Hallo Leute ich blicke leider hier nicht durch obwohl sicher total einfach Ich habe zwei Lampen in reihenschaltung an einer Batterie mit 6V. Lampe 1 mit 1W und Lampe 2 mit 2W laut Aufschrift. Um nun eine Aussage über deren Helligkeit machen zu können muss ich deren Leistungsaufnahme im Netzwerk berechnen. Im Buch rechenden Sie es mit R1=U^2/P1=36/1=36Ohm Kann mir jemand erklären warum ich hier mit der gesamtspannung am R1 rechnen darf? Denn es gilt ja immer noch U=U1+U2 und somit eigentlich unlösbar. Vielen Dank Gregor
Ist ein klassischer Spannungsteiler, den du da berechnen sollst. P=U²/R gilt für den Widerstand als Einzelbauteil (Spannung über dem Widerstand) aber auch für beide in Reihe (Gesamtspannung, Gesamtwiderstand). Rechne doch einfach die beiden Lampen mittels dieser Formel in Widerstände aus, nimm dann den bekannten Spannungsteileransatz und rechne wieder zurück auf Leistungen.
...in Widerstände aus.. soll heißen: Rechne die Widerstände der Lampen aus, P = U² / R also R = U²/P, U sollte die Nennspannung der Lampe sein, Rechnung im Buch passt. Die eine Lampe hat also 36 Ohm, Rechnung im Buch stimmt. Kommst du damit weiter?
Gregor schrieb: > Um nun eine Aussage über deren Helligkeit machen zu können muss ich > deren Leistungsaufnahme im Netzwerk berechnen. Du musst gar nichts berechnen. Eine quantitative Aussage wirst du wegen der Abhängigkeit des Widerstandes von der Glühfadentemperatur sowieso nicht hinbekommen. Hier ist nicht blindes Rechnen, sondern Nachdenken gefragt.
Vielen Dank für deine rasche Antwort. Kapiere es dennoch nicht ^^ Wenn ich auf den Wiederstand umforme lautet die Gleichung ja so mit U1: R1=U(1)/P1 und wie die Verteilung der Spannungen ist, kann ich ja ohne die widerstände auch nicht sagen.
Gregor schrieb: > Lampe 1 mit 1W und Lampe 2 mit 2W laut Aufschrift. Die Leistungsangabe alleine nützt für die Lösung der Aufgabe überhaupt nichts, solange die Nennspannung der Lampen nicht bekannt ist.
Besten Dank jochen, da war der Fehler. Es war die nennspannung der Lampe gegeben, ebenfalls mit 6Volt. Somit ist alles klar. Lg Gregor
Wolfgang schrieb: > Du musst gar nichts berechnen. Eine quantitative Aussage wirst du wegen > der Abhängigkeit des Widerstandes von der Glühfadentemperatur sowieso > nicht hinbekommen. Hier ist nicht blindes Rechnen, sondern Nachdenken > gefragt. http://systemdesign.ch/wiki/Widerstand_einer_Gl%C3%BChbirne
Kleines Rätsel: Du legst an die beiden in Reihe geschalteten 6Volt-Lampen 12V an. Eine von beiden brennt durch. Welche und warum?
Gregor schrieb: > Kapiere es dennoch nicht ^^ > Wenn ich auf den Wiederstand umforme lautet die Gleichung ja so Lerne erstmal, wie man Widerstand schreibt! Die 6 Volt 1 Watt hat 6x6/1 = 36 Ohm, die 2 Watt dann 18 Ohm - wenn es beides 6V-Lampen sind. 6 V durch (18+36) mal 18 ergibt zwei Volt für die kleine und den Rest für die große Lampe - bis dahin doch wohl sehr einfach? In der Realität greift jetzt der: Wolfgang schrieb: > Abhängigkeit des Widerstandes von der Glühfadentemperatur und stellt klar, dass Du die sich tatsächlich ergebenden Spannungen nicht berechnen kannst.
Manfred schrieb: > Die 6 Volt 1 Watt hat 6x6/1 = 36 Ohm, die 2 Watt dann 18 Ohm - wenn es > beides 6V-Lampen sind. Nein die 2 Watt Birne hat einen erheblich niedrigeren Widerstand. http://systemdesign.ch/wiki/Widerstand_einer_Gl%C3%BChbirne
Wolfgang schrieb: > Nein die 2 Watt Birne hat einen erheblich niedrigeren Widerstand. Mein Beileid für Dein fehlendes Leseverständnis: Manfred schrieb: >> Abhängigkeit des Widerstandes von der Glühfadentemperatur > und stellt klar, dass Du die sich tatsächlich ergebenden Spannungen > nicht berechnen kannst.
Manfred schrieb: > Die 6 Volt 1 Watt hat 6x6/1 = 36 Ohm, die 2 Watt dann 18 Ohm - wenn es > beides 6V-Lampen sind. > > 6 V durch (18+36) mal 18 ergibt zwei Volt für die kleine und den Rest > für die große Lampe - bis dahin doch wohl sehr einfach? Das ist UNFUG und WIDERSPRÜCHLICH
Gregor schrieb: > Kann mir jemand erklären warum ich hier mit der gesamtspannung am R1 > rechnen darf? Weil es eigentlich eine Parallelschaltung ist?
Eine Berechnung ist nicht möglich. Der Widerstand einer Glühlampe ändert sich SEHR STARK mit der Fadentemperatur. In der Praxis bedeutet dies, dass im Moment des Einschaltens dieser sehr gering ist bzw. der Einschaltstrom sehr hoch ist. Diese Werte haben aber nichts mit dem Aufdruck auf der Lampe zutun. Die aufgedruckten Werte gelten nur, wenn die "normalen" Betriebswerte (Temperatur) erreicht wurden. Wird also eine Glühlampe mit "Untertemperatur" betrieben, so stimmen die Werte nicht und deren Normalwiderstand wird nicht erreicht. Welche Werte sich bei diesem Sonderfall ergeben kann Dir wahrscheinlich noch nicht mal der Hersteller sagen. Also nichts mit Spannungsteiler bzw. ein Spannungsteiler aus unbekannten Widerständen.
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Wenn beide Lampen die selbe Spannung, aber unterschiedliche Leistung haben, dann wird die Lampe mit der geringeren Leistung heller leuchten. Denn halbe Leistung bedeutet bei gleicher Spannung doppelter Widerstand. Also hat die 1W Funzel den doppelten Widerstand der 2W Birne. Und wenn nun wegen einer Reihenschaltung durch beide Lampen der selbe Strom fließt, bekommt die 1W Funzel die doppelte Leistung der 2W Birne ab. Der Kaltleitereffekt verstärkt das ganze nur noch in der Form, dass die Lampe mit mehr Leistung heißer und damit noch hochohmiger wird. Sebastian S. schrieb: > Eine Berechnung ist nicht möglich. Natürlich nicht. Denn um die tatsächliche Helligkeit bestimmten zu können, bräuchte man noch eine Aufrechnung von Leistung in Lichtmengel. Aber bei einer Frage dieses Niveaus wird hier vermutlich 1. ein konstanter Lampenwiderstand und 2. eine lineare Beziehung zwischen Leistung und Licht angenommen. Und dann sind wir wieder beim simplen Spannungsteiler...
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Lothar M. schrieb: > Und wenn nun wegen einer Reihenschaltung durch beide Lampen der selbe > Strom fließt, bekommt die 1W Funzel die doppelte Leistung der 2W Birne > ab. Nein. Das Verhältnis der Leistungen bei Reihenschaltung hat nichts mit den aufgedruckten Leistungsangaben zu tun. > Der Kaltleitereffekt verstärkt das ganze nur noch in der Form, dass die > Lampe mit mehr Leistung heißer und damit noch hochohmiger wird. Das führt dazu, dass die Glühbirne mit der niedrigeren Leistungsangabe mehr Leistung bekommt, als die mit der höheren Leistungsangabe.
Oh Mann Leute, das ist eine dämliche Rechenaufgabe, in der nicht das gesamte Universum in seiner Komplexität komplett abgebildet wird. Manche Dinge wird der verständige Aufgabenbearbeiter daher vernachlässigen dürfen - das kennt jeder aus der Schule. Nun stellt euch doch nicht so an. Also zuerst einmal die Widerstände der Lampen berechnen: Lampe 1: 6 Volt, 1 Watt. R = U² / P = 6²V² / 1 W = 36 Ohm Lampe 2: P = 6²V² / 2 W = 18 Ohm Wir haben also eine Reihenschaltung eines 18-Ohm-Widerstandes und eines 36-Ohm-Widerstandes an einer Spannungsquelle von 6 Volt. Der Gesamtwiderstand ist 54 Ohm. Am 18-Ohm-Widerstand fällt also ein 18/54 oder 1/3 der Spannung ab, das sind 2 Volt. Am 36-Ohm-Widerstand fallen dementsprechend 2/3 der Spannung ab, das sind die verbleibenden 4 Volt. Die Leistung der Glühbirnen ergibt sich also zu: P1 = U² / R1 = 16 V² / 36 Ohm = 0,444 Watt P2 = U² / R2 = 4 V² / 18 Ohm = 0,222 Watt
@Lothar Du hast Zweifellos recht. Der Typ, der dem TO die Aufgabe gestellt hat ist wohl der "Dummkopf". Die Berechnung der abgegebenen Leistung von zwei unterschiedlichen und stabilen Widerständen wäre wohl einfacher gewesen. Dumm ist ja nur, das zwei PTC's im Spiel sind - und auch noch solche, die durch den großen Temperaturunterschied, einen grellen Koeffizienten haben.
Jochen schrieb: > Lampe 1: 6 Volt, 1 Watt. R = U² / P = 6²V² / 1 W = 36 Ohm > Lampe 2: P = 6²V² / 2 W = 18 Ohm Glaub es endlich, eine 6V Birne mit 1W bzw. 2W Nennleistung werden bei Serienschaltung nicht mit ihrer Nennspannung betrieben. Da Glühlampen keine ohmschen Widerstände sind, ist eine Rechnung einfach MIST.
Natürlich lässt sich das meist ausreichend genau berechnen! => Teo D. schrieb: > http://systemdesign.ch/wiki/Widerstand_einer_Gl%C3%BChbirne LÖSUNG -> http://systemdesign.ch/wiki/L%C3%B6sung_zu_Widerstand_einer_Gl%C3%BChbirne
@Teo Derix Wenn's nur so einfach wäre! Natürlich ist es möglich, eine Kennlinie zu erstellen. In Deinem Beispiel heißt dass: Alles gilt nur für genau die angegebene Lampe. Der TO hat aber: Erstens ganz andere Teile und zweitens zwei unterschiedliche Lampen. Da ist aber nichts mit einfacher Division zu machen.
Wolfgang schrieb: > Glaub es endlich, eine 6V Birne mit 1W bzw. 2W Nennleistung werden bei > Serienschaltung nicht mit ihrer Nennspannung betrieben. Da Glühlampen > keine ohmschen Widerstände sind, ist eine Rechnung einfach MIST. Wolfgang, so langsam muss ich dir Boshaftigkeit unterstellen. Ja, mir ist vollkommen klar, dass diese Rechnung nichts mit der Realität zu tun hat. Ja, der Aufgabensteller hat da was nicht bedacht. Steht alles schon oben, hättest du nur lesen müssen. Also komm mir bitte nicht blöd mit "glaub es endlich". Trotz allem lässt sich diese Aufgabenstellung im Sinne des Aufgabenstellers lösen, wenn man mal ein klitzekleines bisschen sich von seinem Rechthabebedürfnis löst. Bei der Aufgabe weiterzuhelfen und gleichzeitig auf die Probleme dieser Aufgabenstellung hinzuweisen, hilft dem TO mehr als ein stures "geht so nicht".
Sebastian S. schrieb: > Der Typ, der dem TO die Aufgabe gestellt hat ist wohl der "Dummkopf". Jochen schrieb: > Ja, der Aufgabensteller hat da was nicht bedacht. Warum soll der Aufgabensteller etwas nicht bedacht haben oder ein "Dummkopf" sein? Oft sitzt das Problem woanders, als mancher denkt. Keiner, bis auf den TO, kennt bisher den Wortlaut der Aufgabenstellung. Mir scheint es eine Verständnisaufgabe zu sein. So wie es der TO schreibt, soll eine Aussage über die Helligkeit der Glühlampen gemacht werden und das ist mit ein bisschen Nachdenken wirklich kein Problem.
Wolfgang schrieb: > soll eine Aussage über die Helligkeit der Glühlampen gemacht > werden und das ist mit ein bisschen Nachdenken wirklich kein Problem. Richtig. Beide sind gleich dunkel, weil eine durchgebrannt ist und damit durch die andere auch kein Strom fließt. MfG Klaus
Klaus schrieb: > Richtig. Beide sind gleich dunkel, weil eine durchgebrannt ist und damit > durch die andere auch kein Strom fließt. Warum sollte eine 6V Glühbirne bei weniger als 6V durchbrennen. Mir scheint, hier haben einige Defizite bei der Verwendung des Ironie-Tags.
Hallo Leute, Nochmals danke für die Beantwortung der Fragen, auch wenn wohl einige mit der Einfachheit der Aufgabe zu kämpfen haben :D Aber habt dafür Verständnis wenn ich nicht sofort mit einer hochkomplexen Rechnung versuche die Elektrotechnik zu erlernen. Jeder fängt von null an! Lg
Man nehme die Birnchen und verschalte sie wie gewünscht. Dann zwei analoge Voltmeter und schließe sie richtig an. Und jetzt, Achtung ein einstellbares Netzteil und fahre die Mimik sehr langsam hoch und beobachte was sich tut... Anschließend schreibe man einen Bericht und vergleiche Theorie und Praxis!
Zu allerletzt eine schöne Simulation... Die Software Solls richten...
Gregor schrieb: > Hallo Leute ich blicke leider hier nicht durch obwohl sicher total > einfach Leider nein. > Ich habe zwei Lampen in reihenschaltung an einer Batterie mit 6V. Lampe > 1 mit 1W und Lampe 2 mit 2W laut Aufschrift. > Um nun eine Aussage über deren Helligkeit machen zu können muss ich > deren Leistungsaufnahme im Netzwerk berechnen. Eine derartige Berechnung halte ich für schwierig bis unmöglich. Meine Frage wäre, wer sich wohl eine derartig schlechte Aufgabe ausgedacht hat.
Harald W. schrieb: > Meine Frage wäre, wer sich wohl eine derartig schlechte Aufgabe > ausgedacht hat. Ich fürchte eher, dass der Aufgabensteller nur auf eine qualitative Aussage zur Helligkeit hinaus wollte und die Sache mit der Berechnung der Feder des TO entsprungen ist. Bei Textaufgaben muss man manchmal genau lesen, wie die Fragestellung ist und nicht irgendetwas hinein interpretieren. Bewährte Aufgaben sind so abgestimmt, dass man sie mit den vorhandenen Informationen lösen kann.
Die Frage nach der reinen, quantitativen Helligkeit ist etwas, für dass man noch nicht mal einen Taschenrechner bzw. Computer braucht. 1. Eine 1W Lampe hat einen höheren Widerstand, eine mit 2W einen geringeren. 2. In einer Reihenschaltung werden beide vom gleichen Strom durchflossen. 3. Die Helligkeit ist nach bestätigten Gerüchten von der Leistung abhängig. Fazit: Die 1W Lampe leuchtet heller, weil Heinz der Heizer mehr auf sie steht, Punkt.
Sebastian S. schrieb: > Fazit: Die 1W Lampe leuchtet heller, weil Heinz der Heizer mehr auf sie > steht, Punkt. Falsch. Sie hat bestenfalls eine höhere Farbtemperatur. Die Frage ist allerdings, was Du unter "Helligkeit" verstehst: Photometrische oder radiometrische Messung?
@Harald
>Falsch
... bedeutet nach Deiner Meinung also, dass das Birnchen mit 2W heller
leuchtet.
Ich würde diese Aussage bezweifeln.
Ich bin aber mal gespannt, mit welchem Kopfstand Du das untermauern
willst;-)
Wolfgang schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Und wenn nun wegen einer Reihenschaltung durch beide Lampen der selbe >> Strom fließt, bekommt die 1W Funzel die doppelte Leistung der 2W Birne ab. > Nein. Das Verhältnis der Leistungen bei Reihenschaltung hat nichts mit > den aufgedruckten Leistungsangaben zu tun. Denk nochmal drüber nach. In dem Fall hier nämlich "zufällig" schon... Denn der Lampenwiderstand verhält sich bei gleicher Lampenspannung umgekehrt proportional zur "Lampennennleistung". Die Lampe mit der halben Leistung hat also den doppelten Widerstand. Und damit ist bei gleichem Lampenstrom die tatsächliche Leistung an der Lampe mit der niedrigeren "Lampennennleistung" doppelt so groß. Jochen hat das sogar ausgerechnet und die dafür nötigen Vereinfachungen eingesetzt: Lampenwiderstand = konstant, Licht ~ Leistung >> Der Kaltleitereffekt verstärkt das ganze nur noch in der Form, dass die >> Lampe mit mehr Leistung heißer und damit noch hochohmiger wird. > Das führt dazu, dass die Glühbirne mit der niedrigeren Leistungsangabe > mehr Leistung bekommt, als die mit der höheren Leistungsangabe. Und deshalb noch heller leuchtet. Genau das, was ich sagte: die Lampe mit der geringeren Leistung leuchtet in der Reihenschaltung heller. Harald W. schrieb: > radiometrische Messung Oder gar eine ratiometrische Messung? Aber ich bin mir sicher, das zu verwendende Messverfahren liegt ausserhalb dem Bereich der zum Lösen der Aufgabe nötigen Spekulationen...
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Lothar M. schrieb: > Denn der Lampenwiderstand verhält sich bei gleicher Lampenspannung > umgekehrt proportional zur "Lampennennleistung". Die Lampe mit der > halben Leistung hat also den doppelten Widerstand. Darum geht es in dieser Aufgabe aber überhaupt nicht. Bei der Serienschaltung ist die Lampenspannung über der 2W-Lampe weit entfernt von der Nennspannung, der Widerstand also erheblich niedriger als bei der Nennleistung.
Wolfgang schrieb: > Darum geht es in dieser Aufgabe aber überhaupt nicht. Dann poste doch mal genau diese Aufgabe, damit wir wissen, worum es denn überhaupt geht... > Bei der Serienschaltung ist die Lampenspannung über der 2W-Lampe weit > entfernt von der Nennspannung, der Widerstand also erheblich niedriger > als bei der Nennleistung. Nochmal zum langsamen Mitlesen: der Lampenwiderstand wird in dieser Anfängeraufgabe mit Sicherheit als konstant und /nicht temperaturabhängig/ angenommen. Denn sonst wäre noch irgendeine Kaltleiterfunktion und sogar die Umgebungstemperatur mitsamt der Lampenform und der Luftgeschwindigkeit und wasweißichnochalles nötig, um da irgendwas herausrechnen zu können.
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Lothar M. schrieb: >> Darum geht es in dieser Aufgabe aber überhaupt nicht. > Dann poste doch mal genau diese Aufgabe, damit wir wissen, worum es denn > überhaupt geht... Wozu, wenn sich jeder seine eigene basteln kann - so wie du es gerade vorgemacht hast.
Hi Harald W. schrieb: > Eine derartige Berechnung halte ich für schwierig bis unmöglich. > Meine Frage wäre, wer sich wohl eine derartig schlechte Aufgabe > ausgedacht hat. Der Gleiche, Der auch laufend zwölf Stücke Kuchen an fünf Kinder verteilt, dabei 33 Baguettes für 5 Euro kauft und noch 34 Cent über behält. Jeder, Der Mal in der Schule war, müsste solche Textaufgaben Mal erlebt haben. Der Umkehrschluß, daß Dir solche Aufgabenstellung völlig fremd zu seien scheinen, möchte ich jetzt, dem Forenfrieden wegen, nicht ausarbeiten. MfG
Lothar M. schrieb: > Nochmal zum langsamen Mitlesen: der Lampenwiderstand wird in dieser > Anfängeraufgabe mit Sicherheit als konstant und /nicht > temperaturabhängig/ angenommen. Woher nimmst du diese Sicherheit? Auf Grund des Thread-Titels vermute ich, dass in der Aufgabenstellung explizit "Glühlampe" steht. Der Hinweis zur Art der Antwort, nähmlich ein geforderte Aussage zur Helligkeit, unterstützt dies. Die Aufgabe würde jeden Erkenntnisgewinn einbüßen, wenn man sie statt dessen mit ohmschen Widerständen rechnen würde. Da für Gregor schon alles klar ist, werden wir die wahre Aufgabenstellung wohl nicht mehr erfahren :-(
Lothar M. schrieb: > Harald W. schrieb: >> radiometrische Messung > Oder gar eine ratiometrische Messung? > Aber ich bin mir sicher, das zu verwendende Messverfahren liegt > ausserhalb dem Bereich der zum Lösen der Aufgabe nötigen > Spekulationen... Nun, man könnte im praktischen Versuch die "Helligkeit" mit Hilfe eines Fettfleckfotometers vergleichen. Aber ich weiss nicht, wie gut diese Meßverfahren bei Lichtquellen mit unterschiedlichen Spektrum funktioniert. Für eine radiometrische Messung kann man m.E. mit guter Näherung davon ausgehen, das die abgestrahlte Leistung der eingespeisten elektrischen Leistung entspricht.
Harald W. schrieb: > Nun, man könnte im praktischen Versuch die "Helligkeit" mit Hilfe > eines Fettfleckfotometers vergleichen. Zu solch ausgefeilten Methoden wird man nicht greifen müssen. Das wird eine ganz klare Entscheidung zu Gunsten der 1W Birne.
Wolfgang schrieb: > Zu solch ausgefeilten Methoden wird man nicht greifen müssen. Das wird > eine ganz klare Entscheidung zu Gunsten der 1W Birne. Loriot-Mode ein: "Ach" Loriot-Mode aus.
Wolfgang schrieb: > Die Aufgabe würde jeden Erkenntnisgewinn einbüßen, wenn man sie statt > dessen mit ohmschen Widerständen rechnen würde. Wenn die Aufgabe nur mit ohmschen Widerständen rechnen würde, wäre es einfach eine Spannungsteilerrechnung für einen Elektriker im ersten Lehrjahr. Und sowas hat Gregor ja auch angedeutet, denn Gregor schrieb: >>> auch wenn wohl einige mit der Einfachheit der Aufgabe zu kämpfen haben >>> Aber habt dafür Verständnis wenn ich nicht sofort mit einer >>> hochkomplexen Rechnung versuche die Elektrotechnik zu erlernen. >>> Jeder fängt von null an!
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Lothar M. schrieb: > Wenn die Aufgabe nur mit ohmschen Widerständen rechnen würde ... ... und das vom Aufgabensteller als "richtige" Lösung hingestellt würde, gehörte ihm die Aufgabe rechts und links um die Ohren gehauen.
Ich kann mich noch gut an solche Aufgaben erinnern, bei denen ich dachte: wars das wirklich schon? Darf ich da die ganze Realität ignorieren? Und tatsächlich, auf Nachfrage lautete die Antwort: Natürlich!
Lothar M. schrieb: > Ich kann mich noch gut an solche Aufgaben erinnern, bei denen ich > dachte: wars das wirklich schon? Darf ich da die ganze Realität > ignorieren? > > Und tatsächlich, auf Nachfrage lautete die Antwort: Natürlich! Das ist ähnlich wie die Aufgabe: "Wie verteile ich 50 Schüler auf drei Klassenräume?" Die Antwort lautet dann: "In jedem Raum sitzen sechzehnzweidrittel Schüler."
Harald W. schrieb: > Die Antwort lautet dann: "In jedem Raum sitzen > sechzehnzweidrittel Schüler." Divide et impera! Herbert
Harald W. schrieb: > Das ist ähnlich wie die Aufgabe: "Wie verteile ich 50 Schüler auf > drei Klassenräume?" Die Antwort lautet dann: "In jedem Raum sitzen > sechzehnzweidrittel Schüler." Ganz genua! Oder "Wenn in einen leeren Klassenraum 20 Schüler reingehen und 22 wieder rauskommen, wieviele sind dann im Raum? Korrekte Antwort: minus 2.
Hallo die Lösung der Aufgabe (ist es überhaupt eine von Jemand anderen gestellte Aufgabe - oder hat die sich der TO selbst gestellt) hängt ironischer Weise davon ab in welchen Kontext und Lernumfeld sie gestellt wurde: 6 Klasse Physikunterricht: Einfache Logische Umsetzung (Dicker Draht => viel Leistung => viel Licht aber auch bessere Leitung und somit geringerer Widerstand) einer bei einen Versuch gemachten Beobachtung - die Kenntnis des ohmschen und der kirchhoffsche Gesetze sind hilfreich aber eigentlich nicht unbedingt notwendig. 6/7 Klasse Mathematikunterricht: Erkennen und Umformungen von Gleichungen und Werte. Der Widerstand der Glühlampen wird einfach als Konstant genommen. Leistungskurs Physik / Mathe: Es werden Angaben zur Temperaturabhängigkeit der Glühfäden gemacht, mit Hilfe der verschiedenen Gesetzte und höherer Mathematik wird das ganze dann berechnet. Universität Industrie Forschung: Es wird verlangt das über einmal ermittelte Konstanten (Glühfaden - Wolframdraht), Thermodynamik, der Empfindlichkeit des menschlichen Auges, eigenen Messungen (aber nicht nur einfach Strom und Spannung, sondern wie das Licht abgestrahlt wird, in welchen Spektrum usw.) selbstständig eine Formel entwickelt und bewiesen wird. Also bei nur 4 Beispielen gibt es schon 4 prüfungsrelevante Lösungen welche nicht zwangsweise die Physikalisch richtigen Lösungen sind. Leider typisch für viele praxisferne, allgemein (die Grundlagen) bildenden Lehrverfahren - reichlich abstrakt und realitätsfern. Wohl auch ein Grund weshalb die Mathematik in der Schule für viele ein Frustfach war, aber später in der echten Anwendung sich zum "besten" Freund entwickelt hat sogar Spaß und Faszination auslöst. mfg Jemand
Jemand schrieb: > 6/7 Klasse Mathematikunterricht: Erkennen und Umformungen von > Gleichungen und Werte. Der Widerstand der Glühlampen wird einfach als > Konstant genommen. Jemand darf gerne einfache Aufgaben stellen, aber es kann nicht sein, dass jemand, der weiss, dass der Widerstand eines Glühfadens sich nicht entsprechend dem ohmschen Gesetz verhält, die Aufgabe auf Grund von zu viel Wissen nicht "richtig" lösen kann. Ansonsten muss dies (falsche) Voraussetzung als besondere Annahme in der Aufgabenstellung genannt sein.
Hi Gregor schrieb: > Um nun eine Aussage über deren Helligkeit machen zu können Das scheint mir eine Interpretation zu sein - daraus folgt, daß hier wohl nicht ein Ergebnis mit 35 Nachkommastellen gefordert ist, sondern einfach nur, welche der beiden Lampen wohl heller leuchtet - und das 'Warum' dahinter. Ihr dürft gerne Euren Lösungsansatz mit Spektralanalyse, Widerstandsverlauf nach Temperatur, Fußschweißmenge im linken Turnschuh oder sonst an den Haaren herbei gezogenem Zeug hier veröffentlichen - Es sollte dann aber halbwegs passen, sonst steht Ihr Schlauen plötzlich weit hinter dem der Grundschule gerade entwachsenem Jugendlichem. Also, nix blabla - Heft raus und Lösung her. MfG
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