Hallo zusammen, ich habe meinen Kabelanschluss bei Kabel Deutschland und auf der Anlage hinter dem Verstärker sitzt ein 6 Fachverteiler. Von diesem Verteiler geht jeweils ein Kabel in die verschiedenen Räume an die jeweilige Dosen. An eine Dose möchte ich meine Fritzbox anschließen. Allerdings weiß ich nicht welche Multimediadose ich da am besten nutzen soll? Endose , Stichdose oder Durchgangsdose? Durchgangsdose denke ich nicht, da wie schon gesagt von den Dosen nicht weiter gegangen wird da ich ja am Verteiler genug Platz habe. Ich habe an die Stichdose BSD 963-00 gedacht, da sagte man mir der Wert von 6 DB an dieser Dose sei zu gering, ich solle eine BD 963-11N Enddose mit 10 DB dran machen. Jemand anderes wiederum meinte eine 20DB Dose. Nun blicke ich nicht mehr durch und hoffe das ich hier die richtige Antworten finden. Vielen Dank im voraus. LG Seppl
Ruf oder schreib doch mal KB-DE dazu an, wie das so technisch sehen?
Ist das ein EFHs oder MFHs, und was ist mit dem 6-fach-Verteiler
eigentlich versorgt, nur deine Räumlichkeiten, oder auch andere
Wohnungen?
Bzgl. der Frage > Endose , Stichdose oder Durchgangsdose?
> Allerdings weiß ich nicht welche Multimediadose ich da am besten nutzen > soll?
Es gibt eigentlich nur eine MM-Dose, die allerdings weder in Stich- noch
in Durchgangsausführung, also bleibt bloß eine End- oder Einzeldose
übrig.
Zur Einrichtung war aber schon jemand von dem Anbieter KDG da, und hat
die Anlage installiert und in Betrieb genommen?
Hört sich alles sehr waghalsig bei dir an.
Es gibt auch Bücher, meist gelbe, da stehen so örtliche Fachbetriebe
drin, die das gegen Bezahlung erledigen, oder eben Fachbücher bzw.
Onlineseiten, wo man sich selber schlau darüber machen kann.
Tips hast ja nun schon mehfach verschiedene life bekommen! Warum glaubst
du hier wird das besser?
Hallo Seppl, hinter einem Verteiler dürfen nur Durchgangsdosen oder Enddosen (Durchgangsdose mit integrierten Abschlusswiderstand installiert werden. Stichdose können nur verwendet werden, wenn man einen Abzweiger verwendet. Multimediadosen darfst du sowieso nicht setzen, denn das muss ein vom Kabelnetzbetreiber beauftragter Techniker machen, denn die Anlage muss eingemessen werden. Das Problem ist nämlich, dass ja das Modem auch Signal in das Kabelnetz sendet und das kann Störungen auch in benachbarten Häusern verursachen, wenn die Anlage falsch eingepegelt ist. Hier noch etwas zum schlaulesen: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=177&thread=834 Gruß Uwe
Guten Tag, mein Kabelnetzbetreiber ist Vodafone. Ich habe ein ca. 9 Meter langes BK-Kabel doppelt geschirmt, von der vorhandenen Durchgangs-Multimediadose an ein zweiten TV-Gerät mit einer Enddose angeschlossen.Der Empfang an meinem vorhandenen Gerät ist einwadfrei. Auf dem zweiten TV-Gerät erscheint aber auf dem Schirm, "Kein Signal". Für eine andere Multimediadose möchte ich erfahren, wieviel db dafür notwendig wären. Mit freundlichen Grüßen Hugo Mühlberger
Seppl schrieb: > Fachverteiler Was ist ein Fachverteiler? Seppl schrieb: > 6 DB Und was hat das mit 6 Deutschen Bahnen zu tun?
Zu Zeiten des normalen Kabelfernsehens hieß die Multimediadose noch Antennendose. Leute haben sich damals vehement dagegen ausgesprochen auch nur den geringsten Rückkanal in ihrer privaten Glotze zu haben der ihr Konsumverhalten erfasste und katalogisierte. Leute die tatsächlich freiwillig bei solchen Experimenten mitmachten wurden mitleidig als bedauerliche Konsumopfer angesehen. Und heute gehört der vollumfängliche Rückkanal in jeder Gesäßtasche und natürlich auch in der Glotze im Schlafzimmer zum absolut erwünschten Feature. Multimediadose!
Uwe M. schrieb: > Multimediadosen darfst du sowieso nicht setzen Doch darfst du. Also bei mir geht nu alles nach dem ich "Selbst" die dose gewechselt hab. Da drückte mir der techi ne 4dB dose in die hand, mit den Worten"Du weißt ja was du machst.." Andreas M. schrieb: > Hoffentlich ist der Hausverstärker schon rückkanaltauglich. Müssen sie, sonst geht da nix mit daten.
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Elo schrieb: > Es gibt eigentlich nur eine MM-Dose, die allerdings weder in Stich- noch > in Durchgangsausführung, also bleibt bloß eine End- oder Einzeldose > übrig. Was übrigens nicht stimmt. Es gibt diese sowohl als End und Stich. Woher ich das weiß? Mal so'n teil mal auf!
Kilo S. schrieb: > Uwe M. schrieb: >> Multimediadosen darfst du sowieso nicht setzen > Doch darfst du. Also bei mir geht nu alles nach dem ich "Selbst" die > dose gewechselt hab. Was man macht und was man darf, sind zwei Paar Schuhe. Ich bin heute in einer Baustelle mit einer 80er Limitierung auch knappe 100 gefahren. Ich habe das einfach gemacht, durfte ich das aber auch? Soweit ich weiß, wenn bei Vodafon Multimedia-Optionen geordert werden, darf nicht jeder die Installation vornehmen. Ich habe dazu auch mal einen Passus in den Vertragsbedingungen oder so ähnlich zu den Vodafon Multimedia-Optionen gelesen. Hintergrund der Sache ist, dass ja bei der Nutzung von Multimedia-Optionen ein Signal in das Kabelnetz eingespeist wird. Wenn da ein grober Installationsfehler vorliegt, besteht die Möglichkeit, dass der Verstärker überfahren wird und dieser somit Störungen in das Kabelnetz einspeist. Gruß Uwe
Hugo Mühlberger schrieb: > Guten Tag, > mein Kabelnetzbetreiber ist Vodafone. Ich habe ein ca. 9 Meter langes > BK-Kabel doppelt geschirmt, von der vorhandenen > Durchgangs-Multimediadose an ein zweiten TV-Gerät mit einer Enddose > angeschlossen.Der Empfang an meinem vorhandenen Gerät ist einwadfrei. > Auf dem zweiten TV-Gerät erscheint aber auf dem Schirm, "Kein Signal". > Für eine andere Multimediadose möchte ich erfahren, wieviel db dafür > notwendig wären. Wenn du eine passende Antwort haben möchtest, musst du das Ganze ein bisschen detaillierter beschreiben. Was ist das für eine Multimediadose (Typenbezeichnung)? Was für eine Enddose hast du dahinter geschaltet? Hast du die Enddose an einer Buchse der Multimediadose angeschlossen, oder hast du den Endwiderstand entfernt und dort die Multimediadose angeschlossen? Gruß Uwe
Seppl schrieb: > ... DB ... Versuchs mal mit Dezibell ... https://de.wikipedia.org/wiki/Vors%C3%A4tze_f%C3%BCr_Ma%C3%9Feinheiten#SI-Pr%C3%A4fixe
Seppl schrieb: > Ich habe an die Stichdose BSD 963-00 gedacht, da sagte man mir der Wert > von 6 DB an dieser Dose sei zu gering, ich solle eine BD 963-11N Enddose > mit 10 DB dran machen. > > Jemand anderes wiederum meinte eine 20DB Dose. Durchgangsdämpfung oder Auskoppeldämpfung? Man nimmt natürlich die die allen Geräten gerecht wird, Dämpfungsplan!
Uwe M. schrieb: > Soweit ich weiß, wenn bei Vodafon Multimedia-Optionen geordert werden, > darf nicht jeder die Installation vornehmen. Die sind nur bis zum übergabepunkt (also bis zum anschluss am Haus) zuständig. (Ich habe 14 tage telfonterror mit denen hinter mir) innerhalb des Haus ist man selbst zuständig. Am verstärker im keller (MFH) machen sie was, in der wohnung nicht. Es sei denn du zahlst den techniker. Jedenfalls ist es bei mir so gewesen. Uwe M. schrieb: > Wenn da ein grober Installationsfehler vorliegt, besteht die > Möglichkeit, dass der Verstärker überfahren wird und dieser somit > Störungen in das Kabelnetz einspeist. Also... so clever sollte man doch sein das sowas eben nicht passiert. Ist ja nur ne "Lüsterklemme" an die man das Kabel anschließen muss. Der Rest vom (Diplexer/Triplexer bzw. Weiche) auch nur nen verteiler, ist komplett geschirmt und das gehäuse idr. Verlötet. Auf den dosen stehen sogar die längen drauf, wie viel der isolierung entfernt werden muss, wie lang der schirm bleiben soll, wie lang der innenleiter in der klemme sein soll. Wer das lesen kann und versteht ist locker in der lage das zu machen.
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Kilo S. schrieb: > Die sind nur bis zum übergabepunkt (also bis zum anschluss am Haus) > zuständig. Das gilt, wenn man keine Multimedia-Optionen bestellt hat. Mit Multimedia-Optionen kann es anders aussehen. Mag sein, dass man sich rechtlich auch durchsetzen kann und somit die Kabelgesellschaft ins Unrecht setzen kann. Ist aber auch egal, wenn man durch seine Bastelleien Störungen außerhalb des eigenen Hauses verursacht, dann wird man natürlich zur Rechenschaft gezogen werden und dann können halt auch Kosten im vierstelligen Bereich auf einen zukommen. Zugegeben, sowas recht selten ist, ist aber schon vorgekommen. Du magst soweit Fachmann sein, dass dies bei deinen Änderungen ausgeschlossen ist. Das kann man aber leider nicht bei jedem hier annehmen, der hier anfragt. Kilo S. schrieb: > Also... so clever sollte man doch sein das sowas eben nicht passiert. > > Ist ja nur ne "Lüsterklemme" an die man das Kabel anschließen muss. Der > Rest vom (Diplexer/Triplexer bzw. Weiche) auch nur nen verteiler, ist > komplett geschirmt und das gehäuse idr. Verlötet. > > Auf den dosen stehen sogar die längen drauf, wie viel der isolierung > entfernt werden muss, wie lang der schirm bleiben soll, wie lang der > innenleiter in der klemme sein soll. > > Wer das lesen kann und versteht ist locker in der lage das zu machen. Mir ist völlig unklar, was du mit dem Text sagen möchtest. Es gibt einen Grund, warum es Durchgangsdosen mit ca. 19, 14, 10, 7 dB usw. Anschlussdämpfung gibt und es gibt einen Grund warum es Durchgangsdosen und Stichdosen gibt. Wenn man hier richtig grob die falsche Dose wählt, kann es Probleme geben. Es geht nicht, einfach in den Baumarkt oder Elektromarkt zu gehen, sich dort zu beraten zu lassen und die dort gekaufte Dose einfach einzubauen. Ich hatte in meiner Wohnung eine falsche Dose, so dass der Pegel wesentlich zu hoch war und mein DVB-C-Receiver hoffnungslos überfahren wurde. Es wurde dann eine andere Dose gesetzt. Alles kein Problem, da nur mein Empfang gestört wurde. Anders sieht es aber aus, wenn durch die die falsche Dose ein wesentlich zu hoher Pegel in den Rückkanal eingespeist wird, denn dann ist man nicht nur selber betroffen, sondern es werden Probleme bei vielen anderen auftreten. Gruß Uwe
Uwe M. schrieb: > Es gibt einen Grund, warum es Durchgangsdosen > mit ca. 19, 14, 10, 7 dB usw. Anschlussdämpfung gibt > und es gibt einen Grund warum es Durchgangsdosen > und Stichdosen gibt. Das ist so, richtig! Für die korrekte Auswahl muß man die Leitungspegel und -Dämpfungen kennen. Ohne Meßgerät bekommt man das kaum korrekt umgesetzt, und das bewegt sich in Preislagen, die sich der Heimwerker kaum leisten wird.
Manfred schrieb: > Ohne Meßgerät bekommt man das kaum korrekt umgesetzt, und das bewegt > sich in Preislagen, die sich der Heimwerker kaum leisten wird. Dafür kann man doch die Pegel im Modem ablesen. Grund bei mir war das nicht genug pegel am anschluss ankam. Grund dafür ist der neue DSLAM an der Straße... der ist noch nicht mal fertig wie es scheint. Bzw. Nicht mal zugemacht. Auf Nachfrage hieß es es müsse "An meiner Verkabelung" liegen... Techniker kam, pegel im keller gemessen, uuups... telefon:"Sie hatten ja recht, es liegt an unserer Technik. Unser techniker gibt ihnen eine neue Anschlussdose. Der Einbau jedoch kostet sie 40€" (plus Anfahrt... ) Meine antwort war: "Nö, das kann ich selbst. Ich habe da erfahrung mit." Dose getauscht, Läuft.
Kilo S. schrieb: > Grund bei mir war das nicht genug pegel am anschluss ankam. Grund dafür > ist der neue DSLAM an der Straße... der ist noch nicht mal fertig wie es > scheint. Bzw. Nicht mal zugemacht. > > Auf Nachfrage hieß es es müsse "An meiner Verkabelung" liegen... > > Techniker kam, pegel im keller gemessen, uuups... telefon:"Sie hatten ja > recht, es liegt an unserer Technik. Unser techniker gibt ihnen eine neue > Anschlussdose. Der Einbau jedoch kostet sie 40€" (plus Anfahrt... ) > > Meine antwort war: "Nö, das kann ich selbst. Ich habe da erfahrung mit." Jetzt ergibt sich ein ganz anderes Bild. Bei mir war es mit dem zu hohen Pegel aus der Dose ähnlich, nur, dass selbstverständlich der Vodafontechniker die Dose getauscht hat und dies für mich selbstverständlich kostenlos. Gruß Uwe
Na dolle wurst... Und jetzt gabs erneut Störung. anruf gemacht... es wird sich drum gekümmert. Ich werde benachrichtigt.
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