Hallo, für ein kleines Projekt, an dem immer noch gearbeitet wird, suche ich passende Steckverbinder. So kann ich einfach Gehäuse oder Platine abstecken, ändern, weiterbasteln und dann wieder dran stecken. Bisher verwende ich Schraubklemmen auf der Platine, das ist etwas umständlich, und die Leiter brechen immer wieder mal ab. Außerdem muss das Kabel immer durch die Bohrung im Gehäuse gezogen bzw. zurück geschoben werden. Das Foto zeigt die Anordnung: Von außen kommt ein YSTY Kabel (4x 0,6mm starre Innenleiter aus Kupfer), das ist fix verlegt und kann nicht geändert werden. Dieses Kabel soll ans Gehäuse angesteckt werden, am besten mit Verriegelung (Stecker 1). Im Gehäuse innen soll's dann weiter auf die Platine gehen, evtl. einfach mit einer Litze, die an Stecker 1 angelötet ist. Stecker 2 auf der Platine soll auch einfach gelöst werden können. Eine Verriegelung ist nicht wirklich nötig. Bin dankbar für jeden Tip! Gruß Sören
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Sören schrieb: > Von außen kommt ein YSTY Kabel (4x 0,6mm starre Innenleiter aus Kupfer), > das ist fix verlegt und kann nicht geändert werden. Die fest verlegte Leitung muss erstmal auf eine Klemme/Anschlussdose/Patchanschluss (z.B. https://www.reichelt.de/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=33788) gehen. Von dort kannst du dann flexibel zu deinem Gehäuse weiter. Wie sieht das Umfeld aus (Schaltschrank, UP-Dose, ...)?
Hallo, > Sören schrieb: > Von außen kommt ein YSTY Kabel (4x 0,6mm starre Innenleiter aus Kupfer), > das ist fix verlegt und kann nicht geändert werden. Das sollte man, wie schon geschrieben, an eine feste Anschlussdose klemmen und dann in Ruhe lassen. Sonst brechen immer wieder die Enden ab und irgendwann sind die einfach zu kurz. > Dieses Kabel soll ans Gehäuse angesteckt werden, am besten mit > Verriegelung (Stecker 1). Da gibt es mind. 1000 & 1 Möglichkeiten. Z.B. als Eibaustecker bzw. Einbaudose in Bauform für DIN-Stecker oder Rundstecker M8, M12, M16 oder Amphenol-Stecker oder auch als TAE-Dose (alte Telefondose) oder mit RJxx, Sub-D oder noch ganz andere Varianten. paar Beipiele: https://www.reichelt.de/Conec-Verbinder/SAL12-FK50/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=7508&ARTICLE=136979&SEARCH=%252A&SHOW=0&START=0&OFFSET=16&WKID=0& https://www.conrad.de/de/standard-rundsteckverbinder-serie-692-pole-6-pe-flanschstecker-10-a-09-0216-00-07-binder-1-st-733594.html https://www.conrad.de/de/din-rundsteckverbinder-flanschbuchse-kontakte-gerade-polzahl-8-silber-bkl-electronic-0208096-1-st-735692.html > Im Gehäuse innen soll's dann weiter auf die Platine gehen, evtl. einfach > mit einer Litze, die an Stecker 1 angelötet ist. Ja, kann man so machen. > Stecker 2 auf der Platine soll auch einfach gelöst werden können. Eine > Verriegelung ist nicht wirklich nötig. Da würde ich so was empfehlen: https://www.conrad.de/de/buchsengehaeuse-kabel-akz1550-polzahl-gesamt-4-ptr-51550040025f-rastermass-381-mm-1-st-731883.html Dazugehörige Einbaustecker für LPL von PTR heißen STLZ1550. Gruß Öletronika
Vielen Dank für Eure Antworten! Der entscheidende Tipp war, eine Einbaudose zu verwenden, in der die YSTY Kabel (starre Leiter) enden. Jetzt würde ich das so machen: YSTY Kabel | \|/ Einbaudose: Schraubklemmen | \|/ Kabel mit flexiblen / feindrähtigen Leitern | \|/ Übergang ins Gehäuse: DIN- oder Mini-DIN Buchse | \|/ einzelne Litzen, an DIN-Buchse angelötet. anderes Ende mit Adernendhülse | \|/ Platine: steckbare Klemme, z.B. WAGO 733-204 Damit sind alle Verbindungen leicht lösbar, das YSTY-Kabel muss nicht angefasst werden und bricht nicht. Gruß Sören
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