In Sachsen beginnt jede Stunde neu, das entspricht der Bruchrechnung. viertel 2 sind die erster 15 Minuten bis zur zwei das erste Viertel halb 3 sind die ersten 30Minuten, die erste Hälfte bis zur zwei Dreiviertel sind 45 Minuten dreiviertel der Stunde ist voll Um zwei sit die Stunde voll und ganz. Gibt es noch weitere solche mathematisch exakten Uhrzeitangaben?
Lutz H. schrieb: > dreiviertel der Stunde ist voll Du schreibst wirr. Die einen sagen halt "Viertel nach Eins", die anderen "Viertel Zwei" Die einen sagen "Dreiviertel Zwei", die anderen "Viertel vor Zwei" Mit Mathematik hat das wenig zu tun...
Wolfgang R. schrieb: > Lutz H. schrieb: >> dreiviertel der Stunde ist voll > > Du schreibst wirr. > > Die einen sagen halt "Viertel nach Eins", die anderen "Viertel Zwei" > Die einen sagen "Dreiviertel Zwei", die anderen "Viertel vor Zwei" > > Mit Mathematik hat das wenig zu tun... Doch, beides ist Mathematik und auch korrekt so. Zumindest kann man mit beiden Sprechweisen die Zeit mathematisch genau ansagen ;-) Old-Papa
Wolfgang R. schrieb: > Die einen sagen halt "Viertel nach Eins" Kurz für "eine Viertelstunde nach 01:00 Uhr". > die anderen "Viertel Zwei" Kurz für "eine Viertelstunde nach dem Beginn der zweiten Stunde". Die erste Stunde beginnt um 00:00, die zweite um 01:00. Beides ist korrekt.
...und nun die genaue Uhrzeit: Beim letzten Ton des Zeitzeichens war Alles zu spät. MfG Paul
Clemens L. schrieb: > Die erste Stunde beginnt um 00:00, die zweite um 01:00. Digitaluhren in Küchenherden verwende(te)n unter anderem Uhrenbausteine von Siemens, die die Zeit folgendermaßen anzeigen: 23:58 23:59 24:00 00:01 00:02
Lutz H. schrieb: > Gibt es noch weitere solche mathematisch exakten Uhrzeitangaben? 13:05, 13:32, 13:47 ... mathematisch exakter geht es ja kaum noch. Du kannst sogar noch Sekunden-Angaben hinzu fügen ;-)
Wegstaben V. schrieb: > 13:05, 13:32, 13:47 ... > > mathematisch exakter geht es ja kaum noch. Das ergibt mathematisch 2,6 sowie 0,40625 und 0,2765957446808511. Damit kann ja nun niemand etwas anfangen. SCNR
Lutz H. schrieb: > In Sachsen beginnt jede Stunde neu, das entspricht der Bruchrechnung. > viertel 2 sind die erster 15 Minuten bis zur zwei das erste Viertel > halb 3 sind die ersten 30Minuten, die erste Hälfte bis zur zwei > Dreiviertel sind 45 Minuten dreiviertel der Stunde ist voll > Um zwei sit die Stunde voll und ganz. Ich verstehe nur "Bahnhof". Und das nicht nur wegen der fehlenden Satzzeichen.
Matthias L. schrieb: > Das ergibt mathematisch 2,6 sowie 0,40625 und 0,2765957446808511. Damit > kann ja nun niemand etwas anfangen. > SCNR Darüber kann man geteilter Ansicht sein. ;) MfG Paul
Stefan M. schrieb: > Ich verstehe nur "Bahnhof". Und das nicht nur wegen der fehlenden > Satzzeichen. Jede Stunde beginnt mit null, dass ist das um der vorhergehenden Stunde und wird in vier gleiche Teile geteilt. So erhält man ein Viertel, zwei Viertel, drei Viertel und vier Viertel. Zwei Viertel kann zu ein Halb gekürzt werden und vier Viertel sind ein Ganzes gesprochen um . So kommen die physikalisch in der richtigen Richtung verlaufenden Zeitangaben viertel, halb, dreiviertel und um zustande. Durch den Tageswechsel gibt es 24:00 und 00:00 jeweils an zwei Tagen.
Lutz H. schrieb: > In Sachsen ... Nicht nur in Sachsen: http://www.norddeutschelernendieuhrzulesen.de/geo/ (Vorsicht Augenkrebs! :)
Im Schwäbischen wird Viertel NACH Eins Viertel Zwei genannt. Das läßt einen stutzen, es ist aber eine gewisse Logik dahinter: EINS viertel Zwei =1:15 halb Zwei =1:30 dreiviertel Zwei =1:45 ZWEI Gruß - Werner
Vermutlich kapieren nur die Bewohner des 2. und 4. Quadranten von D nicht, was viertel und dreiviertel bei der Uhrzeit ist.
Im echten Norden klärt man das im Dialog: "Wie spät?" "Viddel nach" "Nach was?" "Nach Zwei" Die letzten beiden Sätze kann man sich natürlich sparen, wenn der Fragende ungefähr weiß, wie spät es ist und man sich deswegen nicht unnötig vollquatschen will. Wenn der Gefragte allerdings meint, daß der Fragende ungefähr weiß, wie spät es ist, wird auf "Nach was?" auch gern, eigentlich ungern, aber man will ja auch wieder seine Ruhe haben, mit "Na, was wohl?" geantwortet.
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Vielleicht sind wir auch einfach zu genau. Die Zeit wurde sonst auf 5 Minuten gerundet. Also 2 Uhr 5 nach 2 10 nach 2, viertel nach 2 20 nach 2 5 vor halb 3, halb 3 fünf nach halb 3, 20 vor 3 viertel vor 3 10 vor 3 fünf vor 3 3 Uhr. Also maximal 3 Begriffe bzw. 4 silben (vier-t'l vor 3) wenn die Zahl einsilbig ist. Viertel ist dabei (obwohl 2-silbig) einfach kürzer als fünfzehn. Wie sagt die "dreiviertel drei" Fraktion die anderen Uhrzeiten?
2 Uhr 5 nach 2 10 nach 2, viertel 3 10 vor halb 3 5 vor halb 3, halb 3 fünf nach halb 3, 10 nach halb 3 Dreiviertel 3 10 vor 3 fünf vor 3 3 Uhr. Echo-Test im Harz: Wie spät ist es in Machteburch? Achte durch, Achte durch... Herbert
Die genaueste Uhr ist eh die, die stehen geblieben ist. Zeigt zwei mal am Tag exakt die richtige Uhrzeit. Man weiß nur nicht genau wann ...
Herbert B. schrieb: > 10 nach 2, > viertel 3 Also ihr legt die Grenze zwischen den Stunden bei viertel nach, wir bei 5 vor halb. Ihr spart das "nach" bei 2:15 und erkauft das "vor" um 2:45 durch ein "drei". Ich sehe also keinen wirklichen Qualitativen oder Quantitaven unterschied. Da Sprache ja immer möglichst effektive Reduktion ist: Wenn bei uns ein Termin um 2 ist, kann man ohne Informationsverlust sagen: "Er kam erst viertel nach". oder gar 20 nach. Bei Euch wäre 10 nach Schluss, danach wird schon die neue Stunde aufgemacht.
Achim S. schrieb: > Da Sprache ja immer möglichst effektive Reduktion ist: Wenn bei uns ein > Termin um 2 ist, kann man ohne Informationsverlust sagen: "Er kam erst > viertel nach". oder gar 20 nach. Bei Euch wäre 10 nach Schluss, danach > wird schon die neue Stunde aufgemacht. In diesem Fall sagt man einfach: "Er kommt erst um viertel". Durch das "erst" wird klar, dass viertel drei und nicht etwa viertel zwei gemeint ist. Um letzteres auszudrücken, würde man sagen: "Er kommt schon um viertel". Das "schon" gibt an, dass der Teilnehmer eine dreiviertel Stunde zu früh ist.
Yalu X. schrieb: > Um letzteres auszudrücken, würde man sagen: "Er kommt schon um > viertel". Das "schon" gibt an, dass der Teilnehmer eine dreiviertel > Stunde zu früh ist. Das können aber nur die sagen, die schon da sind. Diejenigen, die noch nicht da sind, interessiert das ja nicht, da sie davon gar nichts mitbekommen. Aus der Sicht derer, die schon da sind, kommt der, der nur 15 Minuten zu früh kommt aber auch später an. Also müsste es auch hier korrekterweise heißen: "Er kommt erst um Viertel". Womit es für einen Aussenstehenden nicht eindeutig ist, ob er nun zu früh oder zu spät gekommen ist.
Heißt bei den Südostdeutschen 1:05 dann auch schon "fünfe zwei" ? Wenn 13:15 schon "viertel zwei" ist, hab ich das Gefühl, die könnens nicht abwarten. Die Nordwestdeutschen bleiben bei der Stunde, die näher liegt.
Da ist die Telekom wegweisend: "Der Techniker kommt um zwei" beschreibt die Zeitspanne 14:00 bis 14:59.
Das ganze ist ein Rundungsproblem, floor,round oder ceil. Die Telekom bevorzugt da wohl floor. Wie alle, die sich gerne Zeit lassen.
Yalu X. schrieb: > In diesem Fall sagt man einfach: "Er kommt erst um viertel". Durch das > "erst" wird klar, dass viertel drei und nicht etwa viertel zwei gemeint > ist. Ist das jetzt eine Hypothese, oder sagt man das wirklich so bei Euch?
Joe F. schrieb: > Da ist die Telekom wegweisend: > "Der Techniker kommt um zwei" beschreibt die Zeitspanne 14:00 bis 14:59. Die Erfahrung lehrt, dass bei der Telekom (und bei anderen Dienstleistungsunternehmen) damit die Zeitspanne von Montag 14:00 bis Freitag 14:00 gemeint ist. Adi
Wie man das bei Yalu sagt, weiß ich nicht, aber in meinem Bekanntenkreis im Süden von Berlin ist das durchaus üblich. "Wie spät is'n?" "Fümf vor Drei" "Und wann kommt XY? "Erst um Vürtel." Damit ist klar, dass XY um Viertel Vier, also 3:15 Uhr oder oder wahrscheinlicher um 15:15 zu erscheinen gedenkt.
Jobst Q. schrieb: > Die Telekom bevorzugt da wohl floor. Wie alle, die sich gerne Zeit > lassen. Eher rand.
Matthias L. schrieb: > Wie man das bei Yalu sagt, weiß ich nicht, aber in meinem Bekanntenkreis > im Süden von Berlin ist das durchaus üblich. > > "Wie spät is'n?" > "Fümf vor Drei" > "Und wann kommt XY? > "Erst um Vürtel." > > Damit ist klar, dass XY um Viertel Vier, also 3:15 Uhr oder oder > wahrscheinlicher um 15:15 zu erscheinen gedenkt. Viel südlicher und im Westen macht man Zeitangaben oft Stunden-absolut, versteht aber auch Stunden-relativ oder, wenn der Zeitpunkt wichtig ist absolut: Virdl Zwai, virdl vor de Zwai, 13:45. Letzteres wenn man den Zug nicht verpassen will, obwohl, dann hat man ja meist noch etwas Luft ;-)
A. K. schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> Die Telekom bevorzugt da wohl floor. Wie alle, die sich gerne Zeit >> lassen. > > Eher rand. Ich meinte die angekündigte Zeit, nicht die reale Ankunftszeit.
Jobst Q. schrieb: > Wenn 13:15 schon "viertel zwei" ist, hab ich das Gefühl, die könnens > nicht abwarten. Und wenn 13:30 schon "halb zwei" ist, auch? Frei nach Loriot: Vielleicht stimmt mit Deinem Gefühl was nicht? :-) Ich erkläre es immer gerne so: Die erste Stunde des Tages (die um 0:00 beginnt) ist wie ein Kuchen.. Und wenn 3/4 dieses Kuchens "um/aufgegessen" sind, ist es dreiviertel eins. Wenn sie ganz "um" ist, hat die erste Stunde geschlagen.. naja. Für mich klingt "viertel vor und viertel nach" immer wie nachgeplappertes Ami-Sprech "quarter to and quarter past", aber nur, weil ich es so rum als Kind gelernt habe.
In der Jugendzeit, wenn die Eltern fragten, wann man denn gestern Nacht heim gekommen wäre, antwortete man gerne ausweichen "um Halb". Diese Antwort wurde oft akkzeptiert, da die Frage eh nur rhetorisch war.
Achim S. schrieb: > Wie sagt die "dreiviertel drei" Fraktion die anderen Uhrzeiten? > 2 Uhr "um 2" oder um genau zu sein "um zwe-e" > 5 nach 2 Um 2 durch > 10 nach 2, Kurz vor viertel dreie > viertel nach 2 viertel dreie > 20 nach 2 viertel dreie durch > 5 vor halb 3 gleich halb dreie oder kurz vor halb 3 > halb 3 halb dreie > fünf nach halb 3 halb dreie durch > 20 vor 3 gleich dreiviertel dreie, kurz vor dreiviertel dreie > viertel vor 3 dreiviertel dreie > 10 vor 3 dreiviertel dreie durch > fünf vor 3 kurz vor um dreie > 3 Uhr um 3 bzw. 15 Uhr Dieses viertel nach und viertel vor macht überhaupt keinen Sinn. Schon deswegen nicht, weil Kirchturmuhren wie schlagen? Genau: 14 Uhr, also um zwei: 4 kleine Schläge für die beendete volle 14./2. Stunde des Tages und 2 große Schläge 14.15 Uhr: 1 kleiner Schlag (viertel dreie) 14.30 Uhr: 2 kleine Schläge (halb dreie) 14.45 Uhr: 3 kleine Schläge (dreiviertel dreie) 15 Uhr also um dreie: 4 kleine Schläge für die volle Stunde und 3 große Schläge
Ganz interessant wird es dann alt-umgangssprachlich in manchen (vielen?) Erzgebirgsgemeinden: http://www.erzgebirge.tv/land/1048-zwee-ziffern-zwee Ich wohne zwar nicht in Hormersdorf, wo diese Uhr steht, sondern einige km entfernt, kenne aber diese Ausdrucksweise noch von meinen vor 1890 geborenen Großeltern; bin ja selbst nicht mehr der Jüngste... Scheint also u.U. eine regional verbreitete Ausdrucksweise gewesen zu sein. MfG Johannes
Ich komme aus der Eifel. Da gab es: Viertel nach Zwei (14.15) Halb Drei (14.30) Viertel vor Drei (14.45) Dann ging ich nach Bayern, und auf einmal war das dreiviertel ??. Ich habe das nie verstanden. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Dann ging ich nach Bayern, und auf einmal war das dreiviertel ??. > Ich habe das nie verstanden. Das verstehe ich auch nicht, denn da mußt Du ja ziemlich schnell gegangen sein. Von der Eifel nach Bayern ist das schon ein Stückchen Weg... ;-) MfG Paul
Bernd F. schrieb: > und auf einmal war das dreiviertel ??. > Ich habe das nie verstanden. > > Grüße Bernd Kein Problem. Zum Abendbrot werde ich versuchen, eure Zeitangaben zu verstehen. Ich bin mir jedoch nicht sicher, wie ich eine viertel vor ganz Pizza oder eine viertel nach weg Pizza bestellen bzw. essen soll! Kann sein, daß ich am Ende doch ein Viertel bzw. drei Viertel der Pizza mampfen werde!
Paul B. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Dann ging ich nach Bayern, und auf einmal war das dreiviertel ??. >> Ich habe das nie verstanden. > > Das verstehe ich auch nicht, denn da mußt Du ja ziemlich schnell > gegangen sein. > MfG Paul Nein. Es hat sich vermutlich hingezogen. https://www.youtube.com/watch?v=otXGqU4LBEI
Bernd F. schrieb: > Ich komme aus der Eifel. Da gab es: Viertel nach Zwei (14.15) > Halb Drei (14.30) > Viertel vor Drei (14.45) > > Dann ging ich nach Bayern, und auf einmal war das dreiviertel ??. > Ich habe das nie verstanden. Dann kannst Du Dich in Zukunft vor innerdeutschen Reisen belesen, wie spät es anderswo ist: https://erasmusindeutschland.wordpress.com/fakten-uber-deutschland/sprache-teil-2/
Dipl.- G. schrieb: > Dieses viertel nach und viertel vor macht überhaupt keinen Sinn. > Schon deswegen nicht, weil Kirchturmuhren wie schlagen? Genau: > > 14 Uhr, also um zwei: 4 kleine Schläge für die beendete volle 14./2. > Stunde des Tages und 2 große Schläge > > 14.15 Uhr: 1 kleiner Schlag (viertel dreie) > > 14.30 Uhr: 2 kleine Schläge (halb dreie) > > 14.45 Uhr: 3 kleine Schläge (dreiviertel dreie) > > 15 Uhr also um dreie: 4 kleine Schläge für die volle Stunde und 3 große > Schläge Aber - wie man lernt - in der Eifel nicht! Wie schlägt da die Kirchturmuhr "viertel vor" ? Bernd F. schrieb: > Dann ging ich nach Bayern, und auf einmal war das dreiviertel ??. > Ich habe das nie verstanden. Da Du ein schlauer Kopf bist, und dass mit dreiviertel sicher schnell kapiert hast, muss man vermuten, Du hast nie verstanden, warum Du nach Bayern gegangen bist - ich versteh auch nicht, was die alle da wollen.. :-)
Dipl.- G. schrieb: > Dieses viertel nach und viertel vor macht überhaupt keinen Sinn. > Schon deswegen nicht, weil Kirchturmuhren wie schlagen? Genau: > > 14 Uhr, also um zwei: 4 kleine Schläge für die beendete volle 14./2. > Stunde des Tages und 2 große Schläge Vielleicht hat sich diese Zählweise in Nordwestdeutschland nicht so durchgesetzt, weil die Kirchturmuhren bei den Evangelen nicht so penetrant oft schlagen wie bei den Katholikern. Aber auch diese schlagen noch keine drei große Schläge, wenn die dritte Stunde erst angebrochen ist.
Wenn euer Multimeter 4,25 V anzeigt, lest ihr dann auch viertel fünf Volt ab? Wenn ihr an der Kasse 1,75 € zahlen sollt, sagt dann jemand dreiviertel ein Euro? ist das Neugeborene viertel ein Jahr alt? Diese Uhrzeitangabe ist m.E. abstrus inkonsoistent zu der sonstigen Verwendung von Zahlen und Bruchteilen. Das sonst gebrauchte Schema, nämlich die Zahl von links nach rechts zu lesen und ganzzahlige Teile vor den Bruchteilen auszusprechen wird hier bis zur unverständlichkeit ignoriert. Ja, dreiundsechtzig ist auch nicht gut, es müsste sechzigundddrei heißen, aber zumindest sind wir uns in Deutschland hier einig. Für mich bin ich dazu übergegangen, Zeiten nach dem Beispiel es ist siebzehn uhr fünfundvierzig anzusagen. Da kann sich niemand über Uneindeutigkeiten beschweren.
Kevin K. schrieb: > Diese Uhrzeitangabe ist m.E. abstrus inkonsoistent zu der sonstigen > Verwendung von Zahlen und Bruchteilen. Gut, also ist es dann besser 14,25 Uhr statt Viertel Drei oder Viertel nach Zwei? :-)
Minuten und Stunden als Vielfache der SI Basiseinheit Sekunde sind zwar nicht in dem kilo Mega Milli-Schema, aber offiziell akzeptiert: https://physics.nist.gov/cuu/pdf/sp811.pdf (Seite 7/8).
Kevin K. schrieb: > ist das Neugeborene viertel ein Jahr alt? Das finde ich nun wieder sehr gängig: Das Neugeborene ist neu geboren, aber danach ist es ein viertel Jahr, ein halbes Jahr und auch ein dreiviertel Jahr alt (ok, es wäre besser, drei Vierteljahre zu sagen, um es von einem 21 Monate alten Kind zu unterscheiden). Wie verwendest Du "drei viertel"?
Kevin K. schrieb: > Wenn euer Multimeter 4,25 V anzeigt, lest ihr dann auch viertel fünf > Volt ab? Nein, aber auch nicht viertel nach vier Volt. > Wenn ihr an der Kasse 1,75 € zahlen sollt, sagt dann jemand dreiviertel > ein Euro? Wenn schon, dann dreiviertel zwei Euro :) Nein, auch das sagt keiner, aber auch nicht viertel vor zwei Euro. > ist das Neugeborene viertel ein Jahr alt? Nein, aber auch nicht viertel nach null Jahre.
ja, ein viertel Jahr (=3 Monate) und nicht viertel ein Jahr (ein Viertel jahr nach dem ersten angebrochenen Lebensjahr). drei Viertel verwende ich, um X,75 zum Ausdruck zu bringen. Wenn X=0, lasse ich X gelegentlich auch unausgesprochen (ich hätte gerne drei Viertel Kuchen), oder verwende Hundertstel / Tausendstel (75 Cent, 750 mV). Übrigens ist in der Verwendung der SI-Einheiten empfohlen, den Zahlenwert in Kombination mit einem Tausendervielfachen / Bruchteil zu kombinieren, so dass sich 1-3 Vorkommastellen ergeben und nachfolgend beliebig viele Nachkommastellen. Also dass wir nicht 4700 Ohm sagen, sondern 4,7 kOhm. Ein schlechtes Beispiel aus der Welt der Elektronik ist die weit verbreitete Vermeidung von nano bei Kondensatoren. Viel zu oft gibt es 3300 pF und 0,1 µF zu kaufen statt 3,3 nF und 100 nF.
Kevin K. schrieb: > drei Viertel verwende ich, um X,75 zum Ausdruck zu bringen. .. und die Leute mit der Uhrzeit auch: um dreiviertel eins sind drei viertel (oder 0,75) der ersten Stunde (des Tages) vergangen. Ist eben alles Gewohnheit. Wenn schon, dann bring den radikalen Ansatz: ein Tag dauert 1, mittags ist es 0,5. Dann erübrigt sich auch die ganze base60 - Rechnerei :-) Blöd nur, dass ein Jahr dann trotzdem eine krumme Zahl an Tagen hat.. :-)
Rainer U. schrieb: > Wenn schon, dann bring den radikalen Ansatz: ein Tag dauert 1, mittags > ist es 0,5 Und welchen Grund gibt es nun, den Tag mitten in der Nacht anfangen zu lassen? Jörg W. schrieb: > Gut, also ist es dann besser 14,25 Uhr statt Viertel Drei oder Viertel > nach Zwei? :-) Es ist eigentlich "vierzehneinviertel Uhr"... ;-)
Lothar M. schrieb: > Und welchen Grund gibt es nun, den Tag mitten in der Nacht anfangen zu > lassen? Stimmt. Nehme einfach jeder den Zeitpunkt, an dem er aufsteht, also irgendwas zwischen 5 und 14 Uhr derzeitiger Zeitskala. ;-)
Lutz H. schrieb: > In Sachsen beginnt jede Stunde neu, das entspricht der Bruchrechnung. > viertel 2 sind die erster 15 Minuten bis zur zwei das erste Viertel > halb 3 sind die ersten 30Minuten, die erste Hälfte bis zur zwei > Dreiviertel sind 45 Minuten dreiviertel der Stunde ist voll > Um zwei sit die Stunde voll und ganz. > > Gibt es noch weitere solche mathematisch exakten Uhrzeitangaben? Latürnich. Der irrationale Trigonometrikker stellt seinen Wecker auf 6 + pi/2 Dabei ist erst Dienstag
Lothar M. schrieb: > Rainer U. schrieb: >> Wenn schon, dann bring den radikalen Ansatz: ein Tag dauert 1, mittags >> ist es 0,5 > Und welchen Grund gibt es nun, den Tag mitten in der Nacht anfangen zu > lassen? Den Datumswechsel. Es ist übrigens praktisch und nicht ungewöhnlich in Programmen zur Berechnung von Datum und Uhrzeit, intern den Nachkommaanteil einer Gleitkommazahl als Uhrzeit zu verwenden und diesen erst bei der Ausgabe als Uhrzeit zu formatieren. Dabei wäre es sicher auch möglich, sowohl ein südostdeutsches als auch ein nordwestdeutsches Umgangssprachenformat zur Wahl anzubieten.
Jobst Q. schrieb: > Dabei wäre es sicher auch möglich, sowohl ein südostdeutsches als auch > ein nordwestdeutsches Umgangssprachenformat zur Wahl anzubieten. Machen die üblichen Wordclocks ja auch, die haben sogar noch mehr Varietäten auf Lager.
ich sage immer dreiviertel eins ist richtig weil, niemand bestellt im Geschäft ein viertel vor ein Pfund Butter, sondern immer nur ein dreiviertel Pfund, ok nur Exoten kaufen 375g.
Joachim B. schrieb: > ich sage immer dreiviertel eins ist richtig weil, > > niemand bestellt im Geschäft ein viertel vor ein Pfund Butter, sondern > immer nur ein dreiviertel Pfund, ok nur Exoten kaufen 375g. Der Vergleich taugt bei 11 von 12 Stunden nichts. Auch wenn der Quatsch hier schon mehrfach aufgezählt wurde. niemand bestellt dreiviertel zwei Pfund oder zwei dreiviertel Pfund und meint 1.75 Pfund.
Lutz H. schrieb: > Gibt es noch weitere solche mathematisch exakten Uhrzeitangaben? Die UZI zum Beispiel... 550 - 600 Impulse pro Minute...;-)
A Viertel über Vier wären dann 5 Vierteln, wobei die Farbe keine Rolle spielt...
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Achim S. schrieb: > niemand bestellt dreiviertel zwei Pfund oder zwei dreiviertel Pfund und > meint 1.75 Pfund. Nö, der bestellt dann ein Viertel vor zwei Pfund ;-)) Thomas
Joachim B. schrieb: > ok nur Exoten kaufen 375g. Stimmt, die meisten Leute würden einfach zwei Stück Butter kaufen und von einem nur die Hälfte für den Kuchen nehmen. :-)
Joachim B. schrieb: > niemand bestellt im Geschäft ein viertel vor ein Pfund Butter, sondern > immer nur ein dreiviertel Pfund, ok nur Exoten kaufen 375g. Es bestellt auch niemand im Geschäft ein halbes Pfund Butter mehr. Offen verkaufte Butter gibts schon seit zig Jahren nicht mehr. Theoretiker? ;-)
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A. K. schrieb: > Es bestellt auch niemand im Geschäft ein halbes Pfund Butter mehr. Offen > verkaufte Butter gibts schon seit zig Jahren nicht mehr. > Theoretiker? ;-) nö, http://www.lindner-esskultur.de/esskultur/genusswelt/chronik/ Butter vom Fass http://www.lindner-esskultur.de/esskultur/produktwelt/fruehstueck/?artikelid=2268
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Kevin K. schrieb: > Das sonst gebrauchte Schema, > nämlich die Zahl von links nach rechts zu lesen Aha, dann liest man 345 also dreihundert-vierzig-fünf ;-)
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Volker S. schrieb: > Aha, dann liest man 345 also dreihundert-vierzig-fünf Machen ja auch die meisten Sprachen so.
Volker S. schrieb: > Kevin K. schrieb: >> Das sonst gebrauchte Schema, >> nämlich die Zahl von links nach rechts zu lesen > > Aha, dann liest man 345 also dreihundert-vierzig-fünf ;-) In vielen anderen Sprachen schon. Es macht m.E. Sinn, Zahlen vom MSB zum LSB zu lesen. Was oben aber gemeint war, war zunächst die ganzen Zahlen auszusprechen und danach nachfolgende Bruchteile.
Kevin K. schrieb: > Es macht m.E. Sinn, Zahlen vom MSB zum LSB zu lesen. Das ist gar nicht so einfach! Nehmen wir mal 12345678901239541293800663217. Das kann man erst mal gar nicht von links nach rechts, oder vom MSB zum LSB lesen. Zuerst muss man von rechts anfangen und abzählen, welche Wertigkeit das "MSB" hat. Dann kann man erst von links nach rechts "lesen". Verglichen mit dem scheint mir "dreiviertel vier durch" doch wirklich nicht schwierig zu verstehen.(~15:50, Nachts hört man das nicht so oft ;-)
Volker S. schrieb: > Das kann man erst mal gar nicht von links nach rechts, oder vom MSB zum > LSB lesen. Zuerst muss man von rechts anfangen und abzählen, welche > Wertigkeit das "MSB" hat. Dann kann man erst von links nach rechts > "lesen". Die Araber, von denen wir das Zahlensystem übernommen haben, lesen und schreiben von rechts nach links, beginnen also mit der niederwertigsten Ziffer. Auch die Zahlwörter (zumindest bis 99) sind "Little-Endian", was ebenfalls ins Deutsche übernommen wurde. Bei der schriftlichen Addition und Multiplikation wird ebenfalls immer mit der niederwertigsten Ziffer begonnen. Bei den Arabern ist die Reihenfolge bei der Notation, bei der Aussprache und beim Rechnen also immer dieselbe. Da unsere Schrift rechtsläufig ist, hätte man bei der Übernahme des arabischen Zahlensystems die Notation konsequenterweise umdrehen müssen, also siebzehn=71, dreiundachtzig=38 usw. Da unser Zahlensystem – wenn es nach Josef G. geht – demnächst sowieso auf hexadezimal umgestellt wird Beitrag "Einführung des Hexadezimalsystems" könnte man bei dieser Gelegenheit auch gleich die Schreibrichtung der Zahlen umdrehen. Die meisten Mikroprozessoren haben diese Entwicklung schon vorweggenommen, idem sie mit Little-Endian-Darstellung arbeiten.
A. K. schrieb: > Es bestellt auch niemand im Geschäft ein halbes Pfund Butter mehr. Offen > verkaufte Butter gibts schon seit zig Jahren nicht mehr. > Theoretiker? ;-) habe extra wegen dir heute mal wieder ein dreiviertel Pfund Butter "vom Fass" gekauft, war kein Problem, soll ich Bilder zeigen und den Kassenbon? Wer ist nun der Theoretiker? Ich kaufte sie praktisch :)
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Joachim B. schrieb: > den Kassenbon? Aber bitte den, auf dem „ein dreiviertel Pfund“ steht. :-) Ansonsten kannst du ja nicht beweisen, dass du nicht doch einfach nur 375 g gekauft hast, damit die Verkäuferin dich überhaupt versteht.
Jobst Q. schrieb: > Dipl.- G. schrieb: >> Dieses viertel nach und viertel vor macht überhaupt keinen Sinn. >> Schon deswegen nicht, weil Kirchturmuhren wie schlagen? Genau: >> >> 14 Uhr, also um zwei: 4 kleine Schläge für die beendete volle 14./2. >> Stunde des Tages und 2 große Schläge > > Vielleicht hat sich diese Zählweise in Nordwestdeutschland nicht so > durchgesetzt, weil die Kirchturmuhren bei den Evangelen nicht so > penetrant oft schlagen wie bei den Katholikern. Wovon redest Du? Mitteldeutschland und der Großteil Preußens (a.k.a. die deutschen Kernlande) sind seit der Reformation hardcore-protestantisch. Und jawohl schlagen die Kirchturmuhren der Protestanten jede Viertelstunde. 1x XX.15, 2x für 2 Viertel XX.30, 3x für drei Viertel XX.45, 4x für vier Viertel also die beendete volle Stunde plus X große Schläge für die X-te beendete Stunde. In Sachsen schlagen die evangelischen Kirchen also gegen Mitternacht folgendermaßen bim bim bim bim baaammmmm baaammmmm baaammmmm baaammmmm baaammmmm baaammmmm baaammmmm baaammmmm baaammmmm baaammmmm baaammmmm baaammmmm Früher hat das ein Küster gemacht (Ach! Wenn's mir nur gruselte...https://www.youtube.com/watch?v=y_B5VVFwILI), heutzutage machen das automatisierte Schlagwerke.
Mani W. schrieb: > Die UZI zum Beispiel... > > 550-600 Impulse pro Minute...;-) https://www.youtube.com/watch?v=UsNIikiuIp0
Das ist doch harmlos. Ich hatte mal eine alte Turmuhr restauriert, die hat das zwei Minuten später nochmal gebracht. (Falls sich jemand verzählt hat). Das gab dann um 11.45 (23.45) satte 28 Glockenschläge :) Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Ich hatte mal eine alte Turmuhr restauriert, die hat das zwei Minuten > später nochmal gebracht. (Falls sich jemand verzählt hat). War auch bei schlagenden Hausuhren nicht ungewöhnlich. Nicht jeder schafft es, beim ersten Mal von Anfang an mitzuzählen.
Kevin K. schrieb: > Wenn euer Multimeter 4,25 V anzeigt, lest ihr dann auch viertel fünf > Volt ab? > Wenn ihr an der Kasse 1,75 € zahlen sollt, sagt dann jemand dreiviertel > ein Euro? > ist das Neugeborene viertel ein Jahr alt? Abstrus dumme Beispiele. Uhrzeit und Alter, also die Sachen die auf dem babylonischen 60-System beruhen bzw. auf der himmelsmechanischen Bewegung der Erde um die Sonne, werden eben anders gezählt. 1 Uhr heißt nämlich, daß 59 Minuten lang die erste Stunde des Tages abgelaufen ist, welche um 1 Uhr beendet wurde. Beim Alter ist es das gleiche. Wenn das Baby auf die Welt kommt ist es 0 Jahre alt und das erste Lebensjahr läuft. Der achtzehnte Geburtstag ist also der Tag, an dem das 18. Lebensjahr beendet wurde. Niemand gibt jedoch Lebensjahre in Vierteln an, Stunden jedoch sehr wohl. Das gab es schon vor zig Jahrhunderten im Spätmittelalter. Das genaueste, was ich jemals gehört habe, war "anderthalb Jahre alt", "sechseinhalb Jahre alt" etc., also halbe Jahre. Ein anderer Sonderfall wäre die Zählung der Tage. Bei den Germanen bspw. begann der nächste Tag zu einem Zeitpunkt, der für uns heute am Vorabend des gemeinten Tages läge. Deswegen heißt es ja auch urgermanisch richtig Sonnabend und nicht Samstag. "Sonnabend" wurde nach dem Export aus dem Germanischen ins Altenglische durch die Angelsachsen später wieder in die mitteldeutschen Dialekte importiert und ist seitdem fester Bestandteil des sächsischen Kanzleideutsch und somit der deutschen Hochsprache (Hochdeutsch ist aus den ostmitteldeutschen Dialekten entstanden, weswegen wir noch einen Genitiv kennen, der in den oberdeutschen Dialekten damals längst ausgestorben war). Nach wie vor sind sämtliche Gesetze einschließlich des Bürgerlichen Gesetzbuches aus dem Kaiserreich in "Sonnabend" verfaßt, wenn es um Wochentagsbezeichnungen geht. Fazit: Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.
Das war aber keine Hausuhr. Hier ging es auf die großen Kirchenglocken. Ich hätte da nicht in der Nähe wohnen wollen. P.s.( Bei den vollen Stunden gab es kein Viertelgeläut) Grüße Bernd
Rainer U. schrieb: > es wäre besser, drei Vierteljahre zu sagen, um es von einem 21 Monate > alten Kind zu unterscheiden). Wat is los?? Ick hör wohl ne richtig wa. Ein dreiviertel Jahr (3/4) ist eindeutig, denn Du scheinst eine falsche Flexion zu verwenden: 21 Monate = 1 3/4 = gesprochen "Das Kind ist ein ein dreiviertel Jahre alt." Also 1. Plural, denn 1,75 überschreitet die Anwendbarkeit des Singulars, und 2. einmal zusätzlich das Wort "ein" drin, um 0,75 von 1,75 zu unterscheiden.
Wo gibt es noch 1 Pfund Butter im deutschsprachigen Raum? 1 Pfund = 0,4535 Kg Also weniger als ein halbes Kilogramm... Also wiege ich jetzt 198,456 Pfund... Ich kenne diese Maßeinheit nur von LTB von Disney. Auch in Urzeiten, also meiner Kindheit, gab es diesen Ausdruck in Österreich nicht, zumindest nicht in Niederösterreich, wo ja angeblich die Neandertaler gelebt haben sollen... Oder ein Dutzend? Ist mir auch nur geläufig durch Donald Duck... Kann das jemand beantworten?
Mani W. schrieb: > Wo gibt es noch 1 Pfund Butter im deutschsprachigen Raum? > > 1 Pfund = 0,4535 Kg > > Also weniger als ein halbes Kilogramm... > > Also wiege ich jetzt 198,456 Pfund... > > Sind seit ueber 150 Jahren im dt. Raum 500gr https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Zollverein#Vereinheitlichung_von_Gewichten_und_W.C3.A4hrungen Und jetzt ist es Neun. Dann kommt kurz nach Neun geht dann bis viertel nach Neun. Anschliessend geht das ueber zu kurz vor halb :) ...
Dipl.- G. schrieb: > "Das Kind ist ein ein dreiviertel Jahre alt." ... einmal zusätzlich > das Wort "ein" drin, um 0,75 von 1,75 zu unterscheiden. Das hört (bspw. liest) sich für mich an wie gestottert. Das eine "ein" steht für die 1 in 1¾, aber was soll das zweite"ein" bedeuten?
H. O. schrieb: > Und jetzt ist es Neun. > Dann kommt kurz nach Neun geht dann bis viertel nach Neun. > Anschliessend geht das ueber zu kurz vor halb :) ... Bei mir ist es jetzt 20:85
Mani W. schrieb: > Wo gibt es noch 1 Pfund Butter im deutschsprachigen Raum? > > 1 Pfund = 0,4535 Kg > > Also weniger als ein halbes Kilogramm... > > Also wiege ich jetzt 198,456 Pfund... > Wikipedia(Pfund): "In Deutschland versteht man noch heute das Pfund entsprechend der Definition des ehemaligen Zollvereins von 1858 als 500 Gramm. Besonders in Deutschland, weniger in der Schweiz, wird dieses an das metrische Maß angepasste Pfund nach wie vor in der Alltagssprache benutzt, vor allem bei Lebensmitteln (halbes Pfund, Viertelpfund), in Deutschland auch für das Körpergewicht. Dieses Pfund ist allerdings weder SI-Einheit noch nach dem deutschen „Einheiten- und Zeitgesetz“ im geschäftlichen und amtlichen Verkehr zulässig." Fast 160 Jahre deutsches, halb-metrisches Pfund.
Mani W. schrieb: > H. O. schrieb: >> Und jetzt ist es Neun. >> Dann kommt kurz nach Neun geht dann bis viertel nach Neun. >> Anschliessend geht das ueber zu kurz vor halb :) ... > > Bei mir ist es jetzt 20:85 Hier 21,50 Uhr Oder 89,58 Uhr im centurischen Tag.
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Jörg W. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> den Kassenbon? > > Aber bitte den, auf dem „ein dreiviertel Pfund“ steht. :-) > > Ansonsten kannst du ja nicht beweisen, du kennst doch sicher die Gegenfrage, darfs ein bischen mehr sein? Es wurde also weder 375g noch ein dreiviertel Pfund abgemessen :p (man ist ja kein Unmensch und lässt das Gegenüber nicht unnötig ackern) PS. sie war auf dem Brot lecker, leider kamen noch vier Sorten Käse und Balsamiko Essenz hinzu + Parkgebühr was den Einkauf deutlich verteuerte.
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Carl D. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Es könnte jetzt auch >> >> >> 0:1300 sein > > Basierend auf? Auf dem, dass es ab 00:00 zählt, bis wieder null erreicht wird... Das Ganze in Minuten... 1440 Minuten hat ein Tag
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Yalu X. schrieb: > Dipl.- G. schrieb: >> "Das Kind ist ein ein dreiviertel Jahre alt." ... einmal zusätzlich >> das Wort "ein" drin, um 0,75 von 1,75 zu unterscheiden. > > Das hört (bspw. liest) sich für mich an wie gestottert. Das eine "ein" > steht für die 1 in 1¾, aber was soll das zweite"ein" bedeuten? Das stimmt aber so. Wenn du dabei stotterst, versuche es in fluffiger mit "Das Kind ist ein und ein dreiviertel Jahre alt". Ein dreiviertel Jahr steht für 0,75 Jahre und ein e für Jahre macht keine 1,75 daraus.
Carl D. schrieb: >> Bei mir ist es jetzt 20:85 > > Hier 21,50 Uhr > > Oder 89,58 Uhr im centurischen Tag. Gut, bei Dir dann 20:110 Oder 0:1310 Aber kannst Du den centurischen Tag erklären?
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Der M. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Dipl.- G. schrieb: >>> "Das Kind ist ein ein dreiviertel Jahre alt." ... einmal zusätzlich >>> das Wort "ein" drin, um 0,75 von 1,75 zu unterscheiden. >> >> Das hört (bspw. liest) sich für mich an wie gestottert. Das eine "ein" >> steht für die 1 in 1¾, aber was soll das zweite"ein" bedeuten? > > Das stimmt aber so. Wirklich? Ich habe das so noch nie gehört oder gelesen. Ist das vielleicht eine regionale Ausdrucksweise? > Wenn du dabei stotterst, versuche es in fluffiger > mit "Das Kind ist ein und ein dreiviertel Jahre alt". Hmm, das klingt für mich eher nach 1+1¾ = 2¾ Jahre.
Yalu X. schrieb: > Ist das > vielleicht eine regionale Ausdrucksweise? Jeder meint richtig zu sprechen, egal aus welcher Region. :) Da müsste ich mich mal mit jmd. weiter nördlich oder westlich über meinen fast ein ein viertel jährigen Enkel unterhalten um das zu ergründen. Weiter südwestlich bei den Bergzwergen nützt nichts - ist ja keine Sprache sondern nur ein Geräusch. ;)
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Mani W. schrieb: > Carl D. schrieb: >>> Bei mir ist es jetzt 20:85 >> >> Hier 21,50 Uhr >> >> Oder 89,58 Uhr im centurischen Tag. > > Gut, bei Dir dann 20:110 > > Oder 0:1310 > > > Aber kannst Du den centurischen Tag erklären? Der hat 100h, jede davon hat 100min. Ganz metrisch. Ok, vielleicht wäre metrischer Tag die bessere Bezeichnung. Ein Jahr hat dann (grob) 365,25 hekto-Stunden. Eigentlich bräuchten wir doch viel mehr Maßeinheiten in möglichst schrägem Verhältnis untereinander. Wo käme man denn hin, wenn es keine Umrechnungsprobleme mehr gäbe. Ich schau da gerade Videos in denen einer eine Gitarre baut: "Should I cut 7/64 or 1/8?" In mm würd ich's verstehen ;-) Aber wenn man die Wahl hat zwischen französischer Metrik und Imperialer Größe...
Der M. schrieb: > Das stimmt aber so. Wenn du dabei stotterst, versuche es in fluffiger > mit "Das Kind ist ein und ein dreiviertel Jahre alt". Dem Bayer geht das deutlich leichter von den Lippen da das "ein und ein dreiviertel" praktisch zu einem Wort verschmelzen: "As Kind is oanadreiviertel Joahr oid." In unserer Hochsprache klingts wirklich seltsam.
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Dipl.- G. schrieb: > Also 1. Plural, denn 1,75 überschreitet die > Anwendbarkeit des Singulars, und 2. einmal zusätzlich das Wort "ein" > drin, um 0,75 von 1,75 zu unterscheiden. Ich sag ja nicht, dass ich das nicht unterscheiden kann, sondern dass die Gefahr besteht, dass die es nicht verstehen, die mit 3/4 ohnehin ihre Probleme haben. Also die könnten "ein dreiviertel" analog verstehen wie bei Harry Potter das Gleis "neun dreiviertel"
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Mir scheint, dass die dreiviertel-drei-Fraktion problemlos alle anderen Zeitansage-Konventionen augenblicklich richtig interpretieren kann, während die Verfechter anderer Zeitansagen offensichtlich massive Probleme haben, dreiviertel-drei richtig zu verstehen. Die Korrelation mit den PISA-Ergebnissen wäre jetzt noch interessant.
Mani W. schrieb: > Wo gibt es noch 1 Pfund Butter im deutschsprachigen Raum? Überall. Meine Mutter geht heute noch zum Fleischer und bestellt ein halbes Pfund Leberwurst. Auch die jungen Lehrlinge verstehen das "metrische Pfund" und halbieren demzufolge 500 g Leberwurst zu 250 g. Ganz besonders beim Fleischer würden die einen vermutlich schief anschauen, wenn man "ein viertel Kilogramm" Leberwurst wöllte. "zwei Zentner" ist in der Umgangssprache auch noch überall gebräuchlich für 100 kg und nicht die äquivalente Dezitonne. Eier werden im Dutzend verkauft. Da macht auch niemand ein metrisches Zehnerpack draus. Mal bitte die Kirche im Dorf lassen. Zum Thema gibt es doch diesen Witz: Beim Fleischer: "Ich hätte gerne ein halbes Pfund Leberwurst - von der groben fetten." - "Tut mir leid, die hat heute Berufsschule."
Yalu X. schrieb: > Dipl.- G. schrieb: >> "Das Kind ist ein ein dreiviertel Jahre alt." ... einmal zusätzlich >> das Wort "ein" drin, um 0,75 von 1,75 zu unterscheiden. > > Das hört (bspw. liest) sich für mich an wie gestottert. Das eine "ein" > steht für die 1 in 1¾, aber was soll das zweite"ein" bedeuten? Das ist nicht gestottert, sondern korrekt und wurde Dir hoffentlich in der Schule entsprechend beigebracht. "ein" (1,0) "ein drei viertel" (0,75) Ebenfalls heißt es hochsprachlich "eineinhalb" für 1,5 wenn man nicht die alte mittelhochdeutsche Form "anderthalb" verwendet (ander, anderter = zweiter), wobei das vermutlich mehr eine Frage des Dialektes ist. 2,75 würde hoch- und schriftsprachlich korret zweieindreiviertel oder zweiundeindreiviertel lauten.
Worüber man alles Monsterthreads generieren kann.... ;-) Solange in Old-Germany keine weiteren Probleme bestehen gehts uns bestens ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Worüber man alles Monsterthreads generieren kann.... ;-) > Solange in Old-Germany keine weiteren Probleme bestehen gehts uns > bestens ;-) > > Old-Papa Anständiges Deutsch ist wichtig. :P
Dipl.- G. schrieb: > Das ist nicht gestottert, sondern korrekt und wurde Dir hoffentlich in > der Schule entsprechend beigebracht. Ich nehme eher an, dass Du da in der Schule gefehlt hast. ;-) > "ein" (1,0) "ein drei viertel" (0,75) > > Ebenfalls heißt es hochsprachlich "eineinhalb" für 1,5 wenn man nicht > die alte mittelhochdeutsche Form "anderthalb" verwendet (ander, anderter > = zweiter), wobei das vermutlich mehr eine Frage des Dialektes ist. eineinhalb ist richtig: 1 1/2 -> ein = 1 einhalb = 1/2, macht zusammen 1,5. Denn einhalb = Zahl im Zähler und Zahl im Nenner als Bruchteil. Aber: > 2,75 würde hoch- und schriftsprachlich korret zweieindreiviertel oder > zweiundeindreiviertel lauten. heisst zweidreiviertel. Wo soll denn in 2,75 die Eins drinstecken? Denn: dreiviertel = Zahl im Zähler und Zahl im Nenner als Bruchteil. Vergleiche auch: http://www.duden.de/rechtschreibung/eindreiviertel Du wirst im Duden kein gestottertes eineindreiviertel finden.
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Dipl.- G. schrieb: > Anständiges Deutsch ist wichtig. :P Etwas Toleranz ist noch wichtiger... (armes Deutschland wenn sie nicht mal für dieses belanglose Thema reicht ;-)
Frank M. schrieb: > Vergleiche auch: > > http://www.duden.de/rechtschreibung/eindreiviertel > > Du wirst im Duden kein eineindreiviertel finden. Danke! Ich habe gerade überlegt, ob ich in der Schule, als das "ein ein dreiviertel" gelehrt wurde, vielleicht krank war, und den Dipl.-Gott bitten, mir eine Referenz zu nennen, wo ich das Versäumte nachholen kann. Aber jetzt ist alles klar. Der Duden ist mir Referenz genug :) Dipl.- G. schrieb: > Ebenfalls heißt es hochsprachlich "eineinhalb" für 1,5 Müsste das in deiner Sprache konsequenterweise nicht "ein ein einhalb" heißen? :)
Dipl.- G. schrieb: > Eier werden im Dutzend verkauft. Da macht auch niemand ein metrisches > Zehnerpack draus. Ähem, da, wo ich Eier kaufe, gibt's nur 6er und 10er Packs (und zuweilen auch lose Eier). :-) In meinem Kühlschrank ist auch eine 10er Aufnahme für die Eier, beim Kauf von 12 Stück wären also immer erstmal zwei zu viel.
Jörg W. schrieb: > Ähem, da, wo ich Eier kaufe, gibt's nur 6er und 10er Packs (und > zuweilen auch lose Eier). :-) In meinem Kühlschrank ist auch eine > 10er Aufnahme für die Eier, beim Kauf von 12 Stück wären also immer > erstmal zwei zu viel. Nö, vier! Duck und weg... ;-) Old-Papa
Frank M. schrieb: > Vergleiche auch: > > http://www.duden.de/rechtschreibung/eindreiviertel > > Du wirst im Duden kein gestottertes eineindreiviertel finden. Hmmm, wieso heißt das eigentlich nicht einsdreiviertel? Die anderen Ganzzahlen werden doch auch nicht verstümmelt ;-) Weil in den südlichen Dialekten an vielen Buchstaben gespart wird und oft auch die Wörter nicht mehr richtig getrennt werden, besteht die Gefahr der Verwechslung von "(ich hätte gerne) ein dreiviertel wasauchimmer" und "eindreiviertel wasauchimmer" Da wird dann eben wieder was eingefügt. z.B.: "än_dreivierdel" und "änädreivierdel". Mann erkennt die Leute aus seiner Heimat oft sofort, weil Sie versuchen hochdeutsch zu sprechen, aber solche Eigenarten meist beibehalten.
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Volker S. schrieb: > Hmmm, wieso heißt das eigentlich nicht einsdreiviertel? Ja, das wäre eigentlich logisch und würde Fehlinterpretationen komplett ausschließen. Volker S. schrieb: > Weil in den südlichen Dialekten an vielen Buchstaben gespart wird und > oft auch die Wörter nicht mehr richtig getrennt werden, besteht die > Gefahr der Verwechslung von "(ich hätte gerne) ein dreiviertel > wasauchimmer" und "eindreiviertel wasauchimmer" Die meisten Dialekte haben für "ein" als unbestimmten Artikel und "ein" als Zahlwort zwei verschiedene Wörter, so dass eine Verwechslung gar nicht erst entstehen kann. Im gesprochenen Standarddeutsch hingegen lassen sich "ein Dreiviertelpfund" und "eindreiviertel Pfund" nur anhand der Betonung unterscheiden.
Volker S. schrieb: > Hmmm, wieso heißt das eigentlich nicht einsdreiviertel? Vielleicht weil es auch "Ich kaufe mir ein Auto heisst" ;)
Yalu X. schrieb: > Frank M. schrieb: >> Vergleiche auch: >> >> http://www.duden.de/rechtschreibung/eindreiviertel >> >> Du wirst im Duden kein eineindreiviertel finden. > > Danke! Ich habe gerade überlegt, ob ich in der Schule, als das "ein ein > dreiviertel" gelehrt wurde, vielleicht krank war, und den Dipl.-Gott > bitten, mir eine Referenz zu nennen, wo ich das Versäumte nachholen > kann. > > Aber jetzt ist alles klar. Der Duden ist mir Referenz genug :) > Da ist nicht alles aufgefuehrt. Eineindreiviertel gibts nicht aber die komposition einundeindreiviertel waere vollkommen in Ordnung, nur wer will das schon schreiben. > Dipl.- G. schrieb: >> Ebenfalls heißt es hochsprachlich "eineinhalb" für 1,5 > > Müsste das in deiner Sprache konsequenterweise nicht "ein ein einhalb" > heißen? :) siehe Duden: einundeinhalb -- 1,5 einundfuenfzehntel 1,75 einundfuenfundsiebzighundertstel :)
Frank M. schrieb: > Dipl.- G. schrieb: >> Das ist nicht gestottert, sondern korrekt und wurde Dir hoffentlich in >> der Schule entsprechend beigebracht. > > Ich nehme eher an, dass Du da in der Schule gefehlt hast. ;-) Das glaube ich kaum. Was ich zitierte, war die hochsprachliche Regelung des einstigen Normdudens. Deine gesamte Erklärung ist hinfällig, weil das hier keine mathematische Frage ist, sondern eine sprachliche. Es heißt in der deutschen Hochsprache (Schriftdeutsch) eineindreiviertel Wenn man ganz penibel sein möchte, was ich auf Grund der hier von vielen Diskussionsteilnehmern gezeigten Sprachbeherrschung nicht tue, heißt es sogar einundeindreiviertel, zweiundeindreiviertel eineinhalb (anderthalb) bzw. einundeinhalb Analog dazu: zweieinhalb bzw. zweiundeinhalb Das ist nur wieder der Beweis - um erneut meine alte dicke Keule herauszuholen -, daß im westdeutschen Deutschunterricht ganz viel Zeug gefehlt hat. Ist auch nicht anders zu erwarten, wenn die Prämisse lautete: "Grammatik lernt ihr im Lateinunterricht. Das machen wir im Fach Deutsch nicht." Interessant dabei ist, daß es diese Sprechweisen nur für ganz bestimmte Bruchteile gibt. Zu dritteln ist total unüblich, sondern man bleibt bei Vierteln, Halben und Ganzen. eineinviertel (1 1/4) bzw. einundeinviertel > Du wirst im Duden kein gestottertes eineindreiviertel finden. Stimmt, dort steht zumindest im VEB-Duden (= der sprachlich normative Duden der originalen Duden-Redaktion in Leipzig) nämlich die Regel dafür, wie solche Zahlwörter hochsprachlich zu bilden sind. Eineindreiviertel, dreieinviertel usw. unterliegen derselben Regel wie eineinhalb. Eineindreiviertel ist nur Gestottere für die <insert any typical expression from Dipl.-Gott for the many uneducated stupid knuckleheads on mikrocontroller.net>.
Volker S. schrieb: > Hmmm, wieso heißt das eigentlich nicht einsdreiviertel? > Die anderen Ganzzahlen werden doch auch nicht verstümmelt ;-) Bitte nachschlagen: Flexion in indogermanischen Sprachen.
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Jörg W. schrieb: > In meinem Kühlschrank ist auch eine > 10er Aufnahme für die Eier, beim Kauf von 12 Stück wären also immer > erstmal zwei zu viel. Fehlende Normierung und Harmonisierung zwischen Kühlschrankgeräteherstellern und hühnernebenproduktproduzierenden und verpackenden landwirtschaftlichen Gewerbestandorten? :P P.S. Die Amis haben so etwas gar nicht. Hatte hier noch nie einen Kühlschrank mit Eierfach. :O :(
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>Fehlende Normierung und Harmonisierung zwischen >Kühlschrankgeräteherstellern und hühnernebenproduktproduzierenden und >verpackenden landwirtschaftlichen Gewerbestandorten? Tja, da hat Aldi ja rechtzeitig den Zeitgeist erkannt und bietet standardmäßig auch 10er Packs an: http://www.discounter-preisvergleich.de/ALDI-Nord-Preisliste-Milchprodukte-Eis-und-Eier/ Sollte dir das echt, trotz Spitzenausbildung in Dresden mit überlegenem Oststandard, entgangen sein?
Mani W. schrieb: > Ich kenne diese Maßeinheit nur von LTB von Disney. Auch in Urzeiten, > also meiner Kindheit, gab es diesen Ausdruck in Österreich nicht, Na und? Dafür benutz ihr in diesem Ö-Land einfach so das Deka. Einen allein stehenden SI-Präfix ohne Einheit, ich fasse es nicht! ;)
Dipl.- G. schrieb: > Ganz besonders beim Fleischer würden die einen vermutlich > schief anschauen, wenn man "ein viertel Kilogramm" Leberwurst wöllte. Ich bin noch nie schief angesehen worden, wenn ich "250 Gramm" Wurst haben wollte. Während ich noch nie explizit in "Pfund" einkaufte, weder ganz noch halbiert. Schätze mal, bei dir wär das eher andersrum. ;-)
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Frank M. schrieb: > Volker S. schrieb: >> Hmmm, wieso heißt das eigentlich nicht einsdreiviertel? > > Vielleicht weil es auch "Ich kaufe mir ein Auto heisst" ;) Ah ja, weil man das "s" bei Autos Singular weglässt, hört es sich einfach besser an, wenn man das bei eins auch streicht ;-) Dipl.- G. schrieb: > Bitte nachschlagen: Flexion in indogermanischen Sprachen. Wenn das jetzt in Arbeit ausartet, dann macht das aber nicht mehr so viel Spaß.
Jörg W. schrieb: > ..... In meinem Kühlschrank ist auch eine > 10er Aufnahme für die Eier, beim Kauf von 12 Stück wären also immer > erstmal zwei zu viel. komisch in meinem Kühlschrank gibt nur eine 7er Eieraufnahme, sind die wieder mal der Zeit vorraus für zukünftige 7er Kartons? Oder weil man 3 Eier eh nur angeschlagen nach Haue bekommt? Kara B. schrieb: > Tja, da hat Aldi ja rechtzeitig den Zeitgeist erkannt und bietet > standardmäßig auch 10er Packs an: letztens habe ich wieder ausnahmsweise 12er Kartons gefunden
Joachim B. schrieb: > letztens habe ich wieder ausnahmsweise 12er Kartons gefunden Im Notfall kann man ja auch zwei halbe Dutzend kaufen. Manchmal sind die ja auch so zusammen... ;-)
A. K. schrieb: > Ich bin noch nie schief angesehen worden, wenn ich "250 Gramm" Wurst > haben wollte. Dann verlange doch wie formuliert ein viertel Kilogramm und beobachte. Es geht hier doch um die Sprachunterschiede. Gramm versteht jeder Fleischer (wie eben auch Pfund). Die "bäuerliche" Denke in ihrer ziemlichen Unveränderlichkeit funktioniert nunmal anders als eine "studierte". Wer weiß denn noch ohne nachzusehen wie groß drei Morgen Land sind? :)
Der M. schrieb: > Wer weiß denn noch ohne nachzusehen wie groß drei Morgen > Land sind? Ich. Das sind 3 Stück Land von jeweils 50x50 Meter Kantenlänge. 4 Morgen sidn 1 Hektar und der ist 100x100 Meter d.h. 10000m² Das merkt man sich m.M.n so am Besten. Da kann man mehrere Zentner Zuckerrüben ernten... :) Herbert
Ein Morgen habe ich in meiner Jugend eigentlich noch oft von meinem Großvater als Flächenangabe gehört. Wäre natürlich nie audf die Idee gekommen, dass das laut Wikipedia sehr unterschiedlich gemeint sein könnte ;-) "Ein Morgen (Mg) war ein bis etwa 1900 in Deutschland verwendetes Flächenmaß von 1.906 bis 11.780 Quadratmetern." Ich möchte noch betonen, dass meine Jugend eher in den 1980ern war. Also lange nach dem angeblichen Verwendungszeitraum. Auch mein Opa wurde erst danach geboren ;-)
Der M. schrieb: >... Wer weiß denn noch ohne nachzusehen wie groß drei Morgen > Land sind? > > :) Das ist doch unerheblich, denn hier ist Abend Land!
Herbert B. schrieb: > Das sind 3 Stück Land von jeweils 50x50 Meter Kantenlänge. > 4 Morgen sidn 1 Hektar und der ist 100x100 Meter d.h. 10000m² > Das merkt man sich m.M.n so am Besten. Das kommt mir jetzt bekannt vor und deckt sich auch mit Wikipedia: "Mit der Festsetzung im späten 19. Jahrhundert entsprachen im Deutschen Reich vier Morgen einem Hektar..."
Der M. schrieb: > Gramm versteht jeder Fleischer Ob das bei Dipl.-Gotts Metzger wohl auch so ist? ;-)
Carl D. schrieb: > Das ist doch unerheblich, denn hier ist Abend Land! Abends schafft man doch gar nix mehr, also ist ein Abend Land voll klein :-(
Volker S. schrieb: > Carl D. schrieb: >> Das ist doch unerheblich, denn hier ist Abend Land! > > Abends schafft man doch gar nix mehr, also ist ein Abend Land voll klein > :-( Wenn ich meine Rasenfläche hinterm Haus (in einer deutschen Mittelstadt) ansehen, dann ist das eher ein Spätabend Land :-((
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A. K. schrieb: > Dipl.- G. schrieb: >> Ganz besonders beim Fleischer würden die einen vermutlich >> schief anschauen, wenn man "ein viertel Kilogramm" Leberwurst wöllte. > > Ich bin noch nie schief angesehen worden, wenn ich "250 Gramm" Wurst > haben wollte. Während ich noch nie explizit in "Pfund" einkaufte, weder > ganz noch halbiert. > > Schätze mal, bei dir wär das eher andersrum. ;-) 250 g ist ja auch ok. Das sage ich manchmal auch. Aber eben nicht "ein viertel Kilogramm" :P Es ging hier um Zahlworte. :)
Volker S. schrieb: > Abends schafft man doch gar nix mehr, also ist ein Abend Land voll klein > :-( Eineinhalb bis zwei m² = Bett! (mit Frau das doppelte - Da kannste nachts ackern) :)
Der M. schrieb: > Eineinhalb bis zwei m² = Bett!... Jetzt werde ich gleich rot, wie eine Pflanzenart aus der Familie der Nachtschattengewächse ;-)
Volker S. schrieb: > Frank M. schrieb: >> Volker S. schrieb: >>> Hmmm, wieso heißt das eigentlich nicht einsdreiviertel? >> >> Vielleicht weil es auch "Ich kaufe mir ein Auto heisst" ;) > > Ah ja, weil man das "s" bei Autos Singular weglässt, hört es sich > einfach besser an, wenn man das bei eins auch streicht ;-) Ich bin zusehends verwirrt: "ein" ist hier ein unbestimmter Artikel (kein Zahlwort), und dieser wird im Deutschen flektiert, das heißt, nach grammatikalischen Regeln verändert, und zwar nach Genus (= grammatikalisches Geschlecht: männlich, weiblich, sächlich), und nicht wie sich irgendwelche Sprachfaschisten einschließlich der ganzen Feministen einbilden nach Sexus (= biologisches Geschlecht). Außerdem gilt in der deutschen Hochsprache eigentlich das generische Maskulinum, d.h. grammatikalisch männliche Formen meinen ALLE. "Die Schüler" z.B. meint alle biologisch männlichen und weiblichen Schüler, und heutzutage auch alle "Sonstsexuellen". Es besteht im Deutschen keinerlei Identität zwischen grammatikalischem und biologischem Geschlecht. Der Plural von Auto ist übrigens, ganz penibel wieder, nicht Autos, weil das Wort Auto an sich eine umgangssprachliche Verkürzung ist. Gemeint ist das Automobil, demzufolge sind es mehrere Automobile und nicht Automobils. :P Interessant auch, daß sich die Daimler-Benzsche Bezeichnung "Motorwagen" nicht durchgesetzt hat, immerhin das erste Auto der Welt. :D > Dipl.- G. schrieb: >> Bitte nachschlagen: Flexion in indogermanischen Sprachen. > > Wenn das jetzt in Arbeit ausartet, dann macht das aber nicht mehr so > viel Spaß. Mich wundert es, daß Du das nicht in der 10. und 11. Klasse im Deutschunterricht hattest. Da spricht man doch über die Herkunft der indogermanischen Sprachen, die Lautverschiebungen und den ganzen Kram. :P
A. K. schrieb: > Dipl.- G. schrieb: >> 250 g ist ja auch ok. Das sage ich manchmal auch. > > In den USA? Natürlich nicht. Soll ich kotzen? Die Leberwurst schmeckt hier wie Scheiße.
A. K. schrieb: > Der M. schrieb: >> Gramm versteht jeder Fleischer > > Ob das bei Dipl.-Gotts Metzger wohl auch so ist? ;-) Siehste, wie haben keinen Metzger. Wir haben einen Fleischer.
Dipl.- G. schrieb: > Natürlich nicht. Soll ich kotzen? Die Leberwurst schmeckt hier wie > Scheiße. Woher hast Du die Vergleichswerte?
Dipl.- G. schrieb: > Mich wundert es, daß Du das nicht in der 10. und 11. Klasse im > Deutschunterricht hattest. Ehrlich gesagt, war der Deutschunterricht das, was mich am aller wenigsten interessiert hat. In der "elften" war ich nie, und wenn, hätte ich es vermutlich vergessen ;-)
Volker S. schrieb: > Hmmm, wieso heißt das eigentlich nicht einsdreiviertel? > Die anderen Ganzzahlen werden doch auch nicht verstümmelt ;-) Gib ma adreiviertl Kilo, so hast des fia 1 3/4, oder gib ma a dreiviertel Kilo, oiso nur 3/4... A. K. schrieb: > Ich bin noch nie schief angesehen worden, wenn ich "250 Gramm" Wurst > haben wollte. Während ich noch nie explizit in "Pfund" einkaufte, weder > ganz noch halbiert. Also dann Zweieinhalb Deka... Dipl.- G. schrieb: > Zu dritteln ist total unüblich, sondern man bleibt bei > Vierteln, Halben und Ganzen. Gut! Ich bekomme dann die Hälfte von Eineinhalb Dritteln Leberwurst, bitte!
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Mani W. schrieb: > Ich bekomme dann die Hälfte von Eineinhalb Dritteln Leberwurst, bitte! Ein viertel Leberwurst(-Ring) oder ein halbes Pfund? Apropos Lewwerworschd: https://www.youtube.com/watch?v=M0QXDa2VDfs
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Bei dem Video bekommt man ja Hunger... Volker S. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Ich bekomme dann die Hälfte von Eineinhalb Dritteln Leberwurst, bitte! Volker S. schrieb: > Ein viertel Leberwurst(-Ring) oder ein halbes Pfund? Natürlich ein viertel Leberwurstring, ich sagte ja nicht Kg...:-)
Mani W. schrieb: > Gib ma adreiviertl Kilo, so hast des fia 1 3/4, oder gib ma > a dreiviertel Kilo, oiso nur 3/4... Wobei hier eindeutig die Zeitspanne vom "a" zum "d" ausschlaggebend ist, worum es sich dann handelt... In unserem schönen Österreich stottert man nicht, sondern sogt, wias is und wos wägts... Oba Pfund haum mia kane...
H. O. schrieb: >> Müsste das in deiner Sprache konsequenterweise nicht "ein ein einhalb" >> heißen? :) > > siehe Duden: einundeinhalb Damit bin ich einverstanden. Ob da noch ein "und" eingefügt wird oder nicht (eineinhalb ist nach Duden ebenfalls korrekt), ist mir egal. Das ist wie bei hunderteins, das man wahlweise auch als hundertundeins schreiben kann. Ich empfinde dieses "und" zwar als überflüssig, aber es ist zumindest nicht sinnentstellend. > 1,5 einundfuenfzehntel Ebenfalls einverstanden. > 1,75 einundfuenfundsiebzighundertstel :) Dto. > die komposition einundeindreiviertel waere vollkommen in Ordnung Und da ist es wieder, dieses schreckliche "ein", das irgendwo aus dem Nichts dahergeflogen kommt und mir noch den Verstand raubt. Wieso sagt man analog zu einundfünfzehntel nicht einfach einunddreiviertel? Wie sieht es aus bei 1⅜? Einundreiachtel oder einundeindreiachtel? Was ist mit 1⅔? einundzweidrittel oder einundeinzweidrittel? Gibt es eine Regel, in welchen Fällen dieses zusätzliche "ein" eingefügt wird? Vielleicht immer dann, wenn der Zähler des nachfolgenden Bruchs eine Drei ist? Dipl.- G. schrieb: > Was ich zitierte, war die hochsprachliche Regelung des einstigen > Normdudens. Einen Normduden gab es nie, du meinst wahrscheinlich den Duden. Weißt du noch, aus welchem Jahr der war? Wenn nicht, sah der Eintrag ähnlich aus wie im Anhang?
Yalu X. schrieb: > > Und da ist es wieder, dieses schreckliche "ein", das irgendwo aus dem > Nichts dahergeflogen kommt und mir noch den Verstand raubt. Wieso sagt > man analog zu einundfünfzehntel nicht einfach einunddreiviertel? einundeinhalb, eigentlich: Ein Ganzes und ein Halbes. metafuffzisch aka einmeterfuenfzig <-> ein Meter und fuenzig Zentimeter --- Gibt aber wenigstens im Süden schon ein paar nicht SI-Einheiten welche wenigstens drei oder vier Generationen weiterleben. Frühschoppen, Maaß, Schoppe Äppelwoi, Kännchen Kaffe :), ... ---- In weiten Teilen Hessens jdf. Maaß ca 1/4 Eimer, Schoppen ca 1/4 Maaß, Kännchen ca. 1/4 Schoppen aber nicht fragen wieviel das exakt ist.
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H. O. schrieb: > Maaß ca 1/4 Eimer, Schoppen ca 1/4 Maaß, Kännchen ca. 1/4 Schoppen > aber nicht fragen wieviel das exakt ist. Jedenfalls genug...
H. O. schrieb: > Yalu X. schrieb: > >> >> Und da ist es wieder, dieses schreckliche "ein", das irgendwo aus dem >> Nichts dahergeflogen kommt und mir noch den Verstand raubt. Wieso sagt >> man analog zu einundfünfzehntel nicht einfach einunddreiviertel? > > einundeinhalb, eigentlich: Ein Ganzes und ein Halbes. Ich glaube, meine Frage war etwas ungeschickt formuliert: Mir ist schon klar, dass einundfünfzehntel gegkürzt einundeinhalb ergibt. Es ging mir aber um etwas ganz anderes: Warum schreibst du auf der einen Seite einundfünfzehntel (ohne das "ein" in der Mitte), auf der anderen Seite aber einundEINdreiviertel (mit dem zusätzlichen "ein"). Konsequent wäre es doch, wenn du - entweder im ersten Fall ebenfalls ein "ein" hinzufügst, also einundEINfünfzehntel, - oder das "ein" im zweiten Fall weglässt, also einunddreiviertel. Das ist das, was mir einfach nicht in den Kopf will :)
Yalu X. schrieb: > Einen Normduden gab es nie, du meinst wahrscheinlich den Duden. > > Weißt du noch, aus welchem Jahr der war? Ich glaube, den neuesten, den ich aus DDR-Zeiten noch habe ist von 1973. Um den Unterschied übrigens zu erklären: Der Duden war im Deutschen Reich, in der Weimarer Republik, während der faschistischen Diktatur und in der DDR normativ. Er gab den Sprachgebrauch vor. Ich wiederhole: Die originale Dudenredaktion in Leipzig normierte die deutsche Sprache. Das westdeutsche Pendant hatte diese rechtliche Stellung NICHT. Nach dem Mauerfall kam es zur Liquidierung der Dudenredaktion in Leipzig und den westdeutschen Gegebenheiten entsprechend hat der Duden die normative Kraft VERLOREN. Es ist nichts weiter als ein dümmliches Wörterbuch geworden. Linguisten und ausgezeichnete Sprachexperten - das Markenzeichen des Dudens seit dessen Einführung -, arbeiten dort NICHT mehr. Sprachgebrauch wird vom Duden nur noch GESAMMELT, NICHT mehr kritisch beeinflußt und konserviert. Rechtlich genießt der Duden keinerlei Sonderstellung mehr und ist eines von vielen beliebigen Wörterbüchern. Der Machtverlust führte auch unmittelbar zum gesamtdeutschen Versagen bei der Rechtschreibreform, wo die unnötigsten Leichen deutscher Sprachgeschichte ausgegraben wurden (Heysesche s-Schreibung - unglaublich...so einen Dreck aus der Mottenkiste hervorzuholen); in den Epochen vor dem wiedervereinigten Deutschland vom Modell BRD hätte es diese abstruse, von vorne bis hinten durch und durch beschissene Überarbeitung nie gegeben. Diese Macht lag ausschließlich in Leipzig, in der DDR per Kontinuität zum Deutschen Kaiserreich noch bis 1990. Deswegen: Ja, es gibt einen Normduden. Es handelt sich dabei grundsätzlich um den von der Leipziger Dudenredaktion veröffentlichten Duden. Dieser NORMIERT die deutsche Sprache in bester Grimmscher Art und Weise, und ist nicht nur ein Abfalleimer für neuzeitlichen Gossenjargon gewesen.
Yalu X. schrieb: > Warum schreibst du auf der einen Seite einundfünfzehntel (ohne das "ein" > in der Mitte), auf der anderen Seite aber einundEINdreiviertel (mit dem > zusätzlichen "ein"). Ich weiß was du meinst. Wobei ich das als einundeinfünfzehntel schreiben würde. Meine Sicht darauf ist, daß alle Zahlbegriffe EINE Zahl beschreiben. Fünfzehntel sind also nicht als "fünf zehntel", sondern als eine Zahl namens fünfzehntel in der Größe von fünf zehnteln. Also ein-und-ein-fünfzehntel = ein Apfel + ein fünfzehntel Teil eines Apfels.
Der M. schrieb: > Fünfzehntel sind also nicht als "fünf zehntel", sondern als > eine Zahl namens fünfzehntel in der Größe von fünf zehnteln. 1/15 = 0,0666... 5 x 0,0666 = 0,333... Wie muss man Deinen Satz verstehen?
Mani W. schrieb: > Der M. schrieb: >> Fünfzehntel sind also nicht als "fünf zehntel", sondern als >> eine Zahl namens fünfzehntel in der Größe von fünf zehnteln. > > 1/15 = 0,0666... > > 5 x 0,0666 = 0,333... > > Wie muss man Deinen Satz verstehen? So, daß fünfzehntel fünf zehntel (also 5/10) sind und nicht fünf fünfzehntel (5/15) - Denn du bist gerade bei fünffünfzehnteln mit deinen Gedanken... :)
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fünfzehntel ist bei mir aber etwas anderes als fünf Zehntel... Zumindest, wenn es so geschrieben steht...
@ Yalu X. Irgendein Mensch ist 27,75 Jahre alt. Interpretation siebenundzwanzigdreiviertel Jahre: 27*0,75=20,25 siebenundzwanzigundeindreiviertel Jahre: 27+0,75=27,75 siebenundzwanzigeindreiviertel Jahre: 27+0,75=27,75 Ohne "und" ist die Faulheit einhergehend mit "lass es weg beim reden" wodurch eben das eineinhalb von weiter oben resultiert.
Mani W. schrieb: > fünfzehntel ist bei mir aber etwas anderes als fünf Zehntel... > > Zumindest, wenn es so geschrieben steht... Wieso das? Du musst ja eine Anzahl angeben, also ein-fünfzehntel z.B. Denke an Zähler und Nenner im Zahlwort.
Der M. schrieb: > Mani W. schrieb: >> fünfzehntel ist bei mir aber etwas anderes als fünf Zehntel... >> >> Zumindest, wenn es so geschrieben steht... > > Wieso das? > Du musst ja eine Anzahl angeben, also ein-fünfzehntel z.B. > Denke an Zähler und Nenner im Zahlwort. ein fünfzehntel ist bei mir immer noch 1/15 ...
Mani W. schrieb: > ein fünfzehntel ist bei mir immer noch 1/15 ... Bei jeden anderen auch. Nur gehts hier gerade um Zehntel. Nämlich fünf Stück davon. Wenn einfünfzehntel bei dir dasselbe wie fünfzehntel sind gibt mir das etwas zu denken... Ich hoffe, du hast dein diesbezügliches Problem durch Schlaf überwinden können. :)
Yalu X. schrieb: > Gibt es eine Regel, in welchen Fällen dieses zusätzliche "ein" eingefügt > wird? Vielleicht immer dann, wenn der Zähler des nachfolgenden Bruchs > eine Drei ist? Ich habe stehts 1 3/4 als "eindreiviertel" gelernt. Das finde ich auch logisch. Das Einschieben des zusätzlichen "ein" ist inkonsequent, denn dann müsste man für "1 1/2" auch ein-ein-einhalb sagen. Und das ist unsäglicher Quatsch. Aber vielleicht wurde das im damaligen Osten Deutschlands tatsächlich anders gelehrt - zumindest für ganz bestimmte gemischte Brüche, z.B. zusammen mit 3/4. Dann würde ich das aber als regionalen Sprachgebrauch abtun und es nicht allen bundesweit aufdoktrinieren. Und dann wären wir hier auch wieder beim eigentlichen Thema: bei den regionalen Sprechweisen, was im speziellen die Ansage der Uhrzeit angeht.
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Umgangssprachliche Unterschiede als Frank M. schrieb: > unsäglicher Quatsch hinzustellen ist unsäglich arrogant. Und das hat nichts mit Ost und West zu tun.
Frank M. schrieb: > Aber vielleicht wurde das im damaligen Osten Deutschlands tatsächlich > anders gelehrt Ich kenne diese Ausdrucksweise auch nicht, und sie erscheint mir genauso unlogisch wie dir. Es sind ja drei Viertel.
Frank M. schrieb: > Und dann wären wir hier auch wieder beim eigentlichen Thema: bei den > regionalen Sprechweisen, was im speziellen die Ansage der Uhrzeit > angeht. ... und die wird kein Argument von Leuten aus anderen Regionen ändern. Erstaunlich, wie lange man trotzdem drüber diskutieren kann ;-)
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Der M. schrieb: > Umgangssprachliche Unterschiede als > > Frank M. schrieb: >> unsäglicher Quatsch > > hinzustellen ist unsäglich arrogant. Der "unsägliche Quatsch" bezog sich konkret auf ein-ein-einhalb (was auch nicht Dipl-Gott sagen würde) und nicht auf einen etwaigen regionalen Unterschied von ein-ein-dreiviertel vs. ein-dreiviertel. Bitte genauer lesen, bevor man die Keule rausholt.
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Frank M. schrieb: > Der "unsägliche Quatsch" bezog sich konkret auf ein-ein-einhalb Dann sorry. Umgangssprachlich ist einhalb halb (es ist halb vier, nicht einhalb vier), weshalb das ein trotzdem eingefügt wird. Also eineinhalb oder anderthalb. Genau wie bei einviertel, was ja viertel gesprochen wird. 1,25 eineinviertel 1,50 eineinhalb (eineinzweiviertel - unüblich) 1,75 eineindreiviertel
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Der M. schrieb: > Irgendein Mensch ist 27,75 Jahre alt. > > Interpretation > siebenundzwanzigdreiviertel Jahre: 27*0,75=20,25 oder 27¾ = 27,75 Deine Begründung für die 20,25 ist diese: siebenundzwanzigdreiviertel = siebenundzwanzig * dreiviertel Nach derselben Begründung wäre: eineinhalb = ein * einhalb = 1 * ½ = 0,5 was aber – da sind wir uns wohl alle einig – nicht richtig ist. > siebenundzwanzigundeindreiviertel Jahre: 27+0,75=27,75 oder 27 + 1¾ = 28,75 > siebenundzwanzigeindreiviertel Jahre: 27+0,75=27,75 oder 27 + 1¾ = 28,75 oder 27 * 1¾ = 47,25 Wie man sieht, ist jede dieser Schreibweisen mehrdeutig. Welche der genannten Alternativen jeweils gemeint ist, kann man allenfalls an der Betonung erkennen. Das zusätzlich eingefügte "ein" ergibt keinerlei Informationsgewinn, weswegen man es auch gleich weglassen kann. Ungeachtet von logischen Argumenten, die für oder gegen einzelne Schreibweisen sprechen, ist natürlich interessant, was der Duden dazu meint: Wie oben von Frank geschrieben, ist laut Web-Duden "eindreiviertel" gleich 1¾, und es werden keine alternativen Schreibweisen genannt. Dipl.- G. schrieb: > Ich glaube, den neuesten, den ich aus DDR-Zeiten noch habe ist von 1973. Ok, einen DDR-Duden habe ich nie in der Hand gehabt. Für mich wären deswegen folgende Informationen von Interesse: Steht darin das "ein ein dreiviertel" im Wörterverzeichnis? Wenn ja, sind auch alternative Schreibweisen aufgelistet? Gab es darin vielleicht einen Abschnitt mit allgemeinen Regeln zur Schreibweise von gemischten Bruchzahlen? Wenn ja, könntest du daraus vielleicht die wesentlichen Sätze zitieren? Interessant wäre natürlich auch zu wissen, ob und inwiefern sich der DDR-Duden bzgl. dieser Schreibweisen vom damaligen westdeutschen Pendant unterscheidet. Ich kann mir gut vorstellen, dass während der DDR-Zeit das West- und Ostdeutsch leicht auseindergedriftet sind, genauso wie es ja auch Unterschiede zum schweizer und österreichischen Deutsch gibt. Noch einaml kurz zur Schule: Wenn ich mich recht erinnere, haben wir dort sinngemäß gelernt, dass man den gemischten Bruch
1 | b |
2 | a ——— |
3 | c |
als "<a> <b> <c>tel" ausschreibt bzpw. spricht, wobei - <a>, <b> und <c> die ausgeschriebenen Zahlwörter zu a, b bzw. c, sind, - für a=1 oder b=1 als Zahlwort nicht "eins", sondern "ein" verwendet wird, - für c=1 das letzte Teilwort nicht "Einstel" oder "Eintel", sondern "Ganze" ist und - für c=2 das letzte Teilwort nicht "Zweitel", sondern "Halb" (für b=1) bzw. "Halbe" (für b≠1) ist. Von einem zusätzlichen "ein" zwischen <a> und <b> war definitiv nie die Rede.
Yalu X. schrieb: > Der M. schrieb: >> Irgendein Mensch ist 27,75 Jahre alt. >> >> Interpretation >> siebenundzwanzigdreiviertel Jahre: 27*0,75=20,25 > > oder 27¾ = 27,75 > > Deine Begründung für die 20,25 ist diese: > > siebenundzwanzigdreiviertel = siebenundzwanzig * dreiviertel > Du vergisst das weggelassene und: siebenundzwanzigdreiviertel Jahre: 27*0,75=20,25 siebenundzwanzig dreiviertel Jahre vierzehn halbe Äpfel sind ja auch nicht 14,5 - sondern 14*0,5 siebenundzwanzigeindreiviertel Jahre: 27+0,75=27,75 siebenundzwanzig und ein dreiviertel Jahre als Langform für nicht Faule > Nach derselben Begründung wäre: > > eineinhalb = ein * einhalb = 1 * ½ = 0,5 > > was aber – da sind wir uns wohl alle einig – nicht richtig ist. ein-und-ein-halbes Jahr im nicht-"Faulformat" Es ist also schon sehr eindeutig, sofern man in Fremdgebieten das "und" nicht weglässt.
Der M. schrieb: > Es ist also schon sehr eindeutig, sofern man in Fremdgebieten das "und" > nicht weglässt. Man kann es aber weglassen, genauso wie der Mathematiker beim gemischten Bruch 1 3/4 das Pluszeichen zwischen ganzer Zahl und Bruch (aus Faulheit) weglässt. Es ist einfach Konvention, dass eine ganze Zahl ohne Operator dahinter gefolgt von einem Bruch als gemischter Bruch zu interpretieren ist - sowohl mathematisch als auch in der Sprechweise. (Ja, das hat mich schon in der Schule gestört, schließlich lassen die Mathematiker ja gern das Multiplikationszeichen weg - frei nach: "faule Mathematiker sind gute Mathematiker". Und genau bei den gemischten Brüchen muss man die Sonderregel des unterdrückten Pluszeichens statt Multiplikationszeichens anwenden.)
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Frank M. schrieb: > Man kann es aber weglassen Lass ich ja selber auch - aber dann hat Yalu das Verständnisproblem. Schwere Geburt das Ganze... :) 1¾ ist eben nicht dasselbe wie ein ¾ - Zahl vs. Anzahl. Müsste es da nicht heißen einsdreiviertel = ein(und)eindreiviertel?
Frank M. schrieb: > Der M. schrieb: >> Es ist also schon sehr eindeutig, sofern man in Fremdgebieten das "und" >> nicht weglässt. > > Man kann es aber weglassen, genauso wie der Mathematiker beim gemischten > Bruch 1 3/4 das Pluszeichen zwischen ganzer Zahl und Bruch (aus > Faulheit) weglässt. Es ist einfach Konvention, dass eine ganze Zahl ohne > Operator dahinter gefolgt von einem Bruch als gemischter Bruch zu > interpretieren ist - sowohl mathematisch als auch in der Sprechweise. Mmh. Vlt. mal ein anderer Ansatz. :) 437,5 gr Butter = ein(und)eindreiviertel Stuecke Butter wenn man zu handelsueblicher Verpackungsgroesse 250gr greift, ungeachtet dessen das es nat. auch andere Verpackungsgroessen geben mag. Zwei Stuecke, eines aus einem ganzen Teil zu einen halben Pfund und einem weiteren einem mit der Masse dreiviertel Pfund. --- Sprachlich kommt man evtl. ueber kardinal- u. Ordinalzahlwoerter und deren Regeln 'an die Nummer ran' ...
Der M. schrieb: > ein-und-ein-halbes Jahr > im nicht-"Faulformat" > > Es ist also schon sehr eindeutig, sofern man in Fremdgebieten das "und" > nicht weglässt. Nur noch einmal zur Klarstellung: Ich sträube mich nicht gegen das "und". Auch wenn ich es selber nicht verwende, stimme ich dir trotzdem darin zu, dass es es in einigen Fällen Mehrdeutigkeiten auflöst. Wogegen ich mich wehre, ist das zusätzliche "ein", da dieses in meinen Augen ganz klar zur Fehlinterpretation führt. Um mal einen neuen Aspekt in die Diskussion zu bringen: Was sagt denn das gemeine Volk zu dem Thema? Hier ist eine kleine Google-Statistik für 1¾ in den vier verschiedenen diskutierten Schreibweisen:
1 | | ohne "ein" | mit "ein" | |
2 | | Suchbegriff Treffer | Suchbegriff Treffer | |
3 | ——————————————————————————————————————————————————————————————————————— |
4 | ohne "und" | "eindreiviertel" 16900 | "eineindreiviertel" 328 | |
5 | mit "und" | "einunddreiviertel" 424 | "einundeindreiviertel" 123 | |
6 | ——————————————————————————————————————————————————————————————————————— |
7 | Summe | 17324 | 451 | |
8 | ——————————————————————————————————————————————————————————————————————— |
Dasselbe für 1⅔:
1 | | ohne "ein" | mit "ein" | |
2 | | Suchbegriff Treffer | Suchbegriff Treffer | |
3 | ——————————————————————————————————————————————————————————————————————— |
4 | ohne "und" | "einzweidrittel" 209 | "eineinzweidrittel" 0 | |
5 | mit "und" | "einundzweidrittel" 52 | "einundeinzweidrittel" 0 | |
6 | ——————————————————————————————————————————————————————————————————————— |
7 | Summe | 261 | 0 | |
8 | ——————————————————————————————————————————————————————————————————————— |
Anmerkung: Ich habe nur nach den zusammengeschriebenen Varianten suchen lassen, da bei Getrenntschreibung (wie bspw. "ein ein dreiviertel") zu viele Fehltreffer entstehen. Die Verhältnisse der Trefferzahlen zueinander sollten aber trotzdem halbwegs übereinstimmen. Die Schreibweise mit dem zusätzlichen "ein" (rechte Spalte) findet zwar tatsächlich Verwendung, aber nur mit einem sehr niedrigen Prozentanteil. Man muss davon ausgehen, dass die Mehrheit der Leute die Schreibweise mit dem zusätzlichen "ein", missverstehen, insbesondere dann, wenn sie ihr vorher nie begegnet sind (wie das auch bei mir der Fall ist). Angesichts dessen ist mir der DDR-Duden von 1973 eigentlich ziemlich egal, da wähle ich lieber die von den meisten verstandene Schreibweise, zumal diese ja sogar vom aktuellen Duden unterstützt wird.
H. O. schrieb: > Zwei Stuecke, eines aus einem ganzen Teil zu einen halben Pfund und > einem weiteren einem mit der Masse dreiviertel Pfund. Moep. ... dreiachtel. Und der ganze Krampf könnt linguistisch in die Rubrik "Juxtaposition" fallen. https://de.wikipedia.org/wiki/Juxtaposition k.A. ob das wirklich zutrifft. und tschüss, ist doch echt ein Sch..... :)
Es scheint tatsächlich so, daß das die regionalen Unterschiede widerspiegelt. Denn für alle scheint sich die jeweilig verwendete "Regelung" richtig anzufühlen weil damit umgeben und aufgewachsen. Damit wird das jedenfalls eher ein Kulturaustausch statt einer allgemeinen Regelfindung. :) Das nichtfinden von "eineinzweidrittel" und "einundeinzweidrittel" verwundert mich nicht, da es auch hier im Sprachgebrauch nicht verwendet wird. Das Kind ist da eher 20 Monate oder eben knapp eineindreiviertel Jahre alt.
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Der M. schrieb: > Mani W. schrieb: >> ein fünfzehntel ist bei mir immer noch 1/15 ... > > Bei jeden anderen auch. Nur gehts hier gerade um Zehntel. Nämlich fünf > Stück davon. Wenn einfünfzehntel bei dir dasselbe wie fünfzehntel sind > gibt mir das etwas zu denken... > > Ich hoffe, du hast dein diesbezügliches Problem durch Schlaf überwinden > können. :) Vergiss es! Deine Logik ist mit meiner nicht kompatibel, ebenso die Sprache und Ausdrucksweise...:-)
Hm, das Thema ist etwas aus der Richtung gelaufen. Ich sclage vor, nochmal von vorn zu beginnen. :) Und zur Frage 1,5 - eieneinhalb: Ich kenne da das schöne Zahlwort anderthalb. Das kommt sowohl ohne "und" als auch ohne "ein" aus.
Michael B. schrieb: > eieneinhalb: Ich kenne da das schöne Zahlwort > anderthalb. und ich kenne das als "Anahoib"... Ob man das noch kürzer beschreiben kann? Minimale Anwendung von Buchstaben: Anahoib
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Mani W. schrieb: > Minimale Anwendung von Buchstaben: Anahoib Dann gehts weiter mit zwarahoib, dreiahoib,... In Austria...:-)
Beitrag #5175103 wurde vom Autor gelöscht.
Mani W. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Minimale Anwendung von Buchstaben: Anahoib > > Dann gehts weiter mit zwarahoib, dreiahoib,... Das ist wissenschaftlich ungenau ;o) Also Zwa'Hoibe bei gleichen Koordinaten im Raum-Zeit-Kontinuum sind ja eine Mass.
Klaus I. schrieb: >> Dann gehts weiter mit zwarahoib, dreiahoib,... > > Das ist wissenschaftlich ungenau ;o) > Also Zwa'Hoibe bei gleichen Koordinaten im Raum-Zeit-Kontinuum sind ja > eine Mass. Was ist da unwissenschaftlich? zwarahoib san daun zwarahoib Moss, oiso zwarahoib Lita, oiso 2,5 Liter... Was gefällt Dir daran nicht?
Mani W. schrieb: >> Das ist wissenschaftlich ungenau ;o) > zwarahoib san daun zwarahoib Moss, oiso zwarahoib Lita, oiso > 2,5 Liter... > > Was gefällt Dir daran nicht? Versuch mal, nach 2,5 Litern Bier wissenschaftlich genau zu sein. ;-)
A. K. schrieb: > Versuch mal, nach 2,5 Litern Bier wissenschaftlich genau zu sein. ;-) Ist noch im Rahmen, bei vierahoib haperts daun sche laungsaum...
Mani W. schrieb: >> Versuch mal, nach 2,5 Litern Bier wissenschaftlich genau zu sein. ;-) > > Ist noch im Rahmen, bei vierahoib haperts daun sche laungsaum... Übung macht den Meister? ;-)
Yalu X. schrieb: > Gab es darin vielleicht einen Abschnitt mit allgemeinen Regeln zur > Schreibweise von gemischten Bruchzahlen? Wenn ja, könntest du daraus > vielleicht die wesentlichen Sätze zitieren? Ich habe hier noch eine Ausgabe von 1983 im Schrank. Ich habe nichts derartiges finden können. Es gibt Regeln für Bruchzahlen (K288), aber für die hier diskutierten gemischten Brüche finde ich nichts. Moment, vielleicht doch: in K282 (Zusammenschreibung von Zahlen) findet sich als Beispiel „zwei[und]dreiviertel“ – nicht etwa „zwei[und]eindreiviertel“. BTT: zu den Uhrzeitangaben finde ich da auch nichts. ;-)
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