Hallo, es gibt Geräte, die verfügen nur noch über einen USB-Schnittstelle. Am PC ist dann aber nur ein virtueller-COM-Port vorhanden. Dabei sind die Protokolle im Grunde gleich geblieben wie bei den Vorgängermodellen. Sprich sie werden genau so abgefragt/programmiert. Nun möchte ich gerne mit dem Gerät z.B. mittels AVR-Mikrocontroller kommunizieren. Ein USB-Host zu programmieren ist mir zu aufwändig und solche Module wie z.B. http://www.hobbytronics.co.uk/usb-host-board-v2 möchte ich auch nicht verwenden. Ein PC ist sowieso auch immer mit im Spiel. Also das Gerät mit USB und VCP ist mit einem PC verbunden und mein AVR ist auch mittels USB-5V-UART-Wandler mit dem PC verbunden. Also auch ein VCP. Sagen wir beide COM4 (Gerät) und COM5 (AVR). Gibt es nun eine Software, die einerseits PC-Seitig COM4 mit COM5 verbindet und das eben auch eine PC-Software auf die COM4 zugreifen kann? Wenn der PC auf COM4 zugreift, dann ist natürlich der AVR mit seiner COM5 TX-seitig inaktiv. Er lauscht nur mit. Wenn der AVR mit dem Gerät kommuniziert, dann ist die PC-Software nicht geladen. Helfen würde mir auf jeden Fall eine Brücke zwischen den beiden COM-Ports. Bin für Anregungen/Softwarehinweise sehr dankbar. Holger
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Com2com Gruss Chregu Edit: Das mit dem Mitlauschen wird problematischer!
Christian M. schrieb: > Com2com Ich glaub er will genau das Gegenteil. Und das ist wohl so speziell, dass es da nichts fertiges gibt, oder?
Wenn Du das nur mitlauschen willst, müsstest Du m.E. nicht unbedingt einen loop bauen. Du gibst einfach dasselbe auf zwei Kanälen aus. Virtuellen Port installieren und das Programm entsprechend gestalten.
Holger schrieb: > Gibt es nun eine Software, die einerseits PC-Seitig COM4 mit COM5 > verbindet und das eben auch eine PC-Software auf die COM4 zugreifen > kann Klar gibts die. Kostet für moderne Betriebssysteme nur eine Stange Geld. Schau mal unter Serial Splitter bei Eltima, Fabulatech oder unter Virtual Serial Ports (Hhdsoftware). Nur zum Beispiel... Christian M. schrieb: > Com2com macht unter modernen Betriebssystemen mehr Ärger als daß es nützt.
Christian M. schrieb: > Das mit dem Mitlauschen wird problematischer! Nö, das kann man mit Com0Com genauso anstellen, dazu dient die Komponente hub4com. Und die löst auch das Problem der Verbindung mit realen seriellen Schnittstellen (wozu auch die virtualisierten USB-Schnittstellen zu rechnen sind). http://com0com.cvs.sourceforge.net/viewvc/com0com/hub4com/ReadMe.txt?revision=RELEASED
Christian M. schrieb: > Com2com > > Gruss Chregu Sicher, dass du nicht Com0com meinst? https://sourceforge.net/projects/com0com/ Aber Mario wird Recht haben. Es sollen die beiden virtuellen Ports zweier Geräte verbunden werden und nicht zwei verbunden virtuelle Com-Ports bereit gestellt werden.
Wenn sowieso ein PC involviert ist, kann man dann nicht die Funktionalität des AVR auf den PC verlagern? Bzw. wenn I/O-Funktionen benötigt werden, den AVR als Slave vom PC ansteuern. Das würde derlei Verrenkungen sparen. P.S.: Bisher ist auch nicht bekannt, was das für eine PC-Software sein soll, die auf COM4 zugreift.
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Wolfgang schrieb: > Aber Mario wird Recht haben. Es sollen die beiden virtuellen Ports > zweier Geräte verbunden werden und nicht zwei verbunden virtuelle > Com-Ports bereit gestellt werden. Da bräuchte es mal ein Blockdiagram, wer wann wohin senden soll. Ports lassen sich nicht beliebig verbinden, weil immer nur einer senden kann, daher ist das keine richtige Verbundzung. Mitlesen geht sowohl in Software als auch in Hardware ohne irgendeine Sonderverrenkung.
Wolfgang schrieb: > Sicher, dass du nicht Com0com meinst? Hast Recht! Hatte es falsch in Erinnerung. Gruss Chregu
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