Ich muss aufgrund eines Schulprojekts eine Arbeit über elektrische Spulen... schreiben. Ich hatte 2 Spulen (Spule 1 mit N und Spule 2 mit 2x N) Die Projektile die ich mit der doppelten Windungszahl verschoss hatten die ca. die doppelte Energie. Dies wollte ich nun theoretisch Beweisen dazu verwendete ich folgende Formel. F=(y*y0*pi*R^2*N^2*I^2)/(l^2+4R^2) Bei meinem Versuchsaufbau veränderten sich nur die Anzahl Windungen und der Strom I. Wenn ich nur aber N verdopple halbiere ich ja automatisch die Stromstärke wenn ich mich nicht irre. Da U=IR und sich R bei doppelter Länge des Drahtes verdoppelt. Nun verstehe ich nicht wie ich im praktischen Versuch die doppelte Energie bekommen konnte und theoretisch bei der gleichen Energie bleibe. Ich hoffe man versteht was ich meine... DANKE
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Verschoben durch User
Der (Ohmsche) Widerstand ist bei Induktivitäten nur eine lästige Randerscheinung.
m4rc schrieb: >Nun verstehe ich nicht wie ich im praktischen Versuch die doppelte >Energie bekommen konnte und theoretisch bei der gleichen Energie bleibe. Du meinst wahrscheinlich die Kraft, Energie ist was anderes, Energie ist Leistung mal Zeit. Die Kraft die ein Elektromagnet erzeugt, ist abhängig von Strom mal Windungszahl, also wenn du die Windungszahl verdoppelst und den Strom halbierst, hast du wieder die gleiche Kraft. Die Spannung trägt nicht zum erzeugen der Kraft des Elektromagneten bei, sie dient nur der Überwindung des ohmischen Widerstandes des Drahtes.
H.Joachim S. schrieb: > Der (Ohmsche) Widerstand ist bei Induktivitäten nur eine lästige > Randerscheinung. allerdings eine, die durchaus für Verluste und damit Stabilität sorgt
Günter Lenz schrieb: > also wenn du die Windungszahl > verdoppelst und den Strom halbierst, hast du wieder die gleiche Kraft. Ist es nicht eine Folge, dass sich der Strom halbiert, wenn man die Windungszahl verdoppelt. Denn so verdoppelt sich ja auch die Drahtlänge und somit auch dessen Widerstand.
Marc S. schrieb: > Ist es nicht eine Folge, dass sich der Strom halbiert, wenn man die > Windungszahl verdoppelt. Denn so verdoppelt sich ja auch die Drahtlänge > und somit auch dessen Widerstand. Das halte ich für ein Gerücht...
Mani W. schrieb: > Das halte ich für ein Gerücht... Wenn man in der Wissenschaft mit Gerücht argumentiert...
Wie lautet denn die Beziehung für die im magnetischen Feld gespeicherte Energie?
Du schreibst das du etwas "verschossen" hast. Da dürfte das Magnetfeld sich nicht im statischen Zustand befinden, sondern noch im Aufbau inbegriffen sein. im statischen Zustand (nach "langer" Zeit nach dem Einschalten) halbiert sich in der Tat der Strom bei doppelter Windungszahl, weil dann nur noch der ohmsche Widerstand eine Rolle spielt. Kurz nach dem Einschalten dominiert aber der induktive Anteil den Strom. Dann spielt der ohmsche Anteil nur eine untergeordnete Rolle und kann ev. sogar vernachlässigt werden. In der Schaltflanke stecken quasi die hohen Frequenzanteile drinn. Für diese Frequenzanteile ist die Spule ein sehr großer ind. Widerstand. Hoffe ich habe deinen Text richtig interpretiert... Was die Energie betrifft die im Feld steckt: E = 1/2 *L*I²
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Bearbeitet durch User
> .. Schulprojekts ..
Der Brüller.
Ein Magnetfeld bewirkt nur eine Kraft ueber einen Gradienten.
Minimierung der gesammten Energie. Wenn der Fluss durch ein Objekt
diesen Fluss auch gleich noch veraendert... von zeitlicher Veraenderung
haben wir noch gar nicht gesprochen.
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