Hallo, ich habe ein paar alte CDs, die kann ich nicht mehr öffnen. Gibt es ein Programm um speziell alte oder beschädigte CDs zu lesen? Im voraus vielen Dank für jede Antwort Hans
Der "Unstoppable Copier" ist zumindest ziemlich hartnäckig und versucht einige Male, eine beschädigte Stelle doch noch zu lesen. Mehrere verschiedene Lesegeräte zu probieren, kann auch nicht schaden. Aber wenn die Silberschicht beschädigt oder bei CD-R die Farbschicht zersetzt ist, dann hilft alles nix mehr...
Hans L. schrieb: > Gibt es ein > Programm um speziell alte oder beschädigte CDs zu lesen? H2cdimage wäre einen Versuch wert, insbesondere wenn man mehrere Laufwerke zum Auslesen beitragen lassen kann: https://www.heise.de/ct/artikel/Silberpuzzle-290022.html
Hans L. schrieb: > Gibt es ein > Programm um speziell alte oder beschädigte CDs zu lesen? mal mit einem ganz alten und langsamen Laufwerk versuchen, die sind oftmals gutmütiger. Zudem VORSICHTIG die CD putzen, hierzu mit einem sauberen und ganz weichen Lappen radial von innen nach außen wischen.
Die Chancen auf erfolgreiches Auslesen stehen übrigens mit recht alten, reinen CDROM-Laufwerken (z.B. TEAC CD-512) besser als mit neueren 40x oder gar DVD-Laufwerken.
Matthias L. schrieb: > Mehrere verschiedene Lesegeräte zu probieren, kann auch nicht schaden. Und idealerweise das, womit sie geschrieben wurde - so noch vorhanden.
Hans L. schrieb: > ich habe ein paar alte CDs, Hersteller bzw. Handelsmarkenname? Lesefehler durch Kratzer oder Auflöseerscheinungen (u.a. wegen fehlender Randversiegelung)? Alte Laufwerke verwenden. Wie schon genannt Teac - außerdem Toshiba und Benq.
Im folgenden keinen Antwort zu der von Dir nachgefragten Software, sondern zur Hardware. In früheren ct-Tests von Scheibenspielern und -brennern wurde immer auch die Fähigkeit, verkratzte Musik-CDs abspielen bzw. auslesen zu können, beurteilt.
Schreiber schrieb: > Zudem VORSICHTIG die CD putzen, hierzu mit einem sauberen und ganz > weichen Lappen radial von innen nach außen wischen. Kommt darauf an, welche Seite. Die Oberseite ist empfindlich und sollte nicht geputzt werden. Wenn mit einem Nicht-CD-Stift beschriftet wurde, kann man ein Lesen vergessen. Das Gleiche gilt für Papieraufkleber. Die Unterseite kann man ruhig putzen oder polieren. Ich nehme da auch schon mal Zahnpasta. mhh schrieb: > Alte Laufwerke verwenden. Wie schon genannt Teac - außerdem Toshiba und > Benq. Und auch Plextor.
Matthias L. schrieb: > Aber wenn die Silberschicht beschädigt oder bei CD-R die Farbschicht > zersetzt ist, dann hilft alles nix mehr... Doch doch, die Reflektionsschicht bei gepressten CDs kann man flicken. Bei CD-R hast du recht, da steckt die Information in der Farbschicht und vergammelt mit eben dieser.
Jupp schrieb: > Doch doch, die Reflektionsschicht bei gepressten CDs kann man flicken. Wie? Gibts auser Bedampfen (im Vakuum) noch ein haushaltsfreundlicheres Verfahren?
mhh schrieb: > ...die dann auch Benq unter der Haube hatten... :) Erst kurz vor dem Ausstieg. Vorher waren es Sanyo-LW mit Plextor-eigener Firmware.
Am CD-Format hat sich seit den Anfängen nichts geändert. Also sollten Lesefehler nicht an der Software (was auch immer das sein soll) liegen. Nero DiscSpeed kann eine Oberflächenanalyse durchführen und "Bildhaft" darstellen. Wie bereits angeführt, meist ist es nicht die Datenseite - die man polieren kann - sondern die Rückseite (Reflektor), die Probleme macht. Bei einer kommerziellen Disk, die an verschiedenen Stellen Lichtdurchlässig war, habe ich mal mit Silberlack, zusammen mit der c't-Software, was retten können. Die Aussage: Versuch ein anderes Laufwerk – möglichst ein älteres – kann ich auch nur unterschreiben. Zu alt sollte es aber auch nicht sein, sonst könnte es Probleme bei "überlangen" CDs geben.
Das 512 von Teac wollte ich auch gerade empfehlen - damit habe ich vor Jahren gute Erfahrungen mit meinen 10 Jahre alten, selbstgebrannten CD's gemacht die noch aus der Zeit stammten als es spannend war zu beobachten ob der Puffer durchhält weil jeder Rohling 20DM gekostet hat... Gute Laufwerke lassen sich auch in der Lesegeschwindigkeit drosseln - ob das bei aktuellen SATA-Geräten noch unterstützt wird weiss ich nicht, aber deshalb hab ich ein paar der alten Laufwerke mit SCSI und IDE aufgehoben. SCSI hab ich zwar nix mehr zum anschließen, aber die IDE laufen auch mit USB-Adapter einwandfrei. Ein USB1 Hub kann dann außerdem gut als Geschwindigkeitsbegrenzung funktionieren.
Jupp schrieb: > Erst kurz vor dem Ausstieg. Das PX750 z.B. war eher mitte als kurz vor dem Ausstieg. Aber egal, der TO ist hoffentlich nicht seinem Tränenmeer zum Opfer gefallen, er meldet sich nicht...
Schreiber schrieb: > Wie? Gibts auser Bedampfen (im Vakuum) noch ein haushaltsfreundlicheres > Verfahren? Bei kleinen Macken: Das, was gerade rumsteht. Silberleitlack und Nagellack haben sich bewährt, Felgensilber war nicht so gut ;) Bei größeren Macken zum Lacker des Vertrauens und einen Teelöffel Alupulver abholen, bei max. 80°C ein wenig verfestigen und gaaaaaaaaz langsam lesen. Ab geschätzt 1mm Schadstelle ist das bei Audio-CDs aber nicht mehr machbar, weil kein Dateisystem vorhanden ist und damit eine ganze Fehlerkorrekturschicht fehlt.
Amateur schrieb: > Nero DiscSpeed kann eine Oberflächenanalyse durchführen und "Bildhaft" > darstellen. Nein. Es kann bestenfalls das darstellen, was das Laufwerk liefert. Das ist aber von LW zu LW verschieden, selbst ein und dasselbe LW kann mit unterschiedlicher Firmware verschiedene Ergebnisse liefern. Richtige Analysen konnten nur die "echten" (Sanyo-)Plextoren mit den Plextools, weil diese Kombi das LW in einen "dummen" Modus versetzen konnte. Das LW hat dabei - vereinfacht ausgedrückt - quasi Rohdaten bei den Plextools abgeliefert. Darüber hinaus gibt es noch echte Analyse-Stationen, die sind aber nichts für Otto normal.
Jupp schrieb: > Richtige Analysen konnten nur die "echten" (Sanyo-)Plextoren mit den > Plextools, weil diese Kombi das LW in einen "dummen" Modus versetzen > konnte. Das LW hat dabei - vereinfacht ausgedrückt - quasi Rohdaten bei > den Plextools abgeliefert. Das ist nicht korrekt. Auch bei anderen (nicht allen) LW ist die Fehlerkorrektur abschaltbar. LiteOn gehört z.B. dazu wie auch viele der Benq LW.
mhh schrieb: > michael_ schrieb: >> Und auch Plextor. > > ...die dann auch Benq unter der Haube hatten... :) Aber erst in der DVD-Zeit. Wenn es so aussieht, wie im Bild, dann ist alles zu spät.
Warum? Mit solchen vom ALDI habe ich gute Erfahrung gemacht.
Ich eher nicht. (waren von Prodisc als Hersteller, seitdem Finger davon gelassen)
> bei Audio-CDs > damit eine ganze Fehlerkorrekturschicht fehlt Audio-CDs haben sehr wohl eine transparente Fehlerkorrektur. Aus 2048 Audiobytes werden, wenn ich mich richtig entsinne, 2340 * Bytes auf des CD. Diese ist erst den Video-CDs aus Kapazitaetsgruenden verloren gegangen. *) Diese Angabe ist wie die Lottozahlen ohne Gewaehr
Ich habe schon vor einiger Zeit (Jahren) Entropie-Effekte auf selbstgebrannten Audio-Cds bemerkt, da konnten dann auch z.B. EAC/Isobuster/H2cdimage ( https://www.heise.de/ct/artikel/Silberpuzzle-290022.html ) und Toplaufwerke (bei den betroffenen Tracks) nicht mehr viel retten. Rechtzeitiges Umkopieren das A und O der Datensicherung ;)
--- schrieb: >> bei Audio-CDs > >> damit eine ganze Fehlerkorrekturschicht fehlt > > Audio-CDs haben sehr wohl eine transparente Fehlerkorrektur. Ja, eine. Aber die zweite Fehlerkorrekturschicht, die die CDROM noch hat, fehlt der Audio-CD.
mhh schrieb: > Das ist nicht korrekt. Doch, ist es. Aber diese Diskussion gab es schon tausendmal, und die Meisten wollten oder konnten es schon damals nicht verstehen. Deswegen: Passende Lektüre aus der Zeit, Vergleich mit echtem Meßequipment, Quelltext der CDR-Tools (insbesondere libparanoia und readcd) studieren. Um es vorweg zu nehmen: Nero und seine "Analyse" ist nichtnütziger Spielkram.
michael_ schrieb: > mhh schrieb: >> michael_ schrieb: >>> Und auch Plextor. >> >> ...die dann auch Benq unter der Haube hatten... :) > > Aber erst in der DVD-Zeit. > > Wenn es so aussieht, wie im Bild, dann ist alles zu spät. Da CDs ff. von innen nach aussen geschrieben werden (erkennt man bei nicht vollen discs im Gegenlicht sehr gut) dürften bei dieser discs auch nur Teile des Inhalt fehlen, also einzelne Tracks bei Audio CDs. es sei denn es wurde eine große Datei (Film oder ISO z.B.) draufgebrannt, diese sind dann nicht mehr als Ganzes rettbar, klar Ich habe z.B. solche Disc die ganz ähnlich aussieht, da ist ein recht nützliches Live-Linux drauf und das läuft ohne Probleme, die disc wurde halt nicht voll genutzt. Man sollte tunlichst die lockeren Schichten abmachen damit das Zeug nicht bei 10.000 Umdrehungen im Laufwerk abfliegt und evtl. vor die Linse kommt, wenn das dann kurz über die CD schleift ist sowohl die CD als auch die Linse im Eimer. Auch den Zugriff auf die letzten Inhalte (letzte Tracks auf der Scheibe) sollte man vermeiden, damit die Linse gar nicht erst auf den defekten bereichen rumrödelt.
Jupp schrieb: > Aber diese Diskussion gab es schon tausendmal, und die Meisten wollten > oder konnten es schon damals nicht verstehen. Deswegen: Passende Lektüre > aus der Zeit, Vergleich mit echtem Meßequipment, Quelltext der CDR-Tools > (insbesondere libparanoia und readcd) studieren. Bin kein Programmierer. Jupp schrieb: > Um es vorweg zu nehmen: Nero und seine "Analyse" ist nichtnütziger > Spielkram. Habe ich im Moment noch andere Meinung. Wo würdest du OptiDriveControl bei der Tauglichkeit einordnen? Und spielt die Version bei den Plextools eine entscheidende Rolle? Wird mal ein schönes Weihnachtszeitprojekt. Altes (Sanyo-)Plextor-LW rauskramen und mal vergleichen.
mhh schrieb: > Wo würdest du OptiDriveControl bei der Tauglichkeit einordnen? K.A. Das kam (für mich) viel zu spät, und da ich bis heute Plextor Premium u.ä. im Zugriff habe, gab es keinen Grund, sich damit zu beschäftigen. 2009 War die Brennerei bei mir schon so gut wie vorbei ;) > Und spielt die Version bei den Plextools eine entscheidende Rolle? Ich habe die Historie nicht mehr im Kopf, das war doch noch im letzten Jahrtausend ;) > Wird mal ein schönes Weihnachtszeitprojekt. Altes (Sanyo-)Plextor-LW > rauskramen und mal vergleichen. Such mal in den c't-Archiven, die haben sich damals die Mühe gemacht, div. LW und div. Software mit echtem Meßequipment zu vergleichen. Was sich dabei bestätigt hat, kannst du dir denken ;)
Das CD's irgendwann nicht mehr lesbar sind, hatte ich noch nie. Weder haben meine sich aufgelöst, noch ist da sonst was passiert. Alles wie am ersten Tag. Es hieß ja auch mal das man nicht jeden Stift zum beschreiben nutzen darf. Kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Mike B. schrieb: > Da CDs ff. von innen nach aussen geschrieben werden (erkennt man bei > nicht vollen discs im Gegenlicht sehr gut) dürften bei dieser discs auch > nur Teile des Inhalt fehlen, also einzelne Tracks bei Audio CDs. > es sei denn es wurde eine große Datei (Film oder ISO z.B.) > draufgebrannt, diese sind dann nicht mehr als Ganzes rettbar, klar Das stimmt. Ich bin mal ausversehen auf die Treiber-CD von meinem Multimeter getreten. Die war vom Rand aus bestimmt 2cm eingrissen, ich glaube es hat sogar eine kleine Ecke gefehlt. Trotzdem konnte mein DVD-Laufwerk die CD ohne Probleme lesen... Außerdem gibt es ja auch die kleinen CD's. Sogar welche die nicht Rund sind habe ich schon gesehen (Spiele aus Cornflakes-Tüten, so etwa: (_) ). Und die werden auch von allen Laufwerken gelesen.
Hardest DVD-Reader schrieb: > Es hieß ja auch mal das man nicht jeden Stift zum beschreiben nutzen > darf. Kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen. Aus deinem Namen ist erkennbar, dass du DVD-Anwender bist. Diese sind nicht so empfindlich, da die Schicht innen liegt. Hier ging es aber um CD, wo die Schicht direkt unter der Schutzlackierung liegt. In den üblichen Glasschreibern sind oft Lösungsmittel wie Toluol. Vielleicht sind auch neuere Beschichtungen fester. Ich hatte mir auch einen Satz preiswerter Stifte STYLEX zugelegt. Aber die riechen nach Lösungsmittel. Ich nehme sie lieber nicht. Das Risiko ist mir zu hoch. Hab mir dann doch edding8400 zugelegt. Die sind nicht umsonst auf Wasserbasis. Fehler passieren ja nicht gleich. Aber nach fünfzehn Jahren?
Hardest DVD-Reader schrieb: > Das stimmt. Ich bin mal ausversehen auf die Treiber-CD von meinem > Multimeter getreten. Die war vom Rand aus bestimmt 2cm eingrissen, ich > glaube es hat sogar eine kleine Ecke gefehlt. Trotzdem konnte mein > DVD-Laufwerk die CD ohne Probleme lesen... > > Außerdem gibt es ja auch die kleinen CD's. Sogar welche die nicht Rund > sind habe ich schon gesehen (Spiele aus Cornflakes-Tüten, so etwa: (_) > ). Und die werden auch von allen Laufwerken gelesen. die seltenen nicht-runden Exemplare die es mal gab waren auch zu 100% ausgewuchtet Ich hätte arge Bedenken, Scheiben mit ausgebrochenen Ecken ins Laufwerk zu packen, Wenn das LW das erste Mal hochdreht zerreisst es die Scheibe in tausend Stücke und die machen dann aus dem Innenleben des LW Kleinholz. Es gab/gibt(?) Progrämmchen wie z.B. "CD-Bremse" mit der man die Drehzahl der Laufwerke runterregeln kann, das hilft auch bei fehlerhaften Scheiben für bessere Erkennungsraten, und drosselt die Lautstärke ungemein. Gerade Audio-CDs brauchen nur 2x CD-speed für die Wiedergabe, viele Laufwerke drehen jedoch trotzdem viel schneller und sind dadurch unnötig laut.
Mike B. schrieb: >> Außerdem gibt es ja auch die kleinen CD's. Sogar welche die nicht Rund >> sind habe ich schon gesehen (Spiele aus Cornflakes-Tüten, so etwa: (_) >> ). Und die werden auch von allen Laufwerken gelesen. So genannte "Shape CDs". > die seltenen nicht-runden Exemplare die es mal gab waren auch zu 100% > ausgewuchtet Das glaube ich nicht so ganz. Es wurde auch davor gewarnt, sie in sehr schnellen Laufwerken zu verwenden, da sie eben nicht unbedingt perfekt ausgewuchtet waren. Wenn man sich mal unter https://www.google.de/search?q=shape+cd&tbm=isch anschaut, was die alles für absurde Formen hatten, wird auch schnell klar, warum. > Ich hätte arge Bedenken, Scheiben mit ausgebrochenen Ecken ins Laufwerk > zu packen, Wenn das LW das erste Mal hochdreht zerreisst es die Scheibe > in tausend Stücke und die machen dann aus dem Innenleben des LW > Kleinholz. Könnte bei den modernen hoch drehenden Laufwerken wohl passieren. Aber auch wenn nicht, können starke Vibrationen durch Unwucht entstehen und das Laufwerk auch beschädigen, ganz ohne zerreißende CD. > Gerade Audio-CDs brauchen nur 2x CD-speed für die > Wiedergabe Wieso brauchen Audio-CDs doppelte Audio-CD-Geschwindigkeit?
Rolf M. schrieb: > Das glaube ich nicht so ganz. Es wurde auch davor gewarnt, sie in sehr > schnellen Laufwerken zu verwenden, da sie eben nicht unbedingt perfekt > ausgewuchtet waren. Wie konnte man denn sowas auf die Verbraucher loslassen? ganz ohne TüV und CE, das is ja lebensgefährlich o.O ironie off > können starke Vibrationen durch Unwucht entstehen und > das Laufwerk auch beschädigen, ganz ohne zerreißende CD. klar zerrödeln die Vibrationen das Laufwerk in null komma nix Und bei dem Gewackel wird wohl auch der Lesekopf Schwierigkeiten bekommen, noch iwas zu lesen, aber dann senken viele Laufwerke die Geschwindigkeit automatisch, bis sie wieder was erkennen. >> Gerade Audio-CDs brauchen nur 2x CD-speed für die >> Wiedergabe > > Wieso brauchen Audio-CDs doppelte Audio-CD-Geschwindigkeit? wie ich in Erinnerung habe wegen der Fehlerkorrektur, 1x reichte für die Wiedergabe, so war glaub ich sogar der Drehzahl-Faktor mal definiert worden aber mit Fehlerkorrektur brauchte man 2x-Laufwerke Aber das ist tatsächlich schon >20 Jahre her...
Mike B. schrieb: > wie ich in Erinnerung habe wegen der Fehlerkorrektur, Nein. Die ist in einfacher Geschwindigkeit mit drin. Höhere Geschwindigkeiten wurden von (späten) tragbaren Geräten ("Discman" & Co) mit Anti-Erschütterungssystem verwendet, um einen Pufferspeicher zu füllen, aus dem dann abgespielt wurde, bei Erschütterungen konnte so unterbrechungsfrei wiedergegeben werden. Stationäre Geräte aber brauchten derartiges nie.
> Das glaube ich nicht so ganz. Es wurde auch davor gewarnt, sie in sehr > schnellen Laufwerken zu verwenden, da sie eben nicht unbedingt perfekt > ausgewuchtet waren. Auch normale CDs/DVDs sind nicht unbedingt perfekt ausgewuchtet. Manche Exemplare rütteln und schütteln das Laufwerk, und damit auch gleich den ganzen Rechner hin und her (sehr schön hör- und fühlbar). So gesehen sehe ich bei diesen Shape-CDs kein extra Problem, auser daß es hier etwas anspruchsvoller ist, den Schwerpunkt einigermaßen genau zu treffen.
Ich möchte noch "ddrescue" vorschlagen. Ein alter Schmalfilm vom "Profianbieter" auf DVD überspielt hatte an einer Stelle ein Problem, sodass Kopien unmöglich waren (Absicht?). Mit ddrescue konnte ich eine kopierfähige Kopie anfertigen. Das bremste an einer Stelle die Lesegeschwindigkeit immer weiter herunter, lief aber durch.
Recuva von Piriform kann auch eine Menge wiederherstellen.
Mike B. schrieb: > Recuva von Piriform kann auch eine Menge wiederherstellen. Ich dachte eher, daß es in einem Filesystem nach Überresten suchen kann und daraus versucht, Dateien wiederherzustellen. Kann es tatsächlich auch CDs auslesen und dabei auftretende Fehler korrigieren?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.