Hallo zusammen, ich würde gerne bei einem ATMega32L (TFPQ) das EEPROM per I2C von einem PC via USB beschreiben/lesen. Dieser Aufbau ist so gegeben, sodass ich hier keinen Einfluss habe auf SPI zu gehen. Meine erste Idee war der China 24Cxx I2C USB Programmer, welcher aber nur externe EEPROMs gelistet hat. Leider habe ich damit keine Verbindung bekommen. Habt ihr eine Idee wie ich das EEPROM (via I2C) per USB schreiben/lesen kann? Gibt es hier eine andere (fertige) Alternative, z.B. open Source oder bei Aliexpress? Viele Grüße Chris
Du kannst einen AVR nur per ISP (im Prinzip ein SPI-Protokoll) oder per JTAG programmieren, und was anderes als Programmieren ist das Beschreiben dessen EEPROMs erstmal nicht. Wenn du das über I²C machen willst, geht das nur mittels auf dem AVR laufender Software, die das selbst erledigt.
Christian S. schrieb: > Meine erste Idee war der China 24Cxx I2C USB Programmer, welcher aber > nur externe EEPROMs gelistet hat. Ist auch kein Wunder, ein AVR läßt sich nicht über I2C programmieren. Du müßtest für den AVR ein Programm schreiben, welches einen I2C-EEPROM emuliert.
Christian S. schrieb: > ich würde gerne bei einem ATMega32L (TFPQ) das EEPROM per I2C von einem > PC via USB beschreiben/lesen. Wieso I²C und nicht ganz normal via ISP und z.B. avrdude? Peter D. schrieb: > Du müßtest für den AVR ein Programm schreiben, welches einen I2C-EEPROM > emuliert. Einen I²C Slave auf Atmel zu programmieren würde ich mir 2x überlegen, insbesondere nach dem Studium der Errata von TWI Hardware. Und wenn ich sowieso ein passendes Programm im µC brauche, kann ich normalerweise viel einfacher per UART arbeiten.
Jim M. schrieb: > Einen I²C Slave auf Atmel zu programmieren würde ich mir 2x überlegen, > insbesondere nach dem Studium der Errata von TWI Hardware. War das beim alten ATmega32 so mies? Auf dem ATmega128RFA1 habe ich mal einen Slave programmiert, habe das jetzt nicht als traumatische Erfahrung in Erinnerung. ;-)
Danke für eure Infos. Der Atmega ist schon programmiert, mit einem mir nicht bekannten Programm. Dann wird dieser auch so programmiert sein, dass sich dieser das EEPROM dann selber schreibt. Aber ohne die Kommunikation zu kennen sehe ich das nicht als Lösung. Habe mir gerade eine Alternative ausgeguckt. Ist mit überschaubarem hardware Aufwand verbunden und geht dann ganz normal per SPI.
Jörg W. schrieb: > War das beim alten ATmega32 so mies? Eigentlich nicht. Probleme gabs eher mit Multimaster-Betrieb. Oliver
Christian S. schrieb: > Der Atmega ist schon programmiert, mit einem mir nicht bekannten > Programm. Dann wird dieser auch so programmiert sein, dass sich dieser > das EEPROM dann selber schreibt. Typisch werden die Lockbits gesetzt sein, d.h. ein Zugriff auf Flash/EEPROM ist nur nach Löschen des gesamten Chips möglich. Woher weißt Du überhaupt, daß der EEPROM genutzt wird und was darin in welchem Format abgelegt wird?
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