Ich habe drei Festplatten, eine 60GB SSD c: und zwei Normale mit 1TB e: und eine mit 3TB g:. Auf der SSD ist Windows 10 gespeichert. Leider lassen sich viele Programme nicht dazu bewegen, nicht auf der SSD zu speichern. So pendelt der Speicher immer wieder zwischen 56 und voll auf der SSD. Ständig bin ich am Löschen. Jetzt frage ich mich, was hier eine gute Idee ist: 1. Neue SSD kaufen mit 128GB oder mehr und die alte ersetzen oder die alte und neue fusionieren und darauf Windows installieren? 2. Windows dazu bewegen, vieles auf e: oder g: umzulagern, sodaß nur die Programme, welche schnell erreicht werden müssen, auf c sind?
Soweit es das Budget hergibt, eine grössere SSD. Clonezilla und fertig.
A. K. schrieb: > Soweit es das Budget hergibt, eine grössere SSD. Clonezilla und > fertig. Warum ist das besser als die zweiter Alternative? Was mache ich mit der alten voll-funktionsfähigen SSD?
Ne SSD sollte man auch nie ganz voll machen. Je nach Quelle sollten so 10 - 20 % frei bleiben. --> also neue SSD, die Alte scheint ja zu klein zu sein.
Edward Bader schrieb: > Warum ist das besser als die zweiter Alternative? selbst wenn alle Programm drüben sind, dann kommt das nächste große Update und schon ist C wieder voll. > Was mache ich mit der alten voll-funktionsfähigen SSD? Entsorgen oder mit Gehäuse als großen Stick verwenden. eine 60GB ist bestimmt schon etwas älter, SSDs leben leider nicht ewig (insbesondere älter Modelle). eine Aktuelle ist schneller und bietet mehr Platz.
Edward Bader schrieb: > 2. Windows dazu bewegen, vieles auf e: oder g: umzulagern, sodaß nur die > Programme, welche schnell erreicht werden müssen, auf c sind? Hilft wenig, weil sich der meiste Kram in DLLs im Systemverzeichnis ansammelt, ist halt Windows. Die Datenträgerbereinigung räumt leider auch nicht immer das TEMP-Verzeichnis von Update-Überresten auf. Hat bei mir neulich auf einer Win7-VM >25GB gebracht... Edward Bader schrieb: > Was mache ich mit der alten voll-funktionsfähigen SSD? USB-Adapter dafür zulegen und als Backup-Disk nutzen.
Beitrag #5164593 wurde vom Autor gelöscht.
Welche neue SSD-Größe empfehlt ihr? Welche Parameter muß ich von meiner alten SSD nehmen bzw. von meinem Motherboard, um eine optimale SSD dafür zu finden?
Edward Bader schrieb: > Welche neue SSD-Größe empfehlt ihr? >= 512 GB aus der Samsung Pro Linie. 850 Pro wenns noch SATA sein soll, 950/960 Pro wenn schon M.2 verfügbar ist.
Edward Bader schrieb: > Welche neue SSD-Größe empfehlt ihr? mindestens 256GB > Welche Parameter muß ich von meiner alten SSD nehmen bzw. von meinem > Motherboard, um eine optimale SSD dafür zu finden? spielt alles keine Rolle, (in der Hoffnung das die alte schon eine SATA ist). Es sollte jede SATA funktionieren. Ich verwenden bei vielen PC die Samsung EVO - bis jetzt bei über 20PCs noch keine Ausfälle
Edward Bader schrieb: > Welche neue SSD-Größe empfehlt ihr? > > Welche Parameter muß ich von meiner alten SSD nehmen bzw. von meinem > Motherboard, um eine optimale SSD dafür zu finden? 60 GB hört sich älter an, dürfte aber wahrscheinlich eine übliche SSD mit SATA-Anschluss sein -> übliche Empfehlungen sind Samsung 850, 750 https://www.heise.de/newsticker/meldung/SSD-Langzeittest-beendet-Exitus-bei-9-1-Petabyte-3755009.html
Edward Bader schrieb: > Welche neue SSD-Größe empfehlt ihr? Ab 240GB, Rest nach Budget. > Welche Parameter muß ich von meiner alten SSD nehmen bzw. von meinem > Motherboard, um eine optimale SSD dafür zu finden? Nix spezielles. Samsung oder Intel.
Cruicial ist auch nicht schlecht, hab eine MX200 verbaut mit 240GB. War vor nicht all zu langer Zeit in den Tests ganz gut. Ob sich da was getan hat in der letzten Zeit, weil keiner hier die Marke empfiehlt, keine Ahnung..
SSD-Besitzer schrieb: > Cruicial ist auch nicht schlecht, die Verwenden doch alle den Sanforce Controller, diese sind (waren) nur schnell wenn sei die Daten komprimieren können. Samsung hatte schon immer eigenen Controller ohne diesen Effekt.
Peter II schrieb: > die Verwenden doch alle den Sanforce Controller, Crucial MX200: Marvell 88SS9189. Ausgelutscht hab ich noch keine SSD. Eine olle Crucial m4 mit 256 GB lebte jahrelang im Bürorechner, nachdem sie erst einmal in einem Storage-System ausgiebig als Benchmark-Platte gestresst wurde. Mittlerweile steckt sie in einem ollen Laptop und ist laut Crucial-Programm noch ziemlich frisch, was die Anzahl Löschoperationen angeht.
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SSD-Besitzer schrieb: > Cruicial ist auch nicht schlecht, Kommt drauf an. Die BX200 war eher eine Katastrophe. Die aktuelle BX300 ist deutlich besser. Bei den MX war auch die 200er schon OK.
nimm doch ne Hybrid Platte die verschiebt selbstständig Dateien die häufig gelesen werden auf den SSD Teil der Rest bleibt auf dem HD Teil.
Thomas O. schrieb: > nimm doch ne Hybrid Platte die verschiebt selbstständig Dateien die > häufig gelesen werden auf den SSD Teil der Rest bleibt auf dem HD Teil. Die waren noch nie brauchbar. Und jetzt wo die SSD wirklich bezahlbar sind machen sie noch weniger sinn.
Thomas O. schrieb: > nimm doch ne Hybrid Platte die verschiebt selbstständig Dateien die > häufig gelesen werden auf den SSD Teil der Rest bleibt auf dem HD Teil. Gibts die überhaupt noch? Ich halte das für eine mittlerweile obsolete Zwischentechnik. Zumal er mit 1TB und 3TB noch ein paar HDDs in der Kiste stecken hat.
Thomas O. schrieb: > nimm doch ne Hybrid Platte die verschiebt selbstständig Dateien > die > häufig gelesen werden auf den SSD Teil der Rest bleibt auf dem HD Teil. Nein. Ich habe eine 1TB und 3TB-Festplatte, einen Mangel an Speicher habe ich nicht. Das Problem ist Windows, nicht die Gesamte Kapazität meiner Festplatten.
Edward Bader schrieb: > Nein. Ich habe eine 1TB und 3TB-Festplatte, einen Mangel an Speicher > habe ich nicht. Das Problem ist Windows, nicht die Gesamte Kapazität > meiner Festplatten. Das ist so nicht korrekt. Deine Probleme sind: a) Windows b) die Kapazität deines Systemlaufwerkes (C:)
Magnus M. schrieb: > Edward Bader schrieb: >> Nein. Ich habe eine 1TB und 3TB-Festplatte, einen Mangel an Speicher >> habe ich nicht. Das Problem ist Windows, nicht die Gesamte Kapazität >> meiner Festplatten. > > Das ist so nicht korrekt. Deine Probleme sind: > > a) Windows > b) die Kapazität deines Systemlaufwerkes (C:) Falsch, aber darüber zu diskutieren ist mir nun wirklich zu blöd.
Was denkt ihr zu der 250GB Samsung 850 Evo 2.5" (6.4cm) SATA 6Gb/s TLC Toggle (MZ-75E250B/EU)?
Edward Bader schrieb: > Was denkt ihr zu der 250GB Samsung 850 Evo 2.5" (6.4cm) SATA 6Gb/s TLC > Toggle (MZ-75E250B/EU)? ja
Edward Bader schrieb: > Falsch, aber darüber zu diskutieren ist mir nun wirklich zu blöd. Na du musst es ja wissen...
Edward Bader schrieb: > Was denkt ihr zu der 250GB Samsung 850 Evo 2.5" (6.4cm) SATA 6Gb/s > TLC > Toggle (MZ-75E250B/EU)? K-A-U-F Sie! Hab das Teil seit ca. 3 Jahren in meinem Notebook und seit ca. 2 Jahren 2 Stück der 500Gb-Variante in den NBs meiner Frau und meiner Tochter am laufen. Bislang keine Probleme. Lese-/Schreibgeschwindigkeit ist jenseits von Gut und Böse.
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Mann kann auch mit Software dem Problem zu Leibe ruecken:
1 | Junction v1.03 - Win2K junction creator and reparse point viewer |
2 | Copyright (C) 2000-2002 Mark Russinovich |
3 | Systems Internals - http://www.sysinternals.com |
oder einer frischeren Version das M$-Zeug dazu bewegen Daten dort abzulegen wo Mann es will. Die v1.03 macht auf einem W7/32 jedenfalls keine Probleme. Will Mann z.B. seine Daten eigentlich nicht unter: C:\Users\blablupp\TARGET sondern unter: E:\DATEN\TARGET prompt> mkdir E:\DATEN\TARGET prompt> junction C:\Users\blablupp\TARGET E:\DATEN\TARGET ... Created: C:\Users\blablupp\TARGET Targetted at: E:\DATEN\TARGET Mann ist schliesslich der Chef vom Rechner! So kann Mann auch Verzeichnisse die nur temporaer Logs oder Scratchdaten enthalten in eine RAM-Disk umlenken. Die sollte dann natuerlich nicht zu klein sein. Ein DAU sollte aber vielleicht doch einfach eine groessere SSD kaufen.
Edward Bader schrieb: >> Das ist so nicht korrekt. Deine Probleme sind: >> >> a) Windows >> b) die Kapazität deines Systemlaufwerkes (C:) > > Falsch, aber darüber zu diskutieren ist mir nun wirklich zu blöd. Ja, und WIN kann noch mehr. Es können mehrere HD zu einer zusammengefasst werden, als ob es eine ist. 60GB ist knapp, aber für das Systemlaufwerk ist es ausreichend. Man muß nur konsequent die Daten auslagern. Edward Bader schrieb: > Leider lassen sich viele Programme nicht dazu bewegen, nicht auf der SSD > zu speichern. Erzähle mal welche!
michael_ schrieb: > Es können mehrere HD zu einer zusammengefasst werden, als ob es eine > ist. Auch bei Boot/System-Volumes?
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michael_ schrieb: > 60GB ist knapp, aber für das Systemlaufwerk ist es ausreichend. Immer diese Verallgemeinerungen... Ich nutze Visual Studio, das würde ich freiwillig niemals auf einer HDD installieren. Davon abgesehen dass das nicht geht, selbst mit junctions gibt's Probleme (selbst ausprobiert).
Ich habe gerade das gleiche Problem mit meiner 128GB-SSD. Windows 7, MS Office installiert => Platte komplett voll. Ich werde jetzt auf 256GB oder vielleicht noch mehr umsteigen. Windows ist nicht daran zu hindern, bei Updates ständig Kram auf C zu hinterlassen.
Wenn man strikt zwischen Systemlaufwerk und Programm/Daten-Laufwerk(en) trennt, dann kann das reichen. Also 60 GB strikt für das Windows-System. Die Anwendungen muss man dann hübsch der Reihe nach neu installieren und dabei darauf achten, dass sie nicht auf C: landen. Wobei man dann immer noch Zores mit den Datenverzeichnissen kriegen kann, da die gerne irgendwo im Benutzer-Tree auf C: landen (Users, Dokumente und Einstellungen, ... und wir immer der jeweils heisst). Vielleicht kann man diese beide Standard-Pfade auch irgendwo anderswohin konfigurieren. Wenn man viel mehr Zeit als Geld hat, dann kann man bestimmt bei der 60 GB Sysdisk bleiben, das System neu installieren und auf solche Feinheiten eingehen. Es gibt Notebooks mit 32 GB eMMC als Disk. ;-)
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michael_ schrieb: > 60GB ist knapp, aber für das Systemlaufwerk ist es ausreichend. > Man muß nur konsequent die Daten auslagern. Dann erkläre mal wie man das sauber macht. Spätestens seit Win7 handelt man sich nur Probleme ein, wenn man versucht das "Users" Verzeichnis und/oder das "Program Files" und Program Files (x86) auf eine andere Platte auszulagern, oder die Programme woanders hin zu installieren. Und da das System ein MultiUser System sein soll, halten sich die meisten Programme an die Konvention Konfigurations und andere Daten userspezifisch abzulegen, also unter Users/...
Der Andere schrieb: > Spätestens seit Win7 handelt man sich nur Probleme ein, wenn man > versucht das "Users" Verzeichnis Also gerade das ist überhaupt kein Problem. Man muss nur bei den Ordnern (Dokumente, Bilder, usw.) unter Eigenschaften -> Pfad den Dateipfad ändern. Und damit Freunden sich auch alle Programme an, die ich bisher hatte. Die Programme selbst auszulagern ist allerdings was anderes, das macht häufig Probleme.
> Die Programme selbst auszulagern ist allerdings was anderes, das > macht häufig Probleme. Mit "junction" erzeugte Links sind vollstaendig transparent. Mann kann damit auch Software an andere Stellen verschieben. Auch im Nachgang. Lediglich der Link muss auf dem Quelllaufwerk verbleiben.
jz23 schrieb: > Man muss nur bei den Ordnern > (Dokumente, Bilder, usw.) unter Eigenschaften -> Pfad den Dateipfad > ändern. Meinst du jetzt unterhalb jedes Users? Und bei jedem neuen Programm das hier Daten in einen neuen Unterordner ablegt fängt man erneut an? Ordentlich wäre es wenn an Windows beim Installieren sagen könnte wo es den Users hinpacken soll.
Ein bischen Reserve auf der SSD ist - selbst bei absoluter Speicherdisziplin - eine feine Sache. Meine HDD läuft mittlerweile so selten an, daß ich mich jedes Mal eine Viertelsekunde wundere, woher das ungewohnte Geräusch kommt. Der "Eigene Dateien"-Ordner läßt sich zwar problemlos verschieben - aber dann habe ich die Festplatte die ganze Zeit am Laufen. Sprich: Bei einer neuen SSD nicht unter 256GB anfangen. Du wirst die Stille lieben.
Edward Bader schrieb: > Welche neue SSD-Größe empfehlt ihr? Wenigstens 240GB. Eine 512-er oder 1TB halte ich aber auch nicht für übertrieben.
Walter T. schrieb: > Der "Eigene Dateien"-Ordner Das ist ein Unterordner eines Users. Nochmal: Sinnvoll ist das nicht daß ich bei jedem User eine ganze Reihe von Unterordnern einzeln verschieben/verlegen soll. Und dann installiere ich ein neues Programm dass dann seine Daten wieder unter Users/aktuellerUser anlegt. Wenn man Benutzerdaten, installierte 3rd party Programme und das Betriebssystem halbwegs sauber trennen möchte dann müsste man Users komplett verschieben können.
Ich habe das Problem ohne eine neue SSD lösen können. Danke für all die Ideen.
Der Andere schrieb: > Walter T. schrieb: >> Der "Eigene Dateien"-Ordner > > Das ist ein Unterordner eines Users. Nochmal: Sinnvoll ist das nicht daß > ich bei jedem User eine ganze Reihe von Unterordnern einzeln > verschieben/verlegen soll. > Und dann installiere ich ein neues Programm dass dann seine Daten wieder > unter Users/aktuellerUser anlegt. > > Wenn man Benutzerdaten, installierte 3rd party Programme und das > Betriebssystem halbwegs sauber trennen möchte dann müsste man Users > komplett verschieben können. Geht, empfiehlt MS aber selber nicht... https://support.microsoft.com/en-us/help/949977/relocation-of-the-users-directory-and-the-programdata-directory-to-a-d "Caution Using ProfilesDirectory to redirect folders to a drive other than the system volume blocks upgrades. Using ProfilesDirectory to point to a directory that is not the system volume will block SKU upgrades and upgrades to future versions of Windows. For example if you use Windows 8 together with ProfilesDirectory set to D:\, you cannot upgrade to Windows 8 Pro or to the next version of Windows. The servicing stack does not handle cross-volume transactions, and it blocks upgrades. " und "Important These settings should be used only in a test environment. By changing the default location of the user profile directories or program data folders to a volume other than the System volume, you cannot service your Windows installation. Any updates, fixes, or service packs cannot be applied to the installation. Microsoft recommends that you do not change the location of the user profile directories or program data folders. This is especially true for Windows Store apps. Changing the location of %programdata% will cause errors when you install, uninstall, or update these apps."
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