Ich plane, ein Softwareprojekt auf Basis des Raspberry Pi 3. Dabei will ich für die Software Xojo 2016 (ehemals RealBasic bzw. RealStudio) als Entwicklungsumgebung nutzen. Für die Darstellung von Videos gibt es in Xojo ein GUI-Objekt "Movieplayer". Unter OSX und Windows kann ich als Engine wahlweise Quicktime oder Windows Media wählen. Auf dem Raspi habe ich bisher noch Nichts mit Xojo gemacht, daher hätte ich zwei Fragen: a) stellt das Linux für den Raspi ("Raspian"?) eine "hauseigene" Videoengine bereit, wenn ja, welche? b) weiss jemand zufällig, ob die auch so problemlos von Xojo für den Palyer genutzt wird, wie unter OSX oder Win? Oder sollte ich anstatt des GUI-Objektes "Movieplayer" aus Xojo besser den ebenfalls in Xojo enthaltenen WebViewer mit einem HTML5-Player verwenden? Danke für Tips.
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nimm QT oder was anderes vernünftiges. So ein "no name" Ding ist reine Zeitverschwendung.
TestX schrieb: > nimm QT oder was anderes vernünftiges. So ein "no name" Ding ist > reine > Zeitverschwendung. Die Frage ist nicht, welche IDE ich nehme und Xojo ist kein NoName. Keine der üblichen Programmierumgebung enthält direkt einen Player oder Webviewer, es wird immer eine Engine verwendet, die das System bereitstellt. Auch insofern ist die verwendete Programmierumgebung nicht primär, diente nur der Erläuterung ...
Hallo! Ich verstehe die Frage nicht richtig. Um mit HTML5 ein Video-element anzuzeigen braucht man definitiv kein "modul" oder so etwas. Einfach eine Video-Datei im unterstützen format über HTTP(S) zugänglich machen und dann über das <video> darauf verweisen. Warum viele Platformen eigene "Module" haben, ist ein Versuch den Benutzer das Video abspielen zu lassen, aber gleichzeitig zu verhindern, dass er es herunterladen kann. Dazu werden verschiedene Javascipt-Trics benutzt. Meistens gibt es aber downloader, die solche Trics umgehen können, daher halte ich es für einen Schwachsinn und ich persönlich würde nie so etwas unternehmen. Einfach den HTML5 <video> Element zu nutzen und gut ist...
der Tscheche schrieb: > Hallo! > > Ich verstehe die Frage nicht richtig. Um mit HTML5 ein Video-element > anzuzeigen braucht man definitiv kein "modul" oder so etwas. Einfach > eine Video-Datei im unterstützen format über HTTP(S) zugänglich machen > und dann über das <video> darauf verweisen. Du hast die Frage wirklich nicht verstanden. Nahezu jede Programmierumgebung/Sprache bietet ein GUI-Element mit der Funktion "Mediaplayer", "Videoplayer" und "Webviewer". Das ist aber immer nur ein "Fenster", in dem dann ein bereits im OS vorhander Dienst, z.B. der Windows Mediaplayer, der Quicktime Player oder eben die OS-eigene HTML-Rendering-Engine (Windows: Explorer, Mac: Safari/Webkit) ihre Resultate anzeigen. Diese GUI-Elemente enthalten keine eigenen Renderer/Decoder. Was diese beiden GUI-Elemente auf der jeweiligen OS-Plattform "können" hängt also in hohem Maße vom OS bzw den damit verbundenen Engines/Codecs ab. Wie ist das beim Raspi?
googlen nach: "On Linux, the MoviePlayer uses GStreamer by default (it requires version 0,10+) and uses Xine if GStreamer is not available." https://docs.xojo.com/index.php/MoviePlayer libgstreamer scheint by default installiert zu sein unter raspbian: https://n8henrie.com/2015/12/default-packages-on-raspbian-jessie-jessie-lite-and-wheezy/
Unter Linux kannst du nur beten, deine Distribution enthält alle erforderlichen Pakete in der richtigen Version. Für die Qt haben die Distributionen einen ganz üblen Hack. Die installieren zusätzlich zu dem aktuellen gstreamer1.0 noch des alte gstreamer0.1 .
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