Hallo zusammen, es passt nicht so 100%ig in die Oberkategorie, aber ich hoffe dennoch darauf, hier etwas Hilfe zu bekommen. Ich würde gern versch. Dateien (pdf, xls, txt) auf meinem Fritzlaufwerk ablegen und den jeweiligen Dateipfad dorthin als QR Code ausdrucken. Anschließend möchte ich diesen Code mit einem Androidgerät scannen und die zugehörige Datei öffnen lassen und betrachten bzw. bearbeiten können (alles im heimischen WLAN). Hat hier jemand einen Tipp, wie ich so etwas realisieren kann oder kennt eine App, die damit umgehen kann? Bisher habe ich: Netzlaufwerk mit Dateipfaden Dateien auf dem Netzlaufwerk QR Code Generator Labeldrucker PDF und Office Programme auf dem Androidgerät Total Commander auf dem Androidgerät (falls hilfreich) Hintergrund ist folgender: Ich möchte Inventarlisten von Kisten erstellen und diese mobil einsehen und editieren können (Scan des Codes auf der Kiste öffnet Inhaltsliste). Außerdem möchte ich an kleinen Elektronikkomponenten einen QR Code aufkleben, der dann z.B. zum Datenblatt auf dem Laufwerk führt. So habe ich immer alle Infos vor Ort am Produkt. Danke schon mal an alle Helfenden! Euer Campi
Campinox schrieb: > Hintergrund ist folgender: Ich möchte Inventarlisten von Kisten > erstellen und diese mobil einsehen und editieren können (Scan des Codes > auf der Kiste öffnet Inhaltsliste). Außerdem möchte ich an kleinen > Elektronikkomponenten einen QR Code aufkleben, der dann z.B. zum > Datenblatt auf dem Laufwerk führt. So habe ich immer alle Infos vor Ort > am Produkt. Ich benutze hier eine einfache, selbstentwickelte Inventarverwaltung, die ziemlich genau so funktioniert, wie Du das beschreibst. Ich habe das allerdings etwas anders gelöst, als Du das momentan planst: Der auf meinen Gegenständen aufgeklebte QR-Code enthält nicht irgendeine Pfadangabe in einem Dateisystem, sondern eine http(s)-URL, die kaum mehr als die eindeutige ID des Gegenstandes enthält. Die eigentlichen Daten sind in einer webbasierten Datenbank gespeichert. Etwas vereinfacht gesagt enthält jeder Eintrag in der Datenbanktabelle für die einzelnen Gegenstände (neben u.A. einer frei wählbaren Bezeichnung für den Gegenstand) einfach ein Foreign Key-Feld a la "Aufenthaltsort", das auf einen anderen Eintrag der gleichen Tabelle (also einen anderen Gegenstand, der als Container fungiert) verweist. Über dieses Feld lassen sich einerseits die gewünschten Inventarlisten erzeugen (also: Welche Gegenstände befinden sich in Kiste bzw. Container X), zum anderen kann man sich darüber zu einem gesuchten Gegenstand dessen Pfadangabe anzeigen lassen. Beispiel: Ich suche ein bestimmtes Development Kit-Board, weiss aber gerade nicht, in welcher Kiste sich das befindet. Ich suche in der Datenbank nach dem gewünschten Gegenstand, dann wird mir als "Aufenthaltsort" dieses Gegenstands "Wohnung->Flur->Wandschrank->oberes Regal->Kiste #9->Tüte mit ESP8266-Development Kits" angezeigt. Zu jedem Gegenstand können ausserdem beliebig viele Dateien zugeordnet werden - zum Beispiel Datenblätter bei Elektronik-Komponenten, oder Handbücher bei anderen Gegenständen. Gegenüber der von Dir angedachten Lösung mit dem Netzlaufwerk-Pfad hat diese Lösung imho einige Vorteile - aber sie erfordert natürlich auch mehr Aufwand, schon deshalb, weil man dazu eine Datenbank mit Webschnittstelle betreiben muss.
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