb im Beitrag #5156479:
> Du hast also auch keine Ahnung vom Löten und willst nur rumstänkern.
Hi,
bei Durchkontaktierungen krieg ich's nicht besser hin, was meint der
Profi dazu? Wird zu lange gelötet, läuft das Zinn auf der Gegenseite zu
weit raus, siehe zweites Bild mit den Kondensatoren.
Das Gerät arbeitet - nebenbei bemerkt - wunschgemäß.
Und das neue RohS-kompatible Lötzinn macht die Sache auch nicht gerade
leichter, oder?
Welche Tipps gibt es da noch zur Perfektion der Löttechnik?
ciao
gustav
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Karl B. schrieb: > Welche Tipps gibt es da noch zur Perfektion der Löttechnik? Das alte Lötzinn nehmen.
Karl B. schrieb: > Welche Tipps gibt es da noch Den Foto auf die Lötstellen fokussieren, die du uns zeigen willst. Die vorne in der Mitte sind wunderbar scharf, die rot umkreisten Lötstellen sehen aus als hätte ich meine Bildschirmbrille nicht auf.
Der Andere schrieb: > Den Foto[apparat] auf die Lötstellen fokussieren, die du uns zeigen willst. Hi, leider schon zusammengebaut...den Bausatz, also nur alte Fotos noch verfügbar. Es ist immer so ein Problem, die Bauteile (gerade bei Kondensatoren) einerseits richtig zu fixieren, ohne dass sie rausrutschen, andererseits dann die überstehenden Drahtenden abzuschneiden, ohne dass das Ende wieder zu kurz wird. Nach dem Löten sollte ja nicht mehr an der Lötstelle rumgefummelt werden. Ich mach's aber. Danach nochmal kurz die Lötspitze draufhalten, damit nach Möglichkeit auch die "Schnittstelle" schön verzinnt aussieht. Das hat bei den Konds. im Bild irgendwie nicht geklappt. Das Zinn ist auf der anderen Seite IMHO schon zu weit rausgelaufen. Und man soll ja die Lötzeit bei den Kondensatoren nicht zu lange wählen. (Also, die SMD-Teil-bestückte Platine (rechts im Bild) war schon vorgefertigt, dazu kann ich nichts sagen.) ciao gustav
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Ich denke du hast die Platine nicht richtig erwärmt nur die Bauteilanschlüsse. Welche Lötspitze wird verwendet, nutzt du Zinn mit Flussmittelkern, welche Löttemperatur? Wenn du die Drähte des Kondensators nach dem einsetzen leicht nach außen biegst, sollte er beim Löten nicht mehr rausfallen. BTW: Dein Problem gehört in einen eigenen Thread und ist völlig OT hier.
Karl B. schrieb: > Das Zinn ist auf der anderen Seite IMHO schon zu weit > rausgelaufen. Wen stört das? Solange die Funktion gegeben ist hätte ich kein Problem damit. Selbst bei alten industriell hergestellten LP's war das so. Da diese meist schwallgelötet waren, wird das dort wohl durch die Kapillarwirkung entstanden sein.
Beitrag #5157566 wurde von einem Moderator gelöscht.
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