Situation wie im Bild, Kreuze wo in die Wand gebohrt werden soll. Graue Striche sind vermutete Stromkabel. Unten ist die Steckdose.
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Dafür gibt es im Baumarkt billige Geräte zu kaufen. Hat die Dose Netz-Spannung?
Oh Wunder, es wurden bereits Geräte für dieses extrem exotische Problem erfunden. Warum nimmst du nicht ein solches und warum musst du dazu in einem Forum nachfragen? Hast du einen Betreuer?
Matthias Hermann schrieb: > Wie kann ich sichergehen, keine Stromleitung zu treffen? 100% gar nicht. wenn man mit einem Leitungsfinder/Metall Detektor die Leitung findet, kann man zumindest recht sicher sein. Oder einfach mit der Hand ein loch pulen und wenn man auf stein trifft, dann kann kein Kabel mehr kommen.
Hallo Matthias, mit Leitungsfinder ausmessen und je nach dessen Qualität mehr oder weniger Sicherheitsabstand lassen. Patentrezepte wird Dir keiner nennen können. Grüße Bohrer
Oh doch! Ist mir bei einer dünnen Wand mal passiert...
Zu Doof schrieb: > Oh doch! Ist mir bei einer dünnen Wand mal passiert... Kein Wunder, denn du bist ja "Zu Doof".
Zu Doof schrieb: > Dafür gibt es im Baumarkt billige Geräte zu kaufen. Die piepsen aber im Zweifel auch wenn der Maurer sein Kaugummi auf den Mörtel gespuckt hat. Peter II hat die richtige Lösung. Im Zweifel vorsichtig mit einem alten Schraubenzieher ein Loch in den Putz pulen bis man auf die Mauer kommt (oder auf das Kabel). Peter II schrieb: > 100% gar nicht. wenn man mit einem Leitungsfinder/Metall Detektor die > Leitung findet, kann man zumindest recht sicher sein. > > Oder einfach mit der Hand ein loch pulen und wenn man auf stein trifft, > dann kann kein Kabel mehr kommen.
Und das ist leider völlig falsch! (Siehe dünne Mauer)
...aber Achtung. Eine Stegleitung hat man fast instantan mit dem Schraubendreher durch! Trotzdem spannungsfrei schalten!
Zu Doof schrieb: > Und das ist leider völlig falsch! Bist du auch "zu doof" zum Zitieren? :-) Was bitte ist völlig falsch? Bernd K. schrieb: > ...aber Achtung. Eine Stegleitung hat man fast instantan mit dem > Schraubendreher durch! Trotzdem spannungsfrei schalten! Wichtiger Hinweis!
Zu Doof schrieb: > Und das ist leider völlig falsch! (Siehe dünne Mauer) die meisten wollen auch nur in die Wand schrauben und auf der andere Seite keine Mutter dran machen.
Der Andere schrieb: > Zu Doof schrieb: >> Und das ist leider völlig falsch! > > Bist du auch "zu doof" zum Zitieren? :-) > Was bitte ist völlig falsch? Kannst Du lesen? Was steht hinter dem !? Nochmal: da steht etwas von einer dünnen Mauer
Peter II schrieb: > Zu Doof schrieb: >> Und das ist leider völlig falsch! (Siehe dünne Mauer) > > die meisten wollen auch nur in die Wand schrauben und auf der andere > Seite keine Mutter dran machen. Ungelogen! Selber gesehen! Ein Neubau vom Eigentümer ausgebaut mit sehr dünnen y... Steinen. Auf der anderen Seite der Wand hing ein großer Küchenhängeschrank incl. Elektrik. Den Rest erspare ich mir... Wenns dumm kommt, dann kommt auch noch Dämlichkeit dazu.
Normalerweise gehen die Leitungen senkrecht nach oben oder unten von der Steckdose und am Boden oder Decke dann waagrecht, siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Installationszone Bei Pfusch-Handwerkern oder Heimwerkern kann es aber auch sein, dass die Leitungen schräg verlaufen (Kupfer ist ja teuer, muss man jeden Zentimeter sparen). Die billigen Leitungssucher taugen nicht viel, etwas tiefer liegende Leitungen werden nicht gefunden. Besser sind die zweiteiligen Leitungssucher, bei denen man ein Teil in die Steckdose steckt und mit dem anderen Teil die Wand absucht.
Der Andere schrieb: > Im Zweifel vorsichtig mit einem alten > Schraubenzieher ein Loch in den Putz pulen bis man auf die Mauer kommt > (oder auf das Kabel). Oder auf Stahlarmierung. Da würde ich dann auch woanders bohren, wenn man sich nicht mehrere Stunden mit einem einzigen Loch beschäftigen will.
jz23 schrieb: > Oder auf Stahlarmierung. Da würde ich dann auch woanders bohren, wenn > man sich nicht mehrere Stunden mit einem einzigen Loch beschäftigen > will. Der Bohrhammer ist dein Freund.
Markus schrieb: > Der Bohrhammer ist dein Freund. Durch Stahl? Keine Chance, der Stahlbohrer ist da eher dein Freund.
Ich empfehle kein billiges Baumarktteil, sondern einen brauchbaren Leitungssucher. Es gibt sogar von Bosch (grün) bezahlbare Geräte, die zeigen Dir auch stromführende Leitungen an (die müssen dann halt auch Strom führen, also Licht einschalten, an die Steckdosen was anschließen etc). Damit kann man schätzungsweise 80-90% der Leitungen orten. Problematisch sind Kleinsignalleitungen wie für Klingeltaster. Dafür eignen sich dann Leitungsverfolger besser, allerdings haben viele von diesen Geräten Probleme mit 50Hz Einstreuung (ich hab so ein Teil von ELV das mehr brummt als piepst). Leider sind grade in etwas älteren Häusern Stegleitungen mehr kreuz und quer als nach irgendwelchen Richtlinien verlegt, das macht das Treffen von solchen deutlich leichter :-/
Ich meine: Ein Minimum an Hirn und ein einfacher Leitungs(-finder/-sucher) sollten reichen.
Markus schrieb: > Der Bohrhammer ist dein Freund. Und ein scharfer 3 oder 4 schneidiger HM Bohrer. Kann man, aber muss man nicht unbedingt. Zu Doof schrieb: > Kannst Du lesen? Was steht hinter dem !? Ja kann ich, im Gegensatz zu dir, du kannst nicht zitieren. Da stand auch nur: Zu Doof schrieb: > Oh doch! Ist mir bei einer dünnen Wand mal passiert... Nur was wohl passiert ist erschliesst sich mir erst aus Peter II's Vermutung.
@Anja >Leider sind grade in etwas älteren Häusern Stegleitungen mehr kreuz und >quer als nach irgendwelchen Richtlinien verlegt, das macht das Treffen >von solchen deutlich leichter :-/ Eigenartigerweise habe ich die genau gegenteilige Erfahrung gemacht. Also dass früher (tm) sorgfältiger und sauberer gearbeitet wurde.
Sebastian S. schrieb: > @Anja >>Leider sind grade in etwas älteren Häusern Stegleitungen mehr kreuz und >>quer als nach irgendwelchen Richtlinien verlegt, das macht das Treffen >>von solchen deutlich leichter :-/ > Eigenartigerweise habe ich die genau gegenteilige Erfahrung gemacht. > Also dass früher (tm) sorgfältiger und sauberer gearbeitet wurde. Jau, Kein Strom und kein Wasser. Der Abort hing außen dran. Kein Hendi gekwatsche
Du kannst wie ein Archäologe die ganze Wand mit kleinem Hammer und Meisselchen ganz vorsichtig vom Putz befreien. Leitungen sind sichtbar, Foto machen! Neu verputzen. Löcher bohren. Freude pur!
jz23 schrieb: > Markus schrieb: >> Der Bohrhammer ist dein Freund. > > Durch Stahl? Keine Chance, der Stahlbohrer ist da eher dein Freund. wohl noch nie mit einer guten (Schlag-)Bohrmaschine und guten Bohrer gearbeitet? Es dauert ein paar Sekunden und dann ist man da durch.
@Zu Doof Gegen verbalen Durchfall ist scheinbar noch kein Kraut gewachsen. Also lass es raus! Schätze, nach oben ist wohl alles voll.
Ich habe etwas mit dem Schraubenzieher abgeschabt, dann nochmal mein Leitungsfinder verwendet - den ich bereits hatte, welcher aber unbrauchbare Ergebnisse brachte - und es dann einfach gewagt: Bohrmaschine an und los. Ich hatte Glück und habe nur die Starkstromleitung getroffen. Ernsthaft, nichts ist passiert. Ich habe die Stromkabel nicht getroffen und die Ablage, die daran befestigt ist, hält.
Matthias Hermann schrieb: > Ich hatte Glück und habe nur die Starkstromleitung getroffen. oder du hast nur den Schutzleiter durchtrennt und der nächste stirbt wenn er ein defektes Gerät in die Steckdose stecket. Also noch schnell einen E-Check der Wohnung machen.
Tom schrieb: > Die billigen Leitungssucher taugen nicht viel, etwas tiefer liegende > Leitungen werden nicht gefunden. Sie reichen aber normalerweise aus. Allerdings sollte man sie nicht an Sonn- und Feiertagen von der Leiter fallen lassen, dann sind sie nämlich kaputt. Folgt Punkt2: > Normalerweise gehen die Leitungen senkrecht nach oben oder unten von der > Steckdose und am Boden oder Decke dann waagrecht, > Bei Pfusch-Handwerkern oder Heimwerkern kann es aber auch sein, dass die > Leitungen schräg verlaufen Das ist bei mir passiert und das in einer Küche, wo fast jeder Hängeschränke an die Wand hängen will.
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